DE2351786A1 - Bauwerk und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Bauwerk und verfahren zu dessen herstellung

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DE2351786A1
DE2351786A1 DE19732351786 DE2351786A DE2351786A1 DE 2351786 A1 DE2351786 A1 DE 2351786A1 DE 19732351786 DE19732351786 DE 19732351786 DE 2351786 A DE2351786 A DE 2351786A DE 2351786 A1 DE2351786 A1 DE 2351786A1
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DE19732351786
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Rath Karl Friedrich
Markus Ing Stracke
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RATH KARL FRIEDRICH
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RATH KARL FRIEDRICH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/64Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete
    • E04B2/68Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete made by filling-up wall cavities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Karl Friedrich Rath in Maria Rojach und Ing. Markus Stracke in den Bauwerk und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein Bauwerks das aus plattenförmigen Bauelementen aus geschäumtem Kunststoff be@spielsweise Polystyrol-Schaumstoff, Blähton oder Schaumbeton bzw aus mischungen aus geschäumtem Kunststoffen, mineralischen expandierten Stoffen mit Beton od. dgl. mit zumindest an einer der Langsstirnseiten angeordneter Nut und gegebenenfalls mit mindestens einem schräg verlaufenden, in der Nut mündenden Kanal besteht, wobei die Nuten zweier aneinandergefügter Pauelemente vertikale Kanäle bilden und diese zusammen ;it den gegebenenfalls vorhandenen schräg verlaufenden Kanälen mit Füllmasse, insbesondere armiertem Beton , Zementleimbeton od. dgl0 ausgefüllt sind, sowie ein Verfahren zur tierstellung eines solchen Bauwerkes.
  • Bei der Errichtung von Bauwerken werden in neuerer Zeit immer häufiger Fertigteile herangezogen, die den Vorteil mit sich bringen, daß die Erstellung des Bauwerkes einen wesentlich geringeren Zeitaufwand erfordert, , als dies bei den herkömmlichen Verfahren der Fall war Von Nachteil ist hierbei aber, daß die Planung von Bauwerken an bestimmte Normen gebunden ist, zumal dann, wenn in den Fertigteilen bereits die für die Installation erforderlichen Eins teile vorgesehen werden0 Fei der herkömmlichen Errichtung von Bauwerken ist es auch seit langem bekannt, , Schalungssteine aus Schlackenbeton oder sonstigen Leichtbetonarten für Betongußmauern heranzuziehen, die z. B. im Läuferverband verlegt werden. Die Herstellung von Bauwerken erfolgt durch scharenweise Verlegung der Schalungssteine.
  • Im Zuge der Entwicklung neuer Kunststoffe ist es auch bereits bekannt geworden, Fertigteile aus solchen Kunststoffen herzustellen. So sind Bautafeln aus Schaumpolystyrol bekannt geworden, die aus beidseitig verputzten tanglochpiatten mit am stande eingeschäumten Stahlrohren bestehen, wobei die Stahlrohre als pfostenartige Bewehrung dienen. Hierbei sind die die Stahlrohre aufnehmenden Bohrungen parallel zu den'Längsstirnflächen der Platten an deren ändern angeordnet.
  • Es tat auch ein Bauelement mit aus syntetischem Schaumstoff bestehendem Grundkörper bekannt geworden, der mit einem aus Hartplatten gebildeten Deckstoff unter Zwischenlage von als Bewehrung dienenden Hartfaserplatten verklebt ist. Der Grundkörper ist mit den Bauteil säulenartig durchsetzenden Betonausgüssen versehen, wobei diese Betonausgüsse parallel zueinander liegen und in vertikaler Richtung verlaufen.
  • Die Herstellung von Bauwerken erfolgt bei Verwendung derartiger Fertigteile dadurch, daß. nach Anlieferung dieser Fertigteile an die baustelle die Fertigteile entsprechend der fauplanung aufgestellt und miteinander verbunden werden. Sin wesentlicher Vorteil der letztgenannten Fertigteile liegt darin, daß sie äußerst schallisolierend, wärmeisolierend, widerstandsfähig gegen extreme Temperaturverhältnisse und fodenerschütterungen sind und eine schnelle Fertigung von Gebäuden, insbesondere X=leinhäusern, ermöglichen.
  • Aus der OE-PS Nr. 271 823 sind auch bereits Bauelemente mit einem Grundkörper aus geschäumtem l,unststoff bekannt geworden, der für die Aufnahme von Verstärkungseinlagen sich verzweigende, insbesondere schräg verlaufende Kanäle aufweist.
  • Durch die OE-PS Nr. 291 498 ist ein Bauelement bekannt geworden, bei dem das Gesamt@volumen der Kanäle bzw. Bohrungen kleiner ist als das Volumen des eigentlichen Grundkörpers.
  • Bei der Errichtung von Bauwerken mit derartigen Bauelementen werden die Bauelemente zunächst derart aufgestellt, daß die Ausnehmungen angrenzender Bauelemente ineinander übergehen. Anschließend werden die Verstärkungseinlagen in die für sie vorgesehenen Bohrungen od. dgl. eingebracht, wodurch in einem Zuge ein von kunststoff, Blähton oder Schaumbeton umhüllter Skellett- oder xiegelbau bzw. 'Teil desselben hergestellt werden können.
  • Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, ein Bau-Werk aus derartigen plattenförmigen Bauelementen zu schaffen, das möglichst rasch, rationell, billig und dennoch bautechnisch einwandfrei herstellbar ist0 Erfindungsgemäß ist die Breite der einzelnen Bauelemente zumindest angenähert gleich einer Mindestbreite und bzw. einem ganzzahligen Vielfachen hiervon, insbesondere das Doppelte, das Dreifache und das Vierfache.
  • Dadurch wird eine Normierung der Bauelemente erreicht, die bei weitgehend--einheitlicher Fertigung derselben der architektonischen Gestaltung einen praktisch unbegrenzten Spielraum läßt. Außerdem kann durch ahl der Breite der Bauelemente und damit des durch die vertikalen Kanäle bestimmten Säulenabstandes die Tragfähigkeit variiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Dicke der Bauelemente zumindest angenähert doppelt so grrnß wie die Mindestbreite.
  • Zweckmäßigerweise sind die Mittelpunkte der vertikalen Kanäle an nchnittpunkten eines aus rechteckigen, insbesondere quadratischen basterelementen bestehenden Rasters angeordnet.
  • Gemäß dieser Weiterbildung kann die Grundrißplanung und die Erstellung des Bauwerkes selbst in einfacher Weise anhand eines gerasterten Grundrisses erfolgen, wobei die normierten Bauelemente einfach den gewunschten Abmessungen und Anordnungen der Wände entsprechend ausgewählt werden können.
  • Verden Bauelemente mit schräg verlaufenden Kanälen herangezogen, so liegen zweckmäßigerweise die ündungen der schräg verlaufenden Kanäle aneinanderstossender Bauelemente in der gleichen Höhe, wodurch das Ausfüllen der Ausnehmungen mit der Püllmasse wesentlich erleichtert und eine besonders große Stabilität des Bauwerkes erzielt wird.
  • Vorteilhafterweise verlaufen die schräg verlaufenden Kanäle zick-zrk-förmig.
  • Zweckmäßigerweise sind in den vertikalen und bzw.
  • oder schräg verlaufenden Kanälen Armierungen aus gerolltem Baustahlgitter vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Bauwerkes besteht darin, -das zunächst aus den Bauelementeh die Wände aufgestellt und durch eingeschlagene Klammern und bzw. oder durch Stützanordnungen festgehalten werden und hierauf die Kanäle mit der Füllmasse ausgegossen.werden-Es hat sich gezeigt, daß insbesondere die Verankerung bww. Verbindung der Bauelemente durch Klammern voll ausreicht, um die vollständige Aufstellung der Wände des gesamten Bauwerkes vor Einbringen der Süllmasse zu ermöglichen und die für -das Einbringen der Püllmasse erforderliche Festigkeit zu gewährleisten.
  • Weitere Einzetheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Zeichnung, in der einige Details der Brfindung beispielsweise dargestellt sind.
  • Die Piguren 1 bis 4 zeigen vier Grundbauelemente für die Errichtung eines erfindungsgemäßen Bauwerkes im Aufriß und die Figuren 5 bis 8 im Grundriß.
  • Fig. 9 zeigt einen eil eines erfindungsgemäßen Bauwerkes, Fig. 10 einen Teil eines Grundrisses, Fig. 11 eine Stützanordnung, Fig. 12 eine Eckverbindung im Schnitt und Fig. 13 einen Maueranschluß ebenfalls im Schnitt.
  • Die in den Figuren 1 bis 8 dargestellten Bauelemente weisen an mindestens einer Längsstirnseite eine halbkreisförmige Nut 1 auf, so daß sich beim Zusammenfügen zweier Bauelemente ein im Querschnitt kreisförzeiger vertikaler Kanal ergibt. Darüber hinaus weisen die in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Bauelemente zick-zack-förmig verlaufende, schräle 2 auf, die in die vertikalen Nuten 1 münden. Wes@ntlich ist nun, daß die Breite aller Bauelemente ein Vielfaches einer Mindestbreite a beträgt, die durch das schmalste, in den Figuren 4 und 8 dargestellte Bauelement, das nur an einer Längsstirnseite eine Nut aufweist, bestimmt ist. Die Breite des in den Figuren 4 und 8 dargestellten Pauelementes ist a, jene des in den Figuren 3 und 7 dargestellten Bauelementes 2a, des in den Fiuren 2 und 6 dargestellten Baueiementes 3a und jene des in den Figuren 1 und 5 dargestellten Bauelementes 4a. Es können auch Bauelemente vorgesehen sein, deren Breite ein noch größeres Vielfaches der Breite a aufweist, wobei auch zwischen den halbzylindrischen Nuten weitere vertikal verlaufende Nuten mit beispielsweise kreisförmigen Querschnitt vorgesehen sein können.
  • Fig. 9 zeigt einen Teil eines erfindungsgemäßen Bauwerkes zum Teil aufgebrochen, das aus den Figuren 1 bis 8 dargestellten Bauelementen 7 bis 10 aufgebaut ist. Hierbei sind die Bauelemente 4, 5, 6 zur Bildung von Türöffnungen und Fensteröffnungen kürzer als die Bauelemente 3. Die Bauelemente 7, 8, 9, 10 sind Bauelemente nach den Figuren 4 und 8, die nur an einer Längsstirnseite eine Nut aufweisen und die Tür- bzw. Fensterleibungen bilden. Die Bauelemente 3 bis 6, deren Breite entsprechend der Normierung in erforderlichen ausmaß gewählt ist, weisen, wie in den Figuren 1 bis 3 dargestellt, schräg verlaufende Kanäle 2 auf, deren, in den vertikal verlaufenden Kanälen 11 liegende ,-ündungen für aneinanderstoßende Bauelemente in der gleichen Höhe liegen, so daß die schräg verlaufenden Kanäle 2 die Wände durchgehend durchlaufen und sich an den durch die stirnseitigen Nuten der aneinanderstoßenden Bauelemente gebildeten vertikalen Kanäle kreuzen. -Hierdurch wird durch das Einbringen der Füllmasse ein stabiles, tragendes Gitterwerk geschaff'en, dessen Festigkeit durch Einbringen von Armierungen, insbesondere aus gerolltem Baustah'gitter in die Kanäle 2, 11 noch erhöht werden kann.
  • Pei dem in Fig. 10 dargestellten grundriß eines erfindungsgemäßen Bauwerkes weisen alle Bauelemente eine Breite auf, die gleich der Breite a des Tasters 12 oder ein Vielfaches hiervon ist. So ist die Breite der Bauelemente 13 bis 16 gleich dem rastermaß a.
  • Die Breite der Bauelemente 17 bis 19 beträgt 2a, jene der Bauelemente 20 bis 24 3a und jene der Bauelemente 25 bis 29 4a. Die Bauelemente 14, 15 bilden die Leibung einer Türöffnung 30.
  • Die een der rechtwinkelig aneinandergefügten Bauelemente 20, 25 bzw. 22, 28 und 19, 29 werden dadurch gebildet, daß die Bauelemente 20, 28, 19 an der die Längsnut aufweisenden Stirnseite zur Aufnahme der Bauelemente 25, 22, 29 eine längsverlaufende Ausnehmung 51 aufweisen, die einerseits durch die durch die Längsnut verlaufende Mittelebene, andererseits durch eine Ebene begrenzt ist, die von der Stirnflache des Bauelementes in der halben Dicke eines Eauelementes, die zweckmäßig zumindest angenähert gleich dem doppelten aastermaß a ist, entfernt ist. Zur Vervollständigung der Ecken sind Eckleisten 32 vorgesehen.
  • -Auf analoge leise wird im Rahmen der Erfindung ein Maueranschluß realisiert. Das Bauelement 26 ist in Bauelemente 23, 27 eingefügt, die ebenso ausgebildet sind wie die Bauelemente 20, 28, 19.
  • Es ist nicht zwingend erforderlich, daß alle vertikalen Kanäle an den Schnittpmnkten des Rasters 12 liegen. So bildet das Bauelement 17 mit dem BauelemeAt 21 eine Ecke, bei der das Bauelement 21 etwa um eine halbe Rasterbreite versetzt ist. Zum Abschluß der Scke sind auch ier Eckleisten 33, 34 vorgesehen, die mit den angrenzenden Bauelementen vertikale Kanäle 35, 36 bild-,n, die ebenso wie die Kanäle 11 mit Füllmasse gefüllt werden.
  • Wie erwahnt, erfolgt der Aufbau in der Weise, daß zunächst aus den Bauelementen 13 bis 29 die Wände aufgestellt werden. Um diese zusammenzuhalten und den Wänden eine hinreichende festigkeit zu geben für das Einbringen der Füllmasse, werden in die Bauelemente Klammern 37 eingeschlagen, die nach Einbringen der Füllmasse und nach deren Erhärtung wieder entfernt werden.
  • Eine andere köglichireit zun Festhalten zeigt Fig. 11, gemäß welcher hierfür eine Stützanordnung 38 vorgesehen ist, die zu beiden Seiten der Wand 39 angeordnete Bretter 40, 41 aufweist, die über Spanndrähte 42 od. dgl. miteinander verbunden sind.
  • In den Fig. 12 bzw. 13 ist nochmals eine Eckverbindung bzw. ein Maueranschluß nach Sinbringen der Füllmasse 43 dargestellt.
  • Besonders Vorteilhaft ist es auch, für die Eckleisten 52 jene Teile heranzuziehen, die durch die Herstellung der Ausnehmungen 51 aus den Bauelementen 20, 23, 27, 28, 19 abfallen.
  • Im Rahmen der Erfindung können auch Bauelemente in einem von 900 abweichenden Winkel aneinandergefügt werden.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Bauwerk auch als mehrgeschossiges bauwerk ausgeführt sein.

Claims (11)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Bauwerk, uas aus plattenförmigen Bauelementen aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol-Schaumstoff, Plähton oder Schaumbeton bzw.
aus Mischungen aus geschäumten Kunststoffen, mineralischen expandierten Stoffen mit Beton od.
dgl., mit zumindest an einer der Längsstirnseiten angeordneter Nut und gegebenenfalls mit mindestens einem schräg verlaufenden, in der Nut mündenden Kanal besteht, wobei die Nuten zweier aneinandergefügter Bauelemente vertikale Kanäle bilden'und diese zusammen mit den gegebenenfalls vorhandenen schräg verlaufenden Kanälen mit Füllmasse, insbesondere armiertem Beton, Zementleimbeton od. dgl.
ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, da.die Breite der einzelnen Bauelemente (3 bis 10, 13 bis 29) zumindest angenähert gleich einer I.'indest'rei te (a) und bzw. oder einem ganzzahligen Vielfachen hiervon insbesondere des Doppelte, und das Vierfache ist.
2 Bauwerk nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Bauelemente zumindest angenähert doppelt so groß ist wie die Mindestbreite.
3. Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der vertikalen Kanäle (11) an Schnittpunkten eines aus rechteckigen, insbesondere quadratischen Rasterelementen bestehenden tasters (12) angeordnet sind.
4. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den vertikalen kanälen (11) liegenden zündungen der schräg verlaufenden Kanäle (2) aneinanderstoßender Bauelemente in der gleichen Höhe liegen.
5. Bauwerk nach einem der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlauf enden Kanäle (2) zick-zack-förmig verlaufen.
6. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur ßckverbindung zweier Bauelemente bzw. zur Bildung eines wfandanschlusses ein Bauelement (20, 23, 27, 28, 29) vorgesehen ist, das an dei die Längsnut (1) auf reisenden Stirnseite zur Aufnahme eines weiteren Bauelementes eine längsverlaufende Ausnehmung (31) aufweist, die einerseits durch die durch die Längsnut (1) verlaufende Mittelebene, andererseits durch eine Ebene begrenzt ist, die von der Stirnfläche des Bauelementes in der halben Dicke eines Bauelemente$ entfernt ist.
7. Bauwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Eckverbindungen zweier Bauelemente die Ecken vervollständigende Eckleisten (32, 33, 34) vorgesehen~sind.
8. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abschluß der Bauelemente, insbesondere für Tür- und Fensterleibungen, Abschlußstreifen (7, 8, 9, 13, 14, 15, 16) vorgesehen sind, die lediglich an einer Längsstirnseite mit einer Nut- versehen -sind.
9. Bauwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstreifen eine Breite besitzen, die gleich dem Rastermaß (a) ist.
10. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den vertikalen und bzw.
oder schräg verlaufenden kanälen (2) Armierungen aus gerolltem Baustahlgitter vergevehen sind.
11. Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkes nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus den Bauelementen die Wände aufgestellt und durch eingeschlagene'Klammern (37) und bzw0 oder durch Stützanordnungen (38) festgehalten werden und hierauf die Kanäle (2, 11, 35, 36) mit der Füllmasse ausgegessen werden.
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AT403072B (de) * 1985-10-16 1997-11-25 Stracke Ing Markus Wandelement
AT397828B (de) * 1986-08-22 1994-07-25 Stracke Ing Markus Verfahren zur herstellung von bauteilen mit nur einem einzigen grundschalsteinelement
AT405745B (de) * 1988-02-16 1999-11-25 Alpha Brevet Sa Verfahren zur errichtung von bauten
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