DE872107C - Zerlegbare leichte Skelettwand mit das Skelett umschliessenden Wandplatten - Google Patents

Zerlegbare leichte Skelettwand mit das Skelett umschliessenden Wandplatten

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DE872107C
DE872107C DEA1882D DEA0001882D DE872107C DE 872107 C DE872107 C DE 872107C DE A1882 D DEA1882 D DE A1882D DE A0001882 D DEA0001882 D DE A0001882D DE 872107 C DE872107 C DE 872107C
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DE
Germany
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skeleton
wall
bars
screw
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Expired
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DEA1882D
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English (en)
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Carl August Ajne
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SERI AB
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SERI AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Zerlegbare leichte Skelettwand mit das Skelett umschließenden Wandplatten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Baukonstruktion, die aus einer Anzahl von einzelnen Bauelementen und einem diese zusammenhaltenden Skelett aus sich kreuzenden oder aneinanderstoßenden Gerippegliedern besteht. Die Erfindung bezweckt in erster Linie, eine befriedigende Verbindung zwischen den einzelnen Baugliedern unter Verwendung der Skelettkonstruktion zu ermöglichen, und betrifft insbesondere die Ausbildung der in der Konstruktion enthaltenen Teile, derart, daß eine leicht zusammensetzbare und auseinandernehmbare Konstruktion erreicht wird.
  • Mit Bauglied werden in dieser Beschreibung nicht nur rechteckige Blöcke bezeichnet, aus denen Wände, Decken, Böden oder andere Baukonstruktionen zusammengesetzt werden können, sondern auch Pfosten, Balken, Platten u. dgl. in derartigen Konstruktionen. Ein Bauglied in dem hier beabsichtigten Sinne kann auch aus einem Rahmen oder Kasten mit einer darin eingeführten losen oder eingegossenen erhärtenden Füllmasse bestehen.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist zunächst, daß die Skelettglieder derart angebracht sind, daß sie von den Baugliedern umschlossen sind und wenigstens teilweise Dichtungen in den Fugen zwischen diesen bilden, ferner, daß die einzelnen Bauglieder mit Verbindungsorganen von solcher Beschaffenheit ausgerüstet sind, daß das Skelett wiederholt auseinandergenommen und zusammengesetzt werden kann, ohne daß ein Materialschaden entsteht. Die in der Skelettkonstruktion enthaltenen Glieder können in derselben Ebene angeordnet sein; geegrl;üerweise in der-span.'nungslosen Schicht der Baukonstruktion. Weiterhin sind diese Glieder -vorteilhafterweise an den Kreuzungs- oder Stoßstellen so miteinander verbunden,-_daß. keine von der einen Seite der Baukbnsfruktiöri z`ur anderen durchgehende Fuge entsteht.
  • Die- die -Skelettkonstruktion bildenden Glieder können -aus Holzteilen bestehen, die im folgenden Stiele und Riegel genannt werden. Die Stiele liegen in einer lotrechten Randnut des Baugliedes und die Riegel in einer waagerechten Randnut oder in einem zur letztgenannten parallelen oder nahezu parallelen Kanal im Bauglied, wobei an Baustellen, wo- die Stiele und Riegel zusammenstoßen, die Enden der Riegel sich an den Kanten der Stile abstützen und mittels besonderer Schraubenverbindungen zusammengehalten werden. - - - @ - - - , .
  • Die Erfindung wird. durch .einige Ausführungsbeispiele in der Zeichnung .erläutert.
  • Fig. i ist eine Ansicht einer zum Teil zusammen- -. gesetzten Wand; -Fig. 2 stellt in vergrößertem Maßstgb--und -Horizontalschnitt eine Schraubenverbindung im Gerippe dar, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Riegel nach der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt gleich dem in Fig. 2 dargestellten, aber eine andere Ausführungsform betreffend, und Fig.5 eine Stirnansicht eines Riegels gemäß Fig. 4; Fig. 6 stellt in derselben Weise wie Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Schraubenverbindung und Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 6 dar; Fig.8 zeigt ein-Werkzeug für die Zusammensetzung der Riegel in Verwendungslage und Fig. 9 eine Stirnansicht dieses Werkzeuges. Unter den dargestellten- Ausführungsbeispielen ist der Einfachheit halber eine Wand oder ein Teil einer Wand in einem Gebäude zu verstehen. Es ist aber zu bemerken, daß _die Erfindung ebensogut bei Böden, Dächern- und anderen .Baukonstruktionen verwendet werden kann.
  • Die Wand besteht aus einer Anzahl von Baugliedern 2, 4, 6, 8, die mittels des aus Stielen io, 1ä und Riegeln i4,- i6 bestehenden Gerippes zusammengehalten werden.
  • Z-%veiRiegeli4,_i6 sind mittelseinesVerl>indungsgliedes miteinander verbunden, das sich durch den zwischen -den Enden der Riegel befindlichen Stiel io oder 1.2 (Fig. i) erstreckt. Die Stiele io, 12 sind derart angeordnet, daß ihre zusammenstoßenden Enden nicht an der Verbindungsstelle zwischen den Riegeln liegen, sondern oberhalb oder unterhalb dieser.
  • Das Verbindungsglied besteht im allgemeinen aus einer Holzschraube, die in der im folgenden beschriebenen Weise angebrüht wird.
  • Der Riegel besteht aus - zwei Holzleisten 18, 20 (Fig:-3), die je drei glattgehobelte Seiten und eine profilierte Seite haben. Die letztere Seite ist derart ausgebildet, - daß - sie - einerseits eine Nut 2.2 und andererseits eine Feder 24 und zwischen diesen einen halbkreisförmigen Kanal besitzt. Falls zwei derartige Holzleisten mit -den profilierten Seiten aneinandergelegt und z.-B. durch Leimen verbunden werden, entsteht ein Riegel, in dessen Mitte ein :profilierter Kanal 26 verläuft. Eine zylinderförmige Kammer 28, deren Durchmesser gleich dem Dürchmnesser des Schraubenkopfes oder größer als dieser ist und die eine Tiefe gleich der Länge der Schraube hat,. ist im einen Ende des Riegels ausgebohrt. In dieser Kammer wird, die Holzschraube 29 angeordnet. Die Kammer wird dadurch verschlossen, daß ein zylinderförmiger Stöpsel 3o aus Holz in das Riegelende eingeführt und im äußeren Teil der Kammer festgeleimt wird. Der Stöpsel ist mit einer kreisförmigen -Bohrung-32 versehen, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schraubengewindes oder größer als dieser ist.
  • Die Riegelenden können als Zapfen oder Feder 34 ausgebildet sein, der oder die in eine Nut oder Höhlung 36 im Stiel paßt. Die profilierte Seite der Holzleiste kann auch derart ausgebildet sein, daß, wenn zwei Leisten zusammengelegt werden, ein kreisförmiger Kanal entsteht. Der Durchmesser dieses Kanals ist gleich dem Durchmesser des Schraubenkopfes oder größer als dieser. Im einen Ende des Kanals wird ein zylinderförmiger Stöpsel aus Holz mit kreisförmigem Kanal, wie oben -erwähnt; eingeführt und festgeleimt. Im anderen Ende des Kanals wird ein gleicher Holzstöpsel eingeführt, dessen Kanal aber in derselben Weise wie der des früher beschriebenen Riegels profiliert ist.
  • Bei der Zusammensetzung zweier Riegel 14, 16 und eines Stieles io (Fig. 2) wird in das eine Riegelende ein Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher 38 eingeführt. Der äußere Teil des letzteren hat einen nach dem profilierten Kanal des Riegels ausgebildeten Querschnitt. Dies hat zur Folge, daß der Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher nicht gedreht werden kann, ehe er an die Kammer 28 vorgeschoben worden ist, die sich im anderen Ende des Riegels befindet und in der die Holzschraube 29 eingeschlossen ist. Durch den zentralen zylindrischen Teil des Kanals 26 erhält der Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher eine genaue Richtung zur Schraube, wodurch die, Arbeit des Zusammensetzens und Auseinändernemenserleichtert wird.' Mittels eines durch den Stiel io (Fig. 2) gebohrten Kanals 4o, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schraubengewindes oder größer als dieser ist, wird die Holzschraube vorgeführt und trifft auf den anderen Riegel 14, an dessen Ende der Kanal-,>6 einen gleich großen oder größeren Durchmesser als der Schraubenkern hat. Beim Einschrauben mittels des Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers werden sowohl die beiden Riegel als auch der Stiel -miteinander verriegelt.
  • Der Riegel kennzeichnet sich somit dadurch, daß er aus zwei praktisch gleichprofilierten,, miteinander verbundenen Holzgliedern zusammen,--,setzt ist und einen Kanal zur Drehung eines Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers hat, ferner eine drehbare Holzschraube enthält, die im Riegel vollständig eingebaut und verborgen ist. Es läßt sich aber auch denken, den Riegel aus einer einfachen Holzleiste herzustellen, in deren Mitte ein durchgehender Kanal für die Schraube gebohrt ist und Stöpsel in der beschriebenen Weise angeordnet sind.
  • Der Riegel kann anstatt des Holzstöpsels einen metallischen Stöpsel in der Form einer Schraubenhülse od. dgl. in einem oder beiden Enden haben. Dies wird beispielsweise in Fig. 4 dargestellt. Der Stöpsel 42 in dem einen Ende des einen Riegels 16 ist in diesem Falle wie bei dem vorherbeschriebenen Holzstöpsel 30 mit einem runden Kanal 44 ausgerüstet, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schraubengewindes oder größer als dieser ist. Der Stöpsel im anderen Ende des Riegels kann einen profilierten Kanal mit kreisförmiger Bohrung haben, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Schraubenkerns ist. In dem gegenüberliegenden Ende des anderen Schraubenriegels 14 ist ein gleicher mit Innengewinde versehener Stöpsel 46 angeordnet. Diese metallischen Stöpsel können zylindrisch oder kegelförmig sein. Die Schraube ist in diesem Falle ein Bolzen mit ebenem Kopf.
  • Der Riegel kann rechteckigen oder kreisförmigen Ouerschnitt haben und ganz oder teilweise durch Stahl oder Eisenblech, ein Eisenrohr od. d-1. umschlossen oder bekleidet sein. In Fig. 6 und 7 wird eine Verbindung mit Riegeln kreisförmigen 0uerschnittes dargestellt, wobei ein Mantel aus einem Metallrohr So und ein Holzkern 52 mit profiliertem Kanal angeordnet sind.
  • Der Stiel dient als Dichtungs- und Verbindungsglied zwischen den Baugliedern, die den Stiel umschließen. Zwei Flächen des Stieles sind nach Fig. 2 eben, während die zwei anderen mit einer Nut 36 ausgerüstet sind, in die der in den Riegelenden befindliche Zapfen oder die Feder 34 .eingeführt ist. Cm die Anbringung des Stieles in der dafür vorgesehenen Nut, z. B. des Baugliedes .I (Fig. 2), sowie die Zusammenführung desselben und z. B. des angrenzenden Baugliedes 6 (Fig: 2) zu erleichtern, kann der Stiel an den Teilen, die am weitesten in die Nut des Baugliedes hineinragen, schmaler gemacht werden als in der Mitte, wie in Fig. 2 angedeutet wird.
  • Der Stiel weist an einer oder mehreren Stellen den durch Bohrung erzeugten Kanal 4o auf, durch den die die Riegelenden verbindende Schraube geführt werden soll. Wenn die Schraube zwei Riegel miteinander verbindet, erstreckt sie sich durch den Kanal im Stiel und. verriegelt heim Einschrauben den Stiel in bestimmter Lage zwischen den beiden Riegeln.
  • Der Stiel kann sich über die ganze Höhe der Baukonstruktion erstrecken oder, wie es in Fig. i durch die Bezugszeichen io und 12 angedeutet ist, in kurze Längen geteilt sein, die wie Riegel ausgeführt sind, so daß sie miteinander und mit dem umgebenden Bauglied verbunden werden können.
  • Die Stiele können wie die Riegel kreisförmigen Schnitt haben und aus Eisen oder einem anderen Metall (Fig.6) bestehen. In aus Stielen und Riegeln zusammengesetzten Skeletten können Platten aus Holz, Kunstmasse usw. eingebracht und Gebäudewände nach einem sog. Plattensystem gebaut werden.
  • Konstruktionen mit Pfosten von Wandstärke können aus diesem Skelettsystem dadurch erhalten werden, daß zwei sog. Halbpfosten 56, 58 (Fig. 4), die je zwei verschiedene Bauglieder bilden, mit einem Stiel 6o zusammengesetzt werden. In den gegenüberliegenden Seiten der Halbpfosten sind Nuten für den Stiel angeordnet. Wenn die Halbpfosten zusammengesetzt werden und den Stiel einschließen, wird eine nicht durchgehende Fuge erhalten. Auch in Fig. 4 wird der Stiel mit von der Mitte nach den Kanten hin sich verjüngender Form angedeutet, wodurch der Stiel in die Nut des Halbpfostens leicht eingeführt werden kann. Die Dichtheit der Fuge wird erhalten, wenn zwei Halbpfosten durch Schrauben aneinandergepreßt werden und gleichzeitig die größte Dicke des Stieles sich genau in der Fuge 62 zwischen den beiden Halbpfosten befindet.
  • Die Zusammenpressung wird durch Anziehen der in der vorherbeschriebenen Weise in den Riegeln 14, 16 angeordneten. Schrauben gewährleistet.
  • Die Halbpfosten können oben und unten durch waagerechte Riegel desselben Profils wie das des Halbpfostens begrenzt oder zusammengesetzt werden.
  • Wenn der Stiel durch Halbpfosten umschlossen ist, die mit gestemmten Löchern versehen sind, in denen die beiden Enden der Riegel eingebracht und eingeleimt oder in irgendeiner anderen Weise befestigt sind oder die Riegelenden als. Zapfen ausgebildet sind, wird keine Nut im Stiel oder besondere Zapfenausbildung oder Feder in den Riegelenden (wie bei Fig. i links) erforderlich. Der Halbpfosten ist in diesem Falle derart ausgebildet, daß keine durchgehende Fuge (wie z. B. bei Fig. i) am Verbindungspunkt zwischen dem Riegel und dem Stiel entsteht. Nach Fig. 4 und 5 werden zu diesem Zwecke die Riegelenden (Fig. 5) mit einem zylindrischen Zapfen 64 versehen, der in ein entsprechendes Loch im Halbpfosten eingreift.
  • Aus derartigen, aus Halbpfosten zusammengesetzten Gliedern, bei denen Stiele und Riegel eine Skelettkonstruktion nach dem Vorhergehenden bilden, können Gebäude nach dem sog. Pfostensystem errichtet werden, wobei je nach Wahl zur Bildung der Wandflächen Täfelungen, Platten, Kunstmasse od. d-1. verwendbar sind. In Fig. 4. wird eine Täfelung 66 in `Verbindung mit den zusammengesetzten Halbpfosten 56, 58 angedeutet.
  • Blockkonstruktionen werden erhalten, wenn der Riegel durch ein mit Nut versehenes fertiges Bauglied (Platte) ganz umschlossen wird, das aus einem Stück besteht, und die Riegel in ihrer ganzen Länge in das Bauglied eingeführt, eingeleimt oder eingegossen sind. Dabei können die Nut im Stiel und der Zapfen oder die Feder im Riegelende wegfallen. Durch die Ausbildung der Kanten des Baugliedes wird keine durchgehende Fuge am Verbindungspunkt zwischen Riegel und Stielerhalten, Der zur gegenseitigen Verbindung der Riegel und Stiele verwendete Schraubenschlüssel oder Schraubenzieher besteht aus dem Kopf 7o, dem Schaft 72 und dem Griff 74 (Fig. 8). Der Kopf ist derart profiliert und ausgebildet, da13 er unbehindert durch den profilierten Kanal im Riegel ih geführt werden kann und hat. eine derartige Länge, daß er nach dem Vorschub der Schraube 29 in die Lage in der Schraubenkammer 28 gedreht werden kann. Der Schaft 72 hat einen solchen Durchmesser, daß er in dem Kanal des Riegels leicht vorgeschoben werden kann, dessen Mittelbohrung einen Durchmesser hat, der gleich dem des Schraubenkerns ist. Der Durchmesser des Schaftes ist gleich dem Durchmesser des Schraubenkerns oder geringer als dieser. Der Schaft hat eine -über das Riegelende hinausreichende Länge, daß der Griff 74 beim Anziehen der Schrauben sich außerhalb des einen Endes des Riegels 16 befindet. Der Kopf befindet sich an der Schraube an dem anderen Ende des Riegels. Der Griff kann als ein loser Schlüssel mit einem oder mehreren viereckigen Löchern 76 ausgebildet sein, in die das entsprechend ausgebildete Ende des Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers hineinpaßt (Fig. 9).

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerlegbare leichte Skelettwand mit das Skelett umschließenden Wandplatten, dadurch gekennzeichnet, d93 die durchlaufenden Stiele (io) und die Riegel (i4, 16) der Wand mittels einer in den Riegeln eingebauten Kupplung durch die Stiele hindurch lösbar miteinander verbunden sind.
  2. 2. Skelettwand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett sich im spannungslosen Bereich der Wandkonstruktion befindet:
  3. 3. Skelettwand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele und Riegel in Randnuten der aneinanderstoßenden Platten oder die Riegel (i4, 16) in zu den waagerechten Randnuten parallelen Kanälen im Innern der Wandplatte (2) liegen und an den Stellen, an denen die Riegel und Stiele aneinanderstoßen, die Enden der Riegel mittels Schraubenverbindungen zusammengehalten sind.
  4. 4. Riegel für eine Skelettwand nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (i4, 16) einen durchgehenden Kanal (26,:28) besitzen, der in einem Ende eine Schraube (a9) enthält und so ausgebildet ist, daß er das Einführen eines Schraubenschlüssels oder Sc'hraubenzie'hers (28) vom anderen Riegelende her und das Umdrehen des Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers ermöglicht.
  5. 5. Riegel für eine Skelettwand nach einem der Ansprüche i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (2g9) in dem Riegelende durch ein in diesem befestigtes Ringfutter (30, 42), durch das die Schraube (29) sich erstreckt, in ihrer Lage gehalten ist.
  6. 6. Riegel für eine Skelettwand nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei mit Nut und Feder ineinandergreifenden Hälften zusammengesetzt und sein inneres Kanalprofil (26) sowohl für die Einführung des Schraubenschlüssels oder Schraubenziehers als auch für die Einführung der Schraube durch den Stiel (io) hindurch in den anschließenden Riegel (i4) geeignet gestaltet ist (Fig. 2 und 3).
  7. 7. Skelettwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß die Riegel aus einem metallischen Mantel (5o) und einem hölzernen Kern (52) bestehen (Fig. 7). B.
  8. Skelettwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele in Halbpfosten oder Halbbalken eingeschlossen sind, die zusammen mit den Stielen einen verstärkten Pfosten oder Balken in der Skelettwand bilden.
  9. 9. Skelettwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele derart in je einer Nut einander gegenüberliegender Seiten der Halbpfosten oder Halbbalken eingebracht sind, daß sie die Fuge zwischen den Halbpfosten überdecken. io. Stiel für eine Skelettwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenseiten konvex gewölbt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 87 014; schweizerische Patentschrift Nr. 29 92o; französische Patentschrift Nr. 535 770; britische Patentschrift Nr. 187 289; USA.-Patentschriften Nr. 511809, 535770, 5,5 291, 2 040 578, 2 o6i 633, 2 o16 882.
DEA1882D 1939-10-30 1940-10-31 Zerlegbare leichte Skelettwand mit das Skelett umschliessenden Wandplatten Expired DE872107C (de)

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