DE2256937A1 - Kupplung zur verbindung der frontelemente mit den anbauelementen von elektrischen befehls- und meldegeraeten - Google Patents
Kupplung zur verbindung der frontelemente mit den anbauelementen von elektrischen befehls- und meldegeraetenInfo
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Description
Raimund Finsterhölzl '
798 Ravensburg
Kupplung zur Verbindung der Frontelemente mit den Anbauelementen
von elektrischen Befehls- und hleldegerciten
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Kupplung zur Verbindung
der Frontelemente mit den Anbauelementen von elektrischen Befehlsund Meldegeräten, wobei das Anbauelement mit dem durch die EinbauöFfnung
einer Frontplatte hindurchragenden, und an dieser befestigten Frontelement hinter der Frontplatte demontierbar gekuppelt ist.
Derartige Kupplungen sind bekanntlich dann erforderlich, wenn Form
und Abmessungen des oder der Anbquelemente so ausgelegt sind, daß
sie sich nicht zusammen mit dem Frontelement als Ganzes von vorne
durch die meist runde Einbauöffnung der Frontplatte stecken lassen,
so dall also die Anbauelemente auf der Rückseite der Fxontplatte .mi t
dem Frontelement gekuppelt werden müssen. Dabei kann die Befestigung
des kompletten Gerätes in der Frontplatte unabhängig von der Kupplung
erfolgen, oder die Befestigungselemente können Bestandteile der Kupplungselemente
sein.
Für die Gestaltung von Kupplungen der vorerwähnten Art sind verschiedene Losungen bekannt geworden. So wird z.B. vorgeschlagen, das Anbauelement
mit einer Blechplatte zu versehen, welche durch Drehen in eine Ausnehmung des Frontelementes eingehängt werden kann. Um diese
Verbindung zu fixieren, kann die Blechplatte mit Zubehör durch Spitzschrauben
gegen die Frontplatte verspannt werden.
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Der Nochtoil einer derartigen Kupplung besteht in erstsr Linie t'orin,
daß ihre Handhabung umständlich ist. /.ußerdea ist sie in eingebauten
Zustand nicht verdrehsichor. Ferner nu3 hier zum Schließen und Liisen
der Kupplung entweder dos Fronteleaent, odar des Inbcucleaent verdreht werden, was wegen der hiachbcrelenente Schwierigkeiten acchen
konn. Zudea kenn durch die Spitzschrcuben die Frontplatte beschudigt
werden·
Eine gewisse Verbesserung dieser bekonnten Ausfuhrung ist bei einer
anderen bekonnten Lösung dadurch erreicht, dcO des Fronteleaent mit
eine« hinter der Frontplatte cngosetzten Gewindering in dieser befestigt ist. Das Anbauelenent und das Frontelenent sind Mit Nase und
Nute versehen, eo daß sie durch Einschieben und Drehen des Anbauelenentes Miteinander gekuppelt werden künnen. Hier ist zwar die Handhabung beLa Schließen und Lüsen der Kupplung vereinfacht. Es besteht
)»dach noch der Mangel, daß die Verbindung nicht verdrehsicher ist,
und daß boia Ein- und Auskuppeln das Anbaueleoent verdreht werden nuß,
was aus den schon genannten Gründen unzwsckaiißig ist.
Die zuletzt genannten Nachteila sind bei einer weiteren bekennten
Ausführung dadurch versieden, daß das, durch einen Gewindering in der
Frontplatte be ftsti3te Fronteleaent, Mit einer durch seinen Mantel
geführten radialen Öffnung versehen ist, weiche zur Aufnchis eines
Verbindungshakens dient, der om Anbauelement stirnseitig befestigt
1st. Diese Verbindung wird noch durch eine oxiale Schraube gesichert,
welche sich In einer Bohrung is Anbaueleaent abstutzt und die in eine
Gewindebohrung des FronteleMentes eindrehbar ist. Nachteilig ist bei
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dieser Art der Verbindung, deßi; das Kuppeln der beiden Elemente wegen
desEindrehens der axialen Schraube zeitraubend ist. Außerdem beanspruchen
die Kupplungselemente den Iniienräum des-anzubringenden Ge-rüteSj
was f Ux Miie - Unterbringung und-Funktion von Einzelteilen, z..D.
Kontakten, Lampen usw.., sehr hinderlich sein kann. Ferner ist der
Anbau mehrerer Anbauelemente in Tandemanordnung erschwert.
Aufgrund der obigen Feststellungen besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, eine Kupplung der vorerwähnten Art zur Verbin-„fidung
des Frontelementes mit einem oder mehreren Anbauelementen von elektrischen Befehls- und Meldegeräten derart zu verbessern, daß die
genannten Mangel beseitigt sind, wobei also insbesondere eine rasche
und einfache Handhabung der Kupplung, kostengünstige Bauweise, Sicherheit
gegen ungewolltes Lösen, Kuppeln und Entkuppeln ohne Drehung der zu kuppelnden Elemente, Möglichkeit des Einbaues der Befehlsgeräte
in normgemäßen Abständen, und die Möglichkeit des Anbaues mehrerer
Anbauelemente in Tandemanordnung, erreicht ist.
Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Forderungen in vorteilhafter
Weise dadurch, daß das hinter der Frontplatte befindliche Ende des
Frontelementes als zylindrisches Anschlußstück ausgebildet ist, auf
welches ein am Anbauelement angeordneter ringförmiger Käfig yndrehbar
aufschiebbar ist, in welchem konzentrisch ein von aussen zu betätigender
Verriegelungsring drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist, der dps Anschlußstück umfasst, und der an seinem inneren
Umfang mit Nasen versehen ist, die beim Drehen des Verriegelungsringes
in entsprechende tangentiale Aussparungen des Anschlußstücks ein-
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greifen, so daß eine formschlüssige, wieder lösbare Verbindung nach
Art einer Bajonettkupplung zwischen dem Anschlußstück bzw. Frontelement und dem Verriegelungsring im Käfig bzw. Anbauelement hergestellt
ist.
Die erfindungsgemäße vorgeschlagene Kupplung ist geeignet, die vorgenannten Bedingungen voll zu erfüllen, insbesondere weil der Verriegelungsring ein Kupplungselement darstellt, welches die für das Ein-
und Auskuppeln, sowie das sichere Fixieren des eingekuppelten Zustandes erforderlichen Funktionen, bei einfachster Handhabung in sich vereinigt. Dabei beschränkt sich die Drehbewegung für die Betätigung der
Kupplung ausschließlich auf den Verriegelungsring. Außerdem kann die Betätigung des Verriegelungsringes an einer Stelle des Anbauelementes
erfolgen, deren Zugänglichkeit durch den Einbau der Befehlsgeräte in normgerechten Abständen nicht behindert ist. Ferner wird der Innenbereich der Geräte durch die erfindungsgemäße Kupplung räumlich nicht in
Anspruch genommen. Auch stirnseitig ist das Anbauelement fUr die Anordnung weiterer Elemente frei.
Damit beim Schließen der Kupplung zur Sicherung einer spielfreien Anlage die plane Ringfläche des Frontelementes auf das Anbauelement gepresst wird und die Nasen des Verriegelungsringes leicht in die Aussparungen des AnschlußstUcks hineinfinden, sind nach der Erfindung die
FUhrungskanten der tangentialen Aussparungen des AnschlußstUcks und die entsprechenden Kanten der Nasen des Verriegelungsringes so ausgebildet,
daß sie gegen dessen Drehebene in Schließrichtung ansteigen, wobei die FUhrungskanten an ihrem Anfang angefast sind.
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Im Sinne einer einfachen Handhabung und leichten Zugänglichkeit ist
erfindungsgemäß der Verriegelungsring mit einem aus dem Käfig bzw.
dem Anbauelement herausragenden Betätigungshebel versehen, der für
seine Betätigung mit einem Hilfsmittel, z.B. einem Schraubendreher,
einen Schlitz aufweist und der in Schließstellung durch eine Rastvorrichtung
im Käfig arretierbar ist.■
In fertigungstechnisch vorteilhafter Weise besteht nach der Erfindung
die Rastvorrichtung aus einem oder mehreren Rastnocken, welche je in
eine entsprechende Vertiefung des Verriegelungsringes in dessen Schließstellung
eingreifen, und welche als Bestandteil des aus elastischem
Kunststoff bestehenden Käfigs an einer Stell© angeordnet sind, wo die
für das Ein- und Ausrasten der Nocken erforderliche elastische Wirkung
des Käfigwerkstoffs vorhanden ist. .
In diesem Sinne ist erfindungsgemäß für die Durchführung des Betätigungshebels
nach aussen ein im Käfig angebrachter Schlitz vorgesehen,
wodurch in Verbindung mit der Aufnahmeöffnung für das Änschlußstück des
Frontelementes ein Steg als Träger des Rastnockens gebildet wird, wobei
der Stegquersehnitt so ausgelegt ist, daß er die für die Rastwirkung
erforderliche elastische Bewegung ausführt. .
Damit ist die angestrebte zuverlässige Fixierung des Betätigungshebels
bzw. des Verriegelungsringes in der Schließstellung mit denkbar
geringem Aufwand erreicht.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Struktur des
elastischen Steges symmetrisch und diametral zur Käfigachse doppelt angeordnet, so daß die Arretiervorrichtung zur Wirkungsverstärkung
auch auf der dem Betätigungshebel diametral gegenüber liegenden Seite
des Verriegelungsringes angebracht werden kann.
Eine weitere Forderung der Erfindungsaufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch erfüllt, daß das Anbauelement und das Frontelement durch Anwendung formschlUssiger Mittel gegeneinander unverdrehbar sind, wobei mehrere am Rande der Aufnahmeöffnung des Käfigs angeordnete Segmente in entsprechende achsparallele, am Umfang des Anschlußstücks
eingearbeitete Aussparungen eingeschoben sind. Diese Mittel lassen sich in vorteilhafte Weise mit der Herstellung der erfindungsgemäßen
Kupplungselemente koordinieren.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Segmente nur auf der Ansehlußstückseite der Aufnahmeöffnung angeordnet sind, so daß der Verriegelungsring bei vom Anbaüelement getrenntem Käfig in Achsrichtung offen
liegt, und bei entsprechend bemessener Ringbreite,schräg zu seiner
Drehebene gestellt,aus seiner Lagerung zusammen mit dem Betätigungshebel herausnehmbar, bzw. beim Zusammenbau,in den Käfig einsetzbar ist.
Dadurch ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß sowohl der Käfig als
auch der Verriegelungsring mit seinem Betätigungshebel einstückig hergestellt sein können, wodurch deren Fertigung vereinfacht ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung in vergrößerte« Haßstab dargestellt.
teilweise i» Schnitt A/A aus Fig. 2
Fig. 6 den Käfig in Ansicht nitdea Schnitt E/E
aus Fig. 5
Fig. 7 den Verriegelungsring in Pfeilrichtung F Fig. 8 den Schnitt G/G aus Fig, 7.
Das Fronteleaent 1 und das Anbaueleaent 2 bilden die Hauptteile des
Befehls- oder Meldegerätes. Das Fronteleaent cnthUlt hauptsächlich
die Bettttigungsoittel, z.B. eine Drucktaste, während im Anbcuelcnent
die Einrichtungen zur ErfUliung der gewünschten Befehls» bzw. Meldefunktionen, z.B. Kontaktgeber, Signcllaape usw., sowie die StroacnschlUsse, untergebracht sind. Da diese Teile nicht Bestandteil der
Erfindung sind, wurde auf ihre Darstellung und Beschreibung verzichtet.
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Dot durch dl· Frontplatt· 3 von vom« hindurchgesteckt· Fronteleaent und da» Anbouolenent 2 sind durch eine von aussen schließ·
und lüebor· Kupplung 4 Miteinander verbunden und In der Frontplatte 3 durch bekannte MIttel, z.B. durch einen hinter der Frontplatt« auf de» AnschlußstUck 5 des Frontelenentes schraubbaren Gewindering 6 festgespannt, wobei eine Sicherung gegen Verdrehen vorgesehen 1st, die z.B. aus einer Nase 7 bestehen kann, welche In
•In· Ausnehmung 8 der Frontplatt· 3 bei der Montcge eingesteckt
wird.
Dl· Kupplung 4 besteht au» eine« KQfIg 10, (vgl. auch Flg. 5 und 6),
welcher alt Gewindeaugen 11 versehen 1st, dl· zu· Befestigen des Köflg· as Anbauelenent 2 durch die Schrauben 12 dienen.
lsi KtSfig 10 ist 4·χ Verriegelungsring 13 drehbor und axial unverschiebbor gelagert. Zur Verdrehung dieses Ringes von aussen dient
•in avs de* KtIfig herausrogender Betätigungshebel 14, welcher mit
•in·· Schlitz 15 versehen ist, so doß er z.B. ouch «it einen Schraubendreher bewegt werden kann·
Das AaschluBstUck 5 (vgl. auch Fig. 3 und 4) endigt in eine» Ansetz 16, welcher an seines Uafcing «it Aussparungen 17, 18 versehen
ist, von denen die «inen (17) iixlal durchgehend und die anderen (16)
tangential angeordnet sind. Die Aussparungen 17 dienen zu einer drehfesten fonschlUssigen Verbindung όφ* Käfigs 10 mit de« Ansatz 16
bzw. de* AnschlußstUck 5. Zu diese· Zweck ist der Käfig 10 «it einer
durchgehenden zentralen oben angefasten Aufnchoeüffnung 19 versehen
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■ ■ -f '
en deren Innenwand ebenfalls engefaste Segmente 21 angeordnet
sind, die nach Größe und Anzchl den Aussparungen 17 entsprechen,
«ο da& der Käfig zum Zusammenbau mit den AnschluSstück 5 auf
dessen Ansatz 16 aufsteckbar ilst, wobei die Segmente 21 ait den
Aussparungen 17 in Eingriff kommen, wodurch eine gegenseitige
Verdrehbarkeit vermieden ist. .
Die axial wirkende Verbindung des Käfigs 10 «it dem Anschlußstuck
5 des Fronteleaentes 1 wird durch einen Verriegelungsrina, 13
(vgl. Fig. 7 und Fig. 8) erreicht, dessen Innendurchmesser dem
Durchmesser der Aufnehmeöffnung 19 im Käfig 10 entspricht und der
mit Nos-en 22 versehen ist, die nach Größe und Anzahl d&n Aussparungen 18 in Ansatz 16 entsprechen. In Fig. 1 und 2 ist der Betätigungshebel 14 mit dem Verriegelungsring 13 in einer Lage "z"
gezeigt, in welcher die Nasen 22 in die Aussparungen 18 eingreifen, wobei also die Kupplung geschlossen ist und somit das Front·»
element 1 mit dem Anbauelement 2 formschlüssig so verbunden ist«
daß diese Teile weder in axialer noch in tangential©? Richtung
gegeneinander beweglich sind*
Wird nun der Hebel U in Pfeilrichtung nach "a* bewegt (Fig. 2),
•o wird der Verriegelungsring 13 um einen Bogenvinkel io Uhrzei»
gersinn gedreht, der ausreicht, um die Nasen 22 aus den Aussparungen 18 herauszunehmen, so daß sie sich nunmehr in den Aussparungen 17 befinden, deren tangentiaie Breite so bemessen ist,
daß die Nasen 22 in den Aussparungen 17 axial bewegt werden können, d.h. die Teile 1 und 2 tonnen getrennt Werden·
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Ub ein ungewollte· Löten der Kupplung zv verhindern« i*t fur die
Schließstellung "z" det Betätigungshebelt 14 eine selbsttätige
Rettvorrichtung vorgesehen. Diese besteht cus Mehreren, z.D. zwei,
Rattnocken 24, welche olt Bestandteile des Käfigs 10 in Cereich
der Drehfuhrung det Verriegelungsringes 13 angeordnet sind. Die
Nocken 24 ratten in entsprechende Vertiefungen 25 cm Verriegelungsring ein, welche so angeordnet sind, dcß die Einrastung in
der Schließloge "z" des Hebels U erfolgt. ■
Di· fUr ddt selbsttätige Ein- und Ausrasten erf^oderliche Elastizität det Rostnockens wird dadurch erreicht, do3 der Käfig 10 out
elastischem Kunststoff hergestellt 1st und die Nocken 24 on Stellen det Käfigs angeordnet sind, deren Muterialquerschnitt ein»
federnde Bewegung ermöglicht. Diese Stellen befinden sich bei einer Ausbildung des Käfigs 10 geaUß Fig· 5 und Fig. 6 Jeweils on
eines Steg 26, dessen Querschnitt durch den Schlitz 27 fur die
Durchführung det Betätigungshebels 14 und durch den Durchnesstr
der Aufnahaeöffnung 19 auf die angestrebte Grüße reduziert ist.
Di· «xialsyMMtritch« For» det Käfigt «acht et möglich, zwei einander dioaetrol gegenüberliegende Rostnocken 24 vorzusehen und
4·η Betätigungshebel 14 Je nach ό«η vorliegenden Platzverhältnissen auf der «inen oder anderen Seit« des Käfigs anzuordnen.
Ui ein· spielfrei· Anlog· det Fronteleeentes an den Käfig 10 zu
sichern, sind die FUhrungskonten 28 ό·τ tangentiolen Aussparungen
18 und die entsprechenden Konten 29 der Nasen 22 so ausgebildet, daß si· in Schließrichtung onsteigen. Ferner sind die Führung tränten 28 alt einer Anfosung 30 versehen, wodurch dos Hineinfinden der
Nasen 22 in die Aussparungen 18 erleichtert wird.
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Die Anwendung der gezeigten und beschriebenen Kupplung beschränkt '
sich nicht auf elektrische Befehlsgeräte, sondern kann in ebenso vorteilhafter Weise z.B. auch fUr pneumatische oder hydraulische
Geräte vorgesehen werden.
In die Frontplatte können ein oder mehrere Geräte der beschriebenen Art unter Einhaltung gewisser Mindestabstände eingebaut werden. Dabei können fUr die Befestigung des Frontelementes in der
Frontplatte außer den gezeigten auch andere, an sich bekannte,Mittel verwendet werden.
Ferner ist es ohne Änderung der angestrebten Wirkung denkbar, die
Aussparungen 17, 18 am Verriegelungsring 13,und die Nasen 22 am
Frontelement anzubringen.
Es kann ferner nützlich sein, den Verriegelungsring 13 zwecks leichteren Einführens in den Käfig 10 außen an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit Fasen oder Abflachungen zu versehen.
Akte 5037 (a)
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Claims (8)
- PatentansprücheIy Kupplung zur Verbindung der Frontelemente mit den Anbauelementen ""^ von elektrischen Befehls- und Meldegeräten, wobei das Anbauelement mit dem durch die Einbauöffnung einer Frontplatte hindurchragenden, und an dieser befestigten Frontelement hinter der Frontplatte demontierbar gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hinter der Frontplatte (3) befindliche Ende des Frontelementes (1) als zylindrisches AnschlußstUck (5) ausgebildet ist, auf welches ein am Anbauelement (2) angeordneter ringförmiger Käfig (10) undrehbar aufschiebbar ist, in welchem konzentrisch ein von aussen zu betätigender Verriegelungsring (13) drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist, der das AnschlußstUck umfasst, und der an seinem inneren Umfang mit Nasen (22) versehen ist, die beim Drehen des Verriegelungsringes in entsprechende tangentiale Aussparungen (18) des Anschlußstücks eingreifen, so daß eine formschlussige, wieder lösbare Verbindung nach Art einer Bajonettkupplung zwischen dem AnschlußstUck bzw. Frontelement und dem Verriegelungsring im Käfig bzw. Anbauelement hergestellt ist.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanten (28) der tangentialen Aussparungen (18) des Anschlußstücks (5) und die entsprechenden Konten (29) der Nasen (22) des Verriegelungsringes (13) gegen dessen Drehebene in Schließrichtung ansteigen, wobei die Führungskanten an ihrem Anfang angefast sind.Akte 5037 (a) - 2 -409823/04 8 2_ /y 225 63-37-
- 3. Kupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (13) mit einem aus dem Käfig (10) bzw. dem Anbauelement herausragenden Betätigungshebel (14) versehen ist, der für seine Betätigung mit einem Hilfsmittel, z.B. einem Schraubendreher, einen Schlitz (15) aufweist und der in Schließstellung durch eine Rastvorrichtung (24, 25) im Käfig arretierbar ist.
- 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung, aus einem oder mehreren Rastnocken (24) besteht, welche je in eine entsprechende Vertiefung (25) des Verriegelungsringes in dessen Schließstellung eingreifen, und welche als Bestandteil des aus elastischem Kunststoff bestehen-, den Käfigs (10) an einer Stelle angeordnet sind, wo die für das Ein- und Ausrasten der Nocken erforderliche elastische Wirkung des Käfigswerkstoffs vorhanden ist.
- 5. Kupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, aoß für die Durchfuhrung des Betätigungshebels (14) nach aussen ein im Käfig angebrachter Schlitz (27) vorgesehen ist, wodurch in Verbindung mit der Aufnahmeöffnung (19) für das Anschlußstück (5) des Frontelementes ein Steg (26) als Träger des Rastnockens (24) gebildet wird, wobei der Stegquerschnitt so ausgelegt ist, daß er die für die Rastwirkung erforderliche elastische Bewegung ausführt.Akte 5037 (a) - 3 -40 9823/0482
- 6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur des elastischen Steges (26) symmetrisch und diametral zur Käfigachse doppelt angeordnet ist.
- 7. Kupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauelement (2) und das Frontelement (1) durch Anwendung formschlüssiger Mittel gegeneinander υηverdrehbar sind, wobei mehrere am Rande der Aufnahmeöffnung des Käfigs angeordnete Segmente (21) in entsprechende achsparallele, am Umfang des Anschlußstücks eingearbeitete Aussparungen (17) eingeschoben sind.
- 8. Kupplung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (21) nur auf der Anschlußstückseite der Aufnahmeöffnung angeordnet sind, so daß der Verriegelungsring (13) bei vom Anbauelement getrenntem Käfig (10) in Achsrichtung offen liegt, und bei entsprechend bemessener Ringbreite, schräg zu seiner Drehebene gestellt,aus seiner Lagerung zusammen mit dem Betätigungshebel (14) herausnehmbar, bzw. beim Zusammenbau, in den Käfig einsetzbar, ist.Akte 5037 (a)409823/0482'4STLeerseite
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