DE3312394A1 - Bauwerk mit bogenkonstruktion - Google Patents

Bauwerk mit bogenkonstruktion

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DE3312394A1
DE3312394A1 DE19833312394 DE3312394A DE3312394A1 DE 3312394 A1 DE3312394 A1 DE 3312394A1 DE 19833312394 DE19833312394 DE 19833312394 DE 3312394 A DE3312394 A DE 3312394A DE 3312394 A1 DE3312394 A1 DE 3312394A1
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concrete
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situ concrete
arch
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DE19833312394
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Heinrich 8647 Stockheim Schneider
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/005Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries by forcing prefabricated elements through the ground, e.g. by pushing lining from an access pit
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Bauwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bauwerke dieser Art sind aus den verschiedensten Werkstoffen, Holz, Stahl, Stein und Beton bekannt. Bei Betonbauwerken dieser Art wird je nach der Spannweite und den örtlichen Gegebenheiten der ganze Bogen aufeinmal oder in Abschnitten in eine an Ort und Stelle errichtete Verschalung gegossen. Diese Herstellungsart brauch viel Zeit, ist aufwendig durch das Errichten der Schalung und den Einsatz der notwendigen Baumaschinen.
  • Die Bogenkonstruktion wird schwer und benötigt entsprechende Fundamente bzw. Widerlager. Betonbrücken werden daher meist aus flächigen allenfalls von bogenförmigen Stahlkonstruktionen unterstützten Abschnitten ausgeführt. Solche Konstruktionen passen jedoch nicht in jede Landschaft. Auch ist bei solchen Konstruktionen der Aufwand für gleiche Festigkeitswerte, wie sie Bogenkonstruktionen aufweisen, größer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bauwerk der eingangs beschriebenen Art herzustellen, das bei wirtschaftlicher Herstellung technischen und ästhetischen Ansprüchen Rechnung trägt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Fertigung der Beton bauteile wird von der eigentlichen Baustelle in den Betrieb verlegt. Dort macht das Erstellen von Schalungen weniger Aufwand als an der Baustelle, wenn nicht überhaupt serienmäßige Teile verwendet werden können. Das gleiche gilt für den Guß. Die Hohlräume gewährleisten ein günstiges Gewicht der Teile, so daß deren Transport und Montage ebenfalls auf rationelle Weise erfolgen kann.
  • Das Merkmal des Anspruchs 2 betrifft eine vorteilhafte Ausführungsform, bei der auf einfache Weise die Bauteile miteinander verankert und die notwendige Stabilität des Bauwerks erreicht wird. Einen Teil der Hohlräume nach der Montage mit Ortbeton auszufüllen erfordert keinen großen Aufwand an Baumaschinen. Verschalungen sind nicht notwendig. Die auszufüllenden Bereiche sind vorbestimmt und leicht zugänglich.
  • Besonders stabilisierend wirkt sich die durch das Merkmal des Anspruchs 3 angesprochene Einsatzart des Ortbetons aus.
  • Die Herstellung der Betonbauteile mit Hohlräumen mittels Verdrängungskörpern, die im wesentlichen aus Gitterwänden und darübergespannten Folien bestehen, vereinfacht in vorteilhafter Weise das Einbringen von Bewehrungen in den Ortbeton: das Gitter der'in den Hohlräumen verbleibenden Verdrängungskörper kann als Bewehrung dienen bzw. auf einfache Weise mit zusätzlichen Bewehrungselementen verbunden werden.
  • Die Merkmale der Ansprüche 7 bis 14 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen von Brückenbauwerken. Die Betonbauteile, vom Fundament bis zum Fahrbahngeländer, insbesondere jedoch die den Brückenbogen bildenden, sind dabei schon von der Herstellung her den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten in einfacher Weise anzupassen. Die Brücke kann nach und nach aufgebaut werden: je nach den vorgesehenen Vertikalverbindungen können Höhenabschnitte aus Betonbauteilen aufgebaut und mit Ortbeton gefüllt werden. Das gleiche gilt für horizontal durchlaufende Füllungen. Die nächste Höhenlage, beispielsweise über den Brückenbogen die Fahrbahn und ihr Geländer, können dann nach dem Erhärten der unteren Betonschicht aufgebracht und ihrerseits gefüllt werden. Es können jedoch auch alle Teile aufeinmal aufgebaut und verankert werden. Auf jeden Fall ist die Arbeit am Bauplatz selbst zeitlich vorteilhaft kurz.
  • Für Tunnelbauwerke, deren Bogenkonstruktion üblicherweise einen wesentlichen kleineren Radius als beim Brückenbogen aufweist, können die Betonbauteile den Merkmalen des Anspruchs 15 entsprechen. Auch in solche Bauteilekönnenmittels den bereits geschilderten Verdrängungskörpern geeigneter Abmessungen Hohlräume eingeformt und Bewehrungen für Ortbeton eingebracht werden.
  • Für eine Verankerung bogenförmiger Bauteile im Fels kann Beton zwischen die Bauteile und den Fels gepreßt und dabei zusätzlich einer oder mehrere Hohlräume, insbesondere jedoch die Stoßstellen zwischen den einzelnen Bogenabschnitten, ausgefüllt werden.
  • Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Bauwerke werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Bogenbrücke, Fig. 2 einen Schnitt durch etwa die Hälfte der Brücke entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie 111-111 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3, Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform, Fig. 8 die Ansicht eines Tunnels und Fig. 9 einen Teilbereich des Tunnels im Querschnitt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte. als Ganzes mit 1 bezeichnete Bogen brücke zeigt in der Ansicht eine Sandsteinverblendung. Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist der Brückenkopf 2 angedeutet. Über dem Bogen 3 ist eine beidseitig der Brücke erkennbare Fahrbahn 4 aufgebracht.
  • Beidseits der Fahrbahn4 erstreckt sich im Brückenbereich die Brüstung 5.
  • Den Aufbau der Brücke 1 hinter-der Verblendung zeigt im wesentlichen die Schnittdarstellung in Fig. 2. Die Brücke ist aus vorgefertigten Betonbauteilen, hier gezeigt 6, 7, 8 und 9, zusammengesetzt. Jeder der weiter unten im einzelnen beschriebenen Betonbauteile weist eine Anzahl Hohlräume 10 auf. Je nach Form und Größe des Betonbauteils wechselt sowohl die Zahl als auch die Form der Hohlräume 10. Sie werden jedoch sämtlich bei der Fertigung an der Produktionsstätte mit eingegossen. Dies geschieht mit Hilfe von Verdrängungskörpern 11, wie sie in Fig. 5 oder Fig. 7 im Schnitt erkennbar sind. Die Verdrängungskörper bestehen aus einem dem Hohlraum entsprechend geformten Gitter mit darübergespannter Folie. Sie können im Hohlraum belassen werden, insbesondere wenn ihr Gitterkörper als Bewehrung 12 ausgebildet ist. Die Folie kann auch durch Pusschmelzen oder Ausbrennen entfernt werden.
  • Das Betonbauteil 6 bildet einen Teil des Brückenkopfes 2, des Widerlagers 14 und niit einer Bogenfläche 6a einen Teil des Bogens 3. Wie aus den Schnitten durch das Bauteil 7, Fig. 3 und 4, ersichtlich ist, erstreckt sich der zum Brückenkopf gehörige Teil des Bauteils 6a in zwei zueinander parallelen Wandstreifen, die jeweils, wie Fig. 5 zeigt, aus durchgehenden Wänden 15 und Stegen 16 bestehen, zwischen denen sich die eingegossenen Hohlräume 10 befinden. Die Hohlräume 10 laufen vertikal vom Fun-dament 13 bis zur oberen Kante des Betonbauteiles 6b. Das Widerlager 14 ist massiv aus Beton vorgefertigt, während der Bereichüber der Bogenfläche 6a ebenfalls vertikale Hohlräume 10 und 10a aufweist. Die Hohlräume 10a erstrecken sich nicht bis zur Oberkante des Bauteils 6b sondern sind durch eine Zwischendecke 17 verschlossen. Über ihnen befinden sich nach oben offene Hohlräume 10.
  • Bei dem Betonbauteil 6 ist beidseits ein Betonbauteil 7 abgestützt, in den Fig. 3 und 4 im Schnitt dargestellt.
  • Es weist den zum Brückenkopf gehörigen Wandstreifen des Bauteils 6b in Abmessung und Ausführung gleiche Streifen 6b auf, d.h. jeweils aus parallelen Wänden 15 mit eingeformten, vertikal durchlaufenden Hohlräumen 10 und darin enthaltenen Verdrängungskörpern 11 mit Bewehrungen 12. Von diesen Wandstreifen aus erstreckt sich seitlich einer ein gesondertes Bauteil 18 bildenden Fahrbahnplatte eine Stützwand 19 für die Brüstung. Die Stützwand 19 ist in ihrem unteren Teil mit vertikalen Hohlräumen ausgebildet (Fig. 4); der Bereich darüber (Fig. 3) weist einen vertikal durchgehenden Hohlraum auf. Die Stützwand 19 ist in ihrem unteren Bereich als Teil des Bogens 3 mit einer Bogenwand ausgebildet. Der dem Bogenscheitel nächste Bereich ist, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, massiv ausgebildet.
  • Ein Betonbauteil 20, in Fig. 4 geschnitten, in Fig.3 mit gestrichelten Linien angedeutet, erstreckt sich quer zur Fahrbahnrichtung im wesentlichen über dem Bereich des Widerlagers. Auch das Betonbauteil 20 weist vertikal durchgehende Hohlräume auf. Ein Eckanschluß eines solchen Hohlraumes an den benachbarten Hohlraum des Betonbauteiles 7 zeigt Fig. 4. Beide Hohlräume sind zueinander offen.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, sind die Hohlräume der bereits beschriebenen und der noch zu beschreibenden Betonbauteile zum größten Teil -mit Ortbeton gefüllt. In der Zeichnung ist vorgefertigter Beton mit einer durchgezogenen und einer gestrichelten Schraffurlinie, Ortbeton zusätzlich mitKieseleinschlüssen dargestellt. Ausgefüllt sind. nachdem die betreffenden Bauteile übereinandergebracht waren, alle oben offenen Hohlräume, insbesondere die von oben bis unten vertikal durchlaufenden. Die durch Zwischendecken 17 nach oben verschlossenen Hohlräume 10a sind leer. Der Ortbeton bildet also innerhalb der aufeinandergesetzten Betonbauteile, z.B. 6 und 7, vertikale durchgehende Säulen, Die in Fig. 4 gezeigte Anschlußstelle zwischen den Betonbauteilen 7 und 20 wird durch die gemeinsame Ortbetonfüllung ebenfalls zu einer festen Verbindung.
  • Die in Fig. 2 noch ersichtlichen Betonbauteile 8 und 9 stellen einen Vertikalschnitt durch die Brüstung 5 dar, die im Querschnitt der Stützwand 19 in Fig. 4 entspricht.
  • Die in Fig. 2 im Vertikalschnitt, in Fig. 6 im Querschnitt dargestellte Fahrbahnplatte 18 ist mit horizontal durchlaufenden, leeren Hohlräumen vorgefertigt.
  • Angedeutet'sind auf der Fahrbahnplatte ein ebenfalls vorgefertigter Gehsteig 21, daneben erstreckt sich die Brüstung 5, unter dieser die Stützwand 19 und ein Teil des Betonbauteiles 6. Die Teile 5, 19 und 6 sind im Schnittbereich mit vertikal durchlaufend mit Ortbeton ausgegossenen Hohlräumen übereinander angeordnet. In den Teil des Betonbauteiles 6 ragt eine vom Fundament 13 nach oben gehende Anschlußbewehrung 12a. Das Fundament 13 ist nur angedeutet, das in dieser Darstellung an sich sichtbare Widerlager 14 nicht eingezeichnet.
  • Einen Horizontalschnitt durch die Fahrbahnplatte 18 zeigt außerdem Fig. 3.
  • Eine andere Ausführungsform einer Fahrbahnplatte 18' zeigt Fig. 7. Auf die Widerlager 14 mittels vorgefertigter Platten 22, gestützt ist die Fahrbahnplatte aus Ortbeton erstellt, wobei die etwa der Ausführung nach Fig. 6 entsprechend angeordneten Hohlräume 1Ob mittels Verdrängungskörpern 11 eingeformt sind. Die Verdrängungskörper 11 liefern einen Teil der Bewehrung, weitere vertikale, sich in die Stützwand 19 erstreckende Bewehrungsteile 12b sowie unter der Fahrbahnplattenoberseite horizontal verlaufende Bewehrungsteile 12c sind nur durch einen Strich angedeutet. Ebenso angedeutet ist die Brüstung 5.
  • Fig. 8 zeigt ein ebenfalls eine Bogenkonstruktion aufweisendes Tunnelbauwerk, als Ganzes mit 23 bezeichnet. Es besteht im wesentlichen aus vorgefertigten Betonbauteilen 24, von denen Fig. 9 eines im Schnitt und ein zweites bruchstückhaft zeigt.Das Betonbauteil 24 stellt im wesentlichen eine dem halben Tunnelprofil entsprechende Bogenwand mit in Tunnellängsrichtung eingeformten Hohlräumen 10a auf. Diese Hohlräume sind, wie bereits bei der Brücke geschildert, mittels Verdrängungskörpern aus Gitterwerk mit Folien bei der Fertigung eingeformt worden. Mittels Bewehrungen 25 ist der Fuß 24a des Bogenbauteils 24 in einem Fundament 26 verankert.
  • Am Scheitel des Tunnelprofils enden die Bogenbauteile 24 jeweils in Vorsprüngen 24b von geringerer Wandstärke.
  • Der Bereich hinter den Vorsprüngen 24b enthält Bewehrungen 27 und ist mit Ortbeton ausgefüllt. Der eingepreßte Ortbeton füllt außerdem den Bereich zwischen den Bogenbauteilen 24 und dem dahinter befindlichen Fels 28. Dieser ist an der Stirnseite des Tunnels, wie ihn Fig. 8 zeigt, durch eine gemauerte Verblendung 29 abgedeckt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Form, Größe und Zahl der vorgefertigten Betonbauteile kann je nach Größe und Art des Bauwerkes bzw. des Aufstellungsortes weitgehend variieren.
  • Wesentlich ist die Ausbildung mit eingegossenen Hohlräumen und deren wenigstens teilweises und teilweise durchgehendes Ausfüllen mit Ortbeton.

Claims (20)

  1. Bauwerk mit Bogenkonstruktion Patentansprüche Bauwerk mit einer mindestens auf einem Fundament abgestützten Bogenkonstruktion, wie Brücke oder Tunnel, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Bogenkonstruktion (3) aus wenigstens zum Teil eingeformte Hohlräume (10) enthaltenden vorgefertigten Betonbauteilen (6 bis 9, 18, 19, 20 bzw. 24) zusammengesetzt ist.
  2. 2. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Hohlräume (10) benachbarter Bauteile (6 bis 9, 19, 20) mit Ortbeton ausgefüllt ist.
  3. 3. Bauwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortbetonfüllung mit offenen Seiten aneinanderstoßende Hohlräume (10) an AnschlulS- bzw. Fugenstellen (7-20) ausfüllt.
  4. 4. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ortbeton Bewehrungen (12,12a,12b, 12c,25,27) enthält.
  5. 5. Bauwerk nach eiricrn der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungen (12) beim Einformen der Hohlräume (10) mittels Verdrängungskörpern (11) aus Gitterwerk mit darübergespannter Folie als Teil von diesen in die Hohlräume eingebracht wird.
  6. 6. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament oder die Fundamente aus vorgefertigten Betonbauteilen mit Hohlräumen und Ortbeton ausgebildet ist bzw sind.
  7. 7. Brückenbauwerk mit Widerlagern, und/oder einer Fahrbahn, und/oder einer Brüstung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Brückenteile im wesentlichen aus vorgefertigten B-etonbauteilen (6-9, 18,19,20) mit eingeformten Hohlräumen (10) bestehen.
  8. 8. Bauwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonbauteile (6-9, 18,19,20) sich ganz oder teilweise übereinander abstützen mit wenigstens teilweise offen übereinander angeordneten Hohlräumen (10), gefüllt mit vertikal durchgehendem Ortbeton.
  9. 9. Bauwerk nach Anspruch 7; dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens in einer Horizontalebene Hohlräume mit horizontal durchgehender Ortbetonfüllung aufweist.
  10. 10. Bauwerk nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenbogen (3) sich aus teilweise überlappend nebeneinander angeordneten Betonbauteilen (6,7) mit jeweils einer geschlossenen Bogenfläche (6a bzw. 7a) und einer Öffnungen von Hohlräumen (10) aufweisenden ebenen oberen Fläche zusammensetzt.
  11. 11. Bauwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich über den geschlossenen Bogenflächen (6a bzw. 7a) wenigstens nach oben durch Z.wiscKIer,decken (17) verscr.losss ne, leere Hohlräume (IOa)unter den mit Ortbeton gefüllten Hohlräumen (10) befinden.
  12. 12. Bauwerk nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Bogens (3) sich Wandstreifen mit teilweise horizontal und/oder teilweise vertikal durchgehender Ortbetonfüllung befinden.
  13. 13. Bauwerk nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich über dem Bogen (3) befindende Fahrbahn (4) aus teils massiven (21 bzw. 22) teils mit Hohlräumen (10a bzw. 10b) ausgebildeten Betonbauteilen (18'bzw. 18') besteht.
  14. 14. Bauwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn (4) über massive, vorgefertigte Platten (22) eine Ortbetonschicht mit eingegossenen Hohlräumen (10b) aufweist.
  15. 15. Bauwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (10b) mittels aus Gitter und darübergespannter Folie bestehenden Verdrängungskörpern (11) in die Ortbetonschicht eingegossen sind.
  16. 16. Tunnelbauwerk, wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus im Profil bogenabschnittförmigen, Hohlräume (10a) aufweisenden Betonbauteilen (24) besteht.
  17. 17. Bauwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (10a) benachbarter Bauteile wenigstens teilweise horizontal durchgehend mit Ortbeton ausgefüllt sind.
  18. 18. Bauwerk nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen der einen Profilbogen bildenden Bogenabschnitte (24) mittels Ortbeton und Anschlußbewehrungen (27) ausgefüllt sind.
  19. 19. Bauwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen der Bogenabschnitte (24) mit einem Fundament (25) mittels Ortbeton und Anschlußbewehrungen (25) ausgefüllt sind.
  20. 20. Bauwerk nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenabschnitte (24) mittels Ortbeton am gewachsenen Grund oder Fels (28) verankert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110454197A (zh) * 2019-08-23 2019-11-15 中铁十一局集团第五工程有限公司 隧道仰拱分区分工序流水化施工方法
CN110486040A (zh) * 2019-07-08 2019-11-22 重庆交通大学 一种用于公路隧道的装配式衬砌结构

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