DE646728C - Einrichtung zum Verbinden zweier Teile von Gegenstaenden, insbesondere von Baukonstruktionsteilen - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden zweier Teile von Gegenstaenden, insbesondere von Baukonstruktionsteilen

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DE646728C
DE646728C DEH143672D DEH0143672D DE646728C DE 646728 C DE646728 C DE 646728C DE H143672 D DEH143672 D DE H143672D DE H0143672 D DEH0143672 D DE H0143672D DE 646728 C DE646728 C DE 646728C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof
    • B22F9/02Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes
    • B22F9/06Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material
    • B22F9/08Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying
    • B22F9/10Making metallic powder or suspensions thereof using physical processes starting from liquid material by casting, e.g. through sieves or in water, by atomising or spraying using centrifugal force

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Description

  • Einrichtung zum Verbinden zweier Teile von Gegenständen, insbesondere von Baukonstruktionsteilen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden zweier Teile von Gegenständen, insbesondere ein Verbindungsmittel für Baukonstruktionsteile, die aus zwei ineinanderdrehbaren Verbindungskörpern besteht. Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind nach Art von Hakenverbindungen ausgebildet, bei denen die Belastung nur von der Hakeninnenwandung aufgenommen wird, so daß die Hakenverbindung die zu verbindenden Teile nur gegen Bewegung senkrecht zur Auflagefläche sichert, während sie Bewegungen parallel zu dieser Fläche zuläßt. Infolgedessen ergeben die bekannten Einrichtungen nicht die für viele Brücken oder Hochbaufachwerke notwendige oder vorteilhafte Starrheit der Verbindung, und zwar _vor allem deshalb, weil die Seitenflächen des Hakens nicht zum Tragen mit herangezogen werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine insbesondere als Baukonstruktionselement hervorragend brauchbare, auch gegenüber seitlicher Beanspruchung widerstandsfähige Einrichtung dadurch geschaffen, daß 'der eine der .beiden Verbindungskörper sowie der diesen aufnehmende Hohlraum des anderen Verbindungskörpers je die Form eines durch teilweises Drehen einer Fläche um eine Achse erzeugten Körpers haben, bei dem mindestens eine der seitlichen Begrenzungslinien der Erzeugungsfläche gegen die Drehachse unter einem spitzen, bei beiden Verbindungskörpern gleich großen Winkel geneigt ist. Auf diese Weise erzeugt bei dem einen Verbindungskörper die eine der seitlichen Begrenzungslinien der Erzeugungsfläche eine Seitenfläche in Form einer einspringenden Kegelmantelteilfläche und bei dem anderen Verbindungskörper die entsprechende seitliche Begrenzungslinie eine zu jener einspringenden Fläche passende Seitenfläche in Gestalt einer vorspringender. Kegelmantelteilfläche. Durch eine Drehbewegung um die gemeinschaftliche Drehachse werden die beiden Verbindungskörper derart ineirandergefügt, daß nunmehr die vorspringende Fläche hinter die einspringende (unterschnittene) Fläche tritt und dadurch nach jeder Richtung hin die Starrheit der Verbindung durch die Seitenflächen der Verbindungskörper ermöglicht wird. Infolgedessen Eignet sich die Einrichtung besonders zur Verbindung von Hölzern bei Dach-, Fachwerk- und Zimmerkonstruktionen, zur Verbindung der Einzelteile bei Eisenkonstruktionen auch im Brückenbau, bei denen die Starrheit der Verbindung notwendig bzw. zweckmäßig ist, ferner zur Verbindung von Steinen, gegebenenfalls für Teile aus verschiedenartigen Baustoffen usw. Die Einrichtung ist auch geeignet zur Herstellung einer' zuverlässigen, leicht lösbaren Verbindung, besonders für zerlegbare Brücken, Holzhäuser, Baracken, Kisten, Schränke und andere Möbel. Die Einrichtung ist besonders überall da mit Vorteil anwendbar, wo es dara-4f ankommt, eine Konstruktion häufig zu zerlegen uhd_ -,Schnell wieder zusammenzusetzen, ohne daß die Sicherheit der Konstruktion darunter leiden darf. Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung ergibt sich bei nicht zerlegbaren Konstruktionen überall dort, wo es @ darauf ankommt, eine in der Werkstatt hergestellte Konstruktion auf einer entfernt gelegenen Baustelle schnell zusammenzubauen und dadurch an der Baustelle an Montagekosten zu sparen. Man kann diese Einrichtung auch für den Zusammenbau kleinster Geräte, für Kinderspielzeug, für die bekannten mechanischen Baukästen o. dgl. benutzen und umgekehrt auch besonders große Gußstücke durch diese Verbindungskörper zusammenfügen.
  • Praktisch wird die Erfindung am besten in der Weise ausgeführt, daß beide Seitenflächen beider Verbindungskörper Teile von Kegelmantelflächen sind; die erzeugende Ouerschnittfläche kann übrigens bei ihrer Drehung gleichzeitig auch eine Verschiebung parallel zu ihrer Drehachse erfahren. Eine geeignete Form der Erzeugungsfläche ist z. B. ein Trapez. Die Begrenzungslinien der Erzeugungsfläche können ganz oder teilweise geknickt oder gekrümmt sein. Wenn man in zwei Verbindungskörpern bzw. in zwei zu verbindenden Körpern Hohlräume einarbeitet, die mit mindestens einer Kegelmantelteilfläche versehen sind, so kann man die Verbindung dieser beiden. Hohlräume dadurch herstellen, daß man einen Verbindungskörper mit entsprechenden Kegelmantelteilflächen als selbständiges Verbindungselement ausbildet und dieses in die beiden Hohlräume eindreht. Damit dieses Eindrehen auch noch erfolgen kann, nachdem die zu verbindenden Körper aneinandergesetzt sind, ist es zweckmäßig, die Hohlräume auch von außen zugänglich zu machen, z. B. dadurch, daß man 'sie his an die Außenwand durchführt. Die Verbindungskörper können auf je einer Platte, einem Verbindungsschuh o. dgl. sitzen, mit denen sie an je einem der beiden zu verbindenden Gegenstände befestigt sind. Eine Mehrzahl von gleichzeitig zur Verbindung und Führung dienenden Verbindungskörpern können auf zwei gegeneinander um eine gemtinschaftliche Achse drehbaren Bändern, Schienen o. dgl. angebrach: sein, derart, daß durch Drehen der beiden Bänder eine Vereinigung oder Trennung aller Verbindungskörper herbeigeführt werden kann. Bei der Anwendung der Verbindungskörper bei Baukonstruktionen, z. B. Brücken und Hochbaufachwerken, ist es zweckmäßig, die Verbindungskörper hinsichtlich ihrer Drehachsen so zueinander anzuordnen, daß benachbarte Konstruktionsteile nur in entgegengesetzter Drehrichtung zueinander lösbar sind und sich gegenseitig verriegeln.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und i a schaubildlich und in Seitenansicht einen auf beiden Seiten mit einspringenden Kegelmantelteilflächen versehenen Verbindungskörper, der auf einer Platte befestigt ist, Fig.'2 eine Draufsicht und Fig.3 eine Vorderansicht des Verbindungskörpers nach Fig. i, von der Drehachse des Verbindungskörpers aus gesehen, Fig. q. bis 6 in senkrechtem Schnitt, in waagerechtem Schnitt nach Linie V-V der Fig. q. und in Stirnansicht den als Gegenstück ausgebildeten zweiten Verbindungskörper mit vorspringenden Kegelmantelteilflächen, der zur Aufnahme des ersten Verbindungskörpers dient, Fig. 7 bis io Vorderansichten von Verbindungskörpern mit verschieden gestalteten Begrenzungslinien der Querschnittsflächen, Fig. i i die Verbindung zweier mit ihren Flächen aufeinanderliegender Holzblöcke durch einen als selbständiges Verbindungselement ausgebildeten Verbindungskörper im Schnitt und Fig. 12 in Einzeldarstellung und Ansicht einen Schnitt durch einen Teil einer Brücke. Ein Verbindungskörper a von der beispielsweise in Fig. i schaubildlich dargestellten Form sitzt auf einer Platte b, die ihrerseits z. B. mit Hilfe von Bolzen c (Fig. 3) an einem Balken, einer Stütze o. dgl. befestigt sein kann, wobei zum Eingreifen der Bolzenköpfe in den Gegenplatten d5 Aussparungen e vorgesehen sein können; der Verbindungskörper a und die Platte b bestehen zweckmäßig aus einem Stück. Der Verbindungskörper kann aber auch für sich eindrehbar hergestellt oder mit dem einen der zu vereinigenden Teile starr verbunden sein; er kann z. B. am Kopfende eines Balkens oder einer Strebe o. dgl. sitzen. Der Verbindungskörper a hat die Form eines Körpers, der durch teilweises Drehen einer trapezförmigen Fläche a' um eine Achse erzeugt ist, die der Vorderkante der Platte b oder einer Parallelen dazu entspricht. Die beiden Seitenflächen al verlaufen gemäß der Zeichnung symmetrisch" und bilden Teile von Kegelmantelflächen, während die Außenflächen a' und die Innenfläche a4 Teile von Zylinderflächen sind.
  • In Fig. z und 3 ist gezeigt, wie der durch die Außenfläche a3, die Seitenflächen d und die Erzeugungsfläche a1 begrenzte Verbindungskörper in die kleine Zylinderfläche a' sich verjüngt. Entsprechend dieser verjüngten Form ist eine Aussparung (Hohlraum) de in dem das Gegenstück bildenden Verbindungskörper d (Fig. q. bis 6) so ausgebildet, daß ihre Fläche d3 der Zylinderfläche a3 entspricht und ihre Fläche d4 der Zylinderfläche a4, während die Seitenflächen d2 den Kegelmantelteilflächen a2 entsprechen. Die innere Begrenzung der Querschnittsfläche bzw. die Öffnung, dl des hohlen Gegenstückes entspricht der trapezförmigen Querschnittsfläche d des Verbindungskörpers a. Durch Ineinanderdrehen der beiden Verbindungskörper um die gemeinschaftliche Drehachse wird ihre Verbindung hergestellt. Die Verbindung ist nach jeder Richtung hin starr (unbeweglich), da die seitlichen ineinandergreifenden Kegelmantelteilflächen die die z. B. statischen Kräfte übertragenden Tragflächen bilden. Durch Drehen des einen Teiles um die Achse der Zylinderflächen d3, d3 bzw. a4, d4, welche hier auch die Kegelachse ist, lassen sich die beiden Teile ohne Schwierigkeit wieder trennen.
  • Die seitlichen Begrenzungsgeraden der trapezförmigen Erzeugungsflächen sind gegen die Drehachsen unter einem spitzer. Winkel geneigt, d. h. einem Winkel, der kleiner als 9o Grad ist. In Fig. 3 bildet die Linie R-R, in der die eine der seitlichen Begrenzungsgeraden der Fläche a1 liegt, mit der Achse P-P den Winkel x. In Fig. 6 bildet die Linie T-T, in der die eine der seitlichen Begrenzungsgeraden der trapezförmigen Öffnung des Hohlraumes d° liegt, mit der Achse S-S den Winkel y, der ebenso groß ist wie der Winkel x. Die seitliche Begrenzungsgerade mit dem Neigungswinkel x erzeugt die einspringende Kegelmantelteilfläche a=, jene mit dem Neigungswinkel y die zu der einspringenden Fläche passende vorspringende Kegelmantelteilfläche d2.
  • Die Begrenzungslinien der Erzeugungs-bzw. Querschnittsflächen können ganz oder teilweise geknickt oder gekrümmt sein, wie es beispielsweise in den Fig. 7 bis io veranschaulicht ist.
  • Der Hohlraum de kann in den beiden zu verbindenden Teilen eingearbeitet werden. Fig. i i veranschaulicht die Verbindung von zwei derartigen Teilen g und h durch einen als selbständiges Verbindungselement_ausgebildeten Verbindungskörper ci . Dieser Verbindungskörper kann an sich dieselbe Form erhalten wie der Verbindungskörper nach Fig. i oder auch eine profilierte Form wie nach Fig. 7 bis io. Die beiden zu verbindenden Teile g und h erhalten Aussparungen g1 und hl, die in ihrer Form der Form des Verbindungskörpers entsprechen. Sollen die beiden Teile verbunden-werden, so -kann der Verbindungskörper zunächst etwas in den einen Teil g eingeführt, darauf der andere Balken oder Teil h angesetzt und beide durch Drehung mit deni- Verbindungskörper verbunden werden. Es kann auch der Verbindungskörper durch eine Öffnung von entsprechendem Querschnitt (strichpunktiert) in den einen Balken eingedreht werden und dann in die Verriegelungslage fallen und die Öffnung nachträglich verschlossen werden. Auf diese Weise können zwei Balken oder andere Gegenstände durch den Verbindungskörper verbunden werden, ohne daß die Möglichkeit besteht, sie durch eine andere als eine Drehbewegung wieder voneinander zu trennen. Es ist unmöglich, die beiden Teile durch Zug senkrecht zu ihrer Berührungsfläche auseinanderzuziehen; insbesondere sind sie auch nach jeder anderen Richtung hin unbeweglich verbunden. Ist der Verbindungskörper von außen in die Führung eingesetzt, so muß er, wenn die Teile g und lt nicht geschwenkt werden können, auf dem gleichen Weg mittels eines Werkzeuges herausgedreht werden.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 1a ist einTeil einer zerlegbaren Brücke als Anwendungsbeispiel gezeigt, wobei die Schwellen i die Sattelhölzer h tragen, auf welchen die Bockhölzer in, L aufgebaut sind. Die Verbindung der Schwellen i mit den Sattelhölzern la und dieser mit den Bockhölzern erfolgt in der veranschaulichten Weise durch die Verbindungskörper a und Schuhe ds, die mit ihren Platten an den Sattelhölzern befestigt sind.
  • In gleicher Weise werden die Hölzer der eigentlichen Brücke, die aus den Untergurten n und Obergurten ytl bestehen, mit den Querverbindungshölzern il, i2 mittels der Verbindungskörper untereinander und mit dem Bock verbunden.
  • Man ersieht aus der Darstellung, wie schnell diese Teile durch einfache Drehung mit Hilfe der Verbindungskörper zusammengesetzt und unter Bildung biegungsfester Ecken nunmehr unbeweglich gegeneinander abgesteift sind. Die Verbindung zwischen Untergurt n und Obergurt n1 stellen die Stiele ml, m2, m3 usw. her, die zweckmäßig mit wechselnder Drehrichtung eingesetzt.werden, so daß jeder neu eingesetzte Teil den vorangehenden verriegelt.
  • Es ist nicht notwendig, die eine. oder beide Endflächen a1 der Verbindungskörper a bzw. ä eben auszubilden; vielmehr können sie jede beliebige Form erhalten, z. B. nach außen konvex vorstehen. Dadurch erreicht man z. B., daß die Einführung des Verbindungskörpers erleichtert wird. Durch dieses konstruktive Hilfsmittel wird vor allen Dingen . dann, wenn man den Verbindungskörper an der Breitseite lockerer und nach der Schmalseite zu immer schärfer passend bemißt, das Eindrehen einer Reihe auf einem langen Band0iiebeneinän@erliegender. Verbindungskörper erleichtert.
  • Die Verbindungskörper können in jeder Größe angefertigt werden. Es ist daher möglich, sie zu normen und als Massenartikel in ebensovielen Sorten nach Größen geordnet auf Vorrat herzustellen, wie das z. B. bei den Nägeln und Schrauben üblich ist.
  • Schließlich lassen sich diese Verbindungskörper in Reihen nebeneinander in den beschriebenen und in hiervon abweichenden, z. B. schmalen, zur Drehachse schräg gestellten Formen auf Bändern anordnen. Zwei solcher mit einer Mehrzahl von Verbindungskörpern besetzten Bänder können dann genau so wie die einzelnen mit einer Platte b bzw. einem Schuh d5 versehenen Verbindungskörper (Fig. i bis 6) zusammengedreht und wieder getrennt werden. Sie ergeben dann einen wirksamen und zuverlässigen Verschluß, der nur durch das Drehen der Bänder in der einen Richtung zu öffnen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Verbinden zweier Teile von Gegenständen, insbesondere von Baukonstruktionsteilen, die aus zwei ineinanderdrehbaren Verbindungskörpern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Verbindungskörper sowie der diesen aufnehmende Hohlraum des anderen Verbindungskörpers je die Form eines durch teilweises Drehen einer Fläche um eine Achse erzeugten Körpers haben, bei dem mindestens eine der seitlichen Begrenzungslinien der Erzeugungsfläche gegen die Drehachse (P-P bzw. S-S) unter einem spitzen, bei beiden Verbindungskörpern gleich großen Winkel (x bzw. y) geneigt ist, so daß der eine Verbindungskörper eine Seitenfläche (a2) in Form einer einspringenden Kegelmantelteilfläche und der andere Verbindungskörper eine zu jener einspringenden Fläche passende Seitenfläche (d-) in Form einer vorspringenden Kegelmantelteilfläche aufweist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenflächen (a2) des einen Verbindungskörpers (a) und beide Seitenflächen (d2) des anderen Verbindungskörpers (d) Teile von Kegelmantelflächen sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsfläche (a1) ein Trapez ist. .4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungslinien der Erzeugungsfläche (a')- ganz oder teilweise geknickt oder gekrümmt sind. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß in zwei mit mindestens einer Kegelmantelteilfläche versehene Hohlräume, die in zwei Verbindungskörp,-.rn bzw. in zwei zu verbindenden Bauteilen eingearbeitet sind, ein' Verbindungskörper (ä) mit entsprechenden Kegelmantelteilflächen als selbständiges Verbindungselement eingreift, wobei die Hohlräume auch von außen zugänglich gemacht sein können. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskörper auf je einer Platte (b), einem Verbindungsschuh (d5) o. dgl. sitzen, mit denen sie an je einem der beiden zu verbindenden Gegenstände befestigt sind. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl gleicher, zur Verbindung und Führung dienender Verbindungskörper auf zwei gegeneinander um eine gemeinschaftliche Achse drehbaren Bändern, Schienen o. dgl. angebracht sind, derart, daß durch Drehen . der Bänder, Schienen o. dgl. eine Vereinigung oder Trennung der Verbindungskörper herbeigeführt wird. B. Die Anwendung der Verbindungskörper nach den Ansprüchen t bis 7 bei Baukonstruktionen, z. B. Brücken und Hochbaufachwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskörper hinsichtlich ihrer Drehachsen zueinander, so angeordnet sind, daß benachbarte Konstruktionsteile nur in entgegengesetzter Drehrichtung zueinander lösbar sind und sich gegenseitig verriegeln.
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FR2557672A2 (fr) * 1983-03-22 1985-07-05 Tortelier Henry Michel Profile auto-serrant, assurant, avec ou sans colle, la liaison de plusieurs panneaux de bois

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