DE2622079A1

DE2622079A1 - Ventilationsgitterwerk

Info

Publication number: DE2622079A1
Application number: DE19762622079
Authority: DE
Inventors: James Dunne
Original assignee: ENGINEERS AND METALWORKERS ST
Current assignee: ENGINEERS AND METALWORKERS ST
Priority date: 1975-05-30
Filing date: 1976-05-18
Publication date: 1976-12-09
Also published as: GB1504155A; FR2312738B3; FR2312738A1; US4089257A

Description

ENGINEERS AED METALWORKERS (STo HELMS) LILHTED, Neta Yforks, Sutton Road, St. Helens, Merseyside, WA9 3DP, England

"Ventilationsgitterwerk"

Die Erfindung betrifft ein Gitter oder ein Gitterwerk als Armatur für den Boden, die Wand oder die Decke eines umgebenen Raumes, beispielsweise an dem Anschlußausgang einer Ventilations- oder Klimaanlageleitung und schafft ein Gitter, das eine Vielzahl von Blättern im allgemeinen rechteckigen Querschnittes umfaßt, welche einen Preßsitz in im Abstand voneinander angeordneten Schlitzen einer Reihe von Penstorpfosten bzw. Mittelfriesen aufweisen. Diese Blätter sind in den Schlitzen von Federklammer», aufgenommen, die in jedem Schlitz angeordnet sind und Vorsprünge, welche die Klammern in den Schlitzen verriegeln, wenn die Blätter eingesetzt sind, und Umkehrwiderhaken aufweisen, welche ein Zurückziehen der Blätter verhindern.

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Die Erfindung betrifft G-itter oder Gitterwerke, nachfolgend als "Gritter" "bezeichnet, zum Einpassen in Böden, Wänden oder Decken von umgebenen bzw. abgeschlossenen Räumen wie beispielsweise an den .Anschlußausgängen von Ventilations kanal en und hat eine verbesserte Gitterausbildung zum Gegenstand, deren Teile alle stranggepreßte Abschnitte sind und deren Anordnung durch einfaches Zusammenpassen unter Pressung ohne die Notwendigkeit bewirkt werden kann, löt- oder Schweißverfahren anzuwenden

Im allgemeinen umfaßt ein Tentilationsgitter gemäß Erfindung eine Vielzahl von Blättern von rechteckigem Querschnitt und eine Reihe von Mittelfriesen oder Pfosten, die geschlitzt sind, um diese Blätter im Abstand voneinander in entsprechender angeordneter, paralleler Lage aufzunehmen; dieses Gitter kennzeichnet sich dadurch aus, daß die Blätter in den Schlitzen von Federklammern aufgenommen sind, welche darin angeordnet sind und Vorsprünge, welche diese Klammern in den Schlitzen verriegeln, wenn die Blätter dort eingesetzt sind, und TJmkehrwiderhaken aufweisen, welche ein Herausziehen eines Blattes verhindern, wenn es einmal eingesetzt ist.

Vorzugsweise weisen diese Pfosten sich axial erstreckende Ausnehmungen oder Kanäle auf, so daß das Gitterwerk in einen umgebenden Rahmen eingesetzt und darin mittels Schrauben befestigt werden kann, die sich durch Öffnungen des Rahmens

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in die axialen Ausnehmungen oder Kanäle dieser Pfosten erstrecken o

Alternativ können Endplatten an den Pfosten oder Mittelfriesen angeordnet und die Gritter anordnung einfach in eine Randwulst eingesetzt werden, welche einen einwärts gerichteten Sitzflansch aufweistο Diese letztere Anordnung ist insbesondere für Bodenleitungsanordnungen geeignet.·

Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Pig. 1 perspektivisch und auseinandergezogen ein VentLlationsgitter gemäß Erfindung in einem Stadium des Zusammenbaues, zusammen mit einem umgebenden Rahmen,

Pig. 2 perspektivisch eine Federklammer, die verwendet wird, um die Blätter des Gitters in der angeordneten Lage zu verriegeln,

Pig. 3 eine auseinandergezogene und perspektivische Ansicht eines. Gitters für die Verwendung mit einer anderen Umgebungsform.

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Uhter Bezugnahme auf Figo 1 und 2 umfaßt ein Ventilationsgitter gemäß Erfindung eine Vielzahl Blätter B von im allgemeinen
rechteckigen Querschnittes und eine Reihe von Pfosten oder Mittelfriesen M₀ In zusammengebautem Zustand ist das Gitterwerk
innerhalb eines Rahmens oder einer Randwulst S¹ angeordnete
Die Teile sind vorzugsweise aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Das Blatt B in dieser besonderen Ausführungsform ist so ausgebildet, daß sein unterer Abschnitt 1o eine verringerte Dicke aufweist.

Der Pfosten M weist einen rechteckigen Querschnitt auf und hat eine durchgehende rechteckige Bohrung 2o in seinem oberen Abschnitt und eine axiale Ausnehmung oder einen Kanal 21, der
sich über die volle Länge in seiner unteren Fläche erstreckt. Der untere Teil des Abschnittes ist an jeder Seite reduziert, um so Schultern 22 zu bilden. Dieser Pfosten M ist in gleichmassigen Abständen mit quer verlaufenden Ausnehmungen oder
Schlitzen 25 versehen, welche sich von der oberen Fläche 24 des Abschnittes zu einem Punkt kurz vor der Ausnehmung oder dem
Kanal 21 erstrecken„ In jedem der Schlitze 23 ist eine Federklammer C aus einem zweckmässigen harten Stahl, beispielsweise Kohlenstoffstahl eingesetzt. Diese Klammer 0 ist im allgemeinen von U-förmigem Querschnitt und weist auf jeder Seite einen Steg mit entgegengesetzt, d.h. abwärts gerichteten Widerhaken oder Zähnen 3o auf. Die Enden 31 eines jeden Steges sind aus-

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wärts gewölbt, wie dies bei 32 gezeigt ist. Die Tiefe einer jeden Klammer C ist so, daß wenn sie in einen Schlitz 23 mit ihrer Unterseite 33 in Anschlag mit dem Boden 25 des Schlitzes eingesetzt ist, die Enden 31 gerade unterhalb der benachbarten oberen Kanten 26 der Bohrung 2o angeordnet sind. Die Breite der Klammer C ist etwas geringer als die Breite der Bohrung 2o₀

Wenn ein Blatt B vollständig in einen Schlitz 23 eingepreßt ist, wird er zwischen den Armen der entsprechenden Klammer 0 angeordnet und spreizt diese Arme, so daß die Enden 31 der Klemmer unterhalb der benachbarten Kanten 26 der Bohrung 2o eingreifen. Somit wird die Klammer unbewegbar innerhalb des Schlitzes 23 verriegelt. Auch greifen die umgekehrt gerichteten Haken oder Zähne So der Klammer in die Seiten des Blattes B ein und verhindern wirksam dessen Entfernung.

'Es ist ersichtlich, daß ein Gitter oder ein Gitterwerk gemäß Erfindung leicht und beständig zusammengebaut werden kann, indem lediglich eine Vielzahl von Blättern B in die vorgesehenen Schlitze 23 von zwei oder mehreren geeignet angeordneten Pfosten M unter Druck eingepaßt werden. Da weiterhin die Komponenten C und M stranggepreßte Abschnitte sind, kann jede Größe eines Gitters zusammengebaut werden, Indem die Komponenten auf die gewünschte Länge geschnitten werden.

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Das zusammengebaute Gitter kann in dem umgebenden Rahmen P mit Hilfe von selbstsehneidenden Schrauben S verriegelt werden, welche durch vorgesehene öffnungen 40 des Rahmens in die Enden der Ausnehmungen oder des Kanales 21 der Pfosten M eingesetzt sind. In dieser Ausfuhrungsform ist der Rahmen P aus vier geeigneten gegehrten Winkelprofilteilen zusammengesetzte

Unter Bezugnahme auf Pig. 3» in welcher gleiche Bezugsziffern für gleiche Teile verwendet werden, welche in Pig. 1 und 2 beschrieben sind, ist ein Gitter gezeigt, das entfernbar innerhalb eines Rahmens P' oder einer ähnlichen öffnung eingesetzt ist, die beispielsweise in dem Boden oder der Decke eines Raumes angeordnet ist.

In dieser Ausführungsform sind die Pfosten H des Gitters an jedem Ende mit Endleisten 5o versehen, die bei 51 mit öffnungen versehen sind, um selbstschneidende Schrauben S aufzunehmen, die in die entsprechenden Enden der Pfosten H geschraubt sind. Der Rahmen P* ist aus vier Teilen 60 zusammengesetzt, deren jeder einen Steg 61 und obere und untere, entgegengesetzt gerichtete Plansche 62, 63 umfaßt. Die unteren Plansche 63, welche einwärts gerichtet sind, bilden eine vollständige Stütze, auf welcher die Gitteranordnung fest angeordnet werden kann.

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Claims

' Ansprüche

V1 ο /Ventilationsgitter, "bestehend aus einer Vielzahl von Blättern im allgemeinen rechteckigen Querschnittes und einer Reihe von Pfosten, die geschlitzt sind, um diese Blätter in Abstand und parallel zueinander aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter in Sehlitzen von Federklammern aufgenommen sind, die darin vorgesehen sind, und daß die Klammern Vorsprühge, welche die Klammern in den Schlitzen verriegeln, wenn die Blätter darin eingesetzt sind, und umgekehrte Haken aufweisen, welche ein Entfernen der Blätter verhindern.»

2· Ventilations gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Pfosten sich axial erstreckende Ausnehmungen aufweisen, so daß das Gitter in der geforderten Lage durch Schrauben befestigbar ist, welche sich in die Ausnehmungen der Pfosten erstreckenο

3 β Ventilationsgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten bzw. Mittelfries einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt und eine durchgehende rechteckige Bohrung aufweist, daß die Federklammern je einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und an jeder Seite eines jeden Steges mit umgekehrt gerichteten Haken versehen ist, daß das

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Ende eines jeden Steges auswärts gekrümmt und gerade unterhalb der benachbarten oberen Kante der Bohrung angeordnet ist, und daß die Breite einer jeden Klammer geringer als die Breite der Bohrung ist.

4. Ventilationsgitter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß es in einen umgebenden Rahmen eingepaßt ist, der aus vier gegehrten und miteinander verbundenen Winkelprofilteilen besteht.

5= Ventilationsgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Endplatten an jedem Ende der Pfosten angeordnet sind, und daß das Gitter entfernbar innerhalb der Rahmenkomponenten sitzt, deren jede einen Steg mit oberen und unteren entgegengesetzt gerichteten Planschen aufweist und daß die unteren flansche eine Stütze für dieses Gitter schaffen_o

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