DE3643280A1 - Regalboden aus schichtwerkstoff - Google Patents

Regalboden aus schichtwerkstoff

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Description

Die Erfindung betrifft einen Regalboden aus Schichtwerk­ stoff, insbesondere Metallblech, mit aus Abkantungen beste­ henden Versteifungen an der Unterseite ihrer Begrenzungskan­ ten, insbesondere ihrer Längskanten, wobei die Versteifungen einen über ihre Profilhöhe nach der Innenseite hin zumindest teilweise offenen Profilquerschnitt aufweisen.
Regalböden dieser Art sind bereits bekannt und stehen schon seit langem in praktischem Gebrauch.
Je nach geforderter Stabilität und Formsteifigkeit werden dabei diese bekannten Regalböden aus Blechzuschnitten unter­ schiedlicher Materialdicke gefertigt. Zwecks weiterer Stabi­ litätserhöhung sind derartige Regalböden auch bereits mit Versteifungsprofilen, insbesondere an ihren Längskanten, versehen worden, die einen in sich geschlossenen Rohrquer­ schnitt, bspw. einen Rechteck-Rohrquerschnitt, haben sowie einen an der Unterseite des Regalbodens anliegenden, außer­ halb des Rohrquerschnitts vorgesehenen Endflansch aufweisen, der bspw. durch Punktschweißung an der Unterseite des Regal­ bodens festgelegt ist.
Darüber hinaus gehört, bspw. durch die DE-OS 31 24 922 auch schon ein Regalboden mit durch Abkantungen gebildeten Ver­ steifungsprofilen zum Stand der Technik, die von zwei durch ein nach unten offenes Rinnenprofilstück im Abstand vonein­ ander gehaltenen, parallelen Rohrquerschnitten gebildet sind, deren sich im Abstand gegenüberliegende Wandungen zugleich die Schenkel des Rinnenprofilstücks sind. Bekannt ist, bspw. durch die DE-OS 34 41 500 aber auch schon ein Regalboden aus Schichtwerkstoff, bei dem der Rohrquerschnitt des Verstiefungsprofils wenigstens an seiner unteren, innen­ liegenden Längskante in einer aus einer stufenförmigen Ab­ kantung bestehenden Profileinschnürung versehen ist.
In allen diesen bekannten Fällen ist es üblich, den Regalbo­ den und die an diesem vorgesehenen Versteifungsprofile aus dem gleichen Schichtkörpermaterial, insbesondere Metall­ blech, zu fertigen. Die Wahl der Dicke des Schichtkörperma­ terials steht dabei in unmittelbarer Abhängigkeit von der wünschenswerten bzw. erforderlichen Formstabilität der Ver­ steifungsprofile, so daß der gesamte Regalboden diese Mate­ rialdicke aufweist, obwohl es in den weitaus meisten Fällen völlig ausreichen würde, die eigentliche Regalbodenfläche mit verminderter Schichtdicke, also unter zweckentsprechen­ der Werkstoffeinsparung zu benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regalboden der im Oberbegriff des Anspruchs 1 spezifizierten Gestal­ tungsform zu schaffen, welcher in seiner technischen Ausle­ gung, insbesondere bezüglich seiner Formstabilität und Trag­ kraft problemlos auf unterschiedliche Bedürfnisse abge­ stimmt werden kann.
Ein solcher Regalboden ist erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch zusätzliche Schichtkörper-Profilschie­ nen mit wenigstens bereichsweise in den offenen Profilquer­ schnitt der Abkantungen passender Querschnittsgestalt, die an und/oder in den Abkantungen fixierbar und festlegbar sowie gegebenenfalls zusätzlich auch mit dem Regalboden verbindbar sind.
Diese erfindungsgemäße Konzeption eines Regalbodens macht es möglich, als Versteifungsprofile Schichtkörper-Profilschie­ nen in Gebrauch zu nehmen, die hinsichtlich ihrer Tragkraft, Formstabilität und Verwindungssteifigkeit in optimaler Weise dem jeweiligen Einsatzzweck angepaßt werden können, während der eigentliche Regalboden nicht nur eine völlig abweichende Materialdicke erhalten, sondern gegebenenfalls sogar aus einer anderen Werkstoffart bestehen kann.
Wenn gemäß Anspruch 2 die Schichtkörper-Profilschienen eine vom Schichtwerkstoff des Regalbodens abweichende Material­ dicke aufweisen, dann wird es sich in der Regel um eine gegenüber dem Regalboden größere Materialdicke handeln.
Nach Anspruch 3 hat es sich als besonders empfehlenswert und zweckmäßig erwiesen, daß die Schichtkörper-Profilschienen aus durch Abkanten gebildeten Blechprofilen bestehen. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, Schichtkör­ per-Profilschienen in Gebrauch zu nehmen, die bspw. durch Walzen oder auch durch Strangpressen vorgefertigt sind. Es liegt des weiteren im Rahmen der Erfindung, daß nach An­ spruch 4 die in die Abkantungen eingreifenden Querschnitts­ bereiche der Schichtkörper-Profilschienen wenigstens zwei im Winkel zueinander an die Innenflächen der Abkantungen anleg­ bare Profilabschnitte aufweisen, um dort eine stabile Ab­ stützung und Lagenfixierung zu erhalten.
Erfindungsgemäß können nach Anspruch 5 auch Schnapp-Rast­ kupplungen für die Schichtkörper-Profilschienen vorgesehen werden. Diese Schnapp-Rastkupplungen können dabei nach An­ spruch 6 von unmittelbar an den Schichtkörper-Profilschienen und/oder Regalböden sowie deren Abkantungen ausgebildeten Rastzungen und -lappen sowie zugehörigen Eingriffsöffnungen gebildet werden.
Nach Anspruch 7 fällt es jedoch auch in den Rahmen der Er­ findung, die Schichtkörper-Profilschienen durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen oder durch Nietung im Bereich der Abkantungen am Regalboden festzulegen.
Anspruch 8 sieht im Rahmen der Erfindung vor, daß die Schichtkörper-Profilschienen offene oder halboffene Profile sind, die jeweils eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Profilstufen, -sicken und -rinnen oder derglei­ chen aufweisen, wobei wenigstens die beiden äußeren Längs­ kanten derselben als Stütz- und/oder Befestigungsflansche ausgebildet bzw. benutzbar sind.
Ein erfindungsgemäßes Weiterbildungsmerkmal ist nach An­ spruch 9 ferner gekennzeichnet durch Schichtkörper-Profil­ schienen identischer Querschnittsgestalt mit voneinander verschiedener Materialdicke.
Erfindungsgemäß können nach Anspruch 10 die Regalböden auch in ihrer Grundfläche nahe den Abkantungen Durchbrüche, ins­ besondere Schlitze, aufweisen, mit denen entsprechende Durchbrüche der Schichtkörper-Profilschienen in Deckungslage bringbar sind, wobei diese Durchbrüche gemeinsam Rastein­ griffe für Haltezungen von Regalfach-Trennwänden oder der­ gleichen bilden.
In verfahrenstechnischer Hinsicht erweist es sich zur Her­ stellung von Regalböden nach Anspruch 11 als wichtig, daß zunächst durch Abkanten der Längs- und/oder Querkanten von Blechzuschnitten die Regalböden mit ihren einstückig ange­ schlossenen Versteifungen gebildet werden und daß dann zur weiteren Stabilitätserhöhung mit den Versteifungen derselben zusätzlich Schichtkörper-Profilschienen in Halteeingriff und/oder -verbindung gebracht werden, wobei entsprechend der jeweils erforderlichen oder wünschenswerten Stabilitätser­ höhung die Profilform und/oder Materialdicke der Schichtkör­ per-Profilschienen unterschiedlich ausgewählt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Aus­ führungsbeispielen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 in schematisch vereinfachter Ansichtsdarstellung einen Regalaufbau mit erfindungsgemäßen Regalbö­ den,
Fig. 2 in größerem Maßstab und räumlicher Ansicht von unten einen erfindungsgemäßen Regalboden,
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, während die
Fig. 4 bis 8 der Fig. 3 entsprechende Darstellungen abgewandelter Ausführungsbeispiele erkennen lassen sowie den
Fig. 9 bis 11 und den Fig. 12 bis 14 wieder andere Ausführungsbeispiele für die Ausge­ staltung von Regalböden zu entnehmen sind.
Das in Fig. 1 dargestellte Regal weist mehrere, nämlich min­ destens vier, gleiche Regalpfosten 1 auf, welche wenigstens an ihrer Innenseite mit Trag- und/oder Kupplungselementen 2 für die Regalböden 3 versehen sind. Die Trag- und/oder Kupp­ lungselemente 2 können dabei bspw. aus in gleichmäßigem Abstand übereinander - rasterartig - ausgestanzten Zungen bestehen. Es können in den Regalpfosten 1 aber auch Lochra­ ster vorgesehen werden, in die sich gegebenenfalls als Trä­ ger für die Regalböden 3 dienende Winkelschienen einhängen lassen.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß jeder Regalboden 3 einer­ seits an seinen Längskanten 3 a und 3 b Versteifungen 4 a und 4 b aufweist, während er an seinen Querkanten mit ähnlichen Versteifungen 4 c und 4 d versehen ist.
Während als Versteifungen 4 c und 4 d an den Querkanten 3 c und 3 d der Regalböden 3 lediglich aus unmittelbar an den Blech­ zuschnitten für die Regalböden hergestellten, etwa L- oder winkelförmig profilierten Abkantungen 5 c und 5 d bestehen können, werden die Versteifungen 4 a und 4 b an den Längskan­ ten 3 a und 3 b außer durch solche Abkantungen 5 a und 5 b noch durch zusätzliche Schichtkörper-Profilschienen 6 ergänzt.
Nach den Fig. 3 bis 8 der Zeichnung haben auch die unmittel­ bar an den Längskanten 3 a, 3 d der Regalböden 3 angeformten Abkantungen 5 a und 5 b entwa L- bzw. winkelförmig nach der Innenseite hin offenen Profilquerschnitt, d.h., sie weisen im Grunde genommen eine den Abkantungen 5 c und 5 d an den Querkanten 3 c und 3 d entsprechende Profilform auf.
Die zusätzlichen Schichtkörper-Profilschienen 6 sind, wie besonders deutlich die Fig. 3 bis 8 erkennen lassen, so ausgeführt, daß sie eine wenigstens bereichsweise in den offenen Profilquerschnitt der Abkantungen 5 a und 5 b passende Querschnittsgestalt haben, die an und/oder in den Abkantun­ gen 5 a und 5 b fixierbar und festlegbar sowie gegebenenfalls zusätzlich auch mit dem Regalboden 3 verbindbar sind.
Besonders wichtig ist, daß die Schichtkörper-Profilschienen 6 eine vom Schichtwerkstoff des Regalbodens 3 sowie der Abkantungen 5 a und 5 b abweichende, und zwar hauptsächlich eine größere Materialdicke aufweisen können. Dabei ist es durchaus möglich, Schichtkörper-Profilschienen 6 von glei­ cher Querschnittsgestalt jedoch von unterschiedlicher Mate­ rialdicke verfügbar zu halten, wie das jeweils die Fig. 3 und 4, die Fig. 5 und 6 und die Fig. 7 und 8 erkennen las­ sen. Je nach Bedarf können dann Schichtkörper-Profilschienen 6 unterschiedlicher Materialdicke mit den Regalböden 3 zu­ sammengefügt werden, um diese für verschiedene Einsatzzwecke auf unterschiedliche Tragfähigkeiten abzustimmen.
Wie die Fig. 3 bis 8 verdeutlichen, können auch Schichtkör­ per-Profilschienen in vielen unterschiedlichen Querschnitts­ formen verfügbar gehalten werden, um eine Variation der Tragkraft bzw. der Formstabilität für die Regalböden 3 in­ nerhalb weiter Grenzen zu ermöglichen.
Die Schichtkörper-Profilschienen 6 können aus durch Abkanten gebildeten Blechprofilen bestehen. Sie lassen sich jedoch gegebenenfalls auch aus Walzprofilen oder Strangpreßprofilen fertigen.
Empfehlenswert ist es in jedem Falle, wenn die in die Abkan­ tungen 5 a und 5 b der Regalböden 3 eingreifenden Quer­ schnittsbereiche der Schichtkörper-Profilschienen wenigstens zwei im Winkel zueinander an die Innenflächen der Abkan­ tungen 5 a und 5 b anlegbare Profilabschnitte 6 a und 6 b auf­ weisen, die sich gegebenenfalls auch durch Punktschweißung und/oder Vernietung mit den Abkantungen 5 a und 5 b verbinden lassen. Auch können die Schichtkörper-Profilschienen 6 noch Stützflansche 6 c erhalten, die sich gegen die Unterseite der Regalböden 3 anlegen und gegebenenfalls mit diesen durch Punktschweißung oder Vernietung verbunden werden können.
Es ist aus den Fig. 3 bis 8 der Zeichnung ohne weiteres erkennbar, daß die Schichtkörper-Profilschienen 6 viele verschiedene Querschnittsformen erhalten können, wobei vor­ herrschend abgestufte und/oder längsgesickte Profilformen, also gewissermaßen offene oder halboffene Profile zum Ein­ satz gelangen.
In den Fig. 3 bis 8 ist angedeutet, daß die Regalböden 3 in ihrer Grundfläche nahe den Abkantungen 5 a und 5 b Durchbrüche 7, insbesondere Schlitze, aufweisen können, mit denen ent­ sprechende Durchbrüche 8 der Schichtkörper-Profilschienen 6 in Deckungslage bringbar sind. Die Durchbrüche 7 und 8 können dabei gemeinsam als Rasteingriffe für Haltezungen benutzt werden, mittels denen bspw. Regalfach-Trennwände zwischen zwei im Abstand übereinander gelegenen Regalböden 3 fixier­ bar sind.
In den Fig. 9 bis 11 ist ein Regalboden 3 gezeigt, dem die an den Längskanten vorgesehenen Versteifungen 5 a und 5 b anstelle eines L- oder winkelförmigen Querschnitts einen etwa J-förmigen Querschnitt aufweisen. In diesen J-Quer­ schnitt der Abkantungen 5 a und 5 b lassen sich die Schicht­ körper-Profilschienen 6 mit angepaßten Querschnittsbereichen durch eine Kippbewegung formschlüssig einrücken, wie das ein Vergleich der Fig. 9 und 10 verdeutlicht. Die endgültige Festlegung der Schichtkörper-Profilschienen 6 erfolgt dann bspw. durch Anbringen von Schweißpunkten an dem sich gegen die Unterseite des Regalbodens 3 anlegenden Stützflansch 6 c dieser Schichtkörper-Profilschienen 6.
Aus Fig. 11 ist ersichtlich, daß die an den Querkanten 3 c und 3 d des Regalbodens 3 vorgesehenen Abkantungen 5 c und 5 d die normal übliche L- bzw. winkelförmige Querschnittsgestalt aufweisen können und daß dort keine zusätzlichen Schichtkör­ per-Profilschienen 6 eingebaut sind.
Den Fig. 9 und 10 ist zu entnehmen, daß in die im Quer­ schnitt etwa J-förmigen Abkantungen 5 a, 5 b an den Längskan­ ten 3 a bzw. 3 b des Regalbodens 3 stufenförmige Profilab­ schnitte 6 d der Schichtkörper-Profilschienen 6 formschlüssig eingreifen und dadurch eine Lagenausrichtung der Schichtkör­ per-Profilschienen 6 bewirken, welche durch die Punkt­ schweißverbindungen zwischen dem Stützflansch 6 c und dem Regalboden 3 lagengesichert sind.
Eine gegenüber den Fig. 9 bis 11 abgewandelte Ausführungs­ form für einen Regalboden 3 und die zugehörigen Schichtkör­ per-Profilschienen 6 ist aus den Fig. 12 bis 14 der Zeich­ nung ersichtlich.
In diesem Falle werden die Schichtkörper-Profilschienen 6 durch besondere Schnapp-Rastkupplungen 9 und 10 im Bereich der Abkantungen 5 a und 5 b an den Längskanten 3 a und 3 b fix­ iert. Zu diesem Zweck sind die Abkantungen 5 a und 5 b mit einem spitzwinklig abgeknickten Endschenkel 11 versehen, mit denen Rastzungen 12 der Schichtkörper-Profilschienen 6 durch Federwirkung in Halteeingriff gelangen, sobald die Schicht­ körper-Profilschienen 6 aus der Stellung nach Fig. 12 in Pfeilrichtung in die Stellung nach Fig. 13 querverschoben werden. Dabei gelangen gleichzeitig noch aus dem Regalboden 3 ausgestanzte und nach abwärts verkröpfte Zungen 13 in Schlitze 14 zum Eingriff, welche sich an den Schichtkörper- Profilschienen 6 unterhalb des Stützflansches 6 c befinden. Die Zungen 13 schieben sich dabei unter dem Stützflansch 6 c hindurch und hintergreifen dessen freie Längskante rastend mittels eines Federlappens, wie das ohne weiteres den Fig. 13 und 14 zu entnehmen ist.
Grundsätzlich können die Schichtkörper-Profilschienen 6, wie sie in den Fig. 9 und 10 bzw. 12 und 13 gezeigt sind, in ihrer Profilform ebenso variiert werden, wie das bspw. an­ hand der Fig. 3 bis 8 gezeigt ist. Auch ihre Materialdicke kann in Abstimmung auf unterschiedliche Bedürfnisse entspre­ chend unterschiedlich gewählt werden.
Wichtig ist aber in allen Fällen, daß die Möglichkeit be­ steht, die Regalböden 3 selbst mit den unmittelbar an ihnen ausgebildeten Abkantungen 4 a bis 4 c aus einem dünneren Schichtkörpermaterial zu fertigen als die zu ihrer weiteren Versteifung in Benutzung genommenen Schichtkörper-Profil­ schienen 6.

Claims (11)

1. Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere Metall­ blech, mit aus Abkantungen bestehenden Versteifungen an der Unterseite ihrer Begrenzungskanten, insbesondere ihrer Längskanten, wobei die Versteifungen einen über ihre Profilhöhe nach der Innenseite hin zumindest teil­ weise offenen Profilquerschnitt aufweisen, gekennzeichnet durch zusätzliche Schichtkörper-Profilschienen (6) mit wenig­ stens bereichsweise in den offenen Profilquerschnitt der Abkantungen (5 a, 5 b) passender Querschnittsgestalt (6 a, 6 b, 6 c, 6 d), die an und/oder in den Abkantungen (5 a, 5 b) fixierbar und festlegbar sowie gegebenenfalls zusätzlich auch mit dem Regalboden (3) verbindbar sind.
2. Regalboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtkörper-Profilschienen (6) eine vom Schichtwerkstoff des Regalbodens (3) abweichende - haupt­ sächlich größere - Materialdicke aufweisen.
3. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtkörper-Profilschienen (6) aus durch Ab­ kanten gebildeten Blechprofilen bestehen.
4. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Abkantungen (5 a, 5 b) eingreifenden Quer­ schnittsbereiche der Schichtkörper-Profilschienen (6) wenigstens zwei im Winkel zueinander an die Innenflächen der Abkantungen (5 a, 5 b) anlegbare Profilabschnitte (6 a, 6 b, 6 d) aufweisen.
5. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schnapp-Rastkupplungen (9, 10) für die Schichtkör­ per-Profilschienen (6) vorgesehen sind (Fig. 12 bis 14).
6. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnapp-Rastkupplungen (9, 10) von unmittelbar an den Schichtkörper-Profilschienen (6) und/oder Regalböden (3) sowie den Abkantungen (5 a, 5 b) ausgebildeten Rastzun­ gen (11, 12) und -lappen (13) sowie zugehörigen Ein­ griffsöffnungen (14) gebildet sind (Fig. 12 bis 14).
7. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtkörper-Profilschienen (6) durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen, oder durch Nietung im Be­ reich der Abkantungen (5 a, 5 b) festlegbar sind (Fig. 3 bis 10).
8. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtkörper-Profilschienen (6) offene oder halboffene Profile sind, die jeweils eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Profilstufen, -sicken und -rinnen oder dergleichen aufweisen, wobei wenigstens die beiden äußeren Längskanten derselben als Stütz- und/ oder Befestigungsflansche (6 a, 6 c) ausgebildet bzw. be­ nutzbar sind (Fig. 3 bis 10).
9. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Schichtkörper-Profilschienen (6) identischer Quer­ schnittsgestalt mit voneinander verschiedener Material­ dicke (Fig. 3, 4; 5, 6; 7, 8).
10. Regalboden nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Grundfläche nahe den Abkantungen (5 a, 5 b) Durchbrüche (7), insbesondere Schlitze, aufweist, mit denen entsprechende Durchbrüche (8) der Schichtkörper- Profilschienen (6) in Deckungslage bringbar sind, wobei diese Durchbrüche (7, 8) gemeinsam Rasteingriffe für Haltezungen von Regalfach-Trennwänden bilden (Fig. 3 bis 8).
11. Verfahren zur Herstellung von Regalböden nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst durch Abkanten der Längs- und/oder Querkan­ ten von Blechzuschnitten die Regalböden (3) mit ihren einstückig angeschlossenen Versteifungen (5 a bis 5 d) gebildet werden und daß dann zur weiteren Stabilitätser­ höhung mit den Versteifungen (5 a und 5 b) zusätzlich Schichtkörper-Profilschienen (6) in Halteeingriff und/ oder Verbindung gebracht werden, wobei entsprechend der jeweils erforderlichen oder wünschenswerten Stabilitäts­ erhöhung die Profilform und/oder Materialdicke der Schichtkörper-Profilschienen (6) unterschiedlich ausge­ wählt wird (Fig. 3 bis 8).
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