DE802655C - Pfostenstein mit seitlichen Fuehrungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluss von Plattenwaenden - Google Patents

Pfostenstein mit seitlichen Fuehrungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluss von Plattenwaenden

Info

Publication number
DE802655C
DE802655C DE1948P0023693 DEP0023693D DE802655C DE 802655 C DE802655 C DE 802655C DE 1948P0023693 DE1948P0023693 DE 1948P0023693 DE P0023693 D DEP0023693 D DE P0023693D DE 802655 C DE802655 C DE 802655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
post block
posts
stones
panel walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0023693
Other languages
English (en)
Inventor
Gerold Pfister
Karl Pfister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1948P0023693 priority Critical patent/DE802655C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE802655C publication Critical patent/DE802655C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2002/567Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with posts or pillars made from a plurality of smaller prefabricated elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Pfostenstein mit seitlichen Führungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluß von Plattenwänden Der Bau von Wänden aus massiven, biegezugfesten Pfosten mit seitlichen Führungen und dazwischen bündig eingesetzten großformatigen Platten als Ausriegelung ist allgemein bekannt.
  • In der Regel wurden dabei zuerst die mit seitlichen Führungen versehenen bewehrten Pfosten aufgestellt und darauf die Platten von oben z#,vischen die Führungen eingeschoben. Um außen und innen bündig verlaufende, glatte Wandflächen zu erhalten, wurden gewöhnlich zwei Plattenwände parallel zueinander unter Belassung eines dazwischenliegenden Hohlraumes eingesetzt.
  • Jedes Bauwerk erforderte nun entsprechend den vielgestaltigen Grundrißausbildungen ganz verschieden profilierte und daher im Querschnitt anders geformte Pfosten. Es wurden z. B. sog. Zwischenpfosten, Eckpfosten, ferner Pfosten für Kreuzungsstellen von drei oder vier zusammenlaufenden Wänden erforderlich. Auch für Fensteranschläge oder Fensterstürze sowie zur Auflage von Fenstersohlbänken oder Deckenkonstruktionen wurden überdies jeweils besondere Formsteine benötigt. Die Vielzahl der verschiedenartigen Bauelemente für Pfosten und Bauteile komplizierte nicht nur deren Herstellung, sondern vor allem auch denZusammenbau und die Lagerhaltung. Ein weiterer Mangel bei der Ausführung derartiger Pfostenplattenwände bestand darin, daß die Abstände zwischen den Pfosten starr gehalten werden mußten, da weder die Fertigpfosten noch diejenigen aus Einzelsteinen, die dem Pfostenquerschnitt entsprachen, eine Möglichkeit zu einer auch geringfügigen Änderung des Pfostenquerschnittes zuließen.
  • Demzufolge konnte bei dem nachträglichen Einsetzen der großformatigen Platten bei Maßdifferenzen, die aus fabrikationstechnischen Gründen praktisch unvermeidlich sind, kein Ausgleich geschaffen werden, so daß die Platten sehr häufig bei dem Einschub von oben klemmten oder umgekehrt zu wenig Anschlag in den Führungen besaßen.
  • Nachteilig war bei der Herstellung bewehrter Pfosten aus solchen profilierten Pfostensteinen ferner, daß die Bewehrungsstäbe nicht vor Errichtung des Pfostens in das Fundament oder den Deckenrahmen eingelassen und darauf erst die Steine eingesetzt werden konnten. Entweder mußten die gelochten Pfostensteine dann von oben über die Bewehrungen herabgelassen werden, was bei höheren Pfosten sehr umständlich war, oder aber die Stäbe mußten nachträglich durch die Lochungen der bereits aufgeführten Pfosten eingesetzt und die Lochungen in ganzer Länge z. B. mit Zementmörtel gefüllt werden.
  • Die sichere Füllung derart langer Kanäle mit Bindemitteln war nur gewährleistet, wenn der Querschnitt der bewehrten Verstärkungsrippen verhältnismäßig groß gehalten wurde. Dies bedingte aber nicht nur einen höheren, zusätzlichen Material-und Transportaufwand an Mörtel, sondern verringerte die Wärmedämmfähigkeit des Pfostens, z. B. bei Wohnbauten. Die Pfosten mußten dann überdimensioniert oder durch besondere Dämmplatten isoliert werden.
  • Diese vielen, aber keineswegs erschöpfend w iedergegebenen 'Mängel bei der bisherigen Erstellung von Bauwerken aus Pfosten und Platten werden durch die nachfolgend beschriebenen Lösungen behoben.
  • Für alle an einem Bau vorkommenden Pfostenarten. aber auch für die Ausbildung der Fenster-und Türanschläge, Fensterstürze, Entlastungen, Deckenauflagen usw. ist danach nur noch ein Bausteinformat erforderlich. Diese außerordentliche Vereinfachung der Fabrikationsgrundlage, der Lagerhaltung und der handwerklichen Arbeit am Bau stellt imVere;n mit viel!--i E;nzelverbesserungen gegenüber dem bisherigen Stande der Ausführung solcher Wände einen großen bautechnischen und wirtschaftlichen Fortschritt dar.
  • Erfindungsgemäß wird zur Herstellung aller Pfostenarten und übrigen Bauteile außer den Platten ein winkelförmiger Pfostenstein benützt, dessen Grundfläche aus drei gleichen Quadraten besteht.
  • Gekennzeichnet ist dieser Pfostenstein ferner dadurch, daß er an einer der beiden äußeren Schenkellängsflächen und senkrecht zur winkelförmigen Grundfläche des Steines zwei Rippen oder aber zwei nutenförmige Aussparungen zum Festhalten entsprechend geformter Wandplatten besitzt, welche beidseitig der senkrechten Halbierungslinie dieser Längsfläche verlaufen. Weiterhin besitzt dieser Pfostenstein ebenfalls senkrecht zur winkelförmigen Fläche verlaufende Lochungen oder Randaussparungen zur Aufnahme bewehrter Verstärkungen, wobei jede der Ausnehmungen zweckmäßig in einem anderen der drei den Stein bildenden Quadrate liegt.
  • Fig. I und 1I zeigen in isometrischer Ansicht als Beispiele zwei derartige Pfostensteine, wobei Fig. I z. B. einen Tonhohlstein, Fig. II einen Pfostenstein aus zementgebundenen Baustoffen darstellen soll. Beide gezeigten Beispiele besitzen eine winkelförmige Grundform, wobei i und 2 die beiden Schenkel des Pfostensteines Fig.I darstellen. Die tief eingeschnittenen Schrägnuten 3 und 4, die in gleicher Entfernung beidseitig und spiegelbildgleich von der punktiert eingezeichneten 'Mittellinie 5 verlaufen, dienen in dem Beispiel zur Aufnahme entsprechend schräg geschnittener Stirnseiten von Bauplatten. Die Lochungen 6, 7 und 8 verlaufen je in einem anderen der drei den Stein bildenden Quadrate, während 9, 1 o und i i Bewehrungsstäbe darstellen, die in der Randzone des Pfostensteines eingesetzt verlaufen. Zwei Teilungsschlitze 12 und 13 dienen dazu, das nichtprofilierte Winkelstück von dem übrigen Stein leicht abtrennbar zu machen.
  • Fig.II zeigt einen Pfostenstein, der statt der Nuten 3 und 4 in Fig. I zwei starke Leisten 14 und 15 besitzt, während die Lochungen 16, 17 und 18 wieder so angeordnet sind, daß die eingesetzten Bewehrungsstäbe bzw. Verstärkungsrippen in der äußeren Randzone des Steines liegen.
  • In den nächsten Abbildungen sind im Grundriß bzw. Querschnitt dieAusbildung verschiedenartiger Pfosten durchZusammenbau der seitlich profilierten Winkelpfostensteine dargestellt, wie sie als Beispiel in Fig. I gezeigt wurden. Sie zeigen weiterhin die Verbindung der Pfosten mit den in der Wandfläche bündig anschließenden Plattenwänden.
  • In Fig. III und IV sind z. B. Zwischenwandpfeiler aus Winkelsteinen nach Fig.I im Querschnitt bzw. Grundriß dargestellt, an die beidseitig in gleicher Flucht zwei Doppelplattenwände anschließen. Jeder der beiden den Pfosten bildenden Steine ist schichtweise um 18o° gegen den anderen versetzt, so daß sich die profilierten Flächen spiegelbildgleich gegenüberliegen, während die nichtprofilierten, abgewinkelten Steinteile sich überkreuzen und so den Mittelteil des Pfostenquerschnittes bilden.
  • Die schräg geschnittenen Stirnseiten der Platten i9, 2o, 21 und 22 (Fig. 11I), welche die Hohlräume 23 und 24 abgrenzen, greifen in die Nuten 3 und 4 der Pfostensteine ein, während die Lochungen 6, 7 und 8 im Pfeilerquerschnitt (Fig. I) derart verteilt sind, daß die Bewehrungsstäbe 9, 1o und 11 beider Steine zusammen ein Rechteck bilden, welches nahe der Pfostenumrandung verläuft. Selbstverständlich können diese Stäbe dann in bekannter Form innerhalb der Lagerfugen durch Drahtbügel verbunden werden. Ebenso können z. B. nur die mittleren Bewehrungsstäbe i i @(s. Fig. IV} eingesetzt und gegenseitig verbunden werden oder aber nur die vier Eckstäbe 9 und io nach Fig. III.
  • Fig.IV zeigt gegenüber Fig.III die nächstfolgende Pfostensteinschicht eines sog. Zwischen- Wandpfostens von gleichem Querschnitt. Dabei sind die beiden Winkelsteine um den waagerechten Teil der durch die Pfostenachse laufenden gebrochenen Stoßfuge 2,# um i8o' gedreht, so daß sich die Lochungen e wieder sI> egelbildgleich gegenüberliegen. Die Bewehrungsstäbe i i verbinden durchgehend alle Pfostensteine senkrecht.
  • Fig. \- und VI zeigen iin Grundriß die Ausbildung zweier im Verband versetzten Schichten eines Eckpfostens. Dabei wird die äußere Ecke des winkelförmigen Pfostens aus einem durch die Teilungsschlitze 12 und 13 (Fig.I) abgetrennten Steinteil 26 gel>:Idet, während im übrigen jeweils der eine der ;)rofilierten Winkelsteine gegen den anderen um 9o' versetzt wird, derart, daß nunmehr die profilierten Steinflächen im rechten Winkel zueinander stehen. Selbstverständlich kann in gleicher Weise statt eines in den Zeichnungen dargestellten rechten Fcklifostens auch spiegelbildgleich ein linker Eckpfosten gebildet werden. ebenso wird durch die besondere Lochanordnung am äußeren Rande der Stehle erreicht. daß entsprechend Fig. V im Querschnitt angeordnete durchgehende Bewehrungsstäbe eingesetzt werden können oder wie in Fig. VI diagonal sich gegenüberliegen.
  • Fig. `v 11 stellt im Querschnitt die Ausbildung z. B eines Fenster- oder Türanschlagpfostens mit anschließenden Plattenwänden aus Steinen gemäß Fig. I dar. In ähnlicher Weise können Fensterstürze gebildet und die Meine durch Einsetzen an sich bekannter Bewehrungsmittel zti statisch wirksamen Pfosten oder Pfostenteilen vereinigt werden.
  • In Fig. VIII ist im Querschnitt ein Pfosten mit drei gegen denselben anlautenden Plattenwänden aus Pfostensteinen ähnlich Fig. I gezeigt. Die Ausbildung unterscheidet sich gegenüber Fig. V lediglich dadurch, daß der in Fier. 'v- die Ecke bildende abgetrennte, profilierte Steinteil 26, in Fig. VIII 27, um 18o' gedreht eingesetzt wird, so daß die profilierte Fläche nach außen zu liegen kommt. Auch für diesen Dreiwandpfosten können schichtweise die Steine im regelrechten Verhand versetzt angeordnet und Pfosten finit durchgehenden Bewehrungskanälen gebildet werden.
  • Fig.IX zeigt die weitere Ausbildung eines Kreuzungspfostens aus profilierten Winkelsteinen für vier paarweise im rechten Winkel gegen den Pfosten anlaufende Plattenwände. Alle diese Beispiele, die noch vermehrt werden könnten, sollen die vielseitige Anwendungsmöglichkeit des profilierten Winkelsteines zur Ausbildung der verschiedenartigsten Pfosten im Verein mit Plattenwänden zeigen. Der besondere Vorteil der hier gezeigten Lösung besteht in der .1n1>assttiigsfähigkeit der aus den profil'erten Steinen gebildeten Pfosten für Plattenwände gemäß den durch die jeweilige Grundrißausbildung gestellten Aufgaben. Außerdem läßt sich auf die gezeigte Art nicht nur die Ausbildung der Pfosten, sondern auch deren Bewehrung entsprechend den statischen Beanspruchungen variieren.
  • In Fig. X ist ein Pfostenstein ähnlich der grundsätzlichen Ausbildungsform gemäß Fig.II dargestellt, dessen Plattenanschlagleisten 28 und 29 durch parallel zu den Leisten verlaufende, schlitzförmige Öffnungen 30 und 31 durchbrochen sind, die ihrerseits in senkrecht zur Lagerfläche der Pfostensteine verlaufende Lochungen 32 und 33 munden. Die Platten 34 und 33 zeigen an der Stirnseite den Leisten entsprechende Profilierungen, so daß beim stirnseitigen Ansetzen der Platten gegen die Leisten 28 und 29 des Pföstensteines die schlitzförmigen Aussparungen 30 und 31 und damit auch die Lochungen 32 und 33 abgeschlossen werden. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Pfostensteine erst nach Einsetzen bz-,v. Aufstellen der für die Verstärkung des Pfostens erforderlichen Be@vehrungsstäbe von der Seite her durch die Schlitze 30 oder 31 eingeschoben und vermauert werden können. Es ist also nicht notwendig, die Steine über die langen Bewehrungsstäbe von oben her einzuführen oder umgekehrt die Bewehrungsstäbe durch die Lochungen der Pfosten, deren einwandfreie Verinörtelung bei größeren Pfostenlängen bekanntlich schwierig ist. Gleichzeitig verschließen die gegen die leistenförmigen Erhöhungen gesetzten Platten auch die schlitzförmigen Öffnungen, und die Füllung der Lochungen kann übersichtlich Zug um Zug schichtweise erfolgen.
  • In Fig. XI sind winkelförmige Pfostensteine gemäß dem Erfindungsgedanken mit seitlichen, nutenförmigenAussparungen zum Anschluß an Plattenwänden gezeigt, die Zw-isclienw-andpfosten bilden. In dein linken der beiden zu einem Pfostenquerschnitt vereinigten profilierten Winkelsteine sind aus fabrikations- und transporttechnischen Gründen die beiden Randaussparungen 36 und 37 durch dünne Stege 38 und 39 abgeschlossen, ebenso die Lochung 40 des angewinkelten nichtprofilierten Steinteiles. In dem zweiten, rechten, profilierten Winkelstein Fig. XI sind die Stege ausgeschlagen. Gleichzeitig ist gezeigt, wie die Platten 41 und 42 gegen die nunmehr offenen Randaussparungen eingesetzt und letztere durch bewehrte, vermörtelte Verstärkungsrippen gefüllt sind, ebenso wie die Lochung 43. Die schräg geschnittenen Stirnflächen der Platten 4i und 42, z. B. Hourdis, greifen mit den Spitzen in die Randaussparungen ein. Beim Füllen derselben mit Mörtel dringt dieser teilweise in die Hohlräume der Platten und in die Stoßfuge ein, wodurch eine rißfeste Verzahnung und gute Abdichtung gewährleistet wird.
  • In Fig. XII ist eine ähnliche Lösung wie in Fig. XI gezeigt, mit dem Unterschied, daß die Platten stirnseitig Dreieckleisten 44 und 43 besitzen. die in entsprechende -Nuten der profilierten Winkelsteine eingreifen und dabei gleichzeitig die nach außen durch Schlitze verbundenen Hohlräume 46 und 47 verschließen.
  • Fig. XIII zeigt eine weitere Lösung der Ausbildung von Pfostensteinen gemäß Fig. 1I, bei denen die Lochungen 48 und 49 schlitzförmige Öffnungen 5o und 5 1 besitzen. Ferner sind kreisförmige Randaussparungen 52 und jß angeordnet, die beim Zusammenfügen der Winkelsteine zu Pfosten gerundete Lochungen bilden.
  • Fig. XIV stellt in perspektivischer Ansicht ein im Aufbau begriffenes Wandstück aus Pfostensteinen gemäß Fig. XIII dar, welches aus einem Zwischenwandpfosten und seitlich in gleicher Flucht anlaufenden Doppelplattenwänden besteht. Allen vorgenannten Lösungen X bis XIII liegt der Gedanke zugrunde, die mit seitlichen Profilierungen versehenen Pfostenwinkelsteine nachträglich zwischen die gesetzten Bewehrungsstäbe einschieben und dann erst zu Pfosten schichtweise im Verband vermauern zu können. In der Zeichnung Fig. XIV ist gezeigt, wie ein einzelner mit Randaussparungen versehener Winkelstein über den Bewehrungsstab 54 seitlich eingeschoben wird, so daß dieser innerhalb des Hohlraumes 49 verläuft. Durch Drehung des Steines in der Pfeilrichtung gegen den Bewehrungsstab 55 wird dieser in die richtige Lage gebracht und kann darauf in üblicher Weise vermauert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pfostenstein zur Bildung von tragenden Pfosten mit seitlichen Führungen zum Anschluß von Plattenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Pfostensteines einem Quadrat entspricht, dem ein durch die Mittellinien des Quadrates gebildetes Viertel entnommen ist, und daß an einer der beiden großen, senkrecht zur Grundfläche stehenden Flächen Halteleisten (14, 15) oder Führungsnuten (3, .4) sowie senkrecht zur Grundfläche durchlaufende Lochungen (6, 7, 8 bzw. 16, 17, 18) oder rinnenförmige Randaussparungen (46, 47 bzw. 52, 53) zur Aufnahme von bewehrten Verstärkungen (9, io, i i) angeordnet sind.
  2. 2. Pfostenstein zur Herstellung von tragenden Pfosten mit seitlichen Führungen zum Anschluß von Plattenwänden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme von Verstärkungen vorgesehenen Lochungen (6, 7, 8 bzw. 16, 17) oder Randaussparungen (46, 47 bzw. 52, 53) in der äußeren Randzone des schenkligen Pfostensteines angeordnet sind.
  3. 3. Pfostenstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß eine oder mehrere der senkrecht zu der winkelschenkligen Grundfläche durch den Stein laufenden Lochungen (32, 33 bzw. 48, 49) Je eine seitliche, durchlaufende, schlitzförmige Öffnung (30, 31 bzw. 50, 51) aufweist. .I. Pfostenstein nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufenden, schlitzförmigen Öffnungen (30, 31) der Lochungen (32, 33) gleichzeitig die Halteleisten oder Führungsnuten der Steine durchbrechen.
DE1948P0023693 1948-12-05 1948-12-05 Pfostenstein mit seitlichen Fuehrungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluss von Plattenwaenden Expired DE802655C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0023693 DE802655C (de) 1948-12-05 1948-12-05 Pfostenstein mit seitlichen Fuehrungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluss von Plattenwaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0023693 DE802655C (de) 1948-12-05 1948-12-05 Pfostenstein mit seitlichen Fuehrungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluss von Plattenwaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE802655C true DE802655C (de) 1951-02-19

Family

ID=577922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0023693 Expired DE802655C (de) 1948-12-05 1948-12-05 Pfostenstein mit seitlichen Fuehrungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluss von Plattenwaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE802655C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939400C (de) * 1951-10-10 1956-02-23 Willy Ruediger Bauweise mit Bauelementen zur Errichtung von Gebaeuden od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939400C (de) * 1951-10-10 1956-02-23 Willy Ruediger Bauweise mit Bauelementen zur Errichtung von Gebaeuden od. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69128482T2 (de) Plattenmodul aus geschäumtem kunststoff mit versetzten t-förmigen längskanälen für hölzerne stützen
CH696362A5 (de) Ineinandergreifendes, mörtelloses, tragendes Baustein-System.
DE2241589A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines beton-gebaeudes auf der baustelle
DE3432940A1 (de) Vorgefertigtes mauerwerk
DE802655C (de) Pfostenstein mit seitlichen Fuehrungen zur Bildung von Pfosten zum Anschluss von Plattenwaenden
DE1484067C3 (de) Wandtafel aus bewehrtem Mauerwerk
EP0644302A2 (de) Bausteinsystem
DE2519743C2 (de) Verfahren zum Errichten eines mehrgeschossigen Gebäudes
AT227917B (de) Zweischalige Plattenbauweise und Platte sowie Keil zur Durchführung der Bauweise
DE858304C (de) Bauplatte zur Herstellung von Waenden und Decken
DE820068C (de) Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Schalungen und Schalungstraeger hierfuer
DE806392C (de) Aus Fertigteilen bestehende Fachwerkbauweise mit Plattenausfachung
DE828441C (de) Schnellbauweise fuer Bauten, insbesondere fuer Wohngebaeude, und Bauplatten hierfuer
DE856215C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aus Fertigteilen und Fertigteile zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3418313A1 (de) Fertigteilelement fuer ein mauerwerk
DE938987C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere von Mauerwerken aus Schuettbeton u. dgl.
DE811284C (de) Hohlblockskelettbauweise
DE828587C (de) Verfahren zur Errichtung von Kellergeschosswaenden
DE811501C (de) Formstein und aus demselben hergestelltes Mauerwerk
DE7830206U1 (de) Montageblock mit integrierter waermedaemmung
AT230069B (de) Bauwerk
DE866382C (de) Baustein und Bausteinanordnung
DE806160C (de) Schnellbauweise zur Errichtung von Gebaeudewaenden
DEP0023693DA (de)
CH720523A2 (de) Vorgefertigter baublock mit gebrauchsfertiger wärmedämmung für die fassade