CH657059A5 - Skibremse. - Google Patents
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- A63C7/00—Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
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- A63C7/1006—Ski-stoppers
- A63C7/1013—Ski-stoppers actuated by the boot
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Description
Die Erfindung betrifft eine Skibremse gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei dieser bekannten Lösung sind die Bremsarme jeweils
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an einem auf der Oberseite eines Ski fix befestigten Halteteil angeordnet, dessen Leitfläche mit der Skioberseite einen bestimmten spitzen Winkel einschliesst, so dass sich die einzelnen Schwenkachsen jeweils in einer Ebene quer zum Ski und gegenüber dem Ski geneigt erstrecken. Im Bremsarm selbst ist eine Feder angeordnet, welche — den unterschiedlichen Lagen in der Bremsstellung bzw. in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung entsprechend — von einem abge-.flachten Steuerstück entweder beaufschlagt ist oder in der Richtung des abgeflachten Bereiches des Steuerstückes entspannt ist. Im weiteren Verlauf ist jeder Bremsarm mit einem mehrfach abgekröpften Steuerglied versehen, über welches der zugehörige Bremsarm durch den Skischuh in der Bereitschaftsstellung verschwenkt und in dieser gehalten werden kann. In der Bereitschaftsstellung (Abfahrtsstellung) liegt jeder Bremsarm z.T. innerhalb der zugehörigen Seitenfläche des Ski; z.T. ragt aber der sich in der Richtung der Längsachse des Ski erstreckende Körper des Bremsarmes über die zugehörige Seitenfläche des Ski hinaus. Diese Anordnung ist konstruktionsbedingt und erfüllt nicht zur Gänze die Anforderung, die Bremsarme in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung zur Gänze innerhalb der beiden Seitenflächen des Ski zu halten. Somit kann sich ein mit einer derartigen Bremse ausgestatteter Ski an Hindernissen der Piste, wie z.B. an Wurzeln, Felsen od.dgl. verfangen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung besteht darin, dass, wie bereits erwähnt wurde, jeder Bremsarm eine eigene Federung aufweist, welche innerhalb des Schaftes der einzelnen Bremsarme angeordnet ist. Dadurch erhöhen sich die Abmessungen der einzelnen Bremsarme eben in jenem Bereich, in welchem sie eine Schwenkbewegung realtiv zu den beiden oberen Skikanten durchzuführen haben. Hiedurch wird jener Winkelbereich verringert, welcher für eine einwandfreie Betätigung erforderlich ist. Eben zufolge dieser Ausgestaltung müssen besonders geformte Betätigungsfortsätze für beide Bremsarme vorgesehen sein, worunter die Stabilität der gesamten Bremseinrichtung leidet.
Bei Skibremsen ist es bereits notorisch, einzelne Bremsarme aus einem Drahtmaterial oder aus einem Federdrahtmaterial herzustellen, wobei diese Bremsarme je nach Bedarf gestaltete, mehrfache Abwinkelungen aufweisen, wobei einzelne Drahtabschnitte als Führungsorgane, andere wiederum als Bremsdorne wirksam sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Skibremse der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
dass in der Bereitschaftsstellung der Bremse jeder Bremsarm zur Gänze innerhalb der ihm benachbarten Seitenfläche des Ski liegt, wobei diese Bremsarme aus einem Draht- oder Federdrahtmaterial gefertigt sind.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe gemäss den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1.
Durch diese Massnahmen wird neben einer einfachen Ausgestaltung und Anordnung der beiden Bremsarme ein sicheres Einschwenken derselben in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung innerhalb der beiden Seitenflächen des Ski gewährleistet.
Weiters ist durch die fluchtende Anordnung der Anschlagzapfen der einzelnen Bremsarme einerseits und der beiden Lagerzapfen des Lagerbügels anderseits eine stabile Anordnung des Pedals der Bremse erreicht, wobei zwischen ' dem Lagerbügel und dem Pedal in der letzten Phase des Niederschwenkens — und sinngemäss in der 1. Phase des Hochschwenkens — ein zusätzliches Verschwenken eintritt. Dieses Verschwenken ermöglicht die Relativbewegung zwischen dem Pedal und den einzelnen Bremsarmen durch die dargelegte Ausgestaltung der je eine Leitfläche aufweisenden Aufnahmeausnehmung mit dem in dieser jeweils sitzenden Kopf des zugehörigen Bremsarmes. Auf diese Weise kann das
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Ausmass des Ein- bzw. Ausschwenkens, in gewissen Grenzen, gewählt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Skibremse ist im Patentanspruch 2 dargelegt. Mit dieser Ausführung kann die Höhenabmessung der Skibremse, in der Bereitschaftsstellung der Bremse betrachtet, unterhalb der Skischuhsohle möglichst gering bemessen werden.
In Weiterentwicklung kann das andere Ende jeder Feder in einer Federstahlplatte eingehängt sein, wobei die Federstahlplatte ihrerseits in der Grundplatte befestigt ist. Diese Ausführungsform trägt ebenfalls zum niedrigen Bau der Skibremse bei, weil die Federstahlplatte als eine Halteeinrichtung unterhalb der Skischuhsohle elastisch verformbar ist. Dabei weist eine solche Stahlplatte die erforderliche Stärke und Elastizität auch bei einer geringen Bauhöhe (Stärke)
auf.
Eine Weiterentwicklung kann darin liegen, dass die Grundplatte in ihrem den Lagerbügel aufnehmenden Bereich eine Ausnehmung aufweist, deren in der Richtung der Längsachse des Ski verlaufender Endbereich beidseitig mit einem schräg verlaufenden Überlastanschlag abgedeckt ist, welcher Überlastanschlag jeweils einen Winkel von etwa 45° mit der Längsachse des Ski einschliesst. Auf diese Weise kann die in der Brêmsstellung der Bremseinrichtung einzunehmende Schräge der beiden Bremsarme in einfacher Weise bestimmt werden. Da weiters der Lagerbügel eine geringe Elastizität in der Richtung im rechten Winkel zur Längsachse des Ski aufweist, kann bei einer Überlast auch ein zusätzliches Verschwenken erfolgen, wobei die beiden Lenkerschenkel des Lagerbügels entlang der beiden Überlastanschläge gleiten.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann an der Unterseite des Pedals ein etwa gross T-förmiger Halteteil befestigt sein, der an seinem stegartigen Bereich sowohl oben als auch seitlich ein durchlaufendes Winkelstück aufweist, in welchem zumindest eine Bohrung, vorzugsweise zwei im rechten Winkel zur Längsachse des Ski fluchtend ausgebildete Bohrungen ausgebildet ist bzw. sind, in welche(n) je das dem Pedal zugewandte Ende der Zugfeder(n) eingehängt ist, wobei jede Bohrung etwa unterhalb der Lagerbohrung des Lagerbügels am Pedal angeordnet ist. Durch die Anordnung am Winkelstück des Halteteils beidseitig mehrerer, in der Richtung der Längsachse des Ski hintereinander liegender Bohrungen kann eine Änderung der Vorspannung der Federn für unterschiedlich grosse Bremswirkungen oder bei Nachlassen der Federspannung — in gewissen Grenzen — ein Nachstellen vorgenommen werden. Ein weiterer Vorteil dieses Halteteils liegt darin, dass das Pedal am Tragteil des Lagerbügels einfach montierbar und bei Bedarf ebenfalls einfach abmontierbar ist. Weiters kann dadurch die für das Ausschwenken der Bremsarme erforderliche Kraft verändert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführung kann der Kopf jedes Bremsarmes mit einem Achszapfen als eine Schwenkachse ausgebildet sein, welcher Achszapfen in einer Bohrung der Aufnahmeausnehmung gelagert ist, diese Bohrung durchsetzt und an seinem die Bohrung durchsetzenden freien Endbereich gegen Verlust gesichert, z. B. unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe mittels einer Haltemutter verschraubt oder ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe vernietet ist.
Eine Ausführungsvariante kann darin bestehen, dass die Bremsarme mit ihren Anschlagzapfen die Haltebohrungen der beiden Schenkel der Grundplatte durchsetzen und in diesen Haltebohrungen etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Ski hin- und herschiebbar geführt gelagert sind. Durch diese Ausführungsform erübrigt sich die Verwendung eines gesonderten Lagerbügels. Auch die zusätzliche Aussteifung
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mittels eines U-förmigen Teils ist nur dann erforderlich, wenn die Bremseinrichtung zufolge der Stärke des Drahtmaterials des Bremsbügels ohnehin nicht ausreichend stabil wäre.
Die Bremsarme können in ihrem Verlauf zweifach abgewinkelt sein, wobei die erste Abwinkelung, in der Bereitschaftsstellung der Bremse betrachtet, nach oben weist und die zweite Abwinkelung mit dem an diesem Abschnitt des Bremsarmes vorhandenen Bremsflügels, wieder etwa parallel zur Längsachse des Ski verläuft. Durch diese Massnahme ist gewährleistet, dass der den Bremsflügel tragende Abschnitt des Bremsarmes in der Bereitschaftsstellung der Skibremse oberhalb und gleichzeitig zumindest zum Teil innerhalb der Führungsplatte der Skibindung, mit der die Skibremse gekoppelt ist, zu Liegen kommt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels und in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine auf einem Ski montierte erfindungsgemässe Skibremse in der Bremsstellung im Aufriss,
Fig. 2 den Grundriss zu der Fig. 1,
Fig. 3 die Skibremse im niedergeschwenkten Zustand vor dem Einziehender Bremsarme im Aufriss,
Fig. 4 den Grundriss zu der Fig. 3,
Fig. 3a und 4a je ein Detail betreffend die Lage des Pedals und des Bremsbügels gemäss den Fig. 3 bzw. 4,
Fig. 5 die Skibremse in der Bereitschaftsstellung im Aufriss,
Fig. 6 den Grundriss zu Fig. 5, in den beiden Figuren mit abgewinkelten Bremsarmen,
Fig. 5a und 6a je ein Detail betreffend die Lage des Pedals und des Bremsbügels gemäss den Fig. 5 bzw. 6,
Fig. 7 das Pedal der Skibremse von unten gesehen im Schrägriss,
Fig. 8 ein Detail des Pedals, ebenfalls im Schrägriss und Fig. 9 bis 11 die Grundplatte der Skibremse nach den Fig. 1—6 mit einem Lagerbügel und einer Lagerplatte in Explosionsdarstellung, wobei die Fig. 9 die Grundplatte, die Fig. 10 der Lagerbügel und die Fig. 11 die Federstahlplatte darstellt.
Nach den Fig. 1 und 2 ist auf einem Ski 1 eine Führungsschiene 2 mittels nicht dargestellter Schrauben befestigt. Auf der Führungsschiene 2 ist mittels einer Führungsplatte 2b eine Skibindung 2a in der Längsachse des Ski 1 verstellbar und verrastbar, in Höhenrichtung hingegen vom Ski 1 nicht abhebbar geführt. In Richtung zur Skispitze hin schliesst an die Führungsplatte 2b eine Grundplatte 3 an. Einzelheiten der Grundplatte 3 können der Fig. 9 entnommen werden. Die Grundplatte 3 ist hohl ausgeführt und ebenfalls auf der Führungsschiene 2 verstellbar und in Höhenrichtung vom Ski 1 nicht abhebbar geführt. Die Grundplatte 3 weist in der Draufsicht bzw. von ihrer Oberseite 3a her betrachtet eine etwa U-artige Form auf, wobei sich die beiden Schenkel 3b des U-s in der Längsrichtung der Führungsschiene 2 erstrek-ken und der Verbindungssteg 3c des U-s im rechten Winkel zu den beiden Schenkeln 3b steht. Dabei ist die Grundplatte 3 mit ihrem Verbindungssteg 3c der Skispitze hin zugewandt. Sowohl die beiden Schenkel 3b als auch der Verbindungssteg 3c des U-s sind an ihren Aussenseiten in der Richtung zur Führungsschiene 2 hin weisend abgewinkelt. An der Innenseite der seitlichen Abwinkelungen verläuft in der gesamten Länge der Grundplatte 3 je eine von jeweils zwei weiteren, gesondert nicht bezeichneten Abwinkelungen gebildete Führungsrille 3d mit deren Hilfe die Grundplatte 3 auf der Führungsschiene 2 in Höhenrichtung in konstantem Abstand zum Ski 1 geführt ist.
Der Verbindungssteg 3c der Grundplatte 3 weist eine
Ausnehmung 3e auf. Die Ausnehmung 3e erstreckt sich von dem der Skispitze zugewandten Ende der Grundplatte 3 beginnend in Richtung zum Skiende hin weisend und verläuft parallel und symmetrisch zur Längsachse des Ski 1. Die beiden dem Skiende zugewandten Ecken der im wesentlichen rechteckigen Ausnehmung 3e sind unter einem Winkel von etwa 45° abgeschrägt und bilden sogenannte Überlastanschläge 3f, deren Funktion im folgenden noch näher beschrieben wird. Mit der Ausnehmung 3e schliessen Lagerplatten 3g eben ab. Die Lagerplatten 3g weisen eine rechtek-kige Gestalt auf, stehen von der Oberseite 3b der Grundplatte 3 ausgehend etwa senkrecht auf der Oberseite la des Ski 1 (s. Fig. 1) und verlaufen parallel zur Längsachse des Ski 1. Die Länge der beiden Lagerplatten 3g entspricht der sich in Längsrichtung des Ski 1 erstreckenden Breite des Verbindungssteges 3c der Grundplatte 3.
Etwa im Bereich unterhalb der Überlastanschläge 3f ist jede Lagerplatte 3g mit einer Lagerbohrung 3h versehen. Fluchtend mit den beiden Lagerbohrungen 3h befindet sich an jeder Abwinkelung der beiden Schenkel 3b des U-s je eine Haltebohrung 3i. Sowohl die Haltebohrungen 3i als auch die Lagerbohrungen 3h sind in der Höhenrichtung so angeordnet, dass sie oberhalb der gedachten Ebene der beiden Führungsrillen 3d liegen.
In den beiden Lagerbohrungen 3h ist mittels zweier Lagerzapfen 10a ein in der Fig. 10 gezeigter Lagerbügel 10 begrenzt verschwenkbar gelagert. Der Lagerbügel 10 weist eine Form auf, die etwa einem grossen Omega entspricht, wobei die einzelnen Bereiche des Lagerbügels 10 durch Abwinkelungen gebildet sind. Die einzelnen Lagerzapfen 10a sind so lang ausgeführt, dass sie die zugeordneten Lagerstege 3g, welche sie durchsetzten, in Richtung zu den einzelnen Skikanten hin abschliessend überragen. An die einzelnen Lagerzapfen 10a schliessen im rechten Winkel abstehende Lenkerschenkel 10b an. Dabei steht die durch die beiden Lagerzapfen 10a und Lenkerschenkel 10b bestimmte Ebene in der Bremsstellung der Skibremse unter einem Winkel von 45° bis 90°, vorzugsweise unter einem Winkel von 55° zur Oberseite la des Ski 1. Die Funktion der beiden Lenkerschenkel 10b wird im folgenden noch näher beschrieben. An die beiden Lenkerschenkel 10b schliesst ein im wesentlichen quadratischen Grundriss aufweisender Tragteil 10c für ein noch zu beschreibendes Pedal 6 an, welcher Tragteil 10c in seinem zwischen den beiden Lenkerschenkeln 10b befindlichen Bereich offen ist.
Die den Lenkerschenkeln 10b abgelegene Seite des Tragteiles 10c, sowie dessen jene Teilbereiche, die parallel zu den Lenkerschenkeln 10b liegen, sind in einer Ausnehmungsrille 6b des Pedals 6 gehalten (vgl. Fig. 7). Die Ausnehmungsrille 6b befindet sich am Boden einer Ausnehmung 6a der Unterseite des Pedals 6. Das Pedal 6 weist eine rechteckige Grundrissform auf. Die der Skispitze zugewandte Hälfte des Pedals 6, an welcher sich die Ausnehmung 6a befindet, ist ein Körper mit mehreren Aussparungen. Die dem Skiende zugewandte Hälfte des Pedals 6 bildet einen Abdeckteil 6c für noch näher zu beschreibende Zugfedern 4, welcher Abdeckteil 6c mit der Oberseite der übrigen Bereiche des Pedals 6 eben abschliesst. Der Abdeckteil 6c ist, bezogen auf die übrigen Bereiche des Pedals 6, dünn, in einer durchgehend gleichbleibenden Dicke ausgeführt. Wo der Abdeckteil 6c an den dickeren Teilbereich des Pedals 6 anschliesst, befindet sich an der dem Ski 1 zugewandten Seite eine rillenartige, quer zur Längserstreckung des Ski verlaufende Ausnehmung 6d die als Einknickstelle des Pedals bei dessen Niedertreten wirkt. Die Länge der rillenartigen Ausnehmung 6d als Knickstelle entspricht der Breite des Pedals 6.
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Die Ausnehmung 6a ist so gross ausgeführt, dass vom dickeren Teilbereich des Pedals 6 nur ein Rahmen übrig bleibt, welcher in Richtung zum Skiende hin offen ist und zwei leistenförmige Bereiche 6e aufweist. Die Ausnehmung 6a nimmt einen Halteteil 7 nach Fig. 8 auf. Die Form des Halteteiles 7 ist in der Draufsicht etwa T-förmig. Der Halteteil 7 ist am Pedal 6 so angeordnet, dass er mit seinem breiteren Teil über jenem Bereich der Ausnehmungsrille 6b zum Liegen kommt, der quer zur Längsachse des Ski 1 steht. Der Halteteil 7 ist am Pedal 6 mittels dreier, im Dreieck angeordneter Halteschrauben 7c (s. Fig. 7) befestigt. Das der Skispitze zugewandte Ende des Halteteiles 7 sowie ein Grossteil der beiden angeordneten Seiten desselben weisen ein durchlaufendes Winkelstück 7a auf. Das Winkelstück 7a steht im wesentlichen senkrecht auf den übrigen Bereich des Halteteils 7. Die parallel zur Längsachse des Ski 1 verlaufenden Abschnitte des Winkelstückes 7a weisen ungefähr in ihrer Längsmitte je drei Bohrungen 7b auf. Die Bohrungen 7b liegen in Richtung zur Skispitze hin vor der Ausnehmungsrille 6b des Pedals 6. Die Funktion dieser Bohrungen 7b wird im folgenden noch näher beschrieben.
An seinen äusseren Seitenkanten weist der Rahmen des Pedals 6 je eine Aufnahmeausnehmung 6f auf, die im Bereich des der Skispitze zugewandten Endes des Pedals 6 beginnt, sich in Richtung zum Skiende hin erstreckt und an diesem Ende offen ist. Ein Teil der Aufnahmeausnehmungen 6f ist als Leitfläche 6t der einzelnen Bremsarme 9d ausgebildet und steht in der Bereitschaftsstellung des Pedals 6 unter einem spitzen Winkel a zur Oberseite la des Ski 1. Im Bereich des der Skispitze zugewandten Endes der Aufnahmeausnehmungen 6f weist jede dieser eine Bohrung 6g auf. Jede Bohrung 6g steht auf jenem Teil, der unter dem Winkel a geneigt ist, senkrecht und durchsetzt die leistenförmigen Randbereiche 6e des Pedals 6. Dieses Ende der Aufnahmeausnehmung 6f ist konzentrisch zur zugehörigen Lagerbohrung 6g ausgeführt.
Die (näher nicht bezeichnete) Unterseite des Pedals 6 weist im Bereich ihres der Skispitze zugewandten Endes eine nur in den Fig. 1, 3 und 5 erkennbare Abflachung 6h auf. Die Abflachung 6h beginnt etwa im unterhalb der Lagerbohrungen 6g liegenden Bereich des Pedals 6 und erstreckt sich unter einem spitzen Winkel ß bis zum der Skispitze hin gewandten Ende des Pedals 6. Die Funktion der Abflachung 6h des Pedals 6 wird im folgenden noch näher beschrieben.
Die Ausnehmung 6a des Pedals 6 weist seitlich des Halteteils 7 innerhalb der Ausnehmungsrille 6b je eine Aufnahmeaussparung 6k auf. Die Aufnahmeaussparung 6k beginnt etwa seitlich jener Befestigungsschraube 7c, welche im schmalen Bereich des T-förmigen Halteteil 7 befestigt ist und erstreckt sich in Richtung zum Skiende hin. Jede Aufnahmeaussparung 6k verläuft in Richtung zum Skiende hin kontinuierlich vertieft. Sie weist einen etwa halbrunden Querschnitt von gleichbleibendem Durchmesser auf. Die Funktion der Aufnahmeaussparungen 6k wird im folgenden ebenfalls noch näher beschrieben.
Die Vorderseite des Pedals 6 ist eben und im der Skispitze zugewandten Endbereich mit einer Abrundung 6i versehen. Die Funktion der Abrundung 6i wird ebenfalls im folgenden noch näher beschrieben.
In den Bohrungen 6g sind die Bremsbügel 9 begrenzt verschwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck tragen sie an einem Ende einen scheibenartigen Kopf 9a, welcher an der dem Pedal 6 zugewandten Seite mit einer in der Drehachse des Kopfes 9a liegenden Schwenkachse 9b versehen ist. Der Kopf 9a ist so angeordnet, dass die Schwenkachse 9b normal auf der Längsachse des Bügels 9 liegt. Die Schwenkachse 9b ist in der Bohrung 6g verschwenkbar gelagert und überragt diese an deren der Ausnehmung 6a zugewandten Ende. Eine Aufnahmesenkung 6m im Bereich des soeben beschriebenen Endes der Bohrung 6g dient zur Aufnahme einer Haltemutter 8, welche den Bremsbügel 9 über die Schwenkachse 9b hält. Der (nicht näher bezeichnete) Boden der kreisrunden Aufnahmesenkung 6m liegt dabei parallel zu der unter dem Winkel a geneigten Leitfläche 6t der Aufnahmeausnehmung 6f. Die Aufnahmesenkung 6m liegt konzentrisch zur Bohrung 6g.
Der Bremsbügel 9 trägt etwa in seiner Längsmitte zwei Anschlagzapfen 9c. Jeder Anschlagzapfen 9c ist derart angeordnet, dass er in der Bereitschaftsstellung des Bremsbügels 9 (Fig. 5, 6) parallel zur Oberseite la des Skis 1 liegt. Die Anschlagzapfen 9c verlaufen unter einem zur Bohrung 6g konzentrischen Radius und sind an ihren freien Enden vernietet. Sie greifen in die Haltebohrungen 3i der Grundplatte 3 ein und sind in ihnen begrenzt verschwenkbar gelagert bzw. verschiebbar geführt. Das freie Ende jeder der Bremsarme 9d des Bremsbügels 9 ist mit einer Umspritzung 9e als Bremsflügel versehen.
In je einer der beidseitigen Bohrungen 7b des Halteteiles 7 ist je eine Zugfeder 4 mit einem Ende eingehängt. Durch die Wahl des Einhängens der Zugfedern 4 in eines der miteinander fluchtenden Paare der Bohrungen 7b kann die Vorspannung dieser Zugfedern 4 verändert werden. Auch ein gewisses Nachstellen der Federkraft wird derart ermöglicht.
Das andere Ende (je)der Zugfeder 4 ist in Bohrungen 5a einer Federstahlplatte 5 eingehängt. Die Federstahlplatte 5 weist eine rechteckige Grundrissform auf. Das den Bohrungen 5a abgelegene Ende der Federstahlplatte 5 weist eine rahmenartige Abwinkelung 5b auf mittels der die Federstahlplatte 5 den Verbindungssteg 3c der Grundplatte 3 von der dem Skiende zugewandten Seite her unter- bzw. hintergreift.
Wird nun in Richtung des Pfeiles 11 eine Kraft auf das Pedal 6 der in der Bremsstellung befindlichen Skibremse 12 ausgeübt, verschwenkt diese gegen die Kraft der beiden Zugfedern 4 gemäss den Fig. 1 und 2 gegen den Uhrzeiger, bis die Abflachung 6h satt auf der Oberseite la des Ski 1 aufliegt (s. die Fig. 3,4). In dieser Stellung bildet jeder Bremsarm 9b des Bremsbügels 9 mit der Längsachse des Ski 1 je einen spitzen Winkel y, welcher notwendig ist, um das Hängenbleiben der Bremsbügel 9 an den Aussenkanten des Ski 1 während des Verschwenkens der Skibremse 12 zu vermeiden.
Die Grösse des Winkels y ist in jeder Lage der Skibremse durch die Schräge der Leitfläche 6t der Aufnahmeausnehmungen 6f (vgl. den Winkel a in der Fig. 7) bestimmt, wobei gilt dass y = arc tan [tana- sinß]
ist, in welcher Gleichung ß jener Winkel ist, unter welchem das Pedal 6, an welchem der Bremsbügel 9 angelenkt ist, zur Oberseite la des Ski 1 verläuft. Da die Kraft in Richtung des Pfeiles 11 vorzugsweise von einem (in den Fig. nur angedeuteten) Skischuh 13 auf das Pedal 6 ausgeübt wird, wird ein eventuell auftretendes Verhängen des Pedals an der Sohle des Skischuhes 13 durch die Abrundung 6i des Pedals 6 verhindert.
Dadurch, dass der Abdeckteil 6c mit einer als rillenartige, querverlaufende Ausnehmung 6d ausgebildeten Knickstelle an den übrigen Bereich des Pedals 6 anschliesst, legt sich der Abdeckteil 6c in der soeben beschriebenen Lage der Skibremse 12 an die (nicht näher bezeichnete) Sohle des Skischuhes 13 an.
Bei einem weiteren Niedertreten des Pedals 6 verschwenkt dieses auf dem Tragteil 10c des Lagerbügels 10 weiter im Drehsinn des Uhrzeigers (s. die Fig. 5 u. 6). Bei dieser Verschwenkbewegung bewirken die beiden Aufnah-
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meausnehmungen 6f in Verbindung mit den scheibenartigen Köpfen 9a sowie den beiden Schwenkachsen 9b des Bremsbügels 9, dass die Bremsarme 9d dieses Bügels 9 über die Seitenflächen des Ski 1 in der Richtung der Längsachse des Ski 1 einschwenken (s. auch Fig. 5a u. 6a). In dieser Lage der Skibremse 12 liegt die Federstahlplatte 5 etwa parallel zur Oberseite la des Ski 1. Die beiden Zugfedern 4, die nun ihre grösste Spannung aufweisen, liegen im Bereich der beiden Aufnahmeaussparungen 6k des Pedals 6. In dieser Lage des Pedals 6 ragt die Abflachung 6h von der Skioberseite weg.
Wird nun der Skischuh 13 entfernt und wirkt keine Kraft in Richtung des Pfeiles 11 auf das Pedal 6, so wird das Pedal 6 durch die beiden Zugfedern 4 vorerst in eine Lage, wie sie in der Fig. 3 und 4 dargestellt ist, verschwenkt. Das zum Verschwenken erforderliche Drehmoment entsteht dadurch, dass jene Bohrungen 7b, in welchen die Zugfedern 4 mit einem ihrer Enden eingehakt sind, unterhalb der Lagerung des Pedals 6 am Lagerbügel 10 angeordnet sind.
Bei der soeben beschriebenen Verschwenkbewegung gegen den Uhrzeigerdrehsinn werden die Bremsarme 9d des Bremsbügels 9 mit der jeweils zugehörigen Umspritzung als Bremsdorn 9e so weit in eine Stellung ausserhalb der Seitenflächen des Ski 1 geschwenkt, bis die vernieteten Enden der Anschlagzapfen 9c an der Grundplatte 3 anschlagen (Fig. 4).
Bei einem weiteren Entspannen der Zugfedern 4 verschwenken diese das Pedal 6 bzw. die Skibremse 12 in die Bremsstellung (s. die Fig. 1 und 2). Das Ausmass des Hochschwenkens der Skibremse 12 bzw. deren Verschwenkwinkel relativ zur Oberseite la des Ski 1 wird durch ein Anschlagen der beiden Lenkerschenkel 10b des Lagerbügels 10 an den Überlastanschlägen 3f der Grundplatte 3 bestimmt. Bei Überlast laufen die beiden Lagerschenkel 10b auf die Überlastanschläge 3f auf, so dass ein Bruch der Bauteile der Skibremse vermieden wird. Dadurch wird der aus Federstahldraht gefertigte Lagerbügel 10 im Bereich der Anschlagteile 10b bzw. der Lagerenden 10a zusammengedrückt. Da der Lagerbügel 10 das Bestreben hat, immer seine entspannte Lage einzunehmen, drückt er mit den Lenkerschenkeln 10b auf die Überlastanschläge 3f. Bei Ende der Überlast gleiten sie daher wieder in Stellung wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt und bringen den Bremsbügel 9 somit wieder in die Stellung wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Es sind weitere Ausführungsbeispiele denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Es wäre z. B. durchaus realisierbar, jenen Teil der Grundplatte, der sich unter der Federstahlplatte befindet, tiefer auszubilden. Dadurch würde die Federstahlplatte in der Bereitschaftsstellung der Skibremse das Niveau der Grundplatte nicht überragen. Ebenso wäre es möglich, jenen Bereich der Grundplatte, an dem die Federstahlplatte eingehängt ist, etwa nach unten, in Richtung zum Ski hin, zu biegen, wodurch eine bessere Verhängung der Federstahlplatte und somit der gesamten Bremse gegeben wäre. Eine noch weitere Möglichkeit besteht darin, die Lagerung des Bremsbügels am Pedal vollkommen abzudecken und so schädliche Umwelteinflüsse nahezu gänzlich auszuschalten.
Beispielsweise können die beiden Anschlagzapfen auch die Lagerbohrungen der Lagerplatte der Grundplatte durchsetzen.
Zur einfachen Herstellung der Grundplatte könnte man die zur Führung verwendeten Bereiche derselben aus Kunststoff herstellen. Die Grundplatte wüde dann aus zwei oder mehreren Teilen bestehen.
Die oben angeführten Beispiele stellen nur einen kleinen Ausschnitt der Möglichkeiten dar, die dem Fachmann für verschiedene Ausführungen zur Auswahl stehen, die aber alle innerhalb des Erfindungsgedankens liegen.
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5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Skibremse (12) mit zwei in der Bremsstellung neben den beiden Seitenflächen des Skis (1) über die Lauffläche des Skis (1) nach unten ragenden, aus einem Drahtmaterial gebildeten Bremsarmen (9d), deren Schwenkachsen (9b) sich in der Bereitschaftsstellung jeweils in einer Ebene im rechten Winkel zur Oberseite (la) des Skis (1) gegenüber der Oberseite (la) des Skis (1) geneigt zu erstrecken bestimmt und an normal zu den einzelnen Schwenkachsen (9b) verlaufenden Leitflächen (6t) gelagert sind, welche Bremsarme (9d) gemeinsam mit ihren Lagerstellen und einem diese Lagerstellen verbindenden Stegteil eines Pedals (6) einen Bremsbügel (9) bilden, wobei dieser Bremsbügel (9) durch das Pedal (6) betätigbar ist, in dem die Bremsarme (9d) gegen Federkraft mittels einer von einem Skischuh unmittelbar oder mittels einer zwischengeschalteten Sohlenplatte mittelbar aufbringbaren, in Richtung zur Oberseite (la) des Skis (1) hin wirkenden Kraft über das Pedal (6) aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung verschwenkbar sind, in welcher Lage die beiden Bremsarme (9d) des Bremsbügels (9) etwa parallel zur und oberhalb der Skioberseite (la) sowie innerhalb der beiden Seitenflächen des Skis (1) zu liegen bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (6t) für die einzelnen, Köpfe (9a) aufweisenden Bremsarme (9d) je durch eine Begrenzungsfläche einer Aufnahmeausnehmung (6f) des Pedals (6) gebildet ist, wobei jede Aufnahmeausnehmung (6f) in einem leistenförmigen Randbereich (6e) des Pedals (6) ausgebildet ist und in der Bereitschaftsstellung der Bremse so verläuft und unter einem spitzen Winkel (a) geneigt zur Oberseite (la) des Skis (1) derart zu stehen kommt, dass die genannte Lage der Bremsarme (9d) resultiert, und in den Aufnahmeausnehmungen (6f) die einzelnen Bremsarme (9d) mittels der Köpfe (9a) unter Bildung je einer Schwenkachse (9b) gelagert sind, wobei jede Schwenkachse (9b) normal auf die ihr zugehörige Leitfläche (6t) der Aufnahmeausnehmung (6f) des Pedals (6) steht, und dass jeder der Bremsarme (9d) einen Anschlagzapfen (9c) aufweist, welcher in einer Haltebohrung (3i) des zugehörigen Schenkels (3b) einer Grundplatte (3) der Skibremse (17) gelagert und, bezogen auf die Längsachse des Skis (1), ein- und ausrückbar sowie um die eigene Längsachse verschwenkbar ist, und dass fluchtend mit den beiden Haltebohrungen (3i) der beiden Schenkel (3b) der Grundplatte (3) in Lagerstegen (3g) derselben Grundplatte (3) Lagerbohrungen (3h) zur Aufnahme von je einem Lagerzapfen (10a) eines etwa gross-omegaförmigen Lagerbügels (10) vorgesehen sind, wobei am den beiden Lagerzapfen (10a) abgelegenen Bereich des Lagerbügels (10) ein stegartiger Tragabschnitt (10c) vorgesehen ist, welcher mit je einem anschliessenden Abschnitt der beiden Schenkel (10b) des Lagerbügels (10) zumindest in der Bereitschaftsstellung der Bremse in einer rillenartigen Ausnehmung (6b) des Pedals (6) angeordnet ist, und dass das Pedal (6) an seiner Unterseite in dem den Bremsarmen (9d) abgewandten Endbereich eine unter einem spitzen Winkel (ß) verlaufende Abflachung (6h) aufweist.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pedal (6) in seiner in der Richtung der Längsachse des Skis (1) betrachteten Längserstreckung durch eine rillenartige, querverlaufende Ausnehmung (6d) unterteilt ist, wobei der eine Bereich als ein durchgehend dünnerer, im wesentlichen den Lagerbügel (10) abdeckender Abdeckteil (6c) ausgebildet ist, und der den stegartigen Tragabschnitt (10c) des Lagerbügels (10) aufnehmende Bereich des Pedals (6) die Aufnahmeausnehmungen (6f) sowie zumindest eine Aufnahmeaussparung, vorzugsweise zwei Aufnahmeaussparungen (6k) einer bzw. zweier Zugfeder(n) (4) zur Aufnahme der letzteren in der Bereitschaftstellung der Bremse aufweist (Fig. 4,7).
3. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. jede Zugfeder (4) am einen Ende am Pedal (6) und am anderen Ende in einer Federstahlplatte (5) eingehängt ist bzw. sind, welche Federstahplatte (5) ihrerseits an der Grundplatte (3) befestigt und in der Bereitschaftsstellung der Skibremse vorgespannt ist.
4. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) eine die Lagerzapfen (10a) und die Schenkel (10b) des Lagerbügels (10) aufnehmende stirnseitig offene Ausnehmung (3e) aufweist, deren gegenüber der Stirnseite angeordneter Endbereich beidseitig nach oben mit einem Überlastanschlag (3f) abgedeckt ist, welche Überlastanschläge (3f) jeweils einen Winkel von etwa 45° mit der Längsachse des Skis (1) einschliessen (Fig. 9,10).
5. Skibremse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Pedals (6) ein im Grund-riss etwa gross-T-förmiger Halteteil (7) befestigt ist, der an seinem stegartigen Bereich sowohl oben als auch seitlich ein durchlaufendes Winkelstück (7a) aufweist, in welchem zumindest eine Bohrung (7b), vorzugsweise zwei im rechten Winkel zur Längsachse des Ski (1) fluchtend ausgebildete Bohrungen (7b) ausgebildet ist bzw. sind, in welche(n) je das dem Pedal (6) zugewandte Ende der Zugfeder(n) (4) eingehängt ist, wobei jede Bohrung (7b) etwa unterhalb der Lagerbohrung (3h) des Lagerbügels (10) am Pedal (6) angeordnet ist (Fig. 8).
6. Skibremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Winkelstück (7a) des Halteteils (7) beidseitig und in der Richtung der Längsachse des Ski (1) betrachtet, hintereinander mehrere Bohrungen (7b) vorgesehen sind (Fig. 8).
7. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (9a) jedes Bremsarmes (9d) einen Achszapfen zur Bildung der Schwenkachse (9b) aufweist, welcher Achszapfen in einer Bohrung (6g) der Aufnahmeausnehmung (6f) gelagert ist, diese Bohrung (6g) durchsetzt und an seinem die Bohrung (6g) durchsetzenden freien Endbereich gegen Verlust gesichert, z.B. unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe mittels einer Haltemutter verschraubt oder ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Unterlagsscheibe vernietet ist.
8. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsarme (9d) mit ihren Anschlagzapfen (9c) die Haltebohrungen (3i) der beiden Schenkel (3b) der Grundplatte (3) durchsetzen und in diesen Haltebohrungen (3i) etwa im rechten Winkel zur Längsachse des Ski (1) hin- und herschiebbar geführt gelagert sind.
9. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsarme (9d), in ihrem Verlauf zweifach abgewinkelt sind, wobei die erste Abwinkelung, in der Bereitschaftsstellung der Bremseinrichtung betrachtet, nach oben weist und die zweite Abwinkelung, mit dem an diesem Abschnitt des Bremsarmes (9d) vorhandenen Bremsflügel (9e), wieder etwa parallel zur Längsachse des Ski verläuft.
10. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bremsarm (9d) des Bremsbügels (9) in der Bremsstellung im Grundriss mit der Längsachse des Ski (1) je einen spitzen Winkel (y) bildet, dessen Grösse duch die Gleichung y = arc tan [tana- sinß]
bestimmt ist.
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