DE7440501U - Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme - Google Patents

Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme

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DE7440501U
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Patentanwälte Dr. O. Loesenbedc Dipl.-Ing. Stracke j M Dipl.-Ing. Loesenbeck /
48 Bielefeld, Herforder Straße 17
Kunststoff GmbH, 4900 Herford, Leopoldstraße θ
Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme
Die Neuerung bezieht sich auf über einen Beschlag verbundene Rahmenholme aus Rohren oder Profilen, die zum Aufbau von Trennwänden, Zäunen, Geländern o.dgl. verwendet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsbeschlag zu gestalten, über den T- oder kreuzförmig angeordnete Rahmenholme in einfacher Weise zueinander festgelegt werden können und der die Möglichkeit bietet, zwei Rahmenholme mit einer gemeinsamen Mittenebene in einem von 180 abweichenden, einstellbaren Winkel zueinander anzuordnen.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß zwei in einer gemeinsamen Mittenebene liegende Rahmenholme über zwei ineinandergreifende, durch einen Schranierzapfen unter^inaanaer verbundene Gabelstücke festgelegt sind und der Scharnierzapfen an oder in mindestens einem senkrecht zu der genannten Ebene sich erstreckenden Rahmenholm verankert ist.
Zur Erzielung einer Einstellbarkeit in kleinen Stufen können zwei zusammenarbeitende Flächen der Gabelstücke über den gesamten Schwenkbereich oder über einen Teilbereich mit Rastvorsprün-
gen bzw. Rastaussparungen versehen sein.
Eine Sichtfläche der zusammengesteckten Gabelstücke kann mit einer Gradeinteilung versehen werden, die die Verstellstufen anzeigt.
Der Verbindungsbeschlag nach der Neuerung besitzt weniger Einzelteile, da der Scharnierzapfen gleichzeitig zur Festlegung mindestens änes weiteren Rahmenholmes dient.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 T-förmig untereinander verbundene Rahmenholme in schaubildlicher Darstellung und in demontiertem Zustand,
Fig. 2 eine konstruktive Einzelheit in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine kreuzförmige Verbindung von Rahmenholmen im Schnitt,
Fig. 4 die Verbindung nach der Fig. 3 in demontiertem Zustand und in perspektivischer Darstellung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 weisen die Rahmenholme 1,2 eine gemeinsame Mittenebene auf. An dem der Verbindungsstelle zugewandten Ende wifird in die rohrförmigen Rahmenholme 1,2 der Befestigungsteil 3 von Gabelstücken 4 bzw. 5 eingeführt und dort festgelegt. Die Gabelstücke weise Durchsteckbohrungen oder Gwewindebohrungen 6,7 auf, durch die nach dem Zusammenstecken der Gabelstücke eine den Scharnierzapfen bil-
dende Schraube 8 eingeführt wird. Das freie Schraubenende wird in eine Gewindebohrung 9 einer Endstückes 10 eingeschraubt, das in einem rohrförmigen Holm 11 festgelegt wird, der sich zu der gemeinsamen Mittenebene der Holme 1,2 in einem rechten Winkel erstreckt.
Mindestens zwei zusammenarbeitende Flächen der Gabelstücke 4,5 können mit Rastmitteln ausgerüstet sein, die eine stufenförmige Verstellung und Fixierung der Gabelstücke untereinander ermöglichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 sind die Flächen 12,13 mit Verzahnungen 14 versehen, die mit entsprechenden Verzahnungen in den zugeordneten Flächen des Gabelstücks 4 zusammenarbeiten.
Durch eine Verstellung des Winkelabstandes der Rahmenholme 1,2 kann man eine Reihe von Eckverbindesnungen erzielen, so daß dieser Verbindungsbeschlag viele Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
In den Fig. 3 und 4 ist eine kreuzförmige Verbindung von Rahmenholmen 15,16,17 und 18 aufgezeigt.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 und 4 ergibt sich, daß die Verbindung der Holme 15,16 und 17 untereinander mit der der Holme 1,2 und 11 übereinstimmt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Verbindungsschraube 19 nach dem Einschrauben in das Endstück 20 mit einem Teil des Gewindebolzens aus den Gabelstücken 4,5 hervorragt, so daß auf diesen Teil ein Endstück 21 geschraubt werden kann, auf das dann der Holm 18 gestülpt wird.
Auch bei dieser Konstruktion ist die Möglichkeit der Änderung des Winkelabstandes zwischen den Rahmenholmen 15,16 gegeben.

Claims (3)

SchutzansprUche
1. über einen Beschlag verbundene Rahmenholme aus Rohren oder Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer gemeinsamen Mittenebene liegende Rahnenholme (1,2;15,16) über zwei ineinandergreifende, durch einen Scharnierzapfen (8,19) untereinander verbundene Gabelstücke (4,5) festgelegt sind und der Scharnierzapfen an oder in mindestens einem senkrecht zu genannten Ebene sich erstreckenden Rahmenholm (11,17,18) verankert ist.
2. Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierzapfen als Gewindezapfen ausgebildet und mit einem Gewindeende oder seinen Gewindeenden in Endstücke (10,20,21) eines oder zweier Rahmenholme (11,17,18) eingeschraubt ist.
3. Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenarbeitende Flächen der Gabelstücke (4,5) über den gesamten Schwenkbereich oder über einen Teilbereich mit Raststufen bildenden Rastvorsprüngen (14) bzw. Rastaussparungen versehen sind.
7440501 MMJ* 3 0.4.73
DE7440501*[U Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme Expired DE7440501U (de)

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DE7440501U true DE7440501U (de) 1975-04-30

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DE7440501*[U Expired DE7440501U (de) Über einen Beschlag verbundene Rahmenholme

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DE (1) DE7440501U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610670A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Erbsloeh Julius & August Eckverbinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610670A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Erbsloeh Julius & August Eckverbinder

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