DE956977C - Eckverbindung, insbesondere fuer Tische - Google Patents

Eckverbindung, insbesondere fuer Tische

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DE956977C
DE956977C DEH19784A DEH0019784A DE956977C DE 956977 C DE956977 C DE 956977C DE H19784 A DEH19784 A DE H19784A DE H0019784 A DEH0019784 A DE H0019784A DE 956977 C DE956977 C DE 956977C
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DE
Germany
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corner
recess
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leg
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Expired
Application number
DEH19784A
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English (en)
Inventor
Martinus Johannes Hutten
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MARTINUS JOHANNES HUTTEN
Original Assignee
MARTINUS JOHANNES HUTTEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/48Non-metal leg connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
    • F16B2012/046Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued using mortise and tenon joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung bildet eine neuaxtige und besonders vorteilhafte Eckverbindung zwischen drei zusammentreffenden Bauteilen, insbesondere eine Eckverbindung zwischen einem Tischbein und zwei daran befestigten Tischzargen, wobei einer der Teile, z. B. das Tischbein, eine Eckausnehmung aufweist, in deren Begrenzungsflächen schwalbenschwanzartige Vertiefungen oder Vorsprünge angeordnet sind, mit denen entsprechend ausgebildete Vorsprünge oder Vertiefungen der beiden anderen Teile, z. B. der Tischzargen, zusammenwirken und ein die drei Teile in ihrer Lage haltendes Klemmstück angeordnet ist.
Eine solche bauliche Verbindung ist bereits bekannt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform wird als Klemmstück für die am zentralen Teil zusammenkommenden Bauteile eine Latte vorgesehen, die mit Hilfe einer oder mehrerer Schrauben an diesem Teil befestigt ist.
Das hat jedoch den Nachteil, daß die Festigkeit der Verbindung davon abhängt, in welcher Weise
die Schrauben angeordnet sind, und die Erfahrung hat gelehrt, daß diese "Verbindung sich leicht lösen kann.
Die erfmdungsgemäße Eckverbindung läßt nunmehr diesen Nachteil der bisher'bekannten Ausführung vermeiden und gewährleistet nicht nur eine feste Verbindung der drei zusammentreffenden Bauteile, sondern ermöglicht auch ein leichtes Auseinandernehmen derselben.
ίο Erfindungsgemäß wird das dadurch erzielt, daß zwei der zusammentreffenden Teile, z. B. die Tisdhzargen, je eine Ausnehmung aufweisen, die sich an die jeweilige Fläche der Eckausnehmung des dritten Teiles, z. B. des Tischbeines, anschließt und deren jeweilige, die Ausnehmungen begrenzende Stirnfläche von ihrem oberen Ende her schräg nach unten auf den dritten Teil zu, also beispielsweise das Tischbein, verläuft und in die durch die Eckausnehmung des Beines und die anschließenden ao beiden Ausnehmungen der Zargen gebildete Ecke ein als Klemmstück dienender, im Schnitt zweckmäßig im wesentlichen dreieckiger Einsatzteil keilartig einsetzbar angeordnet ist, dessen mit den Stirnflächen der Ausnehmungen zusammenwirkende Absatzflächen entsprechend schräg verlaufen.
Nachdem die Teile der Verbindung ineinandergefügt sind, werden sie durch den Einsatzteil unverrückbar zusammengehalten; wenn dieser dagegen entfernt wird, läßt sich die gesamte Eckverbindung rasch und leicht lösen.
In der Zeichnung ist eine Eckverbindung der erfindungsgemäßen Art in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der Eckverbindung für einen Tisch* bei welcher die senkrecht zu der Zeichnungsebene verlaufende Zarge sowie der Einsatzteil deutlichkeitshalber fortgelassen sind;
Fig. 2 stellt eine Draufsicht auf die vollständige Eckverbindung dar;
Fig. 3 zeigt in Draufsicht bzw. Vorderansicht den erfindungsgemäßen Einsetzteil.
Die Eckverbindung besteht aus einem Tischbein ι, an das sich Zargen 2 und 3 anschließen.
Die Zarge 2 hat an ihrem mit dem Tischbein zusammenwirkenden Ende schwalbenschwanzartige Vorsprünge 4, die in entsprechende Aussparungen 5 einer Eckausnehmung des Beines eingepaßt sind, während in die Aussparungen 6 des Beines die Schwalbenschwänze 7 der Zarge 3 eingreifen. Die Zargen 2 und 3 haben am Ende auf der Innenseite je eine Ausnehmung 8 und 9, die sich an die Flächen der Eckausnehmung des Beines 1 anschließen, und in die so gebildete Ecke läßt sich ein Einsatzteil 10 einschieben, der durch Befestigungsmittel i 1, wie z. B. Schrauben, zusätzlich befestigt werden kann.
Die Ausnehmung 8 der Zarge 2 hat eine schräg nach unten zum Bein 1 hin verlaufende, die Ausnehmung begrenzende Stirnfläche 12, und die Ausnehmung 9 der Zarge 3 hat eine entsprechende Stirnfläche 13, mit welchen Flächen die schrägen Absatzflächen 14 und 15 des Einsatzteiles 10 keilartig zusammenwirken.
Der Einsatzteil 10 hat zwei über die Absatzflächen hinausstehende Winkelenden 16 und 17, welche die Fugen zwischen den Flächen 12 und 14 bzw. 13 und 15 abdecken und gleichzeitig eine weitere Verfestigung der Verbindung bieten.
Nachdem die Zargen 2 und 3 mit ihren schwalbenschwanzartigen Vorsprüngen 4 und 7 in die Aussparungen 5 und 6 des Beines 1 eingebracht sind, wird der keilförmige Einsatzteil 10 von oben her eingeschlagen, wodurch ein sehr fester Zusammenschluß aller Teile erhalten wird.
Nötigenfalls werden Schrauben 11 angeordnet. Ein Auseinandernehmen der zusammengefügten Bauteile läßt sich leicht dadurch bewerkstelligen, daß der Einsatzteil 10 nach oben entfernt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eckverbindung zwischen drei zusammentreffenden Bauteilen, insbesondere Eckverbindung zwischen einem Tischbein und zwei daran befestigten Tischzargen, wobei einer der Teile, z. B. das Tischbein, eine Eckausnehmung aufweist, in deren Begrenzungsflächen schwalbenschwanzartige Vertiefungen oder Vorsprünge angeordnet sind, mit denen entsprechend ausgebildete Vorsprünge oder Vertiefungen der beiden anderen Teile, z. B. der Tischzargen, zusammengefügt sind und ein die drei Teile in ihrer Lage haltendes Klemmstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der zusammentreffenden Teile, z. B. die Tischzargen, an ihren Enden auf der Innenseite je eine Ausnehmung (8, 9) aufweisen, die sich an die jeweilige Fläche der Eckausnehmung des dritten Teiles, z. B. des Tischbeines, anschließt, und deren jeweilige, die Ausnehmung begrenzende Stirnfläche (121, 13) von ihrem oberen Ende her schräg nach unten zu dem dritten Teil, z. B. dem Tischbein, hin verläuft imd in die durch die Eckausnehmung des Beines (1) und die anschließenden beiden Ausnehmungen (8, 9) der Zargen (2, '3) gebildete Ecke ein als Klemmstück dienender, im Schnitt zweckmäßig im wesentlichen dreieckiger Einsatzteil (10) keilartig einsetzbar angeordnet ist, dessen mit den Stirnflächen (12, 13) der Ausnehmungen (8, 9) zusammenwirkende Äbsatzflächen (14,15) entsprechend schräg verlaufen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©«09576/42 7.56 ((509 773 1.57)
DEH19784A 1953-03-27 1954-03-27 Eckverbindung, insbesondere fuer Tische Expired DE956977C (de)

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