DE820068C - Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Schalungen und Schalungstraeger hierfuer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Schalungen und Schalungstraeger hierfuer

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DE820068C
DE820068C DEB1054A DEB0001054A DE820068C DE 820068 C DE820068 C DE 820068C DE B1054 A DEB1054 A DE B1054A DE B0001054 A DEB0001054 A DE B0001054A DE 820068 C DE820068 C DE 820068C
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Germany
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formwork
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DEB1054A
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Franz Bittner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J27/00Inking apparatus
    • B41J27/10Inking apparatus with ink applied by rollers; Ink supply arrangements therefor
    • B41J27/12Rollers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. NOVEMBER 1951
B 1054 V 1 37 a
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Schalungen sowie Schalungsträger zur Durchführung dieses Verfahrens. Die Erfindung befaßt sich vor allem mit der Schüttbauweise, bei der bekanntlich ein Mauerwerksmaterial Verwendung findet, das genügende Wärmedämmung mit ausreichender Festigkeit verbindet, so daß das Gebäude keiner besonderen, gerippe- oder skelettartigen Tragkonstruktion bedarf. Bekanntlich ist die Wirtschaftlichkeit der Schüttbauweise in hohem Maße von den Kosten der Schalung abhängig. Bei einer üblichen, ortsfesten Holzschalung sind jedoch diese Kosten wegen des hohen Arbeits-, Zeit- und Materialaufwandes sehr beträchtlich, wozu noch kommt, daß die Einzelteile der Schalung samt ihrer umfangreichen Stützkonstruktion nach Entfernung der Schalung nur zum geringen Teil wieder verwendbar sind. Dieser letzterwähnte Nachteil ist bei den gleichfalls bekannten Wanderschalungen aus ao Stahl vermieden, jedoch weisen letztere den Nachteil einer mehr oder weniger komplizierten Konstruktion und daher sehr erheblicher Herstellungskosten auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, as daß entlang der herzustellenden Mauern und innerhalb des Querschnittes derselben eine Anzahl von aufrechten, fertigen Ständern in Abständen errichtet wird, an welchen Ständern die Schalungen befestigt werden, und daß nach Herstellung der Mauer ein diese Ständer überbrückender, umlaufender Betonschließenkranz zwischen Schalungen her-
gestellt wird, der als Auflager für die Decke dient und die Belastungen auf das gesamte Mauerwerk überträgt, wobei vorzugsweise die Kranzbreite im wesentlichen gleich ist der Mauerdicke. Solche Ständer können in der Mauer verbleiben, in wel- - chem Falle sie zweckmäßig aus zementgebundenem Material bestehen. Die Ständer können auch nach dem Abbinden des Mauerwerksmaterials entfernbar sein, in welchem Falle sie zweckmäßig aus Paaren
ίο von einander gegenüberstehenden Metallprofilstäben bestehen, die durch mehrere Distanzstücke in Abstand gehalten und mittels Zuggliedern miteinander lösbar verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beschränken sich die Arbeiten an der Baustelle auf die Errichtung der fertigen Ständer und das Befestigen der Schalungsbretter oder Schalungstafeln an diesen, wobei jegliche Unterstützungskonstruktion außerhalb des Mauerquerschnittes wegfällt. Es sind also
ao einerseits die Herstellungskosten der Schalung sehr niedrig und anderseits erfolgt ihre Errichtung besonders rasch und einfach, so daß Facharbeiter weitgehend erspart werden. Die Ständer der zweiten Art, die nach der Erhärtung der Mauer wieder entfernt werden, können beliebig oft wieder verwendet werden.
Es wurde bereits vorgeschlagen, abnehmbare Schalungen für monolithisches Mauerwerk an lotrechten Gliedern von tragenden Stahl- oder Stahlbetonskeletten des Bauwerks zu befestigen. Auch hat man für solche Schalungsträger vorfabrizierte Betonständer vorgeschlagen, die mit waagerechten Riegeln und Deckenbalken zu einem Traggerippe verbunden sind. In diesen bekannten Fällen dienen somit die Schalungsträger im fertigen Bauwerk zum Tragen von Lasten. Demgegenüber werden gemäß der Erfindung die Deckenlasten über den Betonschließenkranz, der vorteilhaft in unmittelbarem Anschluß an das Schütten der Mauer, und zwar in derselben Schalung wie diese hergestellt wird, auf die gesamte Mauer übertragen, so daß die in ihr verbleibenden Betonständer im fertigen Bauwerk praktisch keine statische Funktion auszuüben haben. Da diese Ständer somit nur die Aufgabe des vorübergehenden Tragens der Schalung erfüllen sollen, können sie sehr leicht ausgeführt sein und in geringer Anzahl, und zwar nur an jenen Stellen aufgestellt werden, wo dies zur Unterstützung der Schalung erwünscht ist.
Das Wesentliche der Erfindung besteht somit in der Kombination eines Betonschließenkranzes, wie er bei anderen Bauweisen, z. B. beim Ziegelbau, bekannt ist, mit der Anordnung von innerhalb des Mauerquerschnittes errichteten Ständern, die zur Unterstützung der Schalung dienen, nicht aber einem Traggerippe o. dgl. angehören, da erst auf diese Weise eine besonders einfache und billige Schalung für die Schüttbauweise geschaffen wird. Die Erfindung ist sowohl für kleine als auch für größere Bauten für Wohn- oder sonstige Zwecke mit einem oder mehreren Geschossen mit Vorteil verwendbar. Die Bezeichnung Mauerwerk ist im allgemeinen Sinne zu verstehen, d. h. sie umfaßt nicht nur Außen-, Mittel- und Zwischenwände eines Hauses, sondern auch Stützmauern und einzelne Bauelemente, wie Pfeiler u. dgl.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist ein lotrechter Schnitt durch eine Mauer;
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Ständer im Schaubild.
Die Fig. 4 bis 8 zeigen verschiedene Querschnitte eines solchen Ständers.
Die Fig. 9 und 10 zeigen im waagerechten Schnitt eine Hausecke bzw. einen Pfeiler.
Die Fig. 11 und 12 zeigen in lotrechtem bzw. waagerechtem Schnitt eine andere Ausführungsform eines Schalungsträgers in Form eines Ständerpaares.
Fig. 13 zeigt eine abgeänderte Ausführung eines Ständerpaares.
Fig. 14 ist ein waagerechter Schnitt durch die Mauer samt den Ständerpaaren nach Fig. 13.
Fig. 15 zeigt im waagerechten Schnitt ein Stan1 derpaar nach den Fig. 13 und 14 in vergrößertem Maßstab, die
Fig. 16, 17 und 18 sind waagerechte Querschnitte durch Ständer von verschiedenem Querschnitt, und
Fig. 19 ist ein lotrechter Querschnitt durch ein Distanzstück.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht ein Ständer aus einem brettförmigen Betonelement 1, dessen Querschnitt die Form eines schlanken Reckteckes aufweist und dessen Länge etwa der Geschoßhöhe des Hauses entspricht. In den Längskanten dieses Ständers sind Längsleisten 2 aus Holzbeton, Holz oder anderem nagelbaren Material eingebettet. Der Ständer 1 ist mit einer Anzahl von öffnungen 3 versehen, deren Wände, wie Fig. 2 zeigt, geneigt sind, und durch ■ Längseisen 4 und nicht dargestellte Querbügel armiert.
Zur Herstellung des Bauwerks werden entlang der herzustellenden Mauern bzw. Wände Ständer 1 in passenden Abständen aufgestellt (Fig. 9), deren untere Enden durch einen Betonsockel 5 (Fig. 1) verbunden sein können. An den gegenüberliegenden Seiten der Elemente werden an den Leisten 2 die Schalungsbretter angenagelt, worauf die derart gebildete Schalung mit dem Mauerwerksmaterial 7, z. B. einem geeigneten Schüttbeton (Poren-, Schlakkenbeton u. dgl.), gefüllt wird. Hierbei füllt das Material 7 auch die Öffnungen 3 der Elemente 1 aus, so daß eine genügende Verbindung zwischen den benachbarten Mauerfeldern erzielt wird. Die oberen Enden der Ständer 1 werden von einem umlaufenden Betonschließenkranz 6 (Fig. 1) überbrückt, der als Auflager für die Decke dient und im Anschluß an die Mauer und zweckmäßig in derselben Schalung wie diese hergestellt wird. Die Breite dieses Kranzes 6, der vorzugsweise durch Eiseneinlagen armiert ist und aus gleichem oder anderem Material bestehen kann wie die Mauer, ist gemäß Fig. 1 gleich der Mauerdicke, und die Ständer 1 greifen in den umlaufenden Kranz 6 überhaupt nicht oder nur derart
geringfügig ein. daß er durch die Ständer nicht unterbrochen wird. Nach Erhärtung des Betons werden die Schalungsbretter entfernt, statt welcher auch größere Schalungstafeln von passendem Format verwendet werden können. Nach Entfernung der Schalung kann die Mauer verputzt werden.
Die Deckenlasten werden vom Kranz 6 gleichmäßig auf das gesamte Mauerwerk verteilt, so daß beim fertigen Bauwerk die Belastung der Ständer i,
ίο die nur einen geringfügigen Teil des waagerechten Mauerwerksquerschnittes bilden, praktisch vernachlässigt werden kann. Die Ständer können daher sehr leicht ausgeführt werden, so daß sie ohne Verwendung mechanischer Hebevorrichtungen zugeführt und in Stellung gebracht werden können. Es hat sich gezeigt, daß ein brettähnlicher Betonständer 1 von z. B. 20 cm Breite, 5 cm Dicke und 3 m Länge ohne Bruchgefahr transportiert und aufgestellt werden kann.
ao Es kann zweckmäßig sein, die einzelnen Ständer 1 durch besondere waagerechte Glieder zu verbinden. Dies erfolgt in einfacher Weise, indem solche Verbindungsglieder 8 aus Beton o. dgl. (Fig. 1, 2) durch die öffnungen 3 gesteckt werden. Zufolge der Neigung der Wandungen dieser öffnungen bildet der Beton in diese öffnungen eindringende Keile 9, welche die Ständer 1 mit den Gliedern 8 wirksam verbinden. Auf diese Weise können z. B. Überlagsbalken für Fenster und Türen befestigt werden.
Fig. 10 zeigt einen in ähnlicher Weise hergestellten Pfeiler, bei dem zwei Ständer 1 durch auf diese aufgenagelte Bretter 10 zu einer Schalung ergänzt werden, die mit Beton 7 ausgefüllt wird. Nach erfolgtem Abbinden werden die Bretter 10 wieder entfernt. Es ist ersichtlich, daß der Beton zufolge der Neigung der Öffnungswände schwalbenschwanzförmige Rippen 11 bildet, durch welche die Ständer 1 sicher am Beton 7 verankert werden.
In den Fig. 4 bis 8 sind verschiedene Querschnittsformen eines Ständers 1 dargestellt, bei denen ein- oder beiderseitige, vorspringende Längsrippen 12 vorgesehen sind.
Nach den Fig. 11 und 12 wird jeder Ständer aus einem Paar von zwei parallelen Holzlatten 13 gebildet, die mittels einer Anzahl von Querstegen 14 durch ATagelung miteinander verbunden sind, so daß ein leiterförmiges Gebilde erhalten wird. Die Schalungsbretter werden auf den Latten 13 angenagelt. Nach Erhärten des Betons 7 werden nicht nur diese Bretter, sondern auch die Latten 13 entfernt, was dadurch erleichtert wird, daß deren Querschnitt sich gegen das Innere der Mauer zu verjüngt (Fig. 12). Die Querstege 14 können sodann ' aus der Mauer herausgestoßen werden oder auch in ihr verbleiben, in welch letzterem Falle sie Vorzugs- j weise aus einem nagelbaren Beton, wie Holzbeton > bestehen. Die durch die entfernten Teile solcher Ständer in der Mauer entstehenden Hohlräume bzw. Rinnen werden sodann mit Beton, Zement oder Mör- ]
tel ausgefüllt. i
Gemäß den Fig. 13 und 14 werden ähnliche :
Ständerpaare durch Winkeleisen 15 gebildet, deren j Schenkel nach außen gerichtet sind (Fig. 15). Die \ Ständer eines jeden Paares sind durch eine Anzahl von quer verlaufenden Distanzstücken 16 von rechteckigem Querschnitt in Abstand gehalten. Diese Distanzstücke bestehen z. B. aus Beton, Leichtbeton o. dgl. und besitzen an ihrem Unterteil einen Längsschlitz 17 (Fig. 19), in welchem ein Schraubenbolzen 18 verläuft, dessen Kopf 19 und Mutter 20 sich mittels Zwischenstücken 21 an den Ständern !5 abstützen und in den durch die Winkeleisen gebildeten, auswärts gerichteten Rinnen liegen. Gemäß Fig. 16 sind in die Winkeleisen 15 Futterstücke 22 aus Holz eingesetzt, die an den Stellen der Köpfe 19 und Muttern 20 unterbrochen sind. Die Futterstücke 22 sind an den Winkeleisen 15 durch (nicht dargestelle) Schrauben o. dgl. befestigt.
Die Außenkanten der Winkeleisen 15 liegen bündig mit den Oberflächen der Mauer 7, so daß die gegenüberliegenden Schalungen einer Mauer durch diese Kanten bzw. die Futterstücke 22 im richtigen Abstand gehalten werden. Die Schalungsbretter werden beiderseits der herzustellenden Mauer auf die Futterstücke 22 aufgenagelt, worauf die Schalung mit dem Material gefüllt wird. Nach Erhärten des Mauerwerks werden die Schalungsbretter entfernt und die Schraubenbolzen 18 herausgezogen. Das Entfernen dieser Bolzen kann ohne Schwierigkeit erfolgen, da das Material in die Schlitze 17 nicht oder nur teilweise eingedrungen ist. Nun werden die Ständer 15 entfernt, während die Distanzstücke 16 in der Mauer verbleiben. An den Stellen der Ständer 15 verbleiben im Mauerwerk lotrechte Rinnen, die mit Beton, Leichtbeton, Mörtel o. dgl. ausgefüllt werden. Wenn das Mauerwerk z. B. aus einem Leichtbaustoff, die Füllungen der genannten Rinnen jedoch aus Schwerbeton bestehen, so bilden diese Füllungen eine erwünschte Armierung, die noch durch Einlegen von Armierungseisen in die Rinnen vor Ausfüllen derselben verstärkt werden kann.
In den Fig. 1.7 und 18 sind andere Querschnittsformen der Ständer dargestellt, und zwar zeigt Fig. 17 ein etwa halbzylindrisches Profil, Fig. 18 ein i°5 U-Eisen. In beiden Fällen sind gleichfalls Futter- » stücke 22 von entsprechendem Querschnitt verwendet.
Statt einzelne Schalbretter auf die Schalungsträger anzunageln, kann eine Wanderschalung Anwendung finden, die aus einzelnen Schaltafeln von passendem Format besteht, die an den Ständern festgelegt und nach Erhärten einer Schicht jeweils um ein entsprechendes Stück angehoben und neuerlich befestigt werden. Diese Befestigung erfolgt zweckmäßig statt durch Nagelung auf andere Weise, z. B. mittels Drahtschlingen, in welchem Falle die Leisten 2 aus nagelbarem Material bei den Ständern ι nach den Fig. 1 bis 3, sowie die Futterstücke 22 bei den Ständern 15 nach den Fig. 13 bis 18 weggelassen werden können.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Scha-
    lungen, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der herzustellenden Mauern und innerhalb des Querschnittes derselben eine Anzahl von aufrechten, fertigen Ständern in Abständen errichtet wird, an welchen Ständern die Schalungen befestigt werden, und daß nach Herstellung der Mauer ein diese Ständer überbrückender, umlaufender Betonschließenkranz zwischen Schalungen hergestellt wird, der als Auflager für die Decke
    ίο dient und die Belastungen auf das gesamte Mauerwerk überträgt, wobei vorzugsweise die Kranzbreite im wesentlichen gleich ist der Mauerdicke.
  2. 2. Schalungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrungseisen (4) eines Ständers (1) aus zementgebundenem Material an seinem oberen Ende zwecks Verankerung im Kranz (6) vorragen.
    ao
  3. 3. Schalungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem brettförmigen Element (1) aus zementgebundenem Material besteht, das mit einer oder mehreren Öffnungen (3) mit geneigten öffnungsivandungen versehen ist.
  4. 4. Schalungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem brettförmigen Element (1) aus zementgebundenem Material besteht, das zumindest an einer seiner Längskanten mit einer Leiste (2) aus nagelbarem Material versehen ist, um die Befestigung der Schalung (10) an diesem Träger zu erleichtern.
  5. 5. Schalungsträger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Paare von einander gegenüberstehenden, nach dem Abbinden des Mauerwerks zu entfernenden Metallprofilstäben (15), die durch mehrere Distanzstücke (16) in Abstand gehalten und mittels Zuggliedern (18) miteinander lösbar verbunden sind.
  6. 6. Schalungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (15) nach außen gerichtete Hohlräume aufweisen, in denen die Verbindungsmittel (19, 20) versenkt gelagert sind.
  7. 7. Schalungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder, z. B. in Form von Schraubenbolzen (18), die Distanzstücke (16) durchsetzen.
  8. 8. Schalungsträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einteiligen Distanzstücke (16) mit nach unten offenen Längsschlitzen (17) zur Aufnahme der Zugglieder (18) versehen sind.
  9. 9. Schalungsträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die äußeren Hohlräume der Profilstäbe (15) Futterstücke (22) aus nagelbarem Material eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 2155 10.51
DEB1054A 1949-06-03 1949-12-10 Verfahren zur Herstellung von monolithischem Mauerwerk zwischen abnehmbaren Schalungen und Schalungstraeger hierfuer Expired DE820068C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4909002A (en) * 1987-04-27 1990-03-20 Cliffston Products Limited Concrete screed rails
US5301487A (en) * 1991-03-29 1994-04-12 Wiebe Jacob R Wooden structural member for use in a building

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FR1007504A (fr) 1952-05-07
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