AT355476B - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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AT355476B
AT355476B AT595677A AT595677A AT355476B AT 355476 B AT355476 B AT 355476B AT 595677 A AT595677 A AT 595677A AT 595677 A AT595677 A AT 595677A AT 355476 B AT355476 B AT 355476B
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Rupert Ing Hofbauer
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    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit zwei zweiarmigen, um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis liegende Achse verschwenkbaren Hebeln, deren einer Hebelarm jeweils als ein Bremsdorn ausgebildet ist, welche Bremsdorne an einem ihrer freien Enden je einen Bremssporn od. dgl. aufweisen und die Hebel an ihren den einzelnen Bremsspornen entgegengesetzten Enden über je ein Betätigungsmittel von einem Pedal betätigbar sind, wobei das Pedal samt den Bremshebeln zur Skioberseite hin verschwenkbar ist und die einzelnen Bremsdorne durch einen in eine auf der Skioberseite befindliche Skibindung eingesetzten Skischuh gegen die Kraft einer Feder in einer Bereitschaftsstellung (Ruhestellung) im wesentlichen parallel zu und oberhalb der Oberfläche der Skioberseite bzw.

   innerhalb der beiden Seitenflächen des Skis liegend (eingezogen) gehalten und nach Freigabe des Skischuhs,   z. B.   durch einen Sturz des Skifahrers, mittels der Kraft der Feder um die Achse in eine   Arbeits- bzw.   



  Bremsstellung verschwenkt sind, in welcher Lage die Bremssporne unter die Skilauffläche ragen. 



   Eine Skibremse der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE-OS 2525945 beschrieben. Bei einer Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 dieser Druckschrift sind für das Pedal und für die einzelnen Bremsflügel gesonderte Schwenkachsen vorgesehen. Dabei ist jene Schwenkachse, an welcher die Bremsflügel gelagert sind, in sich teleskopartig zusammenschiebbar. Die einzelnen Bremsflügel weisen in Richtung zur Längsachse des Skis hin gerichtete Verlängerungen auf, welche in Richtung zur Unterseite des Pedals hin abgewinkelt und über einen gleichfalls teleskopartig zusammenschiebbaren Stift miteinander verbunden sind, welcher Stift in einem Langloch einer in der Längsrichtung des Skis verlaufenden am Pedal befestigten Leiste geführt ist.

   Jeder Bremsflügel weist einen sich in den Betätigungsbereich des Pedals erstreckenden Nocken mit einer in der Längsrichtung des   Bremsflügels   abgeschrägten Steuerfläche auf, mit welcher Steuerfläche eine gleichfalls abgeschrägte Betätigungsfläche der einzelnen Seitenbereiche des Pedals zusammenwirkt. Die beiden Teile der teleskopartigen Schwenkachse sind von einer Feder beaufschlagt, welche Feder die einzelnen Bremsflügel dauernd auseinanderdrängt. Diesem Bestreben der Feder wirken die beiden schrägverlaufenden   Betätigungs- und   Steuerflächen entgegen, indem im niedergeschwenkten Zustand des Pedals die beiden Bremsflügel entgegen der Kraft der Feder in Richtung zueinander verschoben werden. 



   Diese bekannte Ausführung ist hinsichtlich ihres Aufbaus kostspielig und störanfällig, weil einzelne Bauteile eine doppelte Funktion zu erfüllen haben. So werden   z. B.   die beiden Bremsflügel nicht nur verschwenkt, wenn die Bremseinrichtung aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung gebracht wird, sie müssen in der niedergeschwenkten Lage des Pedals eine zusätzliche Bewegung oberhalb der Skioberseite durchführen, wobei durch diese Bewegung die beiden teleskopartig zusammenwirkenden Teile der Schwenkachse gegen die Wirkung der Feder zusammengeschoben werden. Da in der beschriebenen Lösung keine weitere Feder geoffenbart ist, sollte diese Feder auch das Aufstellen der gesamten Bremseinrichtung bewirken, wenn die Bremse vom Schuh freigegeben wird.

   Dies würde bedeuten, dass aus dem niedergetretenen Zustand des Pedals gleichzeitig ein Verschieben der Bremsflügel und ein Verschwenken des Pedals herbeigerufen werden müsste, welche Bewegung zufolge der auftretenden Reibungen kaum vorstellbar ist. Nach einem Niedertreten der Bremseinrichtung würde daher diese durch eine Selbsthemmung möglicherweise in der niedergeschwenkten Lage verbleiben. Die hiebei entstehenden Reibungskräfte zwischen dem Pedal und den einzelnen Bremsflügeln sind durch die beschriebene Anordnung aus dem Grund zusätzlich erhöht, weil die schräge Fläche jedes Bremsflügels relativ zur schrägen Betätigungsfläche des Pedals eine Lage einnimmt, in der sie im niedergetretenen Zustand des Pedals nur entlang einer Kante mit dieser Fläche des Pedals in Berührung ist.

   Bei einem unverändertem Druck ist daher dieser an Stelle einer Fläche auf eine Gerade (Kantenberührung) konzentriert. Beim Aufstellen der Bremseinrichtung müsste daher die Feder diesen erhöhten Druck überwinden, durch Einleiten der Bewegung der beiden Bremsflügel relativ zu diesen das Pedal hochschwenken und zusätzlich die beiden Bremsflügel auseinanderschieben. Hiezu kommt die Erhöhung der Reibungskräfte durch Vereisung und/oder Verschmutzung.

   Die Funktionstüchtigkeit der bekannten Lösung scheint daher möglicherweise nur in der   Schliessrichtung - d. h.   beim Einsteigen mit dem Skischuh - gegeben zu sein, da für diese Betätigung eine durch eine Aussenkraft bewirkte Zwangssteuerung besteht ; für das Aufstellen der Bremseinrichtung müsste die in der Feder gespeicherte Kraft aufkommen, welche zufolge der vorangehenden Ausführungen für eine einwandfreie Funktion kaum ausreichen könnte. 



   Aus der AT-PS Nr. 334800 ist eine Blattfeder bekannt, die an einem Ende skifest befestigt und am andern Ende mit einem pedalartigen Teil verbunden ist, welcher Teil zwei Bremsdorne trägt. Diese 

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 bekannte Skibremse hat wieder den Nachteil, dass sie auf der Oberseite des Skis nur mit nach vorn zur
Skispitze hin stehenden Bremsflügeln angeordnet werden kann, weil sonst keine ausreichende Bremswirkung erreichbar ist. Zur Vermeidung zusätzlicher Bohrlöcher ist diese Skibremse zusammen mit dem vorderen Bindungsteil auf der Oberseite des Skis befestigt, wodurch sich die Gefahr des Verbängens der
Bremsflügel während der Abfahrt an Bodenhindernissen erhöht. Die bekannte Skibremse entspricht auch nicht den hohen Anforderungen, die heutzutage an Skibremsen gestellt werden.

   Insbesondere konnte keine optimale Lösung hinsichtlich der Festigkeit der aus einem einzigen Kunststoff hergestellten Pedalund Bremsbügeleinheit und der Abmessungen derselben gefunden werden. Dabei liegen die einzelnen Bremsflügel in der Bereitschaftsstellung der Skibremse neben dem Ski ; ein Einziehen derselben ist nicht möglich. Im Fall eines Verhängens sind die aus einem Kunststoffmaterial bestehenden Bremsflügel bruchanfällig. Bei einem Bruch muss die ganze Skibremse durch eine neue ersetzt werden und weil derartige Produkte nur paarweise in den Handel kommen, ist die Anschaffung eines kompletten
Skibremsenpaares erforderlich. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Skibremse der eingangs genannten Art unter Anwendung einer Blattfeder derart zu gestalten, dass die angeführten Nachteile zur Gänze behoben werden und eine Skibremse erstellt wird, die aus möglichst wenig Bauteilen besteht, welche auch für sich ersetzbar sind. Weiters soll diese Skibremse durch ein Verschwenken in beide Richtungen (Niederschwenken aus der Bremsstellung in die Bereitschaftsstellung oder Aufstellen aus der Bereitschaftsstellung in die Bremsstellung) einwandfrei steuerbar sein. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Schwenkachse für die Bremshebel, wie an sich bekannt, in einer skifesten Grundplatte gelagert ist, dass die beiden dem Pedal zugewandten Enden der Bremshebel in je einer Nut des Pedals geführt sind, in welchen Nuten die ihnen zugehörigen Bremshebel in der Skilängsrichtung gleitbar, lotrecht zum Pedal hingegen unlösbar gelagert sind, wobei die Nuten an ihren dem Lagerbügel abgelegenen Enden von der Längsachse des Skis in Richtung zu den einzelnen Seitenflächen des Skis hin (nach aussen) verlaufend ausgebildet sind und somit in der Draufsicht eine etwa L-förmige Gestalt aufweisen, und wobei das Pedal, wie an sich bekannt, relativ zu den einzelnen Bremshebeln gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar ist,

   dass als Feder sowohl zur Betätigung der Bremshebel als auch zum Beaufschlagen des Pedals eine einzige Blattfeder vorgesehen ist, welche Blattfeder in an sich bekannter Weise einerends mit einer skifesten Befestigungsplatte und anderends mit dem Pedal verbunden ist, wobei die Blattfeder in an sich gleichfalls bekannter Weise in der Bereitschaftsstellung der Skibremse gespannt und in der Bremsstellung entspannt bis vorgespannt ist, und dass die Unterseite des Pedals in der Bremsstellung der Skibremse mit der Skioberseite bzw.

   mit der Oberseite der Grundplatte durch die Relativlage der Blattfeder am Pedal einen Winkel (a) von 15 bis   60 ,   vorzugsweise 30 bis   45 ,   insbesondere   40 ,   einschliesst, welche Oberseite vorzugsweise eine durch die Mittellinie der Schwenkachse und im wesentlichen parallel zur Skioberseite verlaufende Ebene (sogenannte Bestimmungsebene) ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Führungsnuten im Pedal, weiters dadurch, dass die beiden Bremshebel an ihren den Bremsspornen entgegengesetzten Enden in diesen Nuten in der Längsrichtung des Skis gleitbar, lotrecht zum Pedal hingegen unlösbar gelagert sind, wird eine Zwangssteuerung erreicht, die-in gewissen Grenzen - ein Ausrichten der einzelnen Bremsdorne in bezug auf die Seitenflächen des Skis zulässt. Durch die verschiedenartige Anordnungsmöglichkeit der Bremshebelenden und der Blattfeder am Pedal kann die Lage des Pedals in der Bremsstellung nach Bedarf von vornherein bestimmt werden, wodurch der Einstiegskomfort den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden kann. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die dem Pedal zugeordneten Enden der Bremshebel 2fach abgewinkelt sind, wobei die erste Abwinkelung im wesentlichen lotrecht zur Unterseite des Pedals verlaufend in die zugehörige Nut ragt und die zweite Abwinkelung im wesentlichen einen rechten Winkel mit der ersten Abwinkelung bildet und vorzugsweise im rechten Winkel zur und in der Richtung der Längsachse des Skis verlaufend ausgerichtet ist. Diese Ausführungsform ist für die Herstellung der einzelnen Bremshebel günstig, weil diese lediglich durch eine Verformung des eigenen Materials für den Zusammenbau erstellt werden können. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Schwenkachse der beiden Bremshebel als ein Teil eines Lagerbügels ausgebildet ist, welcher Lagerbügel ein an seinen beiden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Lagerung der beiden   Bremshebel --4-- ist   in der   Grundplatte --2-- ein Lagerbügel --7-- vorgesehen.   Der   Lagerbügel --7-- ist   ein Draht,

   der mit seinem als eine Schwenkachse --7a-- dienenden Längsbereich im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsrichtung des   Skis-l-verläuft   und an seinen beiden Endbereichen je eine offene   Öse --7b-- aufweist.   Der Lagerbügel --7-- ist mittels seiner Schwenkachse --7a-- in einer normal zur Längsachse des   Skis --1-- liegenden Erhöhung --8-- der Grundplatte --2--   gelagert. Mit seinem Längsbereich untergreift die Schwenkachse --7a-- des Lagerbügels --7-- die Grundplatte --2-- innerhalb der etwa halbkreisförmigen   Erhöhung --8-- und um greift   mittels der Ösen --7b-- je einen der Bremshebel --4--, die in diesem Bereich eine etwa haarnadelartige bzw. dreiviertelkreisförmige   (U-förmige)   Krümmung aufweisen.

   Der Lagerbügel --7-- ist in der Grundplatte --2-- um seine eigene Längsachse begrenzt schwenkbar gelagert. 



   Nach diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Grundplatte --2-- eine Befestigungsplatte --9-angeordnet, die zur Aufnahme des einen Endes --5a-- der Blattfeder --5-- dient. Das andere Ende --5b-der Blattfeder --5-- ist am bzw. im Pedal --6-- befestigt. Wie insbesondere aus Fig. l erkennbar ist, sind die beiden   Enden --5a   bzw.   5b-- der Blattfeder --5-- in   die Befestigungsplatte --9-- bzw. in das Pedal --6-- eingelassen. Beim Austritt aus der Befestigungsplatte --9-- ist die   Blattfeder --5-- um   etwa   45    geknickt. Dadurch wird bewirkt, dass die   Blattfeder --5--,   wenn die Skibremse --3-- von keinem Skischuh belastet ist, nach oben federn kann und das Pedal --6-- in die in Fig.   l   gezeigte Stellung schwenkt. 



  Dadurch nimmt das Pedal --6--, in einer im weiteren noch näher zu beschreibenden Weise die beiden Bremshebel --4-- mit, so dass der gewünschte Bremseffekt erzielt wird. Hiebei greifen die einzelnen Bremssporne --13-- in den (nicht gezeigten) Schnee. 



   Die beiden   Bremshebel --4-- werden   vom Pedal --6-- beim Verschwenken der Bremseinrichtung dadurch mitgenommen, dass sie an ihren den einzelnen Bremsspornen --13-- abgelegenen Endbereichen --11-- je eine 2fache Abwinkelung --11a, 11b-- aufweisen. Dabei ragt die erste   Abwinkelung --l1a-- im   wesentlichen lotrecht in eine Nut --10-- des Pedals --6-- und die zweite   Abwinkelung --l1b-- bildet   im wesentlichen einen rechten Winkel mit der ersten   Abwinkelung --l1a--,

     wobei die Nut --10-- in der 
 EMI4.1 
 ein Einziehen der Bremsdorne --13-- nach Fig.3 in der Bereitschaftsstellung der Skibremsen Die dem   Lagerbügel --7-- abgelegenen   Enden der Nut --10-- verlaufen von der Längsachse des   Skis-l-   gesehen in die Richtung der beiden Seitenflächen des   Skis-l-hin   (nach aussen). 



   In der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Blattfeder --5'-- knickfrei an der Befestigungsplatte --9'-- und am Pedal --6'-- befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zur Befestigung Nieten - verwendet. Diese Ausführungsform zeichnet sich dem ersten Ausführungsbeispiel gegenüber durch die einfachere Gestalt der   Blattfeder --5'-- aus.   Zur knickfreien Anordnung der   Blattfeder --5'-- an   der   Befestigungsplatte --9'-- bzw.   am   Pedal --6'-- sind   deren zugehörige   Flächen --15   bzw. 16-- abgeschrägt. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es wurde bereits erwähnt, dass die Art der Befestigung der Blattfeder zur Befestigungsplatte bzw. am Pedal von der beschriebenen Ausführung abweichen kann ; es sind auch verschiedene Kombinationen denkbar. Es ist aber auch denkbar, die Blattfeder im Bereich der Befestigungsplatte und/oder im Bereich des Pedals weiterlaufend zu gestalten und Teile der Befestigungsplatte bzw. des Pedals der Feder zuzuordnen. 



   Eine weitere Abwandlung besteht darin, dass die Nuten in einer gesonderten Einlage ausgebildet sind, welche Einlage in eine korrespondierende Aussparung des Pedals einsetzbar und in dieser bzw. in diesem festlegbar ist. Eine solche Einlage kann beispielsweise aus Kunststoff gespritzt sein, wodurch nicht nur die Herstellungskosten vermindert werden, sondern auch die dem Pedal zugeordneten Enden der Bremshebel in den Nuten eine Führung mit geringer Reibung erfahren.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Skibremse mit zwei zweiarmigen, um eine im wesentlichen im rechten Winkel zur Längsachse des Skis liegende Achse verschwenkbaren Hebeln, deren einer Hebelarm jeweils als ein Bremsdorn ausgebildet ist, welche Bremsdorne an einem ihrer freien Enden je einen Bremssporn od. dgl. aufweisen und die Hebel <Desc/Clms Page number 5> an ihren den einzelnen Bremsspornen entgegengesetzten Enden über je ein Betätigungsmittel von einem Pedal betätigbar sind, wobei das Pedal samt den Bremshebeln zur Skioberseite hin verschwenkbar ist und die einzelnen Bremsdorne durch einen in eine auf der Skioberseite befindliche Skibindung eingesetzten Skischuh gegen die Kraft einer Feder in einer Bereitschaftsstellung (Ruhestellung) im wesentlichen parallel zu und oberhalb der Oberfläche der Skioberseite bzw.
    innerhalb der beiden Seitenflächen des Skis liegend (eingezogen) gehalten und nach Freigabe des Skischuhes, z. B. durch einen Sturz des Skifahrers, mittels der Kraft der Feder um die Achse in eine Arbeits- bzw. Bremsstellung verschwenkt sind, in EMI5.1 n e t, dass die Schwenkachse (7a) für die Bremshebel (4), wie an sich bekannt, in einer skifesten Grundplatte (2) gelagert ist, dass die beiden dem Betätigungspedal (6) zugewandten Enden (11) der Bremshebel (4) in je einer Nut (10) des Pedals (6) geführt sind, in welchen Nuten (10) die ihnen zugehörigen Bremshebel (4) in der Skilängsrichtung gleitbar, lotrecht zum Pedal (6) hingegen unlösbar gelagert sind, wobei die Nuten (10) an ihren dem Lagerbügel (7) abgelegenen Enden von der Längsachse des Skis (1)
    in Richtung zu den einzelnen Seitenflächen des Skis (1) hin (nach aussen) verlaufend ausgebildet sind und somit in der Draufsicht eine etwa L-förmige Gestalt aufweisen, und wobei das Pedal (6), wie an sich bekannt, relativ zu den einzelnen Bremshebeln (4) gegen die Kraft einer Feder (5) verschwenkbar ist, dass als Feder sowohl zur Betätigung der Bremshebel (4) als auch zum Beaufschlagen des Pedals (6) eine einzige Blattfeder (5) vorgesehen ist, welche Blattfeder (5) in an sich bekannter Weise einerends (5a) mit einer skifesten Befestigungsplatte (9) und anderends (5b) mit dem Pedal (6) verbunden ist, wobei die Blattfeder (5) in an sich gleichfalls bekannter Weise in der Bereitschaftsstellung der Skibremse (3) gespannt und in der Bremsstellung entspannt bis vorgespannt ist, und dass die Unterseite des Pedals (6) in der Bremsstellung der Skibremse (3)
    mit der Skioberseite (la) bzw. mit der Oberseite (2a) der Grundplatte (2) durch die Relativlage (Befestigung) der Blattfeder (5) am Pedal (6) einen Winkel (a) von 15 bis 60 , vorzugsweise 30 bis 450, insbesondere 40 , einschliesst, welche Oberseite (2a) vorzugsweise eine durch die Mittellinie der Schwenkachse (7a) und im wesentlichen parallel zur Skioberseite (la) verlaufende Ebene (sogenannte Bestimmungsebene) ist.
    2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Pedal (6) zugeordneten Enden (11) der Bremshebel (4) 2fach abgewinkelt sind, wobei die erste Abwinkelung (lla) im wesentlichen lotrecht zur Unterseite des Pedals (6) verlaufend in die zugehörige Nut (10) ragt und die zweite Abwinkelung (llb) im wesentlichen einen rechten Winkel mit der ersten Abwinkelung (lla) bildet und vorzugsweise im rechten Winkel zur und in der Richtung der Längsachse des Skis (1) verlaufend ausgerichtet ist.
    3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7a) der beiden Bremshebel (4) als ein Teil eines Lagerbügels (7) ausgebildet ist, welcher Lagerbügel (7) ein an seinen beiden Endbereichen je eine offene Öse (7b) aufweisender Draht ist, und dass die beiden Bremshebel (4) im Bereich der einzelnen Ösen (7b) je eine haarnadelartige (etwa U-förmige) Krümmung (4a) aufweisen, wobei jede Öse (7b) des Lagerbügels (7) mit einer dieser Krümmungen (4a), die einzelnen Bremshebel (4) umgreifend, in Eingriff steht.
    4. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c hg e k e n n z e i c h n e t , dass das Pedal (6) an seinem der Oberseite (la) des Skis (1) zugewandten Bereich eine etwa quaderförmige Aussparung aufweist, in welche eine vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial bestehende Einlage einsetzbar und in dieser Aussparung des Pedals (6) gegebenenfalls lösbar befestigbar ist, und dass die Nuten (10) in der der Oberseite (la bzw. 2a) des Skis (1) bzw. der Grundplatte (2) zugewandten Seite der Einlage ausgebildet sind.
    EMI5.2 net, dass die Blattfeder (5) in die Befestigungsplatte (9) und/oder in das Pedal (6) eingelassen ist, wobei der freistehende Bereich der Blattfeder (5) in der Bremsstellung der Skibremse (3), zumindest im Bereich der Befestigungsplatte (9), vorzugsweise auch im Bereich des Pedals (6), (je) eine Knickung aufweist, wobei die Knickung der Blattfeder (5) im Bereich der Befestigungsplatte (9) einen Winkel (y) bestimmt, welcher der Ergänzungswinkel auf 180 des von der Blattfeder (5) mit der Oberseite (la) des Skis (1) bzw. mit der Oberseite (2a) der Grundplatte (2) bzw. mit der Bestimmungsebene eingeschlossenen Winkels (ss) ist (Fig. 1).
    <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 e t,(knickfrei) verlaufend ausgebildet und an je einer abgeschrägten Aussenfläche der Befestigungsplatte (9) und des Pedals (6) befestigt, z. B. angenietet ist, wobei die Befestigungsplatte (9) und/oder das Pedal (6) an ihrem bzw. an seinem der Blattfeder (5) zugewandten und zur Befestigung derselben dienenden Bereich bzw.
    Bereichen (je) eine abgeschrägte Fläche (15,16) aufweist bzw. aufweisen, welche Fläche (n) (15,16) parallel zur Ebene der Blattfeder (5) und an entgegengesetzten Enden derselben verlaufen, und wobei der mit der Oberseite (la) des Skis (1) bzw. der Oberseite (2a) der Grundplatte (2) eingeschlossene Winkel (ss) der Blattfeder (5) grösser als der vom Pedal (6) mit der Oberseite (la) des Skis (1) bzw. mit der Oberseite (2a) der Grundplatte (2) bzw. mit der Bestimmungsebene eingeschlossene Winkel (a) ist (Fig. 4).
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