DE3610670C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/9644—L-shaped corner pieces having two articulated or flexible joined legs; Corner joints with variable angle
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder für den
Zusammenschluß von Hohlprofilen, insbesondere Fenster-
und Fassadenprofilen aus Leichtmetall mit den Merkmalen
im Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein derartiger Eckverbinder ist aus dem DE-GM 74 40 501
bekanntgeworden. Dieser Eckverbinder ist zwar
schwenkbar, er weist allerdings nur eine Drehachse auf
und ist außerdem nicht zum Einsatz in
Gehrungsverbindungen geeignet. Der bekannte Eckverbinder
ist nur zur Schaffung von T-förmigen oder
Kreuzverbindungen zwischen Hohlprofilen gedacht, weshalb
die dort in Gabelform vorliegenden Gelenkzapfen sich
stets außerhalb der Hohlprofile befinden und dabei
Stütz- und Anlageflächen für die quer dazu verlaufenden
Hohlprofile bilden. Zur Sicherung des Verbundes werden
die aufgesteckten Querprofile miteinander verschraubt.
Der vorbekannte Eckverbinder hat neben dem
eingeschränkten Einsatzbereich auch den Nachteil, daß
eine aufwendige Lagerhaltung für verschiedene
Eckverbinder erforderlich ist.
Aus der EP-A 01 37 917 ist ein Eckverbinder für den
Zusammenschluß von massiven Bauteilen in Form von
Platten vorbekannt. Dieser Eckverbinder stellt ein
Spannmittel dar, mit dem die Platten an der
Verbindungsstelle zusammengehalten werden. Eine
Verstellung und Anpassung an unterschiedliche
Arbeitsbereiche ist mit diesem Eckverbinder nicht
möglich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
einfachen und beliebig verstellbaren Eckverbinder zu
schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Kennzeichen des Hauptanspruchs. Der erfindungsgemäße
Eckverbinder kann um drei Achsen verstellt werden. Er
gestattet damit beliebige Gestaltungen der
Verbindungsstelle zwischen den Hohlprofilen und hierbei
insbesondere neben Stoß- auch Gehrungsverbindungen. Es
können beliebige Gehrungswinkel realisiert werden. Die
Drei-Achsen-Verstellmöglichkeit gestattet auch die
Verbindung ungleichartiger oder um ihre Längsachse
gegeneinander verdrehter Hohlprofile. Der
erfindungsgemäße Eckverbinder ist für alle Arten von
Hohlprofilen aus beliebigen Werkstoffen geeignet und
nicht nur für Fenster- und Fassadenprofile aus
Leichtmetall. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
bieten damit auch den Vorteil einer wenig aufwendigen
Lagerhalterung für verschiedene Eckverbinder.
Die im Ausführungsbeispiel dargestellte konstruktive
Gestaltung des Eckverbinders hat den Vorteil einer
einfachen und montagefreundlichen Einstellung des
Eckverbinders auf die gewünschten Winkel. Die
Einstellung kann dabei während dem Zusammenfügen der
aufgesteckten Hohlprofile erfolgen.
Der erfindungsgemäße Eckverbinder hat auch den Vorteil,
daß die festgelegte Einstellung wieder gelöst und
verändert werden kann.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
abgebogenen Eckverbinders in
Explosionsdarstellung mit aufgesteckten
Hohlprofilen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen gestreckten
Eckverbinder,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein
Führungsstück des Eckverbinders gemäß
Schnitt (III-III) aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Gelenkzapfens
des Eckverbinders gemäß Pfeil (V) aus
Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Eckverbinder (1) in abgewinkelter
Stellung, der aus jeweils zwei Führungsstücken (4, 5) und
zwei Gelenkzapfen (6, 7) besteht. Der Eckverbinder (1)
dient zur Verbindung zweier auf Gehrung geschnittener
Hohlprofile (2, 3). Die Gehrungswinkel können dabei durch
die Einstellbarkeit des Eckverbinders (1) beliebig
gewählt werden.
Bei auf Gehrung geschnittenen Hohlprofilen (2, 3) ist der
Eckverbinder (1) von außen nicht sichtbar. Der
Eckverbinder (1) kann aber auch zur Verbindung
gestoßener Hohlprofile verwendet werden, die den
Eckbereich freilassen.
Die Hohlprofile (2, 3) werden auf die Führungsstücke
(4, 5) aufgesteckt und auf diesen geführt. Die
Führungsstücke (4, 5) sind dazu in ihrer Gestalt an die
Querschnittsform der Hohlprofile (2, 3) angepaßt, wobei
zur Verbindung unterschiedlicher Hohlprofile (2, 3) auch
unterschiedlich ausgebildete Führungsstücke (4, 5)
eingesetzt werden.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Eckverbinder (1) im
einzelnen dargestellt. Die Führungsstücke (4, 5) sind im
Längsschnitt vorzugsweise C-förmig und weisen jeweils
einen stirnseitigen Flansch (14) mit einer
Langlochbohrung (13) auf. An den Flanschen (14) werden
die Gelenkzapfen (6, 7) angeschraubt, die dabei um die
Längsachsen (16, 17) gegenüber den Führungsstücken (4, 5)
und damit gegenüber den Hohlprofilen (2, 3) verdreht
werden können. Die Gelenkzapfen (6, 7) sind ihrerseits
miteinander verschraubt und können dabei um eine
Querachse (15) senkrecht zu den beiden Längsachsen
(16, 17) verstellt werden.
Die C-Form der Führungsstücke (4, 5) erleichtert den
Zugang zu den Verbindungsschrauben. Durch die
Langlochbohrung (13), die endseitig eine Abschrägung
(12) aufweist, wird das Einsetzen der
Verbindungsschrauben erleichtert. Über eine
Durchgangsöffnung (11) im Steg in der Nähe des Flansches
(14) ist die Verbindungsschraube auch von hinten her
zugänglich.
Die Gelenkzapfen (6, 7) sind im Querschnitt
zylinderförmig und weisen dünne, in Richtung der Achsen
(16, 17) vorspringende Flansche (8) auf, über die die
Gelenkzapfen (6, 7) aneinanderliegen und sich gegenseitig
führen. Die Flansche (8) sind unter Bildung einer Stufe
(9) gegenüber dem Rand der Gelenkzapfen (6, 7)
zurückversetzt und weisen eine Durchgangsbohrung (10)
zur Aufnahme der Verbindungsschraube auf. Auf der
Rückseite sind die Flansche (8) ebenfalls abgestuft, um
Platz für den Schraubenkopf und die Mutter zu schaffen.
Die Stufe (9) begrenzt die Schwenkwinkel der
Gelenkzapfen (6, 7) um die Achse (15). Für gewisse,
häufig wiederkehrende Winkel kann die Stufe (9) damit
einen Anschlag zur Stabilisierung des Eckverbinders
geben. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Stufe (9) erst ein
Stück horizontal und danach schräg abwärts geführt.
Dadurch lassen sich zwei verschiedene Anschlagwinkel
bilden, vorzugsweise ein 90°- und ein 45°-Winkel.
Zur Montage werden die Hohlprofile (2, 3) auf die
Führungsstücke (4, 5) gesteckt, wobei die drei
Verbindungsschrauben noch nicht angezogen sind und der
Eckverbinder (1) dadurch noch um alle drei Achsen
(15, 16, 17) verstellbar ist. Mit aufgesteckten, aber noch
nicht zusammengeschobenen Hohlprofilen (2, 3) können die
gegenseitigen Drehwinkel der Hohlprofile (2, 3) um die
Achsen (16, 17) eingestellt und durch Anziehen der
Verbindungsschrauben festgelegt werden. Die Schrauben
können bei aufgesteckten Hohlprofilen (2, 3) festgezogen
werden. Anschließend wird der Gehrungswinkel um die
Querachse (15) eingestellt und die letzte
Verbindungsschraube angezogen.
Die Montage kann auch erfolgen, indem erst die
Führungsstücke (4, 5) einzeln in die Hohlprofile (2, 3)
gesteckt und dort justiert werden und daß erst
anschließend beim Zusammenfügen der Hohlprofile (2, 3)
eine Verbindung der beiden Gelenkzapfen (6, 7) erfolgt.
Die Hohlprofile (2, 3) bestehen aus Leichtmetall,
vorzugsweise Aluminium oder Aluminiumlegierungen und
sind beispielsweise als Fensterprofile ausgebildet. Mit
dem Eckverbinder (1) können damit Schrägverglasungen,
Facetten, dreiseitige Fenster mit verdrehten Profilen
und dgl. hergestellt werden.
Claims (5)
1. Eckverbinder für den Zusammenschluß von Hohlprofilen,
insbesondere Fenster- und Fassadenprofilen aus
Leichtmetall, der zwei Führungsstücke (4, 5) für den
Einsatz in den Hohlprofilen (2, 3) aufweist, an denen
jeweils ein Gelenkzapfen (6, 7) angeordnet ist, wobei die
Gelenkzapfen (6, 7) untereinander um eine Querachse
(15) drehbar miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (6, 7)
mit ihren Führungsstücken (4, 5) um die Längsachse (17)
dreh-und feststellbar verbunden sind.
2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (6, 7)
miteinander und mit ihren Führungsstücken (4, 5)
verschraubt sind.
3. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkzapfen (6, 7)
längsgerichtete, abgestufte (9) Verbindungsflansche (8)
mit einer Durchgangsbohrung (10) aufweisen.
4. Eckverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsstücke
(4, 5) im wesentlichen C-förmig ausgebildet sind, wobei
der stirnseitige Flansch (14) eine angeschrägte (12)
Langlochbohrung und der angrenzende Steg eine
Durchgangsöffnung (11) aufweisen.
5. Eckverbinder nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsstücke (4, 5) mit ihren Gelenkzapfen (6, 7) in den
aufgesteckten Hohlprofilen (2, 3) zur Bildung einer
Gehrungsverbindung vollständig eintauchen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610670 DE3610670A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Eckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863610670 DE3610670A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Eckverbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3610670A1 DE3610670A1 (de) | 1987-10-01 |
DE3610670C2 true DE3610670C2 (de) | 1988-04-28 |
Family
ID=6297545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863610670 Granted DE3610670A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Eckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3610670A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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ES2324079B1 (es) * | 2007-02-26 | 2010-05-14 | Aluminios La Serena, S.A. | Dispositivo de union entre elementos constructivos. |
FR2978780B1 (fr) * | 2011-08-04 | 2014-05-02 | Echelles Fortal | Dispositif de raccordement d'elements tubulaires et systeme l'integrant |
DE202016103559U1 (de) * | 2016-07-04 | 2017-10-05 | Pöttker GmbH | Hohlprofilrahmen für Möbel |
Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE7440501U (de) * | 1975-04-30 | Kunststoff Gmbh | Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme | |
DE3346067A1 (de) * | 1983-08-25 | 1985-03-14 | Häfele KG, 7270 Nagold | Eckverbinder fuer platten, insbesondere moebelplatten |
-
1986
- 1986-03-29 DE DE19863610670 patent/DE3610670A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3610670A1 (de) | 1987-10-01 |
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Legal Events
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