DE1953823A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE1953823A1
DE1953823A1 DE19691953823 DE1953823A DE1953823A1 DE 1953823 A1 DE1953823 A1 DE 1953823A1 DE 19691953823 DE19691953823 DE 19691953823 DE 1953823 A DE1953823 A DE 1953823A DE 1953823 A1 DE1953823 A1 DE 1953823A1
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DE
Germany
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drive belt
conveyor
rollers
goods
conveyor rollers
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Pending
Application number
DE19691953823
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English (en)
Inventor
Dieter Schiron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/071Roller driving means with frictional engagement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen mit einer Vielzahl von Förderrollen, die in einem dem Fördergut abgekehrten Bereich ihres Umfanges mit einem endlos geführten Antriebsriemen in reibachlilssiger Verbindung stehen.
  • Diese als Rollenförderer bezeichneten Vorrichtungen finden bevorzugt fllr den innerbetrieblichen Transport von Stückgütern Vervendung, wobei die reibschlüssige Xraftübertragung auf die glatt-zylindrischen Rollen durch einen flachen Antriebsriemen zu einer besonders einfachen und auch technisch befriedigenden Getriebekonstruktion führt. Wenn es im praktischen Förderbetrieb zu Stauungen des Fördergutes kommt, was sich häufig nicht vermeiden läßt und auf Speicherstrecken sogar die Regel ist, reicht der Reibungsschluß des Antriebsriemens mit dem vergleichsweise schmalen Umfangsabachnitt der Förderrollen erfahrungsgemKß immer noch aus, die Rollen unter dem aufliegenden Fördergut durchzudrehen und nach Beseitigen der Stauung die Weiterförderung zu sichern. Diese an sich erwünschte Eigensehaft der bekannten Vorrichtungen wirkt sich auf empfindliches Fördergut jedoch nachteilig aus. Es hat sich gezeigt, daß beispielsweise Gummi- oder Kunatstoffartikel auf Rollenförderern im noch plastischen Rohzustend oder unmittelbar anschließend an die Fertigvulkanisierung in Stauzonen und Speicherstrecken unter der Wirkung des fortgesetzten Förderdruckes Verformungen erleiden, die ihre Qualität und unter Umständen ihren Gebrauohswert erheblich mindern. Der Erfindung liegt als Aufgabe eine neuartige Gestaltung von Rollenförderern zugrunde mit dem-Ziel, die Antriebskraft selbsttätig den wechselnden Gegebnenheiten der Förderung anzupassen und den Börderdruck unter den an den Bewegung gehinderten Fördergütern bei stillstehenden Förderrollen herabzusetzen.
  • Nach der Erfindung ist bei Fördervorrichtungen der eingange geschilderten Gattung der aus Gummi oder elastischen Kunststoffen mit Verstärkungseinlagen hergestellte Antriebsriemen an seiner den Förderrollen zugekehrten Oberfläche mit über seine gesamte Länge verteilten Vertiefungen versehen. Die Vertiefungen können beispielsweise in Form von längs durchlaufenden, durch vergleichsweise schmale Rippen voneinander getrennten Nuten oder Rillen gebildet sein. Die günstigste Wirkung ergibt sich aber mit einer Ausführung, bei der zwischen den Vertiefungen ohne Zussmmenhang untereinander stehende Oberflächenerhöhungen in Form von Warzen, Noppen, Lamellen od. dgl. gebildet sind.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einfachen Mitteln unter Beibehaltung der allgemeinen Anordnung. Die vorgeschlagene Durchbrechung der kraftübertragenden Riemenoberfläche und ihre Auflösung in kleinaeFlächenelemente wirkt sich in einer Verminderung des Reibwertes gegenüber dem Mantel der angetriebenen Förderrollen aus und führt im Endeffekt zu einer Verschiebung des Schlupfes von dem Fördergut nach dem Antriebsriemen und zu einer Vergleichmäßigung des Förderdruckes innerhalb des Fördergutstromes.
  • Als Reaktion auf Stockungen in der Transportkette werden infolgedessen die unter den aufgehaltenen Fördergütern befindlichen Rollen stillgesetzt, so daß einmal schädliche Relativbewegungen der Rollen zu den aufliegenden Gittern ausgeschlossen und zum anderen auch Auflaufstöße und Verkeilungen der nachgeschobenen Fördergüter untereinander vermieden sind. Die schonende Behandlung des Fördergutes macht die Vorrichtung zur Verwendung als Speicherstrecke besonders geeignet, wobei als mittelbarer Vorteil noch ihre geringe Anfälligkeit gegen Störungen zu werten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung s-chemetisch dargestellt. Es bedeuten: Fig. 1 das Anordnungsschema einer Rollenförderanlanlage; Fig. 2 ein Teilstück des für die Anlage nach Fig. 1 verwendeten Antriebsriemens in perspektivischer Ansicht und Fig. 3 einen Querschnitt duroh den Antriebsriemen in Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 gezeichnete Anlage enthält eine größere Anzahl mit geringen Abständen voneinander über die Förderstrecke verteilter Förderrollen 4, die in einem nicht weiter dargestellten feststehenden Rahmen frei drehbar gelagert sind und gleichzeitig Auflage und Transportmittel für das Fördergut, beispielsweise Stückgüter 5, bilden. Unterhalb der Förderrollen 4 verläuft ein endloser Antr1ebsriemen 6, der über eine Antriebsscheibe 7 und Umlenkscheiben 8 geführt und in seinem ziehenden Trum mit seiner Außenfläche unmittelbar an den Führungsrollen anliegt. Die Mindestanpreßkraft, die zu einem reibachlüssigen Kontakt mit den Führungsrollen aufzuwenden ist, wird durch verschiebbar gelagerte Andrückrollen 9 gewährleistet. Zum Transportieren der auf den Förderrollen 4 aufliegenden Stückgüter 5 in dichtung des Pfeiles I ist der Riemen 6 von der Antriebsscheibe 7 in Pfeilrichtung anzutreiben, so daß erin seinem ziehenden Trum sich entgegen der Förderrichtung bewegt.
  • Erfindungsgemäß ist die mit den Förderrollen 4 in Berührung tretende Außenfläche des Antriebsriemens 6 mit Durchbrechungen ausgebildet, wo-duroh sich die kraftübertragende Oberfläohe bei gleichbleibendem Anpreßdruck verringert. In dem in Fig. 2 und 3 gezeichneten Ausführungsbeispiel trägt der mit flach-rechteckigem Grundquerschnitt gestaltete Riemen auf seiner Oberfläche angeformte lamellenartige Erhöhungen 10, die mit gegenseitigen Abständen in mehreren. Reihen untereinander versetzt angeordnet sind und die gesamte Riemenoberfläche bedecken. Der eigentliche Riemenkörper kann von üblichem Aufbau sein und eine oder mehrere Gerebeeinlagen 11 oder in Längsrichtung eingebettete Festigkeitsträger enthalten. Die damit erzielte Durchbrechung und Auflösung der Kontaktfläche hat zur folge, daß im Falle von Fördergutatauungen die unter demfesteitzendem Fördergut befindlichen Förderrollen gleichfalls stillstehen und Relativbewegungen stattdessen zwischen dem Antriebsriemen 6 und den Förderrollen auftreten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung mit einer Vielzahl von Förderrollen, die in einem dem Fördergut abgekehrten Bereich ihres Umfangs mit einem endlos geführten Antriebsriemen in reibschlüssiger Verbindung stehen, d a d u r c h g e k e n n -z e i o h n e t 9 daß der aus Gummi oder elastischen Kunststoffen mit Verstärkungseinlagen (11) hergestellte Antriebsriemen (6) an seiner den Förderrollen (4) zugekehrten Oberfläche über seine gesamte Länge verteilte Vertiefungen aufweist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Vertiefungen ohne Zusammenhang untereinan der stehende Oberflächenerhöhungen (10) in Form von Warzen, Noppen, Lamellen od. dgl. gebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827611A1 (de) * 1978-06-23 1980-01-10 Lautenschlaeger Kg Karl Klemmverbinder fuer profilleisten
EP0703163A1 (de) * 1991-07-03 1996-03-27 Western Atlas Inc. Antriebsketten für Förderer
DE102016124386A1 (de) * 2016-12-14 2018-06-14 Arntz Beteiligungs Gmbh & Co. Kg Antriebsriemen für einen Rollenförderer

Cited By (4)

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DE102016124386B4 (de) * 2016-12-14 2020-08-06 Arntz Beteiligungs Gmbh & Co. Kg Antriebsriemen für einen Rollenförderer

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