DE7926683U1 - Mehrzweckverpackung - Google Patents

Description

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D-7000 STUTTGART1 - -3YMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (0711) 29 1.133

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* Anmelder:

Konrad Elsäßer
β Kalckreuthweg 5

7000 Stuttgart 1

Mehrzweckverpackung

Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckverpacku^g mit einem tiefgezogenen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Behälter, der mit einem flanschartig nach außen gerichteten oberen Rand und mit einem darauf aufgesetzten Rahmen versehen ist, der zusammen mit dem Rand eine Nut zum Einschieben eines Deckels bildet.

JMehrzweckverpackungen dieser Art sind bekannt (DE-OS 25 "'3 84^). Bei den bekannten Verpackungen ist der au" den oberen flansch des tiefgezogenen Behälters aufgesetzte Rühmen ein im Spritzgußverfahren hergestelltes Kunststoffteil, das außer mit dem Aufsetzrand auf den Behälter noch mit einer umlaufenden, an einer Seite offenen Nut versehen war, die dann zusammen mit dem oberen Rand des tiefgezogenen Behälters den Einschiebeschlitz für einen Deckel bildet.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Mehrzweckverpackung dieser Art noch weiter zu verbilligen und zu vereinfachen.

Die Erfindung besteht darin, daß der obere Hand des tiefgezogenen Behälters nur aixf drei Seiten vorgesehen ist und in eine nach innen gerichtete Stufe übergeht und daß der aufgesetzte Rahmen als ein ebener Flachrahmen ausgebildet ist. Diese Ausge-— i-^io...^.«. .._η*_η4. *4_A~, »μλ Ω>-ν .·* \I _Λ r»f Λ-ί 1 *%*\ -P AnQ A £>Y* Po Ητηο r- r» -i /■*>■»+· moViP

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als Spritzgußteil hergestellt werden muß, sondern sehr einfach auch als ein Stanzteil o.dgl. hergestellt werden kann, das, wie bisher aus Kunststoff, aber auch aus Karton, dünnem Blech o.dgl. bestehen kacn. Dabei läßt sich der neue Behälter in sehr einfacher Weise dadurch herstellen, daß die bei der fertigen Mehrzweckverpackung nur noch auf drei Sei',.en umlaufende Stufe zunächst auf allen vier, den Behälter bildenden Seiten vorgesehen ist und daß sie zusammen mit dem nach außen abstehenden Flansch an einer Seite abgeschnitten wird. Dadurch kann der Behälter nach wie vor in einfacher Weise im Tiefziehverfahren hergestellt werden. Trotzdem wird dann nach dem Abschneiden des Flansches und der Stufe eine nach einer Seite offene flache Ausnehmung am oberen Behälterteil gebildet, die dann zusammen mit dem aufzusetzenden Flachrahmen die gewünschte Einschiebetasche für den Deckel bildet. An der offenen Seite dieser scMitzartigen Tasche können dann Öffnungen zum Anbringen einer Arretierung für den Deckel vorgesehen sein. Diese neue Ausführung kann wesentlich einfacher hergestellt werden.

Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der bei efügten Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Mehrzweckverpackung mit einem tiefgezogenen Behälterteil und einem Flachrahmen,

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Fig. 2 die schematische Darstellung eines Schnittes durch den zusammengefügten Behälter nach Pig. 1 in der Ebene II geschnitten und

Fig. 3 einen Schnitt analog zu Fig. 2, jedoch in der Ebene III.

In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein aus Kunststoff tiefgezogener Behalte' bezeichnet, dessen unterer warmenförmiger Teil in nicht näher dargestellter Weise auch noch mit Verstärkungsrippen versehen sein kann. Dieser Behälter weist in seinem oberen Bereich einen flanschartig nach außen abstehenden Rand 2 auf, der nach innen über einen senkrechten Wandteil 3 in eine nach innen gerichtete Stufe 4 übergeht, die eine umlaufende und in einer Ebene liegende Auflagefläche bildet. Diese Auflagefläche verläuft parallel zu der oberen vom Rand 2 gebildeten Abschlußfläche. Auf der in Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Stirnseite ist der zunächst mit Rand 2 und Wandteil 3 umlaufend versehene Behälter 1 so abgeschnitten, daß der Randteil 2 und der Wandteil 3 entfällt. Die Auflagefläche der Stufe 4 ist daher nach vorne offen. Auf den nur noch an drei Seiten des Behälters 1 umlaufenden Rand 2 ist dann ein als Flachrahmen 5 ausgebildeter Rahmen aufgesetzt, dessen drei Seitenteile 5a, 5b und 5c gleich breit sind, während der vordere Teil 5c in der Breite etwas schmäler gehalten ist, wie das insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Wird dieser Flachrahmen 5 fest mit dem Rand 2 verbunden, so entsteht dadurch zwischen der Unterseite des Rahmens 5 und der Stufe 4 eine Einschiebetasche 6, in die ein nicht dargestellter und in seinen Außenabmessungen den Innenabmessungen der Tasche 6 entsprechender Deckel im Sinne des Pfeiles 7 eingeschoben werden kann. Dieser Deckel läßt sich dann ggf. dadurch arretieren, daß durch die Öffnungen 8 und 9, die im Endzustand des Behälters miteinander fluchten, ein Sicherungsstift oder ein Draht eingeführt wird, der auch durch eine entsprechende Öffnung im Deckel geführt ist oder diesen austangiert.

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Die neue Mehrzweckverpackung läßt sich in sehr einfacher Weise dadurch: herstellen, daß zunächst der Behälter 1 mit der umlaufenden Stufe und dem umlaufenden Rand 2 im Tiefziehverfahren hergestellt wird, wonach dann der vordere Teil des Randes 2, der in I¹Xg. 3 mit 2a gestrichelt angezeichnet ist, sowie der entsprechende Vandteil 3a weggeschnitten werden, so daß nur noch der entsprechende Teil der Stufe 4 stehenbleibt und die Tasche & nach vorne offen ist. Die Breite des Teiles 5^C des Rahmens 5 wird dann so bemessen, daß sie etwa mit der Außenkante des vorderen Teiles der Stufe 4- fluchtet, so wie das in Fig. 3 gezeigt ist. Die Herstellung der neuen Verpackung ist daher sehr einfach. Da der Rahmen 5 gestanzt werden kann, läßt sich die gesamte Verpackung noch wesentlich einfacher und daher billiger herstellen, als das bei den bekannten Bauformen der Fall war.

Claims (2)

1. PATENTANWÄLTE

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   DR.-ING. H. H. WI LH Έ>£$\..''- ^:.D IPL^ I MG. H. DAUSTER

   D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31 B - TELEFON (0711) 29 11

   Anmelder: Stuttgart, den 19- Sept. 1979

   & 5767 "

   Konrad Elsäßer Dr.V/E

   Kalckreuthweg 5

   Stuttgart Λ

   Ansprüche

   1«, Mehrzwe ckv erpa ckung mit einem tief gezogenen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Behälter, der mit einem flanschartig nach außen gerichteten oberen Rand und mit einem darauf aufgesetzten Rahmen versehen ist, der zusammen mit dem Rand eine Nut zum Einschieben eines Deckels bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (2) nur auf drei Seiten vorgesehen ist und in eine nach innen gerichtete Stufe (4) übergeht und daß der aufgesetzte Rahmen (5) als ein ebener Flachrahmen ausgebildet ist.
2. 2. Mehrzweckverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Teil der Stufe (4-), der nicht von dem oberen Rand (2) umgeben ist, und in dem zugeordneten Teil (5c) des Rahmens (5) Öffnungen (9, 8) zum Anbringen einer Arretierung für den Deckel vorgesehen sind.