DE7143493U - Griffbefestigung fuer eine isolierkanne - Google Patents

Griffbefestigung fuer eine isolierkanne

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DE7143493U
DE7143493U DE19717143493 DE7143493U DE7143493U DE 7143493 U DE7143493 U DE 7143493U DE 19717143493 DE19717143493 DE 19717143493 DE 7143493 U DE7143493 U DE 7143493U DE 7143493 U DE7143493 U DE 7143493U
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Description

Griffbefestigung für eine Isolierkanne
Die Erfindung bezieht sich auf eine Griffbefestigung für eine Isolierkanne .lit einem isolierenden Innenbehälter, der von einem Außenmantel umgeben ist, mit dessen oberem Bereich ein gegebenenfalls einen Ausgießer aufweisendes und den Verschluß aufnehmendes Kopfteil verbunden ist, wobei sich von dem Kopfteil ein Handgriff in einem Abstand vom Außenmantel an diesem entlang nach unten erstreckt und mit seinem unteren Ende am Außenmantel befestigt ist.
Der Zusammenbau einer derartigen Isolierkanne ict sehr arbeitsaufwendig, da die einzelnen Kannenbestandteile, wie isolierender Innenbehälter, Außenmantel, Kopfteil und im allgemeinen den isolierenden Innenbehält er haltender Pußteil des Außenmantels, von Hand zusammengebaut werden müssen. Bei bekannten Isolierkannen der eingangs genannten Art ist es dabei zusätzlich erforderlich, das untere Ende des vorzugsweise mit dem Kopfteil einstückig verbundenen Handgriffes mit dem Außenmantel zu verbinden. Diese
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verbindende Befestigung muß von außen ästhetisch gut aussehen und eine stabile Verbindung des Griffes mit dem Außenmantel herstellen. Handgriffe mit freiem unterem Ende haben sich als nicht zweckmässig erwiesen, da sie das Kopfteil zu stark beanspruchen und im übrigen in sich selbst genügend stabil sein müssen, um alle Belastungen auszuhalten·
Die Befestigung des unteren Endes des Handgriffes am Außenmantel erfolgte bisher in der Weise, daß das untere Ende , von der Innenseite des Außenmantels her vor dem Einsetzen des isolierenden Innenbehälters festgeschraubt wurde· Dies ist ein lohnintensiver Arbeitsvorgang, bei dem Spezialwerkzeuge, wie Winkelschrauber, erforderlich sind, da die Innenseite des Außenmantels nur von der unteren Öffnung vor Einsetzen eines Bodenteiles erreichbar ist·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Griffbefestigung so auszubilden, daß der lohnintensive Arbeitsvorgang beim Zusammenbau der Kanne entfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäss eine Griffbefestigung für eine Isolierkanne der ela genannten Art vorgeschlagen, bei der das untere Ende des Handgriffes klauenartige Ansätze aufweist, die nach Art eines Bajonettverschlusses Vorsprünge in dner im Außenmantel vorgesehenen Öffnung Mntargreif en. Der lohnintensive Arbeitsvorgang ist damit vermieden, da durch Einfuhren der klauenartigen Ansätze in die Öffnung im Außenmantel und Drehen um einen kleinen Winkel bereits die Befestigung des unteren Endes des Handgriffes mit dem Außenmantel erfolgt, Hach Durchführung der Drehung um einen kleinen Winkel ist das Kopfteil in. einer Lage über dem oberen Bereich des Außenmantels, in der es in üblicher Weise mit dem Außenmantel verschraubt werden kann· Das untere Ende des Handgriffes ist dann unverrückbar mit dem Außenmantel verbunden· _3_
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In zweckmässiger Ausbildung der Erfindung sind die klauenartigen Ansätze am Handgriff an einer dem Außenmantel zugewandten Stirnfläche, zentralsymmetrisch zur mittleren, am unteren Ende des G-riffes etwa senkrecht zum Außenmantel stehenden Symmetrielinie des Handgriffes ausgebildet und angeordnet und liegen die Vorsprünge in der Öffnung des Außenmantels zentralsymmetrisch zum gedachten Mittelpunkt der öffnung. Wesentlich für die ffunktionsfähigkeit der Befestigung ist, daß das untere Ende des Griffes oder zumindest die Ansätze etwa senkrecht zum Außenmantel stehen, so daß die Befestigung durch eine geringe Winkeldrehung erfolgen kann, die gleichzeitig das Kopfteil in eine Lage zum oberen Bereich des Außenmantels bringt, in der das Anschrauben und damit die gleichzeitige unverrückbare Sicherung der Bajonett-Befestigung des unteren Endes des Handgriffes erfolgt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung» daß umgekehrt zur Bildung der bajonettartigen Verbindung von der Öffnung im Außenmantel Klauenvorsprünge angefalzt sind, die Ausnehmungen im unteren Ende des Handgriffes hintergreifen· Diese Ausbildung ist jedoch baulich aufwendiger· In besonders zweckmässiger Ausbildung der Erfindung sind die klauenartigen Ansätze hakenförmig hinterschnitten und hintergreifen die Vorsprünge in der Öffnung auf der Innenseite des Außenmantels·
Dies vereinfacht die Herstellung des Außemnantels, da lediglich eine Öffnung mit in der Hantelebene liegenden Vorsprüngen aus dem Hantelblech ausgestanzt zu werden braucht· Sie hinterschnittenen hakenförmigen Ansätze sind beim Spritzgießen des Eopfteiles mit Handgriff auf einfache Weise anzuformen·
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« · φ m · m
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Ein besonders kleiner Drehwinkel für das Schließen der Befestigung ergibt sich, wenn erfindungsgemäss bei flach ausgebildetem Handgriff die hakenförmig hinterschnittenen Ansätze als Stege ausgebildet sind und die Öffnung im Außenmantel ein schmaler Schlitz ist, dessen Breite zumindest etwas grosser als die Dicke der Stege ist und der zur Bildung der Vorsprünge in uer zu seinen Schmalseiten parallelen Mittellinie um einen Betrag versetzt ist, der die Höhe der Vorsprünge bestimmt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des Kopfteiles mit Handgriff;
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung des Bereiches I in Fig. 1;
Fig. 3 sine Schnittansicht- des Kopit-eiles mit Handgriff in einei
Fig. 1;
in einem um 9o° versetzten Schnitt gegenüber
Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung des Bereiches II in Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Kannen—Außenmantels;
Fige 6 eine vergrösserte Darstellung des Bereiches TII in Fig. 5.
Das Kopfteil 1 der Kanne umfasst einen hochgezogenen schalen— .formigen Rand 2, an dessen Innenwandung ein Gewinde 3 für die ATjfnahme eines Schraubverschlusses vorgesehen ist, der die Öffnung 4 verschließt. An der Vorderseite ist der Rand 2 zu einem Ausgießer 5 ausgeformt. Weiter weist das Kopfteil 1 einen Flanschrand 6 auf, über den es mit dem Außemnantel 7
verbindbar ist. Der nicht dargestellte isolierende Innenbehälter vird mit seinem die obere Öffnung umgebenden Rand dichtend im Bereich 8 an. der öffnung 4 des Kopfteiles angelegt. Die Verbindung des Außermantels 7 mit dem Plansch 6 erfolgt über Schrauben, die durch Öffnungen in dem Falz 9 des Ilantels 7 in Gevrindebohrungen 1o des Kopfteiles geschraubt v/er den.
Einstückig mit dem Kopfteil 1 ist ein Handgriff 11 verbunden, dessen unteres Ende 12 etwa senkrecht auf den Außenmantel 7 zuläuft. Auf einer Stirnfläche 13 sind zentralsymmetricch zur Mittellinie 14 de.- Handgriffes 11 klauenartige Ansätze angeordnet. Diese sind "bei 16 hinterschnitten. Der Außenmantel 7 hat eine Öffnung 17» in der Vorsprünge 18 zentralsymmetrisch zum gedachten Mittelpunkt 19 der Öffnung 17 stehengelassen sind.
Die gemäss Pig. 3 und 4 als Stege ausgebildeten hinterschnittenen Ansätze 15 werden für die Befestigung unter geringer Schrägstellung um einen Winkel von etwa 15° in die Öffnung (Pig. 5 und 6) eingeführt und durch Rückdrehung in die senkrechte Lage mit den Vorsprüngen 18, indem sie diese auf der Innenseite des Hanteis 7 mit den Hinterschneidungen 16 hintergreifen, arretiert· Das Kopfteil! 1 befindet sich dann in einer Lage, in der die Plansche 6 über dem PaIz 9 liegen und durch Einführung von Schrauben in die Schraubenbohrungen 1o verbunden werden können. Damit ist die Befestigung des unteren Endes 12 des Handgriffes 11 mit dem Hantel 7 gegen ein Rückdrelien gesichert und unverrückbar festgelegt.
Ansprüche:

Claims (1)

  1. -6-
    Ans-prüche
    1· Griffbefestigung für eine Isolierkanne mit einem isolierenden Innenbehälter 3 der von einem Außenmantel umgeben ist, mit dessen oberen Bereich, ein gegebenenfalls einen Ausgießer aufweisendem und den Verschluß aufnehmendes Kopfteil verbunden ist, wobei sich von dem Kopfteil ein Handgriff in einem Abstand vom Außenmantel an diesem entlang naoh unten erstreckt- und mit seinem unteren Ende am Außenmantel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (12) des Handgriffes (11) klauenartige Ansätze (15) aufweist, die nach Art eines Bajonettverschlusses Vorsprünge (18) in einer im Außenmantel (7) vorgesehenen Öffnung (17) hintergreifen·
    2« Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klaueitartigen Ansätze (15) am Handgriff (11) an einer dem Außenmantel (7) zugewandten Stirnfläche (13), zentralsymmetrisch zur mittleren, am unteren Ende (12) des Griffes etwa senkrecht zum Außenmantel (7) stehenden Symmetrielinie (14) des Handgriffes (11) ausgebildet und angeordnet sind und die Vorsprünge (18) in der öffnung (17) des Außenmantels (7) zentralsymmetrisch zum gedachten Mittelpunkt (19) der öffnung (17) liegen·
    3· Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die klauenartigen Ansätze (15) hakenförmig hinterstonitten sind und die Vorsprünge (18) in der öffnung (17) auf der Innenseite des Außenmantels (7) hintergreifen»
    4· Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß bei flach ausgebildetPüi Handgriff (11) die hakenförmig hinterschnittenen Ansätze (15) als Stege
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    71Α349327Λ.72
    ausgebildet sind und die Öffnung (17) im Au3enmant^l (7) ein schmaler Schlitz ist, dessen Breite zumindest etwas grosser als die Dicke der Stege ist und der zur Bildung der V'rsprünge (18) in der zu seinen Schmalseiten parallelen Hittellinie um einen Betrag versetzt ist, der die Höhe der Vorsprünge (18) bestimmt.
    Der Patentanwalt
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015549A1 (de) * 2004-03-30 2005-10-20 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Gefäß

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015549A1 (de) * 2004-03-30 2005-10-20 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Gefäß
DE102004015549B4 (de) * 2004-03-30 2007-12-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Gefäß

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