DE3506120A1

DE3506120A1 - Wandanschlussstueck fuer eine handbrause

Info

Publication number: DE3506120A1
Application number: DE19853506120
Authority: DE
Inventors: Gerhard 7730 Villingen Blessing
Original assignee: Hansgrohe SE
Current assignee: Hansgrohe SE
Priority date: 1985-02-22
Filing date: 1985-02-22
Publication date: 1986-08-28
Also published as: US4719654A

Description

Dipl.-Chem. Dr. Ruff h D-70OO Stuttgart 1

Dipl.-In₀. vJ. Βθιθγ I Tel.: C0711} 227031·

Dipl.-Phys. Schöndorf Telex 07-23412 erubd

12. Februar 1985 Sf/kh A 21 793/4

Anmelderin: Hans Grohe GmbH & Co.KG

Auestraße 9

7622 Schiltach

Wandanschlußstück für eine Handbrause

Die Erfindung betrifft ein Wandanschlußstück mit einem Gehäuse, das mit einem Wandanschlußstutzen einer Wasserleitung verbindbar ist und einen Anschluß für einen Brauseschlauch aufweist, sowie mit einer Halterung für die Handbrause.

Bei Handbrausen mit Unterputzinstallation werden Wandanschlußstücke oder Wandanschlußbogen zum Anschluß des Brauseschlauches an das Leitungsnetz sowie in der Regel ein Halter für die Handbrause benötigt. Es ist bereits bekannt (DE-PS 19 04 285), ein derartiges Wandanschlußstück mit einem Formstück zu versehen, an dem der Brausekopf einhängbar ist. Dieses Formstück ist dabei so angeordnet, daß der Brausekopf mit seiner Austrittsseite auf das Formstück aufgesetzt wird, so daß in diesem Zustand ein Betrieb der Handbrause nicht möglich ist. Um den Brausekopf anhängen zu können, ist eine spezielle Ausbildung der Halteschrauben des Brausebodens erforder!ich.

Ebenfalls bekannt ist es, Halterungen für Handbrausen unabhängig von einem Wandanschlußstück anzubringen. Dabei sind auch verschwenkbare Halterungen bekannt.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandanschlußstück mit einer Halterung für eine Handbrause im Hinblick auf eine verbesserte Funktionsmöglichkeit und vielseitigere Verwendung zu verbessern.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halterung einen schwenkbar in dem Gehäuse gelagerten Haltekopf aufweist, der an dem Griffbereich der Handbrause angreift. Aufgrund des Angreifens des Haltekopfes an dem Griffbereich wird es möglich, übliche Handbrausen zu verwenden, die nicht speziell ausgebildet sein müssen. Darüber hinaus bleibt die Strahlaustrittsfläche der Handbrause jetzt frei, so daß die Brause, wenn sie in der Halterung eingesetzt ist, benutzt werden kann. Diese Benutzung wird durch die schwenkbare Lagerung weiterhin verbessert. Durch die Anordnung des schwenkbaren Haltekopfes in dem Gehäuse ist dafür gesorgt, daß alle Teile platzsparend untergebracht sind und daß keine Funktionsteile von außen her zugänglich sind, was gerade im Sanitärbereich von Vorteil ist. Der Haltekopf kann so ausgebildet werden, daß seine ggf. über die Oberfläche des Gehäuses vorstehenden Teile abgerundet sind, so daß auch keine Verletzungsgefahr für den Benutzer besteht. Durch das Angreifen des Haltekopfes an dem Griff der Handbrause ist es möglich, die Schwenkung des Haltekopfes durch Anfassen an dem Griff durchzuführen, so daß der Brausegriff gleichzeitig als Betätigungselement dient. Durch die Erfindung wird das Wandanschlußstück und die üblicherweise getrennte Halterung in einer Baueinheit zusammengefaßt, wobei die Nachteile getrennter Halterungen vermieden werden. In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Haltekopf um eine durch das Gehäuse verlaufende Achse verschwenkbar ist. Diese Achse verläuft in der Regel horizontal, sie kann in Einzelfällen jedoch auch geneigt verlaufen.

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Besonders günstig ist es, wenn der Griff der Handbrause in dem Haltekopf festklemmbar ist. Zu diesem Zweck kann der Haltekopf eine leicht konische Innenöffnung aufweisen, die durch einen Schlitz von außen her zugänglich ist, so daß der Brauseschlauch durch diesen Schlitz hindurchpaßt.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Lagerung des Haltekopfes in das Gehäuse einsetzbar ist. Dies erleichtert die Möglichkeit der Herstellung und die Möglichkeit des Zusammensetzens.

Eine besonders günstige Art der Lagerung ist dann gegeben, wenn diese einen etwa U-förmigen Träger mit zwei etwa parallelen Armen aufweist, zwischen denen der Haltekopf eingesetzt ist. Dies führt zu einer sicheren und gut geführten Lagerung des Haltekopfes. Die Lagerung des Haltekopfes kann beispielsweise durch kurze Wellenstümpfe erfolgen, die in Ausnehmungen in den Armen eingreifen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lagerung zwei rohrartige kurze Hohlwellenstümpfe aufweist, die in kreisförmigen Nuten in dem Haltekopf eingreifen .

Zur Aufnahme der bei der Verschwenkung des Haltekopfs auftretenden Kräfte kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß der U-förmige Träger über seitliche Führungen od. dgl. formschlüssig mit dem Gehäuse verbindbar oder mit diesem verbunden ist. Die Führungen können beispielsweise durch Ausnehmungen und entsprechende Vorsprünge gebildet sein.

Die Erfindung schlägt vor, daß für den Haltekopf eine Rasteinrichtung vorgesehen sein kann. Dadurch ist es möglich, den Brausekopf in mehreren Stellungen einrasten zu lassen, ohne daß ein zusätzliches Bedienungselement erforderlich

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ist. Da der Haltekopf kaum aus dem Gehäuse herausragt und seine Verschwenkung mit Hilfe der eingesetzten Handbrause durchgeführt wird, kann die Rasteinrichtung derart dimensioniert sein, daß sie mit relativ großer Kraft eine Verrastung durchführt. Auch eine starke Verrastung kann durch Angreifen an der Brause, die wie ein Hebel wirkt, überwunden werden. Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß an der zylindrischen Innenseite mindestens eines Hohlwellenstumpfes eine Rastverzahnung angeordnet sein kann, mit der ein drehfest mit dem Haltekopf verbundenes Rastelement zusammenwirkt. Eine derartige Rasteinrichtung läßt sich besonders einfach dimensionieren und auch einfach herstellen, wobei gleichzeitig der Platzbedarf der Lagerung durch die Rasteinrichtung nicht vergrößert wird. Durch die Rasteinrichtung treten keine axialen Kräfte auf, so daß die Lagerung durch die selbst starke Rasteinrichtung nicht beeinträchtigt werden kann.

Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Träger zwei etwa L-förmige, vorzugsweise aus Kunststoff gebildete Teile aufweist, deren jeweils eine Schenkel einen Arm und deren jeweils andere Schenkel ubereinandergelegt den Steg des Trägers bilden. An dem Steg können die Teile dann an dem Gehäuse angeschraubt werden. Die Ausbildung aus Kunststoff macht es möglich, die Hohlwellenstümpfe und ggf. die Rastverzahnung einstückig an den Schenkeln des Trägers anzuformen. Damit besteht die gesamte Lagerung nur aus wenigen Tei1 en.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Gehäuse aus einem die Funktionsteile aufnehmenden, an eine Wand anschraubbaren Grundelement und einer die Lagerung fixierenden Abdeckkappe gebildet ist.

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Damit das Wandanschlußstück einen geringen Platzbedarf aufweist und dennoch der Schlauch bei Benutzen der Handbrause nicht beeinträchtigt wird, kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß der Haltekopf und der Schlauchanschluß seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung Hierbei zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines von der Erfindung

vorgeschlagenen Wandanschlußstückes mit eingesetztem Brausekopf;

Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie H-II in Fig. 3;

Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene und geschnittene Ansicht eines Wandanschlußstückes von oben in Fig. 2;

Fig. 4 eine Seitenansicht eines Rastelementes;

Fig. 5 eine Aufsicht auf das Rastelement;

Fig. 6 eine Seitenansicht eines Haltekopfes;

Fig. 7 einen Schnitt durch den Haltekopf in Fig. 6;

Fig. 8 eine Ansicht des Wandanschlußstücks von hinten.

Das in Fig. 1 dargestellte Wandanschlußstück enthält ein Gehäuse 11, das auf seiner Rückseite 12 mit einem Wasseranschlußstutzen 13 versehen ist. Dieser weist ein Außenge-

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winde 14 auf, mit dem er in eine Wasserleitung einschraubbar ist. An der Unterseite 15 des Gehäuses 11 ist ein Anschluß

16 für einen Brauseschlauch 17 angeordnet. Dieser Brauseschlauch

17 führt zu dem Griff 18 einer Handbrause 19. Das Gehäuse 11 weist im Bereich seiner Vorderseite 20 einen im Gehäuse 11 gelagerten Haltekopf 21 auf, der leicht über die Außenseite des Gehäuses 11 vorsteht, jedoch allseitig abgerundet ist. In den Haltekopf 21 ist der Griff 18 der Handbrause 19 eingeklemmt, und zwar im Bereich des Überganges zwischen dem Handgriff 18 und dem Brauseschlauch 17. Das Angreifen des Haltekopfes 21 an dieser Stelle ist besonders günstig, da beispielsweise der Abstand zwischen dem Haltekopf 21 und der Wand, an der das Gehäuse 11 befestigt werden soll, geringgehalten werden kann. Der Brausekopf 22 der Handbrause 19 ist so angeordnet, daß die Strahlaustrittsfläche 23 von den Rückseite 12 des Gehäuses 11 abgewandt ist. Die Handbrause 19 kann mit Hilfe des schwenkbar gelagerten Haltekopfes 21 um eine senkrecht zur Papierebene durch das Gehäuse 11 verlaufende Achse verschwenkt werden. Die Verschwenkung wird dadurch bewerkstelligt, daß der Benutzer an dem Griff 18 der Handbrause 19 angreifen kann.

Wie sich aus Fig. 2 ergibt, besteht das Gehäuse 11 aus einem Grundelement 25, das von einer Abdeckkappe 26 abdeckbar ist, die beispielsweise durch eine Schraube 27 an dem Grundelement 25 fixiert werden kann.

Das Grundelement 25 enthält einen metallischen Rohrstutzen 28, der einen äußeren Bereich größeren Durchmessers und einen inneren Bereich 29 verkleinerten Durchmessers aufweist. Der Rohrstutzen 28 ist in einem aus Kunststoff bestehenden Element 30 des Grundelememtes 25 eingeschlossen. Aus diesem Element 30 führt ein Durchgang 31 zu dem Anschluß 16 für

den Brauseschlauch 17.

In den Rohrstutzen 28 ist der Wasseranschlußstutzen 13 eingeschoben, wobei zwischen ihm und dem Rohrstutzen 28 in einer Ringnut eine Dichtung 32 angeordnet ist. An dem äußeren Bereich des Rohrstutzens 28 stützt sich der Wasseranschlußstutzen mit einer umlaufenden Rippe 33 ab. Zwischen der Rippe 33 und der Dichtung 32 enthält der Wasseranschlußstutzen 13 eine Konusfläche 34, an der eine durch den Rohrstutzen 28 geschraubte Madenschraube 35 angreift. Dadurch wird der Wasseranschlußstutzen 13 gegenüber dem Rohrstutzen 28 fixiert.

An der Trennwand 36 liegen zwei etwa L-förmig ausgebildete Halterungsteile 37 mit ihrem jeweils einen Schenkel 39 an und sind mit Hilfe einer Schraube 38 festgeschraubt, die durch beide Ubereinanderliegende Schenkel 39 hindurchgeht. Die jeweils anderen Schenkel 40 der Halterungsteile 37 enthalten zylindrische Hohlwellenstümpfe 41, die mit ihren freien Kanten in zwei entsprechende kreisförmige Nuten 42 in dem Halterungskopf 21 eingreifen. Die Nuten 42 sind zu ihrem Kreismittelpunkt hin durch Rippen 43 begrenzt, die einen ausgesparten Bereich zwischen sich bilden, in den jeweils ein ringförmiges Rastelement 44 eingesetzt ist. Die Rastelemente 44 werden durch die Rippen 43 ortsfest und durch einen exzentrischen Zapfen 45 drehfest an dem Haltekopf 21 gehalten. Die Zapfen 45 greifen in Löcher 46 im Haltekopf 21 ein.

Die Rastelemente 44 besitzen eine aus vorzugsweise drei Zähnen bestehende Verzahnung 47, die mit einer Innenverzahnung 48 an den Innenwänden der Hohlwellenstümpfe 41 zusammenwirken.

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Der Haltekopf 21 enthält einen leicht konischen senkrecht zur Drehachse verlaufenden Durchgang 49, der zur einen Seite hin durch einen Schlitz 50 offen ist. Durch den Schlitz 50 kann der Brauseschlauch 17 eingeführt werden, so daß die Handbrause 19 dann in den Konus hineingestreckt werden kann, bis der Haltekopf 21 den Griff 18 in dessen Übergangsbereich zum Brauseschlauch 17 festklemmt.

Die etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkel 40 der Halterungsteile 37 enthalten an ihren jeweiligen von dem Haltekopf 21 abgewandten Seiten je eine im Querschnitt rechteckige Verbreiterung 51, mit der sie in eine entsprechend geformte Ausnehmung des Grundelementes 25 des Gehäuses 11 einschiebbar sind. Zusätzlich zu der Fixierung durch die Schraube 38 werden die beiden Halterungsteile 37 durch die aufgesetzte Abdeckkappe 26 von oben fixiert.

Fig. 4 und 5 zeigen Ansichten des verwendeten Rastelementes 44. Das Rastelement 44 ist von einem Kreisring 52 gebildet, der einen Schlitz 53 aufweist. Der Schlitz erstreckt sich über einen Winkel von etwa 60°. Der Kreisring 52 weist eine relativ große Breite auf, d.h. das Verhältnis zwischen einem Außendurchmesser 54 und seinem Innendurchmesser 55 liegt etwa im Bereich von zwei.

Der Schlitz 53 wird von zwei Begrenzungsflächen 56 begrenzt, die beide etwa radial verlaufen. Dem Schlitz 53 diametral gegenüberliegend ist auf der in Fig. 5 hinteren Seite des Ringes 52 der Zapfen 45 angeordnet, der als Mitnehmer dient. Die Verzahnung 47 ist auf beiden Seiten des Schlitzes 53 etwa symmetrisch zu der Winkelhalbierenden der Begrenzungsflächen 56 angeordnet, wobei bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform auf jeder Seite des Schlitzes 52 insgesamt drei Zähne angeordnet sind.

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Wie sich aus Fig. 4 ergibt, reicht die Verzahnung 47 nicht bis an diejenige Seite 57 des Ringes 52 heran, auf der der Zapfen 45 angeordnet ist. Der Ring 52 hat in diesem Bereich einen glatten Umfang.

Das Rastelement 44 ist für den in Fig. 6 näher dargestellten Haltekopf 21 bestimmt. Der Haltekopf 21 weist auf seinen den Schenkeln 40 zugewandten Seiten eine konzentrische Rippe 43 auf, die an ihrer Innenseite eine Schulter bildet, an der sich der Außenumfang 57 des nicht gezahnten Bereiches des Ringes 52 anlegen kann. Die Höhe der Rippe 43 ist so gewählt, daß sie in etwa der Breite des nicht gezahnten Außenumfanges 57 des Ringes 52 entspricht.

In dem innerhalb der Rippe 43 gelegenen Bereich 58 der Seite des Haltekopfes 21 weist dieser eine Ausnehmung 46 auf, die in ihrem Durchmesser und ihrer Tiefe dem Durchmesser und der Dicke des Zapfens 45 entspricht. Das in Fig. 4 und dargestellte Rastelement 44 kann daher in den Raum 58 innerhalb der Rippe 43 eingesetzt werden, wobei der Zapfen 44 in die Ausnehmung 46 eingreift. Außerhalb der Rippe 43 enthalten die Seiten des Haltekopfes 21 eine umlaaufende Nut 42, deren radiale Breite der radialen Breite der Hohlwellenstümpfe 41 der beiden Schenkel 40 entsprechen. Die Nut 42 kann in ihrem dem Loch 46 gegenüberliegenden Bereich eine Vertiefung 59 enthalten, die zur Aufnahme eines bogenförmigen Ansatzes an den Hohlwellenstümpfen 41 bestimmt sein kann. Da diese sich nur über einen bestimmten Winkel erstreckt, kann damit eine Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Haltekopfes 21 erreicht werden.

Bei dem Schnitt in Fig. 7 ist zu sehen, wie das Rastelement 44 mit seinem Außenumfang zwischen der Rippe 43 angeordnet

ist. Der Zapfen 45 greift in das Loch 46 ein. Durch das allseitige Anliegen an der Innenseite der Rippe 43 und durch das Eingreifen des Zapfens 45 in das Loch 46 wird ein schonendes Mitnehmen des Rastelementes 44 bei der Drehung des Haltekopfes 21 erreicht.

Fig. 8 zeigt in verkleinertem Maßstab das Wandanschlußstück von der Wandseite her, d.h. von links in Fig. 2. Mittig ist der Wasseranschlußstutzen 13 angeordnet. Beidseits dieses Stutzens 13 enthält das Gehäuse 11 zwei Bohrungen 60, durch die Schrauben zur Befestigung des Gehäuses 11 an der Wand hindurchgreifen können. Der an der Unterseite 15 des Gehäuses 11 angebrachte Anschluß 16 für den Brauseschlauch ist nach links gegenüber der Mitte des Gehäuses 11 versetzt angeordnet. Der Haltekopf 21 mit dem Schlitz 50 zur Aufnahme der Handbrause ist zur anderen Seite hin gegenüber der Mitte des Gehäuses 11 versetzt, im dargestellten Fall also nach rechts. Die Versetzung reicht aus, um eine Beeinträchtigung des Brauseschlauchs zu vermeiden.

Claims

ANSPRÜCHE

Wandanschlußstück mit einem Gehäuse (11), das mit einem Wandanschlußstutzen (13) einer Wasserleitung verbindbar ist und einen Anschluß (16) für einen Brauseschlauch (17) aufweist, sowie mit einer Halterung für die Handbrause (19), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen schwenkbar in dem Gehäuse (11) gelagerten Haltekopf (21) aufweist, der an dem Griffbereich (18) der Handbrause (19) angreift.

2. Wandanschlußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (21) um eine durch das Gehäuse (11) verlaufende Achse verschwenkbar ist.

3. Wandanschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (18) der Handbrause (19) in

dem Haltekopf (21) festklemmbar ist.

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4. Wandanschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Haltekopfes (21) in das Gehäuse (11) einsetzbar ist.

5. Wandanschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Haltekopfes (21) einen etwa U-förmigen Träger mit zwei etwa parallelen Armen aufweist, zwischen denen der Haltekopf (21) eingesetzt ist.

6. WandanschlußstUck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Träger formschlüssig über seitliche Führungen mit dem Gehäuse (11) verbindbar bzw. verbunden

i st.

7. Wandanschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung zwei rohrartige kurze Hohlwellenstümpfe (41) aufweist, die in kreisförmig verlaufende Nuten (42) in dem Haltekopf (21) eingreifen.

8. Wandanschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Haltekopf (21) eine Rasteinrichtung vorgesehen ist.

9. Wandanschlußstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der zylindrischen Innenseite mindestens eines Hohlwellenstumpfes (41) eine Rastverzahnung (48) angeordnet ist, mit der ein drehfest mit dem Haltekopf (21) verbundenes Rastelement (44) zusammenwirkt.

10. Wandanschlußstück nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zwei etwa L-för-

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mige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Halterungsteile (37) aufweist, deren jeweils eine Schenkel (40) jeweils einen Arm und deren jeweils anderer Schenkel (39) übereinandergelegt den Steg des Trägers bilden.

TI. Wandanschlußstück nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwellenstümpfe (41) einstückig an den Schenkeln des Trägers angeformt sind.

12. Wandanschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) aus einem die Funktionsteile aufnehmenden, an eine Wand anschraubbaren Grundelement (25) und einer ggf. die Lagerung fixierenden Abdeckkappe (26) gebildet ist.

13. Wandanschlußstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (21) und der Schlauchanschluß (16) seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.