DE19902171A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer WandstangeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange für Brausegarnituren. Sie weist einen Wandhalter (1) auf, der die Wandstange (2) aufnimmt. An der Wandstange (2) ist ein Brausehalter (3) angeordnet, der entlang der Wandstange (2) verschiebbar ist. Die Wandstange (2) ist in dem Wandhalter (1) schwenkbar angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange für Brause
garnituren, die einen Wandhalter aufweist, der die Wandstange aufnimmt, wobei an
der Wandstange ein Brausehalter angeordnet ist.
Befestigungen der eingangs genannten Art für Wandstangen für Brausegarnituren
sind bekannt. Bei den bekannten Befestigungen sind zwei Wandhalter vorhanden,
zwischen denen die Wandstange vertikal angeordnet ist. Die Wandstange weist auf
ihrer dem Boden zugewandten - unteren - Seite üblicherweise ein Gewinde auf, mit
dem sie in den unteren Wandhalter eingeschraubt ist. Im Gegensatz dazu ist die
Wandstange in den oberen Wandhalter lediglich eingesteckt. Die Wandhalter selbst
sind in der Wand verschraubt. Die Abdeckung der Verschraubung kann mittels einer
Rosette erfolgen. In Abwandlung kann die Wandstange mit ihrem Gewinde auch in
eine Wasserarmatur eingeschraubt sein. In diesem Fall ersetzt die Armatur den
unteren Wandhalter. An der Wandstange ist ein Brausehalter angeordnet, der entlang
der Wandstange verschiebbar ist. Bei den bekannten Befestigungen ist nur eine
Anordnung der Wandstange im rechten Winkel zu der Verschraubung des Wand
halters in der Wand möglich. Dadurch bedingt sind die Wandhalter auf eine
Anordnung parallel zu der jeweiligen Wand beschränkt. In der Regel führt dies zu
einer senkrechten Einbaulage. Einzig für den Fall, daß die Wandhalter an einer Dach
schrägen montiert sind, ergibt sich eine nicht-senkrechte Einbaulage der Wandstange.
Bei der Montage an Dachschrägen tritt jedoch häufig das Problem auf, daß aufgrund
der verwendeten Wandmaterialien eine stabile Verschraubung der Wandhalter kaum
möglich ist, so daß ein Ausreißen der Wandhalter bei häufiger Benutzung der Wand
stange die Folge ist. Aus diesem Grund wird bei der Verwendung von Handbrausen
im Bereich von Dachschrägen oftmals auf die Befestigung einer Brausewandstange
verzichtet.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange für Brausegarnituren zu schaffen,
deren Einbaulage nicht auf eine zur jeweiligen Wand parallele Lage begrenzt ist,
vielmehr eine in ihrer Einbaulage veränderliche Brausewandstange zur Verfügung zu
stellen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Wandstange in dem Wandhalter schwenkbar angeordnet ist.
Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange geschaffen,
die eine zur Wand nicht-paralle Einbaulage ermöglicht und gleichzeitig ausreichend
stabil ist. Durch die Schwenkbarkeit der Wandstange ist sie in jede beliebige Lage
veränderbar. Es ist eine fliegende Lagerung der Wandstange verwirklicht.
In Weiterbildung der Erfindung weist der Wandhalter mindestens einen Aufstellfuß
auf. Durch die Verwendung nur eines Aufstellfußes ist eine äußerst raumsparende
Anordnung des Wandhalters geschaffen, wodurch auch auf sehr engem Raum der
erfindungsgemäße Wandhalter montierbar ist.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist der Wandhalter zwei Aufstellfüße
auf, die miteinander in Verbindung stehen. Hierdurch ist die Stabilität des Wand
halters zusätzlich erhöht.
Vorteilhaft ist die Verbindung mit Hilfe einer Stange verwirklicht, auf der eine Auf
nahme für die Wandstange angeordnet ist. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache
und zugleich preiswerte Befestigung der schwenkbaren Wandstange. Gleichzeitig ist
hierdurch neben der Schwenkbarkeit die Möglichkeit geschaffen, die Wandstange
horizontal entlang der Stange zu verschieben.
In Ausgestaltung der Erfindung ist an der Aufnahme eine Arretierung vorgesehen.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Wandstange in jedem beliebigen Winkel bzw. in
jeder beliebigen Position auf der Stange feststellbar ist, so daß sich die Position der
Stange bzw. der Handbrause nicht unbeabsichtigt verändert.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Verbindung mit mindestens einer
Aufnahmehülse, zwischen der ein Mittelteil zum Anbau der Wandstange eingesetzt
ist, verwirklicht. Mit Hilfe dieser Weiterbildung ist ebenfalls die Schwenkbarkeit der
Wandstange gewährleistet, gleichzeitig eine formschöne Befestigungsmöglichkeit
geschaffen.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Aufstellfuß eine Kugelpfanne
vorgesehen. Hierdurch ist die Schwenkbarkeit nach Art eines Kugelgelenks ermög
licht, was die Variabilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich erhöht.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteran
sprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange mit
Brausegarnitur;
Fig. 2 die Seitenansicht von links der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 die Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 1, teilweise im
Schnitt;
Fig. 5 die Ansicht einer Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange für eine
Brausegarnitur in einer anderen Ausgestaltung;
Fig. 6 die Seitenansicht von links der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 7 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 5, teilweise im
Schnitt;
Fig. 9 eine Vorrichtung mit nur einem Aufstellfuß, teilweise im Schnitt
dargestellt;
Fig. 10 die Seitenansicht von links der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 11 die Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 9 im Schnitt;
Fig. 13 die Seitenansicht von links der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung im
Schnitt;
Fig. 14 eine Abwandlung der in Fig. 9 dargestellten Vorrichtung teilweise im
Schnitt;
Fig. 15 die Ansicht einer Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange in einer
anderen Ausgestaltung;
Fig. 16 die Seitenansicht von links der in Fig. 15 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 17 die Draufsicht auf die in Fig. 15 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 18 die Seitenansicht von links auf die in Fig. 15 dargestellte Vorrichtung
mit einer in horizontalen Position geschwenkten Wandstange und
Fig. 19 die Vorrichtung nach Fig. 15, teilweise im Schnitt dargestellt.
Die als Ausführungsbeispiel gewählten Vorrichtungen weisen jeweils einen Wand
halter 1 auf. Von dem Wandhalter 1 ist eine Wandstange 2 aufgenommen. An der
Wandstange 2 ist ein Brausehalter 3 angeordnet, der entlang der Wandstange 2
verschiebbar ist. Der Brausehalter 3 dient zur Aufnahme einer Handbrause 4, an der
ein Brauseschlauch 5 befestigt ist, der an seinem der Handbrause abgewandten Ende
mit einer - nicht dargestellten - Armatur verbunden ist.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 8 weist der Wandhalter 1
jeweils zwei Aufstellfüße 11 auf. Die Aufstellfüße 11 sind auf ihrer dem Boden
zugewandten Seite mit einem Loch 111 versehen, durch das in montiertem Zustand
eine Schraube zur Befestigung der Aufstellfüße mit einem Wandabsatz oder
ähnlichem vorgesehen ist. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 sind
die Aufstellfüße jeweils mit einer Abdeckkappe 12 versehen. Auf ihrer dem Boden
abgewandten Seite ist in den Aufstellfüßen jeweils eine Aufnahme vorgesehen, die
eine Verbindung zwischen den Aufstellfüßen 11 ermöglicht. Im Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 3 ist die Verbindung mit Hilfe einer Stange 13 verwirklicht.
Die Stange 13 ist als Rohr ausgebildet und mittels einer abgekröpften Lasche 132 in
der Stange 13 und in einer zugehörigen Ausbuchtung 113 in den Aufstellfüßen 11
nicht drehbar befestigt - Fig. 4 -. Auf der Stange 13 ist ein Gelenk 14 für die Auf
nahme der Wandstange 2 angeordnet. Das Gelenk 14 weist auf seiner einen Seite
einen Feststellknopf 141 auf. Auf der dem Feststellknopf 141 abgewandten Seite ist
eine Bohrung 142 in das Gelenk 14 eingebracht. In die Bohrung 142 ist die Wand
stange 2 eingeführt. Zur Befestigung ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 in die
Stange 2 eine Bohrung 22 eingebracht, durch die ein Bolzen 143 hindurchgeführt ist.
Anders als im Ausführungsbeispiel dargestellt kann die Bohrung 142 auch ein Innen
gewinde aufweisen, in das die Wandstange 2 einschraubbar ist. Die stabile
Anordnung der Stange 2 in dem Gelenk 14 kann auch mit Hilfe einer Rast-Verbindung
erfolgen.
Das Gelenk 14 ist auf der Stange 13 um die Längsmittellinie der Stange 13 drehbar,
wodurch die in den Gelenken 14 angeordnete Wandstange 2 in ihrem Neigungswinkel
veränderbar ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Die Wandstange 2 ist um maximal
180° um die Stange 13 schwenkbar. Die Arretierung des Gelenks 14/der Wand
stange 2 in einem bestimmten Neigungswinkel auf der Stange 13 erfolgt mit Hilfe
des Feststellknopfes 141. Hierzu wird der Feststellknopf 141 gedreht, was zur Folge
hat, daß ein Innenteil 144 in Richtung des Feststellknopfes 141 gezogen wird,
wogegen das Äußere des Gelenks 14 nach oben geschoben wird. Dies führt zur
Klemmung in der gewünschten Position. Darüber hinaus ist es möglich, das Gelenk
14 mit der Wandstange 2 entlang der Längsmittellinie der Stange 13 zu verschieben.
In Abwandlung zu der oben beschriebenen Ausführung ist es möglich, die Wand
stange 2 in dem Gelenk 14 drehbar anzuordnen. Hierzu ist in dem Gelenk 14 ein
Kugel- oder Drehgelenk angeordnet, auf dem die Wandstange 2 gelagert ist. Diese
Variante eröffnet die Möglichkeit, die Wandstange 2 um 360° mit Hilfe des Vestell
knopfes 141 zu drehen.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 ist die Verbindung zwischen
den Aufstellfüßen 11 mit Hilfe von Aufnahmehülsen 112 hervorgerufen. Die
Aufnahmehülsen 112 sind an die Aufstellfüße 11 angeformt und nicht drehbar.
Zwischen den Aufnahmehülsen 112 ist ein Mittelteil 17 vorgesehen, in dem die
Wandstange 2 befestigt ist. Das Mittelteil 17 ist gegen die Aufnahmehülsen 112
jeweils mit Hilfe eines Gleitrings 161 zum reibungslosen Verdrehen gelagert. Im
Ausführungsbeispiel ist die Wandstange 2 mit einer Querbohrung 22 versehen, durch
die ein Bolzen 171 gesteckt. Der Bolzen 171 weist eine Länge auf, die über die
Breite des Mittelteils 17 hinausgeht, so daß der Bolzen in den Aufnahmehülsen 112
der Aufstellfüße 11 gelagert und befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
eine seitliche Verschiebung der Wandstange 2 nicht möglich. Die Arretierung in dem
gewünschten Neigungswinkel der Wandstange erfolgt durch Lösen und Spannen des
Bolzens 171 mittels Mutter 172. Wie in Fig. 6 dargestellt, ist die Wandstange 2 um
maximal 180° mit dem Mittelteil 17 schwenkbar. Die Arretierung der Wandstange
erfolgt durch Spannen des Bolzens 171. Nach dem Verspannen werden die Abdeck
kappen 12 über die Aufstellfüße 11 aufgesetzt und somit der Wandhalter komplettiert.
In Abwandlung zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 ist es ebenfalls
möglich, auf einen Aufstellfuß 11 mit Abdeckkappe 12 zu verzichten - Fig. 9 bis
13 -. Der Wandhalter 1 ist in diesem Fall nur auf einem Aufstellfuß 11 gelagert. Auf
der dem Aufstellfuß 11 abgewandten Seite des Mittelteils 17 ist dann ein Feststell
knopf 173 vorsehbar, mit dem durch Lösen und Spannen der Neigungswinkel der
Wandstange 2 veränderbar ist. Bei dieser Abwandlung ist es möglich, im Übergang
zwischen Aufstellfuß 11 und Aufnahmehülse 112 eine Kugel 16 vorzusehen, die eine
Schwenkbarkeit des Mittelteils 17 und der Stange 2 mit Hilfe einer Kugelpfanne 162
nach Art eines Kugelgelenks ermöglicht - Fig. 14 -. Auch in diesem Fall ist die
Wandstange 2 mit einer Querbohrung 22 versehen, durch die ein Bolzen 171 zur
Lagerung der Stange 2 geführt ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15 bis 19 ist der Wandhalter mit Hilfe
einer Grundplatte 18 gebildet, die eine ovale Form aufweist. An den Längsseiten der
Grundplatte 18 sind im Abstand zueinander zwei sich von der Grundplatte aus ver
jüngende Schenkel 19 vorgesehen. Zwischen den Schenkeln 19 sind in die Grund
platte 18 zwei Löcher 181 eingebracht - Fig. 19 -, durch die zur Montage des Wand
halters Schrauben durchgesteckt und in der Wand verschraubt werden. Die Schenkel
weisen in ihrem der Grundplatte abgewandten Bereich jeweils ein Loch 191 auf. Die
Löcher 191 sind zueinander fluchtend angeordnet und nehmen in montiertem Zustand
einen Bolzen 192 auf. Der Bolzen 192 ist dann durch Langlöcher 23 in der
Wandstange 2 gesteckt. Die Langlöcher 23 sind deckungsgleich zueinander angeord
net. Anders als in Fig. 15 dargestellt, ist es möglich, daß die Schenkel 19 jeweils
ein Langloch aufweisen. In der Seitenansicht sind die Langlöcher dann ebenfalls
deckungsgleich zueinander angeordnet. In der Wandstange 2 ist - ebenso wie im
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 - in dem dem Wandhalter zugewandten
Bereich eine Bohrung vorgesehen. Die Bohrung nimmt in montiertem Zustand einen
Bolzen auf, der dann durch die Langlöcher in den Schenkeln des Wandhalters geführt
ist. Mit Hilfe dieser Ausgestaltungen ist die Wandstange 2 schwenkbar an dem
Wandhalter 1 angeordnet. Um den Wandhalter herum ist eine Abdeckung aufgesetzt.
An dem dem jeweiligen Wandhalter abgewandten Ende der Wandstange 2 ist eine
Stangenabdeckkappe 21 vorgesehen. Die Kappe 21 stützt sich im Ausführungs
beispiel nach den Fig. 15 bis 19 in senkrecht angeordneter Einbaulage der Wand
stange 2 in einem unteren Wandhalter 1 ab. Sie rastet dabei jedoch nicht in den
Wandhalter ein sondern dient allein der Abstützung, so daß der in dem gegenüber
liegenden Wandhalter angeordnete Bolzen keinen zu hohen Belastungen ausgesetzt
ist. Zum Schwenken der Wandstange 2 wird diese um den Bolzen 192 in dem oberen
Wandhalter heraufgeschwenkt. Es ist eine Schwenkung um 90° möglich, wodurch
die Wandstange 2 in eine horizontale Position gebracht werden kann. Die Arretierung
in dieser Position erfolgt durch Verschieben entlang der Langlöcher im Bereich des
des Wandhalters in seine der Wand am nächsten liegende Position. Ein Herunter
klappen der Wandstange 2 ist dadurch verhindert, daß sich die Wandstange 2 mit
ihrem der Wand zugewandten Ende an einem Vorsprung 193 abstützt. In dieser
Position kann die Wandstange 2 unter anderem als Handtuchhalter genutzt werden.
Der Brausehalter 3 besteht aus einem mit einem Loch 31 versehenen Körper 32.
Durch das Loch 31 ist die Wandstange 2 durch den Körper 32 des Brausehalters 3
geführt. Auf der einen Seite des Körpers 32 ist ein Feststellknopf 33 angeordnet. Mit
Hilfe des Feststellknopfes 33 kann über ein Innenteil 35 eine Klemmung des Brause
halters 3 an der Wandstange 2 hervorgerufen werden, so daß der Brausehalter nicht
selbständig seine gewählte Position verläßt. Auf der dem Feststellknopf 33
abgewandten Seite des Körpers 32 ist an dem Brausehalter ein Konushalter 34
angeordnet. Die Längsmittellinie des Konushalters 34 steht in einem Winkel zur
Längsmittellinie der Wandstange 2.
Die Handbrause 4 weist einen auch der Wasserzufuhr dienenden Handgriff 41 auf.
An dem Handgriff 41 ist ein Brausekopf 42 ausgebildet. Der Brausekopf 42 weist auf
seiner dem Boden zugewandten Seite einen Wasserauslauf 43 in Form eines Siebs
bzw. einer Perforation oder einer Kombination verschiedener Strahler auf. An dem
dem Kopf abgewandten Ende des Handgriffs 41 ist eine Konusmutter 44 ange
schraubt, die die Brause 4 mit dem Brauseschlauch 5 verbindet. Die Außenkontur der
Konusmütter 44 korrespondiert mit dem Konushalter 34 des Brausehalters 3. Darüber
hinaus korrespondiert sie mit der Form des unteren Wandhalters in den
Ausführungsbeispielen nach den Fig. 15 bis 19, so daß die Handbrause - wie im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 17 dargestellt - auch in den Wandhalter einsteckbar
ist, wenn beispielsweise die Wandstange 2 in ihre horizontalen Position gebracht ist
und unter anderem als Handtuchhalter nutzbar ist. Der Wandhalter übernimmt dann
die. Funktion eines zusätzlichen Brausehalters.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Wandstange für Brausegarnituren, die einen
Wandhalter aufweist, der die Wandstange aufnimmt, wobei an der Wandstange
ein Brausehalter angeordnet ist, der entlang der Wandstange verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstange (2) in dem Wandhalter (1)
schwenkbar angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandhalter (1)
mindestens einen Aufstellfuß (11) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wand
halter (1) zwei Aufstellfüße (11) aufweist, die miteinander in Verbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit
Hilfe einer Stange (13) verwirklicht ist, auf der ein Gelenk (14) für die Aufnahme
der Wandstange (2) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenk (14)
eine Arretierung (141) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung mit mindestens einer Aufnahmehülse (112) verwirklicht ist, zwischen
der ein Mittelteil (17) zum Anbau der Wandstange (2) eingesetzt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse
(112) an dem Aufstellfuß (11) angeformt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweiter Wandhalter (1) vorgesehen ist, der als Brausehalter dient.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufstellfuß
(11) eine Kugelpfanne (162) vorgesehen ist.
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