DE7510419U

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Info

Publication number: DE7510419U
Application number: DE7510419U
Authority: DE
Original assignee: SCHWEIZER E AG
Current assignee: SCHWEIZER E AG
Priority date: 1974-04-03
Publication date: 1975-08-21

Description

A 2120 Stuttgart, den 1.April 1975

v-s tr

Ernst Schweizer AG. Metallbau

CH-8047 Zürich (Schweiz) Feilenbergstrasse 279

An einer Türe befestigbare Stossplatte

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine an einer Türe befestigbare Stossplatte. Diese letzteren bestehen in der Regel aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall, und sind zumeist mit unter der Platte angebrachten Schrauben mit der Türe verschraubt. Diese Stossplatten sind verhältnismässig teuer, und die von der Türoberfläche abstehenden Befestigungsschrauben können bei Unachtsamkeit der Benutzer deren Finger verletzen.

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Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, und zwar geschieht dies erfindungsgemäss dadurch, dass die erwähnte Stossplatte eine aus Kunststoff bestehende, an der Türe befestigbare, abgebogene und schalenförmige Grundplatte und einen darauf sitzenden und an der äusseren Oberfläche fugenlos in die Grundplatte übergehenden, ebenfalls schalenförmigen und aus Kunststoff bestehenden, entsprechend abgebogenen Deckel aufweist, das Ganze derart, dass die Mittel zur Befestigung der Stossplatte an der Türe im Hohlraum zwischen Grundplatte und Deckel Platz finden und eingeschlossen sind.

Zweckmässig sind Grundplatte und Deckel durch einen Klebstoff dauerhaft verbunden.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Stossplatte sind aus der sich anschliessenden Beschreibung einer beispielsweise in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform derselben und/oder aus den Schutzansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht einer Türe mit Stossplatte,

Fig. 2 einen Schnitt durch den Türrahmen nach der Linie II - II der Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht der Grundplatte vor dem Aufsetzen des Deckels,

Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3 und eine

entsprechende Draufsicht auf den Deckel, vor dessen Vereinigung mit der Grundplatte.

In Fig. 1 ist eine Türe, bestehend aus einem Türrahmen 1 und einem Türflügel 2 dargestellt. Letzterer ist mit einer Stossplatte 3 versehen, die an einem Leichtmetallprofil 4 (Fig. 2) angeschraubt ist. Dieses Profil 4 und das aus Fig. 2 ersichtliche,

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darin untergebrachte einsteckschloss mit Rollfalle 5 sind an sich bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden.

Die Stossplatte besteht aus einer abgebogenen oder abgewinkelten Grundplatte 6 und einem entsprechend abgewinkelten Deckel 7, die beide aus einem durchgefärbten, lichtechten Kunststoff, z.B. PVC, bestehen. Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind die Teile 6, 7 schalenförmig. In den einander zugekehrten Hohlräumen sind längsverlaufende Verstärkungsrippen vorgesehen, von welchen diejenigen der Grundplatte aus Fig. 3 ersichtlich sind. Die Rippen 8 der Grundplatte ragen im Bereich ihrer Befestigungsstellen über den äusseren Rand der Schale hinaus, so dass ihre Ränder 9 eine Führung für den Deckel 7 bilden. Im weiteren sind Grundplatte und Deckel dadurch aneinandergeführt, dass ein vorspringender Randfalz 10 des Deckels in eine entsprechend geformte, längs des äusseren Randes der Grundplatte verlaufende Ausnehmung 11 eintritt. Zur weiteren Zentrierung von Grundplatte und Deckel in Bezug aufeinander sind an der Grundplatte 6 mehrere vorstehende, in entsprechend angeordnete und geformte Vertiefungen des Deckels 7 eintretende Stifte 12 angeordnet.

Bei der Montage wird die Grundplatte 6 mittels der aus Fig. 2 ersichtlichen Gewindeseite 14 am Leichtmetallprofil 4 angeschraubt. Der Schraubkopf findet im Hohlraum zwischen Grundplatte und Deckel reichlich Platz. Anschliessend wird der Deckel aufgesetzt und mit der Grundplatte mittels eines Klebstoffes unlösbar verbunden. Durch die beschriebenen Führungsorgane sowohl an der Grundplatte wie am Deckel werden diese beiden Teile derart fugenlos miteinander verbunden, dass die Stoßstelle nicht fühlbar ist.

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Dadurch, dass die Grundplatte mit allen an ihr angebrachten Teilen, d.h. einschliesslich der Stifte 12, in einem einzigen Stück aus Kunststoff gespritzt wird und der Deckel sich einschliesslich des vorspringenden Randfalzes 10 und der Ausnehmungen 13 ebenfalls in einem Stück spritzen oder pressen lässt, ist die Herstellung der beschriebenen Stossplatte sehr rationell. Infolge ihrer Herstellung aus Kunststoff kann ihr auch jede gewünschte Farbe gegeben werden.

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Claims

-S- Schutzanscrüche

1. An einer Türe befestigbare Stossplatte, dadurch gekennzeichnet , dass sie eine aus Kunststoff bestehende, an der Türe befestigbare, abgebogene und schalenförmige Grundplatte (6) und einen darauf sitzenden und an der äusseren Oberfläche fugenlos in die Grundplatte übergehenden, ebenfalls schalenförmigen und aus Kunststoff bestehenden, entsprechend abgebogenen Deckel (7) aufweist_t das Ganze derart, dass die Mittel zur Befestigung der Stossplatte an der Türe im Hohlraum zwischen Grundplatte und Deckel Platz finden und eingeschlossen sind.

2. Stossplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte und Deckel mittels einem an einem dieser Teile angeordneten, vorspringenden Falz (10) und einer am anderen Teil angeordneten, entsprechend geformten Ausnehmung (11) aneinandergeführt sind./

3. Stossplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (10) und die entsprechende Ausnehmung (11) längs der äusseren Ränder von Grundplatte (6) und Deckel (7) angeordnet sind.

4. Stossplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6) und Deckel (7) durch an einem dieser Teile angeordnete stiftartige Vorsprünge und am anderen Teil angebrachte, entsprechend geformte Vertiefungen in Bezug aufeinander geführt sind.

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5. Stossplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6) und Deckel (7) miteinander durch Verkleben verbunden sind.

6. Stossplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Grundplatte (6) und Deckel (7) aus PVC bestehen.

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7. Stossplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

p gekennzeichnet, dass Grundplatte (6) und Deckel (7) an ihrer

|i Innenseite mit Verstärkungsrippen versehen sind.

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