DE2236397A1 - Einstellbarer aufhaengebeschlag fuer wandschraenke - Google Patents
Einstellbarer aufhaengebeschlag fuer wandschraenkeInfo
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Description
DIPL.-BMG. H.-J. HENTZSCHEL 62/216
497 Bad Oeynhausen O 0 *3 ß *5 Q 7
Horst Ehlebracht, Herford, Diebrocker Straße 270
Einstellbarer Aufiiängebeschlag für Wandschränke
Pur die Montage von Wandschränken sind einstellbare Aufhängebeschläge
vielfacher Art bekannt. In der einfachsten Ausführungsform handelt es sich dabei um am Schrankoberboden zu befestigende
und seitenverschieblich in entsprechende Wandhaken eingreifende Aufhängewinkel, die zur Tiefenverstellung des Wandschrankes über
ein Langloch verfugen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Aufhängewinkel
ergibt sich daraus, daß sie am Schrankoberboden angebracht werden, der jedoch im allgemeinen nicht als tragendes Konstruktionselement
geeignet ist. Daaeben bieten solche Aufhängewinkel keine Möglichkeit, um die Höhenlage des Wandschrankes zu regulieren.
Ein bekannter Aufhängebeschlag, der auch eine Höhenverstellung erlaubt, besteht aus einem an der Schrankrückwand und am Schrankoberboden
angreifenden Winkel, in den eine asymmetrisch abgestufte Sechskantscheibe eingeschraubt wird. Mit dieser asymmetrischen
Sechskantscheibe läßt sich zwar in gewissen Grenzen eine Höhenjustierung
erreichen, aber durch das dazu notwendige Verdrehen der Scheibe wird stets auch die Tiefeneinstellung des Wand-
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schrankes verändert. Desgleichen wird bei Betätigung der Tiefenverstellung
die fixierte Höhe wieder verstellt, so daß ein genaues Einregulieren des Wandschrankes kaum gelingt. Als weiterer
Mangel kommt die schlechte Zugänglichkeit der Verstellscheibe hinzu, auf Grund derer der Wandschrank zum Regulieren des Aufhängebeschlages
jedes Mal von der Wand abgenommen werden muß. Ferner ist die zum Erreichen der Seitenverschieblichkeit als wandseitiges
Halteelement für die Sechskantscheiben verwendete Profilleiste recht aufwendig und verteuert diesen Aufhängebeschlag erheblich.
Eine andere bekannte Aufhängevorrichtung ist gleichfalls mit einer
exzentrisch in der Schrankrückwand zu lagernden Scheibe ausgestattet, mit der die Höhenlage des Wandschrankes reguliert werden
kann. Allerdings ist die Fixierung dieser Scheibe nur in beschränktem Maße funktionssicher, und eine Tiefenverstellbarkeit
ist lediglich dadurch gegeben, daß die wandseitigen Befestigungsschrauben
mehr oder weniger tief eingedreht werden. Auch die Benutzung der Schrankrückwand als tragendes Element ist eine überaus
unbefriedigende Lösung.
Bekannt sind ferner Aufhängebeschläge, bei denen an der Wand Haltewinkel
zu montieren sind, an welchen der Wandschrank mittels die Höhenverstellung bewirkender Schraubenbolzen aufgehängt wird. Diese
Schraubenbolzen sind wiederum durch den als tragendes Element ungeeigneten Schrankoberboden geführt und lassen sich zwecks Tiefen-
und Seitenverstellung auf dem Haltewinkel verschieben. Wenn der Aufhängebeschlag vor Abschluß der Montage noch in einer
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Richtung verstellt werden soll, werden jedoch zwangsläufig auch die bereits fixierten Stellungen aller anderen Einstellrichtungen
wieder gelöst und müssen somit erneut eingestellt werden. Sehr ungünstig ist zudem die sich oberhalb des Wandschrankes ergebende
Lage des Aufhängebeschlages, auf Grund derer dieser nicht nur sichtbar, sondern darüber hinaus starker Verschmutzung ausgesetzt
ist.
Ein von den bereits angeführten Konstruktionen abweichender und deren Mängel zum Teil behebender Aufhängebeschlag besitzt einen
an der Innenfläche der Schrankseitenwand zu befestigenden und sowohl an der Schrankrückwand als auch am Schrankoberboden anliegenden
Grundkörper, in dem eine die Schrankrückwand parallel zur Schrankseitenwand durchsetzende, mit ihrem äußeren Ende einem
Wandhaken aufliegende Traglasche höhen- und tiefenverstellbar gelagert ist. Die zum waagerechten Ausrichten des Wandschrankes
dienende Höhenverstellung wird dabei durch die Führung der flachliegenden Traglasche auf einer senkrechtstehenden Schraube bewirkt,
während für die Tiefenverstellung der Abstand zwischen der Aufhängeöse der Traglasche und der senkrechtstehenden Schraube
mit Hilfe einer weiteren in Längsrichtung der Traglasche an ihr angreifenden Regulierschraube verändert wird. Zwar läßt dieser
Aufhängebeschlag in den einzelnen Verstellrichtungen voneinander getrennte Regulierbewegungen zu, aber die flachliegende Traglasche
gibt dem Grundkörper erhebliche Abmessungen, was das Aussehen des im Schrankinneren sichtbaren Aufhängebeschlages stark
beeinträchtigt. Außerdem ist die horizontale Regulierschraube
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wegen ihrer Lage dicht unterhalb des Schrankoberbodens sehr schlecht zugänglich, was den Verstellvorgang beträchtlich erschwert.
Auf Grund der bestehenden Nachteile ist es das Ziel der Erfindung,
einen verbesserten Aufhängebeschlag verfügbar zu machen, der insbesondere dem letztgenannten Beschlag hinsichtlich kleinerer
Abmessungen und zweckmäßigerer Punktionseigenschaften überlegen ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß dem Hauptanspruch ein Aufhängebeschlag mit einem an der Innenfläche der Schrankseitenwand
zu befestigenden Grundkörper vorgeschlagen, in dem eine die Schrankrückwand parallel zur Schrankseitenwand durchsetzende,
mit ihrem äußeren Ende einem Wandhaken aufliegende Traglasche höhen- und tiefenverstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper eine zur Schrankseitenwand flächenparallele sowie zur Schrankrückwand geöffnete Aufnahmetasche besitzt, in
welche die gleichfalls flächenparallel zur Schrankseitenwand verlaufende Traglasche eingefügt ist, die in ihrem mittleren Bereich
mit Hilfe einer dort angreifenden, vornehmlich senkrechtstehenden, sich im Grundkörper abstützenden Stellschraube höhenveränderlich
und an ihrem inneren Ende unter Beibehaltung der dortigen Höhenlage längsverschiebbar in der Aufnahmetasche gehalten wird. Weitere
Merkmale der Erfindung gehen aus den übrigen Ansprüchen sowie aus dem sich auf die Zeichnungen beziehenden Beschreibungsabschnitt hervor.
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Die vorteilhafte Wirkungsweise des neu entwickelten Aufhängebe-"schlages
für Wandschränke gegenüber dem eingangs angeführten Stand der Technik ist vor allem darin zu sehen, daß die Verstellbewegungen
in allen drei Richtungen stufenlos und unabhängig voneinander vorgenommen werden können. Dadurch lassen sich die Hb'hen-
und Seitenlage des Wandschrankes sowie seine Abstände zur Wand nacheinander regulieren, ohne daß sich bei der Justierung .einer
Richtung in den anderen Richtungen irgendwelche Veränderungen ergeben. Ferner ist die für die Tiefenverstellung nur noch in einer
Ausführungsform vorhandene Klemmschraube vom Schrankinneren her gut zugänglich gelagert, und die für das Einregulieren der Höhenlage
vorgesehene Stellschraube läßt sich je nach Bedarf vom ■Schrankinneren oder auch durch den Schrankoberboden von außen her
betätigen. Pur die Befestigung des Grundkörpers wird in erster
Linie die stets als tragendes Element ausgebildete Schrankseitenwand herangezogen, und infolge der empfohlenen Bauweise ergibt
sich ein flaches und geschlossenes Teil, das unter Ausschluß jeglicher Verletzungsgefahr nur wenig Schrankraum in Anspruch nimmt.
Für die wandseitige Befestigung genügt ein handelsüblicher Schraubhaken, was den an sich bereits gering gehaltenen Aufwand
weiter vermindert. .
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend
an Hand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen im einzelnen: Fig. 1 die Seitenansicht eines in einer Schrankecke montierten
, Aufhängebeschlages,
Fig. 2 die Draufsicht des in Fig. 1 abgebildeten Aufhängebeschlages,
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Fig. 3 den Längsschnitt des Aufhängebeschlages entlang der
Linie A-A in Pig. 2,
Pig. 4 den Schnittverlauf entlang der Linie B-B in Fig. 3»
Fig. 5 die Ansicht in Richtung des in Fig. 3 wiedergegebenen Pfeiles C,
Fig. 6 den Querschnitt entlang der Linie D-D in Fig. 3»
Fig. 7 einen Ausschnitt der Fig. 1, jedoch mit verstellter Traglasche,
Fig. 8-12 verschiedene Abwändlungen der Höhenverstellung, dargestellt
an Querschnitten entlang der Linie D-D in Fig. 3,
Fig. 13 die Seitenansicht eines gegenüber der in den vorhergehenden
Figuren abgebildeten Bauform geringfügig abgewandelten Aufhängebeschlages,
Fig. 14 den Schnitt E-E aus Fig. 13, Fig. 15 den Längsschnitt F-F aus Fig. 14,
Fig. 16 den Längsschnitt eines in der Tiefenverstellung anders gestalteten Aufhängebeschlages,
Fig. 17 den Längsschnitt einer weiteren Variante des in Fig.
16 wiedergegebenen Beschlages,
Fig. 18 den Schnitt G-G aus Fig. 17,
Fig. 19 die Seitenansicht eines anderen nach den Merkmalen der Erfindung ausgebildeten Aufhängebeschlages,
Fig. 20 s den Schnitt H-H aus Fig. 19»
Fig. 21 die Stirnansicht des Beschlages aus den Fig. 19 und 20,
Fig. 22 einen entlang der Linie J-J in Fig. 19 geführten Längsschnitt
und
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Fig. 23 denselben Längsschnitt wie in Fig. 22, jedoch mit in
der Höhe verstellter Traglasche.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist der darin dargestellte Aufhängebeschlag eines Wandschrankes einen Grundkörper 1 auf, der
mittels angeformter Montagedübel 2 an der Schrankseitenwand 3 befestigt ist und sowohl ah der Schrankrückwand 4 als auch am
Schrankoberboden 5 des Wandschrankes anliegt. Dieser Grundkörper 1 besitzt eine zur Schrankseitenwand 3 flächenparallele sowie zur
Schrankrückwand 4 geöffnete, insbesondere den Fig. 3 und 4 zu entnehmende Aufnahmetasche 6, in die eine gleichfalls flächenparallel
zur Schrankseitenwand 3 verlaufende, die Schrankrückwand 4 durchsetzende Traglasche 7 eingefügt ist. Letztere liegt mit
ihrem äußeren Ende 8 einem in der Wand 9 montierten Wandhaken 10 auf und ist am inneren- Ende 11 mit einem sich in ihrer Längsrichtung
erstreckenden Langloch 12 versehen.. Das Langloch 12 ist von einer Klemmschraube 13 durchsetzt, mit deren Hilfe sich die Traglasche
7 im Grundkörper 1 arretieren läßt. Die der Klemmschraube 13 zugeordnete Gegenmutter 14 trägt ihrerseits in das Langloch 12
eingreifende und sie gegen Drehbewegungen sichernde Nocken 15· Sowohl die Klemmschraube 13 als auch ihre Gegenmutter 14 sind in
den die Aufnahmetasche 6 bildenden Wänden 16 und 17 des Grundkörpers
1 drehbar gelagert, wodurch innerhalb der Aufnahmetasche 6 Schwenkbewegungen der Traglasche 7 möglich werden.
Mit uem in der Traglasche 7 vorhandenen Langloch 12 ist eine seiner
Länge entsprechende Tiefenverstellbarkeit des Wandschrankes
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gegeben. Zur Fixierung der Winkelstellung der Traglasche 7 und somit der Höhenlage ihres äußeren Endes 8 dient eine an der Öffnung
18 der Aufnahmetasche 6 aufrecht stehende, in einer Gewindeführung
19 des Grundkörpers 1 angeordnete Stellschraube 20. Sie verfügt im mittleren Bereich über eine die Traglasche 7 seitlich
aufnehmende, vor allem aus Fig. 6 zu ersehende Eindrehung 21. Ferner ist sie an beiden Enden geschlitzt und kann sowohl vom
Schrankinneren als auch durch den zu diesem Zweck mit einer entsprechenden Öffnung 22 ausgestatteten Schrankoberboden 5 von
außen her betätigt werden. Welche Lage die Traglasche 7 einnimmt, wenn die Stellschraube 20 zum Beispiel nach oben gedreht wird,
verdeutlicht Fig. 7· Der Wandschrank hat sich sodann um das Maß a abgesenkt.
Verschiedene Möglichkeiten für die Anordnung der Stellschraube zeigen die Fig. 8 bis 12. So ist in Fig. 8 die Gewindeführung
für die Stellschraube 20 im unteren, in Fig. 9 dagegen im oberen Teil des Grundkörpers 1 und in Fig. 10 durchgehend angebracht.
Entsprechend Fig. 11 wäre es auch denkbar, die Traglasche 7 mit je einer von oben bzw. unten wirkenden Stellschraube 20 zu fixieren.
Wiederum eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 12, in der die Stellschraube 20 die seitlich von ihr liegende Traglasche 7
mit einem Führungsbund 23 erfaßt.
Wie besonders die Fig. 2 und 4 erkennen lassen, ist die Traglasche
7 an ihrem äußeren Ende 8 T-förmig zu einer Öse abgewinkelt, deren dem Wandhaken 10 aufliegender Quersteg 24 eine seiner
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Länge Td entsprechende Seitenverstellbarkeit des Wandschrankes
ermöglicht. Dieser dem Wandhaken 10 aufliegende Quersteg 24 ist ferner mit einer gegen den Kopf 25 des Wandhakens 10 gerichteten
Längswölbung 26 ausgestattet, damit sich bei der Schwenkbewegung der Traglasche 7 .keine Abstandsänderung zwischen der Klemmschraube
13 und der Wand 9 ergibt, wie die Fig.· 1 und 7 zeigen.
In den Pig. 13 bis 15 ist die zuvor beschriebene Bauform insofern geringfügig abgewandelt, als nicht mehr die Traglasche 7, sondern
der Grundkörper 1 über ein die Tiefeneinstellung ermöglichendes
Langloch 27 verfügt'. Die Klemmschraube 13 ist demzufolge in eine Gewindebohrung 28 der Traglasche 7 eingesetzt und kann sich im
gelösten Zustand in diesem Langloch 27 verschieben. Ist die jeweils gewünschte Stellung der Traglasche 7 erreicht, erfolgt
deren Arretierung durch Anziehen der Klemmschraube 13·
Eine andere Möglichkeit, die Traglasche 7 hinsichtlich ihrer Längsverschiebbarkeit im Grundkörper 1 zu arretieren, gibt Fig.
16 wieder. Dort ist die Traglasche 7 an ihrem inneren Ende 11 mit
einer nach unten gerichteten Rastspitze 29 versehen, mit der sie im Belastungsfall in eine sich unterhalb von ihr in der Aufnahmetasche
6 erstreckende Verzahnung 30 eingreift.
Wie in Fig. 16 erfolgt auch die Arretierung der Traglasche 31 des in den Fig. 17 und 18 abgebildeten Ausführungsbeispieles
durch eine mit einer Verzahnung 32 des Grundkörpers 33 zusammenwirkenden Rastspitze 34. Ein weiterer Unterschied besteht außer-
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dem in der Führung dieser Traglasche 31 durch die Stellschraube 35, die von der Traglasche 31 gabelförmig umgriffen wird. Sie
trägt überdies eine undrehbar in die Aufnahmetasche 36 des Grundkörpers
33 eingefügte Vierkantmutter 37, gegen welche die Traglasche 31 mittels einer auf der Stellschraube 35 angeordneten
Schraubenfeder 38 gedrückt wird. Gleichzeitig hält diese Schraubenfeder
38 die Stellschraube 35 im Grundkörper 33 fest, wodurch
auf eine Gewindeführung im Grundkörper 33 verzichtet werden kann, weil sich die Stellschraube 35 mit ihrem Kopf 39 in der Ausnehmung
40 im Grundkörper 33 abstützt.
Das aus den Fig. 19 bis 23 ersichtliche Ausführungsbeispiel verfügt
über eine Traglasche 41, die an ihrem inneren Ende 42 mit einer in eine Verzahnung 43 der Aufnahmetasche 44 eingreifenden
Hastspitze 45 ausgestattet ist. Zum Unterschied von den anderen Bauformen kommt hier eine Stellschraube 46 zur Anwendung, die in
eine Gewindeführung 47 der Traglasche 41 eingefügt ist und sich
mit dieser zusammen in der Aufnahmetasche 44 verschieben läßt. Mit ihrem unterhalb der Traglasche 41 befindlichen Ende 48 gleitet
sie in einem die Längsverschiebbarkeit der Traglasche 41 begrenzenden Langloch 49 des Grundkörpers 50, womit sichergestellt
ist, daß die Traglasche 41 nicht aus der Aufnahmetasche 44 herausgezogen
werden kann. Eine die Stellschraube 46 umgebende Schraubenfeder 51 drückt sie ständig gegen ihre Abstützung 52 im Grundkörper
50 und hält infolgedessen die Traglasche 41 stets in ihrer von der Stellschraube 46 bestimmten oberen Stellung.
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Die bei der Montage des Aufhängebeschlages an der Schrankseitenwand
53 für den Durchtritt des dem Wandhaken 54 aufliegenden äußeren Endes 55 der Traglasche 41 erforderliche, in der Schrankrückwand
56 ausgesparte kreisrunde Öffnung 57 wird entsprechend den Fig. 20-und 21 mit einem seitlichen Ansatz 58 des Grundkörpers
50 abgedeckt. Auf diese Weise kann die flache und platzsparende Ausgestaltung des Aufhängebeschlages beibehalten werden.
Eine Abwandlung gegenüber dem in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Aufhängebeschlag
besteht auch darin, daß die aus den Fig. 1 bis 5 sichtbaren Montagedübel 2 in Wegfall gekommen und durch Bohrungen
59 für Befestigungsschrauben 60 ersetzt worden sind. Selbstverständlich wäre es gleichfalls denkbar, die Merkmale aller beschriebenen
Konstruktionen untereinander zu kombinieren.
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Claims (16)
1.) Einstellbarer Aufhängebeschlag für Wandschränke mit einem an der Innenfläche der Schrankseitenwand zu befestigenden Grundkörper,
in dem eine die Schrankrückwand parallel zur Schrankseitenwand durchsetzende, mit ihrem äußeren Ende einem Wandhaken
aufliegende Traglasche höhen- und tiefenverstellbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1,
50) eine zur Schrankseitenwand (3, 53) flächenparallele sowie zur Schrankrückwand (4, 56) geöffnete Aufnahmetasche (6, 44)
besitzt, in welche die gleichfalls flächenparallel zur Schrankseitenwand (3, 53) verlaufende Traglasche (7, 41) eingefügt
ist, die in ihrem mittleren Bereich mit Hilfe einer dort angreifenden, vornehmlich senkrechtstehenden, sich im
Grundkörper (1, 50) abstützenden Stellschraube (20, 46) höhenveränderlich und an ihrem inneren Ende (11» 42) unter
Beibehaltung der dortigen Höhenlage längsverschiebbar in der Aufnahmetasche (6, 44) gehalten wird.
2.) Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Änderung der Winkelstellung der Traglasche (7)
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und somit zur Höhenverstellung ihres dem Wandhaken (10) aufliegenden
äußeren Endes (8) dienende Stellschraube (20) seitlich von der Traglasche (7) im Grundkörper (1) geführt ist
und sie mit einer Eindrehung (21) "bzw. einem Führungsbund
(23) erfaßt/ . ' ' ·
3·) Aufhängebeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellschraube (20-) an beiden Enden geschlitzt ist und sowohl vom Schrankinneren als auch durch den zu diesem Zweck
mit einer entsprechenden Öffnung (22) versehenen Schrankoberboden (5) von'außen her betätigt werden kann.
4.) Aufhängebeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (46) in eine Gewindeführung (47) der Traglasche
(41) eingefügt ist und sich mit dieser zusammen in der Aufnahmetasche (44) des Grundkörpers (50) verschieben läßt.
5.) Aufhängebeschlag nach Anspruch At dadurch gekennzeichnet, daß
die Stellschraube (46) mit ihrem unterhalb der Traglasche (41) befindlichen Ende in einem die Längsverschiebbarkeit der
Traglasche (41) begrenzenden Langloch (49) des Grundkörpers C50) gleitet.
6.) Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (46) mit einer von unten
gegen die Traglasche (41) drückenden Schraubenfeder (51) ausgerüstet ist.
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7.) Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (35) von der Traglasche
(31) gabelförmig umgriffen wird.
8.) Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Ende (11) der Traglasche (7)
ein sich in deren Längsrichtung erstreckendes, ihre Tiefeneinstellung ermöglichendes Langloch (12) sowie eine dieses
durchsetzende, die Traglasche (7) jeweils im Grundkörper (1) arretierende Klemmschraube (13) vorgesehen ist.
9·) Aufhängebeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch (12) in der Traglasche (7) befindet.
10.) Aufhängebeschlag nach Anspruch 8 oder 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) über ein Langloch (27) verfügt.
11.) Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Traglasche (7) im Grundkörper (1)
arretierenden Klemmschraube (13) eine Gegenmutter (14) zugeordnet ist, die ihrerseits in das Langloch (12) der Traglasche
(7) eingreifende und sie beim Anziehen der Klemmschraube (13) gegen Drehbewegungen sichernde Nocken (15) aufweist-.
12.) Aufhängebeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Aufnahmetasche (6, 44) des
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■Srundkörpers (1, 50) längsverschiebbare Traglascne (7» 41)
im Belastungsfall mit ihrem inneren Ende (11, 42) in eine
sich unterhalb von ihr in der Aufnahmetasche (6, 44) erstreckende Verzahnung (30, 43) oder dergl. einrastet.
13·) Aufhängebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüclie,
dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche (7) an ihrem
äußeren Ende (8) T-förmig zu einer Öse abgewinkelt ist, deren dem Wandhaken (10) aufliegender Quersteg (24) eine
seiner Länge (b) entsprechende Seitenverschiebbärkeit des
Wandschrankes bewirkt.
14.) Aufhängebeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Wandhaken (10) aufliegende Quersteg (24) der Traglasche (7) mit einer gegen den Kopf (25) des Wandhakens
(10) gerichteten Längswölbung (26) ausgestattet ist.
15·) "Aufhängebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Grunäkörpers
(.1) an der Schrankseitenwand (3) mittels ihm angeformter Montage dübel (2). erfolgt.
16.) Aufhängebeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüclie, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1, 33, 50) aus
Kunststoff oder kunststoffähnlichem Material besteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236397 DE2236397C2 (de) | 1972-07-25 | 1972-07-25 | Einstellbarer Aufhängebeschlag für Wandschränke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236397 DE2236397C2 (de) | 1972-07-25 | 1972-07-25 | Einstellbarer Aufhängebeschlag für Wandschränke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236397A1 true DE2236397A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2236397C2 DE2236397C2 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=5851603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236397 Expired DE2236397C2 (de) | 1972-07-25 | 1972-07-25 | Einstellbarer Aufhängebeschlag für Wandschränke |
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Country | Link |
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- 1972-07-25 DE DE19722236397 patent/DE2236397C2/de not_active Expired
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