DE2608848A1 - Verfahren zur errichtung von gebaeuden sowie bausatz und wandelement zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur errichtung von gebaeuden sowie bausatz und wandelement zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2608848A1 DE19762608848 DE2608848A DE2608848A1 DE 2608848 A1 DE2608848 A1 DE 2608848A1 DE 19762608848 DE19762608848 DE 19762608848 DE 2608848 A DE2608848 A DE 2608848A DE 2608848 A1 DE2608848 A1 DE 2608848A1
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Description

  • Verfahren zur Errichtung von Gebäuden sowie Bausatz
  • und Wandelement zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Errichtung von ein- und mehrgeschossigen Gebäuden, bei dem tragende und/oder nichttragende Wände oder Wandbereiche aus vorgefertigten, ihrerseits jeweils aus zu Baueinheiten zusammengefügten Kunststeinen bestehenden Wandelementen aufgebaut werden, die aneinandergrenzend nebeneinander gesetzt und an Stoßfugen gegenseitig verbunden werden.
  • Bei bekannten Verfahren dieser Art werden Wandelemente von Geschoßhöhe palisadenförmig nebeneinandergesetzt und entlang ihrer geschoßhohen Stoßfugen untereinander verbunden. Solche einen Teil der Wandlänge und die volle Wandhöhe einnehmenden Wandelemente bestehen dabei aus untereinander in herkömmlicher Weise vermörtelten Ziegelsteinen. Die Verbindung an den Stoßfugen erfolgt durch Vermörtelung zusätzlich zu gegenseitigen Verbindungsmitteln wie Klammern etc.
  • Ein solches Verfahren ermöglicht es zwar, durch die Verwendung großflächiger Wandelemente das Errichten von Gebäuden zeitlich zu verkürzen, da ein Teil der bei herkömmlicher Mauerwerksbildun durch Einzelvermörtelung von Steinen infolge der Vorfabrikation von Wandelementen entfällt. Wandelemente von Geschoßhöhe bilden jedoch Einheiten, die nur mit Kränen od. dgl. Lasthubmitteln gehandhabt werden können, schwierig zu placieren sind und insbesondere erhebliche Transportprobleme bedingen. Vor allem aber geht mit einem solchen Verfahren eine Einschränkung der Variabil -tät der Gebäudegestaltung einher, die in hohem Maße unerwUnscht ist, den vielfältgen Anforderungen an die Gestaltung von Gebäude der unterschiedlichsten Nutzungsformen nicht ausreichend Rechnun trägt und daher die Anwendung des Verfahrens auf einige typmäßig vorgegebene Gebäudeformen beschränkte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, Gebäude aus vorgefertigten Wandelementen schnell und mit nur geringem Aufwand an der Baustelle zu errichten, ohne bei der Gebäudegestaltung an einige wenige Gebäudetypen beschränkt zu sein.
  • Hierzu sieht das Verfahren nach der Erfindung in erster Linie vor, daß aus Kalksandsteinen bestehende Wandelemente einer einem Teil einer Geschoßhöhe entsprechenden Höhe für den Wandaufbau in vertikaler Baurichtung aufeinanderfolgendunter Verbindung an ihren Lagerfugen fluchtend übereinandergesetzt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren löst sich von der herköm.^lichen Palisadenbauweise und ermöglicht es, unter Erfüllung der baustatischen Voraussetzungen für ein und mehrgeschossige Gebäude diese schnell und mit vereinfachtem Baugeräteeinsatz zu errichten,wobei den unterschiedlichsten Anforderungen an Geschoßhöhen, Wandlängen und Wandformen ohne Schwierigkeiten Rechnung getragen werden kann.
  • Vorzugsweise werden in weiterer Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung zunächst Wandelemente nacheinander zu einer der Wandlänge entsprechenden unteren Zeile zusammengefügt und anschließend Wandelemente nacheinander ebenfalls zeilenweise bis zur Erreichung der Geschoß- oder gewünschten Wandbereichshöhe auf gesetzt. Dabei wird ein geschlossenflächiger geschoßhoher Wandabschnitt aus Jeweils drei Wandelementen aufgebaut. Vorteilhaft können dabei -in die Stoß- und/oder Lagerfugen im Bereich von Längs-, Kreuzungs- oder Eckstößen Bewehrungsglieder eingelegt und ein Verbindungsmörtel eingebracht werden.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren errichtete Gebäude zeichnen sich durch ein hohes Maß an Maßgenauigkeit aus, welches Hilfsarbeiten zum Ausgleich von Toleranzungenauigkeiten in Fortfall bringt, welche sonst häufig einen wesentlichen Teil der Gesamtarbeitszeiten für die Errichtung eines Gebäudes oder Gebäude abschnittes beanspruchen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen Bausatz für Wandelemente zur Durchführung des Verfahrens, der in erster Linie dadurch gekennzeichnet ist, daß er Kalksandstein-Wandelemente einer Rastermaßstaffelung in Länge, Dicke und Höhe umfaßt. Dabei können die Länge der Wandelemente eine Staffelung nach dem M1-System einhalten und Längen von insbesondere 59, 119, 179 und 239 cm vorgesehen sein. Statt dessen können die Länge der Wandelemente auch eine Staffelung nach dem Oktameter-System einhalten und Längen von insbesondere 74, 149 und 224 cm vorgesehen sein. Die Dicke der Wandelemente kann eine Staffelung nach dem Oktameter-System einhalten und insbesondere Werte zwischen 11,5 und 36,5 cm umfassen. Statt dessen können die Dicke der Wandelemente auch eine Staffelung nach dem Mm System einhalten und Dicken von insbesondere 10, 15, 20, 25 und 30 cm vorgesehen sein. Die Höhe der Wandelemente beträgt vorzugsweise 69,3; 80,9; 92,5; 104,1; 115,7 und 127,3 cm. Hierneben können Paßstficke vorgesehen sein, die lediglich im Längenmaß von Rastermaßen der Wandelemente abweichen Der erfindungsgemäße Bausatz ermöglicht-es mit einer verhältnismäßig geringen Zahl von Wandelementen praktisch alle Anforderunger zu erfüllen, welche aus architektonischen und/oder nutzungstechnischen Gründen an die Formgestalt eines Gebäudes gestellt werden können. Die erreichte außerordentliche Variabilität ermöglicht es, auch außergewöhnliche Wünsche an Raumaufteilungen, Fensterflächen und -anordnungen etc. zu erfüllen. Dabei ist insbesondere auch die Möglichkeit gegeben, gegebenenfalls noch von Bauherren während der laufenden Gebäudeerrichtung gewünschte Abänderungen zu berücksichtigen, soweit solche im Rahmen der genehmigten Baustatik eines Gebäudes überhaupt möglich sind.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Wandelement zur Durchführung des Verfahrens, welches in erster Linie dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus Kalksand-Norm- oder -Sondersteinen aufgebaut ist, zwischen denen Stoß- und Lager-Schmalfugen vorgesehen sind, wobei die Steine zumindest lagerfugenseitig mittels eines Dünnbettmörtels untereinander verbunden sind. Vorzugsweise sind dabei die Steine im Bereich einer wechselseitigen Dünnbettvermörtelung einander mit einer Fugendicke von etwa 3 mm zugeordnet. Vorteilhaft sind ferner Kalksandsteine mit einer auf + 1,0 mm begrenzten Abweichung von vorgegebenen Steinsollmaßen vorgesehen, während ferner Kalksandsteine der Festigkeitsklassen 15 MN/m2, 25 MN/m2 oder 35 MN/m2 Verwendung finden können, je nach dem, ob und in welchem Umfange aus solchen Wandelementen aufgebaute Wände statische Funktion zu erfUllen haben oder nicht.
  • Vorzugsweise werden die Wandelemente aus Kalksandsteinen mit einem spezifischen Wassersaugvermögen von nicht mehr als 12 g/(dm x min) aufgebaut.
  • Das Wandelement nach der Erfindung besitzt bei der Möglichkeit zur maschinellen Fertigung eine Genauigkeit, wie sie im Bauwesen bislang regelmäßig nicht anzutreffen ist. Dabei bietet das Wandelement ebene, von den Schmalfugen nur unwesentlich unterbrochene Flächen dar, die es mit besonderem Vorteil ermöglichen, auf einen herkömmlichen Verputz zu verzichten und stattdessen lediglich eine Spachtelung vorzusehen, auf der anschließend unmittelbar Wandbekleidungen, z.B. Tapeten etc., angebracht werden können.
  • Hierin liegt eine sich erheblich auf die Gestehungskosten eines Gebäudes auswirkende Vereinfachung begründet.
  • In weiterer Ausgestaltung des Wandelementes nach der Erfindung ist vorgesehen, daß als Dünnbettmörtel ein mit einem das Wasserrückhaltevermögen verbessernden ersten Zusatz sowie mit einem die Haftzugfbhigkeit erhöhenden zweiten Zusatz versehener Mörtel mit hydraulischem Bindemittel vorgesehen ist, der eine Haftzugfestigkeit von mindestens 0,7 MN/m2 aufweist. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Dünnbettmörtel aus einem Trockenmörtel, bestehend aus etwa 74 Gew.% Sand O bis 2 mm als Zuschlag, etwa 25 Gew.% Portlandzement als Bindemittel und etwa 1 % das Wasserrückhaltevermögen verbesserndem organischen Zusatz, zubereitet -ist, dem bezogen auf das Gewicht des Trockenmörtels als Ausgangsmenge etwa 7,5 Gew.% von dem die Haftzugfähigkeit verbessernden zweiten Zusatz und etwa 11,5 Gew.% Wasser beigegeben sind. Als das Wasserrückhaltevermögen verbessernder erster Zusatz kann dabei Tylose, Zelluloseäther od. dgl. vorgesehen sein. Ferner kann als die Haftzugfähigkeit erhöhender zweiter Zusatz ein Gemisch vorgesehen sein, das ein Latex der Saranreihe enthält.
  • Diese Ausgestaltung schafft eine Verbindung der Kalksandsteine untereinander und damit ein Wandelement, das allen Festigkeits-und Genauigkeitsanforderungen Rechnung trägt und es insbesondere ermöglicht, die Wandelemente mit einer einfachen Greiferzange an der obersten Steinreihe zu ergreifen und zu handhaben. Dabei ist zugleich sichergestellt, daß trotz der Schmalfugen und der Dünnvermörtelung in diesen keine thermischen Probleme beim Abbinden des Dünnbettmörtels auftreten, die beispielsweise in Form von Verbrennungen auf die mit dem Dünnbettmörtel in Kontakt stehenden Kalksandsteinflächen rückwirken könnten. Die im übrigen geringe Wasserbelastung der Wandelemente ermöglicht ferner deren bestimmung gemäßen Einsatz schon kurz nach ihrer Fertigstellung.
  • Die Erfindung schafft eine Bauart, die unter Verwendung von Kalksandsteinen erstmals die Errichtung von Gebäuden mit Hilfe von Wandelementen ermöglicht, deren Gestehungs- und Verarbeitungskosten günstig sind und dementsprechend die Baukosten von Gebäuden kostensenkend beeinflussen, während gleichzeitig ein ungewöhnlich hohes Maß an Gestaltungsfreiheit und Baugeschwindigkeit erreicht ist. Damit geht eine vereinfachte Element-Produktion, -Lagervorhaltung und -Handhabung einher, die ihrerseits kostensparend in Erscheinung tritt.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in vereinfachter Darstellung näher veranschaulicht sind. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines abgebrochenen Bereiches einer aus Kalksandstein-Wandelementen aufgebauten Gebäudewand, Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Wandelementes, Fig. 4 Stirnansichten von Wandelementen, is 8 Fig. 9 Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen von Beis 12 wehrungsgliedern, Fig.l) Draufsichten auf verschiedene Ausführungsformen von abgeis 15 wandelten Bewehrungsgliedern, Fig. 16 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15, Fig. 17 eine Montagehilfsvorrichtung in Arbeitsstellung an eine Stoßstelle von Wandelementen in perspektivischer Darstellung, Fig. 18 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 17, und Fig. 19 die Vorrichtung nach Fig. 17 und 18 in einem Längsmittelschnitt.
  • Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen in einem abgebrochenen Ausschnitt eine Wandfläche eines mehrgeschossigen Gebäudes, das aus vorgefertigten, ihrerseits jeweils aus zu Baueinheiten zusamengefügten Kalksandsteinen bestehenden Wandelementen aufgebaut ist.
  • Zur Errichtung eines solchen Gebäudes werden die vorgefertigten Wandelemente 1 aneinandergrenzend nebeneinandergesetztind an Stoßfugen gegenseitig verbunden. Ferner werden die in ihrer Höhe einem Teil einer Geschoßhöhe entsprechenden Wandelemente für den Wandaufbau in vertikaler Baurichtung aufeinanderfolgenl unter Verbindung an ihren'Lagerfugen 3 fluchtend übereinandergesetzt.
  • Die Errichtung nimmt ihren Ausgang jeweils von irgendeiner Standfläche, z.B. der Kellerplatte eines Gebäudes, der Kellerdecke oder einer Ges choßde cke, von denen in der Zeichnung zwei Geschoßdecken dargestellt und mit 4 bezeichnet sind. Die Errichtung erfolgt jeweils geschoßweise und beginnt beispielsweise innerhalb des in Fig. 1 und 2 in voller Höhe veranschaulichten Geschosses mit dem Aufsetzen eines Wandelementes 1 in der Ecke und entlang dem Rand z.B. der veranschaulichten unteren Geschoßdecke 4. Nach Aufsetzen des ersten Wandelementes 1 auf die GeschoBdecke 4 unter Vorsehen einer Mörtelverbindung in der unteren Laxerfuze 5 wird ein zweites Wandelement 1 unter Belassung einer Stoßfuge 2 neben das erste Wandelement auf die Geschoßdecke 4 ebenfalls unter Vorsehen einer unteren Lagerfuge 5 aufgesetzt. Die Verbindung der Wandelemente im Bereich ihrer Stoßfugen und ebenso auch im Bereit von Lagerfugen untereinander bzw. gegenüber Geschoßdecken od.dgl.
  • Standflächen erfolgt mit Hilfe eines Verbindungsmörtels. Dieser wird jeweils vor dem Setzen eines Wandelementes vorher auf den entsprechenden Lager- bzw. Stoßflächen in einer der vorgesehenen Fugendicke jeweils entsprechenden Menge aufgetragen. Statt dessen kann der Verbindungsmörtel auch im Bereich von Stoßfugen nach dem Setzen und Ausrichten der Wandelemente nach Anbringen beispielsweise einer geeigneten Schnellschalung durch Einfügen bzw. Eingießen eingebracht werden.
  • Nachdem innerhalb eines Geschoßbereiches zunächst Wandelemente nacheinander zu einer der Wandlänge entsprechenden unteren Zeile zusammengefügt sind, werden anschließend Wandelemente nacheinande ebenfalls zeilenweise bis zur Erreichung der GeschoR- oder gewünschten Wandbereichshöhe aufgesetzt. Dabei wird ein geschlossen flächiger geschoßhoher Wandabschnitt aus jeweils drei Wandelement n aufgebaut. Die Verbindung der Wandelemente in der zweiten und dritten Zeile an den Stoßfugen 2 und der übereinander angeordnete Wandelemente innerhalb eines Wandabschnitts an den Lagerfugen 3 (bzw. 5) erfolgt jeweils mit ein und demselben Verbindungsmörtel, der weiter unten noch beschrieben wird. Die Wandelemente 1 werden jeweils mit einer Lagerfuge 3 von etwa 20 mm Dicke übereinander und mit einer Stoßfugen etwa 10 mm Dicke nebeneinander angeordnet. Für die Einhaltung dieser Fugenmaße können geeignete Lehren bzw.
  • Distanzglieder eingesetzt werden.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel werden in die Lagerfugen zwischen Zeilen von Wandelementen 1 im Bereich der Längsstöße Bewehrungsglieder6,6'eingebracht, auf die weiter unten noch eingegangen wird.
  • Nach Fertigstellung der Wandungen innerhalb eines Geschosses wird auf die oberste Zeile von Wandelementen eine nächstobere Geschoßdecke 4 aufgebracht und entlang der oberen Lagerflächen der Wandelemente mit diesen in geeigneter Weise verbunden. Danach erfolgt die Errichtung innerhalb eines nächstoberen Gebäudegeschosse Die vorstehend prinzipiell anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Er richtung ist grundsätzlich unabhängigvan den Abmessungen jeweils verwendeter Wandelemente 1, die in Fig. 1 und 2 der Einfachheit halber untereinander'gleich groß dargestellt sind. Sie ist auch grundsätzlich unabhängig davon, ob geschoßhohe geschlossenflächige Wandbereiche oder geschoßhohe Wandbereiche mit Tür-, Fensterod. dgl. Ausnehmungen errichtet werden.
  • Als Wandelemente 1 werden solche eines Bausatzes verwendet, der Kalksandstein-Wandelemente einer Rastermaßstaffelung in Länge, Dicke und Höhe umfaßt. Die Fig. 3 veranschaulicht ein Wandelement 1 einer Länge 11 von 239 cm, einem Längenmaß, das der Staffelung nach dem Ml-System entnommen ist. Stattdessen kann das Wandelement 1 auch andere Längenmaße der Staffelung nach dem Mi-System aufweisen, wobei insbesondere Längen von 12=179 cm, 13=119 cm und 14=59 cm vorgesehen sind.
  • Statt dessen können die Länge der Wandelemente 1 auch eine Staffe lung nach dem Oktameter-System einhalten und Längen von insbesondere l=224 cm, l=149 cm und 17-74 cm vorgesehen sein.
  • Das in Fig. 3 veranschaulichte Wandelement 1 hat eine Höhe von kl=127,3 cm. Es kann ferner, ungeachtet der jeweiligen Länge auch eine Höhe h2=115,7 cm, h3=104,1 cm, h4-92,5 cm, h5=80,9 cm und her=69,3 cm haben. Anstelle dieser bevorzugten Höhenmaße können auch andere Höhenmaße Anwendung finden, wenn anstelle von Kalksand-Normsteinen, die dem Beispiel nach den Fig. 3 bis 8 zugrunde gelegt wurden, Kalksand-Sondersteine oder solche und Normsteine gemeinsam innerhalb eines Wandelementes 1 Verwendung finden. Die Höhenmaße hl bis h6 berücksichtigen die bei Kalksand-Normsteinen 7 genormte Höhe von 11,3 cm, sowie Lager-Schmalfugen zwischen den Steinen 7 von 3 mm Dicke. Sie berücksichtigen ferner, daß die Kalksandsteine 7 von vorgegebenen Steinsollmaßen mit einer Toleranz von nicht mehr als 1,0 mm abweichen.
  • Die oben schon erwähnten Längenmaße-ll bis 17 berücksichtigen ihrerseits die Längenmaße von Kalksand-Normsteinen sowie eine vorgegebene Dicke der Stoßfugen 9 zwischen den einzelnen Kalksandsteinen 7 von ebenfalls bevorzugtermaßen 3 mm. Ferner berücksichtigen sie, wie auch die Höhenmaße,die schon erwähnte vorgegebene Dicke von Stoßfugen 2 zwischen Wandelementen von 10 mm bzw. 20 mm bei den Lagerfugen 3.
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die genannten Maße bei Veränderung der Ausgangsbestimmungen, z.B. der Rasterstaffelung oder der Steinsollmaße, variabel sind und lediglich gegenwärtig bevorzugte Werte darstellen.
  • Wie sich aus den Fig. 4 bis 8 näher ersehen läßt, haben die Wandelemente 1 des Bausatzes eine Dicke d, die entweder eine Staffelung nach dem Oktameter - oder eine Staffelung nach dem Mi-System einhält. Im ersteren Falle sind insbesondere Dicken von d=11,5 cm, d2=17,5 cm, d3=24,0 cm, d4=30,0 cm und d5=36,5 cm vorgesehen. Im zweiten Falle betragen die Dicken d insbesondere 10, 15, 20, 25 und 30 cm.
  • Die Längen-, Höhen- und Dickenmaße der Wandelemente des Bausatzes können untereinander Je nach Bedarf beliebig kombiniert werden.
  • Daneben sind vorzugsweise zusätzlich noch Paßstücke vorgesehen, die lediglich im Längenmaß von Rastermaßen der Wandelemente abweichen, hinsichtlich der Rastermaße in Höhe und Dicke Jedoch mit den Wandelementen des Bausatzes übereinstimmen.
  • Erwähnt sei hier noch, daß innerhalb jeweils einer Zeile von Bauelementen Jeweils Wandelemente eines untereinander-gleichen Höhenmaßes Verwendung finden und Abweichungen im Höhenmaß zur Erzielung gewünschter Geschoßhöhen nur von Zeile zu Zeile vorgesehen werden.
  • Unter Berücksichtigung der Dicke von Lagerfugen 3 (bzw. 5) von 20 mm ergeben sich mit den oben angegebenen Höhenmaßen unter der schon genannten Voraussetzung der Verwendung von je drei Wandelementen übereinander innerhalb eines Wandabschnitts folgende Maße für Wandhöhen innerhalb eines Geschosses: 21D,9; 225,5; 237,1; 248,7; 260,3; 271,9; 283,5; 295,1; 306,7; 318,3; 329,9, 341,5; 353>1; 364,7, 376,3 und 387>9 cm.
  • Das Wandelement im einzelnen besteht, wie oben schon ausgeführt, aus Kalksand-Norm- und/oder -Sondertainen, zwischen denen jeweils Lager-Schmalfugen 8 von bevorzugtermaßen 3 mm Fugendicke vorgesehen sind. Im Lagerfugenbereich sind die Kalksandsteine 7 mittels eines Dünnbettmörtels untereinander verbunden. In der Regel sind die Kalksandsteine 7 auch an den Stoß-Schmalfugen 9 untereinander mittels eines Dünnbettmörtels verbunden, wobei auch für die Stoß-Schmalfugen eine Fugendicke von 3 mm bevorzugt ist.
  • An den Stoßfugen kann jedoch, je nach Art der Wandgestaltung, den baust atis chen Voraussetzungen etc. die Vermörtelung gegebenenfalls auch entfallen. Als Kalksandsteine werden bevorzugt wegen ihrer Brandschutz-, Festigkeits- und Schallschutzeigenschaften Kalksand-Vollsteine verwendet, wobei ferner diese von vorgegebenen Steinsol maßen nicht mehr als + 1,0 mm abweichen.Jedoch können bedarfsweise wegen ihres geringen Gewichtes und ihrer besseren WärmedamnrJierte auch Lochsteine Anwendung finden. Je nach Festigkeitserfordernisse werden die Wandelemente aus Kalksandsteinen der Festigkeitsklassen 15 MN/m2, 25 NN/m2 oder 35 MN/m2 aufgebaut, wobei ferner die Kalksandsteine ein spezifisches Wassersaugvermögen von nicht mehr als 12 g/(dm2 x min) haben sollen. Als Dünnbettmörtel ist ein mit eine das Wasserrückhaltevermögen verbessernden ersten Zusatz sowie mit einem die Haftzuzfähigkeit erhöhenden zweiten Zusatz versehener Mörtel mit hydraulischen Bindemittel vorgesehen, der eine HaftzugfesXkkeit von mindestens 0,7 pS/m aufweist. Bevorzugt wird ein aus einem Trockenmörtel zubereiteter Dünnbettmörtel, dem bezogen auf das Gewicht des Trockenmörtels als Ausgangsmenge etwa 7,5 Gew.% von dem die Haftzugfähigkeit verbessernden zweiten Zusatz und etwa 11,5 Gew.% Wasser beigemischt werden. Für den Trockenmörtel selbst ist eine Zusammensetzung vorgesehen, die etwa 74 Gew.% Sand O bis 2 mm als Zuschlag, etwa 25 Gew.% Portlandzement als Bindemittel und etwa 1% das Wasserrückhaltevermögen verbesserndem organischen Zusatz umfaßt. Als das Wasserrücknaltevermögen verbessernder erster Zusatz kann Tylose, Zelluloseäther od. dgl. vorgesehen sein. Ein solcher Trockenmörtel wird als Fertigmörtel KSE/1 von der Firma quick-mix Spezial-Tröckenmöftel Osnabrück G.m.b.H. & Co. KG, 4500 Osnabrück, auf dem Markt angeboten.
  • Als die Haftzugfestigkeit erhöhender zweiter Zusatz wird ein Gemisch vorgesehen, das vorzugsweise in Latex der Saranreihe enthält. Ein solcher Zusatz ist in Flüssigform auf dem Markt unter der durch eingetragenes Warenzeichen geschützten Bezeichnung "Sarabond" von der Dow Chemical-Company angeboten. Ein derartiger Dünnbettmörtel hat sich für die Vermauerung der Kalksandsteine im Verband, insbesondere auch die maschinelle Vermauerung, als besonders günstig erwiesen.
  • Der oben näher spezifizierte Trockenmörtel kann und wird bevorzugterrnaßen nach Zubereitung unter Zusatz von Wasser als Verb in dungsmörtel für die lager- und stoßfugenseitige Verbindung der Wandelemente eingesetzt, so daß der Trockenmörtel eine sowohl bei der Herstellung der Wandelemente selbst, als auch bei deren Setzen auf der Baustelle einheitlich einsetzbare Grundsubstanz bildet.
  • Die Fig. 9 bis 12 veranschaulichen die nähere Ausbildung einer ersten Ausführung von Bewehrungsgliedern 6, die oben schon erwähnt wurden. Das in Fig. 9 veranschaulichte Bewehrungsglied dient für Längsstöße, das in Fig. 10 für Kreuzungsstöße, das in Fig. 11 für T-Stöße und das in Fig. 12 für Eckstöße zwischen Wandelementen bzw aus Wandelementen aufgebauten Wandungen. Die Bewehrungsglieder sin von einem aus Betonstahlstäben zusammengesetzten Flachgitter gebil det, dessen Längsstreben 10 bzw. 11 und dessen Querstreben 12 bzw.
  • 13 untereinander in einer gemeinsamen Ebene stumpfverschweißt sind Die Betonstahlstäbe haben einen Durchmesser von etwa 8 mm und bestehen aus BST 42/50 RK oder BST 42/50 RU. Die Länge des Bewehrungsgliedes 6 in Fig. 9 ist so bemessen, daß sich das Flachgitter zumindest etwa 50 cm über Stoßfugen hinaus in den Lagerfugen 3 der an eine Stoßstelle angrenzenden Wandelemente 1 vorerstreckt. Dementsprechend hat in Fig. 9 das Bewehrungsglied eine Längen etwa 101 cm. Die Breite des Bewehrungsgliedes 6 hängt von der Wanddicke der Wandelemente einer Stoßstelle ab. Die Außenbreite wird so bemessen, daß sie die Dicke der zugehörigen Wandelemente um zumindest 3 cm, d.h. 15 mm auf jeder Seite, unterschreitet. Bis zu einer Wanddicke von z.B. 17,5 cm genügen zwei Längsstreben 10, d.h. daß die mittlere Längsstrebe 11 in Fortfall gelangt. Bei Wanddicken über z.B. 17,5 cm umfaßt jedes Bewehrungsglied vorzugsweise drei Längsstreben, wie das bei den Ausführungen nach Fig. 9 bis 12 dargestellt ist. Die Längsätreben sind jeweils an ihren freien Außenenden untereinander durch Querstreben 12 verbunden, die vor den Enden der Längsstreben vorhergreifen.
  • Ferner sind die Längsstreben untereinander beidseits und parallel zu Stoßfugen, welche zu überbrücken sind, untereinander durch die Querstreben 13 verbunden, die von zwischengeordneten Stabstücken gebildet sind.
  • Von der Ausführung nach Fig. 9 unterscheidet sich das Bewehrungsglied 6 nach Fig. 10 durch angesetzte gleichartige Kreuzschenkel, die von entsprechend quergerichteten Längsstrebenstücken 101,111 gebildet sind. Das T-fdrmige Bewehrungsglied 6 in Fig. 11 entspricht dem nach Fig. 10 unter Fortlassung des oberen Kreuzungsschenkels. Das Bewehrungsglied 6 gemäß Fig. 12 besteht im Prinzip aus zwei unter 900 zusammengesetzten Kreuzungsschenkeln, wobei der Übergang im äußeren Eckbereich bei 10" abgerundet ist.
  • Die Bewehrungsglieder 6 werden derart in Lagerfugen eingelegt, daß im Verbindungsmörtel nach unten bzw. oben eine Mörteldeckung von mindestens 5 mm und zu den Seiten von mindestens 15 mm gewährleistet ist.
  • Die Fig. 13 bis 16 veranschauliChen die nähere Ausbildung einer zweiten Ausführung von Bewehrungsgliedern 61, die anstelle der in den Fig. 9 bis 12 veranschaulichten Bewehrungsglieder zum Einsatz gelangen können. Die in den Fig. 13 bis 16 wiedergegebenen Bewehrungsglieder 6' bestehen aus Lochblechstreifen, die eine mit den Bewehrungsgliedern 6 übereinstimmende Länge aufweisen und in zwei Grundbreiten vorgesehen sind, um den unterschiedlichen Dicken von Wandelementen Rechnung zu tragen. Der in Fig. 13 veranschaulichte schmale Lochblechstreifen hat eine Gesamffreite von 10 cm, während der Lochblechstreifen nach Fig. 14 eine Gesamtbreite von 15 cm aufweist. Der schmale Lochblechstreifen hat zwei parallele Reihen von Löchern 36, während der breitere Lochblechstreifen drei solche Lochreihen aufweist. Die Löcher 36 sind bevorzugt durch Ausstanzen gebildet, wobei vorgesehen ist, daß die Löcher 36 jeweils einen zu einer Seite hin vorspringenden bzw. sich vorwölbenden Lochrand 38 besitzen. Bevorzugtermaßen haben in Längs- und in Querrichtung der Lochblechstreifen 6' die Löcher 36 untereinander einen gleichen Abstand und halten, so weit sie an Randkanten 37 des Lochblechstreifens angrenzen, zu diesen einen Abstand ein, der der Hälfte des gegenseitigen Abstandes gleich ist. Bei den obigen Breitenabmessungen von 10 bzw.
  • 15 cm der aus etwa 3 mm dickem Betonstahlblech bestehende Lochblechstreifen 6I haben die Löcher vorzugsweise einen Durchmesser von 2 cm bei einem gegenseitigen Abstand zueinander von 3 cm.
  • Daraus ergibt sich ein Randabstand der Löcher zu den Randkanten der Lochblechstreifen von 1,5 cm.
  • Die Abmessungs- und Abstandsrasterung der Löcher innerhalb der Lochblechstreifen ermöglicht es, diese, wie dies Fig. 15 veranschaulicht, kreuzend übereinander anzuordnen bzw. bei T- bzw.
  • Eckstößen so aufeinander anzuordnen, daß die Löcher 36 in dem einen Lochblechstreifen fluchtend über den Löchern 36 im anderen Lochblechstreifen angeordnet sind. Auf diese Weise ergeben sich auch in Stoß- oder Kreuzungsbereichen von unten nach oben durchgehende Lochbereiche. Bei Aufeinanderlegen der Lochblechstreifen mit fluchtend übereinanderliegenden Löchern 36 greifen die Lochränder der Löcher in einem Lochblechstreifen in die Löcher im darunter (bzw. darüber) liegenden Lochblechstreifen mit der Folge, daß die Lochblechstreifen untereinander in einem gewissen formschlüssigen Verbund stehen.
  • Die Anordnung der Bewehrungsglieder 6' in den entsprechenden Lagerfugen erfolgt mit oben schon zu den Bewehrungsgliedern in Fig. 9 bis 12 angegebenen Mörtelüberdeckungen zu den jeweils benachbarten Lagerflächen bzw. zu den Seitenflächen der Wandelemente.
  • Die Fig. 17 bis 19 schließlich veranschaulichen eine Montagehilfsvorrichtung für das Zusammenfügen von Wandelementen der vorbeschriebenen Art, die jedoch auch für das zusammenfügen sonstige Wandelemente mit Vorteil einsetzbar ist. Wie der Zeichnung entnommen werden kann, umfaßt die fontagehilfsvorrichtung zwei über einen Flachsteg 20 untereinander in Verbindung stehende und einander fluchtend gegenüberliegende Richt- und Anschlagplatten 21, 22, die in ihrem gegenseitigen Abstand einstell- und im jeweils gewünschten Abstand fixierbar sind. Die beiden mit ihren Innenseiten einander zugewandten Richt- und Anschlagplatten 21,22 haben einen untereinander im wesentlichen gleichen Grundauf-bau und besitzen an ihren Innenseiten etwa in halber Höhe angeordnete Distanzleisten 23,24, die sich über die volle Breite der Platten 21,22 erstrecken und einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt besitzen. Sie bestehen vorzugsweise aus einem Stück mit den Platten. Die Distanzleisten 23,24 haben eine Höhe, die der Dicke einer Lagerfuge entspricht. Bei Anwendung für das Setzen obiger Wandelemente beträgt dementsprechend die Höhe der Distanzleisten 20 mm. Die Distanzleisten 23,24 springen über die Innenseiten der Platten 21,22 nach innen um ein Stück vor, das bei Anwendung zum Setzen von Wandelementen in oben beschriebener Weise 15 mm beträgt. Dementsprechend erfüllen die Distanzleten die Funktion von Distanzgliedernftir die Lagerfugen sowie zusätzlich die Funktion eines Ausrichtens einzulegender Bewehrungsglieder 6 in Seitenrichtung zwecks Sicherstellung der gewünschten Wdrteldeckung von 15 mm.
  • Die Richt- und Anschlagplatten 21,22 haben jeweils oberhalb der Distanzleisten 23,24 nach oben gerichtete Plattenbereicha25,26, die leicht nach oben auswärts geneigt sind und gemeinsam eine nach oben leicht divergierende Richtmündung für von oben aufzusetzende Wandelemente bilden. Unterhalb der Distanzleisten 23,24 weisen die Richt- und Anschlagplatten 21,22 sich nach unten erstreckende, zueinander parallelverlaufende Plattenbereiche 27,28 auf, die bündig an die Außenseite bereits aufgestellter Wandelemente anlegbar sind.
  • Der Flachsteg 20 ist an seinem einen Ende mit der Innenseite der Distanzleiste 23 der Richt- und Anschlagplatte 21 fest verbunden, z,B. verschweißt. Die Unterseite des Flachsteges 20 schließt dabei mit der Unterseite der Distanzleiste 23 bündig ab. Die Distanzleiste 24 der Richt- und Anschlagplatte 22 ist in entsprechender Höhe mit einer Ausnehmung 29 versehen, die auf der Außenseite der Richt- und Anschlagplatte 22 in Gestalt eines der Querschnittsform des Flachsteges 20 angepaßten Schlitzes ausmündet. Der die Richt- und Anschlagplatte 22 durchgreifende Flach steg 20 bildet damentsprechend eine Schiebeführung für die durchgriffene Platte, wobei der über deren Rückseite vorstehende Schenkel 30 des Flachsteges mit einem Feststeller 31 zusammenwirkt, um die beiden Richt- und Anschlagplatten 21,22 in ihrer gegenseitigen,gewünschten Abstandslage zu fixieren. Der Feststeller besteht dabei von einem durch eine Feder 32 in Verriegelungsstellung vorgespannten Riegelzapfen, der mittels eines zum Entriegeln dieses Zapfens niederdrUckbaren Schwenkhandgriff 34 betätigtbar ist. Der Schenkel 30 des Flachsteges 20 ist mit entsprechenden Riegelbohrungen 35 versehen, die in ihrem gegenseitig Abstand und in ihrem Abstand zur fest mit dem Flachsteg 20 verbundenen Richt- und Anschlagplatte 21 so abgestimmt sind, daß bei jeweils verriegelnd eingefallenem Riegelzapfen die beiden unteren Plattenbereiche 27,28 einen der Wanddicke eines Elemente jeweils entsprechenden Abstand haben.
  • Sobald in einer unteren Zeile von Wandelementen 1 zwei solche Wandelemente nebeneinander gesetzt sind, wird nach entsprechender Einstellung des Abstandes der Richt- und Anschlagplatten 21, 22 die Hilfsvorrichtung mittig über der StoRfuge angeordnet und aufgesetzt. Dadurch fixiert sie zwei nebeneinander in einer Zeile angeordnete Wandelemente gegen relative Kippbewegungen zueinande Beim Errichten einer nächst oberen Zeile von Wandelementen wird zunächst der Verbindungsmörtel für die Lagerfuge 3 aufgetragen, und zwar zumindest mit einer unteren Schicht, wonach das Bewehrungsglled eingelegt wird. Danach wird der Auftrag an Verbindungsmörtel für die Lagerfuge vervollständigt, wodurch die obere Mbrteldeckung für das Bewehrungsglied erzielt wird, dessen untere Mörteldeckung z.B. über die Dicke des Flachsteges 20 gewährleistet werden kann. Die Oberflächen der Distanzleisten 23, 24 dienen dabei als Richtflächen für den Auftrag an Verbindungsmörtel. Wird nun anschließend ein Wandelement einer oberen Zeile aufgesetzt, so wird dieses durch die Richtfunktion der oberen Plattenbereice25,26 beim Absetzen in seitlicher Richtung gerichtet. Dies gilt auch für das Aufsetzen eines weiteren Wandelementes der oberen Zeile.
  • Wenn sämtliche vier an die Stoßstelle angrenzenden Wandelerlnte gesetzt sind, wird die Verriegelung des Feststellers 31 gelöst und beispielsweise durch leichte Hammerschläge auf das freie Ende des Schenkels 30 des Flachsteges dieser mitsamt der Richt- und Anschlagplatte 21 zu der der Richt- und Anschlagplatte 22 abgewandten Wandseite hin hindurchgetrieben und schließlich ganz entfernt. Danach wird auch die Richt- und Anschlagplatte 22 entfernt. Die im Bereich der Stoßstelle verbleibenden Hohlräume im Verbindungsmörtel werden von Hand mit Verbindungsmörtel ausgefüll Danach kann die Hilfsvorrichtung -an einer anderen Stoßstelle erneut Anwendung finden.

Claims (38)

  1. Ansprüche: Verfahren zur Errichtung von ein- oder mehrgeschossigen Gebäuden, bei dem tragende und/oder nichttragende 'rlände oder Wandbereiche aus vorgefertigten, ihrerseits jeweils aus zu Baueinheiten zusammengefügten Kunststeinen bestehenden Wandelementen aufgebaut werden, die aneinandergrenzend nebeneinandergesetzt undan Stoßfugen gegenseitig verbunden werden, dadurch gekennzeichnet daß aus Kalksandsteinen bestehende Wandelemente einer einem Teil einer Geschoßhöhe entsprechenden Höhe für den Wandaufbau in vertikaler Baurichtung aufeinanderfolgend unter Verbindung an ihren Lagerfugen fluchtend übereinandergesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß zu nächst Wandelemente nacheinander zu einer der Wandlänge entsprechenden unteren Zeile zusammengefügt und anschließend Wandelemente nacheinander ebenfalls zeilenweise bis zur Erreichung der Geschoß- oder gewünschten Wandbereichshöhe aufgesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenflächiger geschoßhoher Wandabschnitt aus drei Wandelementen aufgebaut wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geetwa kennzeichnet, daß die Wandelemente mit einer Lagerfuge von/20 mm Dicke übereinander angeordnet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente mit einer Stoßfuge vonetwal0rmn Dicke nebeneinander angeordnet werden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stoß- und/oder Lagerfugen im Bereich von Längs-, Kreuzungs- oder Eckstößen Bewehrungsgliede eingelegt und ein Verbindungsmörtel eingebracht werden.
  7. 7. Bausatz für Wandelemente zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Kalksandstein-Wandelemente (1) einer Rastermaßstaffelung in Länge, Dicke und Höhe umfaßt.
  8. 8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Wandelemente (1) eine Staffelung nach dem Mi-System einhält und Längen von insbesondere 59, 119, 179 und 239 cm vorge sehen sind.
  9. 9. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Wandelemente (1)eine Staffelung nach dem Oktameter-System einhält und Längen von insbesondere 74, 149 und 224 cm vorgesehen sind.
  10. 10. Bausatz nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wandelemente (1) eine Staffelung nach dem Oktameter-System einhält und Dicken von insbesondere 11,5; 17,5; 24,0; 30,0 und 36,5 cm vorgesehen sind.
  11. 11. Bausatz nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wandelemente (1) eine Staffelung nach dem M1-System einhält und Dicken von insbesondere 10,0; 15,0; 20,0; 25,0 und 30,0 cm vorgesehen sind.
  12. 12. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Wandelemente (1) insbesondere 69,3; 80,9; 92,5; 104,1; in5,7; und 127,3 cm beträgt.
  13. 13. Bausatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, gekennzeichnet durch lediglich im Längenmaß von Rastermaßen abweichende Wandelemente als Paßstücke.
  14. 14. Wandelement zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kalksand-Norm- (7) oder -Sondersteinen aufgebaut ist, zwischen denen Stoß- (9) und Lager-Schmalfugen (8) vorgesehen sind, wobei die Steine zumindest lagerfugenseitig mittels eines Dünnbettmörtels untereinander verbunden sind.
  15. 15. Wandelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, da dünnbettvermörtelte Kalksandsteine (7) mit einer Fugendicke von etwa 3 mm einander zugeordnet sind.
  16. 16. Wandelement nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Kalksandsteine (7) mit einer auf i 1,0 mm begrenzten Abweichung von vorgegebenen Stelnsollmaßen vorgesehen sind.
  17. 17. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kalksandsteinen der Festigkeitsklassen 15 MN/mZ, 25 MN/m2 oder 35 MN/m2 aufgebaut ist.
  18. 18. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kalksandsteinen mit einem spezifischen Wassersaugvermögen von nicht mehr als 12 g/(dm x min) aufgebaut ist.
  19. 19. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kalksand-Vollsteinen aufgebaut ist.
  20. 20. Wandelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Dttnnbettmörtel ein mit einem das Wasserrnckhaltevermögen verbessernden ersten Zusatz sowie mit einem die Haftähigkeiterh5henden zweiten Zusatz versehener Mörtel mit hydraulischem Bindemittel vorgesehen ist, der eine Haftzugfestlgkeit von mindestens 0,7 MN/m2 aufweist.
  21. 21. Wandelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dünnbettmörtel aus einem Trockenmörtel, bestehend aus etwa 74 Gew.% Sand O bis 2.mm als Zuschlag, etwa 25 Gew.% Portlandzement als Bindemittel und etwa 1%das Wasserrückhaltevermögen verbesserndem organischen Zusatz, zubereitet ist, dem bezogen auf das Gewicht des Trockenmörtels als Ausgangsmenge etwa 7,5 Gew.% von dem die Haftzugfähigkeit verbessernden zweiten Zusatz und etwa 11,5 Gew.% Wasser beigegeben sind.
  22. 22. Wandelement nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß als das Wasserrückhaltevermögen verbessernder erster Zusatz Tylose, Zelluloseäther od. dgl.vorgesehen ist.
  23. 23. Wandelement nach einem der mehreren der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß als die Haftzugfestigkeit erhöhender zweiter Zusatz ein Gemisch vorgesehen ist, das ein Latex der Saranreihe enthält.
  24. 24. Bewehrungsglied zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem aus Betonstahlstäben zusammengesetzten Flachgitter (6) gebildet ist, desse Längsstreben (10,; 11,10 ;11') und Querstreben (12,13) untereinander in einer gemeinsamen Ebene stumpfverschweißt sind.
  25. 25. Bewehrungsglied nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß die Betonstahlstäbe einen Durchmesser von etwa 8 mm haben und aus BST 112/50 RK oder BST 42/50 RU bestehen.
  26. 26. Bewehrungsglied nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachgitter (6) sich zumindest etwa 50 cm über Stoßfugen hinaus in den Lagerfugen der an eine Stoßstelle angrenzenden Wandelemente vorerstrecken.
  27. 27. Bewehrungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachgitter (6) zumindest zwei im Abstand zueinander parallele Längsstreben (10;ion) in jeder Richtung der an eine Stoßstelle angrenzenden Wandelemente umfaßt und eine Außenbreite hat, welche die Dicke der Wandelemente um zumindest 3 cm unterschreitet.
  28. 28. Bewehrungsglied nach einem mehr mehreren der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (-10;11; 10';11') an oder nahe ihren freien Außenenden sowie zumindest in geringem Abstand neben und parallel zu Stoßfugen aneinandergrenzender Wandelemente untereinander durch Querstreben (12;13) verbunden sind.
  29. 29. Bewehrungsglied zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem Lochblechstreifen (6') gebildet ist.
  30. 30. Bewehrungsglied nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß Lochblechstreifen (6') mit zwei Grundbreiten vorgesehen sind, von denen der schmalere Lochblechstreifen mit zwei Längs reihen von Löchern (36) und von denen der breitere Lochblechstreifen mit drei Längsreihen von Löchern (36) versehen ist.
  31. 31. Bewehrungsglied nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (36) in den Lochblechstreifen (6') einen zu einer Seite hin vorstehenden Lochrand (38) aufweisen.
  32. 32. Bewehrungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß in LBngs- und in Querrichtung der Lochblechstreifen (6') die Löcher (36) untereinander einen gleichen Abstand besitzen und, soweit sie an Randkanten (37) der Lochblechstreifen angrenzen, zu diesen einen Abstand einhalten, der der Hälfte des gegenseitigen Abstandes gleich ist.
  33. 33. Bewehrungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochblechstreifen (6') aus etwa 3 mm dickem Betonstahlblech bestehen und eine Breit von etwa 10 cm oder von etwa 15 cm aufweisen.
  34. 34. Bewehrungsglied nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (36) einen Durchmesser von etwa 2 cm besitzen und in einem gegenseitigen Abstand zueinander von-&wa 3 cm angeordnet sind.
  35. -35. Mont agekilfsvorrichtung für das Zusammenfügen von Wandelementen insbesondere bei Üurchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei über einen Flachsteg (20) untereinander verbundene, in ihrem gegenseitigen Abstand einstell bare Richt- und Anschlagplatten (21,22), die an ihren einander zugewandten Innenseiten je eine in der Höhe der Dicke einer Lagerfuge entsprechende horizontale Distanzleiste (23,24) tragen, mit ihren sich von den Distanzleisten nach oben erstreckenden Platten bereichen (25,26) eine nach oben leicht divergierende Richtmündun für von oben aufzusetzende Wandelemente bilden und mit ihren sich von den Distanzleisten nach unten erstreckenden Plattenbereichen (27,28) bUndig an die Außenseite bereits aufgestellter Wandelemente anlegbar sind.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, d der Flachsteg (20) mit der Innenseite der Distanzleiste (23) eine Richt- und Anschlagplatte (21) fest verbunden ist, eine in entsprechender Höhe angeordnete Aussparung (29) in der zweiten Richt und Anschlagplatte (22) durchgreift und einen über deren Rückseite vorstehenden Schenkel (30) aufweist, der mit einem der Rückseite der durchgriffenen Richt- und Anschlagplatte zugeordneten Feststeller (31) in und außer Fixierungseingriff bringbar ist.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Schenkel (30) des Flachstegs (20) mit Riegelbohrungen (35) vershen und der Feststeller (31) von einem federnd in Verriegelungsstellung vorgespannten Riegelzapfen (33) gebildet ist.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelbohrungen (35) Abstände aufweisen, die auf unterschiedliche Dicken von Wandelementenabgestimmt sind.
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