DE19842742B4 - Industriell vorfertigbare, modulare Bodenplatte für Gebäude, insbesondere Wohngebäude - Google Patents

Industriell vorfertigbare, modulare Bodenplatte für Gebäude, insbesondere Wohngebäude Download PDF

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Abstract

Industriell vorfertigbares, modulares Bodenplattenelement für Gebäude, insbesondere für Wohngebäude, mit
– einem mit seiner schalungsglatten Oberfläche (4) eine Bodenfläche bildenden Betonspiegel (3),
– einem unter dem Betonspiegel (3) angeordneten Isolierplattenkörper (5), und
– mehreren an den Betonspiegel (3) angegossenen, nach unten durch den Isolierplattenkörper (5) tretenden Lagerfüßen (6, 7) zur Auflagerung des Bodenplattenelements (2) auf zugeordneten Bodenfundamenten (11), dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierplattenkörper (5) aus mehreren Segmenten (24, 25, 26) zusammengesetzt ist, die sukzessive als Verdrängungskörper zum Gießen des Bodenplattenelements (2) beim Gießen eingesetzt werden, durch Aushärten des Betonmaterials darin verankert sind und damit die innerhalb des Volumenumrisses des Bodenplattenelements (2) nicht von Betonmaterial belegten Bereiche ausfüllen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine industriell vorfertigbare, modulare Bodenplatte für Gebäude, insbesondere für Wohngebäude.
  • Hintergrund der Erfindung ist die Problematik, daß der herkömmliche Hausbau relativ aufwendig ist, da die Mehrheit aller Bauleistungen vor Ort an der Baustelle individuell erbracht wird. Bei einer bisher üblichen Bodenplatte wird dementsprechend entweder auf die Sohle einer Baugruppe (bei unterkellerten Wohngebäude) oder auf eine vorbereitete Bodenfläche (bei kellerlosen Gebäuden) eine Kiesschüttung ausgebracht und verdichtet. Auf diese Kiesschüttung wird eine Folie zum Schutz vor Feuchtigkeit von unten gelegt. Auf diese Folie wird eine armierte Betonlage aufbetoniert, die dann den Kellerunterboden – bzw. bei Nichtunterkellerung – den Erdgeschoßunterboden des Gebäudes darstellt.
  • Auf diese Bodenplatte werden die Gebäudewände aufgemauert, wonach eine mehrere Zentimeter hohe Isolierlage auf die Betonplatte aufgelegt und wiederum mit einer Beton-Estrich-Schicht überdeckt wird. Der Estrich kann üblicherweise so glatt abgezogen werden, das darauf Fliesen oder ein anderer Bodenbelag aufgebracht werden kann. Allerdings müssen bis dahin ca. sechs Wochen zum Austrocknen des Untergrundes – insbesondere des Estriches – verstreichen. Insoweit ist die übliche Verfahrensweise bei der Erstellung solcher Bodenplatten für ein rationales Bauen mit kurzen Fertigstellungsdauern für das Wohngebäude nicht geeignet.
  • Die EP 0 450 682 A1 zeigt eine aus mehreren Einzelelementen aufgebaute Bodenplatte. Diese besteht aus einem dünnen Beton-Plattenteil mit vorgespannten Betonträgern und als separate Gehäuse ausgebildeten Lagerelementen. Die Betonträger sind mit Hilfe von zick-zack-förmigen, angeschweißten Stahlstäben verstärkt, die die Höhendifferenz zwischen den Auflagerpunkten und der dünnen Platte überbrücken. Als isolierende Maßnahmen sind dünne Isolierplatten vorgesehen, deren Dicke nur ein Bruchteil des Höhenabstandes zwischen der Betonplatte und den Auflagerpunkten beträgt. Ferner durchstoßen die aus Metall bestehenden Zick-Zack-Stäbe der Verstärkung diese Isolierschicht und stellen ausgesprochen „effektive" Kältebrücken dar.
  • Die FR 1 547 666 offenbart eine Bodengerüstkonstruktion für Gebäude, bei denen einzelne Lagerkonsolen aus Beton mit nach unten abstehenden Lagerfüßen versehen sind. Die eigentliche Bodenfläche der Gerüstkonstruktion wird durch in die Konsolen von oben einsetzbare Deckelplatten gebildet. Isolierende Maßnahmen sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
  • Die Druckschrift FR 2 686 108 A1 zeigt ein Wandelement mit einer Außenfläche und einer kassettenartigen Struktur auf der Innenseite, die durch ein Material gefüllt ist. Hauptgegenstand dieser Anmeldung ist die Ausbildung von Randstrukturen, um Hohlräume zu schaffen. Mit einer Bodenplatte für Gebäude hat dies nichts zu tun.
  • Die den nächstkommenden Stand der Technik darstellende US 4 942 707 A offenbart eine Bodenplatte, bei der auf einem mit Nuten versehenen Isolierkörper Betonmaterial aufgegossen wird. Dadurch bilden sich in den Nuten Verstärkungsrippen und oberhalb des Isolierkörpers ein Betonspiegel aus. Aufgrund der vorstehend umrissenen Gusstechnik werden keine nach unten vorstehenden Lagerfüße gebildet, sondern lediglich seitliche Auflagebereiche im Bereich des seitlichen Rahmens.
  • Die US 4 759 160 A offenbart schließlich Bodenplattenelemente mit einem Betonspiegel und Verstärkungsrippen, bei denen keine Isolationsmaßnahmen vorgesehen sind. Bekannt ist aus dieser Druckschrift die Verwendung von Anschweißblechen zwischen Bodenplatten- und Wandelementen.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von der US 4 942 707 A die Aufgabe zugrunde, ein modulares Bodenplattenelement für Gebäude zu schaffen, das durch eine „auf dem Kopf stehende" Gießfertigung des Bodenplattenelements besondere Synergieeffekte hinsichtlich rationeller Fertigung und konstruktiver Vorzüge, wie hohe Wärmedämmung, glattflächiger Außenkontur und sauberer statischer Anbindbarkeit an Auflagerfundamente erzielt.
  • Zur Lösung dieser Problematik wird erfindungsgemäß ein industriell vorfertigbares, modulares Bodenplattenelement für Gebäude mit den im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen, das einen mit seiner vorzugsweise schalungsglatten Oberfläche eine Bodenfläche bildenden Betonspiegel, einen unter dem Betonspiegel angeordneten Isolierplattenkörper und mehrere an den Betonspiegel angeformte, nach unten durch den Isolierplattenkörper tretende Lagerfüße zur Auflagerung des Bodenplattenelementes auf zugeordneten Bodenfundamenten aufweist. Der Isolierplattenkörper ist aus mehreren Segmenten zusammengesetzt, die sukzessive als Verdrängungskörper zum Gießen des Bodenplattenelements beim Gießen eingesetzt werden, durch Aushärten des Betonmaterials darin verankert sind und damit die innerhalb des Volumenumrisses des Bodenplattenelementes nicht vom Betonmaterial belegten Bereiche ausfüllen.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Bodenplattenelemente sind die individuell vor Ort auszuführenden Betonierarbeiten auf die die Lagerfüße abstützenden Streifenfundamente beschränkt, bei denen pro Bodenplattenelement in der Regel vier bis maximal sechs an der Zahl vorzusehen sind. Das darauf aufzusetzende Bodenplattenelement selbst ist mit einer integrierten Isolierung versehen, durch die pro Elementteil lediglich die in ihren Ausmaßen sehr begrenzten Lagerfüße nach unten herausragen. Diese stellen die einzigen Kältebrücken zum Inneren des Gebäudes hin dar.
  • Ferner ist von Vorteil, daß die Oberfläche des Betonspiegels schalungsglatt ausgeführt sein kann, so daß direkt darauf ohne eine separate Estrichschicht ein Bodenbelag aufgebracht werden kann. Als einzige Nivellierungsmaßnahme ist im Bereich der Stoßfugen eine Verspachtelung vorzunehmen. Diese härtet jedoch gegenüber üblichen Estrichen erheblich schneller aus, wodurch keine wesentliche Bauverzögerung auftritt.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben. Ferner wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Bodenplattenelement in perspektivischer Ansicht,
  • 2 einen Längsvertikalschnitt durch das Bodenplattenelement entlang der Schnittlinie II-II nach 1,
  • 3 eine teilweise weggeschnittene Perspektivdarstellung eines Bodenplattenelements gemäß 1 während der Fertigung, sowie
  • 4 und 5 einen Vertikalquerschnitt und eine Draufsicht des Bodenplattenelements gemäß 3.
  • Wie aus den 1 und 2 deutlich wird, besteht eine Bodenplatte 1 eines nicht näher dargestellten Wohngebäudes aus mehreren Bodenplattenelementen 2, die Seite an Seite aneinandergereiht werden. Jedes Bodenplattenelement 2, das im Grundriß rechteckig ist, weist einen im Einbauzustand obengelegenen Betonspiegel 3 auf, der mit seiner schalungsglatten Oberfläche 4 eine unmittelbar mit einem Bodenbelag, wie z. B. Fliesen, Parkett oder Teppichboden belegbare Bodenfläche bildet. Unterhalb des Betonspiegels 3 ist ein in 1 randseitig am Element 2 erkennbarer Isolierplattenkörper 5 angeordnet, der in 2 der Übersichtlichkeit halber und zur Darstellung der tragenden Betonteile des Elementes 2 weggelassen ist. Der Isolierplattenkörper 5 füllt im wesentlichen die innerhalb des Volumenumrisses des Bodenplattenelementes 2 nicht vom Betonmaterial belegten Bereiche aus und ist – wie später noch anhand des Fertigungsprozesses näher erläutert wird – aus mehreren Segmenten zusammengesetzt.
  • Ferner sind an den Betonspiegel 3 nach unten durch den Isolierplattenkörper 5 tretende Lagerfüße 6, 7 angeformt. Die an den Ecken des Bodenplat tenelements 2 liegenden Lagerfüße 6 sind dabei in Draufsicht winkelförmig ausgebildet und setzen sich von den Verstärkungsrippen 8 an den Längs- und Querseitenrändern 9, 10 nach unten fort. Ferner sind mittig bezogen auf die Länge des Elements die weiteren Lagerfüße 7 vorgesehen, die sich an beiden Längsseitenrändern 9 ebenfalls von den jeweiligen Verstärkungsrippen 8 nach unten über den Isolierplattenkörper 5 hinaus erstrecken. Alle Lagerfüße 6, 7 stehen jeweils auf Streifenfundamenten 11, deren über den Untergrund 12 hinausragenden Köpfe in 1 angedeutet sind. Der Überstand der zueinander nivellierten Köpfe der Streifenfundamente 11 über den Untergrund kann etwa 5 bis 10 cm betragen, wobei der resultierende Zwischenraum zwischen Untergrund 12 und Bodenplattenelement 2 zur Abwasserführung und -drainage herangezogen werden kann.
  • Wie aus 1 weiterhin hervorgeht, ist in der Oberfläche 4 des Betonspiegels entlang der beiden Längsseitenränder 9 eine Aussparung 13 vorgesehen, die als Spachtelfuge dient. Im Bereich der Aussparung sind jeweils über die Länge verteilt Anschweißbleche 14 im Betonspiegel 3 verankert, die mit entsprechenden Anschweißblechen 14 des benachbarten Elementes (siehe 1 linke Seite) fluchten. Durch entsprechende Schweißlaschen können die nebeneinander sitzenden Bodenplattenelemente 2 kraftschlüssig miteinander verbunden werden, so daß sie in statischer Hinsicht eine durchgehende Bodenscheibe bilden. Nach dem Verschweißvorgang kann die von den Aussparungen 13 gebildete Fuge verspachtelt werden, womit die Bodenplatte 1 eine absolut ebene Oberfläche aufweist. Die Anschweißbleche 14 können im übrigen auch für eine Schweißverbindung mit auf die Bodenplatte 1 gestellten Wandelementen dienen. Falls die Bodenplatte 1 als Kellersohle dient, können durch diese Verschweißung Erddrücke des umgebenden Erdreiches auf die Wände aufgefangen werden. Ferner besteht durch die äußerst stabile Verbindung zwischen Bodenplattenelementen 2 und Seitenwandelementen die Möglichkeit, aus solchen Elementen Gebäudemodule vorzufertigen und vom Fertigungsstandort zur Baustelle zu transportieren.
  • Wie aus 2 hervorgeht, ist etwa mittig an der Unterseite des Betonspiegels 3 noch eine in Querrichtung verlaufende Verstärkungsrippe 15 vorgesehen, die für zusätzliche Stabilität sorgt. Schließlich sind in den randseitigen Verstärkungsrippen 8 nach außen offene Hülsen 16 in Form von sogenannten „verlorenen Schalungsteilen" während der Fertigung des Bodenplattenelementes 2 integriert. In diese Hülsen 16 können Traversen eingesteckt werden, an denen ein Hebezeug zum Transport des Bodenplattenelementes 2 angesetzt werden kann. Wie aus 2 ferner deutlich wird, sind in den Betonspiegel 3 Installationselemente, wie Elektrokabel 17, und Wasserleitungen 18, sowie Leerrohre 19 eingebettet.
  • Anhand der 3 bis 5 ist nun die spezielle Herstellungsweise für ein erfindungsgemäßes Bodenplattenelement 2 zu erläutern:
    Der Herstellungsvorgang für das Bodenplattenelement 2 erfolgt grundsätzlich „auf dem Kopf stehend" auf einem nicht näher dargestellten Vibrationsformtisch, der als Tischfläche eine plane Stahlpalette 20 (3, 4) aufweist. Darauf sind entsprechend der Länge, Breite und Höhe des Elementes 2 Längs- und Querschalwände 21, 22 abgestellt und befestigt. Die Höhe von Längs- und Querschalwand 21, 22 entspricht der Dicke des Bodenplattenelements 2. Auf die Palette wird zur Erleichterung des späteren Entschalens des Bodenplattenelements 2 Schalöl gesprüht.
  • In den durch Stahlplatte 20 sowie Längs- und Querschalwand 21, 22 gebildeten Formraum werden dann vor dem Betonguß verschiedene Teile eingelegt bzw. befestigt, nämlich einerseits flache Randleisten 33, die die Aussparung 13 ausbilden. Darauf werden die Anschweißbleche 14 gesetzt, die mit in 4 angedeuteten Verankerungsstreben 23 zum Einbetten in das Betonmaterial ausgerüstet sind. Andererseits werden an den Schalwänden 21, 22 die Hülsen 16 befestigt, die als verlorene Schalungsteile im Element 2 verbleiben. Auch die erwähnten Installationselemente 17, 18 und Leerrohre 19 werden über entsprechende Befestigungselemente auf der Stahlpalette 20 plaziert.
  • Nach Komplettierung dieser Vorrüstung, wozu natürlich auch das Einlegen entsprechender Armierungseisen für das Betonmaterial gehört, wird Beton eingegossen, der durch die Vibration der Stahlpalette 20 gut verläuft. Die Betonmenge ist so abgestimmt, daß sich eine 9 bis 10 cm hohe Schicht der Höhe h1 – die den Betonspiegel 3 des Elementes darstellt – bildet.
  • Auf diese Schicht werden zwei quaderförmige Verdrängerkörper 24, 25 so gelegt, daß zwischen ihnen ein Kanal zur Ausbildung der mittigen Verstärkungsrippe 15 und um sie herum ein Kanal für die umlaufenden Verstärkungsrippen 8 verbleibt. In die so verbleibenden Kanäle im Formraum wird wiederum Betonmaterial bis zu einer Höhe h2 unter Vibration der Stahlpalette 20 und gegebenenfalls zusätzlichem Einsatz von Flaschenrüttlern eingebracht. Dabei werden die Hülsen 16 in die umlaufenden Verstärkungsrippen 8 eingebettet.
  • In einem nächsten Fertigungsschritt werden auf die Betonschicht in den Kanälen langgestreckte, im Querschnitt rechteckige Segmente 26 gesetzt, die so dimensioniert sind, daß sie bis etwa zur Oberkante der Längs- und Querschalwände 21, 22 reichen. Ihre Längen sind so gewählt, daß an den Ecken des Formraums und winklige Formhohlräume und vor beiden Enden der mittigen Verstärkungsrippe etwa quaderförmige Formhohlräume freibleiben. In diese Formhohlräume wird wiederum Betonmaterial unter Vibrieren und Rütteln zur Bildung der Lagerfüße 6, 7 eingefüllt.
  • Nach dem Aushärten des in mehreren Schritten eingefüllten Betonmaterials bleiben die eingesetzten Verdrängerkröper 24, 25 und Segmente 26 im Bodenplattenelement 2 verankert und bilden gemeinsam den Isolierplattenkörper 5. Als Material wird dabei für diese Teile 24 bis 26 geschlossenzelliger und damit gegen Feuchtigkeit widerstandsfähiger Polyurethanschaum eingesetzt.
  • Zur Komplettierung des Herstellungsvorganges wird auf die bei der Fertigung nach oben weisenden Fläche des Elementes 2 eine dünne Schutzschicht 27 aus einer Betonschlämme aufgesprüht.
  • Nach dem Aushärten des Bodenplattenelements 2 werden die Längs- und Querschalwände 21, 22 entfernt und es werden in die Hülsen 16 Traversen als Angriffspunkte für ein Hebezeug eingesteckt, das das Element in der Luft wendet und auf ein entsprechendes Ausräumband ablegt.

Claims (9)

  1. Industriell vorfertigbares, modulares Bodenplattenelement für Gebäude, insbesondere für Wohngebäude, mit – einem mit seiner schalungsglatten Oberfläche (4) eine Bodenfläche bildenden Betonspiegel (3), – einem unter dem Betonspiegel (3) angeordneten Isolierplattenkörper (5), und – mehreren an den Betonspiegel (3) angegossenen, nach unten durch den Isolierplattenkörper (5) tretenden Lagerfüßen (6, 7) zur Auflagerung des Bodenplattenelements (2) auf zugeordneten Bodenfundamenten (11), dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierplattenkörper (5) aus mehreren Segmenten (24, 25, 26) zusammengesetzt ist, die sukzessive als Verdrängungskörper zum Gießen des Bodenplattenelements (2) beim Gießen eingesetzt werden, durch Aushärten des Betonmaterials darin verankert sind und damit die innerhalb des Volumenumrisses des Bodenplattenelements (2) nicht von Betonmaterial belegten Bereiche ausfüllen.
  2. Bodenplattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken des Bodenplattenelements (2) jeweils vorzugsweise winkelförmige Lagerfüße (6) angeordnet sind.
  3. Bodenplattenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Spannweite des Bodenplattenelements (2) auf der Länge des Elements weitere Lagerfüße (7) auf dessen Längsseitenwand (9) vorgesehen sind.
  4. Bodenplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonspiegel (3) mindestens an seinen Längs- und Querseitenrändern (9, 10) mit einer Verstärkungsrippe (8) versehen ist.
  5. Bodenplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an den Längsseitenrändern (9) des Betonspiegels (3) oberseitig Aussparungen (13) als Spachtelfugen eingeformt sind.
  6. Bodenplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Betonspiegels (3) insbesondere im Bereich der Aussparungen (13) Anschweißbleche (14) angeordnet sind.
  7. Bodenplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in den randseitigen Verstärkungsrippen (8) verlorene Schalungsteile (16) zur Ausbildung von Funktionselementen angeordnet sind.
  8. Bodenplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Betonspiegel (3) und/oder Verstärkungsrippen (8, 15), Installationselemente (17, 18), Leerrohre (19) und dergleichen eingebettet sind.
  9. Bodenplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Isolierplattenkörpers (5) mir einer Schutzschicht (27), insbesondere einer dünnen Betonschicht versehen ist.
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