<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches l.
Ein solcher Fersenhalter ist in der DE-OS 3204468 in den Fig. 6 und 7 beschrieben. In der Einsteiglage greift der zweiarmige Hebel mit dem Sperrglied in übereinanderliegende Ausnehmun- gen von Schwenk-und Grundplatte und versperrt diese. In Abfahrtsstellung wird der Hebel durch die Seitenwand des Gehäuses entgegen der Wirkung einer Feder über einen Ansatz des
Hebels, der seitlich hervorragt, verschwenkt und dadurch das Sperrglied des Hebels aus den Ausnehmungen herausgehoben, so dass die Schwenkplatte sich wieder um die vertikale Hochachse verdrehen kann. Nachteilig ist hiebei, dass der Eingriffspunkt des Sperrgliedes in den Ausnehmungen nahe am Drehpunkt der Schwenkplatte liegt, was kräftemässig ungünstig ist, und dass der Übergang von der ungesperrten in die gesperrte Stellung nur durch die Stellung des Fersenhaltergehäuses gesteuert wird.
Die Verwendung zweier übereinanderliegender Ausnehmungen von Schwenkund Grundplatte ist bei dieser bekannten Lösung zwingend notwendig.
In der AT-PS Nr. 377191 geschieht die Verriegelung des geöffneten Fersenhalters zwischen dem Federgehäuse, das bei dieser Bindung zugleich die Funktion des Auslösehebels übernimmt, und einem Rastkörper auf der Grundplatte, welcher zugleich zur Diagonalsteuerung dient, wobei die Steuerkurve für die Diagonalauslösung sich am Sohlenhalter befindet. Etwas ungünstig bei dieser Ausführung ist die Abstimmung zwischen Diagonalauslösung und Diagonalverriegelung, da für beide Funktionen der einzige Rastkörper auf der Grundplatte verantwortlich ist. Des weiteren ist diese Art der Diagonalauslösung und-Verriegelung an die Verwendung dieser bestimmten Bindungsart gebunden.
In der AT-PS Nr. 377190 kommt es zu einer Versperrung gegen das horizontale Verschwenken des Sohlenhalters bei geöffneter Stellung des Fersenhalters dadurch, dass ein Sperransatz des am Fersenhalter hinten liegenden, ebenfalls hochgeschwenkten Federgehäuses in den Lagerbock eingreift. Dabei ist jedoch der zwischen Sperrlage und Freigabe vorhandene Weg konstruktionsbedingt verhältnismässig gering, welcher Umstand bei der Verwirklichung Bemessungsprobleme bereiten kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Schwenkbewegung des Lagerblocks auch hier nahe seiner Drehachse arretiert wird.
In der AT-PS Nr. 376374 ist ein Fersenhalter beschrieben, der während des Einsteigens mittels des Skischuhs auf einer skifesten Führungsschiene gegen die Kraft einer Schubfeder verschiebbar ist, wobei die Schubfeder einerends an der Grundplatte und anderends an einer Verstellraste abgestützt ist, welche zur Längsverstellung der Bindung mit der skifesten Führungsschiene verrastbar ist. Die Verstellraste trägt ein Sperrelement, welches in jeder Bindungsstellung, bei der die Schubfeder eine gerringere Spannung als in der Fahrtstellung aufweist, den Lagerbock und damit den Sohlenhalter gegen seitliches Verdrehen sperrt, wobei in dieser Stellung des Fersenhalters ein Sperrelement zwischen zwei Fortsätzen des Lagerblocks oder Sohlenhalters eingreift.
Da das Rastglied der Verstellraste sich im hinteren Bereich des Fersenhalters befindet, wo sich die lotrecht stehende Schwenkachse des Lagerbocks befindet, erfolgt die Sperrung des Lagerbocks in der Nähe des Drehpunktes, was, wie bereits ausgeführt wurde, ungünstig ist.
Die andere Ausführungsform, bei welcher der Lagerbock an der dem Schuh zugewendeten Seite von zwei Sperrgliedern an seiner Drehung gehindert wird, hat zwar nicht diesen Nachteil, doch die praktische Erfahrung zeigte, dass die Sperrglieder, die aus demselben Flachmaterial wie die Verstellraste in einem Stück gefertigt werden, zuwenig robust sind, um den Strapazen eines Dauerbetriebes standzuhalten.
In der AT-PS Nr. 367647 ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. l bis 6 ein Fersenhalter beschrieben, bei dem die Verriegelung des geöffneten Fersenhalters zwischen einer als Verrastungsglied wirksamen Rastschwinge und der Grundplatte erfolgt. In dieser Bindung ist nur ein einziges Verrastungsglied vorhanden, das an zwei getrennten Steuerkurven für die vertikale und diagonale Auslösung verrastet ist. Neben dieser Doppelfunktion übernimmt die Rastschwinge auch die Funktion eines Sperrhebels, da bei offener Bindung auf Grund einer Zentrierfeder das Federgehäuse mit der Auslösefeder in die Ausgangslage zurückgeschwenkt wird, wobei auch die Rastschwinge in ihre Anfangsposition mit Verrastung an der Steuerkurve der Grundplatte gedrückt wird.
Somit ist bei geöffnetem Fersenhalter eine Verschwenkung desselben in horizontaler Ebene nicht möglich.
<Desc/Clms Page number 2>
Bei der Verwendung einer einzigen Rastschwinge sowohl für vertikale als auch diagonale Auslösung treten in der Rastschwinge ungünstig hohe Torsionskräfte auf. Diese Doppelfunktion der Rastschwin- ge ist aber Voraussetzung, um auch die Funktion des Sperrhebels in der Rastschwinge integrieren zu können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Fersenhalter der eingangs genannten
Art zu schaffen, der eine Zentrierung des Skischuhs beim Einsteigen in die Bindung auch in schwierigem Gelände problemlos ermöglicht, ohne die Nachteile der oben angeführten Lösungen zu besitzen.
Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 enthaltenen
Merkmale.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen ist bei geöffnetem Fersenhalter sichergestellt, dass sich der Lagerbock in seiner Mittellage befindet und um seine Hochachse nicht ausschwenken kann. Da die Sperre bei geschlossenem Fersenhalter und bei in die Bindung eingesetztem Skischuh nicht wirksam ist, ist eine diagonale Auslösung in diesem Zustand jederzeit möglich. Dadurch, dass die Verriegelung in einem vom Drehpunkt der Schwenkplatte entfernten Bereich erfolgt, ergeben sich günstige Kraftverhältnisse. Durch die Wirkverbindung des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Sperrhebels mit dem Sohlenhalter erfolgt der Eingriff des Sperrgliedes so, dass bei Öffnung des Fersenhalters die Sperrung der Schwenkplatte erst nach Freigabe des Sohlenhalters durch die Rastschwinge, d. h. nach Überschreiten des Auslösepunktes, stattfindet.
Eine einfache Konstruktion ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 2, da durch das direkte Eingreifen des Sperrgliedes in eine Abkröpfung der Grundplatte eine fluchtende Ausgestaltung der Aussparung in der Schwenkplatte mit jener der Grundplatte hinfällig wird.
Das Zusammenfallen der Achse des Sperrhebels mit der Achse der Rastschwinge sowie die Unterbringung des Sperrhebels in der geschlitzten Rastschwinge nach Anspruch 3 ergibt eine Raum- und Gewichtsersparnis.
Durch die Merkmale des Anspruches 4 wird eine definierte Stellung des Sperrhebels durch die jeweilige Stellung des Sohlenhalters gewährleistet.
Die Feder, die den Sperrhebel beaufschlagt, ist nach Anspruch 5 eine Schraubendruckfeder, die einfach montierbar und bei Bedarf leicht austauschbar ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. l einen erfindungsgemässen Fersenhalter in offener, einstiegsbereiter Stellung im Längsschnitt, Fig. 2 einen Fersenhalter am Auslösepunkt im Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf Grundplatte, Schwenkplatte und Seitenwände des Lagerbocks, unter Weglassung von Sohlenhalter und Auslösehebel, Fig. 4 einen Fersenhalter in Fahrtstellung im Längsschnitt, Fig. 5 einen Fersenhalter in Fahrtstellung in einem Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3.
In der erfindungsgemässen Ausführung nach den Fig. l bis 5 ist ein in seiner Gesamtheit mit-l-bezeichneter Fersenhalter erkennbar. Der Fersenhalter-l-weist eine auf der Oberseite eines Ski --2-- mittels (nicht dargestellter) Schrauben befestigte Führungsschiene --3-- auf, auf welcher eine Grundplatte --4-- des Fersenhalters --1-- in der Längsrichtung des Ski --2-- verschiebbar geführt und in an sich bekannter Weise zur Anpassung der Bindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der jeweils gewünschten Lage verrastbar ist. Der Fersen-
EMI2.1
der andern Seite an der Grundplatte --4-- des Fersenhalters --1-- in an sich bekannter Weise abgestützt ist.
In der Grundplatte --4-- ist eine als ein Drehzapfen --5-- ausgebildete Hochachse vernietet, um welche eine Schwenkplatte --7-- in der horizontalen Ebene, vorzugsweise gegen die Kraft einer Rückholfeder --6--, verschwenkbar gelagert ist. Mit der Schwenkplatte --7-- fest verbunden ist ein Lagerbock --8--.
Die Grundplatte --4-- besitzt an ihrem vorderen, dem Skischuh zugewendeten Ende eine Aufbiegung --4b--, die eine Steuerkurve für eine seitliche Auslösung trägt. Die Schwenkplatte - wird von einer Abkröpfung --4c-- der Grundplatte --4-- an einer Bewegung in vertikaler
<Desc/Clms Page number 3>
Richtung gehindert. Somit wird auch der Lagerbock --8-- an seinem vorderen Ende gegen ein Abheben von der Grundplatte --4-- gesichert.
In seinem oberen Bereich trägt der Lagerbock --8-- eine quer zur Skilängsachse und parallel zur Oberseite des Ski --2-- verlaufende Schwenkachse --9--, an der ein Sohlenhalter --10-, der an seinem vorderen Ende einen Niederhalter --11-- und einen Trittsporn --12-trägt, schwenkbar gelagert ist. In der vorderen Begrenzungswand des Sohlenhalters --10-ist eine nach unten hin offene, im Querschnitt rechteckige Nut --13-- ausgespart, in der eine Rolle --14-- auf einer Achse -'-15-- gelagert ist, welche Rolle der Steuerkurve an der Aufbiegung --4b-- der Grundplatte-4-- zugeordnet ist. Weiters trägt die vordere Begrenzungswand des Sohlenhalters --10-- an ihrer dem (nicht dargestellten) Skischuh abgewendeten Seite eine Steuer-
EMI3.1
eine Anschlagfläche --10f-- ausgebildet.
Im unteren Bereich der Seitenwände des Lagerbockes --8-- befindet sich im vorderen Teil eine zweite Achse --16--, auf der eine Rastschwinge --17-- schwenkbar gelagert ist, die in ihrem unteren Teil mit einem Schlitz --17b-- versehen ist. Die Rastschwinge --17-- besitzt auf ihrer dem Skischuh zugewendeten Seite eine Nase --17a--, welche zur Anlage an der Steuer- kurve-lOa, lOb-bestimmt ist. An der der Nase --17a-- gegenüberliegenden Seite der Rastschwinge --17-- ist eine in Querrichtung verlaufende, im Querschnitt kreissegmentförmige bzw. halbkreisförmige Nut ausgespart, in der ein Druckstück --18-- schwenkbar gelagert ist.
Dieses wird von einer Auslösefeder --19-- beaufschlagt, deren anderes Ende sich an einem Federteller - abstützt, der einen Zeiger --20a-- für die Grösse der Vorspannung der Auslösefeder - trägt und mittels einer Einstellschraube --21-- verstellt werden kann. Die Einstellschraube - ist im Lagerbock --8-- drehbar, aber gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert.
Der Federteller --20-- ist im Lagerbock --8-- geführt und auf diese Weise gegen Verdrehen gesichert. Dabei bewegt sich der Zeiger --20a-- in einer schlitzförmigen Öffnung --8a-- des Lagerbocks --8--.
Zwischen der Nase --17a-- und der im Querschnitt kreissegmentförmigen Nut trägt die Rastschwinge --17-- einen in Querrichtung verlaufenden Bolzen --22--, der kreisbogenförmige Langlöcher --8b-- in den Seitenwänden des Lagerbockes --8-- durchsetzt und auf dessen über den Lagerblock --8-- hinausragenden Enden ein in der Draufsicht U-förmiger Auslösehebel --23-- mittels dessen Schenkeln schwenkbar gelagert ist.
Das untere Ende des Lastarmes jedes Schenkels des Auslösehebels --23-- ist als ein Haken --23a-- ausgebildet und untergreift in der Fahrtstellung des Fersenhalters --1-- einen Vorsprung --10d-- des Sohlenhalters --10-- (Fig. 5). Ausserdem trägt jeder Schenkel des Auslösehebels --23-- an seinem oberen Ende eine Führungsnase --23b--, welche sich in der Fahrtstellung an einer Flanke-lOe-des Sohlenhalters-10-anlegt. Dadurch ist die Lage des Auslösehebels --23-- in der Fahrtstellung des Fersenhalters-l- definiert.
Diese Ausbildung ist für sich bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.
Die gegen das Verschwenken in horizontaler Ebene bei geöffnetem Fersenhalter wirksame Verriegelung erfolgt durch einen als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Sperrhebel --24--, welcher mit seinem an einem Hebelarm ausgebildeten Sperrglied --24a-- bei geöffnetem Sohlenhalter --10-in eine Aussparung --4a--, die sich in der Mitte der Abkröpfung --4c-- der Grundplatte --4-- befindet, eingreift. Der Sperrhebel --24-- ist an der Achse --16-- im unteren Teil der geschlitzten Rastschwinge --17-- angelenkt. Der Schlitz --17b-- dient dabei der Freistellung des Sperrhebels --24--.
An einer Abkröpfung --7b-- der Schwenkplatte --7-- stützt sich einerends eine als Schraubendruckfeder ausgestaltete Feder --25-- ab, die sich anderends am das Sperrglied - tragenden Hebelarm des Sperrhebels --24-- abstützt und diesen in Sperrichtung beaufschlagt.
Fig. l stellt den geöffneten, einstiegsbereiten Fersenhalter-l-dar, bei dem das Sperrglied --24a-- die Schwenkplatte --7-- relativ zur Grundplatte --4-- sperrt. Beim Schliessen des Fersenhalters --1-- wird der Sohlenhalter --10-- gesenkt.
Dabei gleitet die Rastschwinge --17--
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
--17a-- entlang--lOf--). Beim Überschreiten der Auslösepunktes --10c-- schnappt die Rastschwinge --17-- in ihre geschlossene Stellung und gleichzeitig wird die Versperrung zwischen dem Sperrglied --24a-- und der Abkröpfung --4c-- der Grundplatte --4-- aufgehoben. Knapp vor dem Auslösepunkt - drückt der Sohlenhalter --10-- mittels seines Vorsprunges --10d-- auf den Haken --23a-- des Auslösehebels --23-- und verschwenkt diesen um den Bolzen --22-- entgegen dem Uhrzeiger- sinn. Fig. 2 zeigt den Fersenhalter-l-in der Stellung am Auslösepunkt --lOc--.
Wirkt auf den geschlossenen Fersenhalter-l-eine Kraft mit einer vertikalen Komponente nach oben, so vollzieht sich der Öffnungsvorgang in umgekehrter Richtung. Bei willkürlicher Öffnung des Fersenhalters-l-von Hand aus wird der Auslösehebel --23-- im Uhrzeigersinn nach unten gedrückt, wobei der Sohlenhalter --10-- mittels des Hakens --23a-- des Auslösehebels - angehoben wird (Fig. 5). Die Führungsnase --23b-- gleitet dabei an der Flanke-lOe- des Sohlenhalters --10-- entlang, bis der Auslösehebel --23-- an einem lagerbockfesten Anschlag, hier an der Schwenkachse --9-- des Sohlenhalters --10--, zur Anlage kommt.
Sowohl nach einer Sicherheitsauslösung wie auch nach Öffnen von Hand aus befindet sich der Fersenhalter-l-in einstiegsbereiter Lage.
Die Erfindung ist auf die dargestellte Ausführung nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es durchaus möglich, die erfindungsgemässen Sperrvorrichtungen bei all jenen Fersenhaltern anzuwenden, die sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung auslösen.
Eine Abwandlung könnte darin bestehen, dass die Ebene des Sperrhebels exzentrisch parallel zur Mittelachse des Fersenhalters verläuft, oder dass die Sperrfunktion von zwei Sperrhebeln, die symmetrisch zur Mittelachse verlaufen, übernommen wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, die bzw. der einen auf einem Grundkörper, welcher aus einer Schwenkplatte und einem damit fest verbundenen Lagerbock besteht, hochschwenkbar gelagerten Sohlenhalter aufweist und mit einem ersten Verrastungselement versehen ist, das mit einem als schwenkbar gelagerte Rastschwinge ausgebildeten, federbeaufschlagten Verrastungsglied im Eingriff steht, wobei der Grundkörper in einer zur Bewegungsebene des Sohlenhalters etwa im rechten Winkel stehenden Ebene an einer Grundplatte schwenkbar angeordnet und ebenfalls verrastbar ist, indem der Sohlenhalter ein zweites Verrastungselement aufweist, das in ein an der Grundplatte angeordnetes, kurvenbahnförmiges Rastglied eingreift,
wobei eine ein Sperrglied und dessen Aufnahmestelle aufweisende Sperre das Verschwenken des Grundkörpers bei offenem Sohlenhalter verhindert, welches Sperrglied an einem Endbereich eines zweiarmigen Sperrhebels vorgesehen ist, welcher von einer Feder in Sperrichtung beaufschlagt und um eine parallel zur Achse des Sohlenhalters verlaufende, vorzugsweise lagerbockfeste Achse schwenkbar angeordnet ist, und wobei die Aufnahmestelle für dieses Sperrglied durch mindestens eine Aussparung der Grundplatte gebildet ist, welches Sperrglied gegebenenfalls auch eine Aussparung in der Schwenkplatte durchsetzt, welche oberhalb der Aussparung der Grundplatte liegt, welcher Sperrhebel an seinem vom Sperrglied abgelegenen Arm von einer Anschlagfläche zumindest in der Abfahrtsstellung beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (10f) am Sohlenhalter (10) angeordnet ist,
dass der Sperrhebel (24) mit der Anschlagfläche (10f) innerhalb des Elastizitätsbereiches des Fersenhalters in Anlage bleibt, und dass die Aussparungen (4a, 7a) für das Sperrglied (24a) im vorderen Teil der Grundplatte (4) bzw. Schwenkplatte (7) in ihrem vom Drehpunkt entfernt liegenden Bereich vorgesehen sind.
EMI4.2