DE829659C - Balkenfoermiges Stahlbeton-Element fuer Skelettbauten und Form zu seiner Herstellung - Google Patents

Balkenfoermiges Stahlbeton-Element fuer Skelettbauten und Form zu seiner Herstellung

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DE829659C
DE829659C DES725A DES0000725A DE829659C DE 829659 C DE829659 C DE 829659C DE S725 A DES725 A DE S725A DE S0000725 A DES0000725 A DE S0000725A DE 829659 C DE829659 C DE 829659C
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mold
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concrete
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Andre Durant
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STUP PROCEDES FREYSSINET
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    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
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    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

Description

  • Balkenförrniges Stahlbeton-Element für Skelettbauten und Form zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Stahlbeton-Element in Gestalt eines I-Balkens, das in erster Linie zur Bildung von Skelettkonstruktionen bestimmt ist. Sie betrifft weiterhin die Form zur Herstellung dieses Elements und schließlich die mit Elementen dieser Art errichteten Konstruktionen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Element durch einen Balken mit Vähnlichem Profil gebildet, dessen Flanken wenigstens angenähert in Form von Halbzylindern mit entgegengesetzter Krümmung ausgerundet sind.
  • Diese Balke-n sind aus Stahlbeton hergestellt und zweckmäßig in der Längsrichtung vorgespannt, entweder unter Benutzung der Bewehrungen der Balken selbst oder durch Bewehrungen, die längs ihrer Flanken verlegt, gegen ihre Stirnwände abgestÜtzt und nachder Anbringung mit Mörtel vergossen sind, der zusätzlich zur Ver.bindung zweier benachbarter Elernentedienen kann.
  • Die Balken dieser Art eignen sich besonders gut zur Herstellung der vollständigen Skelettkonstruktion, da sie zur Verwendung als Pfosten, Träger oder gegebenenfalls als Teil der Dachkonstruktion geeignet sind.
  • Die Balken werden an den Knotenpunkten des Skeletts vorzugsweise durch Vergießen mit Beton verbunden, der auf dem Bau in Schalungen eingebracht wird, die vorzugsweise aus Metall bestehen, und die durch Spannvorrichtungen an geeigneten Pankten der Skelettkonstruktion angebracht sind.
  • Diese Schalung kann gleichzeitig die Enden mehrerer Balken umfassen und erlaubt auf diese Weise die Herstellung einer Verankerung zwischen ihnen.
  • Die Elemente selber können, z. 13. bei der Herstellung von Pfosten, als bleibende Schalung be-,nutzt werden, wobei mit oder ohne Hilfssc,halung gearbeitet wer-den kann.
  • Die lotrechten Zwischenräume zwischen den Pfosten werden durch Tafeln ausgefüllt, die vorzugsweise an den Außen- oder Innenflächen der Pfosten angebracht sind. Diese Tafeln können mit den Pfosten durch Verknüpfung mit der Bewelirung verbunden werden; die Fugen zwischen den Tafeln können dann mit Mörtel geschlossen #%-erden.
  • Zwischen den als Deckenbalkün verwendeten Elementen -benutzt man vorteilhaft ebenfalls Gegen-,tand der Erfindung bildende Füllungssteiiie, die die gleiche Höhe wie die Deckenbalken haben und so gestaltet sind, daß sie gleichzeitig die oberen und die unteren Flansche der benachbarten Elemente verbinden.
  • Ein solcher Füllungsstein weist auf jeder einem Balken zugewandten Seite die wesentliche Besonderheit auf, daß am unteren Teil ein Vorsprung züm Abstützen auf dem unteren Flansch des Balkens angeordnet ist und die Oberfläche bündig mit den Deckenbalken abschließt, so daß nur zwei schmale Fugen längs der oberen Flansche der lkck-enl),alk-eii bestehenbleiben. Außerdem ist jede Seite des Steins mit einer Einbuchtung versehen, in der beim Verlegen der Steine der obere Flatisch des einen Deckenbalkens Platz hat, damit der Stein -in dem oberen Flansch des benachbarten Balkens -ich vorbeihewegen kann, Vorzugsweise weist der Füllungsstein die Form eines Gewölbes auf, -das sich gegen die unteren Flansche der Balken abstützt. Oben und unten ist das Gewölbe durch eine waagerechte Platte abgeschloss-en, so daß eine ebene Untersicht der Decke bzw. eine ebene Oberfläche entsteht.
  • Deck-,en können auch in der Weise hergestellt werden, daß entweder die Deckenbalken Seite an Seite angeordnet werden oder daß diese mit einem gewissen Abstand verlegt werden. wobei dann zweckmäßig in den Stegen öffnungen angeordnet sind, durch die die Bewehrung von Querrippen gesteckt wird. In Verbindung mit Aden Querrippen entsteht ein Trägerrost, der für Decken mit starker Belastung besonders vorteilhaft ist.
  • 'Man kann außerdem die Deckenbalken mit größerein Abstand verlegen und senkrecht zwischen diesen dieselben Elemente als Querträger verwenden, um so gegebenenfalls die Benutzung der vorher beschriebenen Füllsteine zu ermöglichen, die dann parallel zu den Querträgern angüord,n#et sind.
  • Die Stege der 'hierfür verwandt-en Elemente können zur Gewichtsersparnis Löcher aufweisen, und ihre Enden können eine solche Form haben, (laß (las Verlegen der Querträger direkt nach Verlegen der Längsbalken erfolgen kann, ohne daß sie von den Enden der Balken aus eingeführt werden müssen.
  • Derartige Trägerroste erlauben es, in dem mit einem Fuß#bodetil-)cla#., verselienen Teil des Bauwerkes die Dielen ohne je-liche Benutzung von Füllsteinen zu verlegen, vorausgesetzt, daß die Abstände der Träger hierzu richtig bemessen sind; auf der Unterseite d-er Balken können Drähte einbetoniert sein, die die Befestigung der unteren Deckenverkleidung an den Balken ermöglichen.
  • Das allgemeine Verfahren zur Herstellung der Elemente besteht darin, in einer Form Rohre zu benutzen, um gleichzeitig die -\tlsltöliltitigen der Flanken zweier nebeneinander zu betonierender Elemente herzustellen. Die Rohre können starr oder biegsam sein, z. B. au-e gewöhnlichem, gurntniertein Tuch bestehen; solche kohre können auch vortellhaft zur Leitung eines Heizinittels benutzt werden, welches das Abbinden des Bctons beschleunigt, Der Querschnitt dieser Rohre kann kreisför mig oder gegebenenfalls in der Ebene, die zwei benachbarte Elemente trennt. leicht abgeplattet oder vorlängert sein.
  • Die Trennung z#wiscben zN"-ei benachbarten Elementen wird mit Hilfe von Längswänden herbeigeführt, die auf beiden Seiten der Rohre in der erwähnten Ebene an(Yeorcliiet sind; diese Län-swändt können mit den Rohren zusammen aus einein Stück bestehen oder unabhängig von illinen an Querrahmen durch geeignete Mittel befestigt sein.
  • Bei einer zweckin',ißigen Betonforrn für die gleichzeitige Herstellung mehrerer nebeneinander angeordneter Elemente \\ird jedes der Elemente 111 einer Abteilung betoniert, die entlang der einen Kante ihres Bodens an die benachbarte Abteilting ancrelenkt ist. Die Rohre können entweder unahhängig von den sein, oder es kann in jeder Abteilung das Ciele nk mit dem lotrecht darüber angeordneten Rohr durch eine feste Wand verbunden sein.
  • Zum Gießen werden die inneren Oberflächen der verschiedenen Abteilungen in derselben Horizontalebene angeordnet.
  • Nach dem Abbinden des Betoils läßt man jede dieser Abteilungen nacheinander sich nach unten drehen, wobei das Element, welches sich darin befindet, sich vom benachbarten Element trennt und auf diese '#,%'-eise leicht aus der Forin entnommen werden kann. -Man kann die Elemente auch Seite an Seite auf einem gemeinsamen festen Boden betonieren, in welchem Falle die Verwendung schlauchförrniger Körper das Herausnehmen aus der Form durch einfaches Schrumpfenlassen der Rohre erlaubt.
  • Die Formen und die in ihnen befindlichen Rohre haben vorteilhaft die Länge, die wenigstens gleich der Länge des größten herzustellenden Elements ist; vorzugsweise gibt man diesen Formen und Rohren jedoch eine weit größere Länge, so daß durch die Atibringung von Querwänden das Betonieren von Elementen verschiedener Länge möglich wird. Bei der Herstellung vorgespannter Elemente kann die erforderliche Beweihrung in bekannter Weise mit den Elementen, entweder durch einfache Haftung oder nach dem Abbinden an den Enden des Elements, verankert werden. Im letzteren Falle wird die Bewehrung gegen das Haften am Beton geschützt und nach (lern Abbinden des Betäns gespannt. Schließlich kann die Veran,kerung noch durch eine Kombination dieser beiden Mittel erfolgen, z. B. durch Haftung auf eine gewisse Länge des Elements von einem Ende aus und eine Verankerung nach dem Abbinden vom anderen Ende aus.
  • Wenn die Verankerung durch Haftung erfolgt, kann das Spannen vor dem Betonieren entweder durch Abstützen der Spannvorrichtung gegen die Form oder mittels eines Spann-bettes erfolgen, das außerhalb der Form und unabhängig von ihr angeordnet ist. Die Bewehrungen können in diesem Falle über eine große Länge ausgespannt werden, und man kann sehr lange Formen oder mehrere in gerader Linie unmittelbar hintereinander angeordnete Formen benutzen; hierbei ergibt sich der Vorteil, daß die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der den Bewehrungen erteilten Spannungen erhöht werden kann und daß die Formen leichter ausgeführt werden können, da sie nicht mehr den Gegendruck der Spannvorrichtung auf zunehmen brauchen.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die nur Beispiele wiedergebenden Zeichnungen nilier beschrieben, welche erläutern, wie die E'rfindung in die Praxis umgesetzt werden kann, wobei die Einzelheiten, die sich aus den Zeichnun,gen und dem folgenden Text ergeben, auch einen Teil der Erfindung bilden.
  • Fig. i zeigt ein Element in perspektivischer Darstellung; Fig. 2, 3 und 4 zeigen einen Quer- bzw. Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Form zur Herstellung der Gerüstelernente in Betonierstellung und einen Querschnitt mit einem Element in der Entnahmestüllung; Fig. 3, 6 und 7 zeigen einen Querschnitt, eine Draufsicht und einen waagerechten Teilschnitt durch eine zweite Ausführting der Form; Fig. 8, 9 und io zeigen einen Querschnitt, eine teilweise Draufsicht einer dritten Ausführung der Form in Betonierstellung und einen Querschnitt mit einem Element in der Entnahmestellulig; Fig. ii zeigt einen Querschnitt durch eine vierte Ausführung der Form; Fig. 12 zeigt perspektivisch die schematische Anordnung der Elemente als Teile eines Skelettbaues; Fig. 13 ist ein waagerechter Schnitt durch eine Außenwand in perspektivischer Darstellung; Fig. 14 bis 17 sind Querschnitte durch Deckenkonstruktionen, die mittels der Elemente und der Fülltingssteine hergestellt,sind; Fig. 18 ist ein Q-uerschnitt durch eine Decke, die durch einfach übereinandergelegte Elernente gebildet ist; Fig. ig und 2o stellen einen Querschnitt nach der Linie XIX-XIX der Fig. 20 und einen horizontalen Schnitt nach der Linie XX-XX der Fig, ig durch eine Schalung dar, die zum Betonieren von VerbindungshaIken an Ort und Stelle in Höhe einer Geschoßdecke dient, in den die Enden der Elemente ein-betoniert sind; Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptverstärkungspfestens in einem Skelettbau, dessen Schalung teilweise entfernt ist; Fig. 22 stellt in perspektivischer Ansicht eine Deckenkonstruktion dar, die einen Trägerrost unter Verwendung der Elemente bildet; Fig. 23 zeigt in perspektivischer Darstellung die Schalung für den in Fig. 22 dargestellten Trägerrost; Fig. 2-1 und 25 zeigen den Aufriß eines als Querträger verwendeten Elements, da-s sich auf zwei Längsträger abstützt und den Schnitt durch diesen Querträger nach der Linie XXV-XXV in Fig. 24; Fig. 26 ist eine perspektivische Ansicht einer Deckenkonstruktion nach Fig. 24, bei der die Ab- deckung durch Fußbodenbretter erfolgt; Fig. 27 ist eine perspektivische Ansieht einer Deckürikonstruktion, bei der die Zwischenräume zwischen den EleTnenten durch besondere Füllsteine ausgefüllt sind.
  • Das in Fig. i dargestellte Element i ist ein Stahlbetonbalken. Die Außenflächen der Flansche sind eben und parallel, während der Steg bikonkav ist. Der cobere und untere FlanGch, die mit gleichen Ab- messungen dargestellt sind, können gegebenenfalls auch verschieden groß sein-; die Längsflanken der Flansche, die senkrecht in bezug auf die oberen und unteren Flächen dargestellt sind, können auch geneigt sein.
  • Elemente dieser Art können mit Hilfe der in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellten Formen hergestellt werden. Diese sind durch eine gewisse Anzahl waagerecht liegender Längsrahmen 2 gebildet, die den Boden der Fortn*#darstellen; auf diesen Längsrahmen sind Rohre 3 befestigt, über denen sich Trennwände oder obere Längsrahmen 4 befinden. jeder der waagerechten Teile ist an das Nachbarglied mittels eines am Boden des LängsrahmenS 2 befestigten Stückes 5 angelenkt und dreht sich um eine Aehse 6, die lotrecht unter den Rohren 3 angeordnet ist.
  • Die Anordnung dieser Gelenkstücke bildet eine Art Gallscher Kette. Die Länge der Rohre und der Längsrahmen ist wenigstens gleich der größten Länge der Elemente, die hergestellt werden sollen. Wenn die Form für das Betonieren von mehreren Elementen hintereinander bestimmt ist, so sind lösbare Trennflächen vorMehen, die Löcher für den freien Durchtritt der Bewehrungen des Betons aufweisen und das Profil der zu formenden Stücke haben; diese Trennflächen sind zwischen. den Rohren vertei-It und gegebenenfalls auf dem Boden 2 jeder Abteilung befestigt. An den Enden der Formen sind Platten 7 und 8 vorgesehen, die Warzen 9 zur Zentrierung der Rohre aufweisen. Diese Platten schließen die Form ab und begrenzen das Spiel der Gelen-ke.
  • Bei den Formen für Betonelemente mit vorgespannten Bewehrungen sind an einer der Endplatten, z, B. an Platte 7, die mit Löchern für den Durchtritt der Bewehrungen versehen ist, Befestigungsstücke i i und 1:2 angebracht, die durcb liolzen 13 verbunden sind und das eine Ende der Bewehrungen in 15 festhalten. Das andere Ende der Bewehrungen durchsetzt die Platte 8 und ist an einer beweglichen Platte 14 befestigt. Die Befestigung kann mit Hilfe von kleinen Bolzen 16 erfolgen, die die an den Bewehrungseinlagen angebrachten Ösen festhalten. Gegebenenfalls können diese Bolzen an der Oberfläche der Platte 14 quer über den in dieser Platte vorgesehenen Öffnungen festgeschweißt sein. Ein an der Platte 14 angebrachter Bügel 17 erlaubt es, einen Zug auf die Platte 14 auszuüben, um die Bewehrungen unter Spannung zu setzen. Zwischenlagen 18 wählbarer Dicke erlauben es, die Platte 14 nach dein Spannen der Bew#ehrungen gegen die Platte 8 abzustützen.
  • In einer so vorbereiteten Form kann man eine gewisse Anzahl von Elementen i betonieren, den Beton durch Rütteln der Form verdichten und gegebenenfalls trocknen. Nach dem Abbinden des Betons wird die Form gemäß Fig. 4 auf eine Entleerungsbank gebracht, bei der jede Abteilung durch eine besondere Unterlage ig abgestützt ist. Die Vorspannungsmittel werden gelöst, die Drähte zerschnitten und,die beiden Endplatten werden entfernt. Dann zieht -man die Unterlage ig, die dem ersten Längsrahmen 2 des Formbodens zugeordnet ist, heraus, so daß dieser Längsrahmen umkippt, wobei er den nächsten Balken freigibt. Die Balken können auf diese Weise einer nach dem anderen herausgenommpri werden, und nach Beendigung dieser Arbeit wird die Form gereinigt, eingeschmiert und für einen neuen Fabrikationsgang zusammengebaut.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, 6 und 7 enthält jede Abteilung einen festen Boden 20 in Gestalt einer Rinne, die auf ihrer unteren Seite ein Gelenkstück 21 aufweist. Wie vorhin, sind diese Gelenkstücke in Reihe durch die Achsen 6 verbund,en. An den Enden der Formen sind Platten 22 und 23 vorgesehen, die Warzen 27 zur Zentrierung der Rohre 26 tragen, wobei diese Warzen gegebenenfalls ausgebohrt sind, um den Durchtritt eines Heiz-mittels zu erlauben. Die Böden 2o sind mit ihren Enden mittels Winkelblechen 24, die beispielsweise durch Bolzen oder lösbarer Stifte 25 gehalten sind, an den Platten 22 und 23 befestigt. Die oberen Längswände 28 werden durch Bügel 29 gehalten, die beispielsweise mit Hilfe von Flanschen an den festen Unterlagestücken 3, befestigt sind, welche unter den Bodenplatten durchgehen.
  • Die Platten 32, die nach der Form der zu betonierenden Elemente ausgeschnitten sind, erlauben es, durch Zwischenschaltung von BÜgeln 33 und Pressen 34 einen Zug auf die Bewehrungen auszuüben, die mit ihren Enden an der Platte 22 befestigt sind.
  • Der Hauptvorteil dies-er Ausführung beruht auf der Tatsache, daß die Rohre keine andere Bearbei.tung verlangen als auf Länge geschnitten zu werden. Das Betonieren und das Herausnehmen aus der Form erfolgt in ähnlicher Weise, wie dies bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • Die so-eben beschriebenen Formen erfordern für ihre Herstellung Rohre, die genügend fest sind, um vor dem Abbinden des Betons die Spannung der Bewehrungen aufzunehmen. Es ist infolgedessen schwierig, ihn-en sehr große Längen zu geben. Nun hat man aber bei der Herstellung vorgespannter Betonkörper ein Interesse daran" eine möglichst lange Bank zu benutzen, die es erlaubt, sehr große Bewehrungslängen auszulegen, die nach Befestigung an einem ihrer Enden durch eine am anderen Ende angewandte Zugkraft unter Spannung gesetzt werden. Man spart dabei einerseits zahlenmäßig Spannvorrichtungen und kann andererseits die Vorspannung mit größerer Genauigkeit vornehmen.
  • In den Fig. 8, 9 und io ist eine solche Betonform dargestellt. Die Bewehrungen werden zwischen zwei genügend weit voneinander entfernten und von der Form unabhängigen Punkten gespannt gehalten. Die Form weist eine feste Bodenplatte 35 auf, die die Bank bildet und entsprechend abgestützt, beispielsweise auf dem Fußboden, ruhen kann. Diese Bodenplatte der Form kann während der Füllung mit Beton gerüttelt werden. Die Rohre 36, welche zwei benachbarte Elemente trennen und die äußeren Elemente begrenzen, sind starr mit den oberen und unteren Längswänden 37 verbunden. Die QuerstÜcke 38, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohren eingebaut sind, dienen dazu, diese Rohre zu halten und die Länge der zu betonierenden Beton-körper zu begrenzen. Sie sind mit Läch,ern39 für den Durchgang der Bewehrungen versehen. Feststellschrauben4o, die sich auf die Rohre 36 stützen, halten diese Querstücke fest. Eine der Längskanten der Bodenplatte 35 trägt eine feste Stütze .41, während an der anderen eine bewegliche StÜtze 42 angebracht ist, die z. B. bei 43 an den unteren Versteifungen 44 der Bodenplatte angelenkt ist. Die Stütze,42 trägt eine starr angebrachte Traverse 45, die auf der anderen Seite an der StÜtze 41 beispielsweise mittels eines Augenbolzens und einer Flügelschraube 46 befestigt sein kann. Wenn für die Form eine größere Länge erforderlich ist als die der einzelnen Rohre, so werden diese unter sich durch Verbindungsmuffen 47 verbunden. Diese Muffen können auch, in der Zeichnung nicht dargestellt, einfach aufgeschoben sein, um eine freie Ausdehnung der Rohre zu -ermöglichen. An jedem Ende dieser Rohre 'können Vorrichtungen zum Ablassen des Kondenswassers (bei Dampfheizung) oder für die Entleerung der Rohre (bei Heizung mit !heißem Wasser) vorgesehen sein.
  • Gemäß Fig. io erfolgt nach dem Betonieren und Abbinden des Betons die Entleerung dür Form durch Hochklappen der Traverse 4-5, wodurch das erste Rohr36 freigelegt und die seitliche Herausnahme der in der ersten Abteilung betonierten Elementenreihe ermöglicht wird, Darauf kann das zweite Rohr 36 gelöst werden; dann entnimmt man die zweite Reihe der Elemente usw. Vorzugsweise werden die Bewehrungen an den Trennstellen der Elemente abgeschnitten.
  • Bei der schematisch in Fig. i i dargestellten Ausführungsweise sind die metallischen Rohre der Formen durch biegsame und dichte Schläuche 58 ersetzt, die z. B. aus starkem Stoff oder aus Gummi mit Stoffeinlagen hergestellt sind. jeder Schlauch hat eine Länge, die wenigstens gleich der Länge der Bank ist. Diese Schläuche werden in gewünschtem Abstande voneinander durch Platten48 oder durch Zwischenscheiben gehalten, die ähnlich denen der vorhergehenden Beispiele sind, das Profil der Elemente aufweisen und deren Länge begrenzen.
  • Auf dem festen Tisch 50 sind die unteren Längswände 5 1 beispielsweise durch Schweißen befestigt, während die oberen Längswände 52 an den Traversen 53 befestigt sind, die unter sich durch seitliche Längsprofile 54 derart zusammengehalten werden, daß sie auf diese Weise feste Rahmen bilden. Der Tisch 5o ist mit festen Längsstützen 55 versehen, an die die Klemmvorrichtungen 56 angelenkt sind, die es erlauben, die Längsrahmen 54 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 57 festzuhalten.
  • Beim Betonieren werden die Rohre mittels einer Flüssigkeit oder einem Gase unter leichtem Druck aufgebläht. Diese Flüssigkeit kann z. B. warmes Wasser sein. Zur Ent#nahme genügt es, die Rohre wenigstens teilweise zu entleeren, wie dies bei 58 dargestellt ist; auf diese Weise kann man die Balken nach Lösung der oberen Längsrahmen entnehmen. Die gefüllten Schläuche können außerdem durch zwei Streifen aus starkem Stoff oder Gummi ersetzt werden, die zweckmäßig aufden oberen und unteren Längsrahmen befestigt sind. In diesem Falle werden die oberen Längsplatten 52 einfach in .die Traverse 53 eingesetzt und 'können von dieser getrennt werden.
  • Die durch die beschriebenen Mittel erhaltenen Elemente können, wie d#ies in Fig. 12 dargestellt ist, für die Bildung ein#es Gebäudeskelettes benutzt werden. Die Elemente 59, die lotrecht angeordnet sind, bilden Pfosten, während die Elemente 6o Träger bilden. Das Skelett wird durch eine Reihe von Rahmen gebildet, die in parallelen lotrechten Ebenen derart angeordnet sind, daß jeder Träger senkrecht zu den Pfosten steht, die ihn tragen. Diese Rahmen enthalten außerdem Bindersparren 61. Die Elemente jedes Rahmens sind miteinander durch Einsetzen in die waagerechten Verbindungsbalken 62, 63 und 64, welche in DeckenhÖhe betoniert sind, und in den Firstbalken 65 verbund-en.
  • Um eine gute Verbindung zu sichern, kann man die Bewehrungen überdie Enden der Elemente vorstehen lassen und sie in geeigneter Weise umbiegen; außerdem kann man ergänzende Verbindungsbewehrungen aus weichem Stahl benutzen. Bei Leichtkonstruktionen können die Verbindungsbalken Aussparungen 66 aufweisen. Die Pfosten 99 sind in die Grundmauer eingesetzt. Die Konstruktion wird durch Ausfachung der Wärde vollendet, welche vorzugsweise derart erfolgt, wie dies im einzelnen in Fig. 13 dargestellt ist.
  • Die Außenfläche wird von vorgespan.nten oder nicht vorgespannten wasserabweisenden Platten 67 aus Rüttelbeton gebildet, die an ihren Rändern hakenförmig zurückgebogene Weichstahlbewehrungen 68 aufweisen. An den Verbindungslinien 69 sind sie durch Weichstahldrähte 70 verbunden, welche bei der Vorformung in die Pfosten 59 eingebettet wurden, und -die Verbindung der Platten mit dem Pfosten erlauben. Die sehwalbenschwanzförmigen Fugen 69 werden dann mit Zementmörtel ausgefüllt.
  • Auf der Innenseite ist ein Wärrneschutzpolster 72, beispielsweise aus Glaswolle, angebracht, auf das eine dichte, feste und nagelbare Wand 71 vorher aufgebracht wurde, z. B. aus Gips- oder Eisenschlackeplatten, wonach ein Überzug von Gips auf die Innenfläche aufgebracht wird, Der Zwischenraum zwischen den Trägern kann durch Füllsteinü der in den Fig. 14 bis 17 dargestellten Art ausgefüllt werden.
  • (3ernäß Fig. 14 weist der zwischen den beiden Trägern 73 angeordnete Fülls ' tein 74 die Form eines flachen Gewölbes auf, dessen Flanken derart ausgebildet sind, daß er von oben oder von unten zwischen die Träger gebracht werden kann. Die Kämpfer des Gewölbes stützen sich auf die unteren Flansche der Balken 73 unter Zwischenlegung einer Gips- oder Zem-entinörtelf-U9e76. Die Seitenflächen der Trägerflansche sind lotrecht, während die entsprechenden Seitenflächen der Füllsteine leicht geneigt sind, um das Vermörteln der Fuge 75 zu erleichtern.
  • Gemäß Fig. 15 weist der Füllstein eine geknickte Wölbung auf, und seine Flanken und die der oberen Trägerflansche sind geneigt. Die Mörtelverbindungen werden in derselben Weise hergestellt, wie dies oben'beschrieben wurde.
  • Nach der Fig. 16 liegt die untere Fläche des Füllsteins höher als die der Balken. Diese Ausführung erlaubt die Herstellung von Decken mit sichtbaren Trägern.
  • Aus Fig. 17 ist ersichtlich, daß es infolge der seitlichen Aussparungen 74" des Füllsteins möglich !ist, diese zwisch-en die beiden bereits verlegten Balken 73 entweder von oben oder von unten einzufügen. Die gestrichelte Linie entspricht der Einführung von oben, während die strichpunktierte Linie eine Zwischenstellung bei der E#inführung von unten darstellt.
  • Um eine Decke zu bilden, kann man sich außerdem, wie dies Fig. 18 zeigt, damit begnügen, Trägerelemente 77 nebeneinanderzulegen.
  • Die Fig. 22 und 23 zeigen die Möglichkeit, mit den erfindungsgemäßen Elementen Trägerroste herzustellen. Die Elemente gi sind starr mit den Balken 92 und 93 verbunden, die beispielsweise die Verbindungsbalken sein können. Die Füllung94 wird auf der in Fig. 23 gezeigten Schalung betoniert. Diese Schalung95 ruht auf den unteren Flanschen der Träger gi unter Zwiscberilegung angepaßter Lagerungen 96.
  • Die Schalung 95, z. B. aus Blech, weist in gleichmäßigen Abständen Rinnen 95a auf, in welchen die Bewehrungen 97 verlegt sind, die in die Löcher 98 der Träger gesteckt sind. Diese Bewehrungen 97 sind vorzugsweise vor dem Eingießen des Betons .derart eingehüllt, daß ein Anhaften des Betons verhindert wird. Nach dem Abbinden kann man auf diese Weise die Bewehrungen 97 sparmen und sie an jedem ihrer Enden in bekannter Weise verankern. Man erhält somit eine vorgespannte kreuzweise gerippte Decke.
  • Die Deck-,en können außerdem in der Weise hergestellt werden, die in den Fig. 24 bis 27 dargestellt ist.
  • Die Querträger ioi der Abb. 24 ruhen auf Längsträgern 102. Die Querträger bestehen aus Beton, der durch Weichstahleinlagen 103 bewehrt ist und weisen Löcher 104 zur Gewichtsverminderung auf; der Steg paßt sich mit seinen En-den io5 genau oder angenähert der Form der unteren Flansche der Längsträger an. Die aus den Teilen 106, 107, io8 und iog bestehende Stirnfläclie der Enden io5 ist derart geformt, daß das Einlegen der Querträger durch Drehen um eine lotrechte Achse möglich ist, wobei sie zuerst zwischen zwei benachbarte Längsträger gelegt werden, und zwar schief in bezug auf diese. Wenn die Querträger iog verlegt sind, werden sie mit Mörtel iio auf den Längsträgern io2 festgelegt.
  • Fig. 26 zeigt die Querträger i i i, die sieh auf die Längsträger 112 stützen; die Lagerhölzer I 13 sind durch Mörtel 114 auf den Querträgern festgelegt; eine untere Deckenverkleidung 115 ist durch Weichstahldrähte, die bei der Herstellung der Querträger in diese teilweise eingebettet wurden, an ihnen befestigt.
  • Gemäß Fig. 27 ruhen die Ouerträger 1 16 auf Längsträgern 117 und tragen die Füllsteine i 18, welche verschiedene Fußbodenbeläge und untere Verkleidungen erhalten können.
  • Um eine einfache Herstellung der Verbindungsbalken zu ermöglich-en, kann man die in den Fig. 19 und 2o dargestellten Schalungen benutzen. Die allgemeine Form dieser Sehalungen 78 ist ein U aus gebogenem Blech, M dem die oberen Kanten der Flanken durch eine Um-hördelang 79 oder auch durch aufgenietete oder aufgeschw-eißte Winkelbleche versteift sind. Versteifungsriegel 8o halten die Kanten in gewünschtem Abstand. Diese gegen die Flansche der oberen Pfosten gesetzten Riegel dienen zum Festhalten und Führen dieser Pfosten. An den Enden jedes Schalungselements erlauben Winkel 81 die Verbindung zweier aufeinanderfolgender Elemente. Ein versetzbarer LängsraIhmen 82, der in der unteren Begrenzungs-,ebene der Deckenträger angeordnet ist, dient als Auflage für diese während des Zusammenbaues. Außerdem verbindet dieser Längsra:limen die verschiedenen Elemente der Verschalung unter sich. Die Anordnung ruht auf Auflagen 83, die mittels der Bolzen 84 in einfacher Weise all den unteren Pfosten befestigt sind. Die Aussparungen des Schalungsbodens regeln selbsttätig die Stellung dieser Pfosten. Lösbare Kleintriplatten 85 und Bolzen86 halten die Träger all ihrer Stelle. Die Schalungsöffnungen entsprechen den Aushöhlungen der Flanken der Elemente und sind gegebenenfalls durch kleine aufgebrachte Platten abgedichtet, die durch beliebige -Mittel festgehalten \\-erden.
  • Bei starker Beanspruchung karin man die Pfosten so ausbilden, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist, indem man die erfindungsgemaßen Elemente wenigstens teilweise als bleibende Schalung benutzt. Zwei Pfosten sind parallel zueinander in einem gewissen Abstand angeordnet. Eine Platte 89a deckt auf der einen Seite den Zwischenraum ab, der sie trennt, während auf der anderen Seite eine Schalung 89b in Form eines U vorgesehen ist. Die beiden Schalungen 89a und 8oh, die den Pfosten zugeordn,et sin#ct begrenzen eitle Oberfläche 88, in welcher der Hauptpfosten betoniert wird. Dieser kann selbstverständlich mit lotrechten Bewehrungen versehen sein, wie (lies in der Figur dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS PR ÜCH E: i. Stahlbeton-Eleinerit für Skelettbauten in Gestalt eines I-Balkens. dadurch gekennzeichnet daß die Flanken weiii-gsteris angenähert in Form voll Halbzvlitiderii mit eilt,fe-engesetzten Krummungen ausgerundet sind.
  2. 2. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Hilfe von Bewchrungseinlagen vorgespannt ist. 3. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mittels einer außerhalb des Balkenquerschnitts angebrachten Bewe'hrung vorgespannt ist, #%-elclie nach dem Einbau des Elements mittels einer zur Verkleidung oder zur Verbindung dienenden Mörtelschiclit vergossen wird. 4. Skelett aus Elementen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente als Pfosten, Träger oder Sparren benutzt sind und ebene, lotrechte und parallele Rahmen bilden, die unter sich durch waagerechte, an Ort und Stelle betonierte Verbindungsbalken verbunden sind. 5. Blechschalung zur Herstellung von Verbindungsbalken nach 2#rispruch 4, bestellend aus einer U-förmigen R#iiine, die ]in Boden Aussparungen für den Durchgang der Pfosten und in den Seitenwänden Aussparungen für den Durchgang der Deckeriträger aufweist und an den unter-en Pfosten festklemmbar ist. 6. Decken-konstruktion unter Verwendung von Elementen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Trägern mit Füllst#eine.n ausgefüllt ist, die im unteren Teil Vorsprünge zum Abstützen auf den unteren Flanschen der Träger aufweisen und deren obere Begrenzungsfläche bündig mit den Deckeribalken abschließt und die all den Seitenflächen Elinbuchtungen hallen, in denen beim \.'erlegen der Steine der obere Flansch des einen Deckenbalküns Platz hat, so daß der Stein sich an (lern oberen Flansch des anderen Balkens vorbeibewegen läßt. 7, Füllstein der Deckenkonstruktlon nach Atispruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eitles Ge\%-#')ll)es besitzt, das sich gegen die unteren Flansche der Balken abstützt, und daß ,das GewÖlbe oben und unten durch eine waagerechte Platte abgeschlossen ist. 8. Deckenkonstruktion unter Verwendung der Elemente nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger dicht neheneinandergelegt sind. g. Decken,konstruktion unter Verwendung der Elemente nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet ' daß die Träger durch zwischen ihnen all Ort und Stelle betonierte Querrippen verbunden sind und daß zu diesem Zweck in den Stegen der Träger Öffnungen vorgesehen sind. durch die die Bewehrunge-n der Quernippen hindurchgesteckt sind, so daß sie vorzugsweise vor dem Erhärten des Betons vorgespannt werden können. io. Deckenkonstruktion, gekennzeichnet durch einen Trägerrost aus Elementen nach einem der Ansprüche i bis 3. i t. Form zur Herstellung von Elementen nach einem der Ansprüche i bis 3, gelennzeichnet durch nebeneinanderliegende Abteilungen für die einzelnen Elemente mit gemeinsamen Trennwänden, deren Mittelteil aus einem Rohr besteht. 12. Form nach Anspruch ii, dadurch gekeilnzeichnet, (laß wenigstens die Böden zweier benachbarter Abteilungen längs ihrer Berührungskanten gelenkig verbunden sind. 13. Form nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, #daß eine Längswand und der Boden jeder Abteilung ein Stück bilden. 14. Form nach Anspruch i i oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände tinabhängig vom Boden sind. t' 15. Form nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Rohren befindlichen Teile der Längswän-de von den Rohren unabhängig s-ind. 16. Form nach einem der Ansprüche ii bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten der Form Zentrierungswarzen für die Rohre tragen, die die Abteilungen dieser Form versteifen. 17. Form nach einem der Ansprüche i i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der Formabt,eilungen Trennplatten zur Begrenzung der Länge der zu formenden Elemente eingesetzt sind. 18. Form nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre aus biegsamern Material, z. B. Schläuchen, bestehen. ig. Form nach Anspruch 18, dadurch geken#nzeichnet, daß jedes Rohr von zwei aus nachgi-ebigern Material bestehenden Streifen gebildet wird, die auf den oberen und unteren Teilen der Längswände befestigt sind. 2o. Verfa2hren zur Herstellung von Elementen nach einem der Ansprüche i bis 3 unter Verwendung von Formen nach einem derAnsprüche ii bis ig, dadurch gekennzeichnet ' daß in die Rohre ein Heizmittel zur Beschleunigung des Abbindens des Betons geleitet wird. 21. Verfahren zur Herstellung von Elementen nach Anspruch, 2, vorzugsweise unter Verwendung von Formen nach einem der Ansprüche ii bis ig oder Verfahren nach An,spruch:2o, dadurch gekennzeichnet, daß Spannbewehrungen in die Elemente eingebettet, an einem der Enden der Form befestigt und mittels einer auf ihr anderes Ende unter Abstützung gegen die Form ausgeübten Zugkraft gespannt werden. 22. Verfahren zur Herstellung von Elementen nach Anspruch 2 oder 3, vorzugsweise unter Verwendung von Formen nach. einem der Ansprüche ii bis ig oder Verfahren nach Ansprueh2o, #dadurch gekennzeichnet, daß die Rewehrungen mit Hilfe von Unterstützungspunkten außerhalb der Form gespannt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4943534A (en) * 1988-09-19 1990-07-24 Norman Andreasen Tray assembly for germination floor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4943534A (en) * 1988-09-19 1990-07-24 Norman Andreasen Tray assembly for germination floor

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