DE2827611C2 - Klemmverbinder für Profilleisten - Google Patents

Klemmverbinder für Profilleisten

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Gerhard 6101 Brensbach Lautenschläger
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Description

de Bauelemente ausgebildet werden können, von deren den Bauelementen zugewandten Flachseiten parallel zur Schwenkachse verlaufende befestigungszapfen-ähnliche Ansätze vorstehen, die in zugeordnete Bohrungen in den Rahmenelementen einschiebbar sind, wobei diese Bohrungen von einer Stirnseite aus parallel zu den Rückseiten so in die Rahmeneleme.-.te eingebohrt sein müssen, daß die Bohrungen die Rückseite noch durchbrechen. Es ist ersichtlich, daß ein derartiger Klemmverbinder schon aus geometrischen Gründen nicht für eine Stoßverbindung von Profilleisten mit schräg geneigt zusammentreffenden Rückseiten verwendbar ist Darüber hinaus ist der Hebelarm, unter welchem die Spannschrauben bezogen auf die Schwenkachse angreifen, sehr kurz, so daß zur Erzeugung der erforderlichen Spannkraft mehrere Spannschrauben verwendet werden müssen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Klemmverbinder der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er mit vergleichsweise höheren Klemmkräften vor allem zur Verbindung solcher Profilleisten verwendbar ist, bei denen die vom Verbinder überspannten Rückseit-sn der Profilleisten schräg zur Schwenkachse des Klemmverbinders geneigt zusammentreffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schwenkarme einen im Bereich der den Befestigungszapfen tragenden Enden im wesentlichen geradlinig verlaufenden und einen hieran anschließenden, in Richtung zum geradlinig verlaufenden Abschnitt des jeweils anderen Schwenkarms hin gekrümmten oder abgewinkelten Abschnitt aufweisen, da.T die Befestigungszapfen seitlich von den Enden der Schwenkarme parallel zur Schwenkachse vorspringen, daß der eine Schwenkarm an seinem gekrümmten oder abgewinkelten Ende in einem zwischen den Enden des zweiten Schwenkarms liegenden Bereich an diesem zweiten Schwenkarm angelenkt ist und daß das Spannelement ein zwischen dem abgewinkelten Ende des zweiten Schwenkarms und einer Stützfläche am ersten Schwenkarm angeordnetes, das Ende des zweiten Schwenkarms und die Stützfläche bei Betätigung auseinanderdrängendes Druck-Spannelement ist. Durch die parallel zur Schwenkachse seitlich von den Schwenkarmen vortretenden Befestigungszapfen können diese jeweils in eine unter einem solchen Winkel in die schrägen Rückseiten der zu verbindenden Profilleisten eingearbeiteten Bohrung eingesetzt werden, daß die Schwenkachse des Klemmverbinders senkrecht verläuft, d. h. die Spannbewegung der Schwenkarme in einer horizontalen Ebene erfolgt. Durch die spezielle Ausgestalung und Anordnung der Schwenkhebel derart, daß der eine als einarmiger und der andere als zweiarmiger Hebel wirkt, wird die vom Druck-Spannelement ausgeübte Spannkraft so günstig übersetzt, daß die durch Klemmung zu verbindenden Profilleisten bei Betätigung des Druck-Spannelements in der Stoßfläche fest zusammengedrückt werden.
Das zum Spannen des Klemmverbinders dienende Spannelement wird mit Vorteil als in eine Gewindebohrung im abgewinkelten Ende des zweiten Schwenkarms eingeschraubte und mit dem vorderen Ende ihres Gewindeschafts an einer Stützfläche am ersten Schwenkarm anliegende Spannschraube ausgebildet. Die Klemmkraft des Klemmverbinders wird also mit dieser Spannschraube erzeugt, welche die auf sie ausgeübte Drehkraft einerseits auf die Abstützfläche des als einarmiger Hebel «ausgebildeten Schwenkarms und andererseits über den zweiten Hebelarm des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Schwenkarms überträgt
Um eine möglichst gleichmäßige Beanspruchung der Schwenkarme durch die Spannkräfte zu erreichen, ist de- Klemmverbinder so ausgestaltet, daß der eine Schwenkarm den anderen Schwenkarm in den einander überdeckenden Bereichen an der Ober- und Unterseite gabelartig übergreift. Vorzugsweise übergreift dabei der erste Gelenkarm den zweiten Gelenkarm gabelartig und die Abstützfläche für die in den zweiten Gelenkarm eingeschraubte zweite Spannschraube ist zwischen den gegabelten Armabschnitten des ersten Gelenkarms vorgesehen.
Die Befestigungszapfen können einen etwa dem Durchmesser der Bohrung in den Profilleisten angepaßten Kreisquerschnitt mit glatter zylindrischer Umfangsfläche haben. Die nach dem Spannen des Klemmverbinders wirkenden Klemmkräfte verhindern ein versehentliches Austreten der Befestigungszapfen aus den zugehörigen Bohrungen. Eine zusätzliche Sicherung gegen ein colches Heraustreten kann jedoch noch dadurch erreicht werden, daß die Befestigungszapfen mit jeweils wenigstens einem, vorzugsweise mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden schneidenartigen Haltegrat(en) versehen sind. Dieser Grat bzw. diese Grate dringen beim Spannen des Klemmverbinders in das Material der Wandung der Befestigungsbohrung ein und bewirken so über die kraftschlüssige Halterung hinaus auch eine formschlüssige Festlegung der Befestigungszapfen in den Befestigungsbohrungen.
Dabei wird die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß die Grate sich in den einander zugewandten Bereichen der Befestigungszapfen über einen Umfangswinkel bis zu etwa 180° erstrecken.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ir Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 eine Schnittansicht durch eine Profilbiste. die mittels des erfindungsgemäßen Klemmverbinders mit einer gleichartigen Profilleiste verbindbar ist;
Fig. 2 eine Ansicht auf einen mittels des erfindungsgemäßen Klemmverbinders zusammengehaltenen Profilleistenstoß, gesehen in Richtung der Pfeile 2 in den Fig. 3bzw.4;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mittels des erfindungsgemäßen Klemmverbinders hergestellten Profilleislenstoß, und zwar in der in Fig. 1 durch den Pfeil 3 veranschaulichten Blickrichtung;
Fig.4 eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht auf einen ähnlichen Profilleistenstoß, bei welchem jedoch die Neigung der Rückseite der Profilleiste gegenüber dem Stoß in F i g. 3 umgekehrt ist;
Fig. 5 eine in der Blickrichtung der Fig.2 entsprechende Rückansicht des erfindungsgemäßen Kleinmverbinders;
F i g. 6 eine Draufsicht auf den in F i g. 5 gezeigten Klemmverbinder;
F i g. 7 eine Vorderansicht des Klemmverbinders gemäß den F i g. 5 und 6, gesehen in Richtung des Pfeiles 7in Fig. 6;
F i g. 8 eine Schnittansicht durch den Klemmverbinder mit der in F i g. 5 durch die Pfeile 8-8 veranschaulichter1, Schnittführung;
Fig.9 und 10 eine Seiten- bzw. Vorderansicht auf einen abgewandelten, mit Haltegraten versehenen Befestigungszapfen des erfindungsgemäßen Klemmverbinders.
In Fig. 1 soll die Art der hier in Frage stehenden in einem Winkelstoß zu verbindenden Profilleisten veranschaulicht werden, und zwar ist ein Querschnitt durch eine solche Profilleiste 10 gezeigt, deren profilierte Sichtseite durch den Pfeil S gegeben ist. Die Leisten 10 werden in der Regel in der gezeigten etwa unter 45° geneigten Form verwendet, so daß also ein aus ihnen hergestellter Rahmen von außen nach innen zurück- oder vorspringen kann. Die dementsprechend unter 45° geneigt verlaufende, nicht sichtbare Rückseite 18 ist im wesentlichen eben, wobei jedoch relativ zur Rückseite wiederum um 45° geneigt Verlaufende Flächen 12, 14 und 16 die Befestigung der Leisten in der gewünschten geneigten Lage an geraden Wänden von Schränken oder dergleichen ermöglichen.
In den Fig.2 bis 4 ist die rechtwinklige Verbindung zweier Profilleisten in einem Eckstoß mit einem erfindungsgemäßen Klemmverbinder 20 gezeigt, wobei der Unterschied zwischen dem Stoß gernäß F i g. 3 und dem Stoß gemäß Fi g. 4 darin liegt, daß die Profilleisten so zusammenstoßen, daß sie im einen Fall einen zurückspringenden und im anderen Fall einen vorspringenden Rahmen bilden. Entsprechend der Neigungsrichtung der Rückseite 18 der Profilleisten muß der Klemmverbinder 20 dann in den gezeigten Lagen angesetzt werden.
Der Klemmverbinder 20 selbst ist in den F i g. 5 bis 8 gezeigt und setzt sich aus zwei Schwenkarmen 22 bzw. 24 zusammen, die bei 26 durch einen Schwenkzapfen schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Schwenkarme 22 und 24 tragen an einem Ende jeweils einen parallel zur Schwenkachse in einer Richtung vorspringenden Befestigungszapfen 28 bzw. 30, an den sich jeweils ein geradliniger Armabschnitt 32 bzw. 34 anschließt, der dann in einen gekrümmten oder abgewinkelten Armabschnitt 36 bzw. 3!$ übergeht. Die gekrümmten bzw. abgewinkelten Abschnitte 36 bzw. 38 der Schwenkarme 22 bzw. 24 liegen gegensinnig übereinander, so daß der Klemmverbinder 20 die in F i g. 6 und 8 erkennbare Form eines Winkelstücks hat. Der Schwenkzapfen 26 durchsetzt das Ende des abgewinkelten Abschnitts 36 des Schwenkarms 22, der also einen einarmigen Hebel darstellt Die Anlenkung am Schwenkarm 24 erfolgt dagegen im geradlinigen Armabschnitt 34 des Schwenkarms 24, der also einen zweiarmigen Hebel darstellt. In das Ende des abgewinkelten Abschnitts 38 des Schwenkarms 24 ist rechtwinklig zum Schwenkzapfen 26 eine Spannschraube 40 eingeschraubt, deren vorderes Schaftende auf einer Stützfläche 42 des Schwenkarms 22 abgestützt ist. Es ist ersichtlich, daß durch Einschrauben der Spannschraube 40 eine Verschwenkung des Schwenkarms 24 relativ zum Schwenkarm 22 in der in Fig.6 in strichpunktierten Linien veranschaulichten Weise möglich ist, wobei relativ große Spannwege realisierbar sind.
Um eine gleichmäßige Beanspruchung der Schwenkarme durch die Spannkräfte insbesondere im Bereich des Schwenkzapfens 26 zu erzielen, ist der Schwenkarm 22 in seinem abgewinkelten oder gekrümmten, den Schwenkarm 24 übergreifenden Bereich gabelartig ausgebildet und er übergreifi den Schwenkarm 24 an der Ober- und Unterseite. Die Stützfläche 42, an welcher sich das Ende der Spannschraube 40 abstützt, ist also zwischen den gegabelten Abschnitten des ersten Gelenkarms vorgesehen, und zwar an der Stelle, an welcher die gegabelten Abschnitte in den einstückigen, geradlinig verlaufenden Abschnitt 32 übergehen.
Die Befestigungszapfen 28 und 30 haben bei dem in den F i g. 5 bis 8 dargestellten Klemmverbinder 20 eine zylindrische Form mit glatter Mantelwandung. Alternativ können sie jedoch in der in den Fig.9 und 10 gezeigten Weise mit in Umfangsrichtung verlaufenden schneidenartig zugeschärften Haltegraten 44 versehen sein, welche beim Spannen des Klemmverbinders 20 in die Wandung der umgebenden Befestigungsbohrung in den zu verbindenden Profilleisten eindringen und so eine zusätzliche formschlüssige Sicherung gegen Herausziehen der Befestigungszapfen 28 bzw. 30 aus diesen Befestigungsbohrungen bilden. Die Haltegrate erstrekken sich nicht über den gesamten Umfang der Befestigungszapfen, sondern sind lediglich in den einander zugewandten Bereichen über einen Winkel von bis zu 180° vorgesehen. Da die Klemmkraft der Befestigungszapfen nur in diesen Bereichen auf die Bohrungen in den Profilleisten übertragen wird, ist auch die Anordnung von Haltegraten nur in diesen Bereichen sinnvoll.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klemmverbinder für winklig zusammentreffende Profilleiste!! mit zwei schwenkbar miteinander verbundenen Schwenkarmen, die an jeweils einem ihrer freien Enden einen in eine passende Bohrung in jeweils einer der zu verbindenden Profilleisten einsteckbaren, etwa parallel zur Schwenkachse verlaufenden Befestigungszapfen und ein am einen Schwenkarm verstellbar angeordnetes und am anderen Schwenkarm abgestütztes Spannelement aufweisen, mit dem die Schwenkarme im Sinne einer Bewegung der Befestigungszapfen aufeinander zu verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (22; 24) einen im Bereich der den Befestigungszapfen (28; 30) tragenden Enden im wesentlichen geradlinig verlaufenden (32; 34) und einen hieran anschließenden, in Richtung zum geradlinig verlaufenden Abschnitt des jeweils anderen Schwenkarms hin gekrümmten oder abgewinkelten Abschnitt (36; 38) aufweisen, daß die Befestigungszapfen (28; 30) seitlich von den Enden der Schwenkarme (22; 24) parallel zur Schwenkachse vorspringen, daß der eine Schwenkarm (22) an seinem gekrümmten oder abgewinkelten Ende in einem zwischen den Enden des zweiten Schwenkarms (24) liegenden Bereich an diesem zweiten Schwenkarm (24) angelenkt ist und daß das Spannelement ein zwischen dem abgewinkelten Ende des zweiten Schwenkarms (24) und einer Stützfläche (42) am ersten Schwenkarm (22) angeordnetes, das Ende des zweiten Schwenkarms (24) und die Stützfläche (42) bei Betätigung auseinanderdrängendes Druck Spannelement (Spannschraube 40) ist.
2. Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck-Spannelement eine mit ihrem Gewindeschaft durch eine Gewindebohrung im abgewinkelten Ende des zweiten Schwenkarms (24) geschraubte Spannschraube (40) ist, deren Gewindeschaft-Vorderende auf der Stützfläche (42) des ersten Schwenkarms (22) abgestützt ist.
3. Klemmverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwenkarm (22) den anderen Schwenkarm (24) in den einander überdeckenden Bereichen an der Ober- und Unterseite gabelartig übergreift.
4. Klemmverbinder nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (42) für die Spannschraube (40) zwischen den gegabelten Abschnitten des ersten Schwenkarms (22) vorgesehen ist.
5. Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (28; 30) mit jeweils wenigstens einem, vorzugsweise mehreren parallel zueinander versetzten, in Umfangsrichtung verlaufenden schneidenartigen Haltegrat(en) (44) versehen sind.
6. Klemmverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Haltegrat(e) (44) sich in den einander zugewandten Bereichen der Befestigungszapfen (28; 30) über einen Umfangswinkel von weniger als 360°, vorzugsweise bis etwa 180°, erstreckt bzw. erstrecken.
Die Erfindung betrifft einen Klemmverbinder für winklig zusammentreffende Profilleisten mit zwei schwenkbar miteinander verbundenen Schwenkarmen, die an jeweils einem ihrer freien Enden einen in eine passende Bohrung in jeweils einer der zu verbindenden Profilleislen einsteckbaren, etwa parallel zur Schwenkachse verlaufenden Befestigungszapfen und ein am einen Schwenkarm verstellbar angeordnetes und am anderen Schwenkarm abgestütztes Spannelement aufweissn, mit dem die Schwenkarme im Sinne einer Bewegung der Befestigungszapfen aufeinander zu verschwenkbar sind.
Im Zuge der sich ändernden Vorstellungen von Wohnkultur sind seit einiger Zeit in zunehmendem Maße wieder Möbel gesucht, die stilistisch den Möbeln vergangener Stilrichtungen nachempfunden sind. Daher werden in erheblichem Umfange auch solche Schranke neu produziert, deren Türöffnungen von am Möbelkorpus befestigten zurück- oder vorspringenden Profilieisten eingefaßt sind, bzw. die an ihren oberen horizontalen Begrenzungskanten einen friesartigen Abschluß aus schräg vorspringenden Profilleisten tragen. An Stellen, an denen solche Profilleisten winklig zusammenstoßen, zum Beispiel an einer Schrankecke, entsteht ein sogenannter Gehrungsstoß, in welchem die Profilleisten jeweils unter einem Winkel von 45° abgeschnitten und dann in den Schnittflächen passend aneinandergesetzt und verbunden werden müssen. Bishe/ wurden die Profilleisten in den aneinanderliegenden Stoßflächen beispielsweise miteinander verleimt, wobei in der Regel zusätzliche Verzapfungen oder Verzinkungen erforderlich sind. Die Herstellung derartiger verleimter Gehrungsstöße ist wegen der erforderlichen Abbindezeit für den Leim zeit- und darüber hinaus auch arbeitsaufwendig. Außerdem können die Profilleisten eines so hergestellten Gehrungsstoßes nach dem Abbinden des Leims praktisch nicht mehr ohne Beschädigungen voneinander getrennt werden, wenn sich beispielsweise herausstellt, daß ein fertig verleimter Profilleisten-Rahmen zur genauen Anpassung an einen Schrankkorpus noch nachgearbeitet werden muß. Für die Verleimung von Profilleisten müssen aber auch, wenn sie zusätzlich durch eine Verzapfung oder Verzinkung verbunden werden, .45 hinreichend große zu verleimende Flächen vorhanden sein, was nur bei massiven dicken Profilleisten der Fall ist. Wenn relativ dünne Leisten verwendet werden, deren Rückseite etwa parallel zu profilierten Sichtseite verläuft, d. h. in der späteren Montagestellung am Möbelstück entsprechend der Sichtseite schräg geneigt verläuft, ist die früher übliche Verbindung nicht mehr möglich.
Für die Verbindung der rechtwinklig zusammentreffenden Elemente von Rahmen, insbesondere von Tür- oder Fensterrahmen ist ein Klemmverbinder der eingangs erwähnten Art bekannt (US-PS 30 99 051), dessen im wesentlichen geradlinig verlaufende, an ihren Enden verbundene Schwenkarme auf der Rückseite je eines der jeweils zu verbindenden Rahmenelemente aufliegt und durch im Verbindungsbereich vorgesehene, die Schwenkarme gegeneinander ziehende Spannschrauben zusammenspannbar sind. Bei Rahmenelementen für Fenster- und Türrahmen verlaufen die Rückseiten aber nicht schräg, sondern sie liegen in zwei parallel zur Schwenkachse des Klemmverbinders verlaufenden, unter einem Winkel von 90° zusammentreffenden Ebenen, so daß die Schwenkarme als flache, plattenförmige und flächig an den Rückseiten anliegen-
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