DE3240183A1 - Backen einer sicherheitsskibindung - Google Patents

Backen einer sicherheitsskibindung

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DE3240183A1
DE3240183A1 DE19823240183 DE3240183A DE3240183A1 DE 3240183 A1 DE3240183 A1 DE 3240183A1 DE 19823240183 DE19823240183 DE 19823240183 DE 3240183 A DE3240183 A DE 3240183A DE 3240183 A1 DE3240183 A1 DE 3240183A1
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Description

324Ό1.-8-3
Backen einer Sicherheitsskibindung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Backen einer Sicherheitsskibindung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein solcher Backen ist aus der DE-OS 28 38 904- bekannt. Der Schieber greift bei diesem Backen in der Abfahrtsstellung in eine die Steuerfläche bildende Rastmulde des Hebels ein. Zum willkürlichen öffnen des Backens durch Verschwenken des Auslösehebels muß der Schieber seitlich aus der Rastmulde herausbewegt werden, was ein Zusammendrücken der Auslösefeder erfordert. Um die Bindung einsteigbereit zu machen, muß der Auslösehebel von Hand oder durch Aufsetzen des Skischuhes oder eines Skistockes wieder in die Schließlage bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backen einer Sicherheitsskibindung der oben angegebenen Art derart zu gestalten, daß die Bindungsteile nach einem willkürlichen Öffnen selbsttätig in die Einsteiglage zurückkehren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Backen ist eine Zentrierfeder vorgesehen, die nach dem Verschwenken des Auslösehebels in die Lösestellung gespannt ist bzw. nach Bewegen des Sohlenhalters in die Preigabestellung noch über eine
_ η _
1
ausreichende Restvorspannung verfügt, so daß sie nach dem Loslassen des Auslösehebels diesen zusammen mit dem Federgehäuse in die Schließstellung zurückbewegt. Der Schieber bringt dabei den Hebel wieder in dessen Schließstellung, so daß die Bindung ohne äußeres Zutun in die Einsteiglage gelangt.
Besondere Ausgestaltungen der Zentrierfeder und der ihr zugeordneten Teile sind in den ühteransprüchen gekenn-■ zeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fersenbackens einer Sicherheitsskibindung im Längsschnitt in der Abfahrtsstellung,
2Q Fig. 2 den Fersenbacken nach Fig. 1 in einer Lage während eines willkürlichen Auslösens durch Druck auf den Auslösehebel,
Fig. J den Fersenbacken nach Fig. 1 in einer Lage während eines willkürlichen Auslösens durch Ziehen am Auslösehebel,
Fig-. 1a und 1b Details zu Fig. 1,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fersenbackens einer Sicherheitsskibindung ebenfalls im Längsschnitt in der
Abfahrtsste1lung,
Fig. 4-a eine Blattfeder des'Backens nach Fig. 4· in Seitenansicht,
3g Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fersenbackens einer Sicherheitsskibindung in einer ersten willkürlichen Lösestellung,
Fig. 6 den Fersenbacken nach Fig. 5 in einer zweiten Lösestellung,
Fig·. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fersenbackens einer Sicherheits
skibindung im Längsschnitt in der Abfahrtsstellung,
Fig·. 7a eine Abwandlung des in Fig. 7 dargestellten
Ausführungsbeispiels,
10
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fersenbackens einer Sicherheits-
V skibindung im Längsschnitt in Abfahrtsstel
lung,
pig. 8a ein Detail zu Fig. 8,
Fig·. · 9 ein letztes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fersenbackens im Längsschnitt in Abfahrtsstellung, und
-Pig. 9a ein Detail zu Fig. 9·
Jn den einzelnen Ausführungsbeispielen wurden identische Bauteile durchwegs mit ein und demselben Bezugszeichen bezeichnet, bei Abwandlungen, welche übereinstimmende iW 25 Aufgaben erfüllen, wurden die einzelnen Bauteile zur Unterscheidung mit einem Strich (r) oder mit mehreren Strichen bezeichnet.
Aus den Fig. Λ bis 3 ist als erstes Ausführungsbeispiel ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneter Fersenhalter einer Sicherheitsskibindung erkennbar. Der Fersenhalter Λ ist mittels einer Grundplatte 4 entlang einer Führungsschiene 3» welche ihrerseits auf der Oberseite eines Skis 2 durch nicht dargestellte Schrauben befestigt ist, verschieb- und verstellbar sowie gegen Abheben von der Oberseite des Skis 2 gehalten.
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Die Art und Weise der Längenverstellung zur Anpassung an unterschiedlich lange Skischuhe bildet nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
In der Grundplatte 4 ist eine als Drehzapfen 5 ausgebildete Hochachse vernietet, um die ein Tragkörper 6 des Fersenhalters 1 in der horizontalen Ebene, vorzugsweise gegen die Kraft einer Rückholfeder 5a, verschwenk-
XO bar gelagert ist. Der Tragkörper 6 weist an seinem oberen Bereich eine quer zur Skilängsachse und parallel zur Oberseite des Skis 2 verlaufende, von zwei Achszapfen 7a ^- (s. Fig. 1a) gebildete Schwenkachse 7 auf, um die ein einen Niederhalter 8c aufweisender Sohlenhalter 8 hochschwenkbar ist, sowie eine weitere, zur Schwenkachse 7 parallel verlaufende, im unteren Bereich den Tragkörpers 6 angeordnete Halteachse 9» um welche ein Hebel 10 schwenkbar gelagert ist« Weiter ist um die Schwenkachse ein in seiner Gesamtheit mit 17 bezeichnetes Federgehäuse verschwenkbar, auf dessen Einzelheiten noch später eingegangen wird.
Der Hebel 10 weist eine als Verrastung gegen das Hochschwenken des Sohlenhalters 8 dienende Nase 10a auf, ί 25 die in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 an einer Rastfläche 18a einer Steuerfläche 18 des Sohlenhalters 8 abgestützt ist. Die Rastfläche 18a der Steuerfläche 18 verläuft in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 unter einem spitzen Winkel zur Skioberseite und geht über eine Kante 18b in einen in Richtung zur Skioberseite weisenden Kurvenabschnitt 18c über. Die gegen das Verschwenken in horizontaler Ebene wirksame Verrastung erfolgt, wie aus Fig. la ersichtlich ist, mittels einer am Sohlenhalter 8 ausgebildeten Raste 8a, die in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 in einer Rastvertiefurig 13b einer Steuerkurve 1Ja liegt, welche an einem mit der Grundplatte 4 fest verbundenen Rastteil 13 ausgebildet ist.
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-ΙΟΙ
Am Hebel 10 ist weiter eine Steuerfläche 10b ausgebildet,
an der das in seiner Gesamtheit mit 17 bezeichnete Federgehäuse mittels eines Schiebers 14 abgestützt ist, der etwa normal zur Steuerfläche. 10b angeordnet ist. Der Schieber 14 ist von dem einen Ende einer Auslösefeder 15 beaufschlagt, deren anderes Ende an einem Widerlager 27 abgestützt ist, welches zur Veränderung der Vorspannung der Auslösefeder 15 mittels einer Stellschraube 16 in Längsrichtung des Federgehäuses 17 verschiebbar ist. Die Stellschraube 16 ist im die Feder ^ umgebenden Federgehäuse 17 verdrehbar, in der Längs- *■ richtung des Federgehäuses 17 hingegen unverschiebbar
gelagert. Mittels eines den Tragkörper 6 teilweise umhüllenden Auslösehebels 20 ist das gesamte Federgehäuse 17 um die Schwenkachse 7 i& Richtung des Pfeiles F^ oder des Pfeiles F0 verschwenkbar.
Zur Aufnahme des Schiebers 14- weist das Federgehäuse an seinen senkrecht zur Skioberseite stehenden Seitenwänden je einen Längsschlitz 17a auf. In den Längsschlitzen 17a ist der Schieber 14 gegen die Kraft der Auslösefeder I5 verschiebbar. Dabei stützt sich die Auslösefeder I5, wie aus Fig. 1b, die den Schieber 14 / 25 in der Draufsicht zu Fig. 1 zeigt, ersichtlich ist, an einem flanschartigen Teil 14a des Schiebers 14 ab.
Ln der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 befindet sich der Schieber 14 an den dem Hebel 10 zugewandten Enden der Längsschlitze 17a des Federgehäuses 17· Das Federgehäuse 17 mitsamt dem Schieber 14 ist an der Steuerfläche 10b des Hebels 10 nur durch die Kraft einer verhältnismäßig schwachen Zentrierfeder 21, auf deren Ausgestaltung noch eingegangen wird, in Position gehalten, so daß bei einem willkürlichen Auslösen durch Verschwenken des Auslösehebels 20 in Richtung des Pfei-
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les F^ oder des Pfeiles F2 nur die Kraft dieser schwachen Zentrierfeder 21 überwunden werden muß. Gegen ein unwillkürliches, vertikales und/oder seitliches Auslösen ist hingegen die Auslösefeder 15 durch ihre jeweils eingestellte Kraft wirksam. Datei ist die Anordnung so getroffen, daß der Fersenhalter 1 gegen ein rein seitliches Auslösen durch die Rastvertiefung 1Jb der Steuerkurve 13a des Rastteiles 13 in bekannter Weise gesperrt ist. Für einen rein seitlichen Auslösevorgang ist daher, wie bekannt, der nicht dargestellte Vorderbacken verantwortlich. Bei zusammengesetzten, sog. Diagonalkräften, kommt auch die Steuerkurve 13a des Rastteiles 13 zur Geltung.
Die Zentrierfeder 21 ist als Blattfeder ausgebildet, die, in Draufsicht betrachtet, eine etwa rechteckige Gestalt aufweist. Das eine Ende der Blattfeder 21 ist an einem die Auslösefeder- 15 von oben abdeckenden Teil 17b des Federgehäuses 17 befestigt, beispiels\\reise mit diesem an seiner dem Innenraum des Federgehäuses 17 zugewandten Unterseite vernietet. Von diesem Endbereich ausgehend erstreckt sich die Blattfeder 21 zwischen den Seitenwänden des Tragkörpers 6 in Richtung zum Sohlenhalter 8 in den Bereich zwischen den Hebel 10 und einer oberhalb des Hebels 10 befindlichen Innenfläche 8b des Sohlenhalters 8. Die Blattfeder 21 ist in der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 an der Innenfläche 3b des Sohlenhalters 8, unter leichter Vör- ® spannung stehend, abgestützt. Auf diese Weise ist ein störendes Klappern der Blattfeder 21 beim Fahren vermieden. In der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 liegt die Blattfeder 21 etwa in der Längsrichtung des Federgehäuses 17· Am oberen Bereich des Tragkörpers 6
sind zwei parallel zur Schwenkachse 7 verlaufende Abstützat.i.rto 2?, ?3 befestigt, die sowohl in Skilängsrichtung als auch in einer Ebene normal zur Bkioberseite
gegeneinander versetzt sind. Der eine dem Federgehäuse 17 näher liegende Abstützstift 22 "befindet sich oberhalb der Blattfeder 21; der zweite Abstützstift unterhalb der Blattfeder 21. Der vom Federgehäuse 17 abstehende Abschnitt der Blattfeder 21 ist im Bereich zwischen den beiden Abstützstiften 22, 23 mxt je einer jeweils einem der Abstützstifte 22, 23 zugeordneten Stützrinne 21b versehen.
Die Wirkungsweise des Fersenhalters ist wie folgt: Bei einem unwillkürlichen Auslösen wird der Hebel 10 durch den vom Schuhabsatz beaufschlagten Sohlenhalter gegen die Kraft der Auslösefeder 15 so lange verschwenkt, bis die Nase 10a des Hebels 10 über die Kante 18b der Steuerfläche 18 des Sohlenhalters 8 gelangt. Hierbei wird gleichzeitig der Schieber 14 in den Längsschlitzen 17a des Federgehäuses 17 unter Komprimieren der Feder-15 verschoben.
Erfolgt eine Belastung auf den Fuß des Skifahrers in. einer von der vertikalen Ebene abweichenden Richtung, so entfernt sich die Raste 8a des Sohlenhalters 8 aus der Rastvertiefung 13"b der Steuerkurve 13a des grundplattenfesten Rastteiles 13· Hierbei schwenkt der Tragkörper 6 um die Hochachse 5 seitlich aus; der Sohlenhalter 8 wird gleichzeitig um die Schwenkachse 7 hochgeschwenkt. Beim Auftreten von rein seitlichen Kräften bleibt der Fersenhalter 1, wie schon erwähnt wurde, zufolge der Rastvertiefung 13t> des grundplattenfesten Rastteiles 13 geschlossen.
Bei einem Willkürliehen Auslösevorgang wird der Auslösehebel 20 gemeinsam mit dem Federgehäuse 17 entweder in dor Richtung des Pfeiles Fp gezogen oder in der Richtung des Pfeiles F^, gedruckt, wobei diese Einheit in beiden Fällen um die Schwenkachse 7 verschwenkt wird,
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-13 -
so daß der Schieber 14 nicht mehr an der Steuerfläche
10b des Hebels 10 anliegt, wodurch der Sohlenhalter 8 mittels des Schuhabsatzes unter so gut wie kräftefreiem g Verschwenken des Hebels 10 um die Halteachse 9 hoehgeschwenkt werden kann, welche Vorgangsweise noch durch eine im Bereich der Schwenkachse 7 -angeordnete Öffnungsfeder 24 unterstützt wird.
Während eines öffnens des Sohlenhalters 8 durch Drücken auf den Auslösehebel 20 verachwenkt das Federgehäuse 17 um die Schwenkachse 7· Die am Federgehäuse 17 befestigte Blattfeder 21 wird von dem oberhalb der Blattfeder 21 am Tragkörper 6 befestigten Abstützstift 22 beaufschlagt und in ihre vorgespannte, in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht. Befindet sich der Sohlenhalter 8 in seiner Offenstellung, drückt die Blattfeder 21 das Federgehäuse 17 in die Ausgangsposition. Das Federgehäuse 17 drückt seinerseits den Hebel 10 in seine Ausgangslage.
Der Fersenhalter 1 ist einsteigbereit.
Erfolgt ein willkürliches öffnen des Sohlenhalters durch Ziehen am Auslösehebel 20, so wird die Blattfeder 21 von dem zweiten, unterhalb der Blattfeder 21 am Tragkörper 6 angeordneten Abstützstift 23 beaufschlagt und ebenfalls vorgespannt (s« Fig. 3). Hierbei stützt sich der Abstützstift 23, wie auch der Abstützstift 22, während eines Öffnen des Sohlenhalters 8 durch Drücken auf den Auslösehebel 20, an seiner zugehörigen Stützrinne 21b der Blattfeder 21 ab. Auch in diesem Fall drückt die Blattfeder 21 nach erfolgtem Verschwenken des Sohlenhalters 8 in seine Offenstellung bzw. nach Loslassen des Auslösehebels 20 das Federgehäuse 17 und den Hebel in ihre bzw. seine Ausgangslap;e.
Dor in Fig. 4 dargestellte Fersenhalter 1' entspricht im wesentlichen dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
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Fersenhalter 1 mit dem Unterschied, daß der Tragkörper 6' in der horizontalen Ebene nicht schwenkbar ist. Dadurch entfallen auch die für ein Verschwenken in dieser Ebene vorgesehenen Bauteile. Unterhalb des Federgehäuses 17 und an diesem in der Abfahrtsstellung anliegend sind am Tragkörper 6' zwei Anschläge 26 befestigt, die von den Seitenwänden des Tragkörpers 6* nach innen unter die beiden Seitenwände des Federge-1q häuses 17 weisen. Die Zentrierfeder dieses Ausführungsbeispieles ist ebenfalls als Blattfeder 21' ausgebildet, deren einer Endbereich am Federgehäuse 17 befestigt \ ist und die ebenfalls in den Bereich zwischen dem Sohlenhalter 8 und dem Hebel 10 ragt und an der Innenfläche 8b des Sohlenhalters 8, unter starker Vorspannung stehend, abgestützt ist, Fig. 4-a zeigt die Blattfeder 21' in ihrer entspannten Lage. Hierbei ist der an den am Federgehäuse 17 befestigten Endbereich anschließende Abschnitt der Blattfeder 21' etwa V-förmig gestaltet. Durch die Anordnung der am Tragkörper 6' befestigten Anschläge 26 ist der Sohlenhalter S in seine Offenstellung nur durch Drücken am Auslösehebel in Richtung des Pfeiles F, in Fig. 4- willkürlich verschwenkbar, da die Anschläge 26 ein Verschwenken des ,W 25 Auslösehebels mitsamt dem Federgehäuse 17 gegen den Uhrzeigersinn verhindern. Befindet sich der Sohlenhalter 8 in seiner Offenstellung, so steht die Blattfeder 21', mit ihrem freien Ende an der Innenfläche 8b des gegen einen nichtgezeigten Anschlag geschwenkten Sohlenhalters 8 abgestützt, noch immer unter, wenn auch geringerer, Vorspannung und drückt das Federgehäuse I7 und den Hebel 10 in seine Ausgangsposition, wie sie in der Abfahrtsstellung vorliegt. Bei diesem Ausführungsbeispiel erübrigt sich die Verwendung einer gesonderten Öffnungsfeder, da die Blattfeder 21' den Sohlenhalter in die Offenstellung beaufschlagt. In der einsteigbe-
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reiten Lage des Fersenhalters 1' ist die Blattfeder 21 entspannt, gegebenenfalls leicht vorgespannt.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fersenhalter 1" wie der in der Fig. 4 dargestellte Fersenhalter 1·, jedoch unter Weglassen der Anschläge 26, gestaltet. Auch die Ausgestaltung und die Anordnung der als Zentrierfeder vorgesehenen Blattfeder 21' entspricht der des vorhergehenden Ausführungsbeispieles. An den Oberkanten der beiden Seitenwände des Tragkörpers 6' sind Stützrampen 26' befestigt. Der Sohlenhalter 8 dieses Fersenhalters 1" läßt sich sowohl durch Ziehen am als auch durch Drücken auf den Auslösehebel willkürlich öffnen. Beim Öffnen durch Druck auf den Auslösehebel in Richtung des Efeiles IV in Fig. 5 wird nach Verschwenken des Sohlenhalters 8 in die Offenstellung eine Rückstellung des Federgehäuses 1? durch die Restvorspannung der Blattfeder 21' auf die beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 beschriebene Weise bewirkt. Wird der Sohlenhalter 8 durch Ziehen am Auslösehebel in Richtung des Pfeiles Fg (s. Fig. 6) in seine Offenstellung verschwenkt, so beaufschlagen die am Tragkörper 61 befestigten Stützrampen 26' die Blattfeder 21' im Bereich der Spitze ihres V-förmigen Bereiches und halten so die sich entspannende Blattfeder -21' in diesem Bereich unter zusätzlicher Vorspannung, so daß eine Rückführung und Zentrierung des Federgehäuses 17 nach Verschwenken des Sohlenhalters
in die Offenstellung gewährleistet ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel übernimmt die Blattfeder 21· die Funktion der den Sohlenhalter 8 in seine Offenstellung beaufschlagenden üffnungsfeder.
3-Z4Ö48-3
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß bei allen beschriebenen Ausführungsformen beim willkürlichen öffnen des Sohlenhalters 8 kein Komprimieren bzw. g Überwinden der Kraft der Auslösefeder 15 stattfindet; es sind lediglich Geringe Reibungskräfte zu überwinden. Die Kraft der Blattfeder 21, 21', und somit ihre Dicke, können daher gering gehalten v/erden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fersenhalters 1'", dessen Aufbau und dessen Wirkungsweise bei einem unwillkürlichen Auslösevorgang im wesentlichen dem Aufbau und der Wirkungsweise des in den Fig·. 1 bis 3 dargestellten Fersenhalters entspricht. Der Fersenhalter 1'" weist somit ebenfalls den um die Hochachse 5 schwenkbaren Tragkörper 6 auf, an dem der Sohlenhalter 8 um. die Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert ist. Am Tragkörper ist weiter an der Halteachse 9 der Hebel 10 gelagert, der unter der Kraftwirkung der im Federgehäuse 17 angeordneten Auslösefeder 15 steht. Die Zentrierfeder dieses Fersenhalters 1'" ist edne als Druckfeder 21" wirksame Schraubenfeder, die in einem, beispielsweise zylindrischen, Federkäfig 28 angeordnet ist, welcher an der der Skioberseite zugewandten Unterseite des Federgehäuses 17 befestigt ist. Die Druckfeder 21" ist mittig unterhalb der Auslösefeder 15 raid in deren Längserstreckung verlaufend angeordnet. Das eine Ende des Federkäfigs 28 ist geschlossen und bildet ein mit dem Federgehäuse 17 fest verbundenes Widerlager 28a, an dem das eine Ende der Druckfeder 21" abgestützt ist. Das andere Ende der Druckfeder 21" ist unter Zwischenschaltung eines im Federkäfig 28 verschiebbaren Widerlagers 28b an einem am Sohlenhalter 8 befestigten Stützbolzen pO abgestützt, der parallel zur Schwenkachse 7 verläuft und die beiden den Tragkörper 6 teilweise umgreifenden Seitenwände des Sohlenhalters 8 etwa im Bereich unterhalb
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der beiden die Schwenkachse 7 bildenden Achszapfen Ja. verbindet. Um dem Sohlenhalter 8 weiterhin seine Schwenkbewegung um die Schwenkachse 7 zu ermöglichen, ist in jedem der beiden Seitenwände des !Eragkörpers 6 ein konzentrisch zur Schwenkachse 7 verlaufendes Langloch 6a ausgebildet, weiche Langlöcher 6a der Stützbolzen 30 durchsetzt.
Bei einem willkürlichen Offnen des Sohlenhalters 8 durch Druck auf den Auslösehebel in Richtung des Pfeiles JV7 in Pig. 7 schwenkt dieser mitsamt dem Federgehäuse 17 um die Schwenkachse 7; der Schieber 14 kommt von der Steuerfläche 10b des Hebels 10 frei; der Sohlenhalter 8 schwenkt, unterstützt von der Öffnungsfeder 24, in seine Offenstellung. Beim Verschwenken des Auslösehebels wird die am Stützbolzen 30 des Sohlenhalters 8 abgestützte Druckfeder 21" komprimiert, wobei der Stützbolzen 30 von am Federkäfig 28 an dessen dem .Stützbolzen 30 zugewandten Bereich vorgesehenen und zum Stützbolzen 30 hin offenen Ausnehmungen 28c aufgenommen wird. Beim Schwenken des Sohlenhalters 8 in die Freigabestellung bewegt sich der Stützbolzen 30 in den Ausnehmungen 28c und in den bogenförmigen Langlöchern nach vorn und oben, wodurch die Druckfeder 21" teilweise entspannt wird. Eo verbleibt jedoch auch in der Freigabestellung des Sohlenhalters 8 eine Restvorspannung. Dadurch, daß die Druckfeder 21" unterhalb der Schwenkachse 7 cLes Federgehäuses 17 am Sohlenhalter 8 abgestützt ist, erhält
das Federgehäuse 17 nach Loslassen des Auslösehebels durch die Restvorspannung ein Moment entgegen dem Uhrzeigersinn; das Federgehäuse 17 schwenkt unter vollständigem Entspannen der Druckfeder 21" in seine Ausgangslage und drückt seinerseits den Hebel 10 in seine Aus-
gangsposition. Der Formenhalter 1"1 iat einatoicbereit.
BAD ORIGINAL
Wie ami Fig. 7a ersichtlich ist, kann anstelle der
Druckfeder auch eine Zugfeder 21'" verwendet werden, die dann jedoch in einem oberhalb ,des: Feder gehäuses 17 g an diesem befestigten Federkäfig 2Ö VAangeordnet und deren eines Ende an einem oberhalb der Schwenkachse 7 am Sohlenhalter 8 befestigten Stützbolzen 30' und deren anderes Ende an einem Widerlagerteil 28'a des Feder gehäuses 17 eingehängt ist. Auch bei dieser Federanordnung ist eine Rückführung des Federgehäuses 17 mitsamt dem Auslösehebel nur bei einem Verschwenken des Sohlenhalters 8 durch Druck auf den Auslösehebel 20 möglich. Durch die Anordnung der Zugfeder 21'" oberhalb der Schwenkachse 7 erhält das Federgehäuse 17 nach Loslassen des Auslösehebels durch die Restspannung der Feder 21'" ein seine Rückstellung bewirkendes Moment entgegen dom Uhrzeigersinn.
Wird anstelle der Zugfeder eine zweite Druckfeder verwendet, so ist eine Rückführung bzw. Zentrierung des Federgehäuses 1? sowohl nach einem öffnen des Sohlenhalters 8 durch Ziehen an als auch durch Drücken auf den Auslösehebel gewährleistet. Eine Anordnung von zwei Druckfedern 21 , 21 ist in den Fig. 8 und 8a dar-·- ■ gestellt. Hierbei ist jede Druckfeder 21 ,' 21 in je einem zylindrischen Fedorkäfig 28", 28'" angeordnet, von Vielehen Federkäfigen 28", 28'" der eine oberhalb, der andere unterhalb des Federgehäuses 17 an diesem befestigt ist. Das eine Ende jedes Federkäfigs 28", 28'* ist geschlossen und bildet ein mit den Federgehäuse 17 fest verbundenes Widerlager 28"a, 28"'a, an dem jeweils das eine Ende jeder Druckfeder 21 , 21 abgestützt ist. Das andere Ende joder Druckfeder 21 , 21 ist über ein
weiterei.·., in jeden Federkäfig 28", 28'" verschiebbares; 35
hülsenfürrcigeü Widerlager 28"b, 28"'b an je eijaem am Tragkörper 6 befGotigten Stützbolzen 32, 33 abgestützt.
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Die beiden Stützbolzen 32, 33 sind mit ihren Enden an jeweils einem der beiden Seitenwände des Tragkörpers befestigt und verlaufen parallel zur Schwenkachse 7· Jeder Federkäfig 28", 28'" ist beidseitig mit Ausnehmungen 28"c, 28'" c versehen, die eine Aufnahme des Stützbolzens 32, 33 beim Verschwenken des Federgehäuses 17 gestatten und somit ein Komprimieren der Druckfedern 21 , 21 gewährleisten. Die Wirkungsweise der
2Q Druckfedern 21 , 21 entspricht der der Druckfeder des vorher beschriebenen Auaführungsbeispiele.r. gemäß Pig. 7- Eine Rückführung des Federgehäuses 17 erfolgt sowohl bei einem willkürlichen öffnen des Sohlenhalters 8 durch Druck als auch durch Ziehen am Auslösehebel 20.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fersenhalters
TV
1 ist in Fig. 9 und 9a dargestellt. Ein wesentlicher Unterschied dieses Fersenhalters·1 zu den vorhergehend beschriebenen besteht in der Ausgestaltung des von dor Auslösefeder 15 beaufschlagten Schiebers 3^- und der Ausgestaltung der Schwenkachse 7' des Federgehäuses 17 bzw. des Sohlenhalters 8. Der Schieber 34· besteht aus zwei Schieberteilen 351 36, von denen der eine an der Steuerfläche 10b des Hebels 10 abgestützt ist und mittels zweier Ansätze 35a in an den Seitenwänden des Federgehäuses 17 ausgebildeten Schlitzführungen 17a verschiebbar geführt ist. Der dem Hebel abgewandte Bereich des Schieberteiles 35 ist als Stützplatte 35b gestaltet, an der der zweite, von der Auslösefeder 15 beaufschlagte Schieberteil 36 abgestützt ist. Der Schieberteil 36 ist als etwa U-förmiger Bauteil gestaltet, an dessen Quersteg die Auslösefeder 15 abgestützt ist und der innerhalb der "Wände des Federgehäuses 17 verschiebbar angeordnet ist. Die beiden Schenkel d.en 'Schieberteiles 3f> verlaufen in der TängserStreckung; dos fuderjüehiiiin^M 17 τJtid paral lel ;·.ιι dc
BAD ORfQINAL
Deckplatte 17"b und beaufschlagen unter der Wirkung der Auslösefeder 15 den Schieberteil 35· -Die Schwenkachse 7' des Federgehäuses 17 und des Sohlenhalters 8 ist als mit einer vorzugsweise ebenen Steuerfläche 37a versehener Zentrierbolzen 57 gestaltet, der den Schieberteil 56 im Bereich zwischen seinen beiden Schenkeln, das Federgehäuse 17, den Tragkörper 6 und den Sohlenhalter 8 durchsetzt und am Tragkörper 6, gegen Ver-
IQ drehen gesichert, gehalten ist. In der Abfahrtsstellung des Fersenhalters 1 liegt die Steuerfläche 37a des Zentrierbolzens 37 an der Innenfläche des Steges ί des Schieberteiles 36 unter der Wirkung der Auslöse
feder 15 stehend eben an.
15
Ein unwillkürliches Auslösen des Fersenhalters 1 erfolgt auf die beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.1 bis 3 beschriebene Weise. Ein willkürliches öffnen des Sohlenhalters 8 ist sowohl durch Drücken auf (Pfeil F8) als auch durch Ziehen am (Pfeil F^) Auslösehebel möglich. Während eines öffnens des Sohlenhalters durch Drücken auf den Auslösehebel verschwenkt dieser mitsamt dem Federgehäuse 17 um die Schwenkachse 7'-Der die Schwenkachse 7' bildende Zentrierbolzen 37 fXar 25 verbleibt in seiner Lage; der mit dem Federgehäuse 17 mitverschwenkte U-förmige Schieberteil.36 stützt sich hierbei an der unteren Kante 37ΐ> der Steuerfläche 37& des Zentrierbolzens 37 ab (s. Fig. 8a) und verschiebt sich daher unter geringfügigem Komprimieren der Aus-
v lösefeder 15 im Federgehäuse 17· Nach Loslassen des Auslösehebels wird diesel1 durch die sich wieder entspannende Auslösefeder 15 mitsamt dem Federgehäuse 17 in seine Ausgangsposition zurückgeschwenkt, wobei das Federgehäuse 17 den Flebel 10 in seine Ausgangslage
35
bringt. Bei einem Offnen des Sohlenhalters 8 durch Ziehen am Auslösehebel stützt sich der Schieberteil 36 an der oberen Kante 37c der Stützfläche 37a des Zen-
BAD ORIGINAL
32A0183
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- 21 -
trierbolzens 37 ab· Die weiteren Bewegungsabläufe erfolgen wie schon beschrieben.
Die Ausgestaltung des Schiebers y\ aus zwei Teilen 35» 36 ermöglicht den Einbau der Auslösefeder 15 in das im Bereich der Stellschraube 16 geschlossene Federgehäuse 17· Es ist jedoch denkbar, das Federgehäuse 17 so zu gestalten, daß ein Einbau der Auslösefeder 15
IQ auch von dem mit der Stellschraube 16 versehenen Bereich möglich ist. Dadurch erübrigt sich eine zweiteilige Ausgestaltung des Schiebers, dieser kann aus einem einzigen Teil gestaltet sein. Selbstverständlich kann der in diesem Ausführungsbeispiel als im wesentlichen quaderförmiger Körper gestaltete Schieber auch zylindrisch, je nach der Gestalt des Federgehäuses 17» ausgebildet sein.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es prinzipiell möglich,, all jene bekannten Fersenhalter mit einer der beschriebenen Zentrierfedern zu versehen, bei denen die Auslösefeder bei einem willkürlichen Öffnen des Sohlenhalters von den diesen verrastet haltenden Bauteilen wegschwenkbar ist.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Backen einer Sicherheitsskibindung mit einem Sohlenhalter, der um eine zur Skioberflache parallele quer zur Skilängsrichtung verlaufende, an einem Tragkörper abgestützte Schwenkachse aus einer Abfahrtsin eine Freigabestellung und umgekehrt verschwenkbar ist, ferner mit einem einerseits als Rastenträger zum Yerrasten des Sohlenhalters in der Abfahrtsstellung und andererseits als Steuerfläche ausgebildeten, um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Halteachse schwenkbar gelagerten Hebel, und mit einem in einem eine Auslösefeder aufnehmenden ffedergehäuae verschiebbar gelagerten,
    BAD
    durch die Auslösefeder auf die Steuerfläche zu belasteten und in der Abfahrtsstellung an der Steuerfläche anliegenden Schieber, wobei das Federgehäuse gemeinsam mit einem zum willkürlichen öffnen der Bindung dienenden Auslösehebel um eine im Tragkörper abgestützte, quer zur Skilängsrichtung verlaufende Schwenkachse derart verschwenkbar gelagert ist, daß durch Verschwenken des Auslösehebels aus
    !O einer Schließ- in eine Lösestellung der Schieber von der Steuerfläche weg in einen Freiraum bewegbar ist, in dem er am Federgehäuse abgestützt und der Sohlenhalter ohne Beaufschlagung der Auslösefeder in die Freigabestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) in der Abfahrtsstellung und bis zum Erreichen des Freiraums im wesentlichen senkrecht zu der Steuerfläche (10 b) stehend an dieser abgestützt ist, und daß eine Zentrierfeder (21; 21'; 21"; 21'"; 21XV 21V; 15) vorgesehen ist, die einerseits am Federgehäuse (17) und andererseits direkt oder mittelbar derart am Tragkörper (6).oder am Sohlenhalter (8) abgestützt ist, daß sie beim Verschwenken, des Auslösehebels (20) mit dem Federgehäuse (17) i& die Lösestellung spannbar ist und nach Bewegen des Sohlenhalters (8) in die Freigabestellung durch ihre Spannung bzw. eine verbleibende Restspannung den Auslösehebel mit dem Federgehäuse selbsttätig in die Schließstellung zurückbewegt, wobei der Schieber·(14) den Hebel (10) in die der Abfahrtsstellung entsprechende Lage bringt, in der der Schieber wieder an der Steuerfläche (10b) anliegt.
  2. 2. Backen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierfeder eine am Federgehäuse (17) befestigte Blattfeder (21) ist,
    · · ί J
    15
    die sich' mit einem vom Federgehäuse vorstehenden Abschnitt an wenigstens einem im Tragkörper (6) quer zur Skilängsrichtung gelagerten Abstützstift (22 bzw. 23) abstützt (Fig. 1 bis 3)·
  3. 3. Backen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz eich net, daß die Blattfeder (21) mit ihrem vom Federgehäuse (17) vorstehenden Abschnitt zwischen zwei versetzt zueinander am Tragkörper (6) gelagerten Abstützstiften (22, 23) so eingreift, daß sie beim Verschwenken des Federgehäuses (17) io. beiden Drehrichtungen ein Rückstellmoment erzeugt (Fig. 1 bis 3)·
  4. 4. Backen nach den Ansprüchen 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet , daß an dem vom Federgehäuse (17) vorstehenden Abschnitt der Blattfeder
    (21)'Stützrinnen (21b) ausgebildet sind, die den
    20
    Abstützstiften zugeordnet sind.
  5. 5· Backen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierfeder· eine am Federgehäuse (1?) befestigte, im entspannten Zustand 5L etwa V-förmige Blattfeder (21') ist, deren freier
    V-Schenkel in der Abfahrtsstellung des Sohlenhalters (8) und der Schließstellung des Auslösehebels (20) unter derartiger Vorspannung an einer Innenfläche (Sb) des Sohlenhalters (8) anliegt, daß sie 30
    beim unwillkürlichen öffnen der Bindung das Ver-
    ■ schwenken des Sohlenhalters (8) in die Freigabestellung unterstützt und beim willkürlichen öffnen der Bindung mittels einer in der Freigäbestellung des Sohlenhalters (8) in der Blattfeder (21') verbleibenden Restvorspannung den Auslösehebel (20) mit dem Federgehäuse (17) unter Abstützung an der Innenfläche (8b) in die Schließstellung zurückbewegt (Fig. 4 und 4-a).
    ■ a
    m
  6. 6. Backen nach Anspruch 51 dadurch g e k θ η η ~ zeichnet, daß das Federgehäuse (17) mittels einer Anschlaganordnung (26) am Tragkörper (6') gegen Verschwenken aus der Schließstellung im Sinne einer Entspannung der am Sohlenhalter (8) abgestützten Blattfeder (21') gesichert ist (Fig. 4).
  7. 7· Backen nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß am Tragkörper (61) Stützrampen (261) angeordnet sind, gegen die die Blattfeder (21) bei einem Verschwenken des Federgehäuses (17) aus der Schließstellung im Sinne einer Entspannung der am Sohlenhalter (8) abgestützten Blattfeder (21') in der Lösestellung des Federgehäuses (17) derart abgestützt ist, daß eine das Federgehäuse (17) bei in Freigabestellung befindlichem Sohlenhalter (8) in die Schließstellung zurückbewegende Vorspannung entsteht (Fig. 6). 20
  8. 8. Backen nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennz eichnet , daß die Zentrierfeder eine einerseits am Federgehäuse (17) und andererseits an einem mit dem !Tragkörper (6) oder dem Sohlenhalter (8) verbundenen Stift (30; 30'; 32; 33) oder dergleichen abgestützte Schraubenzug- oder -druckfeder (21"; 21"' ; 21χγ; 21V) ist (Fig. 7, 7a und 8).
  9. 9. Backen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß als Zentrierfeder zwei jeweils ober- und unterhalb des Federgehäuses (17) angeordnete, das Federgehäuse in beiden Schwenkrichtungen beaufschlagende Schraubenfedern (21XV; 21V) vorge-
    sehen sind (Fig. 8).
    324ÖT83
  10. 10. Backen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η -
    ζ e i c h η e t , daß als Zentrierfeder die Auslösefeder (15) vorgesehen ist, wobei sich die Auslösefeder über einen Schieberteil (36) derart an einer abgeflachten Steuerfläche (37a) der als Zentrierbolzen (37) ausgebildeten Schwenkachse (71) des !federgehäuses (17) abstützt, daß beim Verschwenken des Federgehäuses ein Euckstellmoment entsteht (Fig. 9 und 9a).
  11. 11. Backen nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, daß der Schieber (3^) aus zwei Schieberteilen (35$ 36) besteht, von denen der eine (35) mit der Steuerfläche (10b) des Hebels (10) zusammenwirkt, während der andere (36) als U-förmiges Widerlager für die Auslösefeder (15) ausgebildet ist, zwischen dessen U-Schenkeln der Zentrierbolzen (37) verläuft (Fig« 9 und 9a).
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