DE3937213A1 - Wand oder zaun fuer garten- oder landschaftsgestaltung - Google Patents

Wand oder zaun fuer garten- oder landschaftsgestaltung

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Wand oder ein Zaun für Garten- oder Landschaftsgestaltung, gekennzeichnet durch:
  • a) aufrechte Pfosten aus Beton, die zum voneinander be­ abstandeten Einbringen in das Erdreich mit einem Teil ihrer Länge bestimmt sind;
  • b) äußeren Nuten in den Pfosten, wobei die Nuten in Längsrichtung der Pfosten verlaufen und jeweils zum oberen Pfostenende offen sind; und
  • c) Längselemente aus Beton, die jeweils den Bereich zwischen zwei Pfosten überbrücken und mit ihren End­ bereichen in den Nuten zweier benachbarter Pfosten aufgenommen sind.
Bei der erfindungsgemäßen Wand oder dem erfindungsgemäßen Zaun bestehen die Kernbestandteile, nämlich die Pfosten und die Längselemente, aus Beton. Die Längselemente können durch Einschieben von oben in die Nuten der Pfosten auf einfachste Weise montiert und ggf. in umgekehrter Richtung demontiert werden. Auf diese Weise ist eine Wand oder ein Zaun geschaffen, der besonders stabil ist, keine laufende Pflege benötigt und völlig alterungsbeständig ist. Die Wand oder der Zaun ist auf einfachste Weise an Ort und Stelle zusammenbaubar und kann sehr bequem wieder auseinandergebaut werden, insbe­ sondere wenn man ihn an einer anderen Stelle verwenden möchte. Außerdem läßt er sich mit vergleichsweise geringen Herstellungskosten maschinell herstellen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben. Zu den Unteranspruchs­ merkmalen werden teils anschließend und teils weiter unten im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsbei­ spielen noch weitere Ausführungen gemacht.
Wenn die Nuten der Pfosten so geformt sind, daß die Längselemente mit ihren Endbereichen nicht nur in einer bestimmten Ausrichtung in ihnen aufnehmbar sind, besteht die Möglichkeit, eine Wand oder einen Zaun mit an mindestens einem der Pfosten abknickenden Verlauf aufzu­ bauen. Dies kann insbesondere bei durch äußere Gegeben­ heiten, beispielsweise Grenzverlauf, erzwungendem Wand- oder Zaunverlauf oder bei unter ästhetischen Gesichts­ punkten gewünschtem Wand- oder Zaunverlauf oder bei Beet­ begrenzungen von Vorteil sein.
Es ist möglich, jeweils zwischen zwei benachbarten Pfosten nur ein Längselement zu haben, das im Grenzfall etwa die gesamte, aus dem Erdreich ragende Pfostenhöhe einnimmt. In den meisten Fällen ist es jedoch günstiger, jeweils zwischen zwei benachbarten Pfosten mehrere Längs­ elemente übereinander zu haben. Mehrere kleinere Längs­ elemente aus Beton sind leichter herstellbar und montier­ bar als ein großes Längselement.
Der Wand- oder Zaunaufbau mit jeweils mehreren Längsele­ menten übereinander führt zu der besonders bevorzugten Möglichkeit, jeweils zwischen zwei benachbarten Pfosten mehrere Längselemente derart übereinander vorzusehen, daß mindestens bei einem Teil der Längselemente und zwischen zwei Pfosten mindestens bereichsweise ein gegenseitiger Abstand zwischen in Vertikalrichtung benachbarten Längs­ elementen besteht.
Dies läßt sich zum einen durch geeignete, ungeradlinige Gestaltgebungen der Längselemente, wenn man sie in hori­ zontaler Blickrichtung auf die Wand oder den Zaun be­ trachtet, erreichen. Zum anderen ist es möglich, min­ destens einen Teil der Längselemente an den Endbereichen mit integralen Abstandshalte-Fortsätzen zu versehen.
Eine weitere, besonders bevorzugte Möglichkeit besteht darin, zwischen in Vertikalrichtung benachbarten Längs­ elementen Abstandshalter vorzusehen, die jeweils mindestens mit einem Teilbereich in einer Nut aufge­ nommen sind. Die Abstandshalter bestehen vorzugsweise aus Beton oder Kunststoff.
Es ist somit im Rahmen der Erfindung möglich, entweder weitgehend "geschlossene" Wände oder mehr oder weniger "offene" Zäune mit Freiräumen zwischen in Vertikalrich­ tung benachbarten Längselementen aufzubauen. Es ist selbstverständlich möglich, im Verlauf einer Wand oder eines Zauns sowohl offenere als auch geschlossenere Fel­ der zwischen Pfosten zu haben.
Es ist günstig, wenn die Abstandshalter mindestens an ihrem einen Ende jeweils das dort anschließende Längs­ element formschlüssig hintergreifen. Auf diese Weise ist ein ungewünschtes Herauskommen der Abstandshalter aus den Nuten vermieden. Eine besonders einfache Art der Hintergreifung ist diejenige durch komplementäre Schräg­ flächen an den Längselementen und den Abstandshaltern.
Eine weitere bevorzugte Möglichkeit besteht darin, die Längselemente derart zu gestalten, daß sie sich irgend­ wo im Bereich zwischen zwei Pfosten berühren und neben der Berührungsstelle gegenseitigen Abstand haben. Dies führt zu einem offeneren Wand- oder Zaunaufbau, ohne daß die geschilderten Abstandshalter unbedingt erforderlich wären. Alternativ kann man auch irgendwo jeweils im Bereich zwischen zwei Pfosten Abstandshalter zwischen in Vertikalrichtung benachbarten Längselementen vorsehen, wobei diese Abstandshalter vorzugsweise formschlüssig mindestens mit einem der beiden Längselemente in Eingriff sind.
Von einem Zaun spricht man normalerweise, wenn zwei Flächenbereiche durch ein aufrechtes Trennbauwerk, das in der Regel zumindest einen gewissen Durchblick erlaubt, voneinander abgeteilt sind. Von einer Wand spricht man im Garten- oder Landschaftsbau normalerweise, wenn zwei Bereiche durch ein aufrechtes Trennbauwerk, das in der Regel weitgehend geschlossen ist, voneinander abgeteilt sind. Ein spezieller Einsatzfall der erfindungsgemäßen Wand ist eine sogenannte Böschungswand, die Bereiche unterschiedlichen Oberflächenniveaus voneinander abteilt. Insgesamt könnte man also die erfindungsgemäße Wand oder den erfindungsgemäßen Zaun als ein "Trennbauwerk" be­ zeichnen.
Die erfindunsgemäße Wand bzw. der erfindungsgemäße Zaun ist ein ortsbewegliches Produkt. Durch Einbringen der Pfosten in das Erdreich werden diese normalerweise nicht völlig unlösbar mit dem Erdreich verbunden. Die Wand oder der Zaun kann durch Herausnahme der Längselemente aus den Pfosten und der Pfosten aus dem Erdreich ohne Schwierig­ keiten abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß mindestens ein Teil der in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale auch ohne das gleichzeitige Vorhandensein aller Merkmale mindestens des Anspruchs 1 technisch sinnvoll verwirklichbar ist. Dies gilt ganz besonders für die in den Ansprüchen 2, 6 und 10 enthaltenen Merkmale. So ist es inbesondere möglich, diese Merkmale auch bei Wänden oder Zäunen zu verwirklichen, bei denen die Pfosten und/oder die Längs­ elemente nicht aus Beton, sondern aus anderen Material­ lien bestehen.
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausfüh­ rungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Wand (erstes Ausführungs­ beispiel);
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Wand von Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Pfosten gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Draufsicht wie in Fig. 3 mit abgewandeltem Nutquerschnitt des Pfostens;
Fig. 5 eine Ansicht eines Zauns (zweites Ausführungs­ beispiel);
Fig. 6 eine zentralperspektivische Ansicht eines Zauns, der dem Zaun gemäß Fig. 5 ähnlich ist;
Fig. 7 einen Vertikalschnitt-Ausschnitt des Zauns von Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht eines Zauns (drittes Ausführungs­ beispiel);
Fig. 9 eine Ansicht eines Zauns (viertes Ausführungs­ beispiel).
Die in Fig. 1 bis 4 gezeichnete Wand 2 besteht aus auf­ rechten Pfosten aus Beton und Längselementen 6 aus Beton, die jeweils mit ihren Endbereichen 8 in äußeren Nuten 10 der Pfosten 4 aufgenommen sind. Die Pfosten 4 sind mit einem in Fig. 1 nicht erkennbaren, unteren Teil ihrer Länge in das Erdreich eingesetzt.
Man erkennt, daß jeweils zwischen zwei benachbarten Pfosten 4 drei Längselemente 6 übereinander angeordnet sind, wobei sich benachbarte Längselemente 6 gegenseitig berühren. Auf diese Weise ist eine praktisch geschlos­ sene Wand 2 gebildet. Das oberste Längselement 6 reicht nach oben nahezu bis zu den oberen Enden 12 der beiden zugeordneten Pfosten 4.
Die Nuten 10 verlaufen in Längsrichtung der Pfosten 4 an diametral gegenüberliegenden Außenseiten der Pfosten 4 und sind zu den oberen Pfostenenden 12 offen, so daß die Längselemente 6 von oben her in die Nuten 10 eingeschoben werden können.
Insgesamt haben die Längselemente 6 eine Gestalt wie ein hochkant gestelltes Brett, wobei die Längselementdicke von der Herstellbarkeit und statischen Erfordernissen be­ stimmt ist.
Die Nuten 10 haben in Draufsicht eine Gestalt, die im wesentlichen einem an der größeren Basisseite offenen Trapez, ggf. mit einer Abrundung an der kleineren Basis­ seite, entspricht. Die Endbereiche 8 der Längselemente 6 können komplementär gestaltet sein, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt. Für die Querschnittsgestalt der Nuten 10 und der Endbereiche 8 gibt es eine Vielzahl von günstigen Möglichkeiten, wobei beispielhaft Halbkreisform, Kreis­ sektorform, abgerundete Dreieckform, Rechteckform und dgl. genannt werden.
In Fig. 4 ist die Möglichkeit gezeichnet, daß sich die Seitenflanken der Nuten 10 stärker öffnen, als es für ein fluchtendes Anschließen der Längselemente 6 von Zwischen­ pfostenfeld zu Zwischenpfostenfeld geboten wäre. Der Grund der Nuten 10 und das Längselementende sind leicht abgerundet. Auf diese Weise ist es möglich, an einem oder mehreren Pfosten 4 einen abknickenden Wandverlauf aufzu­ bauen.
Der Zaun 20 gemäß Fig. 5 entspricht der Wand 2 gemäß Fig. 1 bis 4 mit der Abweichung, daß die Längselemente 6 jeweils eine wesentlich geringere Höhe haben und in Ver­ tikalrichtung benachbarte Längselemente 6 jeweils einen Abstand voneinander haben, der beispielsweise etwa einer doppelten Längselementhöhe entspricht. Zur Sicherstellung des Abstands der Längselemente 6 voneinander gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, wobei das Anbringen von unterseitigen Haltern an den Pfosten 4 oder einstückig angeformte Fortsätze an den Längselementen als Beispiele genannt werden sollen.
Ganz besonders bevorzugt ist jedoch eine Abstandshaltung zwischen den in Vertikalrichtung benachbarten Längsele­ menten 6 durch Abstandshalter 22, vorzugsweise aus Beton oder Kunststoff, wie es in Fig. 6 und 7 veranschaulicht ist. Diese Abstandshalter sind in dem gezeichneten Aus­ führungsbeispiel vollständig in den Nuten 10 aufgenommen, könnten aber auch teilweise aus den Nuten 10 herausste­ hen. Die Abstandshalter 22 weisen jeweils an ihrem un­ teren Ende eine Schrägfläche auf. Die Endbereiche 8 der Längselemente 6 weisen oben eine komplementäre Schräg­ fläche auf. Auf diese Weise hintergreifen die Abstands­ halter 22 jeweils an einem Ende das unten benachbarte Längselement 6 formschlüssig, so daß die Abstandshalter 22 nach Zusammenbau des Zauns 20 nicht mehr aus den Nuten 10 herauskommen können.
Besonders günstig lassen sich die Längselemente 6 in der Lage, wie sie in den Fig. 1, 5, 6, 8, 9 gezeichnet sind, sozusagen hochkant auf einer Maschine zur Herstellung von Betonformstücken fertigen. Die für die Darstellung der Fig. 6 gewählte Zentralperspektive bringt es mit sich, daß man bei dem obersten Längselement 6 von unten her ge­ gen die Unterseite 26 sieht, beim mittleren Längselement 6 frontal gegen das Längselement 6 sieht, und beim unte­ ren Längselement 6 schräg von oben her auf dessen Ober­ seite sieht. Im Unterschied zum Zaun 20 gemäß Fig. 5 ist beim Zaun 20 gemäß Fig. 6 das unterste Längselement 6 im Abstand vom Erdreich 28 mittels unterster Abstandshalter 22 angeordnet.
Der Zaun 20 gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von den Zäu­ nen gemäß Fig. 5 und 6 im wesentlichen dadurch, daß die Längselemente 6 nicht durchgehend waagerecht sind, son­ dern jeweils in ihrer linken Hälfte schräg von oben nach unten und in ihrer rechten Hälfte schräg von unten nach oben verlaufen, so daß sich ein in der Mitte höhenmäßig abknickender Verlauf ergibt.
Der Zaun 20 gemäß Fig. 9 unterscheidet sich vom Zaun 20 gemäß Fig. 8 im wesentlichen dadurch, daß zwei benachbarte Längselemente gegensinnig gegeneinander gestellt sind, so daß sich die abgeflachte, obere Spitze 30 des unteren Längselements 6 mit der abgeflachten, unteren Spitze 32 des oberen Längselements 6 berührt. Es sind nur zwei Längselemente 6 pro Zwischenpfostenfeld vorgesehen. Bei derartigen Ausführungen sind Abstands­ halter 22 entbehrlich, weil sich die Längselemente 6 gegenseitig abstützen. Auch die sozusagen umgekehrte Aus­ führung ist denkbar, bei der das in Fig. 9 obere Längs­ element 6 unten ist und das in Fig. 9 untere Längselement 6 oben ist. Dann erfolgt die gegenseitige Abstützung der Längselemente 6 in den Nuten 10. Ferner ist es möglich, bei Ausführungen entsprechend Fig. 9 oder abgewandelt, wie vorstehend geschildert, mehr als zwei Längselemente 6 übereinander pro Zwischenpfostenfeld vorzusehen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ausführungsformen gemäß Fig. 5 bis 9 in Draufsicht ganz entsprechend aussehen, wie in Fig. 2 bis 4 für die Wand gemäß Fig. 1 gezeichnet.
Es ist möglich, die Nuten 10 in den Pfosten 4 nicht oder nicht nur an diametral gegenüberliegenden Seiten vorzu­ sehen, sondern in Draufsicht beispielsweise in einer Re­ lation von etwa 90°. Auf diese Weise lassen sich recht­ winklig abknickende Wand- oder Zaunverläufe erstellen. überhaupt ist es möglich, ringförmig geschlossene Verläu­ fe aufzubauen, beispielsweise in Quadratform, Rechteck­ form oder anderer Polygonform.

Claims (10)

1. Wand oder Zaun für Garten- oder Landschaftsge­ staltung, gekennzeichnet durch:
  • a) aufrechte Pfosten (4) aus Beton, die zum voneinander beabstandeten Einbringen in das Erdreich (28) mit einem Teil ihrer Länge bestimmt sind;
  • b) äußeren Nuten (10) in den Pfosten (4), wobei die Nuten (10) in Längsrichtung der Pfosten (4) verlaufen und jeweils zum oberen Pfostenende (12) offen sind; und
  • c) Längselemente (6) aus Beton, die jeweils den Bereich zwischen zwei Pfosten (4) überbrücken und mit ihren Endbereichen (8) in den Nuten (10) zweier benachbarter Pfosten (4) aufgenommen sind.
2. Wand oder Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (10) sich so stark öffnen, daß Längs­ element-Endbereiche (8) mit variabler Winkelausrichtung aufnehmbar sind, so daß sich Wände oder Zäune mit an mindestens einem Pfosten (4) abknickenden Verlauf er­ stellen lassen.
3. Wand oder Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Pfosten (4) mehrere Längs­ elemente (6) übereinander angeordnet sind.
4. Wand oder Zaun nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch derart gestaltete Längselemente (6), daß sie sich im Bereich der Nuten (10) berühren und zwi­ schen zwei Pfosten (4) mindestens bereichsweise gegen­ seitigen Abstand haben.
5. Wand oder Zaun nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Längselemente (6) an seinen Endbereichen (8) mit integralen Abstandshalte-Fortsätzen versehen ist.
6. Wand oder Zaun nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (6) mit Abstand übereinander ange­ ordnet sind, und daß zwischen benachbarten Längselementen (6) Abstandshalter (22) angeordnet sind, die jeweils mindestens mit einem Teilbereich in einer Nut (10) aufgenommen sind.
7. Wand oder Zaun nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (22) mindestens an ihrem einen Ende jeweils das dort anschließende Längselement (6) formschlüssig hintergreifen.
8. Wand oder Zaun nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längselemente (6) und die Abstandshalter (22) komplementäre Schrägflächen (24) für das formschlüssige Hintergreifen aufweisen.
9. Wand oder Zaun nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (22) aus Beton oder Kunststoff bestehen.
10. Wand oder Zaun nach einem der Anprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch derart gestaltete Längselemente (6), daß sie sich irgendwo im Bereich zwischen zwei Pfosten (4) berühren und neben der Berührungsstelle gegenseitigen Abstand haben.
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