DE19941603C2 - Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bauwerke - Google Patents

Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bauwerke

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Description

Die Erfindung betrifft ein Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bau­ werke, wobei das Stahlbetonteil aus zwei gleichartigen handelsüblichen Fertigdec­ kenelementen besteht, die jeweils eine im wesentlichen rechteckförmige Betonplatte und mindestens einen mit dieser verbundenen Gitterträger aus Stahl aufweisen, die beiden Fertigdeckenelemente spiegelbildlich so angeordnet sind, daß sich ihre Be­ tonplatten in parallelem Abstand voneinander befinden und ihre Gitterträger einander zugewandt sind, und die benachbarten Gitterträger durch wenigstens ein an den Obergurten derselben angebrachtes Zwischenstück fest miteinander verbunden sind.
Bei den allgemein bekannten Fundamentkonstruktionen werden üblicherweise eine Bewehrung und Schalungswände vorgesehen (Einschalen). Die Schalungswände werden nach der Befüllung mit Ortbeton wieder entfernt (Ausschalen), während die Bewehrung im Beton verbleibt. Diese Methode hat den Nachteil, daß sie einen gro­ ßen Zeit- bzw. Arbeitsaufwand erfordert, um ein Fundament auf der Baustelle herzu­ stellen.
Außerdem ist aus der deutschen Patentschrift DE 198 08 509 C1 ein Verfahren zum Herstellen eines zweischaligen Wandfertigteiles bekannt. Bei diesem Wandfertigteil sind Rundstähle vorgesehen, die mit den Obergurt-Rundstählen der Gitterträger verschweißt sind, und zwar so, daß die Rundstähle und die Obergurt-Rundstähle quer zueinander verlaufen. Dies bedeutet, daß die Rundstähle bei dem Wandfertig­ teil in der Einsatzstellung vertikal verlaufen. Dieses Wandfertigteil hat vor allem den Nachteil, daß bedingt durch die Form der Rundstähle und deren vertikale Ausrich­ tung kein nennenswerter Abstand zwischen den Obergurt-Rundstählen und damit zwischen den Betonplatten erreicht werden kann. Dies wirkt sich vor allem insoweit ungünstig aus, als die statische Belastbarkeit des Wandfertigkteils sehr begrenzt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Stahlbetonteil zu schaffen, das die vorgenannten Nachteile vermeidet und gleichwohl ein einstückiges sowie einfach und kostengünstig herzustellendes Fertigteil ist, das auf der Baustelle ohne weitere Maßnahmen (d. h. Nacharbeiten bzw. Montage) problemlos und schnell plaziert wer­ den kann.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Stahlbetonteil der in Frage stehenden Art erfin­ dungsgemäß dadurch, daß sich jedes Zwischenstück im wesentlichen horizontal zwischen den Obergurten erstreckt.
Das erfindungsgemäße Stahlbetonteil hat zunächst den Vorteil, daß die eingangs genannten Arbeitsvorgänge "Einschalen" und "Ausschalen" entfallen, was zu einer enormen Zeit- bzw. Arbeitsersparnis auf der Baustelle führt. Ferner ist das Stahlbe­ tonteil vorteilhaft, weil die horizontale Ausrichtung des bzw. der Zwischenstücke(s) senkrecht zu den Betonplatten bzw. Obergurten eine beträchtliche Breite des Stahl­ betonteils von mehr als zwei Metern und folglich eine vergleichsweise große stati­ sche Belastbarkeit und Stabilität ermöglicht, was für Fundamente bekanntlich von entscheidender Bedeutung ist.
Die für ein Fundament vorgesehenen, fertigen Stahlbetonteile werden zur Baustelle gebracht und dort lediglich in der erforderlichen Weise angeordnet. Anhand eines entsprechenden Verlegeplans kann dies sehr schnell erfolgen. Indem jedes für das Fundament vorgesehene Stahlbetonteil auf der Baustelle auf zwei Längskanten sei­ ner Betonplatten gestellt wird, bilden diese Betonplatten Seitenwandungen, zwischen denen der Ortbeton eingebracht wird. Die Stahlbetonteile können dann sofort mit Ortbeton befüllt werden. Nach der Aushärtung des Betons ist das Fundament fertig. Auf dem Fundament kann das Bauwerk errichtet werden. Mit dem Stahlbetonteil las­ sen sich Fundamente verschiedenster Art herstellen (z. B. Streifenfundamente, Pfahlfundamente, Einzelfundamente usw.). Die Größe bzw. geometrischen Verhält­ nisse des erfindungsgemäßen Stahlbetonteils und seiner einzelnen Elemente richten sich nach den jeweiligen statischen Anforderungen hinsichtlich des betreffenden Bauwerkes, das auf dem Fundament stehen soll.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Stahlbetonteils liegt darin, daß bei seiner Her­ stellung handelsübliche Fertigdeckenelemente Verwendung finden. Die prinzipielle Ausbildung solcher bisher ausschließlich zur Herstellung von Decken vorgesehenen Fertigdeckenelemente läßt sich beispielsweise dem Faltblatt mit dem Titel "Platten­ decke Verlegeanleitung" der Badische Drahtwerke GmbH in Kehl/Rhein (Deutsch­ land) entnehmen.
Demnach besteht ein Fertigdeckenelement grundsätzlich aus einer meist rechteck­ förmigen Betonplatte und mindestens einem mit dieser verbundenen Gitterträger aus Stahl. Nach einem bestimmten Verlegeplan werden die für eine Decke, zum Beispiel eine Geschoßdecke, vorgesehenen Fertigdeckenelemente in an sich bekannter Wei­ se auf der Baustelle so angeordnet, daß sich deren Betonplatten unten befinden und mit ihrer planebenen Unterseite nach unten weisen, während deren Gitterträger nach oben weisen. Nach der Verlegung der Fertigdeckenelemente kann die Decke insge­ samt mit Ortbeton vergossen werden. Die fertige Decke ist vergleichbar mit einer Vollbeton-Massivdecke. Der Unterschied liegt darin, daß die fertige Decke anschlie­ ßend nicht verputzt werden muß. Es reicht aus, die Stoßfugen der Fertigdeckenele­ mente nach dem Betonieren zum Beispiel zu säubern oder zu verspachteln.
Der senkrecht aus der Betonplatte herausragende Gitterträger eines handelsüblichen Fertigdeckenelementes weist in der Regel wenigstens einen Obergurt, einen der Gitterträgerhöhe entsprechend in parallelem Abstand zum Untergurt verlaufenden Untergurt sowie Ober- und Untergurt verbindende diagonale Abschnitte bzw. Diago­ nalen auf. Der Untergurt wird bei der Herstellung in die Betonplatte eingegossen und ist daher beim fertigen Fertigdeckenelement nicht mehr zu sehen. Die diagonalen Abschnitte bzw. Diagonalen dienen der Aufnahme der Schubkräfte, die in der Fuge zwischen Fertigdeckenelement und Ortbeton auftreten. Der Ober- und Untergurt sor­ gen für die notwendige Steifigkeit der Fertigdeckenelemente beim Einbau.
Durch die Verwendung von Fertigdeckenelementen handelsüblicher Art zur Herstel­ lung der erfindungsgemäßen Stahlbetonteile ergibt sich auch insofern eine Ko­ stenersparnis, als die Fertigdeckenelemente als solche sehr preisgünstig zu fertigen sind. Obwohl die Fertigdeckenelemente bisher nur zur Erstellung von Decken be­ nutzt werden, eignen sie sich sehr gut zur Herstellung und sicheren Verwendung des erfindungsgemäßen Stahlbetonteils.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Stahlbetonteils ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Des weiteren sieht die Erfindung ein unter Verwendung von Stahlbetonteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestelltes Fundament für Bauwerke vor, bei dem sich die Stahlbetonteile in auf zwei ihrer Längskanten stehender Lage befinden und der Raum zwischen den Betonplatten der Stahlbetonteile mit Ortbeton verfüllt ist. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele, für das jeweilige Bauwerk passende Funda­ mentformen schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnungen näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Stahlbetonteils,
Fig. 2 ein für das Stahlbetonteil gemäß Fig. 1 vorgesehenes Fertigdeckenelement in flachliegender Lage,
Fig. 3 das Fertigdeckenelement gemäß Fig. 2 in um 90° hochgestellter Lage und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von oben auf einen Teil eines unter Verwendung von erfindungsgemäßen Stahlbetonteilen hergestellten erfindungsgemäßen Bauwerksfundaments vor dem Befüllen mit Ortbeton.
Das in der Fig. 1 gezeigte Stahlbetonteil 1 besteht aus zwei fest miteinander verbun­ denen gleichen Fertigdeckenelementen 2 und 3 und dient der Herstellung von Bau­ werksfundamenten. Das Fertigdeckenelement 3 ist als Einzelteil in den Fig. 2 und 3 dargestellt und handelsüblich hergestellt.
Das Fertigdeckenelement 3 besteht aus einer rechteckförmigen Betonplatte 4 be­ stimmter Dicke und drei mit dieser fest verbundenen und senkrecht aus dieser her­ ausragenden Gitterträgern 5-7 aus Stahl (Gitterträgertyp KT). Die Gitterträger 5 und 7 haben von dem Gitterträger 6 den gleichen parallelen Abstand. Sie weisen jeweils einen Obergurt 8-10, jeweils zwei der Gitterträgerhöhe entsprechend in parallelem Abstand zu dem zugehörigen Obergurt 8-10 verlaufende Untergurte und jeweils die Obergurte 8-10 und Untergurte verbindende diagonale Abschnitte bzw. Diagonalen 11-13 auf. Die paarweise vorhandenen Untergurte eines Gitterträgers 5-7 werden bei der Herstellung des Fertigdeckenelementes 3 in die Betonplatte 4 eingegossen und sind daher in den Fig. 1 bis 3 nicht zu erkennen. Die Diagonalen 11-13 sind ebenfalls paarweise angeordnet. Das heißt zum Beispiel im Falle des Gitterträgers 7, daß zwei diagonal verlaufende Gitterträgerstäbe 13a, 13b der Diagonalen 13 von den betref­ fenden parallelen Untergurten zum Obergurt 10 hin zusammenlaufen (Fig. 2).
In Fig. 2 ist das Fertigdeckenelement 3 in dem Zustand zu sehen, in dem solche Fertigdeckenelemente handelsüblicher Art bisher zur Herstellung von Decken, zum Beispiel Geschoßdecken, verlegt werden. Die Betonplatte 4 liegt flach bzw. horizon­ tal und die Gitterträger 5-7 weisen nach oben, so daß der flüssige Ortbeton von oben aufgebracht werden kann. Wenn dasselbe Fertigdeckenelement 3 um einen Winkel von 90° um seine Längsmittelachse gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, erreicht es die in Fig. 3 gezeigte Position. Es wird folglich "hochkantgestellt", und zwar auf die untere Längskante 14 seiner Betonplatte 4.
In der vorgenannten Weise hochkantgestellt und spiegelbildlich zueinander angeord­ net sind die beiden Fertigdeckenelemente 2 und 3 gemäß Fig. 1. Ihre jeweils auf gleicher Höhe gegenüberliegenden bzw. einander zugewandten Gitterträger 5-7 bzw. 15-17, das heißt die Gitterträger 5-7 des rechten Fertigdeckenelementes 3 und die Gitterträger 15-17 des linken Fertigdeckenelementes 2, sind durch die als Flachstäbe ausgebildeten Zwischenstücke 18-20 fest miteinander verbunden (Schweißverbin­ dung). Die Flachstäbe bzw. Zwischenstücke 18-20 sind etwas länger als der Abstand zwischen den paarweise benachbarten Obergurten 8-10 der Gitterträger 5-7 und 15-­ 17. Die Anzahl und Länge der Flachstäbe bzw. Zwischenstücke 18-20 hängt insbe­ sondere von der speziellen Geometrie der Fertigdeckenelemente 2, 3 und ihrer Git­ terträger 5-7 und 15-17 sowie den besonderen mechanischen Anforderungen an diese bzw. an das mit diesen zu errichtende Fundament ab.
Die Betonplatte 4 des rechten Fertigdeckenelementes 3 und die Betonplatte 21 des linken Fertigdeckenelementes 2 befinden sich in einem parallelen Abstand vonein­ ander und bilden gleichsam die Schalungswände des Stahlbetonteils 1. Das Stahl­ betonteil 1 steht auf der unteren Längskante 14 der Betonplatte 4 des rechten Fer­ tigdeckenelementes 3 und der unteren Längskante 22 der Betonplatte 21 des linken Fertigdeckenelementes 2. In diesem Zustand werden Stahlbetonteile wie das Stahl­ betonteil 1 nach einem bestimmten Verlegeplan auf der Baustelle aufgestellt. Von oben werden diese dann mit Ortbeton befüllt, der somit den gesamten freien Raum zwischen den Betonplatten 4 und 21 einnimmt. Die Gitterträger 5-7 und 15-17 ge­ währleisten zusammen mit den Betonplatten 4 und 21 sowie dem Ortbeton die erfor­ derliche mechanische Festigkeit bzw. Stabilität des Stahlbetonteils 1 und des mit diesem errichteten Gebäudefundamentes.
Ein Ausschnitt eines solchen Fundamentes geht aus Fig. 4 hervor. An einer Stelle ist dort das Stahlbetonteil 1 vorgesehen. An jedes offene seitliche Ende des Stahlbe­ tonteils 1 schließt sich das nächste Stahlbetonteil an, zum Beispiel das Stahlbetonteil 23, das im Prinzip genauso ausgebildet und angeordnet ist wie das Stahlbetonteil 1. Die Betonplatten 24 und 25 des Stahlbetonteils 23 sind gleich dick wie die Beton­ platten 4 und 21 des Stahlbetonteils 1 und haben den gleichen parallelen Abstand voneinander. Die auf Stoß und auf ihren unteren Längskanten 14, 22 stehenden Stahlbetonteile 1 und 23 schließen daher bündig aneinander an und bilden gewis­ sermaßen einen mit Ortbeton befüllbaren Fundamentkanal. Wenn die für ein Fun­ dament vorgesehenen Stahlbetonteile eine geschlossene ringförmige Anordnung aufweisen, kann ohne weitere Maßnahmen sofort betoniert werden. Wenn ein Stahl­ betonteil - zum Beispiel das Stahlbetonteil 26 - ein freies Ende hat, an das sich kein weiteres Stahlbetonteil anschließt, ist an dem offenen seitlichen Ende eine Scha­ lungswand vorzusehen.
Fig. 4 veranschaulicht auch den Fall, daß zwei Stahlbetonteile 27, 28 rechtwinklig zueinander angeordnet sind. In diesem Falle sind deren äußere Betonplatten 29, 30 länger als deren inneren Betonplatten 31, 32, was keiner näheren Erläuterung be­ darf.
Schließlich ist zu Fig. 4 zu bemerken, daß der Bereich zwischen den Stahlbetontei­ len 1, 23, 27, 28 bzw. seitlich neben diesen mit Erdreich verfüllt werden kann.

Claims (4)

1. Stahlbetonteil zur Herstellung von Fundamenten für Bauwerke, wobei das Stahl­ betonteil aus zwei gleichartigen handelsüblichen Fertigdeckenelementen besteht, die jeweils eine im wesentlichen rechteckförmige Betonplatte und mindestens ei­ nen mit dieser verbundenen Gitterträger aus Stahl aufweisen, die beiden Fertig­ deckenelemente spiegelbildlich so angeordnet sind, daß sich ihre Betonplatten in parallelem Abstand voneinander befinden und ihre Gitterträger einander zuge­ wandt sind, und die benachbarten Gitterträger durch wenigstens ein an den Obergurten derselben angebrachtes Zwischenstück fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Zwischenstück (18-20) im wesentlichen horizontal zwischen den Obergurten (8-10) erstreckt.
2. Stahlbetonteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterträger (5-7, 15-17) über Zwischenstücke (18-20) durch Verschweißen oder eine Schraubverbindung fest miteinander verbunden sind.
3. Stahlbetonteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen­ stück (18-20) ein Flachstab oder Rundstab ist.
4. Unter Verwendung von Stahlbetonteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 her­ gestelltes Fundament für Bauwerke, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei die­ sem die Stahlbetonteile (1, 23, 26-28) in auf zwei ihrer Längskanten (14, 22) ste­ hender Lage befinden und der Raum zwischen den Betonplatten (4, 21; 24, 25; 29, 31; 30, 32) der Stahlbetonteile mit Ortbeton verfüllt ist.
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