DE2827611A1 - Klemmverbinder fuer profilleisten - Google Patents

Klemmverbinder fuer profilleisten

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Description

PATENTANWALTEHELBERe1ZENZ ■ 6142* Zwingenbarg, Gießer ¥ag 47-, TEL.: (O6251) 74106 Seite
L 7822
Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6IO7 Reinheim
Klemmverbinder für Profilleisten
Die Erfindung betrifft einen Klemmverbinder für winklig zusammentreffende Profilleisten.
Im Zuge der sich ändernden Vorstellungen von ¥ohrikultur sind seit einiger Zeit in zunehmendem Maße wieder Möbel gesucht, die stilistisch den Möbeln vergangener Stilrichtungen nachempfunden sind. Daher werden in erheblichem Umfange auch solche Schränke neu produziert, deren Türöffnungen von am Möbelkorpus befestigten zurück- oder vorspringenden Profilleisten eingefaßt sind. An Stellen, an denen solche Profilleisten winklig zusammenstoßen, z.B. an einer Schrankecke, an welcher eine senkrechte Profilleiste mit einer waagerechten Leiste rechtwinklig zusammentrifft, entsteht ein sogenannter Gehrungsstoß, in welchem die Profilleisten jeweils unter einem Winkel von 45° abgeschnitten und dann in den Schnittflächen passend aneinandergesetzt und verbunden werden müssen. Bisher wurden die Profilleisten in den
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aneinanderliegenden Stoßflächen beispielsweise miteinander verleimt, wobei in der Regel zusätzliche Verzapfungen oder Verzinkungen erforderlich sind. Die Herstellung· derartiger verleimter Gehrungsstöße ist wegen der erforderlichen Abbindezeit für den Leim zelt- und darüber hinaus auch arbeitsaufwendig. Außerdem können die Profilleisten eines so hergestellten Gehrungsstoßes nach dem Abbinden des Leims praktisch nicht mehr ohne Beschädigungen voneinander getrennt werden, wenn sich beispielsweise herausstellt, daß ein fertig verleimter Profilleisten-Rahmen zur genauen Anpassung an einen Schrankkorpus noch nachgearbeitet werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klemmverbinder für winklig zusammentreffende Profilleisten zu schaffen, der leicht und schnell montier- und demontierbar ist und dabei auch ein Nachspannen der Verbindung ermöglicht, wenn diese beispielsweise infolge von Schwindungen durch Austrocknung des Leistenmaterials lose geworden ist.
Der erfindungsgemäße Klemmverbinder löst diese Aufgabe durch zwei schwenkbar miteinander verbundene Schwenkarme, die an jeweils einem ihrer freien Enden einen in eine passende Bohrung in jeweils einer der zu verbindenden Profilleisten einsteckbaren etwa parallel zur Schwenkachse vorspringenden Befestigungszapfen aufweisen, und durch ein am einen Schwenkarm verstellbar befestigtes und am anderen Schwenkarm abgestütztes Spannelement, mit dem die Schwenkarme im Sinne einer Bewegung der Befestigungszapfen aufeinander zu verschwenkbar sind. Der so ausgebildete Klemmverbinder
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kann unsichtbar an der Rückseite der zu verbindenden Profile angeordnet werden, indem die Befestigungszapfen in dort vorgesehene Bohrungen der lose zusammengelegten Profilleisten eingesteckt werden, worauf die Schwenkarme mittels des Spannelements scherenartig gespannt werden. Die Befestigungszapfen nähern sich dabei einander zwangsläufig und pressen die Gehrungsflächen der Profilleisten so zusammen, daß eine stabile Winkelverbindung erzielt wird.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weisen die Schwenkarme jeweils einen im Bereich der den Befestigungszapfen tragenden Enden im wesentlichen gerade verlaufenden und einen hieran anschließenden gekrümmten oder abgewinkelten Abschnitt auf, so daß der montierte Klemmverbinder insgesamt inder Draufsicht die Form eines Winkelstücks hat, dessen Basiswinkel mittels des Spannelements veränderbar ist.
Die Ausgestaltung ist dabei vorzugsweise so getroffen, daß der eine Schwenkarm an seinem gekrümmten oder abgewinkelten Ende in einem zwischen den Enden des zweiten Schwenkarms liegenden Bereich angelenkt ist. Einer der Schwenkarme wirkt also als einarmiger Hebel, während der andere Schwenkarm ein zweiarmiger Hebel ist. Das zum Spannen des Klemmverbinders dienende Spannelement wird mit Vorteil als in eine Gewindebohrung im abgewinkelten Ende des zweiten Schwenkarms eingeschraubte und mit dem vorderen Ende ihres Gewinde schafts an einer Stützfläche am ersten Schwenkarm anliegende Spannschraube ausgebildet. Die Klemmkraft des Klemmverbinders wird also mittels dieser Spann-
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-ir. t
schraube erzeugt, welche die auf sie ausgeübte Drehkraft einerseits auf die Abstützflache des als einarmiger Hebel ausgebildeten Schweiikarms und andererseits über den zweiten Hebelarm des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Schwenkarms überträgt. TJm eine möglichst gleichmäßige Beanspruchung der Schwenkarme durch die Spannkräfte zu erreichen, kann der Klemmverbinder in vorteilhafter ¥eiterbildung so ausgestaltet sein, daß der eine Schwenkarm den anderen in den einander überdeckenden Bereichen an der Ober- und Unterseite gabelartig übergreift. Vorzugsweise übergreift dabei der erste Gelenkarm den zweiten Gelenkann gabelartig und die Abstützfläche für die in den zweiten Gelenkarm eingeschraubte Spannschraube ist zwischen den gegabelten Armabschnitten des ersten Gelenkarms vorgesehen.
Die Befestigungszapfen können einen etwa dem Durchmesser der Bohrung in den' Profilleisten angepaßten Kreisquerschnitt mit glatter zylindrischer Umfangsfläche haben. Die nach dem Spannen des Klemmverbinders wirkenden Klemmkräfte verhindern ein versehentliches Austreten der Befestigungszapfen aus den zugehörigen Bohrungen. Eine zusätzliche Sicherung geg&n ein solches Heraustreten kann jedoch noch dadurch erreicht werden, daß die Befestigungszapfen mit jeweils wenigstens einem, vorzugsweise mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden schneidenartigen Haltegraten versehen sind, welche beim Spannen des Klemmverbinders in das Material der Wandung der Befestigungsbohrung eindringen und so über die kraftschlüssige Halterung hinaus auch eine formschlüssige Festlegung
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der Befestigungszapfen inden Befestigungsbohrungen bewirken.
Dabei wird die Ausgestaltung vorzugsweise so getroffen, daß die Grate sich in den einander zu gewandten Bereichen der Befestigungszapfen über einen Umfangswinkel bis zu etwa 180 erstrecken.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Profilleiste, die mittels des erfindungsgemäßen Klemmverbinders mit einer gleichartigen Profilleiste s.-bindbar ist;
Fig. 2 eine Ansicht auf einen mittels des erfindungsgemäßen Klemmverbinders zusammengehaltenen Profilleistenstoß, gesehen in Richtung der Pfeile 2 in den Fig. 3 bzw. k;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen mittels des
erfindungsgemäßen Klemmverbinders hergestellten Profilleistenstoß, und zwar in der in Fig. 1 durch den Pfeil 3 veranschaulichten Blickrichtung;
Fig. K eine der Fig. 3 entsprechende Draufsicht
auf einen ähnlichen Profilleistenstoß, bei welchem jedoch die Neigung der Rückseite der Profilleiste gegenüber dem Stoß in Fig. 3 umgekehrt ist;
Fig. 5 eine in der Blickrichtung der Fig. 2 entsprechende Rückansicht des erfindungsgemäßen Klemmverbinders;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 gezeigten Klemmverbinder;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Klemmverbinders
gemäß den Fig. 5 und 6, gesehen in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 6;
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• - 6 -
Fig. 8 eine Schnittansicht durch den Klemmverbinder mit der in Fig. 5 durch die Pfeile 8-8 veranschaulichten Schnittführung;
Fig. 9 und 10 eine Seiten- bzw. Vorderansicht auf einen abgewandelten, mit Haltegraten versehenen Befeεtigungszapfen des erfindungsgemäßen Klemmverbinders.
In Fig. 1 soll die Art der hier in Frage stehenden in einem ¥inkelstoß zu verbindenden Profilleisten veranschaulicht werden, und zwar ist ein Querschnitt durch eine solche Profilleiste 10 gezeigt, deren profilierte Sichtseite durch den Pfeil S gegeben ist. Die Leisten 10 werden in der Regel in der gezeigten etwa unter k5 geneigten Form verwendet, so daß also ein aus ihnen hergestellter Rahmen von außen nach innen zurück- oder vorspringen kann. Die dementsprechend unter 4,5 geneigt verlaufende, nicht sichtbare Rückseite 18 ist im wesentlichen eben, wobei jedoch relativ zur Rückseite wiederum um 45 geneigt verlaufende Flächen 12, l4 und l6 die Befestigung der Leisten in der gewünschten geneigten' Lage an geraden ¥änden von Schränken oder dergleichen ermöglichen.
In den Fig. 2 bis 4 ist die rechtwinklige Verbindung zweier Profilleisten in einem Eckstoß mit einem erfindungsgemäßen Klemmverbinder 20 gezeigt, wobei der Unterschied zwischen dem Stoß gemäß Fig. 3 und dem Stoß gemäß Fig. 4 darin liegt, daß die Profilleisten so zusammenstoßen, daß sie im einen Fall einen zurückspringenden und im anderen Fall einen vorspringenden Rahmen bilden. Entsprechend der Neigungsrichtung der
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Hückseite 18 der Profilleisten muß der Klemmverbinder 20 dann in den gezeigten Lagen angesetzt werden.
Der Klenunverbinder 20 selbst ist in den Fig. 5 bis 8 gezeigt und setzt sich, aus zwei Schwenkannen 22 bzw. 2k zusammen, die bei 26 durch einen Schwenkzapfen schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Schwenkarme 22 und 2k tragen an einem Ende jeweils einen parallel zur Schwenkachse in einer Richtung vorspringenden Befestigungszapfen 28 bzw. 30, an den sich jeweils ein geradliniger Armabschnitt 32 bzw. Jk anschließt, der dann in einen gekrümmten oder abgewinkelten Armabschnitt 36 bzw. 38 übergeht. Die gekrümmten bzw. abgewinkelten Abschnitte 36 bzw. 38 der Schwenkarme 22 bzw. 2k liegen gegensinnig übereinander, so daß der Klemmverbinder 20 die in Fig. 6 und 8 erkennbare Form eines ¥inkelstücks hat. Der Schwenkzapfen 26 durchsetzt das Ende des abgewinkelten Abschnitts 36 des Schwenkarms 22, der also einen einarmigen Hebel darstellt. Die Anlenkung am Schwenkarm 2k erfolgt dagegen im geradlinigen Armabschnitt "}>k des Schwenkarms 2k, der also einen zweiarmigen Hebel darstellt. In das Ende des abgewinkelten Abschnitts 38 des Schwenkarms 2k ist rechtwinklig zum Schwenkzapfen 26 eins Spannschraube kO eingeschraubt, deren vorderes Schaftende auf einer Stützfläche k2 des Schwenkarms 22 abgestützt ist. Es ist ersichtlich, daß durch Einschrauben der Spannschraube kO eine Verschwenkung des Schwenkarms 2k relativ zum Schwenkarm 22 in der in Fig. 6 in strichpunktierten Linien veranschaulichten Weise möglich ist, wobei relativ große Spannwege realisierbar sind.
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/to
Um eine gleichmäßige Beanspruchung der Schwenkarme durch die.· Spannkräfte insbesondere im Bereich des Schwenkzapfens Z6 zu erzielen, ist der Schwenkarm 22 in seinem abgewinkelten oder gekrümmten, den Schwenkarm Zh übergreifenden Bereich gabelartig ausgebildet und er übergreift den Schwenkarm Zh an der Ober- und Unterseite. Die Stützfläche 42, an welcher sich das Ende der Spannschraube 40 abstützt, ist also zwischen den gegabelten Abschnitten des ersten Gelenkarms vorgesehen, und zwar an der Stelle, an welcher die gegabelten Abschnitte in den einstückigen, geradlinig verlaufenden Abschnitt 32 übergehen.
Die Befestigungszapfen 28 und 30 haben bei dem in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Klemmverbinder 20 eine zylindrische Form mit glatter ManteIwandung. Alternativ können sie jedoch in der in den Fig. 9 und 10 gezeigten ¥eise mit in Umfangsrichtung verlaufenden schneidenartig zugeschärften Haltegraten kh versehen sein, welche beim Spannen des Klemmverbinders 20 in die Wandung der umgebenden Befestigungsbohrung in den zu verbindenden Profilleisten eindringen und so eine zusätzliche formschlüssige Sicherung gegen Herausziehen der Befestigungszapfen 28 bzw. 30 aus diesen Befestigungsbohrungen bilden. Die Haltegrate erstrecken sich nicht über den gesamten Umfang der Befestigungszapfen, sondern sind lediglich in den einander zugewandten Bereichen über einen ¥inkel von bis zu 180° vorgesehen. Da die Klemmkraft der Befestigungszapfen nur in diesen Bereichen auf die Bohrungen in den Profilleisten übertragen wird, ist auch die Anordnung von Haltegraten nur in diesen Bereichen sinnvoll.
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Claims (1)

  1. j WACH;.i£.nEiOHT
    -Jf-
    Patentansprü eh. e
    Klemmverbinder für winklig zusammentreffende Profilleisten, gekennzeichnet durch zwei schwenkbar miteinander verbundene Schwenkarme (22; 2^), die an jeweils einem ihrer freien Enden einen in eine passende Bohrung in jeweils einer zu verbindenden Profilleisten (lO) eins teckbaren, etwa parallel zur Schwenkachse (26) vorspringenden Befestigungszapfen (28; 30) aufweisen, und durch ein am einen Schwenkarm {2k) verstellbar befestigtes und am anderen Schwenkarm (22) abgestütztes Spannelement (Spannschraube ko), mit dem die Schwenkarme (22; 2k) im Sinne einer Bewegung der Befestigungszapfen (28; 30) aufeinander zu verschwenkbar sind.
    2. Klemmverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (22; Zk) einen im Bereich der den Befestigungszapfen (28; 30) tragenden Enden im wesentlichen geradlinig verlaufenden (32; 3k) und einen hieran anschließenden gekrümmten oder abgewinkelten Abschnitt (36; 38) aufweisen.
    3· Klemmverbinder nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der eine Schwenkarm (22) an seinem gekrümmten oder abgewinkelten Ende in einem zwischen den Enden des zweiten Schwenkarms {2k) liegenden Bereich an diesem zweiten Schwenkarm {2k) angelenkt ist.
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    - JWT-
    Klemmverbinder nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Spanne lenient eine in eine Gewindebohrung im abgewinkelten Ende des zweiten Schwenkarms (2k) eingeschraubte und mit dem Vorderende ihres Gewindeschafts an einer Stützfläche (kz) am ersten Schwenkarm (22) anliegende Spannschraube (ko) ist.
    5· Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schwenkarm (22) den anderen Schwenkarm (24) in den einander überdeckenden Bereichen an der Ober- und Unterseite gabelartig übergreift.
    6. Klemmverbinder nach Ansprucn k und 5» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkarm (22) den zweiten Schwenkarm (2k) gabelartig übergreift, und daß die Abstützfläche (k2) für die in das Ende des zweiten Schwenkarms (2k) eingeschraubte Spannschraube (ko) zwischen den gegabelten Abschnitten des ersten Schwenkarms (22) vorgesehen ist.
    7· Klemmverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapfen (28; 30) mit jeweils wenigstens einem, vorzugsweise mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden schneidenartigen Haltegraten (kk) versehen sind.
    8. Klemmverbinder nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegrate (kk) sich in den einander zugewandten Bereichen der Befestigungszapfen (28; 30) über einen Umfangswinkel von weniger als 36O , vorzugsweise etwa bis 180 ,.erstrecken·
    909882/0197
DE2827611A 1978-06-23 1978-06-23 Klemmverbinder für Profilleisten Expired DE2827611C2 (de)

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