DE19620795A1 - Regal - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal mit Seitenteilen und daran mittels
separaten Koppelelementen angebrachten Regalböden.
Ein derartiges Regal ist in der DE 82 32 427 U1 angegeben. Bei diesem bekannten
Regal sind die Seitenteile aus jeweils zwei in den Ecken der rechteckigen
Grundfläche angeordneten Tragpfosten ausgebildet, die mit lösbaren Querholmen
miteinander verbunden sind. Zumindest einige der Querholme werden als Auflage
für je ein Ende eines Regalbodens verwendet.
Für flache, einstückige Seitenteile werden zur Auflage von Regalböden in der Regel
Leisten oder stiftartige Einsätze benutzt, auf die die Regalböden aufgelegt werden.
Die DE 0 94 02 567 U1 zeigt eine derartige Leiste für ein Wandregal. Um eine
ausreichende Stabilität bei einem frei aufgestellten Regal zu erreichen, müssen die
Regalböden an den Auflagestellen befestigt werden. Dadurch ist die Montage
erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal der eingangs erwähnten Art
bereitzustellen, bei dem die Seitenwände und die Regalböden bei einfacher
Handhabung sicher miteinander verbunden sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Hiernach ist
also vorgesehen, daß die Koppelelemente an den Stirnseiten der Regalböden
angesetzt sind und auf ihrer dem zugeordneten Seitenteil zugekehrten Stirnseite
Aufnahmen aufweisen, mittels derer die Regalböden an Tragelementen in
Längsrichtung der Regalböden unverschiebbar gelagert sind.
Durch diese Maßnahmen brauchen lediglich die Koppelelemente für die Festlegung
an den Seitenteilen und die Anbringung an den Regalböden ausgebildet zu sein,
während die Regalböden selbst insbesondere auch im Bereich ihrer Stirnseiten
einfach ausgebildet sein können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die
Regalböden ohne großen Aufwand in unterschiedlichen Längen für unterschiedlich
breite Regale zur Verfügung zu stellen. Es brauchen lediglich die Koppelelemente
an den Stirnseiten der Regalböden angesetzt zu werden. Durch die bezüglich der
Längsrichtung der Regalböden unverschiebbare Festlegung der Koppelelemente an
den zugeordneten Seitenteilen ergibt sich ein einfacher, sicherer Aufbau.
Ist vorgesehen, daß die Aufnahmen der Koppelelemente als Ausnehmungen
ausgebildet sind, in denen Halteeinsätze festgelegt sind, die an den Tragelementen
gehalten sind, so können in die Aufnahmen jeweils geeignete Halteeinsätze für eine
zuverlässige Festlegung an geeigneten Tragelementen eingesetzt werden.
Die Regalböden sind dabei einfach und schnell an den Seitenteilen dadurch
anbringbar, daß die Tragelemente als an den Seitenteilen vorstehende Elemente mit
verbreiterten Kopfteilen ausgebildet sind und daß die Aufnahmen bzw. die
Halteeinsätze mit einer zur Unterseite des zugehörigen Regalbodens offenen
Einführöffnung versehen sind, mit denen der Regalboden hinter den verbreiterten
Kopfteilen der Tragelemente einhängbar ist, oder daß umgekehrt die Aufnahmen
bzw. die Halteeinsätze mit verbreiterten Kopfteilen und die Tragelemente mit einer
zur Oberseite des zugehörigen Regalbodens offenen Einführöffnung versehen sind.
Horizontale Regalböden können auf diese Weise einfach von oben in die
Tragelemente eingesetzt werden und sind dann hinter den Kopfteilen der
Tragelemente axial unverschiebbar festgelegt, wobei auch eine Klemmwirkung
durch entsprechende Ausbildung der Kopfteile und der Halteeinsätze bzw. der
Aufnahmen erzielt werden kann.
Durch die Maßnahmen, daß sowohl die Aufnahmen als auch die Halteeinsätze mit
den Einführöffnungen versehen sind, daß die Halteeinsätze um eine zur
Längsrichtung des zugehörigen Regalbodens parallele Achse in der jeweiligen
Aufnahme drehbar gelagert sind, daß die Einführöffnung der Halteeinsätze zum
Anbringen oder Entfernen des Regalbodens mit der Einführöffnung der jeweiligen
Aufnahme zur Deckung bringbar und im angebrachten Zustand des Regalbodens
gegenüber der Einführöffnung der Aufnahme verdrehbar ist, daß die Halteeinsätze
in die Aufnahme einrastbar oder einknöpfbar sind und daß die Halteeinsätze zum
Verdrehen eine Handhabe oder einen Werkzeugansatz aufweisen, kann die
Festlegung der Regalböden an den Seitenteilen zusätzlich durch eine Art
Verriegelungsmechanismus gesichert werden.
Für die Festlegung der Halteeinsätze in den Aufnahmen der Koppelelemente ist es
günstig, wenn die Halteeinsätze mit einem Halsstück in der Aufnahme gelagert und
auf ihrer dem Seitenteil zugekehrten Vorderseite mit einem über das Halsstück
umfangsseitig vorstehenden Bund und mit einem auf der von dem Seitenteil
abgekehrten hinteren Seite des Halsstücks vorgesehenen Anlageflansch zum axial
unverschieblichen Festlegen in der Aufnahme versehen sind.
Eine Ausgestaltung der Regalböden, die eine einfache Herstellung und Anpassung
an unterschiedliche Regalbreiten und eine einfache Anbringung der Koppelelemente
ermöglicht, besteht darin, daß die Regalböden als mit an ihren seitlichen
Längsrändern nach unten und anschließend wiederum nach innen abgekantete
Metallböden ausgebildet sind und daß die Koppelelemente mit ihrem
Außenquerschnitt an den Innenquerschnitt der Regalböden angepaßt sind und auf
ihren zu dem zugekehrten Seitenteil gerichteten vorderen Stirnseiten umfangsseitig
einen über den Innenquerschnitt der Regalböden ragenden Abschlußrand
aufweisen, der mit der Außenseite des jeweiligen Regalbodens bündig ist. Dabei
geht die Außenseite der Regalböden glatt in die Kontur der Koppelelemente über,
wobei die Koppelelemente auch als Zierelemente ausgenutzt werden können.
Gleichzeitig tragen die Koppelelemente auch zur Verwindungssteifigkeit der
Regalböden bei.
Die Montage der Koppelelemente an den Regalböden wird dadurch erleichtert, daß
die Regalböden im Bereich der Abkantungen mit mindestens einem Fixierteil
versehen sind, das in ein zugeordnetes, darauf abgestimmtes Fixiergegenstück des
Koppelelements zum Festlegen des Koppelelements an dem Regalboden eingreift.
Auch sind dadurch die Maßnahmen zur Festlegung der Koppelelemente an den
Regalböden einfach.
Eine vorteilhafte, auch optisch ansprechende Querschnittsform der Regalböden und
der Koppelelemente wird dadurch erreicht, daß der Bereich der seitlichen
Abkantungen der Regalböden einen um mehr als 90° gegenüber einer
Auflagefläche des Regalbodens nach innen von der Auflagefläche weg
abgekanteten Seitenschenkel, einen von dem Seitenschenkel nach innen
gebogenen, parallel zur Auflagefläche verlaufenden Zwischenabschnitt sowie einen
von dem Zwischenabschnitt weiter nach innen abgekanteten, senkrecht zur
Auflagefläche gerichteten Endabschnitt aufweist und daß das Fixierteil als
Ausnehmung oder Vorsprung auf der Innenseite des Zwischenabschnitts
ausgebildet ist. Es ergibt sich eine im wesentlichen trapezförmige
Querschnittsform.
Eine weitere vorteilhafte Ausnutzung des Koppelelements ergibt sich durch die
Maßnahme, daß das Koppelelement in den zu den Längsseiten des Regalbodens
gerichteten Endbereichen mit Anbringstellen für Stabilisierungsstreben versehen ist.
Die Koppelelemente können als einfaches Formteil auf die jeweiligen
Anforderungen abgestimmt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Verbindung zwischen einer
Seitenwand und einem Regalboden über ein Koppelelement,
Fig. 2A und 2B
einen Regalboden von unten bzw. im Querschnitt,
Fig. 3A ein Koppelelement von unten,
Fig. 3B das Koppelelement nach Fig. 3A in Vorderansicht,
Fig. 3C Querschnitte des in Fig. 3B gezeigten Koppelelements längs
verschiedener Schnittlinien,
Fig. 3D das Koppelelement in Draufsicht,
Fig. 3E das Koppelelement in Rückansicht,
Fig. 4A einen in das Koppelelement nach den Fig. 3A bis 3E
einsetzbaren Halteeinsatz in Rückansicht,
Fig. 4B den in Fig. 4A gezeigten Halteeinsatz in Seitenansicht,
Fig. 4C den Halteeinsatz gemäß Fig. 4B in einer Ansicht von unten,
Fig. 4D einen Schnitt entlang der Linie A-A des Koppelelements gemäß
Fig. 4C und
Fig. 4E den Halteeinsatz gemäß den Fig. 4A bis 4D in Vorderansicht.
In der Fig. 1 ist die Anbringung eines Regalbodens 2 an einem Seitenteil 4 über ein
Koppelelement 3 schematisch dargestellt. Das Koppelelement 3 ist in den
Regalboden 2 eingesetzt und wird an Tragelementen 5 festgelegt, die je nach
Ausführungsart an dem Seitenteil 4 vorstehen oder in dieses eingearbeitet sind.
Eine derartige Verbindung wird an allen Stellen des Regals 1 zwischen den
Seitenteilen 4 und den Regalböden 2 vorgenommen.
In den Fig. 2A und 2B ist ein Regalboden von unten bzw. im Querschnitt gezeigt.
Der Querschnitt bzw. die Draufsicht von der Stirnseite des Regalbodens 2 läßt
erkennen, daß auf beiden Seiten einer Auflagefläche des Regalbodens 2
Seitenschenkel 2.1 um mehr als 90° von der Auflagefläche weg nach innen
abgekantet sind, und nach einer weiteren Abkantung in einen parallel zur
Auflagefläche verlaufenden Zwischenabschnitt 2.2 und einen daran
anschließenden, senkrecht zu der Auflagefläche gerichteten Endabschnitt 2.4
übergehen. Insgesamt entsteht dadurch ein im wesentlichen trapezförmiger
Querschnitt, wobei die in der Fig. 2B untenliegende Seite lediglich am Rand in Form
der Zwischenabschnitte 2.2 vorhanden ist. In den Zwischenabschnitten 2.2 ist
jeweils von der Stirnseite des Regalbodens 2 beabstandet, ein Fixierteil 2.3 in Form
einer Ausnehmung, z. B. Ausstanzung vorgesehen.
In den Fig. 3A bis 3E sind verschiedene Ansichten des in die Stirnseite des
Regalbodens 2 einsetzbaren Koppelelements 3 gezeigt. Die Fig. 3A zeigt dabei das
Koppelelement 3 von unten, wobei ersichtlich ist, daß das Koppelelement 3 eine zu
dem Seitenteil 4 auszurichtende vordere Wandung und eine zur Auflagefläche des
Regalbodens 2 auszurichtende obere Wandung aufweist. Ferner sind zwei seitliche
Wandteile ersichtlich, und außerhalb dieser seitlichen Wandteile setzt sich das
Koppelelement 3 in Endbereiche 3.2 fort, die in einem dem Zwischenabschnitt 2.2
des Regalbodens 2 entsprechenden Bereich ein Fixiergegenstück 3.6 aufweisen
und am Rand in einen schräg nach oben zur Auflagefläche hin verlaufenden
Abschnitt übergehen, wie aus Fig. 3B und Fig. 3E deutlicher ersichtlich ist. Die in
Fig. 3B gezeigte Vorderansicht läßt erkennen, daß in der vorderen Wand zwei
Aufnahmen 3.3 runden Querschnitts eingebracht sind, die auf ihrer Unterseite eine
gegenüber dem runden Querschnitt etwas verengte Einführöffnung aufweisen. Die
Aufnahmen 3.3 sind dabei in einem Mittelbereich 3.1 des Koppelelements 3
angeordnet.
In Fig. 3C sind drei Querschnitte des Koppelelements 3 dargestellt, und zwar
entlang der in Fig. 3B angegebenen Schnittlinien A-A, B-B und C-C. Der Schnitt
entlang der Linie A-A zeigt das als Vorsprung ausgebildete Fixiergegenstück 3.6,
das eine von der vorderen Wand weggerichtete Einführschräge und auf seiner der
vorderen Wand zugekehrten Seite eine steile Rastflanke aufweist. Somit kann der
Vorsprung 3.6 beim Einsetzen des Koppelelements 3 in den Regalboden 2 von der
Stirnseite her in das Fixierteil 2.3 in Form der in dem Zwischenabschnitt 2.2
vorgesehenen Ausnehmung einrasten und wird infolge der steilen Rastflanke dort
sicher gehalten.
Der Schnitt entlang der Linie B-B läßt die Ausbildung der vorderen Wand des
Koppelelements 3 im Bereich der Aufnahme 3.3 im Querschnitt im einzelnen
erkennen. Auf der Vorderseite der vorderen Wand ist die Aufnahme 3.3 geringfügig
erweitert, während die Aufnahme 3.3 auf der Rückseite der vorderen Wand eine
größere Erweiterung aufweist. Diese Ausbildung der vorderen Wand des
Koppelelements 3 im Bereich der Aufnahme 3.3 dient zur paßgenauen und
eindeutigen Aufnahme eines in den Fig. 4A bis 4E gezeigten Halteeinsatzes 6.
Wie Fig. 3C in dem Schnitt entlang der Linie C-C weiterhin zeigt, kann die vordere
Wand mit Ausnehmungen versehen sein, die in Draufsicht z. B. rechteckig geformt
sind (siehe Fig. 3B).
Die in Fig. 3D gezeigte Draufsicht des Koppelelements 3 läßt erkennen, daß in
Verlängerung der vorderen Wand über die Endbereiche 3.2 vorstehend jeweils
Lappen 3.4 angeformt sind, die einerseits eine Anpassung an die Außenkontur des
Regalbodens ergeben, andererseits aber herausgebrochen werden können, um an
dem Endbereich eine Anbringstelle für weitere Elemente, z. B. Stabilisierungsstreben
bereitzustellen. Entsprechende Elemente können an diesen Anbringstellen
beispielsweise in Aussparungen oder Bohrungen in den Endbereichen 3.2 des
Koppelelements 3, die in den Fig. 3B und 3E zu erkennen sind, eingesetzt werden.
Ferner läßt die Fig. 3D auch einen Abschlußrand 3.5 erkennen, der über die obere
Wand des Koppelelements 3 entsprechend der Materialstärke des Regalbodens 2
vorsteht, so daß durch den Abschlußrand 3.5 einerseits ein Anschlag beim
Einsetzen des Koppelelements 3 in den Regalboden 2 und andererseits ein glatter
Abschluß entlang der Außenkontur des Regalbodens 2 gebildet ist, wobei sich der
Abschlußrand 3.5 auch an den Seitenbereichen im Bereich der Lappen 3.4 und im
unteren Bereich entlang der Zwischenabschnitte 2.2 des Regalbodens 2 fortsetzt,
wie aus Fig. 3E ersichtlich ist.
Die in Fig. 3E gezeigte Rückansicht des Koppelelements 3 läßt wiederum den
Mittelbereich 3.1, den Abschlußrand 3.5, die Aufnahmen 3.3, die Endbereiche 3.2
sowie die Lappen 3.4 erkennen.
In den Fig. 4A bis 4E sind verschiedene Ansichten des bereits erwähnten
Halteeinsatzes 6 dargestellt. Der Halteeinsatz 6 wird in die Aufnahme 3.3 des
Koppelelements 3 von unten eingeklipst. Die Fig. 4A zeigt den Halteeinsatz 6 in
Rückansicht, d. h. im eingesetzten Zustand aus der der Stirnseite des Regalbodens
2 entgegengesetzten Richtung. Der Halteeinsatz 6 weist einen runden
Anlageflansch 6.2 sowie eine in etwa entlang des Durchmessers verlaufende
Handhabe 6.1 auf, mit der der Halteeinsatz um eine zentrale Achse leicht verdreht
werden kann. Aus der in Fig. 4B dargestellten Seitenansicht ist zu erkennen, daß
auf der Vorderseite des Anlageflanschs 6.2 ein Halsstück 6.3 vorgesehen ist, das
an seiner Vorderseite in einen am Außenumfang überstehenden Bund 6.4 übergeht.
Aus der in Fig. 4C gezeigten Ansicht von unten ist eine Einführöffnung 6.5
ersichtlich, die mit der Einführöffnung der Aufnahme 3.3 zum Einsetzen in das
Tragelement 5 zur Deckung gebracht wird. Ein Kopf des Tragelements 5 ist derart
abgestimmt, daß er in die Erweiterung eines Trageabschnitts 6.6 des
Halteeinsatzes 6 eingreift und dort axial unverschieblich festgelegt ist. Zum
Verriegeln wird der Halteeinsatz 6 mit der Handhabe 6.1 derart verdreht, daß seine
Einführöffnung 5 gegenüber der Einführöffnung der Aufnahme 3.3 des
Koppelelements 3 verstellt ist, so daß der Regalboden nicht ohne weiteres von dem
Tragelement 5 abgehoben werden kann.
Die Fig. 4D zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A gemäß 4C, wobei wiederum
der Trageabschnitt 6.6 der Bund 6.4 der Anlageflansch 6.2 und die Handhabe 6.1
zu erkennen sind. In der in Fig. 4E gezeigten Vorderansicht sind ebenfalls der Bund
6.4, die Einführöffnung 6.5, der Trageabschnitt 6.6 sowie der Anlageflansch 6.2
zu erkennen.
In dem in die Aufnahme 3.3 des Koppelelements 3 eingesetzten Zustand des
Halteeinsatzes 6 ist dieser mit dem Bund 6.4 und dem Anlageflansch 6.2 sicher in
den entsprechenden Ausformungen gemäß Schnitt B-B der Fig. 3C festgelegt,
wobei er ohne Schwierigkeiten um seine zentrale Achse verdreht werden kann um
den Regalboden an dem Tragelement zu sichern.
Die beschriebenen Maßnahmen ergeben eine einfache Handhabung beim
Zusammensetzen des Regals 1 und schon eine relativ gute Stabilität. Die Stabilität
kann noch durch eine Auskreuzung an der Rückseite des Regals unter Ausnutzung
der Anbringstellen des Koppelelements 3 verbessert werden.
Claims (9)
1. Regal mit Seitenteilen und daran mittels separaten Koppelelementen
angebrachten Regalböden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppelelemente (3) an den Stirnseiten der Regalböden (2) angesetzt
sind und auf ihrer dem zugeordneten Seitenteil (4) zugekehrten Stirnseite
Aufnahmen (3.3) aufweisen, mittels derer die Regalböden (2) an
Tragelementen (5) in Längsrichtung der Regalböden (2) unverschiebbar
gelagert sind.
2. Regal nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (3.3) der Koppelelemente (3) als Ausnehmungen
ausgebildet sind, in denen Halteeinsätze (6) festgelegt sind, die an den
Tragelementen (5) gehalten sind.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragelemente (5) als an den Seitenteilen (4) vorstehende Elemente mit verbreiterten Kopfteilen ausgebildet sind und
daß die Aufnahmen (3.3) bzw. die Halteeinsätze (6) mit einer zur Unterseite des zugehörigen Regalbodens (2) offenen Einführöffnung (6.5) versehen sind, mit denen der Regalboden (2) hinter den verbreiterten Kopfteilen der Tragelemente (5) einhängbar ist, oder
daß umgekehrt die Aufnahmen (3.3) bzw. die Halteeinsätze (6) mit verbreiterten Kopfteilen und die Tragelemente mit einer zur Oberseite des zugehörigen Regalbodens (2) offenen Einführöffnung versehen sind.
daß die Tragelemente (5) als an den Seitenteilen (4) vorstehende Elemente mit verbreiterten Kopfteilen ausgebildet sind und
daß die Aufnahmen (3.3) bzw. die Halteeinsätze (6) mit einer zur Unterseite des zugehörigen Regalbodens (2) offenen Einführöffnung (6.5) versehen sind, mit denen der Regalboden (2) hinter den verbreiterten Kopfteilen der Tragelemente (5) einhängbar ist, oder
daß umgekehrt die Aufnahmen (3.3) bzw. die Halteeinsätze (6) mit verbreiterten Kopfteilen und die Tragelemente mit einer zur Oberseite des zugehörigen Regalbodens (2) offenen Einführöffnung versehen sind.
4. Regal nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Aufnahmen (3.3) als auch die Halteeinsätze (6) mit den Einführöffnungen (6.5) versehen sind,
daß die Halteeinsätze (6) um eine zur Längsrichtung des zugehörigen Regalbodens (2) parallele Achse in der jeweiligen Aufnahme (3.3) drehbar gelagert sind,
daß die Einführöffnung (6.5) der Halteeinsätze (6) zum Anbringen oder Entfernen des Regalbodens (2) mit der Einführöffnung der jeweiligen Aufnahme (3.3) zur Deckung bringbar und im angebrachten Zustand des Regalbodens (2) gegenüber der Einführöffnung der Aufnahme (3.3) verdrehbar ist,
daß die Halteeinsätze (6) in die Aufnahme (3.3) einrastbar oder einknöpfbar sind und
daß die Halteeinsätze (6) zum Verdrehen eine Handhabe (6.1) oder einen Werkzeugansatz aufweisen.
daß sowohl die Aufnahmen (3.3) als auch die Halteeinsätze (6) mit den Einführöffnungen (6.5) versehen sind,
daß die Halteeinsätze (6) um eine zur Längsrichtung des zugehörigen Regalbodens (2) parallele Achse in der jeweiligen Aufnahme (3.3) drehbar gelagert sind,
daß die Einführöffnung (6.5) der Halteeinsätze (6) zum Anbringen oder Entfernen des Regalbodens (2) mit der Einführöffnung der jeweiligen Aufnahme (3.3) zur Deckung bringbar und im angebrachten Zustand des Regalbodens (2) gegenüber der Einführöffnung der Aufnahme (3.3) verdrehbar ist,
daß die Halteeinsätze (6) in die Aufnahme (3.3) einrastbar oder einknöpfbar sind und
daß die Halteeinsätze (6) zum Verdrehen eine Handhabe (6.1) oder einen Werkzeugansatz aufweisen.
5. Regal nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinsätze (6) mit einem Halsstück (6.3) in der Aufnahme (3.3)
gelagert und auf ihrer dem Seitenteil (4) zugekehrten Vorderseite mit einem
über das Halsstück (6.3) umfangsseitig vorstehenden Bund (6.4) und mit
einem auf der von dem Seitenteil (4) abgekehrten hinteren Seite des
Halsstücks (6.3) vorgesehenen Anlageflansch (6.2) zum axial
unverschieblichen Festlegen in der Aufnahme (3.3) versehen sind.
6. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalböden (2) als mit an ihren seitlichen Längsrändern nach unten und anschließend wiederum nach innen abgekantete Metallböden ausgebildet sind und
daß die Koppelelemente (3) mit ihrem Außenquerschnitt an den Innenquerschnitt der Regalböden (2) angepaßt sind und auf ihren zu dem zugekehrten Seitenteil (4) gerichteten vorderen Stirnseiten umfangsseitig einen über den Innenquerschnitt der Regalböden (2) ragenden Abschlußrand (3.5) aufweisen, der mit der Außenseite des jeweiligen Regalbodens (2) bündig ist.
daß die Regalböden (2) als mit an ihren seitlichen Längsrändern nach unten und anschließend wiederum nach innen abgekantete Metallböden ausgebildet sind und
daß die Koppelelemente (3) mit ihrem Außenquerschnitt an den Innenquerschnitt der Regalböden (2) angepaßt sind und auf ihren zu dem zugekehrten Seitenteil (4) gerichteten vorderen Stirnseiten umfangsseitig einen über den Innenquerschnitt der Regalböden (2) ragenden Abschlußrand (3.5) aufweisen, der mit der Außenseite des jeweiligen Regalbodens (2) bündig ist.
7. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regalböden (2) im Bereich der Abkantungen (2.1, 2.2, 2.4) mit
mindestens einem Fixierteil (2.3) versehen sind, das in ein zugeordnetes,
darauf abgestimmtes Fixiergegenstück (3.6) des Koppelelements (3) zum
Festlegen des Koppelelements (3) an dem Regalboden (2) eingreift.
8. Regal nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bereich der seitlichen Abkantungen der Regalböden einen um mehr als 90° gegenüber einer Auflagefläche des Regalbodens (2) nach innen von der Auflagefläche weg abgekanteten Seitenschenkel (2.1), einen von dem Seitenschenkel nach innen gebogenen, parallel zur Auflagefläche verlaufenden Zwischenabschnitt (2.2) sowie einen von dem Zwischenabschnitt (2.2) weiter nach innen abgekanteten, senkrecht zur Auflagefläche gerichteten Endabschnitt (2.4) aufweist und
daß das Fixierteil (2.3) als Ausnehmung oder Vorsprung auf der Innenseite des Zwischenabschnitts (2.2) ausgebildet ist.
daß der Bereich der seitlichen Abkantungen der Regalböden einen um mehr als 90° gegenüber einer Auflagefläche des Regalbodens (2) nach innen von der Auflagefläche weg abgekanteten Seitenschenkel (2.1), einen von dem Seitenschenkel nach innen gebogenen, parallel zur Auflagefläche verlaufenden Zwischenabschnitt (2.2) sowie einen von dem Zwischenabschnitt (2.2) weiter nach innen abgekanteten, senkrecht zur Auflagefläche gerichteten Endabschnitt (2.4) aufweist und
daß das Fixierteil (2.3) als Ausnehmung oder Vorsprung auf der Innenseite des Zwischenabschnitts (2.2) ausgebildet ist.
9. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelelement (3) in den zu den Längsseiten des Regalbodens (2)
gerichteten Endbereichen (3.2) mit Anbringstellen für Stabilisierungsstreben
versehen ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1996120795 DE19620795A1 (de) | 1996-05-23 | 1996-05-23 | Regal |
Publications (1)
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DE (1) | DE19620795A1 (de) |
Citations (3)
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1996
- 1996-05-23 DE DE1996120795 patent/DE19620795A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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