DE956977C - Eckverbindung, insbesondere fuer Tische - Google Patents
Eckverbindung, insbesondere fuer TischeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/44—Leg joints; Corner joints
- F16B12/48—Non-metal leg connections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B12/00—Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
- F16B12/04—Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
- F16B2012/046—Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued using mortise and tenon joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung bildet eine neuaxtige und besonders vorteilhafte Eckverbindung
zwischen drei zusammentreffenden Bauteilen, insbesondere eine Eckverbindung zwischen einem
Tischbein und zwei daran befestigten Tischzargen, wobei einer der Teile, z. B. das Tischbein, eine
Eckausnehmung aufweist, in deren Begrenzungsflächen schwalbenschwanzartige Vertiefungen oder
Vorsprünge angeordnet sind, mit denen entsprechend ausgebildete Vorsprünge oder Vertiefungen
der beiden anderen Teile, z. B. der Tischzargen, zusammenwirken und ein die drei Teile in
ihrer Lage haltendes Klemmstück angeordnet ist.
Eine solche bauliche Verbindung ist bereits bekannt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform wird als Klemmstück für die am zentralen Teil zusammenkommenden
Bauteile eine Latte vorgesehen, die mit Hilfe einer oder mehrerer Schrauben an diesem Teil befestigt ist.
Das hat jedoch den Nachteil, daß die Festigkeit der Verbindung davon abhängt, in welcher Weise
die Schrauben angeordnet sind, und die Erfahrung hat gelehrt, daß diese "Verbindung sich leicht lösen
kann.
Die erfmdungsgemäße Eckverbindung läßt nunmehr diesen Nachteil der bisher'bekannten Ausführung
vermeiden und gewährleistet nicht nur eine feste Verbindung der drei zusammentreffenden
Bauteile, sondern ermöglicht auch ein leichtes Auseinandernehmen derselben.
ίο Erfindungsgemäß wird das dadurch erzielt, daß
zwei der zusammentreffenden Teile, z. B. die Tisdhzargen, je eine Ausnehmung aufweisen, die sich
an die jeweilige Fläche der Eckausnehmung des dritten Teiles, z. B. des Tischbeines, anschließt und
deren jeweilige, die Ausnehmungen begrenzende Stirnfläche von ihrem oberen Ende her schräg nach
unten auf den dritten Teil zu, also beispielsweise das Tischbein, verläuft und in die durch die Eckausnehmung
des Beines und die anschließenden ao beiden Ausnehmungen der Zargen gebildete Ecke
ein als Klemmstück dienender, im Schnitt zweckmäßig im wesentlichen dreieckiger Einsatzteil keilartig
einsetzbar angeordnet ist, dessen mit den Stirnflächen der Ausnehmungen zusammenwirkende
Absatzflächen entsprechend schräg verlaufen.
Nachdem die Teile der Verbindung ineinandergefügt sind, werden sie durch den Einsatzteil unverrückbar
zusammengehalten; wenn dieser dagegen entfernt wird, läßt sich die gesamte Eckverbindung rasch und leicht lösen.
In der Zeichnung ist eine Eckverbindung der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweisen
Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Eckverbindung für einen Tisch* bei welcher die senkrecht zu der
Zeichnungsebene verlaufende Zarge sowie der Einsatzteil deutlichkeitshalber fortgelassen sind;
Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die vollständige Eckverbindung dar;
Fig. 3 zeigt in Draufsicht bzw. Vorderansicht den erfindungsgemäßen Einsetzteil.
Die Eckverbindung besteht aus einem Tischbein ι, an das sich Zargen 2 und 3 anschließen.
Die Zarge 2 hat an ihrem mit dem Tischbein zusammenwirkenden Ende schwalbenschwanzartige
Vorsprünge 4, die in entsprechende Aussparungen 5 einer Eckausnehmung des Beines eingepaßt
sind, während in die Aussparungen 6 des Beines die Schwalbenschwänze 7 der Zarge 3 eingreifen.
Die Zargen 2 und 3 haben am Ende auf der Innenseite je eine Ausnehmung 8 und 9, die sich
an die Flächen der Eckausnehmung des Beines 1 anschließen, und in die so gebildete Ecke läßt sich
ein Einsatzteil 10 einschieben, der durch Befestigungsmittel i 1, wie z. B. Schrauben, zusätzlich
befestigt werden kann.
Die Ausnehmung 8 der Zarge 2 hat eine schräg nach unten zum Bein 1 hin verlaufende, die Ausnehmung
begrenzende Stirnfläche 12, und die Ausnehmung 9 der Zarge 3 hat eine entsprechende
Stirnfläche 13, mit welchen Flächen die schrägen Absatzflächen 14 und 15 des Einsatzteiles 10 keilartig
zusammenwirken.
Der Einsatzteil 10 hat zwei über die Absatzflächen hinausstehende Winkelenden 16 und 17,
welche die Fugen zwischen den Flächen 12 und 14 bzw. 13 und 15 abdecken und gleichzeitig eine
weitere Verfestigung der Verbindung bieten.
Nachdem die Zargen 2 und 3 mit ihren schwalbenschwanzartigen Vorsprüngen 4 und 7 in
die Aussparungen 5 und 6 des Beines 1 eingebracht sind, wird der keilförmige Einsatzteil 10 von oben
her eingeschlagen, wodurch ein sehr fester Zusammenschluß aller Teile erhalten wird.
Nötigenfalls werden Schrauben 11 angeordnet. Ein Auseinandernehmen der zusammengefügten
Bauteile läßt sich leicht dadurch bewerkstelligen, daß der Einsatzteil 10 nach oben entfernt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Eckverbindung zwischen drei zusammentreffenden Bauteilen, insbesondere Eckverbindung zwischen einem Tischbein und zwei daran befestigten Tischzargen, wobei einer der Teile, z. B. das Tischbein, eine Eckausnehmung aufweist, in deren Begrenzungsflächen schwalbenschwanzartige Vertiefungen oder Vorsprünge angeordnet sind, mit denen entsprechend ausgebildete Vorsprünge oder Vertiefungen der beiden anderen Teile, z. B. der Tischzargen, zusammengefügt sind und ein die drei Teile in ihrer Lage haltendes Klemmstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der zusammentreffenden Teile, z. B. die Tischzargen, an ihren Enden auf der Innenseite je eine Ausnehmung (8, 9) aufweisen, die sich an die jeweilige Fläche der Eckausnehmung des dritten Teiles, z. B. des Tischbeines, anschließt, und deren jeweilige, die Ausnehmung begrenzende Stirnfläche (121, 13) von ihrem oberen Ende her schräg nach unten zu dem dritten Teil, z. B. dem Tischbein, hin verläuft imd in die durch die Eckausnehmung des Beines (1) und die anschließenden beiden Ausnehmungen (8, 9) der Zargen (2, '3) gebildete Ecke ein als Klemmstück dienender, im Schnitt zweckmäßig im wesentlichen dreieckiger Einsatzteil (10) keilartig einsetzbar angeordnet ist, dessen mit den Stirnflächen (12, 13) der Ausnehmungen (8, 9) zusammenwirkende Äbsatzflächen (14,15) entsprechend schräg verlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©«09576/42 7.56 ((509 773 1.57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL956977X | 1953-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE956977C true DE956977C (de) | 1957-01-24 |
Family
ID=19865942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH19784A Expired DE956977C (de) | 1953-03-27 | 1954-03-27 | Eckverbindung, insbesondere fuer Tische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE956977C (de) |
-
1954
- 1954-03-27 DE DEH19784A patent/DE956977C/de not_active Expired
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