DE7003461U

DE7003461U - Bauelementensatz fuer balkon-, terrassen- und gartenabgrenzung

Info

Publication number: DE7003461U
Application number: DE19707003461
Authority: DE
Inventors: Ulpts Wilhelm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-02-02
Filing date: 1970-02-02
Publication date: 1970-07-23

Description

im it

III III

Wilhelm U 1 ρ t s 2953 Rhaudermoor, den 7- Jan. 197° Rhaudervieke 44

Titel:

(technische Bezeichnung)

Balkon-, Terrassen- und Gartenabgrenzung

Anwendungsgebiet:

\ Die Erfindung betrifft einen Gartenzaun, den man auch als Balkon- t und Terrässenabgrenzung verwenden kam.

Zweck:

- Einzäunung des Grundstückes zwecks Verschönerung, Sicherung und

gegen Beschädigung des Eigentums mit geringem Arbeits- und Geld- - I aufwand.

Stand der Technik:

Es gibt vi^Ie Arten von Garteneinzäunungen aus verschiedenen Materialien, die ihren Anforderungen ausreichend bis gut entsprechen.

' Kritik des Standes:

Ein "guter" Gartenzaun ist sehr teuer in Anschaffung und Unterhaltung, da jährliche Pflege erforderlich. Ein "auöi-eichender" Gartenzaun ist billig, muß aber nach einigen Jahren erneuert oder durch einen anderen Zaun ersetzt werden, außerdem ist die jährliche Unterhaltung erforderlich. Eine lebende Hecke (Preis ist unterschiedlich) erfordert sehr viel Arbeit und Pflege.

Aufgabe:

Sie Aufgabe des Zaunes ist es den Arbeitsaufwand und die Kosten und Mühen der Unterhaltung wesentlich zu verringern. Außerdem soll dem eingezäunten Grundstück ein schönes Aussehen verliehen werden.

lösung:

Me Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zaun mit wenigen Handgriffen mühelos aufgestellt werden kann. Eine Unterhaltung des Zaunes ist nicht erforderlich. Sas schöne Aussehen wird durch die Gestaltung des Gitterfeldes und mit dem Zusammenwirken mit der Natur erreicht.

Erzielbare Vorteile:

Sie erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem Baukastensystem des Zaunes aus bewährtem Beton die Aufstellung mühelos von jedem Bauherrn selber erfolgen kann. Der Zaun kann mit weißer (oder farbiger) Zementfarbe einen einmaligen Anstrich bekommen, eine weitere Unterhaltung ist nicht erforderlich.

Wilhelm U 1 ρ t s 2953 Rhaudermoor, den 7· Jan 1970

Rhauderwieke 44 ₍/

Beschreibung eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele:

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die Längen- und Höhenmaße sind aus der Zeichnung zu entnehmen, da im Maßstab 1:10 gezeichnet wurde. Der Querschnitt der Pfeiler beträgt 16/12 cm. An den Schmalseiten sind Nuten eingearbeitet von
2 cm Tiefe und 4,3 cm Breite.

Die Eckpfeiler bestehen aus zwei Hälften eines normalen Pfeilers. Mit einem durchgehenden Blechstreifen, an Je einer Ecke, sind die beiden Hälften biegsam miteinander verbunden. Hierdurch kann der
Eckpfeiler in jedem beliebigen Winkel aufgestellt werden.

Nach Einschieben des Gitterfeldes in die Nuten zweier aufgestellter Pfeiler, wird jeder Pfeiler mit einer Betonkappe versehen,
die mit einer Mörtelschicht befestigt wird. Auch die Eckpfeiler
werden nach Aufstellung des Zaunes mit Mörtel verstrichen.

Das Gitterfeld ist 3»8 cm stark, und entspricht somit dem genormten Profilstahl. Die Gestaltung des Gitterfeldes ist variable und ermöglicht je nach Geschmack eine Auswahl des Zaunes auch mit und ohne Sockel, (siehe Zeichn. I)

Weitere Ausführungsbeispiele bestehen darin,- daß man durch längere Pfeiler mehrere Gitterfelder übereinander aufbauen kann, wobei die Pfeiler jedoch stärker bewährt sind. Hierdurch entsteht
eine sogenannte "Spanische Wand" für z. B. Terrassen. Weiterhin
kann der Zaun als Balkonbrüstung angewandt werden, (siehe Zeichnung II)

Claims

I I I f ·

Wilhelm U 1 ρ t s 2953 Rhaudermoor, den 8. 4. 1970

Rhauderwieke 44

Betr.: Aktenzeichen: G 70 03 461.6

Schutzansprüche

I. Der Bauelementensatz, gekennzeichnet dadurch, daß er aus einem Stück Gittersatz, Stützpfahl (End-, Mittel-, T- oder Eckpfahl) und einer zur Aufnahmesieherung dienende Stützpfahlabdeckplatte besteht.

II. Der Bauelementensatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterfeld konstruktiv in die Stützpfahlnuten eingepaßt i«t.

III. Der Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterfeld in seiner architektonischen Gestaltung beliebig gestaltet werden kann.

IV. Der Bauelementensatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß alle verwendeten Teile aus einem hochverdichteten Zement-Rüttelbeton mit Stahlarmierung gefertigt werden und somit witterungsbeständig eine lange Lebensdauer ergeben.