DE859943C - Wandbausystem aus profilierten Bauelementen - Google Patents

Wandbausystem aus profilierten Bauelementen

Info

Publication number
DE859943C
DE859943C DER1009A DER0001009A DE859943C DE 859943 C DE859943 C DE 859943C DE R1009 A DER1009 A DE R1009A DE R0001009 A DER0001009 A DE R0001009A DE 859943 C DE859943 C DE 859943C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stone
stones
bearing surface
groove
corner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER1009A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1627110U (de
Inventor
Adolf Plattner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALOIS RAUCH GmbH
Original Assignee
ALOIS RAUCH GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALOIS RAUCH GmbH filed Critical ALOIS RAUCH GmbH
Priority to DER1009A priority Critical patent/DE859943C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE859943C publication Critical patent/DE859943C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0295Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is equal to the wall thickness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Wandbausystem aus profilierten Bauelementen Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandbausystem zur Errichtung von Außen- und Innenwänden für Bauten aller Art und bezweckt die Verbesserung und. weitere Ausgestaltung des im Patent 82q.382 geschützten Wandbausystems. Ferner erstreckt sich die Erfindung auf die Ausbildung -und Gestaltung einzelner Bauelemente; welche vorzugsweise als. Bestand-. teile dieses Wandbausystems -dienen und dessen praktische Ausführung fördern.
  • Gemäß dem Hauptpatent sind sämtliche zur Bildung der Wände erforderlichen Bauelemente einbaufertig in Form von gänzen, halben,"viertel und achtel Steinen, Ecksteinen, Anschlagsteinen,- Schalsteinen . und TüroderFensterstürzen vorhanden und zuemandergassend sowohl mit Kammern als auch mit vorzugsweise über: je zwei Stoß- und Lägerfiächen umlaufenden Federn und Nuten versehen. Dadurch wurde erstmalig ein Bausystem . bzw. eine Wandbauweise . geschaffen,, welche: in einheitlicher und zueinander passender Ausbildurig sämtliche zur. Herstellung und zum Aufbau von Außen- oder -Innenwänden erforderlichen Bau=, elemente enthält, wobei diese. Bauelemente einbau-: fertig in Form von. ganzen; halben, viertel. und achtel Steinen, Ecksteinen, Anschlagsteinen, .. Schalsteinen und Tür- bzw. Fensterstürzen -jeweils mit entspre-: chenden Kammern .und mit passenden Federn und Nuten. vorgesehen, sind. Mit Hilfe- eines solchen Systems: -können ehr. ..alle Außen, =oder _Iünen _ . wände von Bauwerken mit. großer Arbeitsgesch*indigkeit und geringen Kosten sowohl in Trockenbauweise als auch mit entsprechender Vermörtelung errichtet werden, da praktisch alle notwendigen Teile vorhanden sind und eine umständliche Zuarbeitung oder die Einführung fremder Teile in Fortfall kommt. Dabei bleiben alle Vorteile sowohl der bekannten Hohlblocksteine als auch der bisherigen Profilbauweise gewahrt und sind nunmehr miteinander vereinigt.
  • Durch die Erfindung wird nun eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dieses Wandbausystems dadurch geschaffen, daß zusätzlich zu den obenerwähnten Bauelementen oder als Ersatz derselben besondereUniversaleck- und Einbindesteine zur beliebigen Verwendung als rechte oder linke Ecksteine oder als Einbindesteine, ferner mit Trennfugen versehene Normalsteine (ganze Steine), mit Trennfugen versehene Schalsteine, Zwischenwandsteine von geringerer Wandstärke als derjenigen der normalen Steine sowie zweckmäßig auch Fundamentschalsteine vorhanden sind, welche zueinander und zu den übrigen Bauelementen passend ausgebildet und wahlweise einzeln oder gemeinsam in die Wände einfügbar sind.
  • Das Wandbausystem wird dadurch noch weiter verbessert und zweckmäßiger gestaltet. Die nunmehr noch vorhandenen, dem gesamten System angepaßten Bauelemente, welche im folgenden noch besonders beschrieben sind, ermöglichen eine weitere Kostensenkung sowohl in ihrer Herstellung als auch bezüglich ihrer Verwendung. Vor allem wird dadurch die Errichtung von Bauten unter Zuhilfenahme einer großen Anzahl ungelernter oder nur angelernter Arbeitskräfte ermöglicht, weil sowohl das Versetzen der Bauelemente als auch eine gegebenenfalls erforderliche Zuarbeitung einzelner Steine außerordentlich vereinfacht sind. Durch die Anwendung von universell, d. h. zu mehreren Zwecken verwendbaren, im übrigen aber dem System angepaßten Bauelementen wird die Herstellung dieser Bauelemente vereinfacht und verbilligt, die erforderliche Lagerhaltung verringert und auf der Baustelle ein rascheres Arbeiten erzielt.
  • In der Zeichnung sind die erfindungsgemäß ausgebildeten weiteren Bauelemente in isometrischer Darstellung bzw. Draufsicht, Untersicht oder Seitenansicht beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i und 2 zeigen die Ausbildung und Zusammenfügung von erfindungsgemäß ausgebildeten Universalecksteinen bzw. Einbindesteinen. Hierbei ist der gesamte Universaleck- und Einbindestein mit 21 bezeichnet. Dieser Stein 21 besitzt an einer Lagerfläche 22 und an einer Steinlängsseite 23 eine Feder 24. Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausbildung des Ecksteines 21 ist diese Feder 24 zwecks gleichzeitiger Verwendbarkeit des Ecksteines als Einbindestein mit einer Unterbrechung 25 versehen, welche bis auf die Ebene der Lagerfläche 22 eingesenkt ist und die auf der Lagerfläche 22 verlaufende Feder in einen Längsfederteil 24 a und einen Eckfederteil 24 b trennt.
  • An der der Lagerfläche 22 gegenüberliegenden Lagerfläche 26 und an der der Steinlängsseite 23 gegenüberliegenden Steinseite 27 besitzt der Stein 21 eine Nut 28. Zwecks Verwendung des Ecksteines 21 als Einbindestein ist die Nut 28 entsprechend der Unterteilung der Feder 24 a, 24 b auf der Lagerfläche 26 durch eine stegförnvge Unterbrechung 29 in einen Längsnutteil 28a und einen Quernutteil 28 b unterteilt. Der Unterbrechungssteg 29 liegt hierbei in der Ebene der Lagerfläche 26.
  • Weiterhin besitzt der Universalstein 21 an seiner Kopfstoßfläche 3o eine Nut 31 zum Anschluß des Steines an die normalen Wandbausteine. Unter Umständen könnte an Stelle dieser Nut 31 auch eine Feder angeordnet sein, falls besondere Bauverhältnisse dies zweckmäßig erscheinen lassen.
  • Schließlich sind entsprechend dem Grundgedanken des Bausystems in dem Stein 21 Kammern 32 vorgesehen, die an der Nutlagerfläche 26 offen, an der Federlagerfläche 22 im allgemeinen geschlossen sind. Die in der Steinecke liegende Eckkammer 32' kann gegebenenfalls auch durchgehend offen sein, um eine bessere Verankerung schaffen zu können.
  • Die Federn 24, 24 a, 24 b und Nuten 28, a8 a, 28 b sowie die Nut 31 sind zweckmäßig an ihren Seiten mit Abkantungen 32 versehen, von denen eine beispielsweise an dem Längsfederteil 24a' in Fig. i besonders gekennzeichnet ist.
  • Die Zusammenfügung derartiger Ecksteine 21 zu einem Eckverband zeigt Fig. 2. Aus Fig. i ist ersichtlich, wie zwei Ecksteine noch in .einem gewissen Abstand voneinander gehalten sind. Fig. 2 zeigt die beiden Ecksteine 21 aufeinanderliegend und man erkennt, wie sich beiderseits an die Ecksteine die normalen ganzen Steine i anschließen.
  • Ferner ist in Fig.2 in punktierten Linien angedeutet, wie bei Verwendung der Ecksteine 21 als Einbindesteine die Wand an der Ecke durch Anfügung weiterer ganzer Steine i' fortgesetzt wird. In diesem Falle werden Nut und Feder an beiden Steinseiten ausgenutzt.
  • In den Fig. 3 bis ix der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß mit Trennfugen versehener Normalstein (ganzer Stein) in seinen verschiedenen Verwendungsarten dargestellt. Der Stein 33 besitzt genau wie der übliche Normalstein i eine Feder 34, welche um eine Lagerfläche 35 und eine Stoßfläche 36 umläuft. Ferner besitzt der Stein 33 eine Nut 37, welche an der der Lagerfläche 35 gegenüberliegenden Lagerfläche 38 sowie an der der Stoßfläche 36 gegenüberliegenden Stoßfläche 39 umläuft. Ferner besitzt der Stein 33 entsprechend dem üblichen Normalstein i an der Nutlagerfläche 38 offene, an der Federlagerfläche 35 dagegen geschlossene Kammern 40.
  • Erfindungsgemäß ist nun dieser in seinen sonstigen Abmessungen vollständig den üblichen normalen Steinen entsprechende Stein mit verschiedenen Trennfugen versehen. Zunächst besitzt der Stein eine mittlere Trennfuge 41. Diese dient vor allem zur Teilung des in Fig. 3 dargestellten ganzen Steines in zwei halbe Steine 42 a und 42 b, die in ihren Abmessungen genau den normalen halben Steinen entsprechen, mit Ausnahme der vorgesehenen Trennfugen.
  • Ferner besitzt der Stein 33 seitlich der mittleren Trennfuge 41 je eine weitere, winkelförmige Trennfuge 43 bzw. 44. Die seitliche, winkelförmige Trennfuge 44 dient gemäß Fig. 7 zur Bildung eines halben, rechten Anschlagsteines 45, wobei ein Reststück .46 abfällt. . Gemäß Fig: 8 ist der halbe Stein 42 b (Fig. 6} durch Abtrennen eines Reststückes 47 in der Trennfuge 43 zu einem linken Anschlagstein 48 umgearbeitet worden.
  • Fig. 9 zeigt, wie durch Abtrennen des Reststückes 47 in der Trennfuge 43 aus, dem in Fig.3 dargestellten ganzen Stein 33 ein ganzer,. linker. Anschlagstein 49 entsteht. Entsprechend veranschaulicht Fig. io, wie aus dem ganzen Stein 33 durch Abtrennen des linken Reststückes 46 in der Trennfuge 44 ein ganzer, rechter Anschlagstein 5o gebildet wird.
  • Schließlich kann, wie Fig. ii zeigt, aus dem ganzen Stein 33 ein ganzer Anschlagstein 51 mit Anschlägen auf beiden Seiten hergestellt werden, indem an der rechten Seite das Reststück 47 in der Trennfuge 43 und an der linken Seite das Reststück 46 in der Trennfuge 44 von dem verbleibenden Mittelteil abgetrennt wird. Der Anschlagstein 51 mit denbeiderseitigen Anschlägen dient beispielsweise zur einfachen Herstellung von Fenstersäulen od. dgl.
  • Zur leichteren Abtrennung der einzelnen Steinteile sind zweckmäßig an den äußeren Steinflächen in der Fortsetzung der Richtung der Trennfugen 41, 43 bzw. 44 besondere Trennkerben 52 eingeschnitten.
  • Als weiteres Bauelement gemäß der Erfindung ist in den Fig. 12 und 13 die Umwandlung eines normalen Schalsteines 53 in einen mit Anschlag 54 versehenen Sturzstein 55 veranschaulicht. Der Schalstein 53 besitzt eine trogförmige Vertiefung 57 und an seiner unteren Lagerfläche 58 die vorzugsweise als Nut 59 ausgebildete Profilierung. Erfindungsgemäß ist dieser Schalstein 53 mit einer durchgehenden oder gegebenenfalls auch unterteilten Trennfuge 6o versehen, welche in einer zwischen der Bodenfläche 61 der Trogvertiefung 57 und der die Nut 59 aufweisenden Lagerfläche 58 liegenden Horizontalebene angeordnet ist. Diese Trennfuge 6o ist kurz vor der Nutlängsseite nach unten abgewinkelt, derart, daß durch Abtrennen des Reststückes 62 ein Sturzstein 55 gebildet wird, welcher einen Anschlag 54 besitzt, dessen Abmessungen denjenigen der sonstigen Anschlagsteine des Systems, z. B. den Anschlagsteinen 45, 48, 49, 5o oder 51, entsprechen. Ein solcher Sturzstein 55 eignet sich also ohne weiteres als Fenster- oder Türsturz für das in Rede stehende Bausystem, so daß die Anfertigung besonderer Tür- oder Fensterstürze nach Maß erspart wird. Das Abschlagen des Reststückes 62 erfolgt zweckmäßig erst nach dem Einbauen und Ausbetonieren der Schalsteine 53.
  • An den Steinflächen des Schalsteines 53 können zweckmäßig in Fortsetzung der Richtung der abgewinkelten Trennfuge 6o außen besondere Trennkerben 63 eingeschlagen sein, ähnlich wie dies bei dem mit Trennfugen versehenen Normalstein gemäß Fig. 3 der Fall ist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Schalsteines 53 bzw. Sturzsteines 55 ist es vorteilhaft, der trogförmigen Vertiefung 57 einen schwalbenschwanzfönnigen, sich nach dem Trogboden hin verbreiternden Querschnitt zu geben. Dadurch wird eine besonders innige Verbindung der z. B. aus Leichtbeton bestehenden Schalsteine 53 bzw. Sturzsteine 55 mit dem den Trog 57 ausfüllenden Material, vorzugsweise Schwerbeton, erzielt. Schließlich sind in weiterer Ausgestaltung des Bausystems Zwischenwaudsteine vorgesehen; welche beispielsweise in Fig. 14 bis 17 der Zeichnung . veranschaulicht sind. Fig. 14 zeigt einen Zwischenwandstein 71,. dessen Breite etwa der Hälfte eines normalen, ganzen Steines entspricht. Besitzt beispielsweise der ganze Stein eine Breite von 25 cm, so hat der Zwischenwandstein 71 zweckmäßig eine Breite von 12 cm. Fig. 15 zeigt einen halben Zwischenwandstein 72, welcher ebenfalls z. B. eine Breite von 12 cm besitzt. Fig. 16 veranschaulicht einen Zwischenwandstein 73, dessen Breite etwa ein Viertel der normalen Steinbreite beträgt, im vorliegenden Beispiel also 6 cm:. Fig. 17 . schließlich veranschaulicht einen halben Zwischenwandstein 74, dessen Breite ebenfalls 6 cm, also etwa ein Viertel der normalen Steinbreite beträgt. Die Zwischenwandsteine 71, 72, 73 und- 74 sind also sämtlich so bemessen, daß ihre Breite einen solchen Bruchteil der normalen Steinbreite beträgt, daß sie sich zwanglos dem durch die normalen Steinabmessungen gegebenen System einfügen. Im übrigen _besitzen diese Zwischenwandsteine ebenso wie die normalen, ganzen Steine des Systems Federn 75 und Nuten 76, welche jeweils um eine Lager- und Stoßfläche des Steines umlaufen. Ferner können .ähnlich dem normalen Stein Kammern 77 vorgesehen -sein, die an der Nutlagerfläche offen und an der Federlagerfläche geschlossen sind. Bei den verhältnismäßig schmalen Zwischenwandsteinen 73 und 74 ist von der Anordnung solcher Kammern Abstand genommen worden. Da sämtliche Hauptabmessungen der Zwischenwandsteine im übrigen den Hauptabmessungen der Normalsteine entsprechen, lassen sich die Zwischenwandsteine bequem in den Wandverband des Bausystems einfügen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandbausystem nach Patent 824382 zur Errichtung von Außen-'und Innenwänden für Bauten aller Art, bei dem sämtliche zur Bildung der Wände erforderlichen Bauelemente einbaufertig in Form von ganzen, halben, viertel und achtel Steinen, Ecksteinen, Anschlagsteinen, Schalsteinen und Tür- oder Fensterstürzen vorhanden und zueinander passend sowohl mit Kammern als auch mit vorzugsweise über je zwei Stoß- und Lagerflächen umlaufenden Federn und Nuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Ausgestaltung des Systems Universaleck-und Einbindesteine (2i) zur beliebigen Verwendung als rechte Ecksteine, linke Ecksteine oder Einbindesteine, mit Trennfugen versehene Normalsteine (33), mit Trennfugen versehene Schalsteine (53) sowie Zwischenwandsteine (7i, 72, 73; 74) von geringerer Wandstärke vorhanden sind, welche zueinander und zu den übrigen Bauelementen passend ausgebildet und wahlweise einzeln oder gemeinsam in die Wände einfügbar sind.
  2. 2. Universaleck- und Einbindestein für Wandbausystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (2i) an einer Lagerfläche (22) und an einer Steinlängsseite (23) eine Feder (24), an der gegenüberliegenden Lagerfläche (26) und an der gegenüberliegenden Steinlängsseite (27) eine Nut (28), - ferner an der Kopfstoßfläche (3o) eine Feder oder vorzugsweise eine Nut (3i) sowie an der Nutlagerfläche (26) einseitig offene Kammern (32, 32') besitzt, von denen die Eckkammer (32') gegebenenfalls auch durchgehend offen sein kann 3. Universaleck- und Einbindestein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. an der Lagerfläche (22) verlaufende Feder (24) aus. einem Längsfederteil (24a) und einem von diesem durch eine in der Feder (24) auf die Ebene der Lageifäche (22) eingesenkte Unterbrechung (25) getrennten Eckfederteil (24 b) besteht, während die an der gegenüberliegenden Lagerfläche (26) verlaufende Nut (28) aus einem Längsnutteil (28a) und einem, von diesem durch einen. bis zur Ebene der Lagerfläche (26) reichenden Unterbrechungssteg (2g). getrennten Quernutteil (28 b) besteht. 4. Universaleck- und - Einbindestein nach Ansprach 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (24, 24a, 24 b) und Nuten (28, 28 a, 28 b) sowie die Nut-(3i) an den Seiten mit Abkantungen .(32) versehen sind. 5. Normalformstein für Wandbausystem nach Anspruch i, mit einer um eine Lagerfläche (g5) und eine Stoßfläche (36) umlaufenden Feder (3q:) -und .: _deiner um die gegenüberliegende Lagerfläche--(38) und gegenüberliegende Stoßfläche (39) umlau= feinden Nut (37) und an der Nutlagerfläche_ (38) offenen, an der Federlagerfläche (35). geschlossenen Kammern (4o); -dadurch gekennzeichnet,-- däß- der Stein (33) eine mittlere Quertrennfuge - (4T)--zur Teilung des Steines in zwei halbe Steine (q.2 a; .42. b) sowie zwei. seitliche, winkelfönnige Trennfugen (43, 44) zur Bildung eines ganzen, rechten, linken oder beidseitigen Anschlagsteines (50, 49, 51) oder zur Bildung von halben Anschlagsteinen rechts (45) . oder links (48) besitzt. 6: Normalformstein, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß - der Stein in der Mitte an beiden Seiten und seitlich än der inneren Wandseite sowie an beiden Stoßflächen mit Trennkerben (52) versehen ist. 7. Schalstein für Wandbausystem nach Anspruch x, mit an einer Lagerfläche offenem- trog-.. förmigem Querschnitt -und an der gegenüber= liegenden Lagerfläche verlaufender Federoder Nut, dadurch gekennzeichnet, daß der. Schalstein (5g): mit einer oder mehreren Trennfugen (6o) versehen ist, welche in einer zwischen der Bodenfläche (61) der Trogvertiefung (57) und der die Feder oder Nut (59) aufweisenden Lagerfläche (58) liegenden Ebene angeordnet und vor der Nut- oder Federlängsseite nach unten abgewinkelt sind, um das Abtrennen eines Eckteiles (62) zur Bildung eines Anschlages (54) zu ermöglichen. _ B. Schalstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den den abzutrennenden Eckteil (62) 'begrenzenden Steinflächen- Trennkerben (63): vorgesehen sind. 9. Schalstein für Wandbausystem . nach- Anspruch i, insbesondere nach Anspruch 7 bzw_ : 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (57) einen. sich nach dem Trogboden (6i) -hin verbreiternden schwalbensehwanzförmigen Querschnitt besitzt. io.. ZwischenwandsteinfürWandbausystemnach Anspruch .i, dadurch gekennzeichnet, _däß der, Stein :(7i,_ 72, 73,. 74) .eine um eine Lagerfläche und eine _Stößfläche. umlaufende Feder (75) und eine um- die gegenüberliegende Lagerfläche und gegenüberliegende - Stoßfläche umlaufende -Nut (76)-sowie vorzugsweise,. jedoch nicht unbedingt, eine oder mehrere an der Nutlagerfläche offene, an der Federlagerfläche geschlossene Kammern (77) b-esitzt; wobei-- der Stein eine. nur -einen Bruchteil, z. ß_ .etwa. die Hälfte oder etwa ein Viertel, der _ Normalsteinbreite betragende Breite-- hat, derart, daß er sich zwanglos dem -durch -die Noi-inalsteinabmessungen gegebenen System-einfügt. _
DER1009A 1950-02-18 1950-02-18 Wandbausystem aus profilierten Bauelementen Expired DE859943C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER1009A DE859943C (de) 1950-02-18 1950-02-18 Wandbausystem aus profilierten Bauelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER1009A DE859943C (de) 1950-02-18 1950-02-18 Wandbausystem aus profilierten Bauelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE859943C true DE859943C (de) 1952-12-18

Family

ID=7395361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER1009A Expired DE859943C (de) 1950-02-18 1950-02-18 Wandbausystem aus profilierten Bauelementen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE859943C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719107A1 (de) * 1977-04-29 1978-11-16 Carl Habegger Mauerstein
US4272940A (en) * 1979-03-07 1981-06-16 Ted Nicolls Interlocking building block
DE102007056265A1 (de) * 2007-11-22 2009-05-28 Reinhold Moser Wandbaustein

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719107A1 (de) * 1977-04-29 1978-11-16 Carl Habegger Mauerstein
US4272940A (en) * 1979-03-07 1981-06-16 Ted Nicolls Interlocking building block
DE102007056265A1 (de) * 2007-11-22 2009-05-28 Reinhold Moser Wandbaustein

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2903844A1 (de) Verbindbare bauelemente
DE859943C (de) Wandbausystem aus profilierten Bauelementen
DE29510640U1 (de) Stein, insbesondere Schalungs- oder Blockstein
DE3533039C2 (de) Schalungsstein
DE3101471A1 (de) Wand mit vorsatzplatten
DE1041672B (de) Bausteinsatz
DE824382C (de) Wandbausystem zur Errichtung von Aussen- und Innenwaenden jeder Art
DE803426C (de) Bauelement aus Ziegelton fuer Hohlsteinrippendecken sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE905883C (de) Verfahren zur Herstellung insbesondere von Aussen- und Zwischenwaenden von Gebaeuden
DE858304C (de) Bauplatte zur Herstellung von Waenden und Decken
DE959320C (de) Mauerstein aus beliebigem Baustott
DE3739918C2 (de) Anordnung an Stoßfugen von Trennfugenplatten
DE2351786A1 (de) Bauwerk und verfahren zu dessen herstellung
AT326328B (de) Verbindungselement, insbesondere für rechtwinkelig zueinander angeordnete platten
DE812002C (de) Wandkonstruktion aus Fertigbetonteilen
DE2810317A1 (de) Verfahren zum herstellen von gebaeuden fuer wohn-, sozial-, oder gewerbezwecke und mit diesem verfahren erzieltes gebaeude
DE1062916B (de) Treppe aus Betonfertigteilen
DE838811C (de) Hohlwand
DE60002299T2 (de) Aussenwandsystem aus bausteinen, sowie baustein zur verwendung in einer aussenwand
DE923504C (de) Verfahren zur Errichtung von Gebaeudewaenden und Baubloecke hierzu
AT267145B (de) Verfahren zur Errichtung eines thermisch isolierten Mauerwerks
DE2631021A1 (de) Fertigbauteilesatz zur erstellung von zwischenwaenden
DE1759019C (de) Bausteinsatz zum Errichten von form schlussig gebundenem Mauerwerk
DE1276316B (de) Fertigbalken zum UEberdecken von OEffnungen im Mauerwerk
DE821400C (de) Mauersteinverband