DE808380C - Schutzabdeckung fuer Holzmasten - Google Patents

Schutzabdeckung fuer Holzmasten

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Publication number
DE808380C
DE808380C DEP2568A DEP0002568A DE808380C DE 808380 C DE808380 C DE 808380C DE P2568 A DEP2568 A DE P2568A DE P0002568 A DEP0002568 A DE P0002568A DE 808380 C DE808380 C DE 808380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protective cover
mast
head
attachment
connecting bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2568A
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Lipensky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALOIS LIPENSKY
Original Assignee
ALOIS LIPENSKY
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Filing date
Publication date
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Publication of DE808380C publication Critical patent/DE808380C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/006Caps or covers for posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzabdeckung für Holzmasten, hölzerne Zaunpfosten u. dgl. und bezweckt, durch Anwendung einfacher, billiger und leicht anzubringe.nderMittel dieLebensdauer solcher Masten, Pfosten' usw. wesentlich zu. erhöhen.
  • Es sind schon verschiedene Mittel angewendet worden, um den schädlichen Einfluß der Witterung auf die obere Schnittfläche hölzerner Masten zu vermindern. Beispielsweise wurden Schutzanstriche und Imprägnierungen vorgesehen, deren Wirkungsdauer jedoch begren'it ist. Auch aufgenagelte Schutzbretter unterliegen bald dem zerstörenden Einfluß der Witterung. Kappen aus verzinktem Blech gewährleisten zwar einen längeren Schutz, sind aber schwer zu beschaffen und verrosten schließlich auch.
  • Demgegenüber ist die nach der Erfindung ausgebildete Schutzabdeckung für Masten, Zaunpfosten u. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem hutförmigen, den Mast seitlich überragenden Aufsatz aus gebranntem und engobiertem Dachziegelton, Zementbeton, Isolatorenporzellan, Kunststoff oder anderen geeigneten Massen besteht, an dessen Unterseite eine flache Ausnehmung als Lager für das Mastende und eine Öffnung für die Aufnahme des Kopfes eines im Mast befestigten Verbindungsbolzens vorgesehen sind. Der Verbindungsbolzen wird zweckmäßig von einer Holzgewinde aufweisenden Schraube mit T-förmigem Kopf gebildet, während der Aufsatz eine derart hinterschnittene Eingriffsöffnung für diesen Kopf besitzt, daß der Aufsatz durch Drehung um einen gewissen Winkel mit dem Kopf des Verbindungsbolzens verriegelt werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die auf einem Holzmast befestigte Schutzabdeckung; Fig. 2 zeigt die Unterseite der Abdeckung.
  • Die Abdeckung besteht aus einem hutförmigen Aufsatz i, dessen den Mast seitlich überragender Rand mit ringförmigen Tropfkanten 2 ausgestattet ist. Der mittlere Teil der Unterseite des Aufsatzes i hat eine flache Ausnehmung 3 von kegelstumpfförmiger Gestalt. Diese Ausnehmung dient zur Aufnahme des entsprechend kegelstumpfförmig zugeschnittenen Endes 4 des Mastes 5.
  • In der Mitte der Endfläche des Mastes ist ein mit Holzgewinde versehener Bolzen 6 eingeschraubt, der einen T-förmigen Kopf 7 hat. In dem Aufsatz i ist eine die Einführung dieses Kopfes gestattende Offnung 8 ausgespart. Die Öffnung hat zwei seitliche taschenförmige Ausnehmungen g. In diese Hinterschneidungen tritt der T-förmige Kopf 7 beim Drehen des Aufsatzes i über. Auf diese Weise kann die Schutzabdeckung nach dem Aufsetzen auf das Mastende durch eine Drehung um go° mit dem eingeschraubten Bolzen 6 verriegelt und der Sitz der Abdeckung gesichert werden.
  • Statt dessen sind auch andere konstruktive Ausführungen der Verbindungsmittel möglich. Auch kann die Form der Schutzabdeckung von der in der Zeichnung dargestellten abweichen.
  • Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen in der überaus einfachen und billigen Herstellung der hutförmigen Abdeckung, z. B. aus einfachem Ziegelton, wobei die dem Regen ausgesetzte Fläche mit einer wasserabweisenden Tränkung behandelt werden kann. Weitere Vorteile bestehen in der einfachen und sicheren Befestigung der Abdeckung und vor allem in der vollständigen Abschirmung und Sicherung des hölzernen Mastendes gegenüber allen Witterungseinflüssen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzabdeckung für Holzmasten, hölzerne Zaunpfosten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem hutförmigen, den Mast seitlich überragenden Aufsatz aus gebranntem und engobiertem Dachziegelton, Zementbeton, Isolatorenporzellan, Kunststoff oder anderen geeigneten Massen besteht, an dessen Unterseite eine flache Ausnehmung als Lager für das Mastende und eine Öffnung für die Aufnahme des Kopfes eines im Mast befestigten Verbindungsbolzens vorgesehen sind.
  2. 2. Schutzabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen. von einer Holzgewinde aufweisenden Schraube mit T-förmigem Kopf gebildet wird, während der Aufsatz eine derart hinterschnittene Eingriffsöffnung für diesen Kopf besitzt, daß der Aufsatz durch eine Drehung mit dem Kopf des Verbindungsbolzens verriegelt werden kann.
  3. 3. Schutzabdeckung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mastende und die flache Ausnehmung an der Unterseite des Aufsatzes kegelstumpfförmig gestaltet sind.
  4. 4. Schutzabdeckung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der überragende Rand des Aufsatzes ringförmige Tropfkanten für den Regen aufweist.
DEP2568A 1948-10-02 1948-10-02 Schutzabdeckung fuer Holzmasten Expired DE808380C (de)

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DE (1) DE808380C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091314B (de) * 1959-10-23 1960-10-20 Johannes Sommer Vorrichtung zum Aufbringen von Impraegniermittelkappen auf das Zopfende stehender Holzmasten

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