DE2216916A1 - Auseinandernehmbares Regal - Google Patents
Auseinandernehmbares RegalInfo
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Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Wpl.-lng. DIpI. »*e publ. 9 9 1 R Q 1 R
PATENTANWALT ff. »ΡΓ» 137Ζ
8 MUnchon2I - Gotthardstr. 81
Telefon M 17 42
Telefon M 17 42
7005 - V
Jean-Jacques HUNI
Mailand, Via Aosta, 2 (Italien)
„Auseinandernehmbares Regal"
Priorität vom 7. April 1971 aus der
italienischen Patentanmeldung 22 847 A/71
Die Erfindung betrifft ein auseinandernehmbares legal,
das ohne jegliche Schweißarbeiten insbesondere aas versinkten M@- J
tallelementen zusammengestellt werden kann. j
Bekann, ti ich stellen auseinandernehmbare legal© s die airf I
die verschiedensten Erfordernisse des Bemrtz®TS ©iagestsllt bzu* \
in dieser Form zusammengestellt "JG^at^i lc"aaeKif seit Issgea ©ίΐΐ. !
Problem dar, su dessen Lösung bereits aslil^öiriit© ¥®rsuneli© raises1=- i
nommen wurden, ohne jedoch liierdurck mm:aMRsvi®Tt&- Srfolg© gm er·= I
zielen. Tatsächlich ist in eier Mehrzahl c!@r -Fäll© di© ZeTlegbss=·=· j
, keit sowohl konstruktiv als euch voir- Zusammenbau Ii@r iiit siealichen Schwierigkeiten verbunden,
Ein Problem besonderer Arts das bisB©r ßoeli lceiae LOsuag
I gefunden hat, liegt, in der Zahl de-τ Baiisleaest© bzw» der υ&τθμΙζθϊ
zu haltenden Einlagen mit dem 2ί©1? edus ssasreidiend© gafel tob Eis teilungsmöglichkeiten und Tragfäfeigksitsstiiifeii d@?? legal© au @ϊ°
j reichen. Die mit dieser sehr großen Zahl <?oe Baii©lem©nt@ii ¥©rbrai- ι denen Schwierigkeiten wirken sich somit*, sowohl auf die zur H©2fstei lung erforderliche Zeit und die Bearbeitung i/oa KuE«ienwünsch@ii als
I gefunden hat, liegt, in der Zahl de-τ Baiisleaest© bzw» der υ&τθμΙζθϊ
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j reichen. Die mit dieser sehr großen Zahl <?oe Baii©lem©nt@ii ¥©rbrai- ι denen Schwierigkeiten wirken sich somit*, sowohl auf die zur H©2fstei lung erforderliche Zeit und die Bearbeitung i/oa KuE«ienwünsch@ii als
auch auf die Lagerhaltung und den Transport der Bauelemente, sowie
auf die Anschaffungs-, Personal- und Unterhaltskosten aus.
Darüber hinaus mußten Metallregale der bisherigen Bauweise, die Schweißarbeiten einschlossen, anschließend nach bekannten Verfahren
lackiert werden, woraus sich erhöhte Anschaffungskosten und Fertigungszeiten ergaben; ferner waren hierdurch dem Einsatz von
verzinkten Blechen Grenzen gesetzt, wobei diese bekanntlich eine höhere Verschleißfestigkeit aufwiesen, jedoch andererseits Schweißverbindungen
ausschlossen.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die Schaffung eines mit senkrecht stehenden Tragelementen (Ständer bzw. Seitenwände)
ausgerüsteten Regals, in das Fächer in verschiedenen Höhen eingelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen den senkrechten Tragelementen und den Fächern bzw. Einlagen durch C-förmig gebogene Blechklammern erfolgt, die
durch leicht lösbare Teile der senkrechten Tragelemente befestigt und mit den Fächern bzw. Einlagen durch gegenseitiges Andrücken
der Einlagekanten auf die Klammern bei gegenseitigem Einhaken der Haltezungen verbunden werden.
Die senkrecht stehenden Tr age leinen te bestehen aus Ständerpaaren
bzw. aus Seitenwänden, deren beide senkrechte Kanten in Form von Ständern gebogen sind, wobei jeder Ständer in beliebiger \
Form mit einer Reihe gleichmäßig entfernter Bohrungen versehen ; sind, die zur Aufnahme getrennter Verriegelungselemente (im weite-j
ren Verlauf der Beschreibung einfach als 'Haken1 bezeichnet) dienen, die ohne weiteres gelöst werden können, um die Klammern mit
den Ständern zu verbinden.
Ein einzelner Haken besteht aus einem Schaft, der mit zwei Backen eine Einheit bildet, die einen Durchmesser besitzen, der
im wesentlichen dem der Bohrungen des Ständers entspricht und größer als der des Schaftes ist. Im Mittelteil des Schaftes ist
ein Schlitz bzw. eine Nut ausgebildet, wobei in einer Ebene senkrecht
zur Achse dieser Schlitz eine Breite besitzt, die im wesent-
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lichen gleich der Stärke des Bleches ist, das den Ständer bildet
und eine Tiefe, die entweder unter dem Radius des Schaftes liegt, oder mit diesem übereinstimmt, wobei dieser Schlitz in die Bohrungskante
in der Weise eingeführt wird, daß die Verbindung zwischen der Klammer und der Auflagefläche stabilisiert und die Last
von der Klammer auf den Ständer übertragen wird.
Hierbei ist zu bemerken, daß ein einzelner Haken eine Form besitzt, nach der sein Schwerpunkt nach unten verlagert wird, d.h.
in den Schlitzbereich, um den Druck zu verstärken und ein automatisches Einführen des Schlitzes an der Lochkante zu bewirken, sobald
eine der Backen des Hakens durch die Bohrung geführt wird.
Normalerweise sind die Verbindungsklammern in ihrer horizontalen Ruhestellung mit einer Anzahl von Schlitzen bzw. Nuten
ausgerüstet, um die Einführung der ggf. auftretenden längsgerichteten Verstärkungsrippen zu ermöglichen, mit denen die Einlagen
an der Unterseite ausgerüstet sein können.
Die bisher genannten sowie weitere Wesenszüge werden anhand einiger Ausführungsbeispiele und den beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 - eine perspektivische Darstellung eines aus drei Einheiten
bestehenden Regals, in dem sich Einlagen in verschiedenen Höhen in jeder der Einheiten befinden; j
- Fig. 2 - eine perspektivische Darstellung einer Einlage, an der
die seitlichen Auflageklammern noch nicht befestigt i
wurden;
- Fig. 3 - eine horizontale Querschnitts-Teildarstellung des vorderen Teiles einer äußeren Seitenwand mit einer Klam- .
merhalterung und einem der Teile der Klammer;
- Fig. 3a- eine Querschnittsdarstellung des vorderen Teiles einer!
zwischenliegenden Seitenwand in der Art der vorhergehenden Zeichnung;
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- Fig. 4 - eine vertikale Teilquerschnittsdarstellung eines Ständers
beim Einhängen einer Einlage und einer Klammer in einen Haken ;
- Fig. 5 - eine vertikale Teilquerschnittsdarstellung eines Ständers,
bei dem der Haken in die Bohrung des Ständers eingeführt ist;
- Fig. 6, 7 und 8 - perspektivische Teildarstellungen von Einlagen,
die jeweils durch ein, zwei oder drei Längsteile gebildet werden;
- Fig. 9 - eine vertikale Querschnittsdarstellung einer aus drei
Teilen gebildeten Einlage, die, nebeneinanderliegend, durch Verwendung zusätzlicher C-förmiger Verstärkungsteile
gehalten werden;
- Fig. 10- eine Teilquerschnittsdarstellung, aus der hervorgeht,
in welcher Form eine Einlage an der entsprechenden Auflageklammer gehalten wird;
- Fig. 11- eine perspektivische Teildarstellung einer Einlage, diei
mit hervorstehenden Teilen besonderer Form ausgerüstet ist;
- Fig. 12- eine Querschnittsdarstellung einer geschlitzten Einlage
und eines mit nur zwei Zungen befestigten Trennelements
- Fig. 13- eine Querschnittsdarstellung zweier übereinanderliegen-
der geschlitzter Einlagen und eines Trennelements, das mit zwei oberen und zwei unteren Zungen hieran befestigt
ist;
- Fig. 14- eine Darstellung eines Trennelements, das mit nur zwei \
unteren Zungen ausgerüstet ist;
- Fig. 15- eine Darstellung eines Trennelements, das mit zwei kür-j
zeren unteren Zungen und mit zwei längeren oberen Zun- ;
gen ausgerüstet ist.
- Fig. 16- eine vertikale Teilquerschnittsdarstellung eines Trenn-
elements, aus der die Form hervorgeht, in der eine ein-
_ c _ 209843/0789
zelne Zunge befestigt wird;
- Fig. 17 - eine vertikale Teilschnittdarstellung des Trennelements
im Zusammenhang mit einer hieran befestigten Zunge.
Figur 1 zeigt den Aufbau eines aus drei Einheiten bestehenden Regals, wobei die einzelnen Einlagen mit Bezug auf die der
benachbarten Einheiten in beliebiger Form angeordnet sind.
Jede Einheit besteht aus senkrecht stehenden Seitenwänden %
die sich nur dadurch unterscheiden, daß die vertikalen Seitenkanten 2 der äußeren Seiten säulenförmig (Figur 3) gebogen sind, wäh^·
rend die Kanten 3 der zwischenliegenden Seitenwände T-förmig gebogen sind (Figur 4). Sämtliche die Ständer bildenden und vorher ·
erwähnten Kanten besitzen eine senkrecht verlaufende Reihe von Bohrungen 4, die im gleichmäßigen Abstand voneinander (beispielsweise
im Abstand von 2,5 mm zueinander) angeordnet sind.
Die Einlagen jedes Feldes, (s.Fig.'2), die je nach der erwarteten Belastungsfähigkeit aus einem oder-mehreren, nebeneinander
angeordneten Elementen (s, Figuren 6^7,8) zusammengestellt
werden können, sind mit den Ständern (bzw. mit den Seitenwändsn) 1
durch zwei seitliche Klaurasrn S verbunden,, die den gleichen Auf- i
bau besitzen und C-förmig gebogen sind und deren senkrechte Teile!
8 zwei Nuten 12 aufweisen., die nach unten geöffnet sind., während >
der obere, horizontale Teil eine Reihe von im gleichen Abstand abgeordneten
Nuten 17 und Schlitzen 18 aufweist» j
Die Klammern werden an dsn Ständern durch Verriegelungs- j
elemente, die einfach als 'Haken' 5 bezeichnet werden, befestigt und bestehen aus einem zylinderförmigen Schaft 7 und zwei Backen
6, wobei die Länge des Schaftes 7 der Stärk© des Ständers 1 und der doppelten Stärke der am Haken liegenden Klammern 8 entspricht
von denen sich die eine rechts und die andere links befindete Der
Schaft 7 besitzt an seinem unteren und an seinem mittleren Teil einen querverlaufenden Schlitz 9? üiobei die Breite der Stärk© des
Ständers 1 entspricht, so daß der Haken einwandfrei in den Stan-
der eingreift und sich auch dann nicht verschieben kann, wenn nur eine Einlage eingehängt wird.
Der Schwerpunkt des Hakens liegt im unteren Bereich, so daß dieser beim Einhängen automatisch in seine richtige Lage gebracht
und ein Fehler beim Einsetzen der Einlage vermieden wird. Im oberen Teil ist der Schaft 7 etwas tiefer als die Oberkante der Bakken
6, die einen schrägen Abschnitt 10 in Richtung des Schaftes 7 aufweisen. Durch diesen schrägen Verlauf ergibt sich ein leichteres
Eingreifen der seitlichen Klammer, die die Einlage 8 trägt. Die beiden Backen 6 besitzen an ihrem vorderen oberen und unteren Teil
einen schrägen Abschnitt 11. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der eingeschobene Haken 5 automatisch und genau in die Bohrung
4 geführt wird, um die Einlage aufzunehmen.
Die beiden in Figur 2 dargestellten seitlichen Klammern 8 besitzen den gleichen Aufbau und können sowohl für die rechte als
auch für die linke Seite verwendet werden. Der vertikale Teil dieser Elemente wurde, wie bereits vorher erwähnt, durch einen Schlitz
12, der nach unten ausläuft, in zwei vordere und hintere Punkte unterteilt. Jeder dieser Schlitze wird hinter der Backe 6 des Hakens
5 eingeführt und liegt mit seinem ausgebildeten oberen Abschnitt, auf dem Schaft 7. Das untere horizontale Element 13 reicht
von einem Schlitz 12 zum anderen. Dieses untere Element 13 ist als,
Tragelement gedacht und dient gleichzeitig den Längselementen als Auflagefläche. Die Belastungsfähigkeit eines solchen Tragelements
kann durch Verwendung eines zusätzlichen Elements erhöht werden. j Der waagrechte Teil 15 der Klammer 8 ist in regelmäßigen Abständen
auf seiner gesamten Länge durch Schlitze 17 unterbrochen, so daß die Längselemente unterschiedlicher Normlängen in diese Schlitze !
eingeführt werden können. Jedes Element zwischen zwei Schlitzen der Wandung 16 besitzt eine Bohrung bzw. Aussparung 18. Wie aus
der Darstellung der Figur 2 zu ersehen ist, besitzt die Oberfläche!
der Einlage ein einfaches, glattes Längselement 19 sowie zwei ge- '
schlitzte Längselemente 20. Die Längselomente (siehe Figuren 2,8
9, 10, 11) werden durch die horizontale Auflagefläche 21 und auf
- 7 209843/0789
ihrer Länge durch zwei vertikale Biegungen 22 und in deren Verlängerung durch einen waagrecht verlaufenden Abschnitt 23 gebildet.
Durch diese Anordnung entsteht eine C-förmige Struktur, deren rückwärtiger Teil als Einlagenfläche dient. In genau festgelegter
Entfernung von der Seitenkante der Elemente sind eine oder mehrere
Zungen 24 ausgedrückt. Diese Zungen greifen in Bohrungen 18 der seitlichen Klammern 8 ein, um der aus Längs-und Seitenelementen
bestehenden Einheit eine bestimmte Steifheit zu vermitteln. Wie aus der Darstellung der Figur 10 ersichtlich, werden die
Zungen 24 nach ihrer Einführung in die Bohrung 18 umgebogen. Der <
Unterschied aischen den Längselementen 20 und den Längselementen
19 ist folgender: eine der unteren, horizontal verlaufenden Wangen
23 besitzt darüber hinaus noch eine senkrecht stehende Zunge 25
(Figur 11). In die Wange 23 sind entlang der gesamten Länge gleichmäßig voneinander entfernte Schlitze 26 eingebracht. Der übrige ;
Teil der Einlagen-Oberfläche 21 ist in der gleichen Weise mit Schlitzen 27 ausgerüstet, die nach unten zu mit den Schlitzen 26 J
fluchten. Aus der Darstellung der Figur 6 ist zu entnehmen, daß \ die Oberfläche der Einlage aus einem Element besteht, wohingegen
in der Darstellung der Figur 2 drei Elemente auftreten; die durchgehende Einlage kommt dann zum Einsatz, wenn eine verhältnismäßig
geringe Tragfähigkeit erwartet wird. In Figur 9 ist zu ersehen, in welcher Form eine Einlage aus zwei Längselementen halber Länge und
einer Biegung im mittleren Teil als zusätzliches Tragelement wirkt wodurch die Tragfähigkeit erhöht wird. In der Darstellung der Fig.
8 besteht die Einlage aus drei Längselementen, wovon jeäe$ ein
Drittel der Gesamtlänge ausmacht und die somit entstehenden Halteelemente die Tragfähigkeit weiterhin erhöhen. Wird eine außerordentlich
große Tragfähigkeit angestaebt, so können, wie aus der Darstellung der Figur 9 ersichtlich, an zwei Biegungen 23 C-Profile
28 befestigt werden.
Die Biegungen 23 und das C-Profil bilden zusammen ein kompaktes
Element, das eine erhöhte Tragfähigkeit besitzt. Zur Unterteilung der Einlagen werden die in Figur 12 dargestellten Trennwände
29 eingesetzt.
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Die Trennwände sind jeweils an ihrem unteren Teil mit zwei Zungen 30 ausgerüstet. Die Länge dieser Zungen ist darauf abgestimmt,
daß diese in den oberen Schlitz 27 und in den unteren Schlitz 26 der Wange 25 eingreifen können.
Werden die Trennwände in dieser Form eingesteckt, so können diese nicht nach der Seite umfallen. Zur Unterteilung der Einlagen
und somit der Räume zwischen den einzelnen Einlagen in der gesamten Höhe werden Trennwände 31 (Figur 13) verwendet. Diese
besitzen an ihrem oberen Teil zwei lange Zungen 33 und zwei kurze Zungen 32, die sich am unteren Teil befinden. Die Zungen 33
sind schmaler als die Schlitze 26 zwischen den Zungen 23, da das bzw. die Trennelemente, die sich an oberen oder an unteren Einla-.
gen befinden, zu ihrer Einführung zuerst nach oben gedrückt und anschließend leicht nach der Seite zu eingeführt werden müssen,
da andernfalls das Trennelement im Schlitz 26 zwischen den Zungen 25 eingeklemmt würde. Bei dieser Ausführungsform werden die Zungen
30 nicht zusammen mit der Trennwand angepreßt, sondern anschliessend an diesen befestigt.
Figur 16 zeigt die Einführung der Zunge in die Trennwand. Diese greift hier in eine Aussparung 34 ein, die in die Trennwand
35 gepreßt ist. Hierbei werden die scharfen Kanten der Zunge in diese Aussparung eingeführt. Auf der anderen Seite der Aussparung
erscheinen keine scharfen Ecken, sondern lediglich abgerundete Kanten. Auf diese Weise kann ein zwischen zwei Einlagen gelagerter
Artikel nicht beschädigt werden. Figur 15 zeigt eine Trennwand 36 in der Art der in Figur 13 gezeigten.
Die erfindungsgemäß aufgebauten Regale zeichnen sich durch
den Vorteil aus, daß diese auf bekannte Weise in Großserienfertigung zu geringen Anschaffungskosten erstellt werden können. Bei
den Aussparungen der Wände bzw. der Ständer 'des Regals handelt es
sich um kreisförmige Öffnungen. Die Herstellung der kreisförmigen Aussparungen durch Stanzwerkzeuge ist unter geringsten Kosten erreichbar,
da diese im Gegensatz zur manuellen Herstellung auf mechanischem Wege möglich ist. Das Einhängen und Lösen der die Einla-
- 9 2098Α3Λ0789
gen tragenden Haken ist äußerst einfach und ermöglicht somit ein sehr schnelles Auswechseln bzw. Verlegen der Einlagen.
Die zur Zeit auf dem Markt befindlichen, auseinandernehm- ■
baren Regale weisen im allgemeinen folgende Nachteile auf:
Sind die Bohrungen der Wandungen bzw. Seitenwände kreisförmig,
so werden die Einlagen über Durchgangsschrauben befestigt.
Handelt es sich um rechteckige Aussparungen, so wird der
Einsatz von die Einlagen tragenden Haken erforderlich. Das Ausstanzen von rechteckigen Aussparungen ist jedoch mit Arbeitsvorgängen
verbunden, die im Vergleich zu kreisförmigen Aussparungen durch Stanzen wesentlich höhere Kosten verursachen. ■
In den erfindungsgemäß aufgebauten Regalen wird durch die ;
durchlaufende Verbindung zwischen den Wandungen und Ständern, den I
Verriegelungsorganen bzw. Haken und den Einlagen eine Längsstabilii
tat erzielt, die das Regal zu einer sehr festen Einheit werden läß-f:,
woraus sich eine hohe Widerstandsfähigkeit der Wandungen und Stan-!
der ergibt. j
Darüber hinaus wird das erfindungsgemäß aufgebaute Regal
durch folgende Vorteile gekennzeichnet: j
a) Durch Verwendung von Längselementen unterschiedlicher Länge
kann die Tragfähigkeit bei jeweils gleichen Seitenhaiterungen jeweils
den Erfordernissen des Benutzers angepaßt werden. Die Längs-| elemente werden jeweils in ihrer unterschiedlichen Länge gelagert j
und können entsprechend den angetroffenen Bedürfnissen sofort ein-j
gesetzt werden. j
b) Bei den Einlagen ermöglichen die geschlitzten vorderen und hinteren Elemente den wahlweisen Einsatz von Trennwänden, um entweder
den Raum zwischen den einzelnen Einlagen der Höhe nach zu unterteilen, oder um wahlweise nur einen Teil des zwischen zwei Einlagen
entstehenden Raumes zu unterteilen.
c) Die Einlagen weisen weder Schweißpunkte noch Schweißnähte
auf. Hierdurch ist es bei der Herstellung dieser Einlagen möglich, vorher verzinkte bzw. vorher gespritzte Bleche zu verwenden und
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die Vorteile der heute verfügbaren, sehr harten Lacke bzw. leichte
Metall-Legierungen oder verchromte Metalle zu nutzen-bzw. einzusetzen,
die bei der Montage der Einlagen nicht beschädigt werden.
d) Durch das Einführen der ausgestanzten Zungen in die Längselemente
und das anschließende Umbiegen dieser Zungen ergibt sich eine feste Verbindung zwiscten diesen Elementen und den an der Halterung
beteiligten .Seitenelementen.
Im Hinblick auf lange Seereisen können die Elemente erst am Aufstellungsort selbst zusammengesetzt werden, wodurch sich wesentliche
Kostenersparnisse sowohl inbezüg auf Fracht- als auch auf Verpackungskosten ergeben. Darüber hinaus kann die Tragfähigkeit
in äußerst einfacher Form und bei nur geringer Mühe durch Einfügen von C-Profilen an den unteren Zungen der Längselemente beträchtlich
erhöht werden.
Obwohl das erfindungsgemäß aufgebaute Regal nur in Verbindung
mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, gilt
als selbstverständlich,.daß vom Aufbau her bzw. mechanisch bedingte
Änderungen gleichermaßen zum Schutzumfang der Erfindung gehören.
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Claims (1)
1.) Auseinandernehmbares Regal ohne Schweißstellen mit senkrecht
stehenden Tragelementen (Ständern bzw. Seitenwänden), in das Fächer bzw. Einlagen in verschiedenen Höhen eingesetzt werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den senkrechten Tragelementen (1) und den Fächern bzw. Einlagen
(19,20,21) durch C-förmig gebogene Blechklammern (8) erfolgt, die durch leicht lösbare Teile mit den senkrecht stehenden
Tragelementen (1) befestigt und mit den Fächern bzw. Einlagen (19, 20, 21) durch gegenseitiges Andrücken der Einlagekanten
auf die Klammern bei gegenseitigem Einhaken der Haltezungen (24) verbunden werden.
Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrecht, stehenden Tragelemente aus getrennten oder miteinander durch eine Wandung (Seitenwand) verbundenen
Ständerpaaren (1) bestehen und daß jeder Ständer (1) mit einer Reihe gleichmäßig voneinander entfernter Bohrungen (4) zur Aufnahme
getrennter Verriegelungselemente bzw. Haken (5) ausgerüstet ist, die zur Verbindung der Halteklammern (8) mit den Ständern
(1) dienen.
Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelner Haken (5) aus einem fest mit zwei Backen (6) verbundenen Schaft (7) besteht, die einen Durchmesser besitzen, der im wesentlichen dem der Bohrungen des Stän-j
ders entspricht und größer als der des Schaftes ist9 wobei im \
Schaft (7) ein Schlitz bzw. eine Nut (9) ausgebildet ist, desssi}
bzw. deren Breite im wesentlichen der Stärke des Bleches ent- :
- 2 209843/0789
7216916
-Λ -
il
spricht, aus dem der Ständer besteht, und eine Tiefe, die entweder
unter dem Radius des Schaftes (7) liegt, oder mit diesem übereinstimmt, wobei dieser Schlitz in die Bohrungskante in der
Weise eingeführt wird, daß die Verbindung zwischen der Klammer (8) und der Auflagefläche stabilisiert und die Last von der
Klammer (8) auf den Ständer (1) übertragen wird.
Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einzelner Haken (5) eine Form besitzt, nach der sein Schwerpunkt nach unten verlagert wird (d.h. in den
Schlitz), um den Druck zu verstärken und ein automatisches Einführen des Schlitzes an der Lochkante zu bewirken, sobald eine
der Backen (6) des Hakens (5) durch die Bohrung geführt wird.
Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächen der Backen (6) eines Hakens (5) zum Schaft (7) zu geneigt sind, um die Einführung in die Klammer
(8) zu begünstigen, während die inneren Flächen abgerundete Ecken aufweisen, um Beschädigungen der im Regal gelagerten
Waren auszuschließen.
Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlagen bzw. Fächer (19,20,21) mit einer oder mehreren Längsrippen ausgerüstet sind, die an ihren
Unterseiten verlaufen und daß die seitlichen Halteklanunern mit
einer Reihe von gleichmäßig voneinander entfernten Schlitzen ausgerüstet sind, in die die Rippe bzw. die Rippen der Einlage
(n) ohne Beschränkung ihrer Anzahl und ohne Versetzen der Klammern eingreifen kann.
Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen durch mehrere Längselemente verschiedener
Breiten gebildet werden können und daß die angrenzenden Seitenwände (1) Rippen für die gesamte Auflagefläche aufweisen,
die in Schlitze in die übrigen Halteklammern eingreifen, die als Verbindungselement zwischen den Einlagen wirken.
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Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Einlagen (19,20,21) senkrecht stehende Trennwände (29) eingesetzt werden können, die zumindest
an ihrem unteren Teil mit Haltezungen ausgerüstet sind, die in hierfür vorgesehene Schlitze in den Einlagen eingesteckt werden
können.
209843/D789
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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