DE3040766A1 - Skibremse - Google Patents
SkibremseInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
- A63C7/10—Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
- A63C7/102—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
- A63C7/1026—Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Skibremse dieser Art (DE-OS 25 31 985) sind die Bremsarme jeweils an
einem auf der Oberseite eines Skis befestigten Halteteil angeordnet, dessen Leitfläche mit der Skioberseite
einen bestimmten spitzen Winkel einschließt/ so daß sich die einzelnen Schwenkachsen jeweils in einer Ebene quer
zum Ski und gegenüber dem Ski geneigt erstrecken. Im Bremsarm selbst ist eine Feder angeordnet/ welche - den unterschiedlichen
Lagen in der Bremsstellung bzw. in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung entsprechend - von
einem abgeflachten Steuerstück entweder'beaufschlagt ist
oder in der Richtung des abgeflachten Bereiches des Steuerstückes entspannt ist. Im weiteren Verlauf ist jeder Bremsarm
mit einem mehrfach abgekröpften Steuerglied versehen, .über welches der zugehörige Bremsarm durch den Skischuh
in die Bereitschaftsstellung verschwenkt und in dieser gehalten werden kann. In der Bereitschaftsstellung (Abfahrtsstellung) liegt jeder Bremsarm teilweise innerhalb der zugehöriggen
Seitenfläche des Skis, teilweise ragt aber der sich in der Richtung der Längsachse des Skis erstreckende Körper des
Bremsarmes über die zugehörige Seitenfläche des Skis hinaus. Diese Anordnung ist konstruktions bedingt und erfüllt nicht
die Anforderung, die Bremsarme in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung zur Gänze innerhalb
der beiden Seitenflächen des Skis zu halten. Somit kann sich ein mit einer derartigen Bremse ausgestatteter Ski
an Hindernissen der Piste, wie z.B. an Wurzeln, Felsen od. dgl.,verfangen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Aus-
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führung besteht darin, daß, wie bereits erwähnt wurde, jeder Bremsarm eine eigene Federung aufweist, welche innerhalb
des Schaftes der einzelnen Bremsarme angeordnet ist. Dadurch erhöhen sich die Abmessungen der einzelnen Bremsarme
eben in jenem Bereich, in welchem sie eine Schwenkbewegung realtiv zu den beiden oberen Skikanten durchzuführen haben.
Hierdurch wird jener Winkelbereich verringert, welcher für eine einwandfreie Betätigung erforderlich ist. Eben zufolge
dieser Ausgestaltung müssen besonders geformte Betätigungsfortsätze für beide Bremsarme vorgesehen sein, worunter
die Stabilität der gesamten Bremseinrichtung leidet.
Bei Skibremsen ist es bereits bekannt, . einzelne Bremsarme
aus einem Drahtmaterial oder aus einem Federdrahtmaterial herzustellen, wobei diese Bremsarme je nach Bedarf gestaltete,
mehrfache Abwinkelungen aufweisen, wobei einzelne Drahtabschnitte als Führungsorgane, andere, wiederum als Bremsdorne
wirksam sind.
D er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibremse
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß aufgrund einfacher baulicher Maßnahmen in der Bereitschaftsstellung
der Bremseinrichtung jeder Bremsarm zur Gänze innerhalb der ihm benachbarten Seitenfläche des Skis liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird neben einer einfachen
Form und Anordnung der Teile ein sicheres Einschwenken der Bremsarme in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung
bis ganz innerhalb der beiden Seitenflächen des Skis gewährleistet. Weiter ist durch die fluchtende Anordnung
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der Anschlagzapfen der Breinsarme einerseits und der beiden
Lagerzapfen des Lagerbügels anderseits eine stabile Anordnung des Pedals der Bremseinrichtung erreicht, wobei zwischen
dem Lagerbügel und dem Pedal in der letzten Phase des Niedertretens - und sinngemäß in der ersten Phase des
Hochschwenkens - ein zusätzliches Verschwenken eintritt. Dieses Verschwenken ermöglicht die Relativbewegung zwischen
dem Pedal und den einzelnen Bremsarmen, u.zw. eben durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der als je eine Leitfläche
dienenden Aufnahmeausnehmung mit dem in dieser jeweils sitzenden Kopf des zugehörigen Bremsarmes. Auf diese Weise
kann das Ausmaß des Ein- bzw. Ausschwenkens, in gewissen
Grenzen, gewählt werden.
Es ist günstig, wenn die Brenisarme, in ihrem Verlauf zweifach
abgewinkelt sind, wobei die erste Abwinkelung, in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung betrachtet, nach oben
weist und die zweite Abwinkelung, mit dem an diesem Abschnitt des Bremsarmes vorhandenen Bremsflügel, wieder etwa parallel
zur Längsachse des Skis verläuft. !Durch diese Maßnahme ist ge-'
währleistet, daß der den Bremsflügel tragende Abschnitt des Bremsarmes in der Bereitschaftsstellung der Skibremse oberhalb
und gleichzeitig zumindest zum Teil innerhalb der Führungsplatte der Skibindung, mit der die Skibremse gekoppelt ist, zum
Liegen kommt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Auf diese Weise kann die Höhenabmessung
der Skibremse, in der Bereitschaftstellung der Bremseinrichtung
betrachtet, unterhalb der Skischuhsohle möglichst gering bemessen werden.
Eine Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens ist dem Patentanspruch 3 zu entnehmen. Diese Ausführungsform trägt
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ebenfalls zum niedrigen Bau der Skibremse bei, weil die Federstahlplatte als eine Halteeinrichtung unterhalb der
Skischuhsohle elastisch verformbar ist. Dabei weist eine solche Stahlplatte die erforderliche Stärke und Elastizität
auch bei einer geringen Bauhöhe (Stärke) auf.
Ein weiterer vorteilhafter Erfindungsgedanke ist im Patentanspruch
4 enthalten. Auf diese Weise kann die in der Bremsstellung der Bremseinrichtung einzunehmende Schräge der beiden
Bremsarme in einfacher Weise bestimmt werden. Da weiter der Lagerbügel eine gewisse Elastizität in der Eichtung
im rechten Winkel zur Längsachse des Skis aufweist, kann bei einer Überlast auch ein zusätzliches Verschwenken erfolgen,
wobei die beiden Lenkerschenkel des Lagerbügels, welche Maßnahme für sich ebenfalls erfindungswesentlich ist,
entlang der beiden Überlastschrägen gleiten.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Skibremse gibt der Patentanspruch 5 an. Durch
die Anordnung mehrerer, in der Eichtung der Längsachse des Skis hintereinander liegender Bohrungen kann für unterschiedlich
große Bremswirkungen eine Änderung der Vorspannung der Federn oder bei Nachlassen der Federspannung - in gewissen
Grenzen - ein Nachstellen vorgenommen werden. Ein weiterer Vorteil dieses Halteteils liegt darin, daß das
Pedal am Tragteil des Lagerbügels einfach montierbar und bei Bedarf ebenfalls einfach abmontierbar ist. Weiter kann
dadurch die für das Ausschwenke! der Bremsarme erforderliche
Kraft verändert werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit der Zeichnung hervor.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine erfindungsgemäße Skibremse in
der Bremsstellung im Aufriß,
ig- 2 den Grundriß zu Fig. 1,
ig. 3 die Skibremse im niedergeschwenkten Zu
stand vor dem Einziehen der Bremsarme im Aufriß,
Fig. 4 den Grundriß zu Fig. 3»
Fig. 3a und 4a je ein Detail betreffend die Lage des
Pedals und des Bremsbügels gemäß den Fig. 3 bzw. 4,
Fig. 5 die Skibremse in der Bereitschafts
stellung im Aufriß,
Fig. 6 den Grundriß zu Fig. 5i in den beiden
Figuren mit abgewinkelten Bremsarmen,
Fig. 5a und 6a je ein Detail betreffend die Lage des
Pedals und des Bremsbügels gemäß den Fig. 5 bzw. 6,
Fig. 7 das Pedal der erfindungsgemäßen Ski
bremse von unten gesehen im Schrägriß,
Fig. 8 ein Detail des Pedals, ebenfalls im
Schrägriß, und
Fig. 9 bis 11 die Grundplatte der Skibremse nach den
Fig. 1 bis 6 mit einem Lagerbügel und einer Lagerplatte in Explosionsdarstellung,
wobei Fig. 9 die Grundplatte,
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Pig. 10 den Lagerbügel und Pig. 11 die Lagerplatte darstellt.
Nach den Fig.1 und 2 ist auf einem Ski 1 eine nicht erfindungswesentliche
Führungsschiene 2 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt. Auf der Führungsschiene 2 ist
mittels einer Führungsplatte 2b eine Skibindung 2a in der Längsachse des Skis 1 verstellbar und
verrastbar, in Höhenrichtung hingegen vom Ski 1 nicht abhebbar geführt. In Richtung zur Skispitze hin schließt an
die Führungsplatte 2b eine Grundplatte 3 an. Einzelheiten der Grundplatte 3 können der Fig.9 entnommen werden. Die
Grundplatte 3 ist hohl ausgeführt und ebenfalls auf der Führungsschiene 2 verstellbar und in Höhenrichtung vom Ski 1
nicht abhebbar geführt. Die Grundplatte 3 weist in der Draufsicht bzw. von ihrer Oberseite 3a her betrachtet eine
etwa U-artige Form auf, wobei sich die beiden Schenkel 3b
des ü-s in der Längsrichtung der Führungschiene 2 erstrecken und der Verbindungssteg 3c des ü-s im rechten Winkel.zu den
beiden Schenkeln 3b steht. Dabei ist die Grundplatte 3 mit ihrem Verbindungssteg 3c der Skispitze zugewandt. Sowohl
die beiden Schenkel 3b als auch der Verbindungssteg 3c des
ü-s sind an ihren Außenseiten in
der Richtung zur Führungsschiene 2 hin weisend abgewinkelt.
An der Innenseite der seitlichen Abwinkelungen verläuft in der gesamten Länge der Grundplatte 3 je eine von jeweils
zwei weiteren, gesondert nicht bezeichneten Abwinkelungen gebildete Führungsrille 3d,mit deren Hilfe die Grundplatte
3 auf der Führungsschiene 2 in Höhenrichtung in konstantem Abstand zum Ski 1 geführt ist.
Der Verbindungssteg 3c der Grundplatte 3 weist eine Ausnehmung 3e auf. Die Ausnehmung 3e erstreckt sich von dem
der Skispitze zugewandten Ende der Grundplatte 3 beginnend
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in Sichtung'zum Skiende hin weisend und verläuft parallel
und symmetrisch-zur Längsachse des Skis 1. Die beiden dem
Skiende zugewandten Ecken der im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung 3e sind unter einem Winkel von etwa 45° abgeschrägt
und bilden sogenannte überlastschrägen 3f, deren Funktion im folgeden noch näher beschrieben wird. Mit der
Ausnehmung 3e schließen Lagerplatten 3g eben ab. Die Lagerplatten 3g weisen eine rechteckige Gestalt auf, stehen
von der Oberseite 3b der Grundplatte 3 ausgehend etwa senkrecht auf die Oberseite 1a des Skis 1 (s.Fig.1) und
verlaufen parallel zur Längsachse des Skis 1. Die Länge der beiden Lagerplatten 3g entspricht der sich in Längsrichtung
des Skis 1 erstreckenden Breite des Verbindungssteges 3c der Grundplatte 3.
Etwa im Bereich unterhalb der überlastschrägen 3f ist jede
Lagerplatte 3g mit einer Lagerbohrung 3h versehen. Fluchtend mit den beiden Lagerbohrungen 3h befindet sich an
jeder Abwinkelung der beiden Schenkel 3b des U-s je eine Haltebohrung 3i. Sowohl die Haltebohrungen 3i als auch
die Lagerbohrungen 3h sind in der Höhenrichtung so angeordnet, daß sie oberhalb der gedachten Ebene der beiden
Führungsrillen 3d liegen.
In den beiden Lagerbohrungen 3h ist mittels zweier Lagerzapfen 10a ein in der Fig.10 gezeigter Lagerbügel 10 begrenzt
verschwenkbar gelagert. Der Lagerbügel 10 weist eine Form auf, die etwa einem großen Omega entspricht, wobei die
einzelnen Bereiche des Lagerbügels 10 durch Abwinkelungen
gebildet sind. Die einzelnen Lagerzapfen 10a sind so lang
ausgeführt, daß sie die zugeordneten Lagerplatten 3g, welche sie durchsetzen, in Richtung zu den einzelnen Skikanten hin
.abschließend überragen. An die einzelnen Lagerzapfen 10a schließen im rechten Winkel abstehende Lenkerschenkel 10b
an. Dabei steht die durch die beiden Lagerenden 10a und
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Lenkerschenkel 10b bestimmte Ebene in der Bremsstellung der
Skibremse unter einem Winkel von 45 bis 90 , vorzugsweise
unter einem Winkel von 550^aUf die Oberseite 1a des Skis 1.
Die Funktion der beiden Lenkerschenkel 10b wird im folgenden noch näher beschrieben. An die beiden Lenkerschenkel 10b
schließt ein im wesentlichen quadratischen Grundriß aufweisender Tragteil 10c für ein noch zu beschreibendes Pedal
6 an, welcher Tragteil 1Cb in seinem zwischen den beiden
Lenkerschenkeln 10b befindlichen Bereich offen ist.
Die den Lenkerschenkeln 10b abgelegene Seite des Tragteiles 10c, sowie dessen Teilbereiche, die parallel.zu den
Lenkerschenkeln 10b liegen, sind in einer Ausnehmungsrille
6b des Pedals 6 gehalten (vgl.Fig.7). Die Ausnehmungsrille 6b befindet sich am Boden einer Ausnehmung 6a der Unterseite
des Pedals 6. Das Pedal 6 weist eine rechteckige Grundrißform auf. Die der Skispitze zugewandte Hälfte des Pedals
6, an welcher sich die Ausnehmung 6a befindet, ist' ein Körper mit mehreren Aussparungen. Die dem Skiende zugewandte Hälfte
des Pedals 6 bildet einen Abdeckteil 6c für noch näher zu beschreibende Zugfedern 4, welcher Abdeckteil 6c mit der
Oberseite der übrigen Bereiche des Pedals 6 eben abschließt. Der Abdeckteil 6c ist ,-bezogen auf die übrigen Bereiche des
Pedals 6,dünn, in einer durchgehend gleichbleibenden Dicke ausgeführt. Wo der Abdeckteil 6c an jden dickeren Teilbereich
des Pedals 6 anschließt, befindet sich an der dem Ski 1 zugewandten Seite eine Knickrille 6d, die senkrecht
auf die Längsachse des Skis 1' steht. Die Länge der Knickrille 6d entspricht der Breite des Pedals 6.
Die Ausnehmung 6a ist so groß ausgeführt, daß vom dickeren Teilbereich des Pedals 6 nur ein Rahmen 6e übrig bleibt,
welcher in der Richtung zum Skiende hin offen ist. Die Ausnehmung 6a nimmt einen Halteteil 7 nach Fig.8 auf. Die
Form des Halteteiles 7 ist in der Draufsicht etwa T-förmig.
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Der Halteteil 7 ist am Pedal 6 so angeordnet, daß er mit seinem breiteren Teil über jenem Bereich der Ausnehmungsrille
6b zum Liegen kommt/ der quer zur Längsachse des Skis 1 steht. Der Halteteil 7 ist am Pedal 6 mittels
dreier, im Dreieck angeordneter Halteschrauben 7c (s.Fig.7) befestigt. Das der Skispitze zugewandte Ende des Halteteils
7 sowie ein Großteil der beiden zugeordneten Seiten desselben weisen eine durchlaufende Haltekante 7a auf. Die Haltekante
7a steht im wesentlichen senkrecht auf den übrigen Bereich des Halteteils 7. Die parallel zur Längsachse des
Skis 1 verlaufenden Abschnitte der Haltekante 7a weisen ungefähr in ihrer Längsmitte je eine Bohrung 7b oder mehrere
Bohrungen auf. Jede Bohrung 7b liegt in Richtung zur Skispitze hin vor der Ausnehmungsrille 6b des Pedals 6. Die Funktion
dieser beiden Bohrungen 7b wird im folgenden noch näher beschrieben.
An seinen äußeren Seitenkanten weist der Rahmen 6e des Pedals 6 je eine Aufnahmeausnehmung 6f auf, die im Bereich
des der Skispitze zugewandten Endes des Pedals 6 beginnt, sich in Richtung zum Skiende hin erstreckt und an diesem
Ende offen ist. Die Aufnahmeausnehmungen 6f stehen in der
Bereitschaftsstellung des Pedals 6 unter einem spitzen Winkel^/zur Oberseite 1a des Skis 1. Im Bereich des der
Skispitze zugewandten Endes jeder Aufnahmeausnelimung"6f "weist
diese eine Bohrung 6g auf .Jede· Bohrung 6g steht auf jenen
Teil, der unter dem Winkelt geneigt ist, senkrecht und
durchsetzt den Rahmen 6e des Pedals 6. Dieses Ende der Aufnahmeausnehmung
6f ist konzentrisch zur zugehörigen Lagerbohrung 6g ausgeführt.
Die (näher nicht bezeichnete) Unterseite des Pedals 6 weist im Bereich ihres der Skispitze zugewandten Endes eine nur
in den Fig.1,3 und 5 erkennbare Abflachung 6h auf. Die Abflachung 6h beginnt etwa im unterhalb der Lagerbohrungen 6g
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liegenden Bereich.des Pedals 6 und erstreckt sich unter
einem spitzen Winkel A bis zum der Skispitze hin gewandten . Ende des Pedals 6. Die Funktion der Abflachung 6h des Pedals
6 wird im folgenden noch näher beschrieben.
Die Ausnehmung 6a des Pedals 6 weist seitlich des Halteteils
7 innerhalb der Ausnehmungsrille 6b je eine Aufnahmestelle 6k auf. Die Aufnahmestelle 6k beginnt etwa seitlich jener
Befestigungsschraube 7c, welche im schmalen Bereich des T-förmigen Halteteils 7 befestigt ist und erstreckt sich
in Richtung zum Skiende hin.Jede Aufnahmestelle 6k verläuft in Richtung zum Skiende hin kontinuierlich vertieft.
Sie weist einen etwa halbrunden Querschnitt von gleichbleibendem Durchmesser auf. Die Funktion der Aufnähmestellen
6k wird im folgenden ebenfalls noch näher beschrieben.
Die Vorderseite des Pedals 6 ist eben und im der Skispitze zugewandten Endbereich mit einer Abrundung 6i versehen. Die
Funktion der Abrundung 6i wird ebenfalls im folgenden noch näher beschrieben.
In den Bohrungen 6g sind Bremsbügel 9 begrenzt verschwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck tragen sie an einem
Ende einen scheibenartigen Kopf 9a, welcher an der dem Pedal 6 zugewandten Seite mit einer in der Drehachse des Kopfes 9a
liegenden Schwenkachse 9b versehen ist. Der Kopf 9a ist so angeordnet, daß die Schwenkachse 9b normal auf die Längsachse
des Bügels 9 liegt. Die Schwenkachse 9b ist in der Bohrung 6g verschwenkbar gelagert und überragt diese an
deren der Ausnehmung 6a zugewandten Ende. Eine Aufnahmesenkung 6m im Bereich des soeben beschriebenen Endes der
Bohrung 6g dient zur Aufnahme einer Haltemutter 8, welche den Bremsbügel 9 über die Schwenkachse 9b hält. Der (nicht
näher bezeichnete) Boden der kreisrunden Aufnahmesenkung 6m
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liegt dabei parallel zu der unter dem Winkel CO geneigten
Auf nahmeaus nehmung 6f. Die Aufnahme Senkung 6m liegt konzentrisch
zur Bohrung 6g.
Der Bremsbügel 9 trägt etwa in seiner Längsmitte zwei Anschlagzapfen
9c. Jeder Anschlagzapfen 9c ist derart angeordnet, daß er in der Bereitschaftsstellung des Bremsbügels 9
(Fig.5,6) parallel zur Oberseite 1a des Skis 1 liegt. Die Anschlagzapfen
9c verlaufen unter einem zur Bohrung 6g konzentrischen Radius und sind an ihren freien Enden vernietet.
Sie greifen in die Haltebohrungen 3i der Grundplatte 3 ein und sind in ihnen begrenzt verschwenkbar gelagert bzw. verschiebbar
geführt. Das freie Ende jeder der Bremsarrae 9d des Bremsbugeis 9 ist mit einer ümspritzung 9e als Bremsflügel
versehen.
In je einer der beidseitigen Bohrungen 7t>
des Halteteiles 7 ist je eine Zugfeder 4- eingehängt. Das andere Ende (je)
der Zugfeder 4 ist in Bohrungen 5a einer Federstahlplatte
eingehängt. Die Federstahlplatte 5 weist eine rechteckige
Grundrißform. auf. Das den Bohrungen 5a abgelegene Ende
der Federstahlplatte 5 weist eine rahmenartige Abwinkelung
5b auf, mittels der die Federstahlplatte 5 den Verbindungssteg 3c der Grundplatte 3 von der dem Skiende zugewandten
Seite her unter- bzw. hintergreift.
Wird nun in Richtung des Pfeiles 11 eine Kraft auf das Pedal
6 der in der Bremsstellung befindlichen Skibremse 12 ausgeübt, verschwenkt diese gegen die Kraft der beiden
Zugfedern 4 gemäß den Fig.1 und 2 gegen den Uhrzeiger, bis die Abflachung 6h satt auf der Oberseite 1a des Skis 1 aufliegt
(s.die Fig.3,4). In dieser'stellung bildet jeder Bremsarm
9b des Bremsbügels 9 mit der Längsachse des Skis 1 je einen spitzen Winkel g* , welcher notwendig ist, um das Hän-
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genbleiben der Bremsbügel 9 an den Außenkanten des Skis während des Verschwenkens der Skibremse 12 zu vermeiden.
Die Größe des Winkels ψ ist in jeder Lage der Skibremse
durch die Schräge-der Aufnahmeausnehmung 6f (vgl.den Winkel
oC in der Fig.7) bestimmt, wobei gilt, daß
/Jp = arc tan £tanc£ . sin/3 3
ist, in welcher Gleichung /3 jener Winkel ist, unter welchem
das Pedal 6, an welchem der Bremsbügel 9 angelenkt ist, zur Oberseite 1a des Skis 1 verläuft. Da die Kraft in
Richtung des Pfeiles 11 vorzugsweise von einem (in den Fig. nur angedeuteten)' Skischuh 13 auf das Pedal 6 ausgeübt wird,
wird ein eventuell auftretendes Verhängen des Pedals an der Sohle des Skischuhes 13 durch die Abrundung 6i des Pedals
verhindert.
Dadurch, daß der Abdeckteil 6c mit einer Knickrille 6d an
den übrigen Bereich des Pedals 6 anschließt, legt sich der Abdeckteil 6c in der soeben beschriebenen Lage der
Skibremse 12 an die (nicht näher bezeichnete) Sohle des Skischuhes 13 an.
Bei einem weiteren Niedertreten des Pedals 6 verschwenkt dieses, auf dem Tragteil 10c des Lagerbügels 10 weiter im
Drehsinn des Uhrzeigers (s.die Fig.5 u.6). Bei dieser Verschwenkbewegung
bewirken die beiden Aufnahmeausnehmungen 6f in Verbindung mit den scheibenartigen Köpfen 9a sowie
den beiden Schwenkachsen 9b des Bremsbügels 9, daß die Bremsarme 9d dieses Bügels 9 über die Seitenflächen des
Skis 1 in der Richtung der Längsachse des Skis 1 einschwenken (s.auch Fig.5a u.6a). In dieser Lage der Skibremse
12 liegt die Federstahlplatte 5 etwa parallel zur Oberseite 1a des Skis 1. Die beiden Zugfedern 4, die nun ihre
größte Spannung aufweisen, liegen im Bereich der beiden Aufnahmestellen 6k des Pedals 6. In dieser Lage des Pedals
6 ragt die Abflachung 6h von der Skioberseite weg.
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Wird nun der Skischuh 13 entfernt und wirkt keine Kraft in
Richtung des Pfeiles 11 auf das Pedal 6, so wird das Pedal
6 durch die beiden Zugfedern 4 vorerst in eine Lage wie sie in den Fig.3 und 4 dargestellt ist, verschwenkt. Das
zusi Verschwenken erforderliche Drehmoment entsteht dadurch,
daß jene Bohrungen 7b, in welchen die Zugfedern 4'mit einem
ihrer Enden eingehakt sind, unterhalb der Lagerung des Pedals 6 am Lagerbügel 10 angeordnet sind.
Bei der soeben beschriebenen Verschwenkbewegung gegen den Uhrzeigerdrehsinn
werden die Bremsarme 9d des Bremsbügels 9 mit de.r jeweils zugehörigen Umspritzung 9e so weit in eine
Stellung außerhalb der Seitenflächen des Skis 1 geschwenkt, bis die vernieteten Enden der Anschiagzapfen 9c an der
Grundplatte 3 anschlagen (Fig.4).
Bei einem weiteren Entspannen der Zugfedern 4 verschwenken
diese das Pedal 6.bzw. die Skibremse 12 in die Bremsstellung (s.die Fig.1 und 2). Das Ausmaß des Hochschwenkens der Skibremse
12 bzw. deren Verschwenkwinkel relativ zur Oberseite 1a des Skis 1 wird durch ein Anschlagen der beiden Lenkerschenkel
10b des Lagerbügels 10 an den überlastschrägen 3f der Grundplatte 3 bestimmt. Bei überlast laufen die beiden
Lagerschenkel 10b auf idie überlastschrägen 3f auf, so daß
ein Bruch der Bauteile der Skibremse 12 vermieden wird. Dadurch"
wird der aus Federstahldraht gefertigte Lagerbügel 10 im Bereich der Anschlagteile 10b bzw. der Lagerenden 10a
zusammengedrückt. Da der Lagerbügel 10 das Bestreben hat, immer seine entspannte Lage einzunehmen, drückt er mit den
Lenkerschenkeln 10b auf die überlastschrägen 3f. Bei Ende
der überlast gleiten sie daher wieder in Stellung wie in den Fig.1 und 2 dargestellt und bringenden Bremsbügel 9
somit wieder in die Stellung wie in den Fig.1 und 2 dargestellt.
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Es sind weitere Ausführungsbeispiele denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Es wäre z.B.
durchaus realisierbar,jenen Teil der Grundplatte, der sich unter der Federstahlplatte befindet, tiefer auszubilden.
Dadurch würde die'Pederstahlplatte in der Bereitschaftsstell-ung
der Skibremse das Niveau der Grundplatte nicht 'überragen. Ebenso wäre es möglich, jenen Bereich der Grundplatte,
an dem die Pederstahlplatte eingehängt ist, etwas nach unten, in Richtung zum Ski hin, zu biegen, wodurch
eine bessere Verhängung der Federstahlplatte und somit der gesamten Bremseinrichtung gegeben wäre. Eine noch weitere
Möglichkeit besteht darin, die Lagerung des Bremsbügels am Pedal vollkommen abzudecken und so schädliche Umwelteinflüsse
nahezu gänzlich auszuschalten. In weiterer Folge könnte man auch den Lagerbübel weglassen und zur Lagerung des Pedals
allein den Bremsbügel verwenden. Dieser würde eine der Stabilität und der Funktion entsprechende Gestalt aufweisen.
So würden beispielsweise die beiden Anschlagzapfen auch die Lagerbohrungen der Lagerplatten der Grundplatte durchsetzen.
Zur einfachen Herstellung der Grundplatte könnte man die zur Führung verwendeten Bereiche derselben aus Kunststoff
herstellen. Die Grundplatte würde dann aus zwei oder mehreren Teilen bestehen.
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Claims (6)
- PatentansprücheSkibremse zum Abbremsen des vom Skischuh gelösten Skis, ■mit zwei in der Bremsstellung neben den beiden Skikanten unter die Lauffläche ragenden Bremsdornen, welche freie Enden von vorzugsweise aus Federdraht durch Abwinkelungen und Krümmungen gebildeten Bremsarmen sind/ deren Schwenkachsen sich jeweils in.einer Ebene im rechten Winkel zur Oberseite des Skis gegenüber der Oberseite des Skis geneigt erstrecken und an normal 2u den einzelnen Schwenkachsen verlaufenden Leitflächen gelagert sind/ welche Bremsarme gemeinsam mit einem Betätigungspedal eine Bremseinrichtung bilden, welche^ bezogen auf eine skifeste Halteplatte,gegen eine Feder-130023/0560Telefon (οββ) aaaeeaTELEX OS-3QSSOTELEaRAMME MONAPATTELEFAXkraft (Aufstellfeder) mittels einer von einem Skischuh unmittelbar oder mittels einer vom Skischuh beaufschlagbaren Sohlenplatte mittelbar aufgebrachten, in Richtung zur Oberseite des Skis hin wirkenden Kraft aus der Bremsstellung in eine Bereitschaftsstellung verschwenkbar ist/ι
in weich· letzterer Stellung die beiden Bremsarme etwa parallel zur Oberseite des Skis (und zumindest teilweise) oberhalb derselben liegend in einer etwa eingezogenen Lage gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen der Bremsarme (9d) als Ausnehmungen (6f) des Pedals (6) teilweise begrenzende Schräg>flachen ausgebildet sind, welche, in der Bereitschaftsstellung der Skibremse betrachtet, unter einem spitzen Winkel (c< ) zur Oberseite (1a) des Skis (1) verlaufen, wobei die Ausnehmungen (6f) im Pedal (6) symmetrisch zur Längsachse desselben angeordnet sind, in welchen Ausnehmungen (6f) die Bremsarme (9d) mittels ihrer Köpfe (9a) gelagert und um je eine der Schwenkachsen (9b), welche normal auf die zugehörigen Leitflächen stehen, verschwenkbar sind, und daß jeder der Bremsarme (9d) einen Anschlagzapfen (9c) aufweist, welcher in einer Haltebohrung (3i) der Halteplatte (3) gelagert und in der Haltebohrung (3i) in Richtung zur Längsachse des Skis (1) und weg von dieser Achse verschiebbar (.ein- und ausdrückbar) ist, und daß fluchtend mit den beiden Haltebohrungen (3i) der Halteplatte (3) in dieser Lagerbohrungen (3h) zur Aufnahme je eines Lagerzapfens (10a) eines Bügels (10) vorgesehen sind, welche Lagerzapfen (10a) die Schwenkachse der Bremseinrichtung bilden, wobei am den beiden Lagerzapfen (10a) abgelegenen Bereich des Bügels (10) ein querstegartiger Tragabschnitt (10c) vorgesehen ist, welcher gelenkig mit dem Pedal (6) gekuppelt ist, und daß die Unterseite des Pedals (6) an ihrem der Schwenkachse der130023/0560Bremseinrichtung abgelegenen Endbereich eine unter einem spitzen Winkel (ß ) zum übrigen Bereich der Unterseite verlaufende Abflachung (6h) aufweist. - 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (6) in seiner in der Richtung der Längsachse des Skis (1) betrachteten Längserstreckung durch eine Knickrille (6d), welche im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis verläuft/ unterteilt ist, wobei der eine Bereich als ein durchgehenddünner, im wesentlichen den Bügel. (10) abdeckender Abdeckteil C6c) ausgebildet ist, und der den querstegartigen Tragabschnitt (10c) des Bügels (10) aufnehmende Bereich des Pedals (6) die Ausnehmungen (6f) für die Köpfe (9a) der Bremsarme (9d) in deren eingeschwenkter Lage sowie zumindest eine Aufnahmestelle, vorzugsweise zwei Aufnahmestellen (6k), einer bzw. zweier Zugfedern (4·) zur Aufnahme der letzteren in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung aufweist, wobei die Zugfeder(n) (4·) mittels einer ihrer Ende(n) am Pedal (6) verhängbar sind(Fig. 7)·
- 3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende jeder Zugfeder (4) an dem einen Endbereich einer Federstahlplatte (5) eingehängt ist, deren anderer Endbereich in der Halteplatte (3) befestigt ist (Fig.11). .
- 4*. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (3) eine die Lagerzapfen(i0a)aüf weisenden Lenkerschenkel (10h) des Bügels (10) aufnehmende Ausnehmung (3e) aufweist, deren in der Richtung der Längsachse des Skis (1) verlaufender Endbereich beidseitig mit130023/0560einer tiberlastschräge (3f) abgedeckt ist, welche überlastschrägen (3f) jeweils einen Winkel von etwa 45° mil der Längsachse des Skis (1) einschließen (Fig.9).
- 5. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Pedals (6) ein etwa groß T-förmiger Halteteil (7) befestigt ist, welcher zumindest eine, vorzugsweise zwei im rechten Winkel zur Längsachse des Skis (1) fluchtend ausgebildete Bohrung(en) (7b) aufweist, in welchen (je) ein Ende der Zugfeder(n) (4) eingehängt ist, und daß der Halteteil (7) an seinem querstegartigen Bereich sowie an seinen beiden anschließenden Bereichen eine durchlaufende Haltekante (7a) aufweist, in welcher die (beiden) Bohrung(en) (7b) ausgebildet ist bzw. sind, wobei jede Bohrung (7b) etwa unterhalb der Lagerung des Bügels (10) am Pedal (6) angeordnet ist, und wobei vorzugsweise in der Haltekante (7a) des Halteteils (7) beidseitig mehrere, in der Richtung der Längsachse des Skis (1) hintereinander angeordnete Bohrungen (7b) vorgesehen sind (Fig.8).
- 6. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsarm (9d) des Bremsbügels (9) bei auf der Ski oberfläche aufliegender Abflachung (6h) des Pedals (6) in Draufsicht mit der.Längsachse des Skis (1> je einen.spitzen Winkel (f ) bildet, dessen Größe durch die Gleichungy = arc tan [ tan c* . sin/3 Jbestimmt ist, wobei o< jener Winkel ist, unter welchem jede Leitfläche 'zur Ebene des Pedals (6) verläuft, und /3 jener Winkel ist, unter welchem das Pedal (6), an welchem der Bremsbügel (9) angelenkt ist, zur Oberseite (1a) des Skis (1) verläuft.130023/0560
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