DE3418313A1 - Fertigteilelement fuer ein mauerwerk - Google Patents

Fertigteilelement fuer ein mauerwerk

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DE3418313A1 DE19843418313 DE3418313A DE3418313A1 DE 3418313 A1 DE3418313 A1 DE 3418313A1 DE 19843418313 DE19843418313 DE 19843418313 DE 3418313 A DE3418313 A DE 3418313A DE 3418313 A1 DE3418313 A1 DE 3418313A1
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    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
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    • E04C2003/023Lintels

Description

  • Fertigteilelement für ein Mauerwerk
  • Die Erfindung betrifft ein Fertigteilelement für ein Mauerwerk eines Gebäudes, wie Deckenabschalelement, Sturzelement u. dgl., mit Platten aus Kunst- oder Naturstein, wie Blähton, Leichtbeton, Ziegel o. dgl..
  • Wohnbauten werden auch heute noch sehr häuftig Stein für Stein hochgemauert. Dabei wird die Geschoßdecke an der Baustelle in Ortbeton hergestellt, wozu entsprechende Verschalungen anzubringen sind. Im allgemeinen wird das Mauerwerk bis zur neunten bzw. zehnten Steinschicht hochgemauert, wobei die zehnte Steinschicht oft aus Ausgleichssteinen besteht. Anschließend werden seitlich umlaufende Abschalungen für das Vergießen mit Ortbeton angebracht.
  • Nachteilig bei dieser Baumethode ist jedoch, daß sie sehr arbeitsintensiv und damit sehr teuer ist. Weiterhin liegt dabei keine einheitliche Außenwand vor, so daß bei einem Sichtmauerwerk hier besondere Maßnahmen getroffen werden müssen. Trotzdem läßt sich ein einheitliches Bild kaum oder nur mit großem Aufwand erreichen.
  • In Bereich von Fenster- oder Türöffnungen müssen Stürze und häufig auch noch Rolladenkästen angeordnet werden, die ebenfalls mit entsprechend hohem Zeitaufwand gesetzt und ausgerichtet werden müssen und ebenso das Gesamtbild stören.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Fertigteilelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch das die erforderlichen Arbeiten schneller und mit geringem Aufwand durchgeführt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kunst- oder Natursteinplatten eine aus mehreren nebeneinander und/oder übereinander liegenden Platten gefertigte Außenschürze bilden, hinter der eine Wärmeisolierungsschicht angeordnet ist, wobei hinter der Außenschürze weiterhin noch ein mit ihr direkt oder indirekt verbundenes Basisteil liegt, das sich wenigstens annähernd bis zur halben Höhe der Außenschürze erstreckt und wobei der über das Basis teil ragende Teil der Außenschürze als Abschalung für eine Ortbetondecke bildet.
  • Durch das erfindungsgemäße Fertigteilelement entfällt zum einen das Vermauern der zehnten Steinschicht und zum anderen sind für das Vergießen der Ortbetondecke keinerlei Schalelemente in diesem Bereich mehr erforderlich. Gleichzeitig läßt sich auf diese Weise ein einheitliches Außenbild erzielen, denn die Außenschürze bildenden Kunst- oder Natursteinplatten können aus dem gleichen Material gebildet sein, wie das übrige Mauerwerk. Ebenso können sie auch die gleichen Maße und den gleichen Verlauf aufweisen.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Stand der Technik liegt noch darin, daß auch in dem sonst vernachläßigten Bereich eine sehr hohe Wärmedämmung erreicht wird. So kann nämlich das Fertigteilelement vollflächig mit der Wärmeisolierungsschicht versehen sein, womit gleichzeitig auch der Deckenbereich, im Gegensatz zu den bekannten Bauverfahren, ebenfalls wärmeisoliert ist. Das Basis teil des Fertigteilelementes bildet dabei die zehnte Steinschicht und ist in seiner Höhe entsprechend angepasst. Die Fertigteilelemente können dabei mehrere Meter lang sein, wodurch ebenfalls Maurerarbeiten eingespart werden.
  • In vorteilhafter Weise können die Platten mit einer dahinter liegenden Betonschale verbunden sein, hinter der wiederum die Wärmeisolierungsschicht liegt.
  • Durch diese Maßnahme wird eine weitere Verbilligung erreicht, denn die Außenschürze kann relativ dünn gehalten werden, während die dahinter liegende nicht sichtbare Betonschale für eine entsprechende Stabilität sorgt.
  • Auf diese Weise läßt sich auch Ortbeton sparen. Die Verbindung der Platten mit der Betonschale kann auf beliebige Weise, z.B. durch rostfreie Ankereisen o.dgl. erfolgen.
  • Das Basisteil kann entsprechend den gewünschten Anforderungen auf verschiedene Weise ausgebildet sein. So kann es z.B. einen Rolladenkasten enthalten, der ggf. durch einen angeformten Betonunterzug auf seiner Oberseite statischtragend ist. Selbstverständlich kann jedoch auch ein einfacher Rolladenkasten aus Spanplatten verwendet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Basisteil ein Betonsockel ist, der im Bedarfsfalle mit vertikalen Durchbrechungen versehen ist. Vertikale Durchbrechungen wird man bei Schalungssteinen verwenden, deren Durchbrechungen nachträglich mit Beton aufgefüllt werden.
  • Eineandere Möglichkeit besteht darin, daß der Betonsockel als Sturz ausgebildet ist, womit herkömmliche Stürze entfallen können.
  • Einesehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Wärmeisolierungsschicht wenigstens in dern Bereich, in dem die Außenschürze das Basisteil überragt in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen Aussparungen zur Verbindung einer aufzubringenden Ortbetondecke mit der Betonschale und/oder der Außenschürze besitzt. Durch diese Maßnahme wird eine sichere und haltbare Verbindung der Außenschürze mit der vergossenen Ortbetondecke geschaffen.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn die Wärmeisolierungsschicht in den das Basisteil überragenden Bereich auf der dem Rauminneren zugekehrten Seite mit einer nachgiebigen Platte versehen ist.
  • Beim bzw. nach dem Vergießen der Ortbetondecke treten unvermeidlich Längenänderungen auf. Damit nun bei einer Ausdehnung der Ortbetondecke die Außenschürze nicht abplatzt bzw. sich in dem Mauerwerk an dieser Stelle Risse bilden, wird eine nachgiebige Platte verwendet, welche z.B. eine Weichfaserplatte sein kann. Auf diese Weise können Längenäderungen aufgefangen werden.
  • Ähnliches gilt für die Anordnung von Gleitschichten auf der Oberseite des Basisteiles, welche z.B. aus zwei übereinander liegenden Bitumenplatten gebildet sind. Auf diese Weise werden Relativbewegungen zwischen der Ortbetondecke und dem Basisteil, auf dem die Ortbetondecke aufliegt, möglich, so daß ebenfalls die Gefahr eines Auftretens von Rissen oder sogar einer Verschiebung des Basisteiles verhindert wird.
  • Zur sicheren Verbindung der nebeneinander angeordneten und ggf. umlaufenden Basisteile können diese an ihren beiden schmalen Stirnseiten mit vertikal verlaufenden Ausnehmungen versehen sein0 Füllt man nach einer Verlegung der Fertigteilelemente in diese Ausnehmungen Beton ein, so liegt ein sicherer Verbund vor.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung hierzu besteht darin,-daß in die Ausnehmungen ein oder mehrere in dem Basisteil verankerte und wenigstens annähernd in horizontaler Richtung verlaufende Bewehrungsstäbe ragen, deren freie Enden über die Stirnseiten des Basisteiles hinausragen.
  • Auf diese Weise wird nach einem Ausgießen der Ausnehmungen mit Beton ein um das ganze Haus umlaufenderRing-.-anker gebildet, denn die Bewehrungsstäbe ragen jeweils in die Ausnehmungen der benachbart liegenden Fertigteilelemente hinein.
  • Zusätzliche Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen: Fig. 1: eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Fertigteilelementes von der Rauminnenseite aus; Fig0 2: eine Ansicht des Fertigteilelementes nach der Fig. 1 von außen; Fig. 3: einen horizontalen Schnitt durch ein Fertigteil element; Fig0 4: einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3; Fig 5: einen horizontalen Schnitt durch ein Fertigteilelement in einem Eckbereich.
  • Das Fertigteilelement weist ein Basisteil 1 auf, das im allgemeinen als Betonsockel ausgebildet ist. Wird der Betonsockel 1 mit einem Bewehrungskorb 2 versehen, wie er in der Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist, so erhält man auf diese Weise einen Sturz für Maueröffnungen. Das Basisteil 1 kann ggf. auch teilweise oder ganz als Rolladenkasten 3 ausgebildet sein, wie aus der Fig. 1 andeutungsweise ersichtlich ist. Damit der Rolladenkasten 3 selbsttragend wird, ist dieser bzw. das Basisteil 1 im oberen Bereich mit einem Betonunterzug 4 versehen. Aus der Betonleiste 4 kann eine Stahlgitterkonstruktion 5 herausragen, die nach einem Vergießen der Ortbetondecke für eine entsprechende Stabilität sorgt. Seitlich hervorragende Stäbe 6 dienen zu einem seitlichen Verbund. Putzgeflechte 19 können zur Vermeidung von Rissen verwendet werden.
  • Außenseitig vor dem Basisteil 1 befindet sich eine Wärmeisolierungsschicht 7, vor der wiederum eine Betonschale 8 mit daran außenseitig befestigten Platten 9 aus Blähton, Leichtbeton, Ziegel oder dgl. befestigt ist. Die Verbindung kann - wie angegeben - über eine Schwalbenschwanzverbindung erfolgen. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind zwei Reihen von Platten übereinander angeordnet.
  • Die Platten 9 bilden die sichtbare Außenschürze und besitzen eine gleiche Größe und Form wie das übrige Mauerwerk (siehe Fig. 2). Hierzu sind die Platten 9 mit entsprechenden Mörtelfugen verlegt.
  • Die Wärmeisolierungsschicht 7, die Betonschale 8 und die zwei Reihen von Platten 9 überragen das Basisteil 1. Wie ersichtlich, sind die genannten Teile doppelt so hoch, wie das Basisteil 1 und ergeben damit zwei Reihen Mauerwerk. Aus diesem Grunde entspricht die Höhe einer Platte 9 auch einer Mauerschicht.
  • Die überragenden Bereiche der Wärmeisolierungsschicht 7, der Betonschale 8 und der Platten 9 bilden eine Schalwand für eine nach dem Versetzen der Fertigteilelemente aufzugießende Ortbetondecke 10, welche in der Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist.
  • Zum Ausglcicll von Längenänderungen der Ortbetondecke 10 dient eine Weich faserplatte 11, welche an der Innenseite der Wärmeisolierungsschicht 7 in dem das Basisteil 1 überragenden Bereich angeordnet ist. Hierzu ist die Wärmeisolierungsschicht 7 mit einer entsprechenden Aussparung versehen. Selbstverständlich kann die Weichfaserplatte 11 auch zusätzlich noch zu der von oben nach unten durchlaufenden Wärmeisolierungsschicht 7 angeordnet werden, aber da die Wärmeisolierungswerte nahezu gleichwertig sind, ist diese zusätzliche Aufbringung normalerweise nicht erforderlich. Damit auch eine Relativbewegung der Ortbetondecke 10 gegenüber dem Basisteil 1 möglich ist, sind auf dem Basisteil 1 zwei Schichten von Bitumenplatten 12 als Gleitschichten angeordnet. (siehe Fig. 4). Basisteile 1 als Betonsockel können voll formatig sein oder wie in der Fig. 5 als Eckelement dargestellt mit vertikalen Durchbrechungen 13 versehen sein, womit das Fertigteilelement bei der Vermauerung von Schalungssteinen verwendet werden kann. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, lassen sich mit den Fertigteilelementen problemlos auch Ecken bilden0 Wenn der Betonsockel vollformatig ausgebildet ist, wie in der Fig. 3 dargestellt, kann das Fertigteilelement im Bedarfsfalle auch zur Bildung eines horizontalen Ringankers verwendet werden. Hierzu ist das Fertigteilelement an beiden schmalen Stirnseiten mit vertikal verlaufenden Ausnehmungen 14 versehen, wodurch sich nach einem Aneinanderfügen der Fertigteilelemente zwischen jeweils zwei benachbart zueinander liegenden Teilen eine doppelt so große gemeinsame Ausnehmung ergibt, die anschließend zu einem festen Verbund mit Beton gefüllt werden kann. Zur Bildung eines horizontalen Ring ankers dienen Bewehrungsstäbe 15, die jeweils in dem Betonsockel 1 befestigt sind.
  • Mit ihren freien Enden ragen die Bewehrungsstäbe 15 aus dem Betonsockel heraus in die Ausnehmungen 14 und weiter in die Ausnehmungen der benachbart dazu liegenden Fertigteilelemente. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist dies wechselseitig der Fall, wodurch sich nach einem Vergießen der Ausnehmungen 14 eine umlaufende Ringankerkonstruktion ergibt. Hierzu können die Betonsockel selbst auch noch mit weiteren Bewehrungsgittern oder Stäben versehen sein.
  • Im Bedarfsfalle kann aus optischen Gründen das Basisteil 1 auf der Rauminnenseite ebenfalls mit einer Innenschürze 16 versehen sein, welche dem Mauerwerk im Innenbereich entspricht.
  • Zur festen Verbindung der Betonschale 8 und der Platten 9 mit der aufzubringenden Ortbetondecke kann die Wärmeisolierungsschicht 7 und bei Verwendung einer zusätzlichen Weichfaserplatte 11 auch diese in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen mit Aussparungen 17 versehen sein, in die beim Vergießen der Ortbetondecke der Beton läuft und damit eine Verbindung mit der Betonschale 8 herstellt. Dies betrifft jeweils den das Basisteil 1 überragenden Bereich. In der Fig. 3 ist eine Aussparung 17 gestrichelt angedeutet.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann das Basisteil 1 mit Aufhängegliedern z.B. Haken 18 versehen sein, damit die relativ schweren Fertigteilelemente an der Baustelle mit einem Kran bewegt werden können.
  • Das erfindungsgemäße Fertigteilelement kann auch auf einfache Weise für sogenannte Faltrolladen verwendet werden, wobei der Rolladen im zusammengeschobenen Zustand gefaltet in einem Sturz liegt, was im vorliegenden Falle das Basisteil 1 sein kann.

Claims (17)

  1. PATEN TA N S PRO CM E: 1) Fertigteilelement für ein Mauerwerk eines Gebäudes, wie Deckenabschalelement, Sturzelement u. dgl., mit Platten aus Kunst- oder Naturstein, wie Blähton, Leichtbeton, Ziegel o.dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunst- oder Natursteinplatten (9) eine aus mehreren nebeneinander und/oder übereinander liegenden Platten gefertigte Außenschürze bilden, hinter der eine Wärmeisolierungsschicht (7) angeordnet ist, wobei hinter der Außenschürze weiterhin noch ein mit ihr direkt oder indirekt verbundener Basisteil (1) liegt, das sich wenigstens annähernd bis zur halben Höhe der Außenschürze erstreckt und wobei der über das Basisteil (1) ragende Teil der Außenschürze wenigstens einen Teil der Schalwand für eine Ortbetondecke (10) bildet.
  2. 2) Fertigteilelement nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Reihen von Platten (9) übereinander angeordnet sind.
  3. 3) Fertigteilelement nach Anspruch 1 oder 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platten (9) mit einer dahinter liegenden Betonschale (8) verbunden sind, hinter der wiederum die Wärmeisolierungsschicht (7) liegt.
  4. 4) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Basis teil einen Rolladenkasten (3) aufweist.
  5. 5) Fertigteilelement nach Anspruch 4 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rolladenkasten (3) durch einen angeformten Betonunterzug (4) auf seiner Oberseite statischtragend ist.
  6. 6) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Basis teil (1) ein Betonsockel ist.
  7. 7) Fertigteilelement nach Anspruch 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Betonsockel als Sturz mit einem Bewehrungskorb (2) ausgebildet ist.
  8. 8) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wärmeisolierungsschicht (7) wenigsters in dem Bereich, in dem die Außenschürze (9) das Basisteil (1) überragt in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen Aussparungen (17) zur Verbindung einer aufzubringenden Ortbetonschicht mit der Betonschale (8) und/oder der Außenschürze besitzt.
  9. 9) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wärmeisolierungsschicht (7) in den das Basisteil (1) überragenden Bereich auf der dem Rauminneren zugekehrten Seite mit einer nachgiebigen Platte (11) versehen ist.
  10. 10) Fertigteilelement nach Anspruch 9 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platte (11) eine Weichfaserplatte ist.
  11. 11) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseite des Basis teiles (1) mit ein oder zwei Gleitschichten (12) versehen ist.
  12. 12) Fertigteilelement nach Anspruch 11 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gleitschichten zwei übereinander liegende Bitumenplatten (12) sind.
  13. 13) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Basis teil (1) mit vertikalen Durchbrechungen (13) versehen sind.
  14. 14) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Basis teil (1) an seinen beiden schmalen Stirnseiten mit vertikal verlaufenden Ausnehmungen (14) versehen ist.
  15. 15) Fertigteilelement nach Anspruch 14 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Ausnehmungen (14) ein oder mehrere in dem Basis teil (1) verankerte und wenigstens annähernd in horizontaler Richtung verlaufende Bewehrungsstäbe (15) ragen, deren freie Enden über die Stirnseiten des Basis teiles (1) hinausragen.
  16. 16) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 15 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Basis teil (1) mit einem Aufhängeglied, wie Haken, Ösen (18) o. dgl. versehen ist.
  17. 17) Fertigteilelement nach einem der Ansprüche 1 - 16 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Basis teil (1) mit einer Innenschürze (16) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5448866A (en) * 1989-09-07 1995-09-12 Kajima Corporation Trusses and precast concrete slabs reinforced thereby
EP1057947A1 (de) * 1999-06-01 2000-12-06 Bisotherm GmbH Deckenrandstein
CN100373020C (zh) * 1999-11-29 2008-03-05 邱则有 一种钢筋砼填充用薄壁盒
FR2930794A1 (fr) * 2008-04-30 2009-11-06 Bip Soc Par Actions Simplifiee Element de coffrage et procede de costruction d'une maconnerie

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