DE2933657A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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DE2933657A1
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Tibor Dipl Ing Szasz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/102Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis
    • A63C7/1026Ski-stoppers actuated by the boot articulated about one transverse axis laterally retractable above the ski surface

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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine den vom Skischuh gelösten Ski abbremsende Skibremse der im Oberbegriff des Patentanspruch 1 gegebenen Art.
Eine derartige Skibremse ist beispielsweise in der AT-PS 905 844 oder in der zugehörigen U3-PS 3,715,126 (Fig.? bis 9) beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung sind an den parallel zur Skilängsrichtung verlaufenden, als Lagerung der Br-emsschenkel dienenden Wellen des Bügels die Bremsschenkel zwar schwenkbar angeordnet; die Wellen des Bremsbügels verbleiben jedoch sowohl in der Bereitschaftsstellung als auch in der Brerasstellung der bekannten Skibremse oberhalb der Skioberseite und nur die als Bremsdorne dienenden Arme der Br-emsschenkel werden durch Verschwenken der Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung außerhalb der beiden Skikanten zum Liegen gebracht. Um die Arme der Bremsschenkel beim Verschwenken der Bremse aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung über die Skikanten hinaus zu leiten, sind jedem Bremsschenkel skifeste Gleitklötze zugeordnet, die mit Abschrägungen jedes Armes der Bremsschenkel zusammenwirken. Weiter sind die Bremsarme über zwei Fortsätze an der zugehörigen Welle angelenkt, wobei in der Bereitschaftsstellung der Skibremse ein Paar der Fortsätze an je einem auf der Grundplatte angeordneten Anschlag liegt, um ein Klappern der Vorrichtung während der Fahrt zu verhindern. Es ist ersichtlich, daß diese Bremse aus vielen Bauteilen besteht, demzufolge die Herstellung mit hohen Arbeits- und Materialkosten verbunden und das Produkt selbst störanfällig ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Verschwenken der Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung oder umgekehrt nicht nur die Bremsschenkel und der Bügel, sondern das gesamte
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Gehäuse mitverschwenkt werden muß, welche Betätigung zwangsläufig zur Verwendung einer stärkeren und somit auch teureren Eeder führt. Schließlich wird das Gehäuse in der Bremsstellung der Skibremse bis auf die Grundplatte verschwenkt, wobei der Bügel praktisch lotrecht zur Skioberseite steht. Das Einsteigen in eine Skibindung, die mit einer solchen Bremse ausgestattet ist, ist umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Skibremse der eingangs genannten Art die Bremsschenkeldrehbewegung nach außen bzw. innen mit einfachen Mitteln, die das Ein- und Aussteigen nicht behindern, zu steuern.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Dadurch, daß jeder Bremsschenkel von je einer Drehfeder in Richtung der eingeschwenkten Bereitschaftsstellung beaufschlagt gehalten ist, wird das als Seil, Band, Schnur od. dgl. ausgebildete Zugorgan am Umfang jedes Bremsschenkels in einer Länge aufgerollt, welche dem Abstand zwischen der Skioberseite bzw. der Halterung und jenem Bereich des Pedals der Skibremse entspricht, durch welchen das Zugorgan in Richtung zur Halterung geführt ist. Dabei ist die Kraft jeder Drehfeder so bemessen, daß sie nur ein sicheres Verschwenken der Bremsschenkel aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung gewährleistet, wobei nicht nur die während dieses SclwenkVorganges auftretende Reibungen, sondern auch die zum Aufwickeln des Zugorgans erforderliche Kraft aufgebracht wird. Die zum Verschwenken der Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in die Bremnstellung erforderliche Federkraft ist hingegen so stark bemessen, daß sie nicht nur ein sicheres Aufstellen der Skibremse bewirkt, sondern gleichzeitig die
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Kraft der beiden Drehfedern überwindet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß während die Skibremse aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung verschwenkt wird, die einzelnen Bremsschenkel durch das ihnen zugeordnete Zugorgan beaufschlagt - entgegen der Kraft der Drehfedern in einem vorher bestimmten Winkelmaß, vorzugsweise etwa um 90°,heraus6eschwenkt werden, so daß die Breinsschaufeln, welche an den als Bremsdorne wirkenden freien Enden der einzelnen Bremsschenkel vorgesehen sind, je eine in Richtung des Bremsens wirksame Fläche bilden. In der Bereitschaftsstellung liegen die einzelnen Bremsschaufeln also mit ihren wirksamen Flächen im wesentlichen lotrecht zur Skioberseite ; in der Bremsstellung liegen sie in erwünschter Weise im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis, Die in der Bereitschaftsstellung als "im wesentlichen lotrecht" bezeichnete Lage umfaßt hier und im folgenden jeden Winkel, bei der die einzelnen Schaufeln innerhalb der ihnen zugehörigen Skikante liegen; sie können - wenn dieg erforderlich und weder von Skibindungsteilen noch vom Skischuh verhindert ist - auch auf der Oberseite des Skis aufliegen. Diese Maßnahme ist ebenfalls erfindungswesentlich.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus den lint er an Sprüchen hervor.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. Λ und 2 in einander zugeordneten Rissen eine Skibremse in der Bereitschaftsstellung, und
Fig. 3 und 4· die Skibremse nach den Fig. 1 und 2 in der Bremsstellung, wobei die Fig. 1 und 3 je ein Aufriß und die Fig. 2 und 4- je ein Grundriß sind.
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Eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Skibremse ist auf der Oberseite 2a eines Skis 2 mittels einer skifesten Halterung 4 über eine Achse 3 schwenkbar gehalten. Die Achse 3 ist in Lagerstellen 4a der Halterung 4- gelagert. An der Achse 3 ist eine als Pedal der Skibremse 1 mittels eines nicht dargestellten Skischuhes oder einer Sohlenplatte (beide angedeutet durch einen Pfeil 13) betätigbare Schwenkplatte 6 mittels zwei Lageraugen 6a gelagert, die vorzugsweise aus dem Material der Schwenkplatte 6 ausgebildet sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schwenkplatte 6 aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet; sie kann auch mit einem Metallein- oder -aufsatz verstärkt sein. Die Skibremse 1 ist von einer um die Achse 3 gewundenen und mit ihrem einen Ende auf der Skioberseite 2a und mit ihrem anderen Ende an der Schwenkplatte 6 abgestützten Schenkelfeder 7 beaufschlagt.
Die Schwenkplatte 6 weist an ihren beiden Seitenbereichen je eine Bohrung 6b auf, welche in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1 parallel zur Längsachse des Skis 2 verläuft. In den einzelnen Bohrungen 6b der Schwenkplatte ist je ein Endbereich 5a eines aus einem mehrfach abgebogenen Draht mit kreisförmigem Querschnitt bestehenden Bremsschenkels 5 eingesetzt und durch ein Befestigungselement in Längsrichtung gesichert. An diesen Endbereich schließt sich ein abgewinkelter Drahtabschnitt 5b an, welcher in der Bereitschaftsstellung der Skibremse (s.Fig.1) im wesentlichen lotrecht zur Skioberseite 2a verläuft, welcher Drahtabschnitt über eine weitere Abwinkelung in einen im wesentlichen parallel zur Skioberseite 2a verlaufenden Drahtabschnitt 5c übergeht, dessen freies Ende als ein Bremsdorn 8 ausgebildet ist. Jeder Bremsdorn 8 trägt eine vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehende Bremsschaufel 12, welche gegen ein Verdrehen durch einen Fortsatz 8a des Bremsdornes 8 gesichert ist. Somit ist die
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Lage jeder Bremsschaufel 12, bezogen auf den Bremsschenkel, dem sie zugehörig ist, eindeutig festgelegt. Durch den Vergleich der Lage der Skibremse 1 nach den Fig. 1 und 2 einerseits und nach den Fig. 3 und 4- andererseits, ist auch die Wirkungsweise der Bremsschenkel, Bremsdorne bzw. Bremsschaufeln klar erkennbar. In der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1 liegen die beiden Bremsschenkel mit den zugehörigen Bremsdornen bzw. Bremsschaufeln innerhalb der beiden Skikanten; in der Bremsstellung der Skibremse 1 sind sie hingegen um etwa 90° verdreht, so daß die beiden Bremsschaufel 12 mit ihren Bremsflächen wirksam sind. Die Skibremse 1 kann auch bei Verlust einer oder beider Bremsschaufeln wirksam sein, insbesondere auf vereisten Pisten. Bei Pulverschnee, insbesondere im Tiefschnee, ist die Bremswirkung in diesem Fall geringer, weil der Bremsweg, je nach Beschaffenheit der Piste, in unerwünschter Weise verlängert wird. Ein unbehinderter, freier Lauf des herrenlos gewordenen Skis wird aber auch in diesem Fall verhindert.
Zur Verschwenkung der einzelnen Bremsdorne 5 sind die folgenden Maßnahmen getroffen: In der Unterseite der Schwenkplatte 6 ist im Bereich der einzelnen Endbereiche 5a der beiden Bremsschenkel 5 je eine Aussparung 6c vorgesehen, in der je eine gewundene Drehfeder 10 angeordnet ist. Das eine Ende 10a jeder Drehfeder 10 ist in das Material der Schwenkplatte 6 fest eingesetzt, wobei das andere Ende 10b im oder am Endbereich 5a jedes Bremsschenkels 5 befestigt ist. Dabei steht jede Drehfeder 10 derart unter Vorspannung, daß die einzelnen Bremsschenkel 5 die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Lage, welche der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1 entspricht, einnehmen.
Jeder der Schwenkplatte 6 zugeordnete Draht abschnitt ^s. der beiden Bremsschenkel 5 ist weiter von einem im allgemeinen als Zugorgan bezeichneten Bauteil beaufschlagbar,
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welches Organ ein Seil, ein Band, eine Schnur od. dgl. sein kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Zugorgan als ein Seil 11 ausgebildet, welches an jedem Endbereich 5a gesondert befestigt, durch je eine Ausnehmung 6d der Schwenkplatte 6 geführt und an je einem Halteteil 4c der Halterung 4 befestigt ist. Jedes Seil 11 ist in der Bereitschaftsstellung der Skibremse 1 am Umfang des Endbereichs 5a aufgewickelt, da jeder Bremsschenkel durch das Niedertreten der Schwenkplatte 6 mittels eines nicht gezeigten Skischuhs oder mittels einer gleichfalls nicht gezeigten Sohlenplatte (in Richtung des Pfeils 13) durch die Einwirkung der einzelnen Drehfedern 10 in die in den Pig. 1 und 2 gezeigte Bereitschaftsstellung verschwenkt wird. Wird jedoch die Skibremse 1 durch Entfernen des (nicht gezeigten) Skischuhs oder der (gleichfalls nicht gezeigten) Sohlenplatte willkürlich oder unwillkürlich, z.B. bei einem Sturz, freigegeben, so wird die Skibremse 1 durch Einwirkung der starken Schenkelfeder 7 aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Bereitschaftsstellung in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Bremsstellung verschwenkt. Da das Seil 11 in bzw. an der Halterung 4 befestigt und dessen Länge bedarfsmäßig bemessen ist, bewirken diese Seile 11, daß jeder Bremsschenkel 5 entgegen der Kraft der ihn beaufschlagenden Drehfeder 10, wie bereits beschrieben, um etwa 90° (nach außen hin) verschwenkt wird.
Die beschriebene erfindungsgemäße Maßnahme hat bekannten Skibremsen gegenüber den wesentlichen Vorteil, daß die zum Einschwenken bzw. Ausschwenken erforderlichen Bauteile getrennt sind (einerseits die beiden Drehfedern 10 und anderseits die Zugorgane 11) so daß ein solcher Bauteil immer nur die ihm zugehörige Aufgabe zu erfüllen hat, wodurch die optimale Wirkung der einzelnen Bauteile erzielt werden kann. Der Umstand, daß die Schenkelfeder 7 auch die
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Kraft der beiden Drehfedern 10 hu überwinden hat, ist dabei unerheblich, weil die Kraft der das Bremsen bewirkenden Schenkelfeder 7 auf ein sicheres Bremsvermögen ausgelegt werden muß.
Zur Befestigung der einzelnen Endabschnitta 5a in-der Schwenkplatte 6 können die freien Enden derselben an der Schwenkplatte 6 mittels Haltestiften, Halteschrauben od. dgl. 15 festgelegt sein. Derartige Ausführungen sind für den Fachmann an sich bekannt und bedürfen daher keiner weiteren Erörterung. Zur geschlossenen Lagerung der einzelnen Drehfedern kann in jeder Aussparung 6c der Schwenkplatte 6 eine Hülse 9 angeordnet sein. Es ist nur verständlich, daß in diesem Fall das Seil 11 auch durch eine entsprechende Öffnung der Hülse 9 durchgeführt ist.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt. Beispielsweise kann die Drehfeder auch als eine gerade Drehfeder ausgestaltet sein, deren eines Ende - wie bei der beschriebenen gewundenen Drehfeder - im Material der Schwenkplatte 6 befestigt ist, deren anderes Ende hingegen mit dem zweiten Drakfcabschnitt 5b im Eingriff steht.
Eine weitere, gleichfalls erfindungsgenäße Abwandlung kann darin bestehen, daß das Betätigungsorgan, ein Seil, ein Band, eine Schnur od. dgl. 11 als ein einsiger Bauteil ausgebildet ist und dieser Bauteil unterhalb der Halterung durchgeführt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß lediglich zwei freie Enden an den einzelnen Brerasschenkel-Abschnitten 5a 2^ befestigen sind. Eine noch weitere erfindungsgemäße Maßnahme besteht darin, daß das Betätigungsorgan 11 entlang einer Rille, ITu.t od. dgl. geführt ist, v;elche Rille, Nut od. dgl. vorzugsweise entlang einer Schraubenlinie ara Endabschnitt 5a oder am Umfang der
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Hülse 9 j welche in diesem Pail zusammen mit dem zugehörigen Bremsschenkel 5 verschwenkbar ist, angeordnet ist. Diese Ausführungsfarm hat den Vorteil, daß die Stärke des Seils, des Bandes, der Schnur od. dgl. Ή "bezüglich der Bemsseung des Durchmessers des Endabschnittes 5a bzw. des Durchmessers der'Hülse 9 dem Konstrukteur geringere Grenzen setzt. - Zur Befestigung der einzelnen Bremsschenkel an der Schwenkplatte kann man erfindungsgemäß das die Schwenkplatte 6 durchsetzende Ende jedes Endabschnittes 5a an der Schwenkplatte 6 vernieten. In diesem Pail ist die Länge des Endabschnittes 5a dieser Vorgangsweise entsprechend zu bemessen. - Eine andere Befestigungsart besteht erfindungsgemäß darin, daß der dem freien Endbereich dieses Endabschnittes 5a zugehörige Bereich jeder Bohrung 6b als eine Gewindebohrung ausgestaltet ist, mit der ein Gewinde des freien Endbereiches der einzelnen Endabschnitte 5a im Eingriff steht. Da jeder Bremsschenkel 5 nur um 90° verdreht wird, ist ein Herausfallen der einzelnen Bremsschenkel durch Lockerung ausgeschlossen. In diesem Pail kann es jedoch zweckdienlich sein, welche Ausführung gleichfalls erfindungswesentlich ist, in die einzelnen Bohrungen 6b der Schwenkplatte 6 je eine Metallhülse mit einer Gewindebohrung einzusetzen, um ein Ausreiben des Kunststoffmaterials zu verhindern. Es ist nur verständlich, daß in diesem Pail die Metallhülse in der Schwenkplatte verdrehbar, z.B. mittels Preßsitz, sitzt.
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e e r s e i \ e

Claims (1)

  1. PATENTANVv'ALrE A, GRÜNECKER
    H. KINKELDEY W, STOCKMA]R K. SCHUMANN P. H, JAKOB 6. BEZOLD
    dh f.L··! TiAT [-.pi. ci.jr.T
    8 MÜNCHEN 22
    MAX!M1L1--.NSTRASEE 43
    THG Corporation
    Zugerstr. 8 a
    CH- 6340 Baar / Zug 2°' AugU3t 1979
    Schweiz PH 14 064
    Skibremse
    Patentansprüche
    Skibremse zun Abbremsen des vom Skischuh gelösten Skis, mit zumindest einem Bremsschenkel, der durch den Skischuh oder durch eine Sohlenplatte mittels eines Pedals um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Skilängsachse liegende Achp.e aus einer Arbeitsstellung (Bremsstellung) gegen Federkraft in eine Bereitschaftssbellung (Abfahrtsstellung) verschwenkbar und außerdem um eine zui' Skilängsachse parallele Achse aus einer über die okioberflache eingeschwenkten in eine ausgeschwenkte Lage verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet daß jeder Bremsschenkel (5) von je einer ihn in die ein-
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    geschwenkte Stellung drängenden Drehfeuer (10) beaufschlagt ist, und daß am Umfang jedes Bremsschenkels (5) ein flexibles Zugorgan (11) befestigt ist, welches vom Bremsschenkel (5) in Richtung zur Skioberseite (2a) geführt ist und in einer, gegebenenfalls gemeinsamen, skifesten Halterung (4) zumindest gegen Abheben in vertikaler Richtung (weg von der Skioberseite) gehalten und mit einem Teilbereich auf den zugehörigen Bremsschenkel (5) aufwickelbar ist.
    2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die den Bremsschenkel (5) beaufschlagende Drehfeder (10) als eine gewundene Drehfeder ausgebildet ist, deren eines Ende (10a) im Material der Schwenkplatte (6) festgehalten ist und deren anderes Ende im bzw. am Bremsschenkel, vorzugsweise an dem der Schwenkplatte (6) zugeordneten Bremsschenkel-Endabschnitt (5a), befestigt ist.
    3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die dem Bremsschenkel (5) zugeordnete Drehfeder (10) als eine gerade Drehfeder ausgebildet ist, deren eines Ende im Material der Schwenkplatte (6) befestigt ist und deren anderes Ende am Bremsschenkel (5)> vorzugsweise am zweiten Bremsschenkelabschnitt (5t>) » festgelegt ist.
    'I-. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3i mit zwei Bremsschenkeln, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Bremsschenkel (5) von einem gemeinsamen Zugorgan (11) beaufschlagt sind, welches unterhalb der skifesten Halterung (4) durchgeführt und vorzugsweise in einer Aussparung derselben angeordnet ist.
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    5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede gewundene Drehfeder (10) in je einer Aussparung (6c) der Schwenkplatte (6), einen Bereich des Bremsschenkel-Endabschnittes (5a), dem sie zugehörig ist, umfassend angeordnet und gegebenenfalls von einer Hülse (9) ummantelt ist.
    6. Skibremse nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugorgan (11) in einer Rille, Nut od. dgl. des Bremsschenkelendabschnitts (5a) oder am Umfang jeder Hülse (9) verlaufend aufwickelbar ist, wobei die Nut, Rille od. dgl. vorzugsweise in Form eines Gewindes mit hoher Steigung ausgebildet ist.
    7. Skibremse nach Anspruch 1, 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkplatte (6) an ihrer der Skioberseite zugewandten Unterseite je eine Ausnehmung (6d) aufweist, wobei jede Ausnehmung (6d) mit den einzelnen Halteteilen (4c) der Halterung (4) in der Bereitschaftsstellung der Skibremse (1) in Deckung bringbar ist, an welchen Halteteilen (4c) die einzelnen Betätigungsorgane (11) befestigt sind.
    8. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsschenkelendabschnitt (5a) in der zugehörigen Bohrung (6a) der Schwenkplatte (6) mittels je eines Befestigungselements (15) gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Schwenkplatte (6) gesichert ist.
    9· Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bremsschenkel (5) an der der Schwenkachse (3) abgelegenen Seite der Schwenkplatte (6) durch Vernieten der freien Enden jedes Brerasschenkelabschnit-
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    tes (5a) gegen Verschiebung in Längsrichtung der Schwenkplatte (6) gesichert ist.
    10.Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende jedes Bremsschenkelendabschnitts (5a) mi"t einem Gewinde versehen sind, das in eine Gewindebohrung, welche im nach außen weisenden Bereich der zugehörigen Bohrung (6b) der Schwenkplatte (6) vorgesehen ist, eingeschraubt ist, wobei die Gewindebohrung in der Schwenkplatte (6) vorzugsweise in ^e einer Metallhülse vorgesehen ist, welche ihrerseits in die Bohrung (6b) eingesetzt, insbesondere durch Preßsitz gehalten ist.
    0300U/061 1
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