DE2436832A1 - Bauteilsatz zum errichten von begrenzungsbauwerken - Google Patents

Bauteilsatz zum errichten von begrenzungsbauwerken

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DE2436832A1
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Robert Giesler
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/006Caps or covers for posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
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Description

  • Bauteilsatz zum Errichten von Begrenzungsbauwerken Die Erfindung betrifft einen Bauteilsatz zur Errichtung von massiven, aus Wänden und Pfeilern bestehenden Begrenzungsbauwerken wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern zum Abfangen von Böschungen o. dgl. von variabler Länge und Höhe Massive Begrenzungsbauwerke wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern o. dgl. werden entweder in handwerksmäßiger Weise durch systematisches Auf- und Nebeneinandersetzenvon Steinen unter Verwendung von Mörtel als Mauern hergestellt, oder aber sie werden durch Eingießen von Beton in vorher errichtete Schalungsbauwerke als massive Wände errichtet.
  • Beide vorbeschriebenen Herstellungsweisen von massiven Begrenzungsbauwerken wie Grundstückseinfriedungen o. dgl.
  • erfordern einen hohen Arbeitsaufwand sowie auch einen beträchtlichen Materialbedarf und sind daher teuer in der Herstellung. Außerdem können solche Begrenzungsbauwerke nur von qualifizierten Fachleuten errichtet werden, wenn bei deunterschiedlichsten Geländeverhältnissen eine einwand frei Haltbarkeit und Funktionssicherheit gewährleistet sein soll.
  • Es ist Zweck der Erfindung, die Nachteile, die sich bei der Errichtung der vorbeschriebenen, bekannten Begrenzungsbauwerke einstellen, zu beseitigen.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, einen Bauteilsatz zur Errichtung von massiven, aus Wänden und Pfeilern bestehenden Begrenzungsbauwerken wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern zum Abfangen von Böschungen o. dgl. zu schaffen, der aus einer minimalen Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen besteht und unter Verwendung derselben die Erstellung solcher Begrenzungsbauwerke variabler Länge, Höhe und bauform möglich macht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß parallelogrammförmige Betonplatten vorbestimmter Länge, Breite und Dicke Wandteile sowie prismenförmige Betonblöcke mit einer der Breite der 13etonplatten entsprechenden Höhe und einer einem Mehrfachen der Dicke der Betonplatten entsprechenden Querschnitts-Seitenlänge Pfeilerelemente bilden, daß die Pfeilerelemente an mindestens zwei verschiedenen Prismenseiten mit sich über deren ganze Iföhe erstreckenden Nuten versehen sind, deren Breite der Dicke der Betonplatten angepaßt ist, in welche die Betonplatten mit ihren Querkanten formschlüssig einsetzbar sind, und daß auf das obere Ende der Pfeilerelemente eine Beton-Deckelplatte aufsetzbar ist, welche die Nuten mindestens auf ihrer ganzen Tiefe übergreift.
  • Der besondere Vortdi solcher Bauteilsätze besteht darin, daß sie sich in großer Stückzahl, sozusagen serienmäßig, von Betonwerken herstellen lassen und aus diesem Grunde relativ billig sind.
  • Nach der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, in die Betonplatten aus Stablitätsgründen sich wenigstens in ihrer Längsrichtung erstreckende, vorzugsweise aber sowohl lAngs- als auch quer gerichtete Armierungen, z. B. Baustahlmatten, einzuformen.
  • Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, in den Bauteilsatz sowohl Betonplatten mit einer rechtwinkligen Parallelogrammform als auch solche mit einer schiefwinkligen Paralelogrammform einzubeziehen, damit es auf einfache Weise möglich ist, die Begrenzungsbauwerke, Grundstückseinfriedungen, Stützbauwerke o. dgl. auf ebenem Gel'4zde und auch in Hanglage oder entlang von Treppen zu errichten.
  • vach weiteren Erfindungsmerkmalen sollen Pfeilerelemente bildende Betonblöcke verschiedener Grundform im Bauteilsatz enthaltensein, und zwar einerseits mit an zwei sich gegenherlieoenden parallelen Seitenflächen angeordneten Nuten, und andererseits mit an zwei im Winkel aufeinander stoßenden Seitenflächen angeordneten Nuten, um sowohl gerade ag auch im Winkel verlaufende Begrenzungsbauwerke, GrundstUckseinfriedungen, Stützbauwerke o. dgl. errichteizu können. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Betonplatten, Betonblöcken und Beton-Deckelplatten vorbestimmte Rastergrößen zu geben, sowie erfindungsgemäß zumindest die Betonblöcke mit welch über ihre ganze Länge erstreckenden, beidendig offenen Hohlräumen zu versehen, die Aufnahmen für Halteelemente und/ oder Verbindungsmittel bilden.
  • Auch ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Beton-Deckeiplatten an ihrer Unterseite mit einer Schlaufe, z. B. einem eingeformten Stahlbügel, zu versehen, die bzw. der in die Hohlräume der Betonblöcke hineinragen kann.
  • Nach einem anderen Erfidunssmerkmal besteht aber auch die Möglichkeit, die Beton-Deckelplatten in ihrem Mittelbereich mit einem Loch auszustatten, das mit den Hohlräumen der Betonblöcke in Fluchtlage setzbar ist, wobei durch dieses Loch und in die Hohlräume der Betonblöcke ein Pfosten von oben her einsetzbar ist.
  • Schließlich besteht ein Erfindungsmerkmal auch noch darin, daß Wandteile, Pfeilerelemente und DeckelpEtten aus Waschbeton bestehen.
  • Unter Verwendung solcher Bauteilsätze können massive Begrenzungsbauwerke, GrundstAckseinçriedungen o. dgl. auch von Laien in kurzer Zeit und mit wenig Arbeitsaufwand in jeder gewUnschten Länge und Ausführung errichtet werden. Dabei ist es ei der Errichtung der Pfeiler in vielen Fällen lediglich notwendig, Ankerstäbe, beispielsweise aus RippedDrstahl, so in den Boden einzutreiben, daß sie von unten her in die !Hohlräume der Betonblöcke hineinragen und dann durch Auffüllen der Hohlräume mit einer Betonmischung in diesen verankert werden. Es ist aber auch möglich, für die Errichtung der Pfeiler im Boden flache Fundamente aus Beton zu bilden, in die die Ankerstäbe eingesetzt werden.
  • Im Bereich der durch die Betonplatten gebildeten Wandteile reicht es in den meisten Fällen völlig aus, wenn dort der Boden entsprechend dem ahten-verlauf der Wandteile planiert wird, bevor die Wandteile von oben her in die Nuten der Pfeilerelemente eingeschoben werden.
  • Da es ohne weiteres möglich ist, eine größere Anzahl von Pfeilerelementen dbereinenderzusetzen und diese durch Einsetzen von An'cerstAben in die Hohlräume und Auffüllenderselben mit Beton fest miteinander zu verbinden, können die Begrenzungsbauwerke mit aus den Rastermaßen der Bauteile resultierenden, unterschiedlichen Bauhöhen errichtet werden.
  • Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung nunmehr ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die drei Hauptelemente eines erfindungsgemäßen Bauteilsatzes, Fig. 2 ebenfalls in räumlicher Ansichtsdarstellung drei Zusatzelemente zum erfindungsgemäßen Bauteilsatz, und Fig. 3 wiederum in räumlicher Ansichtsdarstellung ein unter Verwendtmg der Bauteilsätze nach den Figuren 1 und 2 errichtetes Begrenzuny'.bauwerk.
  • Der in Figur 1 dargestellte Bauteilsatz zur Errichtung-von Begrenzungsbauwerken, Grundstückseinfriedungen o.dgl. besteht aus drei Elementen, nämlich einer Betonplatte 1 mit größerer Länge 2, geringerer Breite 3 und noch geringerer Dicke 4, einem prismenförmigen Betonblock 5 mit einer der Breite 3 der Betonplatte 1 entsprechenden Höhe 6 und einer einem Mehrfachen der Dicke 4 der Betonplatte 1 entsprechenden Querschnittsitenlänge 7 und 8 sowie die aus einer Beton-Deckelplatte 9, deren Seitenlänge 1o und 11 vorzugsweise etwas größer als die Querschnitts-Seitenlängen 7 und 8 des Betonblockes 5 ist.
  • Der prismenförmige Betonblock 5 ist an zwei sich gegenüberliegenden, parallelen Seitenflächen mit über seine ganze Höhe verlaufenden Nuten 12 ausgestattet, deren Breite 13 der Dicke 4 der Betonplatte 1 angepaßt is-t. Im Bereich seiner Längsmittelachse ist der Betonblock 5 außerdem mit einem sich über seine ganze Länge erstreckenden, beidendig offenen und beispielsweise im Querschnitt kreisförmigen Hohlraum 14 versehen. Die Betonplatte 1 hat die Form eines Rechteckparallelogramms und ist zweckmäßigerweise mit einer Armierungseinlage aus Baustahlmatten versehen, um eine höhere Gestaltfestigkeit zu erhalten. Die Beton-Deckelplatte 9 hat einen eingeformten Stahlbügel 15, der aus der Unterseite schlaufenförmig herausragt und so bemessen ist, daß er in den Hohlraum 14 des Betonblocks 5 eingreifen kann.
  • Der Ergänzungsbauteilsatz nach Figur 2 besteht wiederum aus einer Betonplatte 21, deren Länge 22 mit der Länge 2 der Betonplatte 1 übereinstimmt, und die in Richtung ihrer Querkanten eine Breite 23 besitzt, die der Breite 3 der Platte 1 entspricht. Die Dicke 24 der Betonplatte 21 stimmt wieder mit der Dicke 4 der Betonplatte 1 überein.
  • Die Betonplatte 21 unterscheidet sich jedoch von der Betonplatte 1 dadurch, daß sie an Stelle der rechtwinkligen Parallelogrammform eine schwiefwinklige Parallelogrammform besitzt.
  • Als weiteres Element enthält der Bauteilsatz nach Figur 2 einen prismenförmigen netonblock 25, der in seiner Höhe 26 der Höhe 6 des Betonblockes 5 entspricht, und dessen Querschnitts-Seitenlängen 27 und 28 mit den Querschnitts-Seitenl(ingen 7 und 8 des Betonblockes 5 übereinstimmen. Betonblock 25 hat auch in seinem Lä.ngsmittelbereich einen dem Bet@nblock 5 entsprechenden Hohlraum 14 und ist weiterhin mit zwei Längsnuten 12 ausgestattet. Diese beiden Längsnuten 12 liegen jedoch nicht, wie beim Betonblock 5 nach Figur 1, an sich geqentiberllegenden, parallelen Seitenflächen, sondern sind an zwei im Winkel aufeinanderstoßenden Seitenflächen angeordnet.
  • As; weiteres Element enthält der Bauteilsatz nach Figur 2 eine Beton-Decleelplatte 29, deren Seitenlängen 30 und 31 den Seitenlängen lo und 11 der Beton-Deckelplatte 9 entsprechen. Sie hat jedoch keInen eingeformten Stahlbügel 15, wie die Beton-Deckelolatte 9, sondern ist mit einem eingeformten Loch 32 versehen.
  • MIt Hilfe der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Bauteilsätze lassen sich Begrenzungsbauwerke wie Grundstückseinfriedungen, Stützmauern zum Abfangen von Böschungen, Einfassungen von Wegen undvoder Treppen o. dgl. von variabler Länge und Höhe errichten, und zwar sowohl auf ebenem Gelände, wie auch entlang von Abhängen.
  • Tn Figur 3 ist beispielsweise ein Begrenzungsbauwerk bzw. eine Grundstückseinfricdung dargestellt, das bzw. die unter Benutzung sämtlicher Bauteile der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Bauteilsätze errichtet wurde.
  • Für die Erstellung des Pfeilers 40 ist dabei ein prismenförmiger Betonblock 5 zusammen mit einer Beton-Deckelplatte 9 nach Figur 1 benutzt worden. Der Pfeiler 41 besteht aus zwei aufeinandergesetzten prlsmenförmigen Betonblöcken 25 nach Figur 2 und einer Deckelplatte 9 nach Figur 1. Für den Pfeiler 42 wurden zwei prismenförmige Betonblöcke 5 nach Figur 1 und eine Beton-Deckelplatte 29 nach Figur 2 verwendet. Der Pfeiler 43 besteht wiederum aus einem prismenförmigen Betonblock 5 nach Figur 1 und einer Beton-Deckelplatte 29 nach -Figur 2.
  • Zwischen dse Pfeiler 40 und 41 ist als der Hangneigung folgendes Wandteil eine Betonplatte 21 gemäß Figur 2 eingesetzt, wobei diese mit ihren Enden jeweils formschlüssig in die Nuten 12 der Pfeiler 40 und 41 eingreift. Die aufgesetzten Deckelplatten 9 der Pfeiler 40 und 41 übergreifen dabei die Nuten 12 so, daß sich die Betonplatte 21 nach oben nicht mehr herausheben läßt.
  • zwischen die Pfeiler 41 und 42 sind zwei Betonplatten 1 nach Figur -1 überelnanderstehend eingesetzt und werden gleichermaßen in den Nuten 12 dieser Pfeiler durch die aufgesetzten Beton-Deckelplatten 9 und 29 gegen Herausheben gesichert.
  • Zwischen den Pfeilern42 und 43 Ist wiederum eine Betonplatte 1 nch Figur 1 eingebaut.
  • Zur Verankerung der Pfeiler 40 bis 43 im Boden ist es lediglich notwendig, entweder unmittelbar im Boden oder in einem In einer kleinen Bodengrube gegossenen Beton-Fundament Ankerstäbe, z. B. aus Rlppentorstahl, so zu befestigen, daß diese von unten her in die 11ohlr'ume 14 der Betonblöcke 5 bzw. 25 hineinragen. Dann brauchen nur noch die Hohlräume 14 mit Beton ausgegossen zu werden, um über die Ankerstäbe eine sichere Bodenver1Hndung der Pfeiler 40 bis 43 zu erhalten.
  • Auch die B@@on-Deckelplatten 9 werden innerhalb derlbhlräume 14 über ihre Bügel 15 verankert, indem diese nämlich in die Betonfüllung der Hohlräume 14 eindringen und von dieser nach dem Aushärten festgehalten werden.
  • Wenn es erwünscht ist, zwischen benachbarten Pfeilern einen Zaun oder ein Gitter zu errichten, werden die Beton-Deckelplatten 29 als oberer Pfeiler-Abschluß verwendet, Durch die Löcher 32 dieser Beton-Deckelplatte 29 können dann von oben her Pfosten 44 in die Hohlräume 14 der Betonblöcke 5 bzw. 25 eingeführt werden, di§ich dann wiederum in der dort vorgesehenen Betonfüllung sicher verankern.
  • Die Figur 3 macht deutlich, daß sich mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Bauteilsatzes Begrenzungsbauwerke wie Grundstckseinfriedungen, Stützmauern zum Abfangen von Böschungen, infassungen von Wagen und/oder Treppen o. dgl. in den unterschiedlichsten Bauformen leicht und schnell errichten lassen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, wenn sämtliche Bauteile der Bauteilsätze aus Waschbeton hergestellt werden, weil hierdurch ein gutes Aussehen erzielt wird.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    .)Bauteilsatz zum Errichten von massiven, aus Wänden und Pfeilern bestehenden Begrenzungsbauwerken variabler Länge und Höhe, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß parallelogrammförmige Betonplatten (li2l) vorbestimmter Länge (2;22) Breite (3;23) und Dicke (4;24) Wandteile sowie prismenförmige Betonblöcke (5;25) mit einer der Breite (3;23) der Betonplatten (1;21) entsprechenden Höhe (6;26) und einer einem Mehrfachen der Dicke (4;24) der Betonplatten (l;2l) entsprechenden Querschnitts-Seitenlänge (7, 8;27,28) Pfeilexiemente bilden, daß die Pfeilerelemente (5;25) an mindestens zwei verschiedenen Prismenseiten mit sich silber deren ganze Höhe (6;26) erstreckende Nuten (12) versehen sind, deren Breite (13) der Dicke (4;24) der Betonplatten (l;21) angepaßt ist, in welche die Betonplatten (l;2l) mit ihren Querkanten formschlüssig ensetzbar sind, und daß auf das obere Ende der Pfeilerelemente (5;25) eine Beton-Deekelplatte (9;29) aufsetzbar ist, welche die Nuten (12) mindestens auf ihrer ganzen Tiefe übergreift.
  2. 2. Bauteilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, te Betonplatten (l;2l) sich wenigstens in ihrer Längs-@@chtung erstreckende, vorzugsweise aber sowohl längs- als auch quer gerichtete Armierungen, z. B. Baustahlmatten, enthalten.
  3. 3. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (1) eine rechtwinklige Parallelogrammform aufweisen (Figur 1).
  4. 4. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t daß die Betonplatten (21) eine schiefwinklige Parallelogrammform besitzen (Figur 2).
  5. 5. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die die Pfeilerelemente (5) bildenden Betonblöcke an zwei sich gegenüberliegenden, parallelen Seitenflächen mit den Nuten (12) versehen sind (Figur 1).
  6. 6. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die die Pfeilerelemente (25) bildenden Betonblöcke an zwei im Winkel aufeinanderstoßenden Seitenflächen mit den Nuten (12) versehen sind (Figur 2).
  7. 7. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t daß die Betonblöcke (5;25) mit sich über ihre ganze Länge erstreckenden, beidendig offenen Hohlräumen (14) versehen sind, die Aufnahnen für Halteelemente und/oder Verbindungsmittel in den Pfeilern (40 bis 43) bilden.
  8. 8. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beton-Deckelplatten (9) an ihrer Unterseite mit einer Schlaufe, z.B. einem eingeformten Stahlbügel (15), versehen sind, die bzw. der in die Hohlräume 04)der Betonblöcke(5;25) hineinragt.
  9. 9. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beton-Deckelplatten (29) in ihrem Mittelbereich ein Loch (32) besitzen, das mit den Hohlräumen (14) der Betonblöcke (5;25) in Fluchtlage setzbar ist, wobei durch dieses Loch und in die Hohlräume (14) der Betonblöcke (5;25) ein Pfosten (44) von oben her einsetzbar ist.
    lo. Bauteilsatz nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daß Wandteile (1;21), Pfeilerelemente (5;25) und Deckelplatten (9;29) aus Waschbeton bestehen.
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