DE468286C - Tuerschloss - Google Patents

Tuerschloss

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DE468286C
DE468286C DESCH70808D DESC070808D DE468286C DE 468286 C DE468286 C DE 468286C DE SCH70808 D DESCH70808 D DE SCH70808D DE SC070808 D DESC070808 D DE SC070808D DE 468286 C DE468286 C DE 468286C
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DE
Germany
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housing
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DESCH70808D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
    • E05C1/163Cylindrical or tubular latches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türschloß, welches aus zwei voneinander unabhängigen Gehäusen besteht, von denen das eine die Falle und das andere den Fallenantrieb enthält, wobei beide Gehäuse und die darin befindlichen Schloßteile lösbar miteinander verbunden sind.
Türschlösser, die aus zwei unabhängig voneinander hergestellten, lösbar miteinander verbundenan Gehäusen bestehen, sind bekannt. Auch bei diesen sind die beiden Gehäuseteile zylindrisch, so daß lediglich zwei leicht zu bohrende runde Löcher zwecks ihrer Anbringung notwendig sind, wobei die Gehäuse rechtwinklig zueinander mittels einer bajonettartigen Verbindung aufeinander befestigt werden, während die im Innern der Gehäuse liegenden Schloßteile mittels seitlich verschiebbarer Teile miteinander in Eingriff stehen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung dieser Art Schlösser, wodurch nicht nur die Anbringung derselben erleichtert werden soll, sondern auch die Verstellung der beiden Gehäuse mit Bezug aufeinander möglich ist, ohne daß dadurch die Verbindung zwischen den Gehäusen und den inneren Teilen gelöst zu werden braucht. Das Schloß gemäß der Erfindung kann an verschiedenen dicken Türen angebracht werden, weil das eine Gehäuse längs dem anderen verstellt werden kann, ohne daß der Zusammenhang der Falle und ihres Antriebes unterbrochen wäre.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der äußerst einfachen Zusammensetzbarkeit der Einzelteile. Das Gehäuse für den Fallenantrieb enthält eine Führung für den Fallenmitnehmer, der lösbar mit der Falle verbunden ist. Die Führung ist lösbar an dem lose aufgesetzten Deckel des Gehäuses befestigt und wird an der Endwand des Gehäuses nach der Einsetzung des Mitnehmers befestigt, wodurch gleichzeitig der Deckel festgehalten wird. Die drehbar gelagerten Schloßspindeln haben innere, als Nußarme wirkende Ansätze, welche mit dem durch eine Feder in Schließstelking gehaltenen Mitnehmer in Eingriff stehen. Der Mitnehmer hat Klauen, welche in dem Schlitz des Gehäuses liegen und hinter Ansätze des Fallenschwanzes greifen. Die Falle steht in bekannter Weise unter dem Einfluß einer im Innern des Faliengehäuses angeordneten Feder und hat ferner, da sie mit dem Mitnehmer verbunden ist, der selbst dem Druck einer Feder ausgesetzt ist, eine doppelte Sicherheit in ihrer Betriebsfähigkeit. Die Zahl der Einzelteile ist auf ein Mindestmaß beschränkt, und da diese Einzelteile aus Blech gestanzt und leicht zusammengesetzt werden können, so sind die Herstellungskosten des Türschlosses gering.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und es ist
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung des einen Schloßgehäuses nebst einer ihren Zusammenhalt sichernden Klemmplatte,
Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung der Falle nebst ihrem Gehäuse,
Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Türausschnittes mit den das Schloß aufnehmenden Löchern,
Abb. 4 ein Querschnitt durch eine Tür mit eingebautem Schloß,
Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung der einen Schloßspindel,
Abb. 6 eine schaubildliche Darstellung eines Gehäusedeckeis,
ίο Abb. 7 eine schaubildliche Darstellung der Führung des FaUenmitnehmers,
Abb. 8 eine schaubildliche Darstellung des Faüenmitnehmers,
Abb. 9 eine schaubildliche Darstellung des den Fallenantrieb enthaltenden Gehäuses und Abb. io ein Längsschnitt durch eine mit dem Schloß versehene Tür.
Das Schloß besteht aus zwei rechtwinklig zueinander stehenden Gehäusen, von denen das eine, A, die Teile zum Zurückziehen der Falle und das andere, B, die Falle 'enthält. Das Gehäuse^ wird quer in die Tür eingebaut während das Gehäuse B von vorn, mithin im rechten Winkel zu dem Gehäuse^, in die Tür eingeführt wird. Beide Gehäuse haben einen zylindrischen Querschnitt, und um die Tür zur Aufnahme dieser Teile fertig zu machen, ist es nur nötig, zwei Löcher 2 und 3 in die Tür einzubohren (Abb. 3), wozu nur ein gewöhnlicher Handbohrer benutzt wird. Das Loch 2 dient zur Aufnahme des Gehäuses^ und das Loch 3 zur Aufnahme des Gehäuses/?. Letzteres wird mittels Schrauben an der Tür befestigt, welche durch seine Stulpplatte 43 hindurchgehen. Das Gehäuse A wird mittels einer Klemmplatte C an der Tür befestigt.
Die Einrichtung zum Zurückziehen der Falle ist aus den Abb. 4, 6, 7, 8 und 9 zu ersehen. Das Gehäuse .A hat auf der einen Seite .eine Rückwand 4 und trägt auf der anderen 'einen Ringflansch. 5. Seitlich hat es einen Schlitz 6 mit einem Paar Halteflanschen 7. Ferner hat das Gehäuse anschließend an die Wand 4 ein Lager 8 für die 'eine Spindel. Zu diesem Gehäuse gehört noch ein Gehäusedeckel (Abb. 6), der aus einem flachen, teUerförmigen Glied besteht, welches in einen Ringflansch 10 ausläuft, dessen Zweck später klargestellt werden soll. Der äußere Durchmesser dieses tellerförmigen Gliedes ist so bemessen, daß es in das offene Ende des Gehäuses A eingeführt werfen kann, um so einen Abschluß für dieses Ende zu bilden. Gleichzeitig dient der Gehäusedeckel auch als Träger für eine Rosette 11, welche in ein Lager 12 ausläuft. Dieses Lager dient als Träger für die andere Schloßspindel. Das Ende des Gehäusedeckels ist durch eine Endplattei3 (Abb. 6) nahezu abgeschlossen. Diese Platte hat jedoch eine Mittelöffhung 14, durch welche die betreffende Spindel hindurchgeht. Außerdem ist diese Platte mit zwei Schlitzen 15 versehen. Die Mittelöffnung 14 besitzt drei Kerben 16 und 17.
Die in der Abb. 7 gezeigte Mitnehmerführung wird von dem Gehäusedeckel 4 getragen. Diese Führung besteht aus einer Endplatte 18 mit einer Mittelöffhung 19, durch welche die betreffende Spindel hindurchgeht. An dieser Endplatte 18 sind zwei Seitenplatten 20 und 21, der vordere Ansatz 22 und ein Paar Lappen 23 angebracht. Diese letzteren sind mit Gewindelöchern 24 versehen. An den Seitenplatten 20 und 21 sitzen die Haken 25 und am unteren Ende der Seitenplatte 20 ein Ansatz 26, der als Stützpunkt für eine Feder dient. Der Fallenmitnehmer (Abb. 8), der sich in dieser Führung bewegt, besteht aus zwei Seitenplatten 27 und 28, die durch eine quer verlaufende Platte 29 verbunden sind. Letztere setzt sich in zwei sich nach oben erstreckende Endplatten 30 fort, die mit parallelen, einwärts gerichteten fingerartigen Klauen 31 ausgerüstet sind. Die Verbindungsplatte 29 hat außen 'eine erhabene Stelle 32, die einem Federansatz 26 gegenüberliegt. Zwischen diese beiden Teile 26 und 32 ist eine Feder 33 eingesetzt (Abb. 4).
Bestandteile des Fallenantriebes sind auch go die ScMoßhohispindeln 34 und 35, die aus den Abb. 5 und 10 ersichtlich sind. Die Teile, die in Abb. 6, 7, 8 und 9 gezeigt sind, werden auf die folgende Art und Weise zusammengebaut :
Die Rosette 11 wird am Ringflansch 10 des Gehäusedeckels durch Umbördelung befestigt. Hierauf wird die in Abb. 7 gezeigte Mitnehmerführung mit dem Gehäusedeckel 13 dadurch verbunden, daß ihre Haken 25 in die Sichlitze 15 eingeführt und nach unten gedruckt werden. Die Feder · 33 wird dann gegen den Ansatz 26 gehalten und der Fallenmitnehmer (Abb. 8) in die Führung zwischen die Seitenplatten 20 und 21 und die Endplatte 18 eingeführt. Dadurch wird die Feder 33 unter Spannung gesetzt, unter der sie, wenn dann die Spindeln eingeführt sind, verbleibt; bis dahin muß der Mitnehmer jedoch mit der Hand zurückgehalten werden. Eine der beiden gleichen Hohlspindeln 34,35 ist in Abb. 5 dargestellt. Sie besteht aus einem röhrenförmigen Teil, an dessen einem Ende ein Ansatz 37 sitzt. Die seitlichen Enden 38 dieses Ansatzes sind zur Verstärkung zurückgebogen; außerdem ist noch 'eine Warze 39 an jeder Spindel vorgesehen, um ein Herausziehen der Spindel aus dem Schloß zu verhüten. Die Warze 39 wird dadurch hergestellt, daß das Metall der Spindel etwas nach oben ausgebogen wird.
Der innere Durchmesser der Öffnung 14
am Gehäusedeckel ist ebenso groß wie der äußere Durchmesser der Spindel 35, und es würde daher unmöglich sein, diese Spindel durch die Öffnung durchzuführen, da die Umbiegungen 38 und die Warze 39 über den äußeren Durchmesser der Spindel hinausragen. Aus diesem Grunde sind in der Wand 13 Kerben 16 und 17 vorgesehen, durch die die Teile 38,39 beim Einschieben der Spindel hindurchtreten können. Der Ansatz 37 ' liegt nach der Einführung der Spindel über | der Platte 29, und sobald der Mitnehmer 30 \ losgelassen wird, drückt die Feder 33 diesen an den Ansatz oder Nußarm 2>7- Dieser sichert also den Mitnehmer in seiner Lage in der Führung und begrenzt seine Bewegung. Die Spindel 34 wird bei zurückgezogenem Fallenmitnehmer in die Öffnung 19 der Mitnehmerführung eingebracht. Obwohl der innere ; ao Durchmesser dieser Öffnung 19 ebenso groß ! ist als der äußere Durchmesser der Spindel, ist es dennoch möglich, die Spindel einzuführen, ohne daß Kerben, ähnlich den Kerben 16 und 17, in der Platte 18 angebracht sind, und zwar ist dies durch Neigen der Spindel 34 möglich, wobei die Ansätze 38 und 39 | durch die Öffnung hindurchgehen können. J Nachdem die Spindel 34 auf die oben be- i schriebene Weise in das Loch 19 eingeführt I ist, wird das Gehäuse^ und das Lager 8 auf ■ die Spindel aufgeschoben, und dann wird die Klemmplatte C und eine Rosette 40 aufgebracht. Dann werden schließlich die Schloßknöpfe angebracht, und diese können auf irgendeine passende Art und Weise, z. B. wie in den Zeichnungen gezeigt, mittels Setzschrauben 41 befestigt werden.
Das Gehäuse5 (Abb. 2 und 4} hat zylindrischen Querschnitt und trägt eine Stulpplatte 43. Das rückwärtige Ende des Gehäuses läuft in zwei gegenüberliegende Ansätze 44 aus, welche mit den den Ausschnitt 6 begrenzenden Halteflanschen 7 des Gehäuses A in Eingriff kommen, wenn das Schloß zusammengebaut ist. In dem Gehäuse B gleitet ein Fallenkopf 45 mit Fallenschwanz 46. Dieser hat Vorsprünge 47, über welche die Klauen 31 des Fallenmitnehmers greifen. Die Falle 45 wird für gewöhnlich mittels einer Feder 48 nach vorn gedrückt, die zwischen den Kopf 45 und einen Flansch 49 eingesetzt ist.
Das Einsetzen des ganzen Schlosses geht in folgender Weise vor sich: Zunächst wird das Gehäuse^ durch das Loch 3 in die ' Tür eingeführt, wobei die Anschläge 44 und I 47 ein Stück in die Queröffhung 2 der Tür j hineinreichen. Der Knopf der Spindel 34 1 zusammen mit der Rosette 40 und der Klemmplatte C wird dann von dem Gehäuse A abgenommen und dieses durch die Öffnung 2 ■ ! in der Richtung des Pfeiles c (Abb. 3) eingeführt. Dabei gehen die Halteflansche 7 über die Anschläge 44 und die Klauen 31 des Mitnehmers 30 gleichzeitig über die Vorsprünge 47 des Fallenschwanzes. Auf diese Weise sind die beiden Gehäuse A1B miteinander verbunden und gleichzeitig auch der ; Mitnehmer mit dem FaUenschwanz. Schließj lieh werden die Stulpplatte 43 des Gehäuaes B : durch Schrauben an der Tür und die Klemmplatte C an dem Gehäuse .4 befestigt. ! Es ist oben erwähnt, daß der Flansch 5 des Gehäuses A sich gegen die eine Seite der Tür legt, während die Klemmplatte C auf der entgegengesetzten Seite der Tür sitzt. Diese Klemmplatte hat zwei Bohrungen 50. Diese : werden mit Öffnungen 51 in der Endplatte 4 des Gehäuses A in Deckung gebracht, und diese Öffnungen liegen ihrerseits in Deckung mit den Gewindelöchern 24 der Mitnehmerführung 18, 20, 21. Es ist daher nur nötig, ein Paar Schrauben durch die Öffnungen 50 und 51 hindurchzuführen und sie in die Öffnungen 24 einzuschrauben. Durch dieses Verschrauben wird die Klemmplatte C gegen die eine Seite der Tür gezogen, während der Flansch 5 des Gehäuses;! gegen die andere Seite der Tür gedruckt wird. Nun kann die Rosette 40 und der ihr gegenüberliegende Knopf angebracht werden, und der Einbau des Schlosses ist beendet.
Der Zweck der Warzen 39 ist am besten aus der Abb. 10 ersichtlich. Eine derselben legt sich gegen die innere Fläche der Platte 18 der Mitnehmerführung und hält so die Spindel 34 gegen Herausziehen fest. In derselben Weise greift die andere Warze der Spindel 35 hinter die Platte 13 des Gehäusedeckels. Die Warze 39 der Spindel 35 ist dabei so verdreht, daß sie der Kerbe 17, wenn das Schloß eingebaut ist, im Durchmesser gegenüber zu liegen kommt. Die Ansätze 37 der beiden Spindeln liegen an der oberen Fläche der Platte 29 des Fallenmitnehrners an, wenn das Schloß ganz zusammengebaut ist, und beim Drehen einer der beiden Spindeln geht der Mitnehmer zurück. Die Feder 33 schiebt den Mitnehmer wieder vorwärts nach vorn und bringt dabei die Spindeln in ihre alte Lage zurück. Die in dem Gehäuse B sitzende Feder 48 unterstützt diese Wirkung, so daß, selbst wenn eine der Federn bricht, das Schloß doch noch gut weiterarbeitet.
Die meisten Teile des Schlosses können gestanzt werden, wodurch billige Herstellungskosten erzielt werden. Das Schloß kann nach dem Bohren der Löcher 2 und 3 leicht in die Tür eingebaut werden. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß kleine Fehler beim Bohren der Löcher unbeachtlich sind, da sich das Gehäuse B in Längsrichtung der
Achse des Gehäuses^ ein wenig verschieben läßt, ohne daß die ineinandergreifenden Teile des Schlosses außer Wirkung treten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Türschloß, bestehend aus zwei voneinander unabhängigen Gehäusen, von denen das eine die Falle und das andere
ίο den Fallenantrieb enthält, wobei beide Gehäuse und die darin befindlichen Teile lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuse (A) einen LängsHchüitz (6) hat, dessen Längskanten an dem anderen Gehäuse (B) vorgesehene Vorsprünge (44) umgreifen, so daß das Gehäuse (B) längs der Achse des Gehäuses (A) !einstellbar ist, ohne daß dabei die Verbindung der FaBe und ihres Antriebs unterbrochen wird.
2. Türschloß1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckel (10) des Gehäuses (A)1 welches den FaJienantrieb aufnimmt, eine Matnehmexführung (18) abnehmbar angebracht ist, in welcher ein mit der Falle (45, 46) lösbar verbundener Mitnehmer (30) gleitet, welch letzterer in bekannter Weise durch eine Druckfeder (33) in Schließlage gedrängt wird, welche zwischen der Führungsbüchse (18) und dem Mitnehmer (30) angeordnet ist, wobei die Schließlage durch Anschlagen des Mitnehmers am Gehäuse (.A) begrenzt wird.
3. Türschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endplatte (13) des Gehäusedeckels (10) zwei zueinander parallele, an gegenüberliegenden Seiten der Mittelöffnung liegende Schlitze (15) angebracht sind, in welche hakenförmige Ansätze (25) an der Führung (18) 'eingehängt sind.
4. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endwand der Führung (18) eine Mittelöffnung (19) vorgesehen ist, die mit der Mittelöffnung (14) des Gehäusedeckels (10) in einer Flucht liegt, wenn die beiden Teile zusammengesetzt sind, während seitlieh an der Endwand der Führung (18) zwei mit Gewindelöchern (24) versehene Befestigungslappen (23) angeordnet sind.
5. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Enden der Spindeln (34 und 35) je ein als Nußarm dienender Ansatz (37) vorgesehen ist, der mit seinen Kanten (38) an der Rückwand (29) des Mitnehmers (30) anliegt.
6. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (30) mittels zweier Klauen (31) mit dem Fallenschwanz (46) gekuppelt ist.
7. Türschloß nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Vorderwand der Führung (18) angebrachter Ansatz (22) in eine Öffnung in der Endwand (4) des Gehäuses (A) eindringt, sobald die Bohrungen (51) in der Endwand (4) des Gehäuses (A) mit den Gewindebohrungen (24) der Führung (18) zusammengeschlossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH70808D 1924-06-22 1924-06-22 Tuerschloss Expired DE468286C (de)

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