DE10115642B4 - Befestigung für einen Brausekopf - Google Patents

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Abstract

Schwenkbefestigung für einen Brausekopf (14) in einem Gehäuse, mit einer Aufnahmehülse (22) und einer in diese einsteckbaren und dann um deren Mittelachse (23) verschwenkbaren Steckhülse (30), wobei an der dem die Strahlaustrittsöffnungen aufweisenden Boden abgewandten Rückseite des Brausekopfs die Aufnahmehülse (22) oder die Steckhülse (30) und die jeweils andere Hülse am Gehäuse angeordnet sind und die Hülsen (22, 30) quer zu der Wasserabstrahlrichtung des Brausekopfs (14) verlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigung für einen Brausekopf einer Dusche, wobei der Brausekopf schwenkbar in einem Gehäuse befestigbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Brausekopf sowie ein Gehäuse zur Halterung des Brausekopfes.
  • Brauseköpfe von Duschen, insbesondere von Duschen bei denen der Brausekopf in einem feststehenden Halter bezüglich der Duschkabine gehalten ist, weisen eine Schwenkbefestigung gegenüber dem Halter auf, damit der von dem Brausekopf erzeugte Wasserstrahl bezüglich der Dusche ausrichtbar ist. Das Bedürfnis der Ausrichtung der Dusche besteht insbesondere hinsichtlich der Körpergröße und der Entfernung des Duschenden von dem Gehäuse des Halters. Bei üblichen Duschbrausen wird hierzu der Brausekopf in einem Kugelgelenk an dem Halter befestigt. Derartige Kugelgelenkbefestigungen haben den Nachteil, daß sie eine relativ große Baulänge aufweisen und daher die Gestaltungsmöglichkeiten für den Brausekopf sowie für den Halter einschränken.
  • Es ist bereits eine Halterung für eine Handbrause an einer Wandstange bekannt ( DE 199 02 171 ), bei der an dem Brausehalter ein Konushalter angeordnet ist. In den Konushalter kann die am Ende des Brausengriffs vorhandene Konusmutter eingesteckt werden.
  • Weiterhin ist ein Wandanschlussstück für eine Handbrause bekannt ( DE 35 06 120 ), bei der ebenfalls eine Konushalterung für die am Ende des Brausengriffs vorhandene Konusmutter in einem Lagerbock angeordnet ist. Die Handbrause kann um eine senkrecht zur Wasserstrahlrichtung verlaufende Achse verschwenkt werden.
  • Bei einer Seitenbrause ist es bekannt ( DE 71 07 245 ), an der Rückseite des Brausekopfs ein Kugelgelenk anzuordnen. Der dem Brausekopf zugeordnete Teil des Kugelgelenks ist wasserdurchströmt. Beide Teile des Kugelgelenks verlaufen in der gleichen Richtung wie die Wasserabstrahlrichtung.
  • In der nicht vorveröffentlichten DE 10 48 987 werden Brauseköpfe vorgeschlagen, die an ihren Seiten wasserdurchströmte Hülsen aufweisen, die in entsprechende Aufnahmen eines Bügels eingreifen. Die Brauseköpfe können um eine senkrecht zur Wasserabstrahlrichtung verlaufende Achse verschwenkt werden. Die Halterung, an der die Brauseköpfe angebracht werden, müssen in seitlicher Richtung größer sein als die entsprechende Abmessung der Brauseköpfe.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber eine möglichst kleinbauende Befestigung des Brausekopfes an dem Halter zu ermöglichen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Befestigung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Ein Gehäuse für eine Duschbrause sowie ein Brausekopf einer solchen gemäß den unabhängigen Ansprüchen dienen ebenfalls der Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe.
  • Bei einer Befestigung für einen Brausekopf gemäß der Erfindung ist der Brausekopf schwenkbar in einem Gehäuse befestigbar gehalten. Hierfür ist einerseits eine Steckhülse vorgesehen. Andererseits ist eine Aufnahmehülse vorgesehen, in die die Steckhülse einsteckbar ist. Die Steckhülse ist bezüglich der Aufnahmehülse um die in Befestigungslage gemeinsame Mittelachse schwenkbar gehalten.
  • Die so gestaltete Befestigung zwischen Brausekopf und Gehäuse hat den Vorteil, daß der Brausekopf bezüglich dem Gehäuse schwenkbar gehalten ist. Dadurch, daß die Steckhülse in die Aufnahmehülse einsteckbar gestaltet ist, kann in einfacher Weise eine ein Drehgelenk beinhaltende Verbindung zwischen Gehäuse und Halter geschaffen werden, wobei die Verbindung in einfacher Weise montier- bzw. demontierbar ist, da die Montage werkzeuglos erfolgen kann.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung ist auch sehr flachbauend, dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Ausrichtung der Mittelachsen von Steckhülse und Aufnahmehülse transversal zur Abstrahlrichtung des Wasserstrahls des Brausekopfes ist. Es ist auch möglich, im Befestigungsbereich des Gehäuses eine Mulde auszubilden, wobei eine möglichst gute Flächenbündigkeit zwischen Gehäuse und Brausekopf vorgesehen sein kann. Es ist insbesondere möglich, daß der Brausekopf in die gehäuseseitige Mulde eintaucht.
  • Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung ist die Steckhülse seitens des Brausekopfes angeordnet. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Aufnahmehülse an einem gehäuseseitig befestigbaren oder ausgebildeten Anlagebocks ausgebildet ist. Um ein nach Möglichkeit besser definiertes Schwenklager zwischen Steckhülse und Aufnahmehülse zu schaffen, ist es vorteilhaft, wenn an der der Aufnahmehülse abgewandten Seite wenigstens ein Paar Haltearme ausgebildet ist, wobei die Steckhülse im Bereich einer an ihr ausgebildeten Gleitfläche durch die Haltearme radial, vorzugsweise klemmend, gelagert ist. Hierzu können die Haltearme die Steckhülse auch in einem Bereich umgreifen, der mehr als der Radius der Steckhülse von dem Fußpunkt der Haltearme, von dem diese abragen – dies ist meist der Lagerbock -, beabstandet ist. Die Haltearme sind dann entsprechend dem Außenumfang der Gleitfläche gekrümmt. Ihre einander zugewandten Enden können beim Einführen der Steckhülse wenigstens auf den Durchmesser der Steckhülse elastisch aufgeweitet werden. Durch diese Gestaltung der Haltearme ist es einerseits möglich, eine zweite Lagerstelle für die Befestigung zwischen Steckhülse und Aufnahmehülse zu schaffen und andererseits die Lage der Schwenkachse zwischen diesen beiden Teilen und somit zwischen Brausekopf und Gehäuse besser zu definieren. Darüber hinaus ist es möglich auch diese Halterung in diesem zweiten Achslager in einfacher Weise und ohne Werkzeuge herzustellen. Auch die Demontage der Befestigung zwischen dem Brausekopf und dem Gehäuse ist werkzeuglos wieder lösbar.
  • Eine Begrenzung des Schwenkbereichs des Brausekopfes kann dadurch erfolgen, daß in dem zwischen den freien Enden der Haltearme liegender Nocken im Bereich der Gleitfläche der Steckhülse vorgesehen ist, der die Schwenkbewegung dadurch begrenzt, daß er mit den Haltearmen in Anlage gerät. Die Schwenkstellung des Brausekopfes wird durch die Reibung und Selbsthemmung zwischen Steck- und Aufnahmehülse – ggf. unter Mitwirkung des Dichtringes einerseits und andererseits der zwischen der Steckhülse und den Haltearmen wirkenden Klemmkräfte erreicht. Soweit dies gewünscht oder erforderlich ist, kann zwischen Haltearmen und Steckhülse eine überfahrbare Verrastung, beispielsweise eine Verzahnung, vorgesehen sein, die die Schwenkstellung des Brausekopfes gegenüber dem Gehäuse bzw. dem Lagerbock sichert.
  • Gemäß vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind an der der Aufnahmehülse gegenüberliegenden Seite Sperrmittel ausgebildet. Diese Sperrmittel dienen dazu, die zwischen Aufnahmehülse und Steckhülse axial wirkende Kräfte abzustützen und eine über ein Toleranzmaß hinausgehende, in Richtung der gemeinsamen Mittelachse erfolgende, axiale Verschiebung von Steckhülse und Aufnahmehülse zu verhindern. Gemäß bevorzugter Ausgestaltung bestehen die Sperrmittel aus seitens des Lagerbockes ausgebildeten Haltearmen und seitens der Steckhülse aus wenigstens einer axial in der Anlage hierzu bringbaren, bezüglich der Gleitfläche radial abragenden Seitenfläche. Durch diese Maßnahme wird das axiale Spiel zwischen Aufnahmehülse und Steckhülse begrenzt und insbesondere die axial zwischen Aufnahmehülse und Steckhülse wirkenden Kräfte, die im Sinne eines Lösens der Steckverbindung wirken könnten, werden aufgefangen. Durch Ausbildung eines Paares von Seitenflächen, wobei die eine Seitenfläche im Sinne des Sperrens eines axialen Ineinanderschiebens von Steckhülse zu Aufnahmehülse und die andere Seitenfläche im Sinne eines Sperrens des axialen Auseinanderziehens von Steckhülse zu Aufnahmehülse wirkt, ist es möglich, entweder beiderseits eines Paares von Haltearmen die beiden Seitenflächen – im wesentlichen durch die axiale Erstreckung der Haltearme voneinander getrennt – auszubilden und/oder an der Steckhülse im Bereich zwischen zwei Gleitflächenabschnitten einen über die Kontour der Gleitfläche hinausragenden Ring vorzusehen, der zwischen zwei Paaren von Haltearmen gehalten ist und somit das axiale Spiel in beiden Richtungen festlegt.
  • Gemäß weiterführender Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Steckhülse und Aufnahmehülse ein das radiale Spiel fluiddicht abdichtender Dichtring angeordnet. Insbesondere hierdurch ist es möglich, die Steckhülse und die Aufnahmehülse als wasserführende Kupplung für die Zufuhr von Wasser von der gehäuseseitigen Wasserzufuhrleitung zum Brausekopf auszubilden. Soweit es möglich ist, die Verbindung zwischen Aufnahmehülse und Steckhülse ohne Dichtring ebenso fluiddicht auszubilden, ist ein entsprechender Dichtring hierzu nicht zwingend erforderlich.
  • Gemäß bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ist die Steckhülse um ihre Mittelachse herum in der Aufnahmehülse schwenkbar gehalten.
  • Bei einem Gehäuse für eine Duschbrause ist für die erfindungsgemäße Halterung eines Brausekopfes an dem Gehäuse ein Lagerbock vorgesehen, wobei der Lagerbock eine Aufnahmehülse zur um die Mittelachse der Aufnahmehülse schwenkbeweglichen Halterung einer Steckhülse aufweist. Vorzugsweise weist der Lagerbock an seiner von der Aufnahmehülse abgewandten Seite wenigstens ein Paar Haltearme auf. Die Haltearme dienen der schwenkbeweglichen Halterung der Steckhülse an der der Aufnahmehülse abgewandten Seite. Durch Aufnahmehülse und die Haltearme wird insbesondere ein axial sehr gut definiertes Schwenklager für die Steckhülse gebildet.
  • Gemäß bevorzugter Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Gehäuses ist der Lagerbock in einer Gehäusemulde angeordnet, die der schwenkbeweglichen Aufnahme eines Brausekopfes dient. Die Mulde kann dabei so ausgebildet sein, daß der Brausekopf teilweise in sie eintaucht. Ein allein durch die vorzusehende Schwenkbarkeit des Brausekopfes nach unten begrenztes Spaltmaß zwischen Brausekopf und Gehäuse bildet eine weitgehend flächenbündige Gestaltung.
  • Gemäß bevorzugten und vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Aufnahmehülse als gehäuseseitiges Kupplungsstück einer Wasserzufuhr vom Gehäuse zum Brausekopf ausgebildet. Dabei ist es im Sinne einer besonders flachbauenden Ausführungsform vorteilhaft, wenn die Wasserzufuhr an der Aufnahmehülse quer, insbesondere rechtwinklig zur Mittelachse der Aufnahmehülse ausgerichtet ist. Durch die durch die Aufnahmehülse hindurch erfolgende Zufuhr des Wassers zum Brausekopf sind neben der Steckverbindung zwischen Aufnahmehülse und Steckhülse keine weiteren Verbindungen zwischen Brausekopf und Halter erforderlich. Auch dient diese Maßnahme dazu, die Verbindung zwischen Brausekopf und Halter in einfacher Weise montier- und demontierbar zu gestalten. Durch die seitlich erfolgende Wasserzufuhr zum Brausekopf wird die sehr flache, kleinbauende und kompakte Ausgestaltungsmöglichkeit der Verbindung zwischen Brausekopf und Gehäuse weitergefördert.
  • Dieses Gehäuse kann dabei sowohl Teil einer Duscheinrichtung wie z.B. einer Multifunktionsdusche, also einer Duscheinrichtung mit wenigstens einem selbsttragend ausgebildeten und freistehend anordenbaren Seitenteil, das darüber hinaus auch noch ein baldachinartiges Dach aufweisen kann oder aber als ein wandseitig feststehend montierte, insbesondere von einer Wand abragender Haltearm ausgebildet sein.
  • Ein der Erfindung zugrunde liegender Brausekopf weist wenigstens eine Wasserkammer auf, wobei der Brausekopf wasseraustrittsseitig durch ein Bodenelement mit wenigstens einer Austrittsöffnung und andererseits durch ein Brausengehäuse nach außen begrenzt. Der Brausekopf weist an seiner dem Gehäuse zur Aufnahme des Brausekopfes zugewandten Seite eine Steckhülse auf.
  • Gemäß bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Steckhülse in eine gehäuseseitige Aufnahmehülse einführbar. In dem in die Aufnahmehülse eintauchenden Bereich der Außenseite der Steckhülse ist vorzugsweise ein Dichtring angeordnet.
  • Bevorzugt werden Ausgestaltungen der Erfindung, bei denen die Steckhülse als brausekopfseitiges Kupplungsstück einer Wasserzufuhr für den Brausekopf ausgebildet ist. Dabei weist die Steckhülse vorzugsweise wenigstens einen Wasserkanal zur fluidischen Verbindung einer Wasserkammer mit der Steckhülse auf. Der wenigstens eine Wasserkanal ist dabei transversal, vorzugsweise rechtwinklig zur Mittelachse der Steckhülse ausgerichtet. Wenn mehrere Wasserkanäle ausgebildet sind, wobei jeder Wasserkanal eine fluidische Verbindung zwischen einer Wasserkammer und der Steckhülse herstellt, dient die Steckhülse also gleichzeitig auch als Wasserverteileinrichtung zwischen den unterschiedlichen Wasserkammern. Es ist dann beispielsweise an dem Brausekopf eine Einstellmöglichkeit vorzusehen, die es ermöglicht, den Wasseraustritt durch die den unterschiedlichen Wasserkammern zugeordneten Wasseraustrittsöffnungen hindurchzusteuern.
  • Gemäß bevorzugten Ausgestaltungen des Brausekopfes weist die Steckhülse an ihrer der Aufnahmehülse abgewandten Seite wenigstens eine Gleitfläche auf, an der lagerbockseitige Haltearme zur schwenkbeweglichen Halterung der Steckhülse im Lagerbock zur Anlage gelangen können. Um den Schwenkwinkel des Brausekopfs im Halter zu begrenzen, kann es hierbei vorgesehen sein, daß ein Nocken von der Gleitfläche radial nach außen abragt, wobei der Nocken in einem Bereich der Gleitfläche angeordnet ist, der zwischen den beiden Haltearmen eines Paares von Haltearmen zu liegen kommt und der axial über die Kontour der Gleitfläche abragt. Gelangt der Nocken in Anlage mit der Vorderkante eines Haltearms, wird ein weiteres Verschwenken des Brausekopfes in dieser Richtung bezüglich dem Gehäuse verhindert.
  • Gemäß weiter bevorzugten Ausgestaltungen weist die Steckhülse wenigstens eine bezüglich der Mittelachse der Steckhülse radial ausgerichtete Seitenfläche auf. Die wenigstens eine Seitenfläche dient der axialen Fixierung der Steckhülse bezüglich der Aufnahmehülse, soweit die Steckhülse am Gehäuse befestigt ist. Hierzu gelangt die wenigstens eine Seitenfläche vorzugsweise in Anlage mit gehäuseseitigen Flächen, insbesondere mit den Haltearmen des Lagerbocks.
  • Die vorstehenden und weiteren Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Im übrigen ist die Erfindung nachfolgend noch anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; dabei zeigt:
  • 1: in geschnittener Darstellung den Halter einer Dusche mit seinem Gehäuse und dem daran schwenkbar befestigten Brausekopf und
  • 2: den Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A der 1 mit teilgeschnittener Darstellung des Brausekopfes.
  • Die 1 zeigt in teilgeschnittener Darstellung eine Duschvorrichtung mit dem Gehäuse 11, das als Teil einer Multifunktionsdusche ausgebildet ist, wobei die Multifunktionsdusche ein selbsttragendes Seitenteil aufweist, an dem das Gehäuse 11 des Halters 12 befestigbar ist. Neben einer in dieser Figur nicht sichtbaren Wasserzufuhr 13 weist der in dieser Figur dargestellte Halter 12 auch noch elektrische Anschlußleitungen vor und sieht eine Befestigungsmöglichkeit für eine Leuchteneinheit 15 zur spotartigen Beleuchtung des Duschbereiches vor. An dem Gehäuse 11 ist im Bereich der Mulde 25 ein Lagerbock 20 angeordnet. An dem Lagerbock sind auf der vorne liegenden Seite die Haltearme 21 angeformt. Die Haltearme 21 fußen am Lagerbock 20 und ragen soweit von dem Lagerbock 20 ab, daß sie die Steckhülse 30, die seitens des Brausekopfes 14 ausgebildet ist, über den halben Durchmesser der Steckhülse hinaus ab, so daß ein Umgreifen auch hinter der breitesten Stelle der Steckhülse erfolgt. Die Steckhülse weist dabei in den von den Haltearmen umgriffenen Bereich eine Gleitfläche 31 auf. Die Haltearme 21 liegen mit ihrer Innenseite an der Gleitfläche 31 an. Es ist dabei möglich, zwischen den Haltearmen 21 und der Gleitfläche z.B. durch Wahl einer leichten Verzahnung, eine überfahrbare Verrastung zur Sicherung der Schwenklage des Brausekopfes gegenüber dem Gehäuse zu schaffen. Die vorderen freien Enden sind weniger als es dem Durchmesser der Steckhülse 30 entspricht voneinander beabstandet. Sie sind aus einem Material ausgebildet, das es erlaubt sie durch elastische Verformung so weit auseinanderzuspreizen, daß die Steckhülse im Bereich ihrer Gleitfläche 31 in den zwischen den Haltearmen 21 liegenden Bereichen hineingeführt werden können. Durch die sich daraus ergebene Lagerung wird die Steckhülse 30 von den Haltearmen 21 geführt gehalten und ist im Bereich dieser Befestigungsstelle schwenkbar. Die Schwenkachse für diese Schwenkbewegung verläuft dabei im wesentlichen senkrecht zur dargestellten Zeichnungsebene und transversal, insbesondere senkrecht zur Hauptachse 40 der Wasserstrahlrichtung. Im dem Bereich der Gleitfläche 31, der zwischen den beiden Haltearmen 21 zu liegen kommt, kann ein Nocken 32 ausgebildet sein, der als den maximalen Schwenkbereich des Brausekopfes 14 begrenzender Anschlag dient. Die Schwenkbewegung wird dabei auf solche Stellungen eingegrenzt, in denen der Nocken 32 nicht in Anlage an die Haltearme 21 gelangt.
  • Der Brausekopf 14 wird aus einem Bodenelement 33 und einem Brausengehäuse 34 gebildet. Dabei sind in dem Bodenelement 33 Wasseraustrittsöffnungen 35 ausgebildet. Neben der dargestellten konvexen Form des Bodenelementes 33 kann das Bodenelement auch konkav oder flächig eben ausgebildet sein. Im Inneren des Brausekopfes, das nicht dargestellt ist, weist der Brausekopf wenigstens eine Wasserkammer auf, die einerseits fluidisch mit einer Wasserzufuhr verbunden ist und mittels derer die brausekopfseitige Wasserverteilung zu denen Wasseraustrittsdüsen 35 erfolgt. Der Brausekopf strahlt das Wasser durch die Wasseraustrittsdüsen 35 in Richtung der Hauptachse 40 der Wasserabstrahlrichtung ab. So ist es beispielsweise möglich, mehrere Wasserkammern vorzusehen, wobei jeweils eine Gruppe von Wasseraustrittsdüsen 35 einer Wasserkammer zugeordnet ist, wobei die Wasserzufuhr schaltbar nur zu einem Teil der Wasserkammern erfolgt und deshalb nur an einem Teil der Wasseraustrittsdüsen 35 dann auch Wasser beim Duschen austritt. Durch Auswahl der durchströmten Wasseraustrittsdüse ist es möglich, das Strahlbild des Brausekopfes zu verändern. Der Brausekopf 14 taucht dabei teilweise in die Mulde 25 des Gehäuses 11 ein.
  • Die 2 zeigt in teilgeschnittener Darstellung von Gehäuse 11 und Brausekopf 14 entlang der Schnittlinie A-A der 1.
  • In dem Gehäuse 11 des Halters 12 ist der Lagerbock 20 angeordnet. An dem Lagerbock 20 ist an der einen Seite die Aufnahmehülse 22 ausgebildet. An der anderen Seite des Lagerbockes 20 ragen die Haltearme 21 ab, die in der gewählten Darstellung außerhalb der Zeichnungsebene liegen und daher nicht sichtbar sind. Die Steckhülse 30 weist zwei Wasserkanäle 37 auf, wobei jeder der Wasserkanäle fluidisch mit einer Wasserkammer verbunden ist und innerhalb des Brausekopfes 14 die fluidische Verbindung zwischen Wasserkanal 37 und Wasserkammer schaltbar absperrbar ist. Die Steckhülse 30 taucht mit ihrem vorderen, der Aufnahmehülse zugewandten Ende, das offen ausgebildet ist, während das ihr gegenüber liegende, von den Haltearmen 21 umgriffene und die Gleitflächen 31 aufweisende Ende geschlossen ausgebildet ist, in die Aufnahmehülse 22 ein. Dabei ist der Bereich der Steckhülse 30, der in die Aufnahmehülse 22 eintaucht möglichst kurz ausgebildet, jedoch ausreichend lang um auf der Außenseite der Steckhülse ein Dichtring 36 anzuordnen, der den Spalt zwischen Steckhülse 30 und Aufnahmehülse 22 fluiddicht, insbesondere wasserdicht, abschließt. Dadurch ist die Steckhülse 30 in der Aufnahmehülse 22 schwenkbar gehalten. Die Schwenkachse verläuft dabei um die in der Montagelage gemeinsame Mittelachse 23 von Aufnahmehülse 22 und Steckhülse 30. Somit ist in der dargestellten Montagelage des Brausekopfes 14 die Steckhülse 30 im Lagerbock 20 gehalten.
  • Die Aufnahmehülse 22 und die Steckhülse 30 bilden gemeinsam die Kupplung für die Wasserzufuhr von dem Halter 12 zum Brausekopf 14. Dabei ist die Aufnahmehülse 22 das halterseitige, innerhalb des Gehäuses 11 angeordnete, Kupplungsstück während die Steckhülse 30 das brausekopfseitige Kupplungselement darstellt. Die Wasserzufuhr zur Aufnahmehülse erfolgt dabei über die rechtwinklig zur Mittelachse 23 ausgerichtete Wasserzufuhrleitung 24, die in der Aufnahmehülse 22 mündet. Die Wasserzufuhr 24 kann insbesondere in einer einflutigen Wasserleitung bestehen, die beispielsweise von einem Thermostat-Mischventil im Inneren der Komplettdusche oder aber in einer Wand eingebracht verläuft und im Fuße des Halters in diesen eingeführt wird.
  • Um die aufgrund des Wasserdrucks auf die an ihren hinteren, im Bereich der Haltearme 21 liegenden verschlossenen Ende einwirkenden Kräfte aufzufangen, weist die Steckhülse 30 wenigstens eine radial von der Außenkontour der Steckhülse abragende Seitenfläche 39 auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Abschnitt auch von der Wandung eines Wasserkanals 37 gebildet wird. Die Seitenfläche 39 kann auch im Bereich eines radial über die Außenkontour der Steckhülse 30 im Bereich der Gleitfläche 31 hinausragenden Ring 38 gebildet werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn beiderseits des Ringes 38 eine Gleitfläche 31 ausgebildet ist und jeweils auf beiden Seiten des Ringes 38 ein paar Haltearme 21 zur Halterung vorgesehen ist. Es reicht jedoch aber auch aus, wenn lediglich ein Paar Haltearme vorgesehen ist und die Haltearme in dem im Bereich der Gleitfläche 31 zwischen der Seitenfläche 39, die den hinteren Wasserkanal 37 teilweise mit einbezieht und dem Ring 38 zur Anlage an die Steckhülse kommen. Über die Wirkung der Seitenfläche 39 und der Seitenflächen, die sich in dem Bereich des Ringes 38 ergeben, wird das axiale Spiel der Steckhülse 30 bezüglich der Aufnahmehülse 22 in Richtung der Mittelachse 23, um die herum die Schwenkbewegung des Brausekopfes 14 erfolgt, begrenzt. Diese axiale Spielbegrenzung fängt auch die Druckkräfte des auf die Steckhülse 30 einwirkenden Wasserdruckes auf. Das axiale Spiel muß dabei so begrenzt sein, daß stets eine Steckverbindung zwischen Steckhülse 30 und Aufnahmehülse 22 besteht, die aufgrund der beiderseitigen Anlage des Dichtringes 36 wasserdicht ausgebildet ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Brausekopf läßt sich besonders leicht an dem Gehäuse 11 montieren bzw. demontieren. Die Montage bzw. Demontage kann werkzeuglos erfolgen. Dies ist dadurch der Fall, daß der Brausekopf 14 lediglich über die Steckhülse 30 in dem Gehäuse 11 und zwar vorzugsweise an dessen Lagerbock 20 schwenkbar gehalten ist. Die Halterung erfolgt dabei einerseits clipartig über die Haltearme 21. Zum Demontieren eines solchen Brausekopfes muß nun zunächst die Clipverbindung dadurch gelöst werden, daß das in Strömungsrichtung des Wassers gesehene hintere Ende der Steckhülse 30 aus den Haltearmen herausgezogen wird. Dabei erfolgt eine Schwenkbewegung des Brausekopfes, deren Drehzentrum im Bereich der Steckverbindung zwischen Steckhülse 30 und Aufnahmehülse 22 liegt. Die Steckverbindung zwischen diesen beiden Teilen muß dabei eine hinreichend kurze Überlappung aufweisen, um diese Schwenkbewegung zu ermöglichen. Hierbei ist ein gewisses radiales Spiel zwischen Steckhülse 30 und Aufnahmehülse 22 erforderlich, das radiale Spiel wird allerdings durch den Dichtring 36 abgeschlossen, so daß kein Austritt von Wasser an dieser Stelle erfolgen kann. Sobald die clipartige Verbindung zwischen den Haltearmen 21 und der Steckhülse 30 gelöst ist, kann durch leicht schräges Herausschwenken und ein gleichzeitig erfolgendes Herausziehen der Steckhülse 30 aus der Aufnahmehülse 22 das restliche Lösen des Brauskopfes 14 von dem Gehäuse 11 erfolgen.
  • Die Montage eines Brausekopfes 14 an einem Halter 12 erfolgt durch kinematische Umkehr des Demontageablaufes. Zunächst wird das vordere geöffnete Ende der Steckhülse 30 leicht schräg in die Aufnahmehülse 22 eingeschoben. Im weiteren Verlauf der Einführbewegung wird das hintere Ende immer weiter in Richtung auf den Lagerbock 20 zubewegt, während die Steckhülse 30 weiter in die Aufnahmehülse 31 eintaucht. Sobald die Steckhülse 30 nahezu vollständig in die Aufnahmehülse 22 eingetaucht ist, kann die clipartige Verbindung zwischen dem wenigstens ein Paar Haltearme 21 und den Gleitflächen 31 der Steckhülse 30 hergestellt werden. Die Montage ist damit beendet. Der montierte Brausekopf 14 ist nun um die Mittelachse 23 verschwenkbar im Lagerbock 20 des Gehäuses 11 gehalten.

Claims (20)

  1. Schwenkbefestigung für einen Brausekopf (14) in einem Gehäuse, mit einer Aufnahmehülse (22) und einer in diese einsteckbaren und dann um deren Mittelachse (23) verschwenkbaren Steckhülse (30), wobei an der dem die Strahlaustrittsöffnungen aufweisenden Boden abgewandten Rückseite des Brausekopfs die Aufnahmehülse (22) oder die Steckhülse (30) und die jeweils andere Hülse am Gehäuse angeordnet sind und die Hülsen (22, 30) quer zu der Wasserabstrahlrichtung des Brausekopfs (14) verlaufen.
  2. Befestigung nach Anspruch 1, bei der die Aufnahmehülse (22) an einer Seite eines gehäuseseitig befestigbaren Lagerbocks (20) ausgebildet ist.
  3. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der an der der Aufnahmehülse (22) abgewandten Seite wenigstens ein Paar Haltearme (21) ausgebildet ist, wobei die Steckhülse (30) radial im Bereich einer Gleitfläche (31) durch die Haltearme (21) gehalten werden kann.
  4. Befestigung nach Anspruch 3, bei der die Haltearme (21) die Steckhülse (30) auch in einem Bereich umgreifen, der mehr als der Radius der Steckhülse (30) von dem Lagerbock (20) beabstandet ist, wobei die Haltearme (21) entsprechend dem Außenumfang der Gleitfläche (31) gekrümmt sind und ihre einander zugewandten Enden bei Einführen der Steckhülse (30) auf wenigstens den Durchmesser der Steckhülse (30) elastisch aufweitbar sind.
  5. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei der der Aufnahmehülse (22) gegenüberliegend Sperrmittel ausgebil det sind, wobei die Sperrmittel verhindern, dass aufgrund zwischen Aufnahmehülse (22) und Steckhülse (30) axial wirkender Kräfte eine über ein Toleranzmaß hinausgehende in Richtung der gemeinsamen Mittelachse erfolgende, axiale Verschiebung von Steckhülse (30) zu Aufnahmehülse (22) erfolgt.
  6. Befestigung nach Anspruch 5, bei der die Sperrmittel aus seitens des Lagerbocks ausgebildeten Haltearmen (21) und wenigstens einer axial in Anlage hierzu befindlichen, bezüglich der Gleitfläche (31) radial abragenden Seitenfläche (39) bestehen.
  7. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwischen Steckhülse (30) und Aufnahmehülse (22) ein das radiale Spiel fluiddicht abdichtender Dichtring (36) angeordnet ist.
  8. Befestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Steckhülse (30) und Aufnahmehülse (22) als wasserführende Kupplung für die Zufuhr von Wasser von der gehäuseseitigen Wasserzufuhrleitung (24) zum Brausekopf ausgebildet sind.
  9. Gehäuse für eine Duschbrause mit einer Schwenkbefestigung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der an dem Gehäuse ein Lagerbock (20) vorgesehen ist, der eine Aufnahmehülse (22) zur um die Mittelachse (23) der Aufnahmehülse (22) schwenkbeweglichen Halterung einer Steckhülse (30) aufweist, die an der dem die Strahlaustrittsöffnungen aufweisenden Boden abgewandten Rückseite des Brausekopfs angeordnet ist und die Hülsen (22, 30) quer zu der Wasserabstrahlrichtung des Brausekopfs (14) verlaufen.
  10. Gehäuse nach Anspruch 9, bei dem der Lagerbock (20) an seiner der Aufnahmehülse (22) abgewandten Seite wenigstens ein paar Haltearme (21) aufweist, wobei die Haltearme (21) der schwenkbeweglichen Halterung der Steckhülse (30) dienen.
  11. Gehäuse nach Anspruch 10, bei dem der Lagerbock (20) in einer Mulde (25) des Gehäuses angeordnet ist, die der schwenkbeweglichen Aufnahme eines Brausekopfes dient.
  12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem die Aufnahmehülse (22) als gehäuseseitiges Kupplungsstück einer Wasserzufuhr vom Gehäuse zum Brausekopf ausgebildet ist.
  13. Gehäuse nach Anspruch 12, bei dem die Wasserzufuhr (24) an der Aufnahmehülse (22) rechtwinklig zur Mittelachse (23) der Aufnahmehülse (22) ausgerichtet ist.
  14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem das Gehäuse (11) eines der folgenden Elemente einer Duschvorrichtung ist: der Halter einer Multifunktionsdusche, ein wandseitig feststehend montierter, insbesondere von der Wand abragender Haltearm.
  15. Brausekopf mit einer Schwenkbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit wenigstens einer Wasserkammer, wobei wasseraustrittsseitig ein Bodenelement (33) mit wenigstens einer Wasseraustrittsöffnung (35) und andererseits ein Brausengehäuse (34) die Außenseite des Brausekopfes (14) bilden, wobei der Brausekopf (14) an seiner dem Gehäuse (11) zur Aufnahme des Brausekopfes (14) zugewandten Rückseite eine Steckhülse (30) aufweist, die quer zu der Wasserabstrahlrichtung des Brausekopfs (14) verläuft.
  16. Brausekopf nach Anspruch 15, bei dem die Steckhülse (30) in eine Aufnahmehülse (22) einführbar ist und in dem in die Aufnahmehülse (22) eintauchenden Bereich der Außenseite ein Dichtring (36) angeordnet ist.
  17. Brausekopf nach Anspruch 15 oder 16, bei dem die Steckhülse (30) als brausekopfseitiges Kupplungsstück einer Wasserzufuhr für den Brausekopf (14) ausgebildet ist.
  18. Brausekopf nach Anspruch 17, bei dem die Steckhülse wenigstens einen Wasserkanal (37) zur fluidischen Verbindung einer Wasserkammer mit der Steckhülse (30) aufweist, wobei er wenigstens einen Wasserkanal (37) vorzugsweise quer, insbesondere rechtwinklig zur Mittelachse (23) der Steckhülse (30) ausgerichtet ist.
  19. Brausekopf nach Ansprüche 15 bis 18, bei dem die Steckhülse (30) an ihrer der Aufnahmehülse (22) abgewandten Seite eine Gleitfläche (31) aufweist, an der lagerbockseitige Haltearme (21) zur schwenkbeweglichen Halterung der Steckhülse (30) im Lagerbock (20) in Anlage gelangen können.
  20. Brausekopf nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem wenigstens eine bezüglich der Mittelachse (23) der Steckhülse (30) radial ausgerichtete Seitenfläche (39) ausgebildet ist, wobei wenigstens die Seitenfläche (39) der axialen Fixierung der Steckhülse (30) bezüglich der Aufnahmehülse (22) dient.
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