DE2727986A1 - Verfahren zum herstellen eines einzelelementes der vorderfront einer anbaukueche sowie mit dem verfahren hergestelltes einzelelement - Google Patents

Verfahren zum herstellen eines einzelelementes der vorderfront einer anbaukueche sowie mit dem verfahren hergestelltes einzelelement

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Description

23.Mai 1977 D 5526-dlal
Schwarzwälder Küchenmöbelwerke GmbH Kopp & Zeyher,
7261 Althengstett
Verfahren zum Herstellen eines Einzelelementes der Vorderfront einer Anbauküche sowie mit dem Verfahren hergestelltes Einzelelement
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Einzelelementes, z.B. eine Türe oder eine Schubladenvorderseite, der Vorderfront insbesondere einer Anbauküche, mit einer z.B. das Türblatt bildenden Hauptplatte und einem diese einfassenden und aus einzelnen Rahmenteilen bestehenden Rahmen,wobei die Sichtkante zwischen Hauptplatte und Rahmen in den Eckbereichen des Einzelelementes einen von einem rechten Winkel abweichenden Verlauf, z.B. in Gestalt eines Viertelkreisbogens, besitzt.
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Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein mit diesem Verfahren hergestelltes Einzelelement.
In den letzten Jahren trat bei Anbauküchen insofern ein V/andel ein, als man von der früher rein auf den Zweck ausgerichteten Gestaltung der Möbel ohne den ästhetischen Eindruck wesentlich zu berücksichtigen abgekommen ist und heutzutage großen Wert auf das gefällige Aussehen legt, um Küchen wohnlicher zu gestalten. Es sind deshalb Anbauküchen mit im Aussehen vielfältig variierten Vorderfronten auf dem Harkt. Eine besonders formschöne Vorderfront erhält man mit Einzelelementen der eingangs erwähnten Art.
Die das Aussehen verbesserten Maßnahmen bringen zwangsläufig eine Erhöhung der Herstellungskosten mit sich, die sich im Endverkaufspreis niederschlagen. Diese erhöhten Kosten sind insbesondere deshalb von großem Nachteil, da es sich um Anbaukküchen bereits um Massenartikel handelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu treffen, die eine besonders einfache und billige Herstellung der Einzelelemente ermöglichen, wobei keine durch das Herstellungsverfahren bedingte ungünstige Beeinflussung des optischen Aussehens auftreten soll.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt die Hauptplatte in allen Richtungen genau bemaßt zugeschnitten und allseitig fertig bearbeitet wird, wonach zuvor ebenfalls fertig bearbeitete Eckpartien des Rahmens und diese verbindende Rahmenleisten des Rahmens auf den Umfang der Hauptplatte aufgesetzt und mit dieser z.B. durch Verleimen fest verbunden werden. Sämtliche Einzelteile des Einzelelementes werden also gesondert hergestellt und ,jeweils für sich fertig bearbeitet, wonach sie zum Einzelelement zusammengesetzt werden. Dies bringt eine besonders rationelle Herstellung mit sich. Ferner kann man durch verschieden gestaltete Eckpartien in den Sckbereichen des Einzelelementes beliebig verlaufende Sichtkanten erzielen, ohne daß hierdurch ein Mehraufwand beim Zusammenfügen der Teile entsteht. Schließlich muß keines der Einzelteile im zusammengefügten Zustand nachbearbeitet werden, so daß z.B. die Eckpartien des Rahmens im Endzustand ohne störende Formveränderungen&ie vorgefertigte Gestalt aufweisen.
Zweckmäßigerweise werden jeweils zwei Eckpartien des Rahmens einstückig über eine Rahmenleiste miteinander verbunden hergestellt, wobei zwei solche jeweils aus zwei Eckpartien und einer Rahmenleiste gebildeten, fertig bearbeiteten Rahmeneinheiten mit einander gegenüberliegenden Umfangsseiten der fertig bearbeiteten Hauptplatte verbunden werden. Hierdurch wird die Anzahl der Rahmenteile und somit auch die
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Anzahl der Stoßfugen möglichst niedrig gehalten, was die Herstellung weiter vereinfacht und den optischen Eindruck erhöht. Handelt es sich um verhältnismäßig großflächige Einzelelemente, bei denen die beiden Eahmeneinheiten stirnseitig nicht unmittelbar an einander anstoßen, kann man nach dem Verbinden der beiden Rahmeneinheiten mit der Hauptplatte die den beiden von den Rahmeneinheiten freien Umfangsseiten zugeordneten Rahmenleisten befestigen.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Eckpartien des Rahmens als von allen Rahmenleisten gesonderte Eckstücke hergestellt werden. Derartige gesondert hergestellte Eckstücke können in Verbindung mit Hauptplatten der verschiedensten Abmessungen verwendet werden, während bei der obigen Ausführungsform, bei der die Eckpartien in Rahmeneinheiten enthalten sind, die Abmessungen der Hauptplatten in einer Richtung durch den gegenseitigen Abstand der beiden Eckpartien innerhalb der jeweiligen Rahmeneinheit festgelegt sind.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die von den Rahmeneinheiten gesonderten Rahmenleisten von einer Profilleiste abgelängt werden können.
Bei dem erfxndungsgemaßen Einzelelement ist vorgesehen, daß die die Eckpartien, des die Hauptplatte einfassenden Rahmens bildenden Rahmenteile den jeweils zugeordneten Eckbereich der Hauptplatte zu beiden angrenzenden Umfangsseiten der Hauptplatte
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hin einstückig übergreifen. Hierbei können jeweils zwei einander benachbarte Eckpartien zusammen mit einer die Eckpartien verbindenden Rahmenleiste zu einer einstückigen Rahmeneinheit zusammengefaßt sein, die in der Draufsicht gesehen im wesentlichen die Gestalt eines U besitzt, dessen Quersteg von der Rahmenleiste gebildet wird und dessen freie Schenkel jaeils über einen Eckbereich der Hauptplatte parallel zueinander vorgezogen sind. Der Rahmen kann, wenn es sich um ein verhältnismäßig schmales Einzelelement handelt, lediglich aus zwei Rahmeneinheiten bestehen, deren freie Schenkel aufeinander zu gerichtet sind und stirnseitig gegeneinander stoßen. Handelt es sich um ein breiteres Einzelelement, können die freien Schenkel über gesonderte Rahmenleisten miteinander verbunden sein. Wie oben bereits angedeutet, können bei dem Einzelelement des weiteren die Eckpartien von gesonderten, nach Art eines Winkels ausgebildeten Eckstücken gebildet werden, zwischen denen an den Umfangsseiten der Hauptplatte Rahmenleisten verlaufen.
Zur Bildung der Sichtkante zwischen Rahmen und Hauptplatte ist es zweckmäßig, daß die Rahmenteile einen die Frontseite der Hauptplatte übergreifenden Randvorsprung besitzen.
Um die Gestalt der Hauptplatte unabhängig von dem Verlauf der Sichtkante zu machen, ist des weiteren noch vorgesehen, daß die Eckpartien des Rahmens eine von dem Randvorsprung nach aussen hin verdeckte, in der Draufsicht rechtwinklige
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Ausnehmung besitzen, in die die rechteckig ausgebildete Hauptplatte eingesetzt ist. In diesem Falle kann also der Randvorsprung beliebig verlaufen, ohne daß die Hauptplatte in der Form entsprechend angepaßt sein müßte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht eines Einzelelementes der Vorderfront einer Anbauküche in explodierter Darstellung,
Fig. 2 das Einzelelement gemäß Fig. 1 in fertigem Zustand, Fig. 5 die Draufsicht eines anderen Einzelelementes,
Fig. 4 die Draufsicht einer weiteren Variante des Einzelelementes,
Fig. 5 die Draufsicht eines Einzelteils der Anordnung gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5-
In den Fig. 1 bzw. 2 ist ein Einzelelement in Gestalt einer Türe&er Vorderfront einer Anbauküche in explodiertem bzw. zusammengesetzten Zustand dargestellt. Diese Türe setzt sich
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aus einer das Türblatt bildende Hauptplatte 1 und einem diese einfassenden und aus einzelnen Rahmenteilen bestehenden Rahmen zusammen. Die die Eckpartien des die Hauptplatte 1 einfassenden Rahmens bildenden Rahmenteile sind im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2 gesondert hergestellte Eckstücke 2, die den jeweils zugeordneten Eckbereich 3 der Hauptplatte 1 zu beiden angrenzenden Umfangsseiten 4,5 der Hauptplatte hin einstückig übergreifen. Die Eckstücke 2 sind also jeweils nach Art eines Winkels ausgebildet, dessen freie Schenkel zu den benachbarten Eckbereichen hin vorgezogen sind. Zwischen einander benachbarten Eckstücken 2 verlaufen an den Umfangsseiten der Hauptplatte Rahmenleisten 6, die von einer Profilleiste abgelängt sein können.
Die in Fig. 2 sichtbare und in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Sichtkante 7 zwischen der Hauptplatte 1 und dem Rahmen besitzt in den Eckbereichen des Einzelelementes einen von einem rechten Winkel abweichenden Verlauf, beim dargestellten Ausführungsbeispiel in Gestalt eines Viertelkreisbogens 8. Zur Bildung dieser Sichtkante 7 weisen die von den Eckstücken 2 und den Rahmenleisten 6 gebildeten Rahmenteile einen die Frontseite der Hauptplatte 1 übergreifenden Randvorsprung 9 auf, wie aus den Fig. 5 und 6 im einzelnen zu ersehen ist, die eines der Eckstücke 2 in vergrößertem Maßstab zeigen, wobei ein entsprechender Randvorsprung 9 auch bei den Rahmenleisten 6 vorhanden ist, was aus der Zeichnung heraus von selbst verständlich ist und keiner weiteren Erörterung bedarf. Des weiteren ist an den Eckstücken 2 eine von dem Randvorsprung
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nach aussen hin verdeckte, in der Draufsicht rechtwinklige Ausnehmung 1o vorhanden. Infolge dieser rechteckigen Ausnehmung
10 kann die Hauptplatte 1 rechteckig ausgebildet sein, unabhängig von dem Verlauf der Sichtkante 9- Die Sichtkante 9 kann in den Eckbereichen der Türe also auch einen von einem Viertelkreisbogen abweichende Gestalt besitzen, ohne daß hierdurch die Hauptplatte anders gestaltet werden müßte. Schließlich steht von dem Boden der Ausnehmung 1o eine Feder
11 nach innen hin vor, die in eine zugehörige Nut am Umfang der Hauptplatte 1 in verbundenem Zustand eingreift. Eine entsprechende Feder kann selbstverständlich auch an den Rahmenleisten 6 vorgesehen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4· sind keine gesonderten Eckstücke vorhanden. In diesen beiden Fällen sind jeweils zwei einander benachbarte Eckpartien 12,13 bzw. 14,15 zusammen mit einer diese Eckpartien verbindenden Rahmenleiste 16 bzw. 1? zu einer einstückigen Rahmeneinheit 18 bzw. 19 zusammengefaßt. Auf diese Weise ergeben sich von den Rahmeneinheiten 18, 19 gebildete Rahmenteile, die in der Draufsicht gesehen im wesentlichen die Gestalt eines U besitzen, wobei der Quersteg des U von der Rahmenleiste 16 bzw. 17 gebildet wird und die freien Schenkel 2o,21 bzw. 22,23 des U jeweils über einen Eckbereich der Hauptplatte parallel zueinander vorgezogen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 handelt es sich nun um eine Schubladenvorderseite, also um ein verhältnismäßig
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schmales Einzelelement. In diesem Falle genügen zur Bildung des Rahmens zwei Rahmeneinheiten 16, deren freie Schenkel 2o,21 aufeinander zu gerichtet sind und stirnseitig gegeneinander stoßen.
Handelt es sich dagegen um ein breiteres oder höheres Einzelelemente z.B. um eine Türe, wie im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4, so sind zwischen den freien Schenkeln der beiden Rahmeneinheiten 17 gesonderte Rahmenleisten 24,25 angeordnet, die den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rahmenleisten 6 entsprechen. Diese beiden Rahmenleisten 24,25 verlaufen also jeweils zwischen zwei zu verschiedenen Rahmeneinheiten 17 gehörenden freien Schenkeln.
Bei der Herstellung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einzelelementes wird folgendermaßen vorgegangen: In einem ersten Verfahrensschritt wird die Hauptplatte 1 in allen Richtungen genau bemaßt zugeschnitten und allseitig fertig bearbeitet. Unabhängig von der Herstellung der Hauptplatte 1 erfolgt die Fertigung der verschiedenen Rahmenteile, also der Eckstücke und der Rahmenleisten 6. Diese werden vor dem Zusammenfügen mit der Hauptplatte ebenfalls vollständig vorgefertigt und hierbei auch an der Oberfläche fertig bearbeitet. Sodann werden die fertige Hauptplatte und die fertigen Rahmenteile auf den Umfang der Hauptplatte aufgesetzt und mit dieser z.B. durch Verleimen fest verbunden. Auf diese Weise erübrigt sich jegliche Nachbearbeitung, wobei die Sichtkante 7 jeden gewünschten
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Verlauf nehmen kann, ohne daß hierdurch irgendwelche Schwierigkeiten bei der Montage auftreten.
Ähnlich erfolgt die Herstellung der Einzelelemente gemäß den Fig. 3 und 4. In diesem Falle werden die Rahmen einheiten 16 bzw. 17, in die die Eckpartien des Rahmens einstückig integriert sind, gesondert vorgefertigt und sodann evtl. zusammen mit den ebenfalls vorgefertigten Rahmenleisten 24,25 mit der Hauptplatte verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 erfolgt das Verbinden der Rahmenleisten 24,25 mit der Hauptplatte zweckmaßigerwexse nach dem Aufsetzen der Rahmeneinheiten 17 > da auf diese Weise die Rahmenleisten lediglich in die zwischen den Rahmeneinheiten 17 sich von selbst ergebenen Zwischenräume eingesetzt zu werden brauchen, ohne daß besondere Zentriermaßnahmen notwendig sind, wie es bei umgekehrtem Vorgehen der Fall wäre.
Schließlich sei noch erwähnt, daß die Rahmenteile sowohl aus Holz als auch aus Kunststoff bestehen können, wobei in jedem Falle nach dem Zusammenfügen der vollständig vorgefertigten Einzelteile keine weitere Nachbearbeitung erforderlich ist.
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Claims (13)

Ansprüche
1. ' Verfahren zum Herstellen eines Einzelelementes, z.B. eine Türe oder eine Schubladenvorderseite, der Vorderfront insbesondere einer Anbauküche, mit einer z.B. das Türblatt bildenden Hauptplatte und einem diese einfassenden und aus einzelnen Rahmenteilen bestehenden Rahmen, wobei die Sichtkante zwischen Hauptplatte und Rahmen in den Eckbereichen des Einzelelementes einen von einem rechten Winkel abweichenden Verlauf, z.B. in Gestalt eines Viertelkreisbogens, besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Verfahrensschritt die Hauptplatte (1) in allen Richtungen genau bemaßt zugeschnitten und allseitig fertig bearbeitet wird, wonach zuvor ebenfalls fertig bearbeitete Eckpartien des Rahmens und diese verbindende Rahmenleisten des Rahmens auf den Umfang der Hauptplatte aufgesetzt und mit dieser z.B. durch Verleimen fest verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Eckpartien (12,13 bzw. 14,15) des Rahmens einstückig über eine Rahmenleiste (16 bzw. 17) miteinander verbunden hergestellt werden, wobei zwei solche jeweils aus zwei Eckpartien und einer Rahmenleiste gebildeten,
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ORlGiNAL INSPECTED
fertig bearbeiteten Rahmeneinheiten (18 bzw. 19) mit einander gegenüberliegenden Umfangsseiten der fertig bearbeiteten Hauptplatte verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verbinden der beiden Rahmeneinheiter. (17) mit der Hauptplatte die den beider: von den Rahmeneinheiten freien Umfangsseiten zugeordneten Rahmenleisten (24,25) befestigt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckpartien des Rahmens als von allen Rahmenleisten gesonderte Eckstücke (2) hergestellt werden.
5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rahmeneinheiten gesonderten Rahmenleisten (6,24,25) von einer Profilleiste abgelängt werden.
6. Mit dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestelltes Einzelelement, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eckpartien des die Hauptplatte einfassenden Rahmens bildenden Rahmenteile den jeweils zugeordneten
(1) Eckbereich (3) der Hauptplatte/zu beiden angrenzenden Umfangsseiten (4,5) der Hauptplatte hin einstückig übergreifen.
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7· Einzelelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander benachbarte Eckpartien (12,13 bzw. 14,15) zusammen mit einer die Eckpartien verbindenden Rahmenleiste (16 bzw. 17) zu einer einstückigen Rahmeneinheit (13 bzw. 19) zusammengefaßt sind, die in der Draufsicht gesehen im wesentlichen die Gestalt eines U besitzt, dessen Quersteg von der Rahmenleiste gebildet wird und dessen freie Schenkel jev/eils über einen Eckbereich der Hauptplatte parallel zueinander vorgezogen sind.
8. Einzelelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei Rahmeneinheiten (18) besteht, deren freie Schenkel (2o,21) aufeinander zu gerichtet sind und ctirnseitig gegeneinander stoßen.
9. Einzelelement nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei Rahmeneinheiten (19) enthält, deren freie Schenkel (22,23) aufeinander zu gerichtet und über gesonderte Rahmenleisten (24,25) miteinander verbunden sind.
10. Einzelelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpartien von gesonderten, nach Art eines Winkels ausgebildeten Eckstücken (2) gebildet werden, zwischen denen an den Umfangsseiten der Hauptplatte (1) Rahmenleisten (6) verlaufen.
11. Einzelelement nach einem der Ansprüche 6 bis 1o,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile einen die Frontseite der Hauptplatte (1) übergreifenden, die Sichtkante (7) zwischen Rahmen und Hauptplatte bildenden Randvorsprung (9) besitzen.
12. Einzelelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daßtiie Eckpartien des Rahmens eine von dem Randvorsprung (9) nach aussen hin verdeckte und in der Draufsicht rechtwinklige Ausnehmung (1o) besitzen, in die die rechteckig ausgebildete Hauptplatte (1) eingesetzt ist.
13. Einzelelement nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile und die Hauptplatte über eine Nut-Feder-Verbindung miteinander verbunden sind.
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