AT367646B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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AT367646B
AT367646B AT0276780A AT276780A AT367646B AT 367646 B AT367646 B AT 367646B AT 0276780 A AT0276780 A AT 0276780A AT 276780 A AT276780 A AT 276780A AT 367646 B AT367646 B AT 367646B
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Erwin Ing Krob
Helmut Ing Bauer
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Tyrolia Freizeitgeraete
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse und eine Hochachse schwenkbaren Sohlenhalter, welcher durch erst bei Überwindung vorbestimmter Höhenbzw. Seitenauslösekräfte nachgebende Rastelemente in seiner den Schuh haltenden Normallage gehalten ist und bei dem die wirksame Auslösekraft mit fortschreitender Änderung der Belastungsrichtung von der Vertikalen, vorzugsweise bis zu einer vorgegebenen Grenze abnimmt, wobei die Rastelemente der beiden Verrastungen am als ein schwenkbarer Hebel ausgebildeten Rastenträger voneinander örtlich getrennt vorgesehen sind, und die eine Gegenrast am hinteren Bereich des Sohlenhalters und die andere Gegenrast an einem mit dem Ski fixierbaren Bauteil vorgesehen ist, und wobei der Hebel an einer parallel zur Querachse verlaufenden Halteachse gelagert ist, welche ihrerseits in einem Tragkörper angeordnet ist,

   welche um einen die Hochachse bildenden, in einer Grundplatte der Bindung verankerten Drehzapfen, gegebenenfalls gegen die Kraft einer Rückholfeder, verschwenkbar ist und welcher Hebel an seiner den beiden Rastelementen abgewandten Seite eine Steuerfläche aufweist, an der ein von einer Auslösefeder beaufschlagter Schieber abgestützt ist. 



   Eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art ist in der AT-PS Nr. 294645 beschrieben. Bei dieser bekannten Ausführung, welche sich sowohl auf einen Vorderbacken als auch auf einen Fersenhalter bezieht, ist es nachteilig, dass eine Querbewegung der Bindung nicht nur die Auslösung der Querrastvorrichtung, sondern gleichzeitig auch der Hubrastvorrichtung bewirkt. Dies ist im Falle der Verwendung dieser bekannten Skibindung als ein Fersenhalter nachteilig, weil ein Fersenhalter gegen rein seitliche Kräfte unempfindlich sein soll, um eine sichere Skiführung zu gewährleisten. 



   Aus der DE-OS 1806780 ist eine ähnliche Sicherheitsskibindung bekanntgeworden. Bei dieser sind beide Rastvorrichtungen für die   Höhen- und   Seitenauslösekräfte von einem gemeinsamen Rastglied und von einem mit diesem zusammenwirkenden, sowohl für die   Höhen- als   auch für die Seitwärtsauslösung wirksamen Rastenträger gebildet. Dabei weist der Rastenträger für die   Höhen- und   Seitwärtsauslösung massgebliche Steuerflächen auf. Ein Nachteil dieser bekannten Ausführung liegt darin, dass sowohl das Rastelement als auch der Rastenträger für zwei Auslöserichtungen verantwortlich ist. Aus diesem folgt, dass - insbesondere wegen baulichen Gege-   benheiten - Kompromisse   in Kauf genommen werden müssen.

   Die praktische Erfahrung zeigt, dass derartige Kompromisse für die tatsächliche Lösung nicht befriedigend gewesen sind und bei einem am Markt tatsächlich vertriebenen Produkt für die Seitenauslösung eine weitere Steuerkurve geschaffen worden ist, welche zwischen der Grundplatte und dem Gehäuse der Skibindung vorgesehen ist. Diese Ausführungsform hat wieder den Nachteil, dass sich zwischen Grundplatte und Gehäuse Schnee, Eis od. dgl. anhäufen kann, wodurch die Auslösevorgänge unkontrollierbar werden können. Ausserdem zeigt die praktische Ausführung, dass die in der obengenannten DE-OS beschriebene Lösung allein für die praktische Verwertung nicht ausreicht. Weiters erfolgt ein willkürliches Aussteigen gegen die Kraft der Auslösefeder. 



   Aus der AT-PS   Nr. 338151 (Fig. 6)   ist es ebenfalls bekannt, zwischen den beiden Rastelementen einen schwenkbar gelagerten Hebel anzuordnen, wobei dieser Hebel an seiner Rückseite durch einen federbelasteten Schieber beaufschlagt ist und mit seinem dem Sohlenniederhalter zugewandten Bereich den letzteren in Position hält. Das Hochschwenken des Sohlenniederhalters erfolgt um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse, welche oberhalb des Schiebers, etwa in der Höhe der Abstützfläche des Sohlenniederhalters, angeordnet ist. Die vertikale Achse, um welche der Sohlenniederhalter bei seitlichen Belastungen verschwenkbar ist, ist durch zwei Halbachsen (oder Achsstumpfen) gebildet, welche ihrerseits am Hebel bzw. am an der Querachse gelagerten, hochschwenkbaren Sohlenniederhalterteil gelagert sind.

   Dies hat zur Folge, dass die Querachse bei Auftreten von seitlichen Kräften im Endeffekt auch von Schubkräften beansprucht wird, welche von den beiden Lagern dieser Achse aufgenommen werden müssen, wodurch diese Achse in diesen Bereichen leicht ausgeleiert werden kann. Dieser Umstand würde dann zu einem nicht erwünschten Wackeln des gesamten Sohlenniederhalters führen. 



   In der AT-PS Nr. 305843 (der Patentinhaberin) ist weiters vorgeschlagen worden, die zweite Verrastung zwischen dem Sohlenhalter und einem am Ski angeordneten, etwa kurvenbahnförmigen Rastglied zu schaffen. Obzwar sich diese Ausführungsform in der Praxis bewährt hat, wird 

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 einem Auslösevorgang, ansonsten ähnlich den Fig. 1 und 2 sind, Fig. 7 und 8 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer abgeänderten Rastvorrichtung, ansonsten ähnlich den Fig. 1 und 2, Fig. 9 eine weitere Abwandlung der Verrastvorrichtung ähnlich dem Vorderteil der   Fig. l,   Fig. 10 eine Abwandlung der Zentrierfeder bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ähnlich der Ausführung nach den Fig. 1 und 2, die Fig.

   11 und 12 ein noch weiteres Ausführungsbeispiel in ähnlichen Rissen wie die Fig. 1 und 2, mit einer noch weiteren Abwandlung der Ausbildung der Steuerkurve sowie eines der Verrastmechanismen und die Fig. la bis d Details zu   Fig. 1.   



   In den einzelnen Ausführungsbeispielen wurden identische Bauteile durchwegs mit ein und demselben Bezugszeichen bezeichnet, bei Abwandlungen, welche übereinstimmende Aufgaben erfüllen, würden die einzelnen Bauteile zur Unterscheidung mit einem oder mehreren Strichen usw.) bezeichnet. 



   Im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 ist eine in ihrer Gesamtheit als ein Fersenhalter --1-- bezeichnete Sicherheitsskibindung erkennbar. Der Fersenhalter --1-- ist in bekannter Weise mittels einer Grundplatte --4-- entlang einer Führungsschiene --3--, welche ihrerseits auf der Oberseite eines Skis --2-- in bekannter Weise durch angedeutete Schrauben befestigt ist, gegen Abheben von der Oberseite des Skis --2-- gehalten. Zur Anpassung an unterschiedlich lange Skischuhe kann der   Fersenhalter-l-mittels   der Grundplatte --4-- relativ zur   Führungsschiene --3-- in   der Richtung der Längsachse des Skis verschoben und in bekannter Weise in jeweils gewünschten Lagen gesichert werden. Die Art und Weise der Längenverstellung bildet nicht Gegenstand der Erfindung. 



   In der Grundplatte --4-- ist eine als ein Drehzapfen --5-- ausgebildete Hochachse vernietet, um welche ein   Tragkörper --6-- des Fersenhalters --1-- in   der horizontalen Ebene, vorzugsweise gegen die Kraft einer   Rückholfeder --5a--,   verschwenkbar gelagert ist. Der Tragkörper - weist an seinem oberen Bereich eine quer zur Skilängsachse und parallel zur Oberseite des Skis --2-- verlaufende, von zwei Achszapfen --7a, 7b-- gebildete Schwenkachse --7-- auf, um welche ein Sohlenhalter --8-- hochschwenkbar ist, sowie eine weitere, zur Schwenkachse - parallel verlaufende, im unteren Bereich des   Tragkörpers --6-- angeordnete   Halteachse um welche ein Hebel --10-- schwenkbar gelagert ist.

   Weiters ist um die Schwenkachse - ein in seiner Gesamtheit mit --11-- bezeichneter Federkäfig verschwenkbar, auf dessen Einzelheiten noch später eingegangen werden wird. 



   Der Hebel --10-- ist, wie an sich bekannt, als ein Rastenträger sowohl für eines der Rastelemente, welche gegen die Höhenauslösekräfte nachgeben als auch für eines der Rastelemente, welche gegen die Seitenauslösekraft wirksam sind, ausgebildet. Als Verrastung gegen das Hochschwenken dient eine   Nase --10a--,   welche in eine als eine Rastpfanne --8a-- ausgebildete Gegenraste des   Sohlen halters --8-- von   hinten her eingreift ; die gegen das Verschwenken in der horizontalen Ebene wirksame Verrastung ist von einer Raste --10b-- des Hebels --10-- gebildet, welche in eine als eine Steuerkurve --4b-- ausgebildete Gegenrast eingreift. Die Steuerkurve --4b-- ist in bzw. an einer Halteplatte --4a-- ausgebildet, welche ihrerseits an einem nach oben aufgebogenen Teil der Grundplatte --4-- befestigt, im vorliegenden Fall vernietet, ist.

   Infolge dieser Ausgestaltung sind die beiden Verrastungen am als Rastenträger ausgebildeten Hebel --10-- örtlich getrennt, bezogen auf die   Halteachse   --9-- des Hebels --10-- jedoch an derselben Seite dieses Hebels --10-- angeordnet, wobei ein im   Federkäfig --11-- von   einer Feder, der sogenannten   Auslösefeder --13-- beaufschlagter Schieber --12-- an   einer Steuerfläche --10c-- des Hebels --10-- abgestützt ist. 



   Die   Steuerfläche-lOo-ist,   wie man es besser der   Fig. ld   entnehmen kann, derart ausgebildet, dass bei einem eingesetzten Skischuh in jeder Lage des Hebels --10--, so auch bei einem 
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 --12-- praktischleistet. 



   Zum Erreichen des obigen Zieles ist die   Steuerfläche-lOo-,   wie man es der   Fig. ld   entnehmen kann, wie folgt ausgestaltet. 

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   In der Mittellinie der hier nicht gezeigten Feder und gleichzeitig des gezeigten Schiebers - liegt die von den beiden Achszapfen --7a, 7b-- gebildete Schwenkachse --7--. Entweder im Schnittpunkt der Mittellinie der Feder und der Schwenkachse --7-- oder bezogen auf die Mittellinie der Feder exzentrisch von dieser nach unten verlegt ist ein erster Mittepunkt O2 eines Radius   Ri,   welcher vom Auflagepunkt des Schiebers --12-- an der Steuerfläche 
 EMI5.1 
 Es ist nur verständlich, dass wenn in der Zeichnungsebene betrachtet, von einem Punkt und von einer Kurve gesprochen wird, diese im Raum einer Linie bzw. einer Fläche entsprechen. 



  Der untere Endbereich der Steuerfläche --10c-- geht mittels einer Abrundung in den weiteren Verlauf des Hebels --10-- über. Der obere Bereich der Stützfläche --10c-- ist vereinfacht mittels eines zweiten Radius   R2   vom Berührungspunkt des Schiebers --12-- an der Stützfläche --   gebildet,   welcher zweite Radius   R,, vos   der Mittellinie der Feder betrachtet, um eine Exzentrizität nach unten versetzt ist. Somit ergeben sich Steuerflächenstrecken S, und S2, wie. man es den Zeichnungen entnehmen kann. 
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 dass der Berührungspunkt des Schiebers --12-- an der   Steuerfläche --10c-- des Hebels --10--   in jener Lage des Hebels --10-- zu verstehen ist, wenn dieser bei einem eingespannten Skischuh in seiner ganz nach vorn verschwenkten Lage liegt (niedriger Absatz).

   Bei einem Schuh mit einem Normabsatz oder bei einem Schuh mit einem höheren Absatz ist dann die Lage des Hebels - mehr nach hinten verschwenkt, wobei der Schieber --12-- auch in diesem Fall praktisch normal an die   Steuerfläche-lOo-anliegt.   Somit wird für alle denkbaren Sohlenhöhen die Bedingung erfüllt, dass das Aussteigen ohne Erhöhen der anlässlich der Montage bereits erfolgten Vorspannung der   Auslösefeder --13-- erfolgt.   



   In einem konkreten Fall sind die einzelnen Werte wie folgt : 
R, = 18, 5   R2     40 dol   = 37   je, 2   = 23, alle Werte in mm. 



   Es ist nur verständlich, dass bei einer Änderung der Anordnung auch die Angaben der Radien R, und R2 abzuändern sind. Dabei ist es zu beachten, wie dies bereits erwähnt wurde, dass der Radius R2 ein annähernder Wert ist ; genau soll zu jeder Hebellage der entsprechende Auflagepunkt (bzw. die entsprechende Auflagelinie) des Schiebers --12-- an der Steuerfläche --10c-- des Hebels --10-- ermittelt und für die Herstellung durch eine entsprechende Mantelfläche (gebildet durch eine Schar von Schnittlinien) konstruiert werden.

   Es ist weiters verständlich, dass in der Ausgangslage die unteren und die oberen Steuerflächenteile, in der Zeichnungsebene betrachtet, durch eine Kurve dargestellt sind, welche jenen Wendepunkt bestimmt, in 
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 der   Auslösefeder --13-- beaufschlagt,   deren anderes Ende an einer   Federgabel --14-- abgestützt   ist. Die Federgabel --14-- ist von einer Stellschraube --15-- durchsetzt, welche ihrerseits in einem den   Federkäfig --11-- bildenden   zylinderförmigen   Gehäuse-16-- verdrehbar,   in Längsrichtung dieses   Gehäuses --16-- hingegen   unverschiebbar gelagert ist.

   Zu diesem Zweck weist das zylinderförmige   Gehäuse --16-- eine Aussparung --16a-- auf,   in welche die Stellschraube - mittels ihres   Kragens --15a-- abgestützt   ist. Jener Bereich der Federgabel --14--, in welcher die Stellschraube --15-- eingreift, ist in der Art einer Gewindebuchse --14a-- ausgebildet, wobei durch Betätigung der Stellschraube --15-- die Vorspannung der Auslösefeder -   veränderbar   und in bekannter Weise an unterschiedlich hohe Auslösewerte einstellbar ist.

   Zu diesem Zweck weist das   Gehäuse --16-- eine   parallel zur Längsachse der Auslösefeder --13-- verlaufende weitere Aussparung --16b-- auf, in welcher ein freies Ende --14b-- der Federgabel --14-- Markierungen --19-- entlang bewegbar ist, welche beispielsweise 

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 an einem   Fenster --18-- eines Auslösehebels --20-- vorgesehen   sind. Mittels des Auslösehebels - ist der gesamte   Federkäfig --11--,   um die Schwenkachse --7-- in der Richtung eines der Pfeile   Pf1,   Pf verschwenkbar. 



   Zur Aufnahme des Schiebers --12-- dient im Gehäuse --16-- eine Aussparung --16c--, Der Schieber --12-- ist an der   Steuerfläche --10c-- des Hebels --10-- nur   durch die Kraft einer verhältnismässig schwachen Zentrierfeder --21-- in Position gehalten, so dass bei einem willkürlichen Auslösen durch Verschwenken des   Auslösehebels --20-- in   der Richtung eines der Pfeile   Pf1     oder Pf2 nur   die Kraft dieser schwachen Zentrierfeder --21-- überwunden werden muss. 



  Gegen ein Hochschwenken und/oder seitliches Auslösen ist hingegen die   Auslösefeder --13--   durch ihre jeweils eingestellte Kraft wirksam. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass gegen ein rein seitliches Auslösen der   Fersenhalter-l-durch   die Steuerkurve --4b-- der Halteplatte --4a-- in bekannter Weise gesperrt ist, weil die   Raste --10b-- des Hebels --10-- in   einer sogenannten Sperrzone gehalten ist. 



   Für einen rein seitlichen Auslösevorgang ist daher, wie bekannt, der nicht dargestellte Vorderbacken verantwortlich. Bei zusammengesetzten, sogenannten Diagonalkräften, kommt dann die Steuerkurve --4b-- zur Geltung. Diese Vorgangsweise wird nun an Hand der Fig. 3 bis 6 näher beschrieben. 



   Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Lage während des Auslösevorganges, wobei vorerst belanglos ist, ob es sich um ein willkürliches oder ein unwillkürliches Auslösen handelt. Der Sohlenhalter - befindet sich in einer Lage, in welcher die   Nase --10a-- des Hebels --10-- die   Grenze der Elastizität eben erreicht hat, so dass die   Rastnase-lOa-aus   der Rastpfanne --8a-- bereits voll ausgetreten ist. In der folgenden Phase verlässt somit der Sohlenhalter --8-- den Hebel auch wenn keine weiteren Kräfte auf ihn einwirken. Dabei ist es aus der Fig. 4 erkennbar, dass es sich dabei um eine sogenannte Diagonalauslösung handelt.

   Die gleiche Wirkung tritt ein, wenn der   Auslösehebel --20-- in   Richtung des Pfeiles Pf mit einer Kraft verschwenkt wird, wobei dann das Hochschwenken des Sohlenhalters --8-- gegen den Hebel --10-- nur durch Überwinden von Reibungskräften und allenfalls mittels einer verhältnismässig schwachen Öffnungsfeder --22-- erfolgen kann. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen jene Lage, in welcher der Sohlenhalter --8-- in der ausgeschwenkten Lage liegt, welche gleichzeitig die Lage zum Einsteigen (step-in) ist. Dabei wurde der Feder-   käfig --11-- durch   die Zentrierfeder --21-- in die Ausgangslage zurückgeschwenkt, wobei sich auch der Hebel --10-- in der Ausgangslage befindet.

   Ein Vergleich der beiden Fig. 3 und 4 einerseits und der Fig. 5 und 6 anderseits zeigt, dass durch Zurückschwenken des Federkäfigs --11-- in die Ausgangsposition gleichzeitig auch der Hebel --10-- in seine Ausgangsposition gebracht wird, wodurch gewährleistet ist, dass sich der Hebel --10-- und der Sohlenhalter - für den Einstieg in einer Lage befinden, in welcher - selbst wenn der Schuh des Skifahrers nicht genau vertikal an den Sporn --8b-- des Sohlenhalters --8-- angesetzt wird das Einsteigen und das Schliessen des   Fersenhalters --1-- in   einer zentrierten Position erfolgt. 



   Wie man es besser der Fig. 2 entnehmen kann, ist die Schwenkachse --7-- von zwei Achszapfen   - -7a, 7b-- gebildet,   welche an beiden Seiten des   Tragkörpers --6-- und   miteinander fluchtend im den   Tragkörper --6-- teilweise   umhüllenden   Auslösehebel --20-- gelagert   sind. Der Tragkörper - und der   Auslösehebel --20-- sind   so gestaltet, dass beidseitig Platz für die Öffnungsfeder   --22-- des Sohlenhalters --8-- verbleibt.   Dabei sitzt die Zentrierfeder --21-- mit einem ihrer Endbereiche in einer Tasche --23a-- einer Abdeckung --23--, welche ihrerseits zwischen zwei   Seitenwänden --6a, 6b-- des Tragkörpers --6-- eingeklemmt   und verrastet gehalten ist.

   Zu diesem Zweck weisen die   Seitenwände --6a, 6b-- des Tragkörpers --6-- je   einen nach innen weisenden Ansatz --6c, 6d-- auf, in welche ein Fortsatz --23b-- der Abdeckung --23-- eingerastet ist, wobei sich das andere Ende dieser Feder unter Zwischenschaltung eines Federwiderlagers --17-- an der Aussenwand des zylinderförmigen   Gehäuses --16-- des   Federkäfigs -   abstützt.   



   Das Federwiderlager --17-- weist an seinen beiden Endbereichen je einen   Fortsatz --17a,   b bzw.   17c, d--   auf, welche in je einer von vier Aussparungen --6e bis   h-der   Seitenwände   - -6a, 6b-- geführt   sind. Die Zentrierfeder --21-- bewirkt, dass der   Federkäfig --11-- nach   

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 jedem durchgeführten Auslösevorgang in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, wie ein Vergleich   der'Fig. l (Abfahrtsstellung),   der Fig. 3 (Freigabestellung) und der Fig. 5 (ausgelöste Lage) zeigt.

   Dieser Vergleich lässt gleichzeitig erkennen, dass die   Öffnungsfeder --22-- das   Bestreben hat, den Sohlenhalter --8-- in eine Lage zum Einsteigen zu schwenken bzw. in dieser zu halten, wenn er sich nicht in der Abfahrtsstellung befindet. 



   Die Wirkungsweise des gegenständlichen Fersenhalters --1-- ist wie folgt :
Bei einem willkürlichen Auslösevorgang wird der   Auslösehebel --20-- gemeinsam   mit dem   Federkäfig --11-- entweder   in der Richtung des Pfeiles   Pf,   gezogen oder in der Richtung des Pfeiles   Pf 2 gedrückt,   wobei diese Einheit in beiden Fällen um die Schwenkachse --7-- verschwenkt wird, so dass der Sohlenhalter --8-- mittels des Schuhabsatzes praktisch kraftfrei hochgeschwenkt werden kann, welche Vorgangsweise noch durch die Öffnungsfeder --22-- unterstützt wird. Diese Vorgangsweise zeigen die Fig. 3 bis 6, wobei, wie man es der Fig. 3 entnehmen kann, das Auslösen durch Zug in der Richtung des Pfeiles   Pf,   erfolgte.

   In Fig. 4 ist weiters zu erkennen, dass der   Sohlenhalter --8-- zuzüglich   zum Hochschwenken auch seitwärts verschwenkt worden ist, welche Richtung einem Herausdrücken des Absatzes des rechten Fusses weg vom andern Ski entspricht. Nachdem der Skischuh freigekommen ist, drückt die Zentrierfeder --21-den   Federkäfig --11-- in   die Ausgangsposition, welcher seinerseits den Hebel --10-- in die Ausgangsposition drückt, so dass die   Rast-lOb-- des Hebels-10-- wieder   in die Steuerkurve --4b-- der Halteplatte --4a-- einrastet. Somit steht der Fersenhalter --1-- wieder zum Einsteigen bereit (step-in-Stellung nach Fig. 5). Bei jeder Betätigung verschwenkt das Federwiderlager --17-- wahlweise in einer der Aussparungen --6a bis 6f-- oder 6g bis 6h-- des Tragkörpers.

   Die allenfalls vorhandene   Rückholfeder --5a-- begünstigt   die Zentrierung des Hebels --10--. 



   Erfolgt ein unwillkürliches Auslösen, beispielsweise zufolge eines Sturzes des Skifahrers, so wird der Hebel --10-- durch den vom Schuhabsatz beaufschlagten Sohlenhalter --8-- gegen die Kraft der Auslösefeder --13-- hochgeschwenkt, wobei der Schieber --12-- in der Ausnehmung --16c-- des Zylinders --16-- in der Richtung der Längsachse der   Auslösefeder --13-- verschoben   wird. Die Ausgestaltung des Schiebers --12-- und die Anordnung der Auslösefeder --13-- kann besser den Fig. la bis c entnommen werden. Dabei stützt sich die   Auslösefeder --13-- an   einem flanschartigen Teil --12a-- des Schiebers --12-- ab, so dass zwischen Rastbolzen --12-- und Auslösefeder --13-- kein gesonderter Mitnehmer, beispielsweise kein gesonderter Federteller, erforderlich ist. 



   Erfolgt die Belastung auf den Fuss des Skifahrers in einer von der vertikalen Ebene abweichenden Richtung, so entfernt sich die Raste --10b-- des Hebels --10-- aus der Steuerkurve   --4b-- der Halteplatte-4a-- gleichzeitig   auch seitlich, wie in der Fig. 4 gezeigt und an Hand dieser Fig. bereits beschrieben worden ist. Beim Auftreten von rein seitlichen Kräften bleibt der Fersenhalter --1-- zufolge der Sperrzone zwischen der Raste-lOb-und der Steuerkurve - geschlossen. 



   In diesem Fall wird der Skischuh von einem nicht gezeigten Vorderbacken in bekannter Weise freigegeben. 



   Im zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 weist der   Fersenhalter --1'-- einen     Hebel --10, -- auf,   dessen   Halteachse --9'-- an   den hinteren Bereich des Tragkörpers - versetzt ist. Der   Hebel --10'-- weist   eine   Stütze --10'f-- auf,   an welcher ein Ende einer als eine Schenkelfeder ausgebildeten   Öffnungsfeder --22'-- abgestützt   ist. Der abgewinkelte Endbereich der   Öffnungsfeder --22'-- ist   in einem kreisbogenförmigen   Langloch --6'j-- des   Tragkörpers--6'--geführt. 



   In diesem Ausführungsbeispiel bildet eine Rolle-10'b-- die Raste. Die Rolle --10'b-ist mittels einer Achse --10'd-- in einer Aussparung --10'e-- des Hebels --10'-- gelagert. Die Steuerkurve --4'b-- ist an einem zurückgebogenen Teil --4'a-- der Grundplatte --4'-- vorgesehen. Auf diese Weise sollen die zwischen den beiden Rastteilen (Rolle-10'b-- und Steuerkurve   - -4'b--)   auftretenden Reibungskräfte vermindert werden. Durch das Versetzen der Halteachse --9'-- in den hinteren Bereich des   Tragkörpers --6'-- kann   das Verschwenkvermögen des He-   bels den   jeweiligen Anforderungen in erhöhtem Ausmass angepasst werden. Zufolge dieser Anordnung ist hier eine Abänderung des Abstützbereiches der Zentrierfeder --21'-- erforderlich 

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 Zug und Druck.

   Dabei ist es vorteilhaft, wenn hier eine   Rückholfeder-Sa-Verwendung   findet. 



   Das in der Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt lediglich eine Abwandlung der Rastelmente für die Seitenauslösung. Es ist dabei erkennbar, dass die Raste-lOb-des Hebels - ähnlich der Ausführungsform der Fig. 1 ausgebildet ist, wogegen die Steuerkurve --4'b-- aus der Grundplatte --4'-- ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ausgestaltet ist. 



   Die Ausführungsform nach der Fig. 10 zeigt eine Kombination der Zentrierfeder --21-- nach 
 EMI8.2 
 für das horizontale Auslösen verantwortlichen Rastelemente zwischen einem nach hinten weisenden zusätzlichen Spron --8"'c-- des Sohlenhalters --8"'-- und einer in einer abgewinkelten Grundplatte --4"'-- vorgesehenen Steuerkurve --4"'b-- gebildet. Wie man es der Fig. 11 entnehmen kann, ist der die   kürvenbahnähnliche   Raste bildende (gesondert nicht bezeichnet) Bereich des zusätzlichen   Spornes --8'" c-- mittels   zweier Radien R3,   Rt   abgerundet, so dass in jeder Lage des   Sohlenhalters --8'" -- und   des   Hebels ein   freies Hoch-bzw. Niederschwenken des   Sohlenhalters --8"'-- gewährleistet   ist. 



   Die Erfindung ist nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können die erfindungswesentlichen Merkmale bei andern als in den Zeichnungen dargestellten Sicherheitsskibindungen angewendet werden. In diesem Zusammenhang wird auch auf die das Wesen der Erfindung im Einzelnen enthaltende Beschreibung sowie auf die Patentansprüche hingewiesen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsskibindung mit einem um eine Querachse und eine Hochachse schwenkbaren Sohlenhalter, welcher durch erst bei Überwindung vorbestimmter Höhen- bzw. Seitenauslösekräfte nachgebende Rastelemente in seiner den Schuh haltenden Normallage gehalten ist und bei dem die wirksame Auslösekraft mit fortschreitender Änderung der Belastungsrichtung von der Vertikalen, vorzugsweise bis zu einer vorgegebenen Grenze abnimmt, wobei die Rastelemente der beiden Verrastungen am als ein schwenkbarer Hebel ausgebildeten Rastenträger voneinander örtlich getrennt vorgesehen sind, und die eine Gegenrast am hinteren Bereich des Sohlenhalters und die andere Gegenrast an einem mit dem Ski fixierbaren Bauteil vorgesehen ist, und wobei der Hebel an einer parallel zur Querachse verlaufenden Halteachse gelagert ist,
    welche ihrerseits in einem Tragkörper angeordnet ist, welche um einen die Hochachse bildenden, in einer Grundplatte der Bindung verankerten Drehzapfen, gegebenenfalls gegen die Kraft einer Rückholfeder, verschwenkbar ist und welcher Hebel an seiner den beiden Rastelementen abgewandten Seite eine Steuerfläche aufweist, an der ein von einer Auslösefeder beaufschlagter Schieber abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Federkäfig (11) eine Auslösefeder (13) mit dem Schieber (12), wie an sich bekannt, an einem zum willkürlichen Aussteigen dienenden Auslösehebel (20) gelagert und in einer vertikal zur Skioberseite liegenden Ebene um eine parallel zur Querachse verlaufenden Schwenkachse (7) mit diesem gemeinsam schwenkbar ist, wobei der Schieber (12) in jeder Lage des Hebels (10, 10', 10", 10''')
    im wesentlichen normal zu jener Tangentialebene <Desc/Clms Page number 9> liegt, die durch den Berührungspunkt des Schiebers (12) auf der Steuerfläche (10c, 10'c) des Hebels (10, 10', 10", 10"') geht. EMI9.1 im Längsschnitt gesehen, eine Kurvenform mit einem Wendepunkt aufweist, dass der erste Mittelpunkt (0 t) des den unteren Bereich der den Wendepunkt aufweisenden Kurven bestimmenden Radius (R entweder im Schnittpunkt der Mittellinie der Auslösefeder (13) und der Schwenkachse (7) oder mit einer Exzentrizität versetzt unterhalb dieses Schnittpunktes liegt, und dass der zweite Mittelpunkt (0 z) des den oberen Bereich der den Wendepunkt aufweisenden Kurve umhüllen- EMI9.2 )( 2) max.
    8 mm, vorzugsweise 5 mm beträgt.
    . 4. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkäfig (11) ein zylinderförmiges Gehäuse (16) aufweist, in dem der Schieber (12) und die Auslösefeder (13) angeordnet sind, dass der Auslösehebel (20) bzw. der Federkäfig (11) gegen die Kraft einer Zentrierfeder (21) verschwenkbar ist, deren eines Ende entweder an einem skifesten oder am Ski gegen ein Abheben gesichert geführten Bauteil oder am Hebel (10") und deren anderes Ende unter Zwischenschaltung eines Federwiderlagers (17) an der Aussenwand des Gehäuses (16) des Federkäfigs EMI9.3 (6e bis h) der beiden Seitenwände (6a, 6b) des Tragkörpers (6) geführt sind (Fig. 1 und 10).
    5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der am Ski geführte Bauteil an dem das eine Ende der Zentrierfeder (21) abgestützt ist, eine zwischen zwei Seitenwänden (6a, 6b) des Tragkörpers (6) eingeklemmte und verrastet gehaltene Abdeckung (23) ist, welche zur Aufnahme des einen Endbereiches der Zentrierfeder (21) eine Tasche (23a) aufweist (Fig. 1).
    6. Bindung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (23"a) in der der eine Endbereich der Zentrierfeder (21) abgestützt ist, eine einem nach hinten verlagerten Abschnitt des Hebels (10', 10") ausgebildet ist (Fig. 7 und 10).
    7. Bindung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7) des Sohlenhalters (8, 8') durch zwei Zapfen (7a, 7b) festgelegt ist, welche an beiden Seiten des Tragkörpers (6) vorgesehen sind, miteinander fluchten und auch das am Auslösehebel (20) angeordnete Gehäuse (16) durchsetzen, wobei zwischen Tragkörper (6) und Auslösehebel (20) zumindest an einem Zapfen (7a oder 7b), vorzugsweise an beiden Zapfen (7a, b) (je) eine Öffnungsfeder (22) für den Sohlenhalter (8) angeordnet ist.
    8. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nach hinten verlängerte Abschnitt des Hebels (10') eine Stütze (10'f) aufweist, an welcher ein Ende einer als eine Schenkelfeder ausgebildeten Öffnungsfeder (22') des Sohlenhalters (8') abgestützt ist, wobei der abgewinkelte Endbereich der Öffnungsfeder (22') in einem vorzugsweise kreisbogenförmigen Langloch (6'j) des Tragkörpers (6') geführt ist (Fig. 7, 8 und 11).
    9. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (10') an seinem der Grundplatte (4') zugewandten Bereich eine Aussparung (10'e) aufweist, in welcher eine die eine Raste bildende Rolle (10'b) gelagert ist, wobei die Gegenrast als eine Steuerkurve (4'b) an einem zurückgebogenen Teil (4'a) der Grundplatte (4') ausgebildet ist, welche Steuerkurve (4'b), wie an sich bekannt, eine gegen rein horizontale Kräfte wirksame Sperrzone aufweist (Fig. 7 und 8).
    10. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (20) bzw. der Federkäfig (11) gegen die Kraft einer Zentrierfeder (21') verschwenkbar ist, deren eines Ende am Tragkörper (6') und deren anderes Ende am Zylinder (16') des Federkäfigs (11) abgestützt und in je einem Schlitz des Tragkörpers (6') bzw. des Zylinders (16') geführt gehalten ist (Fig. 7 und 11).
    11. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteachse (9"') des Hebels (10"') im hinteren Bereich des Tragkörpers (6"') nach oben versetzt und das für das <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 der Grundplatte (4"') gebildete Steuerkurve (4"'b) ragt, wobei dieser Bereich des Spornes (8"'c) zwecks eines freien Hoch- bzw. Niederschwenkens des Sohlenhalters (8"') abgerundet ist (Fig. 11).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080060A1 (de) * 1981-11-05 1983-06-01 Tmc Corporation Fersenniederhalter
EP0083749A1 (de) * 1981-12-11 1983-07-20 Tmc Corporation Sicherheitsskibindung
AT379754B (de) * 1984-03-22 1986-02-25 Amf Sport Freizeitgeraete Sicherheitsskibindung

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