DE8101543U1 - Seilklemme - Google Patents

Seilklemme

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DE8101543U1
DE8101543U1 DE8101543U DE8101543DU DE8101543U1 DE 8101543 U1 DE8101543 U1 DE 8101543U1 DE 8101543 U DE8101543 U DE 8101543U DE 8101543D U DE8101543D U DE 8101543DU DE 8101543 U1 DE8101543 U1 DE 8101543U1
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Sei !klemme
Die Erfindung betrifft eine Seilklemme/ bei der das Seil durch SeilÖffnurigeri mehrerer schwenkbarer Klemmorgane hindurchgeführt ist und die Schwenkachse*! der Klemmorgane sich in einem Abstand vom Seil und senkrecht zu diesem
in einer gemeinsamen Achsebene erstrecken. Eine solche Seilklemme hält ein Seil aus Hanf, Kunstfaser oder Draht zuverlässig an einem frei gewählten Punkt entgegen der in Seilzugrichtung angreifenden Seilzugkraft (Last) fest und sie ist selbsttätig in dem Sinne, daß die Seilzugkraft allein die Klemmvorrichtung betätigt und daß die
Arretierung aufgehoben wird; wenn man das Seil zurück- ;,
zieht»
Eine Seilklemme dieser Art ist in Verbindung mit einem l
Sicherungsgerät aus der deutschen Auslegeschrift 11 69 819 | bekannt -. Die Klemmorgane sind verhältnismäßig dünne Plat
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ten, dUrdh deiren füfide öeilöffnüncjen dä§ Seil Un^ehin« deirt duröhfegögen Weifden kann, Die Lancfe (iiefe) der" Sei!öffnungen ist \h Änbetradht der Materiälsfeäifke der" Klemmörgane so gering, daß der Rand deif ÖeilöffnUng an der Einlaufseite nicht von der Innenfläche' deif Seilöffnung und vom Rand an der Aüslaüfseite Unterschieden Wer- | den kann* Die ausgerundeten Ränder gehen vielmehr ineinander über. Eine Innenfläche mit definierbarer Eormachse ist nicht vorhanden* In der Offenstellung stehen die Kiemmpiatten senkrecht zur Seilzugrichtung und haben einen gegenseitigen Abstand von wenigstens dem fünffachen ihrer Dicke* Die Klemmwirkung entsteht dadurch, daß sich die mittels einer Stellstange miteinander gelenkig verbundenen Klemmplatten in Seilzugrichtung neigen und dadurch das Seil zickzackfÖrifiig verkanten oder wellenartig verformen. Im Verlauf der Neigungsbewegung der Klemmplatten wandern die einander diametral gegenüberliegenden Randpartien der Seilöffnungen/ welche auf das Seil drücken, in Seilzugrichtung immer weiter auseinander.
Bei sehr hoher Seilzugkraft in der Größenordnung der Bruchlast des Seiles hält die bekannte Klemme ijedoch riichtf mehr sicher und die Außenfäsern des Seiles werden durch die extreme Biegebeanspruchung beschädigt* Ein Lösen der bekannten Klemme ist nur bei entspanntem Seil oder bei Aufbringen einer gleich großen Gegenzugkraft möglich^ was
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bei der Verwendung· äUf Segelbooten ZUm Fier'en von Se= geiielnefi sehi? näöht-eilig ist»
Aber auch die bekannten Exzenterklemmen, die iirt S'egelsport sehr verbreitet sind/ gestatten ohne Gegerizüg in der Größenordnung der Last nur ein unkontrolliertes t ruckäirtiges Auslösen Und bewirken eine Herabsetzung der Belastbarkeit des Seiles,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fest installierbare Seilklemme der genannten Art zu schaffen, bei der die Klemmwirkung annähernd gleich der Bruchlast des Seiles ist und welche es bei voller Seilzugkraft ermöglicht, durch kontrolliertes Verringern der Klemmwirkung frei wählbare Seülängen nachzugeben, ohne daß eine am Seil angreifende Gegenzugkraft erforderlich wäre.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmorgane Seilöffnungen nennenswerter Länge aufweisen und in ihrer einen freien Seildurchlauf gewährenden Offenstellung bezüglich der Achsebene entgegen der ; ""seilzügrichtüng geneigt sindi Nennenswert ist die Länge der Seilöffnungen dann, wenn im Verlauf der Neigungsbewegüng der Klemmorgane die vorderen und hinteren Ränder derselben Seilöffnung in der Projektion in Seilzugrichtung sich erkennbar gegenseitig verschieben. Dies ist schon bei einer Länge der Seilöffnungen (Dicke der Klemm-
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organe) von efeWä 4 min der i-'all, deUfcliöhei' aber bei 1Ö öder 12 mm,
Während bei der beschriebenen bekannten Klemmvorrichtung/ bei weicher die Kiemmörgäne in Offensteiiurig senkrecht zur Seilachse stehen/ die erstrebte klemmwirksame Qüerkraft in Abhängigkeit vom Neigungswinkel der Klemmorgane abnimmt, hat die erfindungsgemäß entgegengesetzte Anfangsneigurig der Kiemmorgane genau den Umgekehrten Effekt. Je Weiter sich die Klemmorgane aufstellen, desto mehr verengt sich äer von den Seilöffnungen gebildete Seilkanal stellenweise und desto.mehr Klemmkraft pro Seilzugkraft entsteht, weil der für das Drehmoment der Klemmorgane maßgebende Hebelarm langer wird. Dieser Verstärkungseffekt gewährleistet eine der Bruchlast ebenbürtige Haltekraft und zwar auch bei Verwendung einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von zum Beispiel vier Klemmorganen.
Andererseits aber wird durch den im Vergleich zu der bekannten Seilklemme reziproken funktioneilen Zusammenhang von Zug- und Klemmkraft das kontrollierte Nachlassen des Seiles (Fieren) erleichtertr Die Klemmkraft ist mit verhältnismäßig geringer Kraft von Hand kontrolliert steuerbar, indem die Klemmorgane zurückgeneigt werden, was nicht nur für segeltechnische Anwendungen ein großer Vorteil ist, sondern für eine solche Seilklemme eine ganze Reihe völlig neuer Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.
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Weiter wird vorgeschlagen, daß ebene Klemmplatten von etwa gleicher Dicke wie das Seil als Klemmorgane vorgesehen sind, die Mittelachsen der vorzugsweise zylindrischen Seilöffnungen schräg zu den Klemmplatten verlaufen und die Seilöffnungen in der geneigten Offenstellung der Klemmplatten untereinander achsgleich ausgerichtet sind. Die Klemmplatten wird man vorzugsweise so anordnen, daß sie nur einen geringen gegenseitigen Abstand haben, insbesondere können sich die Klemmplatten in der Offenstellung gegenseitig berühren. Dadurch wirkt der vordere Rand der Seilöffnung einer Klemmplatte mit dem hinteren Rand der Seilöffnung der anschließenden Klemmplatte zangenartig zusammen, wodurch örtlich eine echte Klemmung des Seils zustande kommt und zwar an so vielen Stellen, wie Berührungsflächen zwischen Klemmplat ten vorhanden sind, beispielsweise bei vier Klemmplatten drei solcher Klemmstellen. Zur Schonung des Seils wird man die Kanten der Seilöffnungen angemessen ausrunden.
Dicke Klemmplatten sind auch sehr leicht zu lagern. Sie können einfach eine parallel zu einem Plattenrand und parallel zur Plattenebene verlaufende Bohrung erhalten, wobei man den Rand zylindrisch abrundet,
Es hat sich gezeigt/ daß es besser ist/ wenn die Klemmplatten nicht über eine gemeinsame Stellstange miteinander gelenkig verbunden sind. Es wird deshalb
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schlagen, die individuell gegeneinander verschwenkbaren Klemmplatten dadurch zu bewegen, daß die bezüglich der Seilzugrichtung vordere Klemmplatte mittels eines Handhebels schwenkbar ist und eine Feder in Seilzugrichtung auf die hintere Klemmplatte drückt. Diese Feder bewirkt die Einleitung des Klemmvorgangs, wenn der Handhebel frei gegeben ist. Andererseits läßt sich durch Drücken des Handhebels das Klemmp^attenpaket bequem in Richtung der Offenstellung zurückbewegen, wobei die Klemmkraft allmählich und gleichmäßig nachläßt, so daß man die einsetzende Seilbewegung im Griff behält.
Es ist zweckmäßig, wenn Vorsorge getroffen wird, daß der Handhebel mit Hilfe einer Arretiervorrichtung, beispielsweise einer Rastanordnung, in der Offenstellung der Klemmplatten festgehalten werden kann. Ferner gibt es Anwendungsfälle, in denen ein unabsichtliches öffnen der in Kienunsteilung befindlichen Seilklemme auf alle Fälle verhindert werden muß. Hierzu kann ein besonderer Sicherungshebel vorgesehen sein, welcher in der Klemmstellung eingelegt wird und den Handhebel in der betreffenden Stellung gegen Zurückschwenken abstützt.
Für den Norrnaifall der Führung und Klemmung von Leinen oder Seilen auf Segelbooten wird vorgeschlagen/ daß ein die Kletflniplatten umschließendes, oben offenes längliches Gehäuse vorgesehen ist, in dessen ßodenbereiöh die
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Klenunplatten gelagert sind, und das auf einer Unterlage befestigbar ist und Seilführungsbohrungen aufweist. Eine solche Seilklemme ist besonders formschön und leicht zu bedienen, wenn die vordere Klemmplatte eine als·Handhebel dienende, die übrigen Klemmplatten entgegen der Seilzugrichtung Übergreiferide Verlängerung aufweist. Das Gehäuse läßt sich aber auch zum Einbau, beispielsweise in einen Mast, verwenden. In diesem Fall wird man einen Handhebel an der bezüglich der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite der vorderen Klemmplatte vorsehen.
Interessante Anwendungen, insbesondere auf Segelbooten, ergeben sich, wenn jedes Klemmorgan zwei parallele Seil-Öffnungen nebeneinander aufweist. Es können dann zwei parallele Seile durch eine solche Doppelseilklemme geführt werden. Deren wesentliche Besonderheit besteht darin, daß die auf beide Seile wirkenden Klemmkräfte genau gleich groß sind. So kann beispielsweise ein Seil, welches eine belastete Schleife bildet, ohne Veränderung der Schleifenweite bewegt werden. Dies geschieht durch Einholen des einen Seilendös entgegen der Last. Dabei nähern sich die Klemmplatten der Offenstellung, Damit wird auch die Klemmwirkung auf das zweite Seil verringert und dieses läuft, unter demselben Spannung in Richtung Last aus.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Längsschnitt einer ersten Seilklemme in Offenstellung,
Fig. 2 diese Seilklemme in einer Klemmstellung,
wobei die Klemmplatten senkrecht zur S&ilachse stehen,
Fig.. 3 die Draufsicht der Gr-,..;ndplatte der Seilklemme nach den Figuren 1 und 2, Fig. 4 einen Längsschnitt einer weiteren Seilklemme
in Offenstellung und
Fig. 5 eine Ansicht einer Klemmplatte der Seilklemme nach Fig. 4 aus zur Plattenebene senkrechter Richtung mit Gehäusequerschnitt und
Feder.
Die Seilklemme nach den Figuren 1 bis 3 weist eine auf eine Unterläge aufschraubbare Grundplatte 1 auf. Diese hat eine Aussparung 2, in deren Seiten parallele Lagerbohrungen 3 für die Aufnahme von Lager stiften 4 vorgesehen sind. Die Lagerbohrungen 3 befinden sich alle in einer zur Anlagefläche der Grundplatte 1 parallelen Ebene, der sogenannten Achsebene 5* über dieser und Senkrecht zu den LagerbahifUttgen 3 erstreckt sieb· öiö Ssilachse 6 eines bruchstückweise angedeuteten Seiles 7, In zwei naeh oben vorstehende Ansöhiagböcke 8 deif
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Grundplatte 1 sind in RidhtUiig der Seiläöhse 6 SeilführungsbohrUhgen 9 eingebracht j
Die Seilzugkraft, Weldhe eine Klemmwirkung hervorbringt wirkt bei dieser Seilklemme in Richtung des Pfeiles 1Oi in der Gründplatte 1 sind vier Klemirtplatten 11 mit Hilfe der Lagerstifte 4 schwenkbar gelagert* Die in Seilzugrichtüng vordere Klemmplatte ist zu einem Hebel 12 verlängert* In der Öffensteliung nach Fig* 1 sind die Klemmplatten 11 entgegen der Seilzugrichtüng Um einen Winkel (i von etwa 30° geneigt, Der Abstand der Lagerboh rungen 3 ist gerade so gewählt, daß die Klemmpiatten 11 sich bei diesem Neigungswinkel berühren, wobei die bezüglich der Seilzugrichtung hintere Klemmplatte an dem betreffenden Anschlagbock 8 anliegts
Jede Klemmplatte 11 weist eine zylindrische Seilbohrung 13 auf, wobei diese Seilbohrungen derart schräg zu den Klemmpiatten geführt sind, daß sie in der erwähnten geneigten Stellung der Klemmplatten (Offenstellung) insgesamt und mit deniSeilführUhgsböhrürigeri 9,zusammen ?eis hen zylindrischen Seilkanal bilden. In der Offenstellung hat die Seilklemme die Funktion einer Öse, das Seil läuft also frei durch den erwähnten Seilkanal.
Wird der Hebel 12 in Seilzugrichtung geschwenkt, so folgen die übrigen Klemmpiatten 11 infolge der Seil-
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reibung dieser BeWecfung. fis entstehen Üiläönför'micfe vez"-engUrigen des äeilkänäls", Weldhe das Seil klemmen* Die SeilklemmUrig wird stärker mit der Abnahme des Neigungswinkels Und stellt sich selbsttätig entsprechend der Wirksamen. Seilzügkräft/ der Kompressibilität und der Dicke des Seiles ein* Die Ränder und insbesöndefe die zangenartig wirkenden vorderen und hinteren Randparüien 14 bzw* 15 der Seilbohrüngen 13 sind je nach Seilweirk"· ^
stoff mehr oder weniger ausgeründet, so daß eine Verletzung des Seiles vermieden wird»
Der Seilkanal verengt sich weiter, wenn die Klemmplatten 11 über die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinaus in Seilzugrichtung Weitergeschwenkt werden. Dieser Fall tritt aber normalerweise nicht auf», wenn das Seil die Seilbohrungen 13 im wesentlichen ausfüllt, was anzustreben ist.
Durch Niederdrücken des Hebels 12 kann die Klemmwirkung in kontrollierter Weise reduziert werden, so daß das Seil um beliebige Beträge entspännt und abgefeiert werden kann.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispxel nach Fig. 4 ist die Grundplatte zu einem Gehäuse 16 weitergebildet/ welches eine ringsum gleich höhe Wand 17 und innenliegende Befestigungsbohrungen 18 aufweist. Hinter der in
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SeilzUcjriöhfeUng hint-eräft Klemmplatte 19 ist eine äüä Difäht gäbögene Feder 2 0 angeordnet, lhr"e beiden Öchehkel 21 sind Um den Lägerstift 22 der Klemmplatte 19
herumgewickelt Und stützen sich mit ihren Enden am
5 benachbarten Lagerstift ab4 Dieöe Feder 20 hah das Bestreben/ die Kiemmpiätte 19 und damit auch die übrigen Klemmplatten in SeÜzügrichtüng zu schwenken * Andererseits dient sie zum Festhalten des Hebels 23 in der Offensteliürig. Eine an der Unterseite des Hebels 23 ange-^ 1Ö brachte Nase 24 rastet - wie in Fig. 4 gezeigt - unter dem waagerechten Abschnitt 25 der Feder 20 ein und kann durch ruckartiges Hochziehen des Hebels leicht wieder gelöst werden.
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1 Grundplatte
2 ÄUsäpaifufre/
3 Lägefböhf 11η§
4 Lägefstift
5 Ächsebeiiei
6 Seiiachse
7 Seil
8 Anschlagböck
9 Seiifübrungsböhfüng HO Pfeil
11 Klemmplatte
12 Hebel
13 äeilbohrung
14 Randpartie
15 Randpartie \6 Gehäuse
17 Wand
18 Befestigungsböhrung
19 Klemmplatte to Feder
li Federschenkel
J2 Lagerstift
23 Hebel
324" Nase
«25 Federabsehriitt

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DlPLn-ING, EBERHARD EISELE
    7980 Ravensburg * GoethepjatzT ■ Telefon (0751) 21400
    Anmelder: Götz Siegmann
    Rosenstraße 4 7993 Kressbronn
    ii Amtl. Bezeichnung: "Seilklemme"
    Ansprüche
    f 1. Seilklemme, bei der das Seil (7) durch Seilöffnungen (13) mehrerer schwenkbarer Klemmorgane (11) hindurchgeführt ist und die Schwenkachsen (4) der Klemmorgane sich in einem Abstand vom Seil und senkrecht zu diesem in einer gemeinsamen Achsebene (5) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane (11) Seilöffnungen (13) nennenswerter Länge aufweisen und in ihrer einen freien Seildurchlauf gewährenden Offenstellung bezüglich der Achsebene entgegen der Seilzugrichtung (10) geneigt sind.
    2. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ebene Klemmplatten von etwa gleicher Dicke wie das Seil als Klemmorgane vorgesehen sind, die Mittelachsen der vorzugsweise zylindrischen Seilöffnungen schräg zu den Klemmplatten verlaufen und die Seilöffnungen in der geneigten öffensteilung der Kiemmplätten untereinander" achsgleich ausgerichtet sind.
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    Ε. Seilklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten sich in der Offenstellung gegenseitig berühren.
    4. Seilklemme nach Anspruch#3, dadurch gekennzeichnet, daß die 'bezüglich der Seilzugrichtung (10) vordere Klemmplatte mittels eines Handhebels (12/23) schwenkbar ist und eine Feder (20) in Seilzugrichtung auf die hintere Klemmplatte drückt.
    5. Seilklemme nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ei-ie Vorrichtung (24,25) zur Arretierung des Handhebels
    (23) in der Offenstellung der Klemmplatten.
    6. Seilklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Klemmplatten umschließendes, oben offenes längliches Gehäuse (16) vorgesehen ist, in dessen Bodenbereich die Klemmplatten gelagert sind und das auf einer Unterlage befestigbar ist und Seilführungsbohrungen (9) aufweist.
    7. Seilklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Klemmplatte eine als Handhebel (12/23) dienende, die übrigen Klemmplatten entgegen der Seilzugrichtung übergreifende Verlängerung aufweist.
    6. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
    jedää Klefflftiöifgan 2Wei parallele SüilöffnUngen ne·
    beneinändei
DE8101543U 1980-01-29 Seilklemme Expired DE8101543U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012010775A1 (de) 2012-05-31 2013-12-05 Götz Siegmann Seilklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012010775A1 (de) 2012-05-31 2013-12-05 Götz Siegmann Seilklemme

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