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Die Erfindung betrifft eine Handbrause-Halteeinrichtung mit einem Handbrausehalter, in den eine Handbrause ablegbar ist, wobei die Handbrause-Halteeinrichtung ein Schaltelement mit einem Sperrventil, welches einem zu der Handbrause führenden Flüssigkeitsauslass in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist, sowie mit einem zur Betätigung des Schaltelementes bestimmten Betätigungsarm hat, der an einem ersten Armende den Handbrausehalter trägt und der unter der Last einer im Handbrausehalter abgelegten Handbrause von einer ersten Betätigungsstellung in eine zweite Betätigungsstellung verschwenkbar ist.
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Aus der
DE 93 13 413 U1 ist bereits eine Duschanlage für Freizeitzwecke vorbekannt, die beispielsweise zur Verwendung in einem Wohnwagen oder einem Boot bestimmt ist. Die vorbekannte Duschanlage hat eine Handbrause-Halteeinrichtung der eingangs erwähnten Art mit einem Handbrausehalter, in den eine Handbrause ablegbar ist. Der Handbrausehalter ist an einem ersten Armende eines Betätigungsarmes vorgesehen. Der Betätigungsarm steht mit einem Schaltelement in Steuerverbindung, das als Mikroschalter ausgebildet ist. Über das als Mikroschalter ausgestaltete Schaltelement ist eine elektrische Druckpumpe ansteuerbar, die den zum Duschen erforderlichen Wasserdruck erzeugt. Während der Mikroschalter in einer ersten Betätigungsstellung des Betätigungsarmes, in welcher die Handbrause aus dem Handbrausehalter entnommen ist, den Stromkreis zur Druckpumpe schließt, ist der Handbrausehalter mit dem Betätigungsarm unter der Last einer im Handbrausehalter abgelegten Handbrause von dieser ersten Betätigungsstellung in eine zweite Betätigungsstellung bewegbar, in welcher der Stromkreis zur Druckpumpe unterbrochen ist.
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Die aus
DE 93 13 413 U1 vorbekannte Duschanlage mit ihrer Handbrause-Halteeinrichtung ist nur in Verbindung mit einer elektrischen Druckpumpe einsetzbar; die vorbekannte Duschanlage ist aber nicht für solche Anwendungen bestimmt, in denen zum Duschen lediglich der im Wasserversorgungsnetz vorherrschende Wasserdruck verwendet wird.
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Man kennt auch bereits Handbrause-Halteeinrichtungen, die als Ersatz für ein Bidet im Bereich einer Toilette angeordnet und verwendet werden. Die vorbekannten Handbrause-Halteeinrichtungen dienen zur Bereitstellung einer Handbrause, die über eine flexible Schlauchleitung mit dem Wasserversorgungsnetz verbunden ist. In die Handbrause ist ein manuell betätigbares Brause- oder Entnahmeventil integriert, das zur Wasserentnahme öffenbar und anschließend wieder schließbar ist. Der Armaturenkorpus, der meist neben einer Toilettenschüssel an der Wand befestigt ist, weist einen gabelförmigen Handbrausehalter auf, durch dessen Gabelöffnung die flexible Schlauchleitung derart eingefädelt werden kann, dass anschließend die Handbrause in einer Bereitschaftsstellung im Handbrausehalter eingesetzt und bis zum nächsten Einsatz abgelegt werden kann.
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Bei solchen Handbrausen, die über eine flexible Schlauchleitung mit dem Wasserzulauf verbunden sind, besteht jedoch die Gefahr, dass die Handbrause in Schmutzwasser eingetaucht wird und dass anschließend bei entsprechenden Druckverhältnissen solches Schmutzwasser über die Handbrause und die flexible Schlauchleitung in das Trinkwasserversorgungsnetz gelangt. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist es bereits bekannt, solchen Handbrausen zuströmseitig eine Rücklaufsperre vorzuschalten, die ein Ansaugen von Schmutzwasser über die Handbrause entgegen der üblichen Durchströmrichtung verhindert und die beispielsweise als Rückschlagventil ausgestaltet sein kann.
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Selbst bei derart verbesserten Ausführungen besteht die Gefahr, dass es zu Undichtigkeiten insbesondere im Bereich der bruchgefährdeten flexiblen Schlauchleitung kommen und das zuströmende Wasser anschließend ungehindert ausströmen kann, insbesondere wenn ein in die Auslaufarmatur integriertes Zulaufventil nicht geschlossen wird.
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Es besteht daher die Aufgabe, eine sanitäre Handbrause-Halteeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der eine Sicherheitsfunktion oder auch eine andere Funktion davon abhängig gemacht werden kann, ob die Handbrause im Handbrausehalter abgelegt wurde.
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Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Handbrause-Halteeinrichtung der eingangs erwähnten Art darin, dass das Sperrventil eine Durchflussöffnung hat, welche einen Ventilsitz umgrenzt, der in einer Schließstellung des Sperrventils von einem Ventilverschluss verschlossen ist, dass der Betätigungsarm zur Betätigung des Sperrventiles vorgesehen ist, dass im Ventilverschluss des Sperrventils ein erster Flüssigkeitskanal vorgesehen ist, der die der Durchflussöffnung zugewandte erste Ventilseite mit einer auf der der Durchflussöffnung abgewandten zweiten Ventilseite angeordneten Kammer verbindet, und dass im Schaltelement ein Betätigungsschieber in Schieber-Längsrichtung verschieblich geführt ist, dessen dem Betätigungsarm zugewandtes Schieber-Ende an einer, am zweiten Armende des Betätigungsarmes vorgesehenen Schaltnocke in Steuerverbindung anliegt und in einer in Richtung zum Betätigungsarm vorgeschobenen Schiebeposition des Betätigungsschiebers wenigstens eine Auslassöffnung freigibt, welche die Kammer mit dem Flüssigkeitsauslass verbindet, wobei der vom Ventilsitz in Schließstellung des Sperrventiles umgrenzte Teilbereich der ersten Ventilseite im Vergleich zu der der Kammer zugewandten zweiten Ventilseite kleiner ist.
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Die erfindungsgemäße Handbrause-Halteeinrichtung weist ein Sperrventil auf, das einem Flüssigkeitsauslass in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist, der zu einer Handbrause führt, in welcher Handbrause vorzugsweise ein manuell öffen- und schließbares Brauseventil vorgesehen ist. Das Sperrventil der erfindungsgemäßen Handbrause-Halteeinrichtung hat eine Durchflussöffnung, die von einem Ventilsitz umgrenzt ist. Der Ventilsitz ist in einer Schließstellung des Sperrventils von einem Ventilverschluss verschlossen, so dass in dieser Schließstellung des Sperrventils ein unkontrolliertes Ausströmen des im Wasserversorgungsnetz befindlichen Wassers wirkungsvoll verhindert wird. Zur Betätigung des Sperrventils ist ein Betätigungsarm vorgesehen, der an einem ersten Armende einen Handbrausehalter trägt. Unter der Last einer in den Handbrausehalter bis zum nächsten Gebrauch abgelegten Handbrause kann der Betätigungsarm gegen eine Rückstellkraft verschwenken. Unter der Last einer im Handbrausehalter abgelegten Handbrause ist der Betätigungsarm, der an einem ersten Armende den Handbrausehalter trägt, von einer ersten Betätigungsstellung in eine zweite Betätigungsstellung verschwenkbar. Im Ventilverschluss des Sperrventils ist ein erster Flüssigkeitskanal vorgesehen, der die der Durchflussöffnung zugewandte erste Ventilseite mit einer auf der der Ventilöffnung abgewandten zweiten Ventilseite angeordneten Kammer verbindet. In der Handbrause-Halteeinrichtung ist ein Betätigungsschieber vorgesehen, der in Schieber-Längsrichtung verschieblich geführt ist und dessen dem Betätigungsarm zugewandtes Schieber-Ende an einer, am zweiten Armende des Betätigungsarmes vorgesehenen Schaltnocke in Steuerverbindung anliegt. In einer in Richtung zum Betätigungsarm vorgeschobenen Schiebeposition des Betätigungsschiebers gibt dieser wenigstens eine Auslassöffnung frei, welche die Kammer mit dem Flüssigkeitsauslass verbindet. Bei geöffnetem Sperrventil kann das Wasser somit in einem ersten Teilstrom durch die Durchflussöffnung direkt zum Flüssigkeitsauslass und in einem zweiten Teilstrom über den ersten Flüssigkeitskanal und die Kammer zu der wenigstens einen Auslassöffnung und von dort ebenfalls zum Flüssigkeitsauslass fließen. Bei geschlossenem Sperrventil unterbindet der auf dem Ventilsitz dicht aufliegende Ventilverschluss den ersten Teilstrom. Das vom Wasserversorgungsnetz kommende Wasser steht sowohl auf der ersten Ventilseite als auch – über den ersten Flüssigkeitskanal, auf der zweiten Ventilseite mit gleichem Druck an. Da der von der Durchflussöffnung in Schließstellung des Sperrventils umgrenzte Teilbereich der ersten Ventilseite im Vergleich zu der der Kammer zugewandten zweiten Ventilseite kleiner ist, wird der Ventilverschluss so lange dicht auf dem Ventilsitz gehalten, bis der in der Kammer anstehende Druck über die wenigstens eine mittels dem Betätigungsschieber öffen- und schließbare Auslassöffnung abgebaut wird. Der Ventilverschluss wird somit auch hydraulisch dicht gegen den Ventilsitz gepresst, wenn der Betätigungsschieber die zumindest eine Auslassöffnung verschlossen hat. Da der Ventilverschluss selbst dann dicht auf dem Ventilsitz aufliegt, wenn im Bereich der zur Handbrause führenden Schlauchleitung eine Undichtigkeit auftritt, solange der Betätigungsarm den Schiebeweg des Betätigungsschiebers noch nicht in Richtung zum Betätigungsarm freigegeben hat und der Betätigungsschieber den zum Flüssigkeitsauslass führenden Strömungsweg durch Öffnen der wenigstens einen Auslassöffnung nicht geöffnet hat, wird eine Leckage im Bereich der erfindungsgemäßen Handbrause-Halteeinrichtung wirkungsvoll vermieden.
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Die erfindungsgemäße Handbrause-Halteeinrichtung hat ein Sperrventil, welches einem zu der Handbrause führenden Flüssigkeitsauslass in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist. Das Schaltelement weist auch einen zur Betätigung des Schaltelementes bestimmten Betätigungsarm auf. Der Betätigungsarm, der an einem ersten Armende den Handbrausehalter trägt, ist unter der Last einer im Handbrausehalter abgelegten Handbrause von einer ersten Betätigungsstellung in eine zweite Betätigungsstellung verschwenkbar.
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Damit das Schaltelement in Abhängigkeit davon, ob eine Handbrause in den Handbrausehalter abgelegt worden ist oder nicht, zwischen einer ersten und einer zweiten Betätigungsstellung schalten kann, ist es vorteilhaft, wenn der Betätigungsarm gegen eine Rückstellkraft in die zweite Betätigungsstellung verschwenkbar ist.
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Das mit der erfindungsgemäßen Handbrause-Halteeinrichtung zusammenwirkende Schaltelement kann ein elektrisches oder auch ein mechanisches Schaltelement sein.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Schaltelement zur Freigabe des Durchflusses zur Handbrause bestimmt ist und insbesondere, wenn das Schaltelement in der ersten Betätigungsstellung des Betätigungsarmes den Durchfluss zur Handbrause freigibt.
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Damit das Sperrventil im Bereich seines Ventilsitzes in Schließstellung gut abdichten kann, ist eine Dichtung vorgesehen, die in Schließstellung des Sperrventils zwischen Ventilverschluss und Ventilsitz angeordnet ist.
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Dabei wird eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Dichtung aus elastischem Material hergestellt ist.
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Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass eine elastische Membran vorgesehen ist, die den Flüssigkeitsauslass von der Kammer in dem zwischen dem Ventilverschluss und einem Sperrventil-Gehäuse angeordneten Bereich abtrennt.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Membran als Ringscheibe ausgebildet ist, deren innere und vorzugsweise am Ventilverschluss anliegende Ringzone als Dichtung ausgestaltet ist und deren äußere Ringzone am Gehäuseinnenumfang des Sperrventil-Gehäuses gehalten ist. Bei dieser Ausführungsform kann der durch den geöffneten Ventilsitz des Sperrventils zum Flüssigkeitsauslass führende Flüssigkeitsstrom einerseits und der durch den ersten Flüssigkeitskanal und die Kammer über die wenigstens eine Auslassöffnung führende Strömungsweg andererseits dicht und wartungsarm voneinander getrennt werden.
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Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die äußere Ringzone der als Ringscheibe ausgestalteten Membran zwischen zwei Gehäuseteilen des Sperrventil-Gehäuses umlaufend dicht eingespannt ist.
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Damit der Ventilverschluss den Ventilsitz in Schließstellung des Sperrventils gut abdichten kann, ist es vorteilhaft, wenn der Ventilverschluss einen den Ventilsitz in Schließstellung beaufschlagenden Ventilteller hat.
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Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handbrause-Halteeinrichtung sieht vor, dass die Auslassöffnung als eine in einer Kammerwand angeordnete Durchflussöffnung ausgestaltet ist, und dass der Betätigungsschieber in einer in die dem Betätigungsarm abgewandte Schieberichtung zurückgeschobenen Schiebeposition die Auslassöffnung dicht verschließt. Da der Betätigungsschieber in einer, in die dem Betätigungsarm abgewandte Schieberichtung zurückgeschobenen Schiebeposition dicht auf der Auslassöffnung aufliegt, werden die durch eine Schiebebewegung verursachten und auf eventuelle Ringdichtungen einwirkenden Reibkräfte reduziert, was der Funktionssicherheit des in der erfindungsgemäßen Handbrause-Halteeinrichtung vorgesehenen Sperrventils zu Gute kommt.
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Demgegenüber sieht eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass im Betätigungsschieber ein zweiter Flüssigkeitskanal vorgesehen ist, der wenigstens eine im Bereich der Kammer angeordnete Einlassöffnung sowie die mindestens eine Auslassöffnung hat, welche in einer in Richtung zum Betätigungsarm vorgeschobenen Schiebeposition des Betätigungsschiebers den ersten Flüssigkeitskanal über den zweiten Flüssigkeitskanal mit dem Flüssigkeitsauslass verbindet.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Betätigungsschieber stangenförmig ausgestaltet ist und an der der Kammer zugewandten Stirnseite die wenigstens eine Einlassöffnung hat und dass am Betätigungsschieber umfangsseitig die zumindest eine Auslassöffnung vorgesehen ist.
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Demgegenüber sieht eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Betätigungsschieber zumindest zweiteilig ausgebildet ist und zwei getrennt voneinander verschieblich geführte Schieberteile hat, dass das der Kammer zugewandte erste Schieberteil stirnseitig die Einlassöffnung des das erste Schieberteil durchsetzenden zweiten Flüssigkeitskanals aufweist, dass das der Kammer abgewandte zweite Schieberteil mit seiner dem ersten Schieberteil zugewandten Stirnseite in Schließstellung des Sperrventils den zweiten Flüssigkeitskanal dicht verschließt und dass in einer in Richtung zur Schaltnocke vorgeschobenen Schiebeposition des zweiten Schieberteiles des Betätigungsschiebers die Schieberteile unter Bildung eines als Auslassöffnung vorgesehenen Spaltes voneinander beabstandet sind.
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Damit der Betätigungsarm bei Entnahme der Handbrause von der Handbrausehalterung in eine oben liegende Schwenkposition verschwenken kann, ist es vorteilhaft, wenn auf den Betätigungsarm zumindest ein Federelement, vorzugsweise zumindest eine Schenkelfeder, als Rückstellkraft einwirkt. Diese Schenkelfeder kann beispielsweise seitlich vom Betätigungsarm angeordnet und auf dessen Schwenkachse aufgeschoben sein.
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Für eine sichere Funktion des Betätigungsarmes kann es zweckmäßig sein, wenn das zumindest eine Federelement mit einer Vorspannung auf den Betätigungsarm einwirkt. Dabei kann die auf dem Betätigungsarm einwirkende Vorspannung des zumindest einen Federelementes veränderbar sein, so dass es möglich ist, die Vorspannung des Federelementes und damit auch dessen auf den Betätigungsarm einwirkende Rückstellkraft an das Gewicht der jeweils verwendeten Handbrause anzupassen.
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Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass am Betätigungselement seitlich mehrere, auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse angeordnete Befestigungsöffnungen für ein abgewinkeltes Federende der Schenkelfeder angeordnet sind, an denen die zumindest eine Schenkelfeder wahlweise angreift.
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An sich sollte der von der Kammer aus auf den Betätigungsschieber in Richtung zum Betätigungsarm einwirkende Druck ausreichend sein, um den Betätigungsschieber in Richtung zur Schaltnocke zu verschieben. Sollten jedoch die durch Ringdichtungen im Bereich des Betätigungsschiebers ausgeübten Kräfte zu groß sein, ist es möglich, die in Richtung zum Betätigungsarm orientierte Schiebebewegung des Betätigungsschiebers durch eine Rückstellkraft zu unterstützen. Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht daher vor, dass der Betätigungsschieber von einer zum Betätigungsarm vorgeschobenen Schiebeposition gegen eine Rückstellkraft in eine in die dem Betätigungsarm abgewandte Richtung zurückgeschobene Schiebeposition verschieblich geführt ist.
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Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung sowie der nachstehenden Figurenbeschreibung.
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Es zeigt:
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1 eine in ein Eckventil integrierte und hier im Längsschnitt dargestellte Handbrause-Halteeinrichtung, die einen zur Betätigung eines Schaltelementes bestimmten Betätigungsarm umfasst, der an seinem einen Armende einen Handbrausehalter trägt, in den eine beispielsweise als Unterdusche verwendbare oder als sogenannte „Shattaf Shower” bezeichnete Handbrause abgelegt werden kann, welche Handbrause über eine flexible Schlauchleitung mit der als Eckventil ausgestalteten Handbrause-Halteeinrichtung verbunden ist, wobei die Handbrause hier in der Bereitschaftsstellung gezeigt ist, in der die Handbrause im Handbrausehalter zur Anwendung bereitsteht,
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2 die Handbrause-Halteeinrichtung aus 1 in einer Gebrauchsstellung der Handbrause, in welcher die Handbrause aus dem Handbrausehalter entnommen wurde,
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3 das Schaltelement der Handbrause-Halteeinrichtung aus 1 und 2 in einer perspektivischen Ansicht,
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4 das für die Handbrause-Halteeinrichtung gemäß den 1 und 2 bestimmte Schaltelement aus 3 in einer gegenüber der 3 veränderten Perspektivansicht, wobei ein auf das Schaltelement stirnseitig aufsetzbarer Deckel entfernt wurde,
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5 das Schaltelement aus 3 und 4 in einem Längsschnitt, wobei sich ein darin befindliches Sperrventil in seiner Schließstellung befindet,
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6 das Schaltelement aus den 1 bis 5 mit seinem hier in der Offenstellung gezeigten Sperrventil,
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7 das Schaltelement gemäß den 3 bis 6 in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung seiner Bestandteile,
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8 eine gegenüber den 3 bis 7 geringfügig geänderte Ausführungsform des für die in 1 und 2 gezeigte Handbrause-Halteeinrichtung bestimmten Schaltelementes in der Schließstellung des Sperrventiles,
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9 das Schaltelement aus 8 in der Offenstellung seines Sperrventiles,
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10 eine gegenüber 3 bis 9 geringfügig geänderte Ausführungsform des Schaltelementes in der Schließstellung seines Sperrventiles,
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11 das Schaltelement aus 10 in der Offenstellung seines Sperrventiles,
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12 ein gegenüber 3 bis 11 geändertes Ausführungsbeispiel des für die Handbrause-Halteeinrichtung gemäß 1 und 2 bestimmten Schaltelementes in der Schließstellung des darin befindlichen Sperrventiles, und
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13 das Schaltelement aus 12 in der Offenstellung des Sperrventiles.
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In 1 und 2 ist eine Handbrause-Halteeinrichtung mit einem Handbrause-Halter 21 dargestellt, in welchem Handbrause-Halter 21 eine Handbrause 5 abgelegt werden kann. Die in den 1 und 2 gezeigte Handbrause-Halteeinrichtung weist ein Schaltelement auf, das in den 1 bis 13 anhand verschiedener Ausführungsbeispiele 1, 2, 3 und 4 näher dargestellt ist. Das Schaltelement 1, 2, 3, 4 weist einen zur Betätigung des Schaltelementes 1, 2, 3, 4 bestimmten Betätigungsarm 18 auf, der an einem ersten Armende 19 den Handbrause-Halter 21 trägt. Dieser Betätigungsarm 18 ist unter der Last der im Handbrausehalter 21 abgelegten Handbrause 5 in eine erste Betätigungsstellung verschwenkbar.
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Das mit der Handbrause-Halteeinrichtung zusammenwirkende Schaltelement, das auch als elektrisches Schaltelement ausgebildet sein kann, ist hier als mechanisches Schaltelement ausgestaltet, das von einer in den 2, 6, 9, 11 und 13 gezeigten ersten Betätigungsstellung gegen eine Rückstellkraft in die in den 1, 5, 8, 10 und 12 dargestellte zweite Betätigungsstellung verschwenkbar ist. In der ersten und somit oberen Schwenkposition gibt das Schaltelement 1, 2, 3, 4 den Durchfluss zur Handbrause 5 frei.
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Das Schaltelement 1, 2, 3, 4 weist ein Sperrventil 8 auf, das einem Flüssigkeitsauslass 9 vorgeschaltet ist, der über eine flexible Schlauchleitung 10 zu der Handbrause 5 führt. Das Sperrventil 8 ist in einem Ventilgehäuse 11 vorgesehen. Das Sperrventil 8 hat eine Durchflussöffnung 13, die einen Ventilsitz 14 umgrenzt.
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Wie in den 5, 8, 10 und 12 deutlich wird, ist der Ventilsitz 14 in einer Schließstellung des Sperrventils 8 von einem Ventilverschluss 15 verschlossen. Dieser Ventilverschluss 15 weist einen, den Ventilsitz 14 in Schließstellung beaufschlagenden Ventilteller 16 auf, an den hier zuströmseitig ein zentraler Ventilzapfen 17 angeformt ist.
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Zur Betätigung des Sperrventils 8 ist ein Betätigungsarm 18 vorgesehen, der an einem ersten Armende 19 ein Gewinde 20 trägt, an dem ein Gegengewinde des hier gabelförmigen Handbrausehalters 21 montiert werden kann. Der Betätigungsarm 18 ist um eine mit Abstand von den Armenden vorgesehene und vorzugsweise etwa mittig angeordnete Schwenkachse 22 derart verschwenkbar gelagert, dass der Betätigungsarm 18 unter der Last der im Handbrausehalter 21 abgelegten Handbrause 5 gegen eine Rückstellkraft verschwenkbar ist. Die Rückstellkraft wird hier durch die in 4 erkennbaren und hier beidseits des Betätigungsarmes 18 auf der Schwenkachse 22 angeordneten Schenkelfedern 23, 24 aufgebracht. Dabei ist der Angriff der Schenkelfedern 23, 24 am Betätigungsarm 18 derart veränderbar, dass die Rückstellkraft beispielsweise an das Gewicht der Handbrause 5 angepasst werden kann. Der Betätigungsarm 18 weist dazu auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse 22 angeordnete Befestigungsöffnungen 25 auf, in die wahlweise das entsprechende und hier abgewinkelte Federende 26, 27 der Schenkelfedern 23, 24 eingreifen kann.
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Im Ventilverschluss 15 ist ein erster Flüssigkeitskanal 28 vorgesehen, der die der Durchflussöffnung 13 zugewandte erste Ventilseite 29 mit einer auf der der Durchflussöffnung 13 abgewandten zweiten Ventilseite 30 angeordneten Kammer 31 verbindet. Dieser erste Flüssigkeitskanal 28 hat eine an der zuströmseitigen Stirnseite des Ventilzapfens 17 angeordnete Kanalöffnung, durchsetzt den Ventilzapfen 17 in Zapfen-Längsrichtung und mündet auf der zweiten Ventilseite 30 in einem zentralen Ventilvorsprung 32, an dem die den Auslass des ersten Flüssigkeitskanals 28 bildende Kanalöffnung 33 seitlich am Ventilvorsprung 32 angeordnet ist.
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In dem Ventilgehäuse 11 ist ein Betätigungsschieber 34 in Schieber-Längsrichtung verschieblich geführt, dessen dem Betätigungsarm 18 zugewandtes und hier kugelkalottenförmig abgerundetes Schieberende 35 an einer Schaltnocke 36 in Steuerverbindung anliegt, welche Schaltnocke 36 am zweiten Armende des Betätigungsarmes 18 vorgesehen ist. Wie in den 6, 9, 11 und 13 erkennbar ist, gibt der Betätigungsschieber 34 in seiner oberen ersten Betätigungsstellung eine Auslassöffnung 37 frei, welche die Kammer 31 mit dem Flüssigkeitsauslass 9 verbindet.
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Bei den in den 10, 11 bzw. 12, 13 gezeigten Ausführungsbeispielen der Schaltelemente 3, 4 ist die Auslassöffnung 37 als eine in einer Kammerwand 38 angeordnete Durchflussöffnung ausgestaltet, die in einer in die dem Betätigungsarm 18 abgewandte Schieberichtung zurückgeschobene Schiebeposition des Betätigungsschiebers 34 von diesem dicht verschlossen wird. Wie aus einem Vergleich der 12 und 13 deutlich wird, kann entweder an dem Betätigungsschieber 34 oder zusätzlich beziehungsweise stattdessen an dem Ventilverschluss 15 ein Verbindungszapfen 39 vorgesehen sein, der die Auslassöffnung 37 durchsetzt und die Schiebebewegung des Betätigungsschiebers 34 und die Öffenbewegung des Ventilverschlusses 15 auf das jeweils andere Bauteil 15, 34 überträgt.
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Um in Schließstellung einen dichten Verschluss des Sperrventils 8 sicherzustellen, ist eine Dichtung vorgesehen, die in Schließstellung des Sperrventils 8 zwischen Ventilverschluss 15 und Ventilsitz 14 angeordnet ist. Dazu ist eine elastische Membran 40 vorgesehen, die den Flüssigkeitsauslass 9 von der Kammer 31 in dem zwischen dem Ventilverschluss 15 und dem Ventilgehäuse 11 angeordneten Bereich abtrennt.
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Demgegenüber ist bei den in 5, 6 und 8, 9 gezeigten Ausführungsbeispielen 1, 2 im Betätigungsschieber 34 ein zweiter Flüssigkeitskanal 43 vorgesehen, der eine stets im Bereich der Kammer 31 vorgesehene Einlassöffnung 44 sowie den wenigstens einen Flüssigkeitsauslass 37 hat, der in der in Richtung zum Betätigungsarm 18 vorgeschobenen Schiebeposition des Betätigungsschiebers 34 den ersten Flüssigkeitskanal über den zweiten Flüssigkeitskanal 43 mit dem Flüssigkeitsauslass 9 verbindet.
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Bei dem in 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsschieber als einteiliger Schiebezapfen ausgebildet, der an seiner, dem Betätigungsarm 18 abgewandten Stirnseite die Einlassöffnung 44 des sich über einen Teilabschnitt des Betätigungsschiebers 34 erstreckenden zweiten Flüssigkeitskanals 43 aufweist. Dieser zweite Flüssigkeitskanal 43 mündet in wenigstens einer und vorzugsweise in mindestens zwei Auslassöffnungen 37, die am Schieber-Umfang des Betätigungsschiebers 34 des Sperrventils 1 angeordnet sind.
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Bei dem in 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel 2 ist der Betätigungsschieber 34 zumindest zweiteilig ausgestaltet und weist zwei Schieberteile 47, 48 auf, die unabhängig voneinander im Ventilgehäuse 11 verschieblich geführt sind. Während das zuströmseitige Schieberteil 47 vom zweiten Flüssigkeitskanal 43 durchsetzt ist, der an den Stirnseiten des Schieberteils seine Einlassöffnung 44 und seine Auslassöffnungen 37 aufweist, verschließt das zweite Schieberteil 48 in der in 8 gezeigten zurückgeschobenen Schiebeposition die Auslassöffnungen 37 dicht, um diese Auslassöffnungen in der in 9 gezeigten Schiebeposition demgegenüber zum Flüssigkeitsauslass 9 hin freizugeben.
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Bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen 1, 2, 3, 4 des Schaltelementes wirkt der Betätigungsschieber 34 in Verbindung mit der zumindest einen Auslassöffnung 37 praktisch als Mehrwegeventil.
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Das zum Schaltelement 1, 2, 3, 4 strömende Wasser kann bei geöffnetem Sperrventil 8 durch die Durchflussöffnung 13 hindurch zum Flüssigkeitsauslass 9 und von dort über die Schlauchleitung zur Handbrause 5 fließen, wo das Wasser durch Betätigen des in der Handbrause vorgesehenen Brauseventils 6 entnehmbar ist. Eine Teilmenge des zur Handbrause-Einheit 1, 2, 3, 4 strömenden Wassers fließt durch den ersten Flüssigkeitskanal 28 hindurch von der ersten Ventilseite 29 des Sperrventils 8 zu der auf der zweiten Ventilseite 30 vorgesehenen Kammer 31. Bei geschlossenem Sperrventil 8 unterbindet der auf dem Ventilsitz 14 dicht aufliegende Ventilverschluss 15 den ersten Teilstrom. Das vom Wasserversorgungsnetz kommende Wasser steht sowohl auf der ersten Ventilseite 29 als auch – über den ersten Flüssigkeitskanal 28 – auf der zweiten Ventilseite 30 mit gleichem Druck an. Da der von der Durchflussöffnung 13 in Schließstellung des Sperrventils 8 umgrenzte Teilbereich der ersten Ventilseite 29 im Vergleich zu der der Kammer 31 zugewandten zweiten Ventilseite 30 kleiner ist, wird der Ventilverschluss 15 so lange dicht auf dem Ventilsitz 14 gehalten, bis der in der Kammer 31 anstehende Druck über die wenigstens eine, mittels dem Betätigungsschieber 34 öffen- und schließbare Auslassöffnung 37 abgebaut wird. Der Ventilverschluss 15 wird somit auch hydraulisch dicht gegen den Ventilsitz 14 gepresst, wenn der Betätigungsschieber 34 die zumindest eine Auslassöffnung 37 verschlossen hat. Da der Ventilverschluss 15 selbst dann dicht auf dem Ventilsitz 14 aufaliegt, wenn im Bereich der zur Handbrause 5 führenden Schlauchleitung 10 eine Undichtigkeit auftritt, solange der Betätigungsarm 18 den Schiebeweg des Betätigungsschiebers 34 noch nicht in Richtung zum Betätigungsarm 18 freigegeben hat und der Betätigungsschieber 34 den zum Flüssigkeitsauslass 9 führenden Strömungsweg durch Öffnen der wenigstens einen Auslassöffnung 37 nicht geöffnet hat, wird eine unkontrollierte Leckage im Bereich der zur Handbrause 5 führenden Schlauchleitung 10 wirkungsvoll vermieden.
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Der Flüssigkeitsauslass 9 wird durch wenigstens eine und vorzugsweise mindestens zwei Durchflussöffnungen im Ventilgehäuse 11 gebildet, die hier als in Gehäuse-Umfangsrichtung orientierte Durchflussschlitze oder -spalte 41, 42 ausgestaltet und dem Sperrventil 8 in Strömungsrichtung nachgeschaltet sind.
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Ist der Ventilverschluss 15 vom Ventilsitz 14 beabstandet, befindet sich auch der Betätigungsschieber 34 in seiner in Richtung zum Betätigungsarm 18 vorgeschobenen Schiebeposition, in welcher der Betätigungsschieber 34 die wenigstens eine zum Flüssigkeitsauslass 9 führende Auslassöffnung 37 freigibt. Das über den ersten Flüssigkeitskanal 28 in die Kammer 31 einströmende Wasser kann somit über die wenigstens eine Auslassöffnung 37 ebenfalls zum Flüssigkeitsauslass 9 fließen, wo die Teilströme zusammengeführt werden.
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Ist das Sperrventil 8 geschlossen und liegt der Ventilverschluss 15 dicht am Ventilsitz 14 an, kann das zum Schaltelement 1, 2, 3, 4 der Handbrause-Halteeinrichtung strömende Wasser nur durch den ersten Flüssigkeitskanal 28 in die Kammer 31 einfließen. Ist im Handbrausehalter 21 eine Handbrause 5 abgelegt und befindet sich der Betätigungsarm 18 in seiner, in den 5, 8, 10 und 12 gezeigten unteren Schwenkposition, wird der mit der Schaltnocke 36 in Steuerverbindung stehende Betätigungsschieber 34 derart in die dem Betätigungsarm 18 abgewandte Richtung zurückgeschoben, dass der Betätigungsschieber 34 die wenigstens eine, von der Kammer 31 zum Flüssigkeitskanal 9 führende Auslassöffnung 37 verschließt.
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Die hier in verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigte Handbrause-Halteeinrichtung zeichnet sich durch eine hohe Betriebssicherheit aus, wobei insbesondere durch Undichtigkeiten im Bereich der Schlauchleitung verursachte Schäden wirkungsvoll unterbunden werden.
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Aus den 1 bis 13 ist erkennbar, dass das Schaltelement 1, 2, 3, 4 als eine Einsetzpatrone ausgestaltet ist, die in ein Gehäuse 50 der Handbrause-Halteeinrichtung einsetzbar ist. Aus den 1 und 2 ist erkennbar, dass an der Handbrause 5 ein Entnahme- oder Brauseventil 6 vorgesehen sein kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schaltelement (gemäß den 1 bis 7)
- 2
- Schaltelement (gemäß den 8 u. 9)
- 3
- Schaltelement (gemäß den 10 u. 11)
- 4
- Schaltelement (gemäß den 12 u. 13)
- 5
- Handbrause
- 6
- Brauseventil
- 7
- Betätigungselement (des Brauseventils 6)
- 8
- Sperrventil
- 9
- Flüssigkeitsauslass
- 10
- Schlauchleitung
- 11
- Ventilgehäuse
- 12
- Patronenaufnahme
- 13
- Durchflussöffnung
- 14
- Ventilsitz
- 15
- Ventilverschluss
- 16
- Ventilteller
- 17
- Ventilzapfen (des Ventilverschlusses 15)
- 18
- Betätigungsarm
- 19
- Armende (des Betätigungsarmes 18)
- 20
- Gewinde
- 21
- Handbrausehalter
- 22
- Schwenkachse (des Betätigungsarmes 18)
- 23
- Schenkelfeder
- 24
- Schenkelfeder
- 25
- Befestigungsöffnungen
- 26
- Federende (der Schenkelfeder 23)
- 27
- Federende (der Schenkelfeder 24)
- 28
- erster Flüssigkeitskanal
- 29
- erste Ventilseite
- 30
- zweite Ventilseite
- 31
- Kammer
- 32
- Ventilvorsprung
- 33
- Kanalöffnung (im Ventilvorsprung 32)
- 34
- Betätigungsschieber
- 35
- abgerundetes Schieberende
- 36
- Schaltnocke
- 37
- Auslassöffnung
- 38
- Kammerwand
- 39
- Verbindungszapfen
- 40
- Membran
- 41
- Durchflussspalte
- 42
- Durchflussspalte
- 43
- zweiter Flüssigkeitskanal
- 44
- Einlassöffnung (des zweiten Flüssigkeitskanales 43)
- 45
- Gehäuseteil
- 46
- Gehäuseteil
- 47
- Schieberteil (des Betätigungsschiebers 34)
- 48
- Schieberteil (des Betätigungsschiebers 34)
- 49
- Deckel
- 50
- Gehäuse