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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Absperrhahnkonstruktion
vom Typ mit Hebelbetätigung,
die ein an einem Absperrventilgehäuse angebrachtes automatisches
Absperrventil in funktionsmäßiger Verbindung
mit einer Betätigungskontrolleinrichtung
umfaßt,
wobei das automatische Absperrventil aus einer Außenabdeckung,
einem Wassereinlaßventil,
einem inneren Stoppventil, einem zentralen Schaft, einem Wasserauslaßventil,
einem einstellbaren Kolben, einer Befestigungshülse, einer großen Feder
und einem Ventilschaft besteht. Der zentrale Schaft weist ein zylindrisches
Loch, das den Mittenbereich darin zur Aufnahme des verstellbaren
Kolbens definiert, sowie ein Durchgangsloch mit einem Führungsloch
mit größerem Durchmesser auf,
das am Boden bzw. unteren Ende des zylindrischen Lochs in Ausrichtung
mit einem nadelartigen Verstellabschnitt angeordnet ist, der sich
am unteren Abschnitt des verstellbaren Kolbens befindet. Der Ventilschaft
weist einen zentralen Verstellzylinder mit einem Satz von stufenartigen
oberen und unteren Innengewindeabschnitten auf, die darin vorgesehen sind
zur entsprechenden Ausrichtung mit dem verstellbaren Kolben und
dem zentralen Schaft. Hierdurch kann der Abstand zwischen dem Verstellabschnitt
des verstellbaren Kolbens und dem Durchgangsloch des zentralen Schafts
genau und rasch verstellt werden, um die Zeitdauer des Wasserauslasses
sowie die Menge des ausgelassenen Wassers zu regulieren, womit wirtschaftlich
der beste Benutzungszustand zur Vermeidung der Vergeudung vom Wasserressourcen
in wirtschaftlicher Weise erzielt wird.
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Es
wird im folgenden auf 1 bis 3 Bezug
genommen. Eine herkömmliche
automatische Absperrhahnanordnung besteht aus einem Absperrkörper 10 und
einem automatischen Absperrventil 20 (siehe 2),
das im Hahnkörper 10 aufgenommen ist.
Das automatische Absperrventil 20 besteht aus einer Außenabdeckung 21,
einer Rückführfeder 22, einem
zentralen Schaft 23, einem konisch geformten Dichtring 24,
einem Wassereinlaßventil 25,
einem Positionierdichtsitz 26, einem Wasserauslaßventil 27,
einem Wasserdichtring 271, einer Befestigungshülse 28,
einer großen
Feder 293 und einem Druckknopf 29. Wie in 3 gezeigt
ist, wird die Rückführfeder 22 bei
der Montage in einer an der Unterseite des zentralen Schafts 23 vorgesehenen
Federnut bzw. -ausnehmung 231 aufgenommen, wobei eine obere
Nadel 221 in eine Luftöffnung 232 der
Federausnehmung 231 eingesetzt wird, und der konisch geformte
Dichtring 24 wird durch den zentralen Schaft 23 vom
unten her eingeführt,
bis er gegen einen Begrenzungsabschnitt 233 des zentralen Schafts 23 anstößt. Das
Wassereinlaßventil 25 wird dann
durch den zentralen Schaft 23 geführt, bis ein Eingriffsabschnitt 251 präzise mit
einer Eingriffsausnehmung bzw. -rille 241 des Dichtrings 24 konischer Gestalt
ausgerichtet ist. Der Positionierdichtsitz 26 wird an einer
ringförmigen
Dichtrille bzw. -ausnehmung 234 des zentralen Schafts 23 angebracht,
bis er synchron das Wassereinlaßventil 25 auf
diese Weise örtlich
festlegt. Der Wasserdichtring 271 und das Wasserauslaßventil 27 werden
entsprechend zum zentralen Schaft 23 geführt und
mit diesem verbunden, was es gestattet, daß das Wassereinlaßventil 25 an
einer Aufnahmeausnehmung 272 des Wasserauslaßventils 27 darin
aufgenommen wird. Währenddessen
werden das Wassereinlaßventil 25 und das
Wasserauslaßventil 27 mittels
des Positionierdichtsitzes 26 des zentralen Schafts 23 jeweils
in einer Position mit Schließzustand
abgedichtet und getrennt, wobei Wassereinlaßöffnungen 252 Wassereinlaßdurchführungen 273 entsprechen.
Ein setzlöcher 211 der
Außenabdeckung 21 werden
dann mit nicht veranschaulichten Einsetzblöcken des Wasserauslaßventils 27 verriegelt,
was es gestattet, daß die Wasserdurchlässe 212 der
Außenabdeckung 21 mit den
Wassereinlaßdurchführungen 273 des
Wasserauslaßventils 27 und
den Wassereinlaßöffnungen 252 des
Wassereinlaßventils 25 sowie
einem Wasserdurchführweg 235 des
zentralen Schafts 23 in Verbindung stehen. Dann wird die
Befestigungshülse 28 mit
dem zentralen Schaft 23 verbunden, wobei Eingriffsflansche 274 des
Wasserauslaßventils 27 in einen
Eingriffshohlraum 281 der Befestigungshülse 28 eingebracht
werden und ein Außengewindeabschnitt 282 der
Befestigungshülse 28 mit
einem Innengewindeabschnitt 11 des Hahnkörpers 10 auf
diese Weise verriegelt wird. Schließlich wird die große Feder 293 an
einem Kupplungsende 291 angebracht, das an der Unterseite
des Druckknopfes 29 vorgesehen ist, und ein Innengewindeloch 292 des Druckknopfes 29 mit
einem oberen Verriegelungsende 236 des zentralen Schafts 23 verschraubt,
um den Druckknopf 29 hierdurch am zentralen Schaft 23 zu befestigen,
womit die Montage eines solchen herkömmlichen automatischen Absperrventils
abgeschlossen ist.
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Bei
einer derartigen herkömmlichen
automatischen Absperrhahnanordnung gibt es einige Nachteile. Vor
allem kann der mittels der durch den Spalt, der durch die obere
Nadel 221 der Rückführfeder 22 und
die Luftöffnung 232 vorgesehen
ist, durchtretende Wasserströmung
erzeugte Druck eine Relaiswirkung haben, um hierdurch das ausgelassene
Wasser zu kontrollieren. Der durch die obere Nadel 221 und die
Luftöffnung 232 gebildete
Spalt ist jedoch in einer bestimmten Abmessung stabil fixiert, wodurch
so ein unveränderter
Wasserdruck erzeugt wird, und die Relaiszeit für den Wasserauslaß sowie
die Menge von ausgelassenem Wasser kann nicht entsprechend dem Bedürfnis flexibel
angepaßt
werden, was beim Gebrauch nicht nur unzweckmäßig ist, sondern auch zu einer
Vergeudung der Wasserressourcen führen kann.
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Außerdem ist
eine weitere herkömmliche
automatische Absperr hahnkonstruktion im US-Patent Nr. 6 311 948
B1 offenbart worden, die im Aufbau ziemlich kompliziert ist und
bei der die Montage von Teilen nicht nur unzweckmäßig und
mühselig
ist, sondern auch die Kosten von Material und dessen Bearbeitung
ebenso vergrößern kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Absperrhahnkonstruktion
zu schaffen, bei der eine genaue und rasche Einstellung und Regulierung
des automatischen Absperrventils möglich und eine Bestimmmung
der Zeitdauer des Wasserauslasses sowie der Menge des ausgelassenen
Wassers möglich
ist.
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Diese
Aufgabe ist durch die Erfindung bei einer automatischen Absperrhahnanordnung
vom Hebelbetätigungstyp
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Absperrhahns
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine
automatische Absperrhahnanordnung vom Hebelbetätigungstyp gemäß der Erfindung
umfaßt
ein automatisches Absperrventil, das an einem Hahnventilgehäuse in funktionsmäßiger Verbindung mit
einer Betätigungskontrolleinrichtung
angebracht ist, wobei der Abstand zwischen einem nadelartigen Einstellabschnitt
eines verstellbaren Kolbens und einem Durchgangsloch eines zentralen
Schafts über ein
zylindrisches Loch und ein Durchgangsloch des zentralen Schafts
in Verbindung mit einem Einstellzylinder eines Ventilschafts zur
Aufnahme des verstellbaren Kolbens genau und rasch einstellbar ist,
um das automatische Absperrventil zu regeln und die Zeitdauer des
Wasserauslasses sowie die Menge von ausgelassenem Wasser entsprechend
den Erfordernissen zu regulieren, womit in wirtschaftlicher Weise
der beste Gebrauchszustand erzielt wird, um die Vergeudung von Wasserressourcen
zu verhindern.
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Gemäß der Erfindung
wird auch bei einem automatischen Absperrhahnventil vom Hebelbetätigungstyp
ein Führungsloch
mit größe rem Durchmesser
vorgesehen, das sich unterhalb des Durchgangsloch des zentralen
Schafts erstreckt, so daß,
wenn die Betätigungskontrolleinrichtung
aus der Biegebetätigung
heraus angehalten wird, ein durch die elastische Rückführkraft
einer großen
Feder beaufschlagter Ventilschaft nach oben angehoben wird und der zentrale
Schaft betätigt
wird, so daß dieser
sich mit anhebt. Währenddessen
erzeugt dann eine den Raum, der durch eine Außenabdeckung und ein Wasserauslaßventil
begrenzt ist, füllende
Wasserströmung
einen Druck, der sich entlang des Führungslochs konzentriert, so
daß der
zentrale Schaft glatt nach oben gedrückt wird und allmählich seine frühere Position
mit sicherem Absperrzustand wiedergewinnt.
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Die
Erfindung läßt sich
wie folgt zusammenfassen: Eine automatische Absperrhahnanordnung vom
Hebelbetätigungstyp
umfaßt
ein automatisches Absperrventil, das an einem Hahnventilgehäuse angebracht
ist in funktionsmäßiger Verbindung
mit einer Betätigungskontrolleinrichtung,
wobei das automatische Absperrventil aus einer Außenabdeckung,
einem Wassereinlaßventil,
einem inneren Stoppventil, einem zentralen Schaft, einem Wasserauslaßventil, einem
einstellbaren Kolben, einer Befestigungshülse, einer großen Feder
und einem Ventilschaft besteht. Der zentrale Schaft weist ein zylindrisches Loch
auf, das den Mittenbereich darin umgrenzt zur Aufnahme eines einstellbaren
Kolbens darin, und ein Durchgangsloch mit einem Führungsloch
mit größerem Durchmesser,
das am unteren Ende des Zylinderlochs vorgesehen ist. Der verstellbare
Kolben besteht aus einer Schwenkstange, einem mit Außengewinde
versehenen oberen Ende, einem nadelartigen Verstellabschnitt, der
am unteren Abschnitt vorgesehen ist, und einem geeignet angebrachten
Dichtring. Der Ventilschaft weist einen zentralen Verstellzylinder
mit einem Satz von stufenartigen oberen und unteren Innengewindeabschnitten
auf, die darin vorgesehen sind so, daß sie jeweils mit dem mit Außengewinde
versehenen oberen Ende des verstellbaren Kolbens und einem Außengewindeabschnitt
des zentralen Schafts ausgerichtet sind, und eine egalisierend flache
Anschlagsfläche
erstreckt sich dabei an der oberen Sei te. Daher kann der Abstand
zwischen dem Verstellabschnitt des verstellbaren Kolbens und dem
Durchgangsloch des zentralen Schafts genau und rasch eingestellt
werden, so daß das
automatische Absperrventil reguliert wird und die Zeitdauer für den Wasserauslaß sowie
die Menge des ausgelassenen Wassers wie benötigt bestimmt werden, womit
der beste Gebrauchszustand zur Vermeidung einer Wasserressourcenvergeudung
wirksam erzielt wird.
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Die
Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen automatischen Absperrhahnanordnung,
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der herkömmlichen
automatischen Absperrhahnanordnung von 1,
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3 eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten herkömmlichen automatischen Absperrhahnanordnung,
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4 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen automatischen
Absperrhahnanordnung,
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5 eine
Querschnittsansicht der zusammengebauten erfindungsgemäßen Absperrhahnanordnung
von 4,
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6 eine
Schnittansicht, die die Funktion der erfindungsgemäßen Verstellung
zur Regulierung der ausgelassenen Wassermenge zeigt,
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7 eine
Teilschnittansicht, die die Funktion eines erfindungsgemäßen Absperrhahns
beim praktischen Gebrauch veranschaulicht,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Absperrhahns, der an einem Waschbecken
angebracht ist,
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9 eine
weitere perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Absperrhahns,
der an einem Waschbecken angebracht ist, und
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10 eine
weitere perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Absperrhahns,
der an einem Urinal angebracht ist.
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Es
wird im folgenden auf 4 Bezug genommen, die eine auseinandergezogene
Ansicht eines erfindungsgemäßen automatischen
Absperrhahns zeigt. Die veranschaulichte automatische Absperrhahnanordnung
vom Hebelbetätigungstyp
umfaßt
ein automatisches Absperrventil 60, das an einem Hahnventilgehäuse 50 eines
Waschbeckens 30 (siehe 8, 9)
oder eines Urinals 40 (siehe 10) in
funktionsmäßiger Verbindung
mit einer Betätigungskontrolleinrichtung 51 angebracht
ist. Das automatische Absperrventil 60 besteht aus einer Außenabdeckung 61,
einem Wassereinlaßventil 62, einem
inneren Stoppventil 63, einem zentralen Schaft 64,
einem Wasserauslaßventil 65,
einem einstellbaren Kolben 66, einer Befestigungshülse 67,
einer großen
Feder 68 und einem Ventilschaft 69. Die Außenabdeckung 61 weist
Einlaßlöcher 611 auf,
die geeignet an vorbestimmten Positionen der Umfangswand vorgesehen
sind, und das Wassereinlaßventil 62 und
das innere Stoppventil 63 sind der Reihe nach am unteren
Abschnitt des zentralen Schafts 64 daran angebracht. Der
zentrale Schaft 64 ist mit einer Wasserdurchführung 641 versehen,
die geeignet an der Umfangswand vorgesehen ist (siehe 5),
und es ist ein zylindrisches Loch 642 vorgesehen, das den Mittenraum
darin begrenzt, in Verbindung mit Wassereinlaßöffnungen 621 des Wassereinlaßventils 62. Am
unteren Abschnitt des zylindrischen Lochs 642 des zentralen
Schafts 64 ist der Reihe nach ein Durchgangsloch 643 mit
kleinerem Durchmesser und ein abgestuftes Führungsloch 6431 mit
größerem Durchmesser
ange ordnet, die sich nach unten in Verbindung mit dem Durchgangsloch 643 erstrecken, um
einen trichterartigen Querschnitt zu bilden, und am oberen Abschnitt
des zylindrischen Lochs 642 befindet sich ein stufenversehener
Außengewindeabschnitt 644.
Das Wasserauslaßventil 65 ist
mit einer Anzahl von Einsetzflanschen 651, die am oberen
Abschnitt vorstehen, einem Sitzloch 652, das den Mittenraum
umgrenzt, einer Anzahl von Wasserauslaßdurchführungen 653, die radial
am Umfang eingeschnitten sind, und einer Aufnahmeaushöhlung 654 mit
einer Wassereinlaßöffnung 655 versehen,
die an einer Seite am unteren Abschnitt eingekerbt ist. Der verstellbare
Kolben 66 besteht aus einer Schwenkstange 661,
die am mittleren Abschnitt vorgesehen ist, einem außengewindeversehenen
oberen Ende 662, einem nadelartigen Einstellabschnitt 663,
der am unteren Abschnitt vorgesehen ist, einer Werkzeugregulierrille 664,
die an der oberen Fläche
eingekerbt vorgesehen ist, und einem Dichtring 665, der geeignet
an einer vorbestimmten Position angebracht ist. Die Befestigungshülse 67 ist
mit einem zentralen Durchgangsloch 671, einer ringförmigen Halterille
bzw. -ausnehmung 672, die an der Oberseite eine Vertiefung bildet,
um die große
Feder 68 darin aufzunehmen, und einem Eingriffshohlraum 673 versehen,
der an der unteren Seite darin vorgesehen ist. Der Ventilschaft 69 besteht
aus einem zentralen Einstellzylinder 693 mit einem Satz
von abgestuften oberen und unteren Innengewindeabschnitten 691, 692, die
darin zum entsprechenden Zusammenpassen und Ausrichten mit dem außengewindeversehenen oberen
Ende 662 des verstellbaren Kolbens 66 und dem
Außengewindeabschnitt 644 des
zentralen Schafts 64 vorgesehen sind. Der Ventilschaft 69 umfaßt auch
eine eben verlaufende flache Anschlagfläche 694, die sich
an der Oberseite erstreckt.
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Es
wird auf 5 Bezug genommen. Bei der Montage
werden das Sitzloch 652 des Wasserauslaßventils 65 und das
zentrale Durchgangsloch 671 der Befestigungshülse 67 der
Reihe nach zur Anbringung am zentralen Schaft 64 geführt, was
es gestattet, daß das
Wassereinlaßventil 62 am
Aufnahmehohlraum 654 in Anschlaganordnung untergebracht wird
und die Einsetzflansche 651 des Wasserauslaßventils 65 präzise in
den Eingriffshohlraum 673 der Befestigungshülse 67 angebracht
werden. Dann ist die große
Feder 68 an die Halteausnehmung 672 der Befestigungshülse 67 angepaßt und der
Ventilschaft 69 wird durch den Mittenraum der großen Feder 68 geführt, um
eine Schwenkaufnahme am zentralen Durchgangsloch 671 der
Befestigungshülse 67 mit der
flachen Anschlagfläche 694 zu
finden, wobei die große
Feder 68 zusammengedrückt
wird, was es gestattet, daß der
zentrale Schaft 64 am Einstellzylinder 693 des
Ventilschafts 69 darin aufgenommen wird, wobei der untere
innengewindeversehene Abschnitt 692 wechselweise mit dem
Außengewindeabschnitt 644 verschraubt
wird, so daß das
zylindrische Loch 642 und das Durchgangsloch 643 des
zentralen Schafts 64 mit dem Einstellzylinder 693 des
Ventilschafts 69 in wechselweiser Verbindung verschraubt werden.
Die Schwenkstange 661 des verstellbaren Kolbens 66 wird
dann von dem Verstellzylinder 693 des Ventilschafts 69 aus
geführt,
um am Zylinderloch 642 des zentralen Schafts 64 untergebracht
zu werden, was es gestattet, daß der
nadelartige Verstellabschnitt 663 präzise in wechselweiser Ausrichtung
mit dem Durchgangsloch 643 örtlich festgelegt wird. Die Werkzeugregulierrille 664 wird über ein
Werkzeug betätigt,
um den verstellbaren Kolben 66 mitzudrehen, was es gestattet,
daß das
außengewindeversehene
obere Ende 662 mit dem oberen gewindeversehenen Abschnitt 691 des
Ventilschafts 69 verschraubt wird. Die Einlaßlöcher 611 der
Außenabdeckung 61 werden
wechselweise mit der Wassereinlaßöffnung 655 des Wasserauslaßventils 65 ausgerichtet,
um die Außenabdeckung 61 an
der Außenseite
des Aufnahmehohlraums 654 anzubringen, womit die Montage
des automatischen Absperrventils 60 vom Wasserdrucktyp
abgeschlossen ist. Oben auf der flachen Anschlagseite 694 des
Ventilschafts 69 ist der Reihe nach angebracht ein Federelement 511, eine
bewegliche Stange 512 und ein Begrenzungshülsrohr 513 der
Betätigungskontrolleinrichtung 51, so
daß der
Ventilschaft 69 wechselweise durch die Biegebetätigung der
beweglichen Stange 512 in Verbindungs- bzw. Gestängebetätigung angetrieben wird.
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Das
Federelement 511 der Betätigungskontrolleinrichtung 51 (siehe 5)
wird mit der Außenseite
des Ventilschafts 69 verbunden und zum Anschlag gegen den
oberen Rand eines Verriegelungsabschnitts 501 des Hahnventilgehäuses 50 an
einem Ende gebracht. Die bewegliche Stange 512, die in Gestalt
einer ringförmigen
Stange vorgesehen ist, ist mit einem halbkugelförmigen Gleitführungselement 5121 ausgestattet,
das an einem Ende vorgesehen ist, wobei am anderen Ende ein Handgriff 5122 befestigt
ist, und eine Druckscheibe 5123 mit größerem Durchmesser integriert
ausgeführt
am unteren Rand des Gleitführungselements 5121 vorsteht,
so daß es präzise zum
Anschlag gegen den oberen Rand des Federelements 511 gelangt.
Das Begrenzungshülsrohr 513 ist
mit einem Innengewindeabschnitt 5131 versehen, der an einem
Ende der Innenwand vorgesehen ist für eine wechselweisige Verschraubung
mit dem Verriegelungsabschnitt 501 des Ventilgehäuses 50,
um einen Betätigungsraum 5132 am
anderen Ende zu bilden, und ein Schwenkloch 5133 mit kleinerem
Durchmesser ist an dem sich öffnenden
Rand des Betätigungsraums 5132 vorgesehen,
um einen Anschlagsitz 5134 zur Begrenzung der Druckscheibe 5123 der
beweglichen Stange 512 zu bilden, die präzise im
Betätigungsraum 5132 örtlich angeordnet werden
kann und elastisch durch das Federelement 511 abgestützt ist,
so daß sie
gegen den Anschlagsitz 5134 zur Anlage gelangt, wobei sich
das Gleitführungselement 5121 genau
außenseitig
des Schwenklochs 5133 erstreckt, was eine glatte und anstrengungslose
Betätigungsfunktion
der Betätigungskontrolleinrichtung 51 zum
Gebrauch durch Personen erleichtert, insbesondere ältere und
junge Personen. Über
die Umfangsfläche
des Gleitführungselements 5121 kann
daher die bewegliche Stange 512 leicht entlang dem Schwenkloch 5133 des
Begrenzungshülsrohrs 513 gebogen
und frei im Bereich von 360 Grad betätigt werden, was eine ergonomische
Betätigung
liefert, so daß der
beste Benutzungszustand erzielt wird.
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Es
wird auf 6 Bezug genommen. Zur Bestimmung
der Zeitdauer des Wasserauslasses und der Menge an ausgelassenem
Wasser wird der nadelartige Einstellabschnitt 663 des verstell baren
Kolbens 66, der am zylindrischen Loch 642 des
zentralen axialen Stopfens bzw. Bolzens 64 aufgenommen ist,
wechselweise in der Position bezüglich
derjenigen des Durchgangslochs 643 reguliert. Somit wird der
Verstellkolben 66 einfach gedreht, um den Abstand zwischen
dem Einstellabschnitt 663 und dem Durchgangsloch 643 entweder
länger
oder kürzer
auf genaue und rasche Weise zu machen. In dem Fall, daß ein größerer Abstand
zwischen ihnen eingestellt wird, wird der zwischen dem Durchgangsloch 643 und
dem Einstellabschnitt 663 vorgesehene Raum verhältnismäßig größer und
der innenseitig des vergrößerten Raums
gesammelte Wasserdruck wird das automatische Absperrventil 60 rasch
druckbeaufschlagen, so daß dieses
sich anhebt, und die Zeitdauer und Menge des Wasserauslasses verkürzen. In
dem Fall eines zwischen ihnen eingestellten kürzeren Abstandes wird der zwischen
dem Durchgangsloch 643 und dem Einstellabschnitt 663 vorgesehene Raum
verringert und der im Inneren des begrenzten Raums gesammelte Wasserdruck
drückt
das automatische Absperrventil 60 so, daß sich dies
allmählich
mit geringerer Geschwindigkeit anhebt, was wiederum die Zeitdauer
und die Menge des Wasserauslasses vergrößert, womit in wirtschaftlicher
Weise die Einstellung sowohl der Zeitdauer als auch der Wasserauslaßmenge in
einer Zeit und Anstrengung sparenden Weise wirtschaftlich erzielt
wird, ohne daß zu diesem
Zweck Teile abgenommen bzw. demontiert werden müssen.
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Es
wird auf 7 Bezug genommen. Beim praktischen
Gebrauch wird die bewegliche Stange 512 der Betätigungskontrolleinrichtung 51 einfach gebogen,
so daß sie
das Federelement 511, den Ventilschaft 69, die
große
Feder 68, den zentralen Schaft 64, das Innenanschlagventil 63 und
das Wassereinlaßventil 62 damit
nach unten drückt,
was es gestattet, daß sich
an der Außenabdeckung 61 und dem
Wasserauslaßventil 65 des
Absperrventilgehäuses 50 sammelnde
Wasserströmung
einen größeren Druck
erzeugt, der dann das Wasser im Inneren des Absperrhahnventilgehäuses 50 zur
Strömung
in die Wassereinlaßöffnungen 621 des
Wassereinlaßventils 62 und
die Wasserdurchführung 641 des
zentralen Schafts 64 drückt
und bewirkt, daß Wasser
durch den Einstellabschnitt 663 des verstellbaren Kolbens 66 tritt
und direkt nach unten durch das Durchgangsloch 643 des
zentralen Schafts 64 strömt, um den durch die Außenabdeckung 61 und
das Wassereinlaßventil 62 definierten
Raum zu füllen,
wobei ein Rücklauf
der am begrenzten Raum erzeugten Wasserströmung erzeugt wird. Währenddessen
kann ein am Wassereinlaßventil 62 angebrachter
und im Anschlag gegen das Sitzloch 652 des Wassereinlaßventils 62 befindlicher,
gegen Wasser abdichtender O-Ring 622 von dem Sitzloch 652 abgenommen
bzw. gelöst
werden, wobei hierdurch eine Öffnung
freigelegt wird, was es gestattet, daß durch das Sitzloch 652 des
Wassereinlaßventils 52 strömendes Wasser durch
die Wasserauslaßdurchführungen 653 nach außen tritt
und von dort aus über
eine Ausflußeinrichtung
des Absperrventilgehäuses 50 nach
außen
abgeführt
wird. Sobald die Betätigungssteuereinrichtung 51 von
der Biegekraft her angehalten wird, wird die flache Anschlagfläche 694 des
Ventilschafts 69, auf die die elastische Rückführkraft
der großen
Feder 68 einwirkt, durch diese nach oben angehoben und betätigt den
zentralen Schaft 64 derart, daß dieser sich mit anhebt. Währenddessen
erzeugt dann die noch durch die Außenabdeckung 61 und
das Wasseraunlaßventil 65 begrenzten
Raum füllende
Wasserströmung
einen Druck, so daß sich
dieser entlang dem Führungsloch 6431 konzentriert
und den zentralen Schaft 64 sanft bzw. glatt nach oben
drückt,
so daß dieser
allmählich
seine frühere
Position einnimmt, wobei der gegen Wasser abdichtende O-Ring 622 des
Wassereinlaßventils 62 präzise wieder
zur Anlage gegen das Sitzloch 652 des Wasserauslaßventils 65 gelangt,
so daß der
Wasserauslaß hierdurch
normal abgesperrt wird.