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Die Erfindung betrifft eine Seilklemme nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Eine solche Seilklemme ist mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden
EP 0 033 132 A1 oder dem gleichlautenden
DE 81 01 543 U1 bekannt geworden. Auf die dortige Beschreibung wird Bezug genommen. Sie soll vollinhaltlich vom Offenbarungsinhalt der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
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Bei der in dem
DE 81 01 543 U1 beschriebenen Seilklemme besteht der Nachteil, dass die Offenstellung der Seilklemme durch einen in Schließstellung gedrückten Betätigungshebel gekennzeichnet war, während die Klemmstellung durch den nach oben in einer Offenstellung geschwenkten Hebel gekennzeichnet war.
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Diese Hebelstellungen bezüglich der Offenstellung und der Klemmstellung der gesamten Seilklemme führten in der Vergangenheit bei der Betätigung dieser Seilklemme zu folgenschweren Missverständnissen.
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Im Einsatz der bekannten Seilklemme, z. B. am Mast eines Segelbootes trat oft das Missverständnis auf, dass der Klemmhebel in einer Offenstellung (hoch geschwenkte Stellung entspricht der Klemmstellung) stand und die Bedienungsperson annahm, dass dieser Hebel ordnungsgemäß in eine Schließstellung gebracht werden muss, damit die Seilklemme „ordentlich” aussieht.
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Wenn in diesem Fall die Seilklemme beispielsweise an der Mastführungsnut zur Halterung des gesamten Segels angebracht war und eine solche Fehlbedienung stattfand, wurde das gesamte Segel losgemacht und rauschte den Mast herunter.
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Es hat sich somit gezeigt, dass die bekannte Seilklemme zwar eine überlegene Klemmkraft und eine sichere Bedienung erlaubt, dass aber die Schwenklagen des Hebels zur Betätigung der Seilklemme zu Missverständnissen Anlass gibt.
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Außerdem bestand bei der Seilklemme nach dem Stand der Technik der weitere Nachteil, dass die Schwenkstellung in der Offen- und in der Schließstellung des Hebels nicht arretiert werden konnte.
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Der Erfindung liegt deshalb ausgehend von der bekannten Seilklemme die Aufgabe zugrunde, die Betätigung der Seilklemme betriebssicherer vorzunehmen.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass nun der Schwenksinn des zur Betätigung der Klemmorgane notwendigen Hebels gegenüber der bekannten Seilklemme vertauscht wurde, was bedeutet, dass bei herunter geschwenktem und parallel zum Gehäuse gerichteten Hebel die Klemmstellung erreicht wird und dass bei hoch geschwenktem Hebel die Lösestellung erreicht wird.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird es hierbei bevorzugt, wenn die Offenstellung auch arretierbar ist, was bisher nicht möglich war.
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Hier sieht die Erfindung vor, dass der Hebel als Übertotpunkt-Hebel ausgebildet ist, was bedeutet, dass er in seiner Offenstellung in eine Übertotpunktlage geschwenkt werden kann und damit arretiert ist.
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Zum Zurückschwenken des Hebels muss er erst aus seiner arretierten Übertotpunktlage über einen bestimmten Übertotpunkt geschwenkt werden, wodurch er dann von der Offenstellung in die Schließstellung durch Handkraft geschwenkt werden kann.
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Die Vertauschung des Schwenksinns des bekannten Hebels, in der Weise, dass der Hebel in der Klemmstellung in das Gehäuse hineingeschwenkt ist und mit seiner Längsachse etwa parallel zur Längsachse des Gehäuses ausgerichtet ist, gelingt erfindungsgemäß dadurch, dass am schwenkbaren Teil des Hebels eine etwa u-förmige Haltelasche angeordnet ist, deren vorderer Laschenschenkel am schwenkbaren Teil mindestens eines der Klemmorgane anliegt und die Schwenkbewegung bevorzugt aller Klemmorgane betätigt.
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Erfindungsgemäß wird also der Hebel zur Betätigung der Klemmorgane genau um 180 Grad versetzt auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses im Vergleich zum Stand der Technik angeordnet und es muss dann dafür gesorgt werden, dass der Hebel die Schwenkbewegungen aller Klemmorgane gemeinsam betätigen kann.
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Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die u-förmige Haltelasche über alle Klemmorgane hinausgreift und mit seinem abgebogenen Laschenschenkel an dem hintersten letzten Klemmorgan zur Anlage bringbar ist und dieses Klemmorgan zu verschwenken, welches bei dessen Verschwenkung alle anderen Klemmorgane mitnimmt.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es im Übrigen vorgesehen, dass die Klemmorgane federbelastet in Klemmrichtung vorgespannt sind (?? Bitte durch Herrn Siegmann überprüfen lassen!).
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Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass an dem Klemmorgan, welches genau dem Klemmorgan entgegengesetzt ist, an dem der Laschenschenkel der u-förmigen Haltelasche angreift, ein Federspeicher angeordnet ist, welcher alle Klemmorgane gemeinsam federvorgespannt in Klemmrichtung bringt.
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Damit wird eine definierte Andruckkraft auf das zu klemmende Seil erbracht, die sich selbstverständlich bei Einwirkung eines Zuges auf das Seil wegen der Keilform der Klemmausnehmungen noch verstärkt und verbessert.
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Gleichzeitig wird bei der Betätigung des Hebels von der geschlossenen Klemmstellung in die geöffnete Lösestellung eine definierte Schwenkkraft der Klemmorgane aufgrund der Federvorspannung überwunden, was zur Herstellung einer definierten Schwenkkraft am Hebel führt und den Hebel nicht lose schlagen lässt.
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Mit der gegebenen technischen Lehre wird also der Vorteil erreicht, dass nun eine geschlossene Schwenklage des Hebels, welcher die Klemmorgane betätigt, gleichzeitig die Klemmstellung der Klemmorgane ausbildet, während die Offenstellung des Hebels die Lösestellung ausbildet. Als weiterer Vorteil wird noch angegeben, dass der Hebel auch in der Offenstellung in eine arretierte Übertotpunktlage gebracht werden kann, so dass eine definierte Offenstellung ohne Losschlagen des Hebels erreicht wird.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es im Übrigen vorgesehen, dass auch die Schließstellung des Hebels, wenn dieser mit seiner Längsachse etwa parallel zur Längsachse der Grundplatte gerichtet ist, ebenfalls arretierbar ist. Eine solche Arretierung kann einfach durch Klemmnocken vorgesehen werden, die am freien schwenkbaren Teil des Hebels angeordnet sind und die in zugeordnete Klemmausnehmungen am Gehäuse der Seilklemme reibschlüssig in Verbindung gebracht werden können.
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Es können selbstverständlich auch andere Arretiermittel verwendet werden, wie z. B. ein Arretierbügel, eine Arretierfederspange, eine magnetische Arretierung oder dergleichen mehr.
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Durch die definierten Schwenkbewegungen des Hebels von der Offenstellung in die Schwenkstellung ist es nun erstmals auch möglich, ein Gehäuse für die Seilklemme zu schaffen, welches neben der bekannten Grundplatte auch Seitenwände aufweist und den Hebel in die Gehäuseform zu integrieren, so dass sich ein annähernd geschlossenes Seilklemmen-Gehäuse ergibt.
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Lediglich im oberen Seitenbereich sind die Seitenwände ausgespart und bilden eine Durchgriffsöffnung, so dass man mit der Hand unter den Hebel zum Zweck seiner Betätigung greifen zu können.
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Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
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Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1: Schnittansicht durch eine Seilklemme nach dem Stand der Technik in der Offenstellung
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2: die Schnittansicht einer Seilklemme nach dem Stand der Technik in der Klemmstellung
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3: schematisiert teilweise im Schnitt eine Seilklemme nach der Erfindung in Klemmstellung
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4: schematisiert teilweise im Schnitt die Seilklemme nach der Erfindung in einer Offenstellung, wobei sich der Hebel gerade am Umkehrpunkt der Übertotpunkt-Lage befindet
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5: der Schnitt gemäß 4, wobei der Hebel in einer arretierten Übertotpunkt-Stellung ist
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In den
1 und
2 ist die bekannte Seilklemme nach dem Stand der Technik dargestellt, wobei bezüglich der Funktion dieser Seilklemme auf das Gebrauchsmuster
DE 81 01 543 U1 verwiesen wird. Die dort verwendeten Bezugszeichen werden auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet.
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Eine Seilklemme, bei der das Seil 7 durch Seilöffnungen 13 mehrerer parallel zueinander schwenkbarer Klemmorgane 11 hindurch geführt ist, hält das Seil 7 selbsttätig fest. Um die Haltekraft zu erhöhen und die Klemmwirkung fein dosieren zu können, haben die Seilöffnungen 13 eine nennenswerte Länge und die Klemmorgane 11 sind in ihrer einen freien Seildurchlauf gewährenden Offenstellung entgegen der Seilzugrichtung 10 geneigt. Vorzugsweise werden ebene Klemmplatten von etwa gleicher Dicke wie das Seil verwendet. Die zylindrischen Seilöffnungen sind schräg in die Klemmplatten eingebracht und in deren geneigter Offenstellung untereinander achsgleich ausgerichtet. An die vordere Klemmplatte kann ein Handhebel 12 angeformt sein. Ferner kann eine Feder vorgesehen sein, die in Seilzugrichtung auf die hintere Klemmplatte drückt und zugleich zur Verrastung des Hebels in der Offenstellung dient.
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Die Seilklemme nach den 1 bis 2 weist eine auf eine Unterlage aufschraubbare Grundplatte 1 auf. Diese hat eine Aussparung 2, in deren Seiten parallele Lagerbohrungen 3 für die Aufnahme von Lagerstiften 4 vorgesehen sind. Die Lagerbohrungen 3 befinden sich alle in einer zur Anlagefläche der Grundplatte 1 parallelen Ebene, der sogenannten Achsebene 5. Über dieser und senkrecht zu den Lagerbohrungen 3 erstreckt sich die Seilachse 6 eines bruchstückweise angedeuteten Seiles 7. In zwei nach oben vorstehende Anschlagböcke 8 der Grundplatte 1 sind in Richtung der Seilachse 6 Seilführungsbohrungen 9 eingebracht.
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Die Seilzugkraft, welche eine Klemmwirkung hervorbringt, wirkt bei dieser Seilklemme in Richtung des Pfeils 10. In der Grundplatte 1 sind vier Klemmplatten 11 mit Hilfe der Lagerstifte 4 schwenkbar gelagert. Die in Seilzugrichtung vordere Klemmplatte ist zu einem Hebel 12 verlängert. In der Offenstellung nach 1 sind die 10 Klemmplatten 11 entgegen der Seilzugrichtung um einen Winkel von etwa 30' geneigt. Der Abstand der Lagerbohrungen 3 ist gerade so gewählt, daß die Klemmplatten 11 sich bei diesem Neigungswinkel berühren, wobei die bezüglich der Seilzugrichtung hintere Klemmplatte an 15 dem betreffenden Anschlagbock 8 anliegt. Jede Klemmplatte 11 weist eine zylindrische Seilbohrung 13 auf, wobei diese Seilbohrungen derart schräg zu den Klemmplatten geführt sind, dass sie in der erwähnten geneigten Stellung der Klemmplatten (Offenstellung) insgesamt und mit den Seilführungsbohrungen 9 zusammen einen zylindrischen Seilkanal bilden. In der Offenstellung hat die Seilklemme die Funktion einer Öse, das Seil läuft also frei durch den erwähnten Seilkanal.
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Wird der Hebel 12 in Seilzugrichtung geschwenkt, so folgen die übrigen Klemmplatten 11 infolge der Seilreibung dieser Bewegung. Es entstehen linsenförmige Verengungen des Seilkanals, welche das Seil klemmen. Die Seilklemmung wird stärker mit der Abnahme des Neigungswinkels und stellt sich selbsttätig entsprechend der wirksamen Seilzugkraft, der Kompressibilität und der Dicke des Seiles ein. Die Ränder und insbesondere die -zangenartig wirkenden vorderen und hinteren Randpartien 14 bzw. 15 der Seilbohrungen 13 sind je nach Seilwerkstoff mehr oder weniger ausgerundet, so dass eine Verletzung des Seiles vermieden wird. Der Seilkanal verengt sich weiter, wenn die Klemmplatten 11 über die in 2 gezeigte Stellung hinaus in Seilzugrichtung weitergeschwenkt werden. Dieser Fall tritt aber normalerweise nicht auf, wenn das Seil die Seilbohrungen 13 im Wesentlichen ausfüllt, was anzustreben ist. Durch Niederdrücken des Hebels 12 kann die Klemmwirkung in kontrollierter Weise reduziert werden, so dass das Seil um beliebige Beträge entspannt und abgefiert werden kann.
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Die weiteren Merkmale der Erfindung sind in den 3 bis 5 zeichnerisch dargestellt.
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Die Grundplatte 1 ist nun mit seitlichen Wänden als Klemmgehäuse 18 ausgebildet, wobei in der Vorder- und Rückseite des Klemmgehäuses 18 jeweils ein Lagerbock angeordnet sind.
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Der hintere Lagerbock ist mit 19 bezeichnet, während der vordere Lagerbock mit 24 bezeichnet ist.
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Am hinteren Lagerbock 19 ist der erfindungsgemäße Hebel 22 schwenkbar in einer Schwenkachse 20 aufgenommen. Dieser Hebel 20 ist im Hinblick auf seine Funktion mit dem Hebel 12 nach dem Stand der Technik vergleichbar. In der gezeichneten Klemmstellung nach 3 ist der Hebel 22 bestimmungsgemäß geschlossen, d. h. in seine Grundstellung heruntergeklappt, so dass sein vorderes freies Hebelende 25 in einer zugeordneten Klemmaufnahme im vorderen Lagerbock 24 gehalten ist.
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Die Klemmplatten 11 sind in Pfeilrichtung 34 in ihre Klemmstellung verschwenkt und werden durch eine Schenkelfeder 31 in der Klemmstellung federbelastet gehalten, wobei sich das eine Federende 32 der Schenkelfeder 31 an einem Lagerstift 4 abstützt, während sich das andere Federende 33 der Schenkelfeder 31 an der hintersten Klemmplatte 11 abstützt.
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In der Grundplatte 1 sind geeignete Aussparungen für die Aufnahme von Schrauben 28 vorgesehen, mit denen das gesamte Klemmgehäuse 18 auf einer nicht näher dargestellten Unterlage festgelegt werden kann.
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Wichtig ist, dass jenseits der Schwenkachse 20 und im Abstand zur Schwenkachse 20 am schwenkbaren Teil des Hebels 22 ein weiteres Schwenklager 35 für die Schwenklagerung einer Haltelasche 21 angeordnet ist, die etwa u-förmig gebogen ist, bevorzugt aus einem Runddraht besteht und dessen vorderes Ende als abgebogener Laschenschenkel 30 ausgebildet ist.
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Dieser Laschenschenkel 30 legt sich gemäß 3 an der linken Klemmplatte 11 des aus mehreren Klemmplatten bestehenden Klemmblockes an.
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Damit der Laschenschenkel 30 nicht unbeabsichtigt an der Klemmplatte 11 entlang rutscht, ist an der letzten Klemmplatte 11 eine Nocke 23 angeordnet, die einen Anschlag für den Laschenschenkel 30 der Haltelasche 21 bildet.
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Wird der Hebel 22 zum Zweck der Aufhebung der Klemmstellung nach 3 in Pfeilrichtung 16 nach oben verschwenkt, dann löst sich das Hebelende 25 aus der Klemmaufnahme am vorderen Lagerbock 24 und der Hebel 22 gelangt in seine beiden Offenstellungen gemäß 4 und 5.
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Die 4 zeigt, dass wegen der Beabstandung des Schwenklagers 35 für die Haltelasche 21 von der Schwenkachse 20 des Hebels 22 an dem Lagerbock 19 nun die wirksame Länge der Haltelasche 21 verkürzt wird und diese in Gegenrichtung zur eingezeichneten Pfeilrichtung 34 alle Klemmplatten 11 schwenkbar umlegt und durch Mitnahme der vordersten Klemmplatte 11 alle dahinterliegenden Klemmplatten 11 mitbewegt werden.
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Der Hebel 22 kann bis zu einem bestimmten Umlenkpunkt gemäß 4 bewegt werden, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schwenkwinkel, um den die Klemmplatten 11 aus einer vertikalen Stellung heraus nach rechts geschwenkt werden, etwa einem Schwenkwinkel 27 von 30 Grad entspricht. In dieser Umkehrpunkt-Stellung liegt die Schwenkachse 20 in Verlängerung zu dem Schwenklager 35, und diese beiden Punkte liegen in der axialen Verlängerung zu der Längserstreckung der Haltelasche 21.
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Wird der Hebel 22 in Übergang von 4 zur 5 weiter in Pfeilrichtung 16 nach unten verschwenkt, dann kommt er in eine Übertotpunkt-Lage. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass wegen des Abstandes 37 zwischen den beiden Lagerachsen 20, 35 und wegen des Übertotpunktweges 36 als vertikaler Abstand zwischen den beiden Lagerachsen 20, 35 der Hebel 22 in eine arretierte Offenstellung gerät, die ohne Krafteinwirkung selbsttätig beibehalten wird.
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Die 4 zeigt noch die Klemmnoppen 26 am freien Hebelende 25, die gegebenenfalls in einer zugeordneten Klemmaufnahme am Lagerbock 24 in eine reibschlüssige Anlage bringbar sind.
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Selbstverständlich kann auf eine solche reibschlüssige Aufnahme verzichtet werden. Es können auch andere Arretiermittel verwendet werden. Es kann aber auch auf Arretiermittel verzichtet werden.
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Die 3 zeigt auch noch, dass das Klemmgehäuse 18 Seitenwände 29 aufweist, die seitlich so hochgezogen sind, dass sich nur noch eine seitliche Durchgriffsöffnung 38 für das Untergreifen des Hebels 22 mit der Hand ergibt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Grundplatte
- 2
- Aussparung
- 3
- Lagerbohrung
- 4
- Lagerstift
- 5
- Achsebene
- 6
- Seilachse
- 7
- Seil
- 8
- Anschlagblock
- 9
- Seilführungsbohrung
- 10
- Pfeil
- 11
- Klemmplatte
- 12
- Hebel
- 13
- Seilbohrung (von 11)
- 14
- Randpartie (von 11)
- 15
- Randpartie (von 11)
- 16
- Pfeilrichtung
- 17
- -
- 18
- Klemmgehäuse
- 19
- Lagerbock (hinten)
- 20
- Schwenkachse
- 21
- Haltelasche
- 22
- Hebel
- 23
- Nocke (von 11)
- 24
- Lagerbock (vorn)
- 25
- Hebelende
- 26
- Klemmnoppen
- 27
- Schwenkwinkel
- 28
- Schraube
- 29
- Seitenwand (von 18)
- 30
- Laschenschenkel (von 21)
- 31
- Schenkelfeder
- 32
- Federende
- 33
- Federende
- 34
- Pfeilrichtung
- 35
- Schwenklager (von 21)
- 36
- Übertotpunktweg (vertikal)
- 37
- Abstand (horizontal)
- 38
- Durchgriffsöffnung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0033132 A1 [0002]
- DE 8101543 U1 [0002, 0003, 0036]