DE1925930A1 - Verfahren zum Detektieren von Vakuumlecks und dazu geeigneter Leckdetektor - Google Patents
Verfahren zum Detektieren von Vakuumlecks und dazu geeigneter LeckdetektorInfo
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Description
D-8 MÖNCHEN 60
V1 P211 D
VARIAJi ASSOCIATES 611 Hansen Way
Palo Alto/California U.S.A.
Verfahren zum Detektieren von Vakuumlecks
dazu geeigneter Leckdetektor
Priorität; 10, Juni 1968 Vereinigte Staaten you Amerika
, Heu
is w£r4 ein Verfahren scm Detektieren voo
un4 eine clasu geeignete Yorriolit^g feescÄrietoen. lin
auf I»§q1?8 su untersu0fcen4ea Valcuuii»gefM wird äuierlicsb
atrabX Prüf gas» feeiufieliweiae Seliuro,
BruQ&teil $m Erufgasfeestanfcteils, das durch
4,as ©QO^ierte Vakutpgefäß eindrißitt wir* ie eine«
detektor ionisiert, der in Gasverhindung mit dem untersuchten Gefäß steht. Der ionisierte Prüfgas«
bestandteil wird gesammelt, um ein IonenStromsignal
zu erseugen. Das Ionenstromsignal wird überwacht, um ein HaB für den Fartialdruck des Prüfgasbestandteils
su erhalten, um Lecks festzustellen. Der Bruch=» " teil des Prüf gases, der ionisiert wird, wird umgekehrt
zum Partialdruck des Prüf gasanteils verändert, so daß
die Reemission von ionisch gepumptem Gas im Druckmeßsystem im Betrieb verringert wird, um die Erholzeit
des Leckdetektors im hochempfindlichen Bereich su /erringera.
Bei einer Äusführungsform der Erfindung wird
eine Komparator schaltung vorgesehen, um die Amplitude des Ioasnstromsignals mit einem Besugssignal su. ver=
gleichen, um auf diese Weise ein Regelsignal abzuleiten, mit dem die Stärke eines ionisierenden Elektronenstrahls
geregelt wird, der zur Ionisation des Prüfgasbeatacd=
teils äenutst wird.
Statjd der Technik
3s sind bereits Leckdetektoren bekannt, bei deaec ein
extrem empfindliches Ionisationsmanometer in Gasverbindung mit dem Vakuumsystem gebracht wurde, das auf
Lecks geprüft werden sollte. Ein Elektronenstrom Im lonisationsvakuummeter bombardierte eine Probe des Oases
?,n System, um das Gas einschließlich des PrüfgasfeestaKd=
teils au ionisieren, sofern ein solches vorhanden imr8
beispielsweise Helium. Die Ionen wurden dann ssu eisea
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Strahl geformt und durch ein Massenspektrometer geschickt, das nur die ionisierten Prüfgasbestandteile
auswählte. Diese Ionen wurden detektiert, um eic Maß
für den Partialdruck des Prüfgasbestandteils zu erhalten.
Ein geeignetes Partialdruckmanometer, das als Massenspektrometer-Leckdetektor
benutzt werden kann, ist ir!
der älteren Anmeldung P 16 48 771.1 beschrieben.
Sie Verwendung eines Partialdruckmanometers als Leckdetektor
britgt awar eine oxtrem hohe Empfindlichkeit
1 mit sich, mit der Messungen von Leckraten von nur 10
Normkubikr.entimeter pro Sekunde gemessen werden können,
bei einem solch hohen Empfindlichkeitsbereicb treten
Jedoch Erholseitprobleme auf. Genauer gesagt, das
Partialdruckmanometer verursacht beim Sammelnder Ionen zum Detektieren des Partialdruckes des Prüfgases ein
erhebliches Pumpen des Prüfgases. Beispielsweise werden Ionen des Prüfgases im loncnstromkollektor begraben,
wenn der Ionenstrom gernesnen wird. Sie werden auch in
anderen Elektroden begraben, beispielsweise dem strahlbegrenzenden
Schlitz und der Ionenbeschleunigungselektrode.
Bei relativ hohen Druckbereiohen, beiepie3s~
weise oberhalb von 10 Torr, ist der gesammelte χακί
aufgefangene lonenetrom relativ hoch, so deß eine erheb=
licLe />nr-ahl der Ionen in d-?m lonenkollektor und anderen
Bauteilen oegraLen wird. Wenn der Partialdruck des P^üf»
gases wieder zurückgeht, nachdem ein Leck festgestellt
worden ist, wird das begrabene Sas in das Partialdruck-
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ORIGINAL
manometer reemittiert, wo es wieder ionisiert und wieder als Ionenstrom gesammelt wird. Demzufolge
liegt die Erbolzeit, d.h. die Zeit, die dazu benötigt
wird, daß das Partialdruckmanometer wieder auf dec Grunddruck des Systems zurück gebt, in der
Größenordnung von Stunden. Padurcb wird die extrem hohe Empfindlichkeit eines solchen Partialdruckmanometers
für Leckdetektorswecke im allgemeinen unbrauchbar.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Feststellung von Vakuumlecks und eine
dazu geeignete Vorrichtung verfügbar zu machen.
Erfindungsgemäß wird bei einem Vakuumlecksucbverfabren
und einem dazu geeigneten Leckdetektor der ionisierte Bruchteil des Prüfgasbestandteils umge=
kehrt sum Partialdruck des Prüfgasbestandteils verändert, so daß die Heemission von ionisch gepumptem
Prüfgas innerhalb des Druekmeßsystems ausreichend
stark herabgesetzt wird, so daß die Erholzeit auf el heu zulässigen Wert für einen Leckdetektor im Hochempfindlichkeitsbereich
herabgesetzt wird.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Er·»
findung wird der Prüfgasbestandteil durch Bombardierung
mit einem Elektroner; strcm ionisiert und wird der Bruchteil des ionisierten Prüfgases dadurch verändert, daß
der Strom des ionisierenden Elektronenstroms geändert wird.
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BAD ORJÖINAL
Gemäß einer speziellem Weiterbildung der Erfindung
wird ein Komparator dazu verwendet, die Stärke des Ionenstroms des ionisierten Prüfgases mit einer Bezugsgröße zu vergleichen, um ein Steuersignal abzuleiten, mit dem der ionisierte Bruchteil des Prüfgasbestandteile
geregelt wird.
Insbesondere kann das Steuersignal dazu verwendet werden, die Stärke des ionisierenden Elektronenstroms
zu regeln, um auf diese Weise den Bruchteil des ionisierten Prüfgases zu kontrollieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 ein teilweise als Blockschaltbild ausgeführtes
Schema eines Leckdetektors mit Merkmalen der Erfindung;
Fig. 2 die Abhängigkeit des Partialdruckes Pp des Prüfgases
von der Zeit zur Veranscbaulichung der Erholsseitsn von Leckdetektoren bekannter Art und
erfindungsgemäße Leckdetektoren; und
Fig. 3 ein teilweise als Blockschaltbild ausgeführtes Schema einer Leckdetektorschaltung mit Merktaalen
der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Leckdetektorsystem 1 dargestellt. Dieses
System "5 weist ein Vakuumgefäß 2 auf, das auf Leoks unter=
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sucht werden soll. Das Gefäß 2 ist mit einem vakuumdichten,
schnell lösbaren Plansch 5 mit einer Vakuum-»
verteilung 4 verbunden. Eine Vakuumpumpe 6 von der Art,
die Gas aus dem System herausfördert, beispielsweise eine mechanische Pumpe oder eine Diffusionspumpe, ist
an eine Ausgangsöffnung der Verteilung 4 angeschlossen, um die Verteilung 4 und das auf !Lecks su untersuchende
Gefäß 2 su evakuieren. Ein lonisationsmanometer 3, beispielsweise
ein Manometer nach Penning oder ein Ionisationsmanometer mit heißem Draht, ist über ein
Ventil 10 mit der Verteilung 4 verbunden. Ein Leckdetektor 7 ist gasleitend mit der Verteilung 4 verbunden,
um den Partialdruck des Prüfgasbestandteils, beispielsweise
Helium, zu messen, das dazu verwendet wird, durch Lecks im Gefäß 2 in das evakuierte System einzudringen.
Das Gefäß 2 wird dadurch auf Lecks untersucht, daß das Gefäß 2 mit einem Strahl Prüfgas, beispielsweise Helium,
abgesucht wird, der von einer Heliumquelle 8 über geeignete Rohre 9 herangeführt wird.
Im Betrieb wird das Gefäß 2 mit der Verteilung 4 verbunden and das System mit der Vakuumpumpe 6 leergepumpt.
Wenn der Gesamtdruck unter ein Torr gesunken ist, sollte der Partialdruck des Prüf gases etwa 10°* Torr betragen,
und das Partialdruckmanometer im Leckdetektor 7 kann dann sicher eingeschaltet werden. Das lonisationsmanometer 5
wird dann mit dem Ventil 10 abgetrennt, um eine thermische Reemission von Prüfgas vom lonisationsmanometer 3 daran su
hindern, in die Verteilung 4 einzudringen. Das Gefäß 2
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wird daαα mit einem Strahl Prüfgaa sondiert. WeGB eis
Leck im Gefäß 2 angetroffen wird, dringt Prüfgaa in das Vakuumsystem 1 ein und wird als plötzlicher Anstieg
des Partialdruckes dee Früfgashestandteils im Leckdetektor 7 festgestellt. Der Leckdetektor 7 weist einen
Indikator 11 auf, der den plötzlichen Anstieg des Partialdruckes des Prüfgas&estan&tells gemäS Fig. 2 anzeigt.
Dadurch wird erkennbar, daß eiß Leek vorhanden
ist, und QB ißt ferner die ungefähre !sage des Lecks da™
durch bekannt, daß die Poeitioii titer Soaie sur Zeit des
plötüliches Anstieges des Pai tialä^nekes notiert wird. Wenn
ein bestimmtes Gefäß 2 auf Xsffirls*? geprüft worden ist, wird
die Verteilung 4 ^ons Leckdetektor 7, iess lonisatioasaanoiaeter
3 und der Vakuumpumpe 6 abgetreoisfe«. Das Gefäß
xvird dann dicht verschlossen waä "won el*-? Verteilung 4 entfernt,
wo es durch ein folgendes asu untersuchendes Gefäß
ersetst wird. Me Psuspe 6 wird «iecK wieder mit der Verteilung
4 verbunden und das Ventil 10 wird geöffnet, um
eine Messung des Gesaistdrucks ie der Verteilung 4 su ermöglichen.
In Fig. 3 iat fin Leckdetektor 1 mit Merkmales der Erfioduüg
dargestellt. Der Leckdetektor 7 weist eic Part;"aldruckmanometerrohr 12 auf, das gaeleitend mit der
Verteilung 4 verbunden ist. Das üacometerrohr 12 ionisiert
eine Probe des Gases im System einschließlich de» gegebenen·
falls vorhacderen Prüfgasbestaodteils und projiziert einen
Strahl dieser Jonen 13 durch eines magnetischen locen-
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selektor 14 von der Massenspektrometerbauart, der auf
die Atommasseneinheiten des Prüfgashestandteils abgestimmt ist, su einem lonenkollektor 15. Der detektierte
Ionenstrom wird durch eine Partialdruckraanometerscbal»
tung 16 geschickt, um eise Anzeige des Partialdruckes des Früfgasbestandteils innerhalb des evakuierten Systems
EU erhalten. Genauer gesagt, das Ionenstromsignal wird
einem Elektrometerverstärker 17 zugeführt, der das Ionenstromsignal so verstärkt, daß ein Ausgangssignal erhalten
wird, das einem Eingang eines Komparators 18 zugeführt wird, in dem die Amplitude des Ionenstromsignals mit einem
Bezugspegelsignal verglichen wird, das in diskreten Stufen veränderlich sein kann oder das auf eine bestimmte
Intensität fixiert sein kann. Der Ausgang des !Comparators
wird einer Regelschaltung 19, einer Kontrolle für die Stärke des ionisierenden Strahls zugeführt wird, um die
Stärke des ionisierenden Strahls im lonenquelleuteil
des Par ti aid r uc !anenometer 8 12 zu steuern. Ein Heßinstrument 23 ist im Ausgangskreis der Hegelschaltung
vorgesehen, um eine Ausgangsgröße zu messen, die die
lütensität des ionisierenden Strahls bestim·. .-, Ein Meßinstrument 24 ist im Eingang des Komparators 18 vorgesehen, um die Größe des Bezugspegels zu messen und anzuzeigen. Ein weiteres Meßinstrument 11 1st vorgesehen, um
den Ausgang des Komparators 18 zu messen. Eine Kombination
der von den Heßinstrumenten 11 und 24 angezeigten Werte gibt
eine Anzeige für den Prüfgas-Ionenstrom. Für eine gegebene
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Stärke des ionisierenden Elektronenstrahls fet der sich
ergebende Meßwert des Prüfgas-Ionenstrahlstroms, der
vom losenstrahlkollektor 15 aufgenommen wird, ein Haß
für den Partialdruck des Prüfgasbestandteils.
Die Ionenquelle 21 des Partial&ruekmaaometerrohrs 12
weist eine gasdurchlässiges, käfigförmige Elektrodenstruktur
26 auf» die auf einen?, geeigneten Anodes»"
potential betrieben wird. Ein drahtförmig©!* Slühemitter 27,
der auf lathodenpotesatiai arbeitet, ist außerhalb der
Kä£igelekti?©&© 26 angeordaet uod erstreckt sich in axialer
RichtuBg derselben, ?o® Srslateiiitter 27 eaiittieste
ElektSOuen teetes is die Käfigelektrod© 26 ein, in der sie ■
gasförmige Bestasdteil© de® §as@e im eYakuiartea System
bombardiereiigdas auf Lscka untersucht wird. Der Elektronen-
Btvom ionisiert die SasbestßBdteil einsehlleBliofe des
Prüfgasfeesta0dteilg? so daß positive loneü in Käfig
gebildet wesden. Else scMiseiförmige Est^alstarelsktrode 28,
dis auf eis©© geeigiä©t©a negatiy@a Potential ©it Besug auf
dis £äfigelekt?Qde 26 grbsitet» ist fe©i 29 mit eioes
sentrslea Öffsmag T©i3sehea0 thsb positiv© leiaea ams des
läfigelekt^ode 26 IseramsEuiIebsii «na die
Ionen. S5um Strahl 15 gs f©^meoa Bio
schliff 31 ist- in Strahlveg 13 aageoEdast9 im die Qrsier-»
scliolttaataessuogea das Strahls 13 iß ä©3? i/©is© su formeis,
daß v&eiFtM®seilte S©aes su^ttekgeiialters wesfteß«, ΊΒκ&τ Ss^aJiI
mit S-daer vorgegebennes Straklspaonuagj die imrsli .das
Po tar feiai zwischen der Extuakt©i?elekrode 28 und der Anode
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G ? H O -3
ν* a. %J ν <m»
- 10 -
gegebe» ist, tritt in eines äsmgsstischei? Massenanalysator
ein, der beispielsweise einen Magnete» 32 aufweist, mit dem
die losen 13 entsprechend ihren Verbaltois Ladung/Masse getrennt werden. Insbesondere ist ein geeignetes Prüfgas
Heli'ajB, das eine relativ niedrige Masse hat. Die Stärk©
des vom Magneten 32 erzeugten Magnetfeldes wird so gewählt $
daß Heliumionen im Strahl 13 auf die Kollektorelektrode fokussiert werden, während andere Ionen mit anderes Ye?-
hältnissen Ladung/Masse vom Magneten 32 an anderen Stelle©
fokussiert werden, wo sie nicht detektiert werden. Kollektor 15 aufgenommene lonenstrom ist damit der
strom3 der dem ionisierten Prüfgasbestandteil entspricht.
Ein geeignetes JPartialdruckmanometerrohr 12 wird
kommersiall von der Firma Tarian Associates» Palo
als Modell 974-0035 verfügbar gemacht. Sin solches
msterrohr 12 ist iß der eingangs erwähnten Patecta
P 16 48 771.1 beschrieben und beansprucht. Dss Partial=*
druekiiianometerrdto 12 kann Heliiampartialdrücke feis herab
2UQ Bereich zwischen 10 und 10 2orr messen,
fig. Z angedeutet worden ist.
Im Betrieb wird das au untersuchende Gefäß 2 mit Strahl Prüfgas sondiert. Wenn das Sefäß 2 mit dem Prüfgas
sondiert wird, wird gleichzeitig der .Leckdetektor 1 übss·=
wacht und es wird die Partialdsrückaaaeige des Prtifgasfee=
Standteils beobachtet. Wenn eic Leck auftritts tritt äas
Prüfgas durch das Leck hindurch und sorgt dafür, daß
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Partialdruck des Priifgasbestandteiis im evakuierten
System und damit lsi Inneren des Pastialdruckmanometerrohre
12 abrupt absteigt. Mit einer bestimmte» Intensität des Ionisierender. Strahle, die mit dem Meßinstrument 23
überwacht wird, steigt der loaenstrom des Xonenstrahls
abrupt an, so daß die Anzeige des Partialdrucks des
Prüfgasbestandteils plötzlich ansteigt, der sich aus den
Ablesungen der Meßinstrumente 11, 23 und 24 ergibt. Das Prüfgas wird dann vom au vermutenden Leck entfernt, und
der Partialdruck im evakuierten System pegelt sich auf irgendeines Maximalwert eis, beispielsweise 10 Torr,
wie in Flg. 2 angedeutet worden ist. Nach einigen Sekunden beginnt der Barfcialii?uek &u fallen, weil die
Vakuumpumpe 6 dec Druck inaedta&lb dee evakuierten Systems
erniedrigt.
Wenn die Stärke des ionisierendem Strahls während des
schnellen Anstiegs des PartialdrucMee des Prüfgasbestandteilo
nicht verringert wird, steigt der am Kollektor 15 aufgenommene lonenstrom schnell um mehrere Dekaden über
den Wert des Ionenstromss der Im Niederdruckbereich aufgenommen wird. Genauer genagt, der aufgenommene Ionen»
strom tat in diesem Falle proportional dem Partialdruck,
und oteigt damit plötzlich vob eioem sehr tiefen Wert auf
eini;n Wert, der etwa eine Müllen mal höher liegt, Diener
plötrliche Anrtieg in der Anzahl der Heliumionen, die den
Kollektor 15 und andere Elektroden erreichen, steigert die
Anzahl der Hc:3Jumotome erheblich, die in der Kollektorstruktur
15 und anderen Elektroden begraben werden. Wenn
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der Partialdruck des Prüfgases, Helium, beginnt au
steigen, was sieb aus dem Vergleich mit der vorgegebenen
Bezugspegelgröße la Komparator 18 ergibt,
beispielsweise einer Bezugsspannungsquelle, die mit
dem Meßinstrument 24 gemessen wird und die über ein
Potentiometer 35 von einer Spannungequelle 36 abgeleitet
wird, wird ein Ahweiclmngssignal im Auegang
des Comparators 18 erbalten«
Die Intensität des ionisierenden Strahlο kann dann
mar ι? eil verringert word on, no daß das Bedienungen
porronal einen Rücfrjrieldeteil dor geschlossenen Hegel«
schleife bildet« und «war wird die Intensität entsprechend
der Amplitude des bei 11 angezeigten Abweiehungosignals
nachgeregelt, beispielsweise indem der Heiistrom für den drahtform!gen Emitter 27 verringert
wird. Stattdessen kann auch das Abweichungen signal vom Komparator 18 als Hegeleingang für die
Σοι trolle 19 der Stärke dee ionisierenden Strahls verwendet
werden, um dan ionisierenden Blcktronenetrahl
in der Ionenqualle 21 automatisch SU regeln«
der Bruchteil des Prüfgasee, der in der Ionenquelle
21 erzeugt wird, herabgesetzt wird, wird die Anzahl der PrUigasioncn, die in den verschiedenen
Elektroden des Systems begraben wird, erheblich verringert,
verglichen mit einem System, bei dem die Intensität des ionisierenden Strahle nicht bei plöteliclem
Anstieg des Partialdruckes des Prtifgasee verringert
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wird. Dementsprechend wird die thermische Reemiesioo
des Prüfgases stark herabgesetzt, wie durch die Kurve 30
in Pig. 2 angedeutet worden ist. Das Leckdetektionsintervall,
d.h. der Zwischenraum zwischen awei aufeinanderfolgenden
Feststellungen eines Lecks wird dadurch erheblich auf grSSenordnungsmäßig einige Sekunden herabgesetzt,
statt daß es mehrere Minuten oder Stunden dauert, wie bei dem bekannten Verfahren.
Wenn ein Leck ausreichend groß ist, so daß der Grunddruck für Helium auf etwa 10 Torr ansteigt, liegt der endgültige
Grunddruck, wenn kein Eeliumstrahl gegen das Leck
gerichtet wird, wahrscheinlich im Bereich von 10 bis 10 Torr durch die normal© KosBentration von Helium in
der Atmosphäre, die normalerweise von der freien Umgebung in 'las System eindringt. Wenn das ssu untersuchende Gefäß
jedoch mit einer heliumfreien Atmosphäre umgeben wird, beispielsweise Argon, muß der Heliump&rtialdruck unter
die detektierbare Grense, d.h. unter 10" 3 Torr fallen,
wenn kein Heliumstrahl gegen Sas Leck gerichtet wird.
Es iat vorgesehen, daß mehrere vesscfeiedeae Types von
Koraparatoren 13 verwendet werden können. Beispielsweise
kaon der Komparator 18 eine amplitudenempfindliche Schaltung
enthalten, die aus einem Grenzwertsehalter in Kombination mit einem Meßinstrument besteht; so daß, wenn
das Eingangssignal für den Komparator 1S eisien vorgegebenen
Be^ugswert erreicht, der durch die Einstellung der Lage des
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-H
Grenawertschalters vorgegeben wird, oder durch die Einstellung
einer Bezugspannung, εin Ausgangssignal erhalten
wird, das der Kontrolle 19 der Stärke des ionisierenden Strahls zugeführt- wird, damit die Strahl»
intensität um eine Dekade od. GgI. herabgesetzt wird.
Ic einem solchen Falle wäsre die Totzone für den Komparator relativ breit, nämlich eine Dekade.
Stattdessen kann die Sotsone für den Komparator 13 auf
einen extrem kleine» Wert vereegt werden» so daß der
aufgenommene looenstrom 15 genau auf einem vorgegebenen
Bezugswert gehalten wird, der äurch eine BesugsapaBuuog
festgelegt wird, die vom Potentiometer 35 und der Spannungsquelie 36 abgeleitet wird.
Me Kontrolle 19 der Stärke def; ionisiersaden Strahls
regelt die Intensität des ionisierenden Strahls "bei eioes
Ausführuagsform in der Weise, &aß der Heizstrom füs des
dreiitförmigen fllüheiaittes? 27 geregelt wird. Stattdessen
kaEK sine getrennte Steuergitterelektrode zwischen äem
Emitter 27 und dem Käfig 26 vorgesehen werden 9 die iß der
in 'Flg. 3 dargestellten AusfuhrmagsforiB nicht
ist. Das Koatrollsignal für die Intensität des
Strahls wird dann au diese Steuerelektrode gelegt, um die
Intensität des in die Käfigaaode 26 profilierten Strahls
au steuern, in der üblichen Weise, iß der eine Strahlsteuerelektrode
arbeitet.
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Claims (8)
- V1 P211 BPatentansprücheBum Detektieren von Yakuumlecks in eiraein evakuiertes Yakmsingefäß t bei dem das Xnßeve dee evakuierten V&kuusigefäßee einem Prüfgas ausgesetzt wird, eic Eruclianteil des Prüfgaebestanclteilee der Gase inne?~ halb den Vakuumgefäßes ionisiert wirds te ionisierte Prüfgasbestandteil goeassDielt wirdf mn ein loßenotromsigaal zu bilden, und das Xcvseaotroineignal überwacjlit wird, ims ein Maß für den Partialdruck ä®B Prtifgesanteils gum Detektieren von Lecke slafsulelteu$ ü&ünvah gekennzeichnet, daß äer ionisierte äruchanteil des Prüfgaefeeslandteile uiagekebrt sum gemesee&en Partialdriick des Prufgaebestandteilo verändert wird» ao daß (Ue Ileemiosion νου ionisch gepuirptec Prüigasbeetandteilcw innerhalb dee Druckiaeß" eystems im Betrieb wesentlich herabgeeeist wirdP xm dip Erliolaeit des Leckdetoktors 'im Eochenipfiedlichkeitebareich su verringernc
- 2. Yerfahren nach AöBpruch 1» bei aem öer aseutrale Pi'iifgasbestandteil mit eisiens Elektroseoatroo "boiabaTdieri wird, tua den Prüfgasbeotandteil su ionißlören, daö^rch gekennzeichnet f daß der Elektronen$trom des ionisierenden Elektronenetromß umgekelirt Eiim gemessenen Partialdruck des Prüfgasbestandteils verändert wird, vw den Bruchanteil des9 09850/0794
BAD ORIGINALAkionisierten Prüfgaeanteils au verändern. - 3. Verfahren nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgas Helium ist.
- 4-·. Leckdetektor sur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bestehend aus einer Einrichtung sum Ionisieren eines Bruchanteile eines Prüfgasbestandteils der Gase innerhalb eines evakuierten Systems, das ein evakuiertes Gefäß aufweist, das auf Vakuumlecks untersucht werden eoll, einem Kollektor für den ionisierten Prüfgasbestandteil, um ein lonenstromsignal abzuleiten, und einer Einrichtung sur überwachung des Ionenstromsignals, um Vakuumlecke su detektieren, dadurch gekennseicb.net, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, mit der der ionisierte Bruchanteil des Prüfgases umgekehrt sum Partialdruck des Prüfgaees geändert werden kann.
- 5. Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, mit der die Ionisation des Prüfgases umgekehrt sum Partialdruck des Prüfgases geändert werden kann, einen Komparator aufweist, mit dem die Amplitude des Ionenstromsignals mit einer Besugsgröße verglichen wird, die einen gewissen vorgegebenen Partialdruck des Prüfgasbestandteils festlegt, um ein Regelsignal abzuleiten, und einer Regeleinrichtung, die auf das Regelsignal anspricht, um den ionisierten Bruchanteil des Prüfgasbestandteils zu kontrollieren.909850/0794
- 6. Detektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung sum Ionisieren eines Bruchanteils des Prüfgasbestandteils eine Einrichtung sur Erzeugung eines ionisierenden Elektronenstroos aufweist, mit de» der Prüfgaebeatandteil in evakuierten System bombardiert wird, und daß die Einrichtung »um Verändern des ionisierten Bruchanteils des Prüfgases eine Regeleinrichtung für den Strom des ionisierenden Elektronen-Stroms aufweist.
- 7. Detektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisiereinrichtung eine Käfigelektrode aufweist, die einen Rauobereich umgibt, in den der Prüfgasbestandteil mit dem Elektronenstrom ionisiert wird, und die Einrichtung zur Erzeugung des Elektronenstroms einen drahtförmigen Glühemitter aufweist, der außerhalb der Käfigelektrode angeordnet ist und auf einem negativen Potential relativ au dieser Käfigelektrode betrieben wird, um den Elektronenetrom durch dessen Seitenwand© in den Käfig zu projizieren, und einer Stromquelle, mit der Heizstrom für den Glühemitter geliefert wird.
- 8. Detektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kontrolle des ionisierenden Elektronen*- Stroms eine Einrichtung enthält, mit der der Heizstrom von der Stromquelle zum drahtförmigen Glühemitter geregelt wird.909850/079ÄAtLeers eite.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US73569568A | 1968-06-10 | 1968-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925930A1 true DE1925930A1 (de) | 1969-12-11 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691925930 Pending DE1925930A1 (de) | 1968-06-10 | 1969-05-21 | Verfahren zum Detektieren von Vakuumlecks und dazu geeigneter Leckdetektor |
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Country | Link |
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