DE2360338A1 - Skibremse - Google Patents

Skibremse

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Description

BE 16'245
4. Dezember 1973 f „„«, 7729
Karl Altenburger, · Montreux-Territet (Schweiz)
Skibremse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skibremse, insbesondere für Sicherheitsbindungen, mit einem eine Steuereinrichtung betätigenden Verbindungsorgan zwischen dem Skischuh bzw. der Skibindung und der vor oder hinter der Skibindung angeordneten Skibremse, deren Bremsbacke bzw. Bremsbacken je eine Raststelle für die Arretier- und für die Bereitschaftsstellung aufweist bzw* aufweisen und sich bei Auslösen der Skibindung in die Brems- . stellung an der Lauffläche des Skis bewegt bzw. bewegen, sowie durch Betätigung der Steuereinrichtung beim Einsetzen des Skischuhes in die Skibindung in die Bereitschaftsstellung einrastet bzw. einrasten= .
Bei Sicherheits-Skibindungen ist eine Verbindung zwischen dem Ski und dem Fahrer erforderlich, z.B.! in Form eines Fangriemens, der am Ski bzw. an der Skibindung befestigt- ist und den Unterschenkel des Skifahrers umschlingt« Oeffnet «ich bei Stürzen die Sicherheitsbindung, verhindert der Fangriemen das Entfernen des Skis von dem Skifahrer. Diese Verbindung hat sich als gefährlich
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— ρ —
erwiesen, da bei einem Sturz der Ski mitgerissen werden kann und dadurch den Skifahrer verletzt. Deshalb ist vorgeschlagen worden, den Fangriemen durch eine Skibremse zu ersetzen. Der wesentliche Vorteil gegenüber dem Fangriemen besteht darin, dass mit dem Oeffnen der Sicherheitsbindung jegliche Verbindung mit dem Ski aufhört, wodur.ch die Verletzungsgefahr durch einen Ski wesentlich herabgesetzt wird. Selbstverständlich muss die Skibremse zuverlässig und wartungsfrei immer in Aktion treten und darf selbst keine unfallgefährdenden Teile, wie z.B. spitze, metallische Teile aufweisen.
Skibremsen sind im wesentlichen in zwei verschiedenen Aus- · führungsformen bekannt. Bei der ersten Ausführungsform liegt die Skibremse sowohl in der Arretier- als auch in der Bereitschaftsstellung mindestens teilweise unter dem durch die Skibindung gehaltenen Skischuh. Die Skibremse wird von dem Skischuh selbst gehalten und nach seiner Entfernung aus der Skibindung zur selbsttätigen Einnahme der Bremsstellung freigegeben. " '
Bei der zweiten Aus führungs form besteht zwischen dem Skischuh und der Skibremse kein örtlicher Zusammenhang, sondern die Skibremse kann beliebig weit vom Skischuh entfernt angeordnet sein, und es ist dann für eine Verbindung zwischen Skischuh und Skibremse zu sorgen. -
Die zweite Aus führungsform der Skibremse weist Vorteile gegenüber derjenigen der ersten. Ausführungsform auf, vor allem deshalb, weil sie plätzmässig und in der Anordnung am Ski praktisch keinen Einschränkungen unterworfen ist. Sie kann deshalb so angeordnet werden, dass in der Bremsstellung die Bremsbacke bzw. Bremsbacken unabhängig von der Bewegungsrichtung des Skis voll wirksam sind. A09823/0919
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Da bei der ersten Ausführungsform der Platz zur Anordnung der Skibremse unter dem Skischuh beschränkt ist, muss die Brems- : backe verhältnismässig klein gehalten werden. Man verzichtet deshalb meistens auch auf eine Halterung der Skibremse.in einer Bereitschaftsstellung und hält die unter Federdruck stehende und gegen den Skischuh drückende Bremsbacke mittels des Skischuhes in seiner Bereitschaftsstellung.
Weist die Skibremse eine Arretiereinrichtung auf, so soll diese aus Sicherheitsgründen beim Einsetzen des Skischuhes in die Skibindung selbsttätig gelöst werden. Diese Forderung erfüllen jedoch die Skibremsen der ersten Ausfuhrungsform gewöhnlich nicht, es sei denn, es werde auf die Arretiereinrichtung verzichtet. .
Bei der zweiten Ausführungsform ist wegen der örtlichen Tren- » nung des Skischuhes von der Skibremse eine Einrichtung zum Halten der Bremsbacke in der Bereitschaftsstellung erfarderlieh.. Diese kann ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand, siehe z.B. .Schweizer Patent 5061TlS, auch zum Halten der Bremse in der Arretierstellung ausgebildet werden, so dass bei dieser Ausführungsform meistens die beiden Raststellungen vorgesehen werden. , . ' .
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf .eine Skibremse der zweiten Ausführungsform, bei der eine örtliche Trennung zwischen der Skibindung bzw. dem Skischuh und der Skibremse vorliegt, und es liegt der Erfindung die Aufgäbe zugrunde, eine Skibremse der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass eine zuverlässige Verbindung zwischen der Skibindung bzw. dem Skischuh und der Skibremse besteht, mit der ein selbsttätiger Uebergang von der Arretier- in die Bereitschaftsstellung der Skibremse ermöglicht wird.
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Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das längs zum Ski angeordnete Verbindungsorgan als Stoss- oder Zugorgan ausgebildet ist, das gegen die Wirkung einer Federung betätigbar ist. Dadurch erreicht man, dass das Verbindungsorgan auf sehr kleinem Platz untergebracht werden kann und zudem nicht auf eine bestimmte Sicherheits-Skibindung beschränkt, sondern bei allen Sicherheits-Skibindungen verwendbar ist.
Die·Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fersenteiles einer Sicherheits-Skibindung mit einer an der hinteren Sohlenleiste von einem Zugorgan betätigbaren Steuereinrichtung, mit der eine hinter der Skibindung angeordnete Skibremse betätigt wird,
Fig. 2 eine Ansicht der Einrichtung nach Fig. 1 von oben,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Fersenteiles einer Sicherheits-Skibindung, teilweise im Schnitt, mit ■ einem am Fersenteil befestigten Druckorgan zur Betätigung der Steuereinrichtung einer Skibremse und
Fig. 4 einen Grundriss der Einrichtung nach Fig. 3.
In den Figuren weist ein Fersenteil 1 einer Sicherheits-Skibindung einen Haltekopf la mit zwei seitlich angeordneten, schwenkbar gelagerten Backen 2 auf, der um eine parallel und quer zur Skioberseite liegende Achse 3, z.B. durch Niederdrücken eines Auslösehebels 4 mit der Spitze des Skistockes, drehbar ist. Der Fersenteil, der in vielen Ausführungen, siehe
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z.B. CH-PS 493'254, vorliegt und deshalb als bekannt vorausgesetzt werden darf, ist auf einer Boden- oder Montageplatte 7 längenverstellbar oder auch fest gelagert, die unter Zwischenlage eines dünnen Schutzbleches 6 auf der Oberseite.eines Skis befestigt ist und nach Fig. 1 an ihrem verlängerten hinteren Teil 8 eine Skibremse 10 trägt..Das Schutzblech 6 erstreckt sich nur bis zur Skibremse 10, um die elastischen Eigenschaften des Skis 5 nicht zu stark zu beeinflussen. Vor der Boden- bzw. der Montageplatte 7 ist eine Sohlenleiste 11 zum Aufsetzen des Skischuhes, z.B. aus Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, auf dem nach vorne verlängerten Schutzblech 6 befestigt, z.B. mittels nicht dargestellter Nieten. '
Wie aus Fig. 2 ersiqhtlich ist, kann die Skibremse 10 auch getrennt von der Boden- oder Montageplatte 7 angeordnet sein, wobei dann die Skibremse 10 mittels einer Grundplatte 9 an der Skioberfläche befestigt ist. .
Die Skibremse 10 wird bei Nichtgebrauch in die in Fig. 1 gezeigte, der ersten Raststellung entsprechenden Arretierstellung eingerastet. Für die Betätigung der Skibremse 10, d.h. damit sie aus der ersten Raststellung selbsttätig in die zweite, der Bereitschaftsstellung entsprechenden Raststellung übergeht, sobald beim Einführen des Skischuhes in die Skibindung derselbe sich auf der Sohlenleiste 11 abstützte ist ein Verbindungsörgan zwischen dem Skischuh und der Skibremse 10 vorgesehen, das mit einem bei entferntem Skischuh schräg zur Skioberseite angeordneten Betätigungsbügel 12 verbunden ist, an dem eine Lasche 18 angreift, die mit geringerer Neigung.verlauft und mit einem Uebertragungsbügel 14 des Verbindungsorgans ^verbunden ist. In der Sohlenleiste 11 ist-in einer Nut 19a ein© zick-zack-förmig verlaufende Druckfeder 19 angeordnet, die sicü an der Sohlenleiste 11 bzw. am Betätigungsbügel 12 abstützt und auf den üeber-
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tragungsbügel 14 eine Federkraft ausübt. Der Uebertiagungsbügel 14 weist eine U-förmige Gestalt mit einer Basis 20 und zwei Schenkeln 15 auf, welch letztere in einer Führung 21 liegen, die als Nut beidseits des Fersenteils 1 in der Bodenoder Montageplatte 7 verlaufen. Es kann jedoch auch eine andere Führung ausserhalb der Platte 7 -vorgesehen werden, was von der jeweiligen Ausführung des betreffenden Teiles der Skibindung abhängt. Der üebertragungsbügel 14 ist aus Stabmaterial geformt, jedoch wäre es auch denkbar, denselben aus mindestens teilweise flexiblem Material zu bilden, und den Betätigungsbügel 12 und - die Feder 19 so anzuordnen, dass auf den. Bügel 14 nur Zugkräfte wirksam sind. Wesentlich ist, dass das. Verbindungsorgan die für die Betätigung der Skibremse 10 notwendigen Hubbewegungen beim Niederdrücken bzw. bei der Freigabe des Betätigungsbügels 12 überträgt.
Der Uebergang von dem Verbindungsorgan zu einer Steuereinrichtung 23 der Skibremse erfolgt durch einen an den Enden der Schenkel 15 befestigten Ausleger 24, der mit einem Zapfen 25 in einen Balken 26 eingreift. Der Balken -26 ist mittels Gewinde und einer Gegenmutter 29 einstellbaren Bolzen 28 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Balken 26 und den Armen 15 kann auch anders erfolgen, z.B. durch Aufbiegen der Schenkel 15 oder durch direkte Verbindung der Bolzen 28 mit den Schenkeln 15. Die Bolzen 28 führen Hubbewegungen aus, die den Bewegungen des üebertragungsbügels 14 entsprechen und die dazu dienen, die Bremsbacke von der Arretierlage in die Bereitschaftslage überzuführen und im Bedarfsfalle die Bremsbacken 16, 17 freizugeben. Die Steuereinrichtung 23 gehört nicht zur vorliegenden Erfindung. Bezüglich ihrer Funktion siehe DT-OS 2 311 316.
Wesentlich ist, dass der Betätigungsbügel 12 verhältnismässig klein ausgeführt werden kann, so dass ein unbeabsichtigtes Hän-
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genbleiben kaum vorkommen kann, womit ein unbeabsichtigtes Ueberfuhren der Skibremse in die zweite Raststellung weitgehend vermieden wird.-: ■ ■ ,,
In Fig. 3 und 4 entsprechen die Teile 1 ·* .6, 10 und 11 denjenigen in Fig. 1 und 2. Die Montageplatte 7 weist eine in Längsrichtung der Skiachse verlaufende rechteckförmige Oeffnung 30 auf, in welcher der Fersenteil 1 mittels einer Gleitplatte 31 geführt ist. Die Gleitplatte 31 greift unter die Seitenränder der Oeffnung 30, wobei die Platte 7 mit dem Schutzblech 6 zwei Führungsnuten 30a für die Gleitplatte 31 bilden.
In der Gleitplatte 31 ist eine Gewindebohrung 32 angeordnet, in die ein Gewindebolzen 33 eingeschraubt ist. Der Gewindebolzen geht in einen mehrfach abgesetzten Bolzenteil 34 über und erstreckt sich bis unter die Skibremse 10. In eine Nute 35 greift * die Steuereinrichtung 36 mit einem Balken 37 ein» Wird der Bolzen 33, 34 verschoben, verschiebt sich auch der Balken 37 und zwei mit ihm verbundene Bolzen 38, welche die Umstellung der Skibremse 10 von der Arretierstellung in die Bereitschaftsstellung vornehmen. Die Funktion der Bolzen 38 entspricht derjenigen der Bolzen 28 in Fig. ί und 2 und ist in. der bereits erwähnten DT-OS 2 311 316 beschrieben.
Unter der Skibremse ist eine Druckfeder 39 angeordnet, die sich an einem Bund 40 abstützt und den Bolzen 34 in Fig. 3 nach links drückt.
Die den Balken 37 aufnehmende Wut 35 weist auf der gegen die Bremse 10 gerichteten Seite eine Schulter 41 auf, die bei Ver— , Schiebung des Bolzens 34 gegen die Bremse l0 hin gegen einen Anschlag 42 trifft, der durch einen Sockel 43 der Bremse 10 gebildet wird. Der Fersenteil 1 kann somit nicht weiter als bis zum Anschlag 42 -bewegt werden? jedoch ist es möglich, durch
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Drehen des Bolzens 34 nach z.B. Einsetzen eines Schraubenziehers in eine Nut 44 den Abstand zwischen dem Fersenteil 1 und der Schulter 41 zu verändern.
Die Betätigung der. Steuereinrichtung 36 sqII automatisch beim Einsetzen des Skischuhes erfolgen. Zu diesem Zweck ist der Fersenteil 1 so eingestellt, dass er beim Einsetzen des Skischuhes in Richtung der Skibremse gegen die Kraft der Feder 39 verschoben wird. Bei eingesetztem Skischuh soll die Schulter 41 gerade am Anschlag 42 anliegen, was durch entsprechendes Drehen am Schlitz 44 leicht erreicht wird. Der Fersenteil 1 kann damit nicht weiter in Richtung der Bremse 10 verschoben werden, jedoch ist gleichzeitig die Steuereinrichtung 36 parallel zum Bolzen 34 verschoben worden und hat den Uebergang von der Arretierstellung der Skibremse in die Bereitschaftsstellung vollzogen.
Verlässt der Skischuh die Sicherheitsbindung, z.B. bei einem Sturz, so drückt die Feder 39 den Fersenteil 1 wieder in die in Fig. 3 gezeichnete Lage, wodurch die Bolzen 38 die Bremsbacken 16, 17 der Skibremse 10 freigeben, so dass sie unter die Lauffläche des Skis in die Bremsstellung schwenken.
Wesentlich ist, dass durch Verschiebung des Fersenteils 1 die Steuereinrichtung 36 betätigt wird. Der Bolzen 33, 34 ist ein Stossorgan, der mit der Gleitplatte 31 des Fersenteils 1 längeneinstellbar verbunden ist. Damit kann auf die Verwendung eines Betätigungsbügels 12 (Fig. 1 und 2) verzichtet werden.
In Fig. 3 und 4 bildet die Montageplatte 7", welche Bohrungen 45 zum Befestigen auf dem Ski aufweist, einen zusammenhängenden Teil mit den Sockelpartien der Skibremse 10. Dies ist jedoch
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nicht notwendig. Die Verwendung des Bolzens 33/ 34 als Stoss-' organ ist auch möglich, wenn die Skibremse auf einer getrennten Grundplatte auf dem Ski befestigt ist. Die Einstellung des Fersenteils 1 je nach der Grosse des Skischuhs in der Weise, dass bei eingesetztem Skischuh die Schulter 41 am Anschlag 42 anliegt, setzt keine gemeinsame Montageplatte 7 für den Fersenteil 1 und die Skibremse 10 voraus. .
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Skibremse, insbesondere für Sicherheits-Skibindungen, mit einem eine Steuereinrichtung betätigenden Verbindungsorgan zwischen dem Skischuh bzw. der Skibindung und der vor oder hinter der Skibindung angeordneten Skibremse, deren Bremsbacke bzw. Bremsbacken je eine Raststelle für die Arretier- und für die Bereitschaftsstellung aufweist bzw. aufweisen und sich bei Auslösen der Skibindung in die Bremsstellung an der Lauffläche des Skis bewegt bzw. bewegen, sowie durch Betätigung der Steuereinrichtung beim Einsetzen des Skischuhes in die Skibindung in die Bereitschaftsstellung einrastet bzw.· einrasten, dadurch gekennzeichnet , dass das längs zum Ski angeordnete Verbindungsorgan als Stoss- oder Zugorgan (14, 33, 34) ausgebildet ist, das gegen die Wirkung einer Federung (19, 39) betätigbar ist.
  2. 2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan ein längs der Skibindung geführtes Zugorgan (14) ist, mit welchem ein im Bereich des Skischuhs angeordneter Betätigungsbügel (12) verbunden ist.
  3. 3. Skibremse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan ein an dem Ski liegender Uebertragungsbügel (14) ist und mittels zwei beidseits längs der Skibindung in Führungen (21) verlaufenden Schenkeln (15) an der Steuereinrichtung (23) angreift, durch deren parallel zur Skioberseite erfolgenden Hubbewegung die Bremsbacken (16, 17) von der Arretier- in die Bereitschaftsstellung oder durch deren entgegengesetzter Hubbewegung die Bremsbacke bzw. Bremsbacken (16, 17) auslösbar sind, wobei die
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    Hubbewegung der .Arme (15) durch Niederdrücken oder Freigabe des mit dem Uebertragungsbügel (14) durch eine Lasche. (8) gekuppelten Betätigungsbügels (12)' ausführbar sind.
  4. 4. Skibremse nach Anspruch !.oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der üebertragungsbüge1 (14) U-förmig ist und an den Enden.seiner Schenkel (15) mit einem Balken (26) verbunden ist, an dem die Skibremse (10) betätigende Bolzen (28, 29) der Steuereinrichtung (23.) gelagert sind.
  5. 5. Skibremse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbügel (12) schwenkbar auf der Skioberseite gelagert ist und mittels einer an der Basis (20) des üebertragungsbügels (14) angreifenden Lasche (18) verbunden und mittels der Feder (19) in eine zur Skioberfläche geneigte Lage anhebbar ist, in welcher der Betätigungsbügel (12) und die Lasche (18) ungleiche Neigung einnehmen. .
  6. 6. Skibremse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsbügel (12) und die Feder (19) in einer Sohlenleiste (11) gelagert sind, in der auch die Basis (20) des üebertragungsbügels (14) liegt.
  7. 7. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme bzw. Schenkel (15) des Üebertragungsbügels (14) in einer Nute (21) in einer Boden-" oder Montageplatte (7) geführt sind. . .""-."·
  8. 8. Skibremse nach Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, dass das Vefbindungsorgan eine parallel zur Betatigungsrichtung der Steuereinrichtung (36) bewegbare Stossstange (33, .34) ist,
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    die mit einem verschiebbaren Teil der Skibindung, z.B. dem Fersenteil (1), verbunden ist.
  9. 9. Skibremse nach Anspruch 8/ dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstange {33, 34) eine Schulter (41) aufweist, die relativ zum verschiebbaren Teil der Skibindung verstellbar ist und in der Bereitschaftsstellung der Skibremse (10) an
    • einem festen Anschlag (42) anliegt.
  10. 10. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstange (33, 34) in einer Oeffnung (30) einer Montageplatte (7) für den verschiebbaren Teil der Skibindung liegt, die mit der Lagerung der Bremsbacken (16, 17) einen zusammenhängenden Teil bildet.
  11. 11. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstange (33, 34) eine Nut (35) aufweist, in Welcher ein Balken (37) der Steuereinrichtung (36) liegt und mit dieser bewegbar ist.
  12. 12. Skibremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Teil der Skibindung auf einer Gleitplatte (31) gelagert ist, die in zwei von der Montageplatte (7) und dem Schutzblech (6) gebildeten Nutenführungen (30a) längsbeweglich geführt ist.
    12.11.1973
    My/ip . 409823/0919
    Leers e i t e
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