DE19620795A1 - Regal - Google Patents

Regal

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DE19620795A1
DE19620795A1 DE1996120795 DE19620795A DE19620795A1 DE 19620795 A1 DE19620795 A1 DE 19620795A1 DE 1996120795 DE1996120795 DE 1996120795 DE 19620795 A DE19620795 A DE 19620795A DE 19620795 A1 DE19620795 A1 DE 19620795A1
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shelves
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DE1996120795
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Daniel Dipl Ing Korb
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HAWORTH BUEROEINRICHTUNGEN GMBH, 31848 BAD MUENDER
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DLW ENTWICKLUNGSZENTRUM DLW BU
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/22Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using keyhole-shaped slots and pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal mit Seitenteilen und daran mittels separaten Koppelelementen angebrachten Regalböden.
Ein derartiges Regal ist in der DE 82 32 427 U1 angegeben. Bei diesem bekannten Regal sind die Seitenteile aus jeweils zwei in den Ecken der rechteckigen Grundfläche angeordneten Tragpfosten ausgebildet, die mit lösbaren Querholmen miteinander verbunden sind. Zumindest einige der Querholme werden als Auflage für je ein Ende eines Regalbodens verwendet.
Für flache, einstückige Seitenteile werden zur Auflage von Regalböden in der Regel Leisten oder stiftartige Einsätze benutzt, auf die die Regalböden aufgelegt werden.
Die DE 0 94 02 567 U1 zeigt eine derartige Leiste für ein Wandregal. Um eine ausreichende Stabilität bei einem frei aufgestellten Regal zu erreichen, müssen die Regalböden an den Auflagestellen befestigt werden. Dadurch ist die Montage erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, bei dem die Seitenwände und die Regalböden bei einfacher Handhabung sicher miteinander verbunden sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß die Koppelelemente an den Stirnseiten der Regalböden angesetzt sind und auf ihrer dem zugeordneten Seitenteil zugekehrten Stirnseite Aufnahmen aufweisen, mittels derer die Regalböden an Tragelementen in Längsrichtung der Regalböden unverschiebbar gelagert sind.
Durch diese Maßnahmen brauchen lediglich die Koppelelemente für die Festlegung an den Seitenteilen und die Anbringung an den Regalböden ausgebildet zu sein, während die Regalböden selbst insbesondere auch im Bereich ihrer Stirnseiten einfach ausgebildet sein können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Regalböden ohne großen Aufwand in unterschiedlichen Längen für unterschiedlich breite Regale zur Verfügung zu stellen. Es brauchen lediglich die Koppelelemente an den Stirnseiten der Regalböden angesetzt zu werden. Durch die bezüglich der Längsrichtung der Regalböden unverschiebbare Festlegung der Koppelelemente an den zugeordneten Seitenteilen ergibt sich ein einfacher, sicherer Aufbau.
Ist vorgesehen, daß die Aufnahmen der Koppelelemente als Ausnehmungen ausgebildet sind, in denen Halteeinsätze festgelegt sind, die an den Tragelementen gehalten sind, so können in die Aufnahmen jeweils geeignete Halteeinsätze für eine zuverlässige Festlegung an geeigneten Tragelementen eingesetzt werden.
Die Regalböden sind dabei einfach und schnell an den Seitenteilen dadurch anbringbar, daß die Tragelemente als an den Seitenteilen vorstehende Elemente mit verbreiterten Kopfteilen ausgebildet sind und daß die Aufnahmen bzw. die Halteeinsätze mit einer zur Unterseite des zugehörigen Regalbodens offenen Einführöffnung versehen sind, mit denen der Regalboden hinter den verbreiterten Kopfteilen der Tragelemente einhängbar ist, oder daß umgekehrt die Aufnahmen bzw. die Halteeinsätze mit verbreiterten Kopfteilen und die Tragelemente mit einer zur Oberseite des zugehörigen Regalbodens offenen Einführöffnung versehen sind. Horizontale Regalböden können auf diese Weise einfach von oben in die Tragelemente eingesetzt werden und sind dann hinter den Kopfteilen der Tragelemente axial unverschiebbar festgelegt, wobei auch eine Klemmwirkung durch entsprechende Ausbildung der Kopfteile und der Halteeinsätze bzw. der Aufnahmen erzielt werden kann.
Durch die Maßnahmen, daß sowohl die Aufnahmen als auch die Halteeinsätze mit den Einführöffnungen versehen sind, daß die Halteeinsätze um eine zur Längsrichtung des zugehörigen Regalbodens parallele Achse in der jeweiligen Aufnahme drehbar gelagert sind, daß die Einführöffnung der Halteeinsätze zum Anbringen oder Entfernen des Regalbodens mit der Einführöffnung der jeweiligen Aufnahme zur Deckung bringbar und im angebrachten Zustand des Regalbodens gegenüber der Einführöffnung der Aufnahme verdrehbar ist, daß die Halteeinsätze in die Aufnahme einrastbar oder einknöpfbar sind und daß die Halteeinsätze zum Verdrehen eine Handhabe oder einen Werkzeugansatz aufweisen, kann die Festlegung der Regalböden an den Seitenteilen zusätzlich durch eine Art Verriegelungsmechanismus gesichert werden.
Für die Festlegung der Halteeinsätze in den Aufnahmen der Koppelelemente ist es günstig, wenn die Halteeinsätze mit einem Halsstück in der Aufnahme gelagert und auf ihrer dem Seitenteil zugekehrten Vorderseite mit einem über das Halsstück umfangsseitig vorstehenden Bund und mit einem auf der von dem Seitenteil abgekehrten hinteren Seite des Halsstücks vorgesehenen Anlageflansch zum axial unverschieblichen Festlegen in der Aufnahme versehen sind.
Eine Ausgestaltung der Regalböden, die eine einfache Herstellung und Anpassung an unterschiedliche Regalbreiten und eine einfache Anbringung der Koppelelemente ermöglicht, besteht darin, daß die Regalböden als mit an ihren seitlichen Längsrändern nach unten und anschließend wiederum nach innen abgekantete Metallböden ausgebildet sind und daß die Koppelelemente mit ihrem Außenquerschnitt an den Innenquerschnitt der Regalböden angepaßt sind und auf ihren zu dem zugekehrten Seitenteil gerichteten vorderen Stirnseiten umfangsseitig einen über den Innenquerschnitt der Regalböden ragenden Abschlußrand aufweisen, der mit der Außenseite des jeweiligen Regalbodens bündig ist. Dabei geht die Außenseite der Regalböden glatt in die Kontur der Koppelelemente über, wobei die Koppelelemente auch als Zierelemente ausgenutzt werden können. Gleichzeitig tragen die Koppelelemente auch zur Verwindungssteifigkeit der Regalböden bei.
Die Montage der Koppelelemente an den Regalböden wird dadurch erleichtert, daß die Regalböden im Bereich der Abkantungen mit mindestens einem Fixierteil versehen sind, das in ein zugeordnetes, darauf abgestimmtes Fixiergegenstück des Koppelelements zum Festlegen des Koppelelements an dem Regalboden eingreift. Auch sind dadurch die Maßnahmen zur Festlegung der Koppelelemente an den Regalböden einfach.
Eine vorteilhafte, auch optisch ansprechende Querschnittsform der Regalböden und der Koppelelemente wird dadurch erreicht, daß der Bereich der seitlichen Abkantungen der Regalböden einen um mehr als 90° gegenüber einer Auflagefläche des Regalbodens nach innen von der Auflagefläche weg abgekanteten Seitenschenkel, einen von dem Seitenschenkel nach innen gebogenen, parallel zur Auflagefläche verlaufenden Zwischenabschnitt sowie einen von dem Zwischenabschnitt weiter nach innen abgekanteten, senkrecht zur Auflagefläche gerichteten Endabschnitt aufweist und daß das Fixierteil als Ausnehmung oder Vorsprung auf der Innenseite des Zwischenabschnitts ausgebildet ist. Es ergibt sich eine im wesentlichen trapezförmige Querschnittsform.
Eine weitere vorteilhafte Ausnutzung des Koppelelements ergibt sich durch die Maßnahme, daß das Koppelelement in den zu den Längsseiten des Regalbodens gerichteten Endbereichen mit Anbringstellen für Stabilisierungsstreben versehen ist.
Die Koppelelemente können als einfaches Formteil auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Verbindung zwischen einer Seitenwand und einem Regalboden über ein Koppelelement,
Fig. 2A und 2B einen Regalboden von unten bzw. im Querschnitt,
Fig. 3A ein Koppelelement von unten,
Fig. 3B das Koppelelement nach Fig. 3A in Vorderansicht,
Fig. 3C Querschnitte des in Fig. 3B gezeigten Koppelelements längs verschiedener Schnittlinien,
Fig. 3D das Koppelelement in Draufsicht,
Fig. 3E das Koppelelement in Rückansicht,
Fig. 4A einen in das Koppelelement nach den Fig. 3A bis 3E einsetzbaren Halteeinsatz in Rückansicht,
Fig. 4B den in Fig. 4A gezeigten Halteeinsatz in Seitenansicht,
Fig. 4C den Halteeinsatz gemäß Fig. 4B in einer Ansicht von unten,
Fig. 4D einen Schnitt entlang der Linie A-A des Koppelelements gemäß Fig. 4C und
Fig. 4E den Halteeinsatz gemäß den Fig. 4A bis 4D in Vorderansicht.
In der Fig. 1 ist die Anbringung eines Regalbodens 2 an einem Seitenteil 4 über ein Koppelelement 3 schematisch dargestellt. Das Koppelelement 3 ist in den Regalboden 2 eingesetzt und wird an Tragelementen 5 festgelegt, die je nach Ausführungsart an dem Seitenteil 4 vorstehen oder in dieses eingearbeitet sind. Eine derartige Verbindung wird an allen Stellen des Regals 1 zwischen den Seitenteilen 4 und den Regalböden 2 vorgenommen.
In den Fig. 2A und 2B ist ein Regalboden von unten bzw. im Querschnitt gezeigt. Der Querschnitt bzw. die Draufsicht von der Stirnseite des Regalbodens 2 läßt erkennen, daß auf beiden Seiten einer Auflagefläche des Regalbodens 2 Seitenschenkel 2.1 um mehr als 90° von der Auflagefläche weg nach innen abgekantet sind, und nach einer weiteren Abkantung in einen parallel zur Auflagefläche verlaufenden Zwischenabschnitt 2.2 und einen daran anschließenden, senkrecht zu der Auflagefläche gerichteten Endabschnitt 2.4 übergehen. Insgesamt entsteht dadurch ein im wesentlichen trapezförmiger Querschnitt, wobei die in der Fig. 2B untenliegende Seite lediglich am Rand in Form der Zwischenabschnitte 2.2 vorhanden ist. In den Zwischenabschnitten 2.2 ist jeweils von der Stirnseite des Regalbodens 2 beabstandet, ein Fixierteil 2.3 in Form einer Ausnehmung, z. B. Ausstanzung vorgesehen.
In den Fig. 3A bis 3E sind verschiedene Ansichten des in die Stirnseite des Regalbodens 2 einsetzbaren Koppelelements 3 gezeigt. Die Fig. 3A zeigt dabei das Koppelelement 3 von unten, wobei ersichtlich ist, daß das Koppelelement 3 eine zu dem Seitenteil 4 auszurichtende vordere Wandung und eine zur Auflagefläche des Regalbodens 2 auszurichtende obere Wandung aufweist. Ferner sind zwei seitliche Wandteile ersichtlich, und außerhalb dieser seitlichen Wandteile setzt sich das Koppelelement 3 in Endbereiche 3.2 fort, die in einem dem Zwischenabschnitt 2.2 des Regalbodens 2 entsprechenden Bereich ein Fixiergegenstück 3.6 aufweisen und am Rand in einen schräg nach oben zur Auflagefläche hin verlaufenden Abschnitt übergehen, wie aus Fig. 3B und Fig. 3E deutlicher ersichtlich ist. Die in Fig. 3B gezeigte Vorderansicht läßt erkennen, daß in der vorderen Wand zwei Aufnahmen 3.3 runden Querschnitts eingebracht sind, die auf ihrer Unterseite eine gegenüber dem runden Querschnitt etwas verengte Einführöffnung aufweisen. Die Aufnahmen 3.3 sind dabei in einem Mittelbereich 3.1 des Koppelelements 3 angeordnet.
In Fig. 3C sind drei Querschnitte des Koppelelements 3 dargestellt, und zwar entlang der in Fig. 3B angegebenen Schnittlinien A-A, B-B und C-C. Der Schnitt entlang der Linie A-A zeigt das als Vorsprung ausgebildete Fixiergegenstück 3.6, das eine von der vorderen Wand weggerichtete Einführschräge und auf seiner der vorderen Wand zugekehrten Seite eine steile Rastflanke aufweist. Somit kann der Vorsprung 3.6 beim Einsetzen des Koppelelements 3 in den Regalboden 2 von der Stirnseite her in das Fixierteil 2.3 in Form der in dem Zwischenabschnitt 2.2 vorgesehenen Ausnehmung einrasten und wird infolge der steilen Rastflanke dort sicher gehalten.
Der Schnitt entlang der Linie B-B läßt die Ausbildung der vorderen Wand des Koppelelements 3 im Bereich der Aufnahme 3.3 im Querschnitt im einzelnen erkennen. Auf der Vorderseite der vorderen Wand ist die Aufnahme 3.3 geringfügig erweitert, während die Aufnahme 3.3 auf der Rückseite der vorderen Wand eine größere Erweiterung aufweist. Diese Ausbildung der vorderen Wand des Koppelelements 3 im Bereich der Aufnahme 3.3 dient zur paßgenauen und eindeutigen Aufnahme eines in den Fig. 4A bis 4E gezeigten Halteeinsatzes 6.
Wie Fig. 3C in dem Schnitt entlang der Linie C-C weiterhin zeigt, kann die vordere Wand mit Ausnehmungen versehen sein, die in Draufsicht z. B. rechteckig geformt sind (siehe Fig. 3B).
Die in Fig. 3D gezeigte Draufsicht des Koppelelements 3 läßt erkennen, daß in Verlängerung der vorderen Wand über die Endbereiche 3.2 vorstehend jeweils Lappen 3.4 angeformt sind, die einerseits eine Anpassung an die Außenkontur des Regalbodens ergeben, andererseits aber herausgebrochen werden können, um an dem Endbereich eine Anbringstelle für weitere Elemente, z. B. Stabilisierungsstreben bereitzustellen. Entsprechende Elemente können an diesen Anbringstellen beispielsweise in Aussparungen oder Bohrungen in den Endbereichen 3.2 des Koppelelements 3, die in den Fig. 3B und 3E zu erkennen sind, eingesetzt werden. Ferner läßt die Fig. 3D auch einen Abschlußrand 3.5 erkennen, der über die obere Wand des Koppelelements 3 entsprechend der Materialstärke des Regalbodens 2 vorsteht, so daß durch den Abschlußrand 3.5 einerseits ein Anschlag beim Einsetzen des Koppelelements 3 in den Regalboden 2 und andererseits ein glatter Abschluß entlang der Außenkontur des Regalbodens 2 gebildet ist, wobei sich der Abschlußrand 3.5 auch an den Seitenbereichen im Bereich der Lappen 3.4 und im unteren Bereich entlang der Zwischenabschnitte 2.2 des Regalbodens 2 fortsetzt, wie aus Fig. 3E ersichtlich ist.
Die in Fig. 3E gezeigte Rückansicht des Koppelelements 3 läßt wiederum den Mittelbereich 3.1, den Abschlußrand 3.5, die Aufnahmen 3.3, die Endbereiche 3.2 sowie die Lappen 3.4 erkennen.
In den Fig. 4A bis 4E sind verschiedene Ansichten des bereits erwähnten Halteeinsatzes 6 dargestellt. Der Halteeinsatz 6 wird in die Aufnahme 3.3 des Koppelelements 3 von unten eingeklipst. Die Fig. 4A zeigt den Halteeinsatz 6 in Rückansicht, d. h. im eingesetzten Zustand aus der der Stirnseite des Regalbodens 2 entgegengesetzten Richtung. Der Halteeinsatz 6 weist einen runden Anlageflansch 6.2 sowie eine in etwa entlang des Durchmessers verlaufende Handhabe 6.1 auf, mit der der Halteeinsatz um eine zentrale Achse leicht verdreht werden kann. Aus der in Fig. 4B dargestellten Seitenansicht ist zu erkennen, daß auf der Vorderseite des Anlageflanschs 6.2 ein Halsstück 6.3 vorgesehen ist, das an seiner Vorderseite in einen am Außenumfang überstehenden Bund 6.4 übergeht. Aus der in Fig. 4C gezeigten Ansicht von unten ist eine Einführöffnung 6.5 ersichtlich, die mit der Einführöffnung der Aufnahme 3.3 zum Einsetzen in das Tragelement 5 zur Deckung gebracht wird. Ein Kopf des Tragelements 5 ist derart abgestimmt, daß er in die Erweiterung eines Trageabschnitts 6.6 des Halteeinsatzes 6 eingreift und dort axial unverschieblich festgelegt ist. Zum Verriegeln wird der Halteeinsatz 6 mit der Handhabe 6.1 derart verdreht, daß seine Einführöffnung 5 gegenüber der Einführöffnung der Aufnahme 3.3 des Koppelelements 3 verstellt ist, so daß der Regalboden nicht ohne weiteres von dem Tragelement 5 abgehoben werden kann.
Die Fig. 4D zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß 4C, wobei wiederum der Trageabschnitt 6.6 der Bund 6.4 der Anlageflansch 6.2 und die Handhabe 6.1 zu erkennen sind. In der in Fig. 4E gezeigten Vorderansicht sind ebenfalls der Bund 6.4, die Einführöffnung 6.5, der Trageabschnitt 6.6 sowie der Anlageflansch 6.2 zu erkennen.
In dem in die Aufnahme 3.3 des Koppelelements 3 eingesetzten Zustand des Halteeinsatzes 6 ist dieser mit dem Bund 6.4 und dem Anlageflansch 6.2 sicher in den entsprechenden Ausformungen gemäß Schnitt B-B der Fig. 3C festgelegt, wobei er ohne Schwierigkeiten um seine zentrale Achse verdreht werden kann um den Regalboden an dem Tragelement zu sichern.
Die beschriebenen Maßnahmen ergeben eine einfache Handhabung beim Zusammensetzen des Regals 1 und schon eine relativ gute Stabilität. Die Stabilität kann noch durch eine Auskreuzung an der Rückseite des Regals unter Ausnutzung der Anbringstellen des Koppelelements 3 verbessert werden.

Claims (9)

1. Regal mit Seitenteilen und daran mittels separaten Koppelelementen angebrachten Regalböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente (3) an den Stirnseiten der Regalböden (2) angesetzt sind und auf ihrer dem zugeordneten Seitenteil (4) zugekehrten Stirnseite Aufnahmen (3.3) aufweisen, mittels derer die Regalböden (2) an Tragelementen (5) in Längsrichtung der Regalböden (2) unverschiebbar gelagert sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3.3) der Koppelelemente (3) als Ausnehmungen ausgebildet sind, in denen Halteeinsätze (6) festgelegt sind, die an den Tragelementen (5) gehalten sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (5) als an den Seitenteilen (4) vorstehende Elemente mit verbreiterten Kopfteilen ausgebildet sind und
daß die Aufnahmen (3.3) bzw. die Halteeinsätze (6) mit einer zur Unterseite des zugehörigen Regalbodens (2) offenen Einführöffnung (6.5) versehen sind, mit denen der Regalboden (2) hinter den verbreiterten Kopfteilen der Tragelemente (5) einhängbar ist, oder
daß umgekehrt die Aufnahmen (3.3) bzw. die Halteeinsätze (6) mit verbreiterten Kopfteilen und die Tragelemente mit einer zur Oberseite des zugehörigen Regalbodens (2) offenen Einführöffnung versehen sind.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Aufnahmen (3.3) als auch die Halteeinsätze (6) mit den Einführöffnungen (6.5) versehen sind,
daß die Halteeinsätze (6) um eine zur Längsrichtung des zugehörigen Regalbodens (2) parallele Achse in der jeweiligen Aufnahme (3.3) drehbar gelagert sind,
daß die Einführöffnung (6.5) der Halteeinsätze (6) zum Anbringen oder Entfernen des Regalbodens (2) mit der Einführöffnung der jeweiligen Aufnahme (3.3) zur Deckung bringbar und im angebrachten Zustand des Regalbodens (2) gegenüber der Einführöffnung der Aufnahme (3.3) verdrehbar ist,
daß die Halteeinsätze (6) in die Aufnahme (3.3) einrastbar oder einknöpfbar sind und
daß die Halteeinsätze (6) zum Verdrehen eine Handhabe (6.1) oder einen Werkzeugansatz aufweisen.
5. Regal nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinsätze (6) mit einem Halsstück (6.3) in der Aufnahme (3.3) gelagert und auf ihrer dem Seitenteil (4) zugekehrten Vorderseite mit einem über das Halsstück (6.3) umfangsseitig vorstehenden Bund (6.4) und mit einem auf der von dem Seitenteil (4) abgekehrten hinteren Seite des Halsstücks (6.3) vorgesehenen Anlageflansch (6.2) zum axial unverschieblichen Festlegen in der Aufnahme (3.3) versehen sind.
6. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalböden (2) als mit an ihren seitlichen Längsrändern nach unten und anschließend wiederum nach innen abgekantete Metallböden ausgebildet sind und
daß die Koppelelemente (3) mit ihrem Außenquerschnitt an den Innenquerschnitt der Regalböden (2) angepaßt sind und auf ihren zu dem zugekehrten Seitenteil (4) gerichteten vorderen Stirnseiten umfangsseitig einen über den Innenquerschnitt der Regalböden (2) ragenden Abschlußrand (3.5) aufweisen, der mit der Außenseite des jeweiligen Regalbodens (2) bündig ist.
7. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (2) im Bereich der Abkantungen (2.1, 2.2, 2.4) mit mindestens einem Fixierteil (2.3) versehen sind, das in ein zugeordnetes, darauf abgestimmtes Fixiergegenstück (3.6) des Koppelelements (3) zum Festlegen des Koppelelements (3) an dem Regalboden (2) eingreift.
8. Regal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der seitlichen Abkantungen der Regalböden einen um mehr als 90° gegenüber einer Auflagefläche des Regalbodens (2) nach innen von der Auflagefläche weg abgekanteten Seitenschenkel (2.1), einen von dem Seitenschenkel nach innen gebogenen, parallel zur Auflagefläche verlaufenden Zwischenabschnitt (2.2) sowie einen von dem Zwischenabschnitt (2.2) weiter nach innen abgekanteten, senkrecht zur Auflagefläche gerichteten Endabschnitt (2.4) aufweist und
daß das Fixierteil (2.3) als Ausnehmung oder Vorsprung auf der Innenseite des Zwischenabschnitts (2.2) ausgebildet ist.
9. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement (3) in den zu den Längsseiten des Regalbodens (2) gerichteten Endbereichen (3.2) mit Anbringstellen für Stabilisierungsstreben versehen ist.
DE1996120795 1996-05-23 1996-05-23 Regal Withdrawn DE19620795A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH536090A (de) * 1971-04-07 1973-04-30 Ledergerber Hugo Gestell
DE8528279U1 (de) * 1985-10-04 1985-11-14 Wilhelm Werndl GmbH & Co KG, 8200 Rosenheim Metallfachboden
DE3643280A1 (de) * 1986-12-18 1988-06-23 Schaefer Gmbh Fritz Regalboden aus schichtwerkstoff

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