CH616343A5 - - Google Patents

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CH616343A5
CH616343A5 CH751377A CH751377A CH616343A5 CH 616343 A5 CH616343 A5 CH 616343A5 CH 751377 A CH751377 A CH 751377A CH 751377 A CH751377 A CH 751377A CH 616343 A5 CH616343 A5 CH 616343A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pedal
ski
holding arm
bearing
brake
Prior art date
Application number
CH751377A
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English (en)
Inventor
Erwin Weigl
Josef Dipl Ing Svoboda
Original Assignee
Tmc Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes
    • A63C7/104Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes laterally retractable above the ski surface

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung an einer Skibremse für Skier mit einem am Ski gegen Federkraft verschwenkbar gelagerten Bügel, der unter Wirkung dieser Federkraft selbsttätig in eine Bremsstellung bewegbar ist und in dieser Stellung den Ski mit nach unten gerichteten Bremsflügeln überragt, wobei der in den Bremsflügeln endende Teil des Bügels aus Federstahldraht besteht und ausgehend von einem Pedal unter einer am Ski befestigten, als Lagerung dienenden Halteplatte hindurch zu den Bremsflügeln geführt ist, wobei von jedem Bremsflügel ein direkt zum Pedal ragender Schenkel ausgeht.
Diese Skibremse hat sich in der Praxis bewährt (siehe Patent Nr. 585 056), ist aber mit dem Nachteil behaftet, dass das Pedal, welches bei der bekannten Ausführung aus einem Kunststoff verfertigt wird, durch die wiederholten Biegebeanspruchungen, die unter den verschiedensten Witterungsverhältnissen vorgenommen werden, zu sehr in Leidenschaft gezogen wird. Trotz Verwendung eines geeigneten Materials treten in diesem nach einer gewissen Zeit Ermüdungserscheinungen auf, die schliesslich zu Brüchen des Pedals führen.
Hier soll nun die vorliegende Erfindung Abhilfe schaffen und eine Lösung liefern, die die Nachteile der bisherigen Pedalausbildung behebt, ohne jedoch auf bestehende Vorteile dieses Pedals zu verzichten, oder in der Funktion Einschränkungen verzeichnen zu müssen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Pedal an seiner dem Abstützteil der Halteplatte zugewandten Seite zumindest eine Aufnahmestelle für eine Gelenkachse aufweist, an der ein das Pedal an der Halteplatte abstützender Haltearm gleichfalls angelenkt ist, und dass an der unteren Seite des Pedals ein Ansatz angebracht ist, der einen Anschlag für den Haltearm bildet.
Durch die erfindungsgemässe Ausführung werden die Vorteile der eingangs genannten Skibremse unverändert aufrechterhalten, wobei durch die Anwendung einer gesonderten Gelenkachse, an der sowohl das Pedal als auch der Haltearm gelagert sind, die bisherige Bruchstelle beseitigt wird. Diese Massnahme konnte bei der vorliegenden Erfindung nicht ohne weiteres getroffen werden, da die Verwendung eines an und für sich bekannten Scharniergelenkes einen anderen Nachteil mit sich gebracht hätte. Bei einer derartigen Ausbildung wäre es nämlich nicht zu verhindern gewesen, dass der sich auf die Halteplatte abstützende Haltearm oder dessen sich in die mittige Ausnehmung der Halteplatte abstützender Verstellteil aus der Lagerung freikommt. Bei Benützung einer derartigen, unsachgemäss eingestellten Skibremse wäre ein seitliches Einziehen der Bremsflügel für die Abfahrt nicht möglich, da die für diese Betätigung erforderliche Spannkraft aufgehoben worden wäre. Aus diesem Grund kam die Verwendung einer freien Gelenkachse zwischen dem Pedal und dem Haltearm vorerst nicht in Frage. Nur durch gleichzeitige Anwendung der zweiten Massnahme, dass nämlich zwischen Pedal und Haltearm ein als Anschlag dienender Bauteil angebracht wird, welcher der freien Bewegung der beiden, an der Gelenkachse gehaltenen Bauteile eine Grenze bildet, konnten die Vorteile einer Gelenkachse ohne Minderung der Sicherheit der Funktion gewährleistet werden.
Skibremsen dieser Art sind im allgemeinen unterhalb der Skischuhsohle montiert. Bei der Ausgestaltung des Pedals sollen daher auch die Anpassungen an verschiedenartig gestaltete Skischuhsohlen berücksichtigt werden. Wenn in der kurzen Vergangenheit Skischuhe eher mit durchgehend in einer Ebene geführten Sohlen gestaltet worden sind, so werden in letzter Zeit wiederum Skischuhe mit vor dem Absatzbereich liegenden Ausnehmungen in der Sohle hergestellt. Eine Anpassung an derartige Skischuhe wird dadurch erreicht, dass auf das Pedal ein Aufsatz aufsetzbar ist. Der in Skilängsrichtung liegende vertikale Querschnitt des Aufsatzes entspricht im wesentlichen dem Querschnitt der Ausnehmung des zugeordneten Skischuhes. Diese Massnahme gewährleistet eine besonders günstige Anpassung der Skibremse an den Skischuh. Die Anpassung selbst kann sowohl gleichzeitig mit der Montage der Skibindungsteile als auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, falls die gegenständliche Skibremse nachträglich angeschafft wird. Da die Montage von Skibindungen — bis auf die Leihskiausführungen — individuell und skischuhbezogen erfolgt, kann auch die Anpassung der Skibremse ohne besondere Schwierigkeiten bewerkstelligt werden.
Es kann jedoch vorkommen, dass ein Skifahrer einmal einen Skischuh mit durchgehend flacher Sohle und ein anderes Mal einen anderen Skischuh, dessen Sohle mit einer Ausnehmung ausgestattet ist, zu seinem Ski mit vorhandenen Skibindungsteilen und Skibremse verwenden will. Um auch derartige Ansprüche erfüllen zu können, ist es von Vorteil, wenn der
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Aufsatz auf dem Pedal z. B. mittels Schrauben lösbar montiert ist.
Bei der beschriebenen Ausführung ist eine entsprechende, verhältnismässig starke Bemessung des Durchmessers der Gelenkachse erforderlich. Demzufolge sind auch die Aufnahmestellen mit entsprechend grossen Bohrungen zu gestalten, wodurch wiederum die Abmessungen der die Aufnahmestelle umgebenden Bereiche vom Pedal und vom Schwenkteil des Haltearmes in verstärkter Form ausgeführt werden müssen. Dieser Umstand kann unter Umständen zu einer überhöhten Lagerung des Skischuhes führen.
Um eine ansonsten notwendige Überdimensionierung des gesamten Schwenkbereiches zu beheben, ist es vorteilhaft, dass das Pedal an seinem dem Haltearm zugewandten Bereich ein Lager aufweist, in dem der um die Gelenkachse verschwenkbare Schwenkteil des Haltearmes mit seinem Gelenk gelagert ist.
Durch diese Massnahme werden die Belastungen des Schwenkbereiches grösstenteils vom Lager aufgenommen, so dass die Abmessungen der Gelenkachse der Aufnahmestellen und der zugehörigen Bereiche von Pedal und Schwenkteil vermindert werden können, ohne dass die Gefahr von unerwünschten Brüchen entstehen würde.
In Weiterentwicklung können die Aufnahmestellen in den seitlichen Lagerteilen des Pedals in Form von Ausnehmungen ausgebildet sein, in die die Gelenkachse bildenden Haltezapfen des Schwenkteiles einrastbar sind oder die Haltezapfen an den Lagerteilen angeordnet und die Ausnehmungen im Schwenkteil ausgebildet sind.
Durch diese Ausführung erübrigt sich die Ausbildung einer gesonderten Aufnahmestelle im Schwenkteil, wobei die Haltezapfen aus dem Material des Schwenkteiles ausgebildet werden können. Auch die Aufnahmestellen in den Lagerteilen des Pedals können als eine geringe Tiefe aufweisende Ausnehmung ausgebildet sein, wodurch die Festigkeit sowohl von Trittplatte als auch von Haltearm erhöht wird.
Weiters ist vorgesehen, dass das Lager mit einem drittel-bis halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
Durch diese Massnahme wird ein sicherer Halt gewährleistet, ohne dass zur Ausbildung des Lagers ein überflüssiges Material erforderlich ist, weiters dass die nach aussen verlaufenden Endbereiche des Lagers keine gefährlichen Bruchstellen aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 und 2 einander zugeordnete Risse einer erfindungsgemässen Skibremse in der Bremsstellung ohne aufgesetzten Skischuh,
wobei Fig. 1 ein Aufriss und Fig. 2 eine Draufsicht ist, Fig. 3 einen Teilquerschnitt der Fangeinrichtung mit Einzelheiten der Erfindung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Hälfte der Fig. 3 und Fig. 5 eine andere Ausführung der Gelenkachse in Draufsicht nach Fig. 4.
Der Aufbau der erfindungsgemässen Skibremse ist, wie man es den Fig. 1 und 2 entnehmen kann, bis auf die Ausbildung des Pedals und des Halters übereinstimmend mit der in der Patentschrift Nr. 585 056 beschriebenen. Dementsprechend ist der Querteil 1 eines etwa U-förmig ausgebildeten Federstahldrahtes an einem Pedal 2 angelenkt. Mit seinen Schenkeln 3 erstreckt sich der Federstahldraht zu einer mittigen Ausnehmung 4 einer am Ski 5 befestigten Halteplatte 6. Mit nach aussen abgewinkelten Fortsätzen 7 wird der Federstahldraht unter der Halteplatte 6 am Ski 5 gehalten. Weitere Abwinkelungen 8 bilden mit den daran anschliessenden um 180° zurückgebogenen Teilen 9 die Bremsflügel. In ihrem weiteren Verlauf ergeben die zurückgebogenen Teile Schenkel 10, die zum Pedal 2 ragen und dort in Schlitzen 15 angelenkt bzw. geführt sind.
Die nebeneinander verlaufenden, die Bremsflügel 8, 9 bildenden Bereiche des Federstahldrahtes, welche jeweils die Bremsflügel bilden, sind zusätzlich noch durch je eine Klemme 11 verstärkt. Ausserdem sind die Bremsflügel noch durch eine Kunststoffmasse 12 umspritzt. Ein mit dem Pedal 2 mittels einer Gelenkachse 18 gelenkig verbundener Haltearm 13 stützt sich über einen Verstellteil 14 in der mittigen Ausnehmung 4 der Halteplatte 6 ab.
An einander zugeordneten Teilen von Pedal 2 und Haltearm 13 sind in Form von Bohrungen 16 bzw. 17 ausgebildete Aufnahmestellen für die Gelenkachse 18 vorgesehen. Beim Zusammenbau von Pedal 2 und Haltearm 13 wird daher ein Schwenkteil 19 des Haltearmes 13 von Lagerteilen 20 des Pedals 2 seitlich übergriffen, wobei die Bohrungen 16 und 17 zueinander fluchten und so die Gelenkachse 18 aufnehmen. Es ist weiters das Vorhandensein eines Ansatzes 21 erkennbar, der eine definierte Stellung zwischen Pedal 2 und Haltearm 13 bestimmt und ein ungewolltes Ausrasten des Verstellteiles 14 aus der mittigen Ausnehmung 4 der Halteplatte 6 verhindert. Der Ansatz 21 kann, wie abgebildet, einstückig aus dem Material des Pedals 2 hergestellt sein, kann aber auch als ein gesonderter Bestandteil gefertigt und an der unteren Seite des Pedals 2 beispielsweise angenietet sein.
Wie weiters aus Fig. 1 erkennbar, kann auf dem Pedal 2 ein Aufsatz 22 befestigt sein. Diese Möglichkeit wurde durch eine strichpunktierte Darstellung des Aufsatzes 22 angedeutet. Zur Befestigung des Aufsatzes 22 auf dem Pedal 2 werden Schrauben 23 verwendet.
Die Betätigung der gegenständlichen Skibremse erfolgt im übrigen gemäss dem Patent Nr. 585 056. Demnach wird beim Aufsetzen des Skischuhes auf die Skier das Pedal 2 nach unten gedrückt, wodurch die Einrichtung um die abgewinkelten Fortsätze 7 des Federstahldrahtes verschwenkt. Wenn diese Fortsätze 7 im rechten Winkel zur Längsachse des Skis 5 verlaufen würden, könnte die Einrichtung ohne Widerstand, praktisch frei, verschwenken. Es ist aber auch ersichtlich, dass die abgewinkelten Fortsätze 7 einen von 90° abweichenden Winkel mit der Skilängsachse einschliessen. Dadurch ergibt sich beim Drauftreten auf das Pedal 2 ein federnder Widerstand und die Einrichtung wird unter federnder Wirkung durch den Skischuh gehalten. Löst sich der Skischuh, so bewirken die unter Spannung stehenden Fortsätze 7 ein Verschwenken in die Bremsstellung gemäss den Fig. 1 und 2, wodurch der Ski 5 an einem selbsttätigen Weitergleiten gehindert wird.
Das Pedal 2 und der daran angelenkte Haltearm 13 bewegen sich beim Einsteigen in die Skibindung gemeinsam so weit, bis das Pedal 2 an der Oberseite des Skis 5 auftrifft. Hiebei nehmen das Pedal 2 und der Haltearm 13 zueinander noch immer eine abgewinkelte Stellung ein. Beim Weiterbewegen des Skischuhes gegen den Ski 5 kommt es nun zu einer gestreckten Lage von Pedal 2 und Haltearm 13. Da hierbei eine Abstützung des Verstellteiles 14 des Haltearmes 13 in der Ausnehmung 4 der Halteplatte 6 gegeben ist, bewegt sich das Pedal 2 in die endgültige Stellung. Dadurch wird der Querteil 1 mit den Schenkeln 3 des U-förmigen Federstahldrahtes nach hinten gezogen. Die abgewinkelten Fortsätze 7, welche unter der Halteplatte 6 gehalten sind, können nun dieser Bewegung nach hinten nicht direkt folgen, so dass sie sich sowohl zur Skimitte hin bewegen als auch mit ihrem inneren Bereich um einen geringen Betrag nach hinten schwenken. Dadurch schwenken auch die Bremsschenkel 8, 9,10 einwärts und kommen zwischen Ski und Skischuh zu liegen. In vorteilhafter Weise sind somit während der Abfahrt keine den Ski bzw. den Skischuh überragende Teile vorhanden. Im Falle einer Sicherheitsauslösung schwenken die Flügel 8, 9 zuerst nach aussen und dann nach unten in die Bremsstellung, wie dies in den Fig. 1 und 2 abgebildet ist.
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Auch bei dieser Ausführung ist die Sicherheit für den Fall geboten, wenn sich ein oder beide Bremsflügel an irgendeinem Teil des Bodens, beispielsweise an einer Wurzel, einhängen würde. Die Wucht, mit der sich der Ski weiterbewegen will, wird durch ein Kippen der gesamten Einrichtung nach vorn ausgeglichen. Ist diese Kraft überwunden, so federt die Einrichtung wieder selbsttätig in die normale Bremsstellung zurück. Diese Lage wurde im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht gesondert dargestellt, da sie einerseits im genannten Patent enthalten ist und anderseits für den Fachmann auch ohne eine gesonderte Darstellung verständlich sein dürfte.
Aus den Fig. 3 und 4 ist das Pedal 2, der mit diesem mittels der Gelenkachse 18 verbundene Haltearm 13, sowie die Bohrungen 16,17, der Schwenkteil 19 des Haltearmes 13 und die Lagerteile 20 des Pedals 2, wie bereits beschrieben, erkennbar.
Das Pedal 2 weist an seinem dem Haltearm 13 zugewandten Bereich ein Lager 26 auf, in dem der Schwenkteil 19 des Haltearmes 13 mit seinem Gelenk 25 gelagert ist. Der Schwenkten 19 ist um die Gelenkachse 18 verschwenkbar. Da die Radien der Gelenkachse 18 und des Gelenkes 25 einen gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen, kann die Gelenkachse ausschliesslich zum Zusammenhalten von Pedal 2 und von Haltearm 13 dienen, wogegen die Belastungen über das Gelenk 25 vom Lager 26 aufgenommen werden. Auf diese Weise können die Abmessungen der Verbindungsteile, namentlich der Durchmesser der Gelenkachse 18, die Durchmesser der Bohrungen 16 und 17 sowie die äusseren Abmessungen des zugeordneten Bereiches des Pedals 2 geringer gehalten werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 ist eine weitere Vereinfachung gezeigt. Hier weisen die Lagerteile 20 des Pedals
2 in Form von Ausnehmungen 16' ausgebildete Aufnahmestellen auf, in welche die die Gelenkachse bildenden Haltezapfen 18' des Schwenkteiles 19' einrastbar sind. Aus Fig. 5 ist weiters erkennbar, dass der Schwenkteil 19' keine Durchgangs-s bohrung aufweist, weil die Gelenkachse von den beiden Haltezapfen 18', die aus dem Material des Haltearmes 13 ausgebildet sein können und zweckmässig auch aus diesem ausgebildet sind, eine bohrungsfreie Ausgestaltung gewährleisten. Die Ausbildung von Lager 26 und Gelenk 25 entspricht übrigens io der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4.
Wie aus Fig. 3 weiters erkennbar, ist das Lager mit einem etwa drittelkreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Es ist ohne weiteres denkbar, den Querschnitt des Lagers 26 zu vergrös-sern; zweckmässig wird man nicht über eine halbkreisförmige 15 Ausgestaltung gehen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen möglich, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. Beispielsweise könnten die Lagerteile am Haltearm ausgebil-20 det sein und diese eine mittige Halterung mit einer Bohrung des Pedals seitlich übergreifen. In diesem Fall wären dann zwei Ansätze an den beiden seitlichen Bereichen der unteren Seite des Pedals anzuordnen, wobei dann der Stützsteg zweckdienlich gleichfalls nach beiden Seiten verlaufend ausgebildet werden würde.
Es könnten auch die Haltezapfen als gesonderte Bauelemente hergestellt und in seitliche Ausnehmungen des Schwenkteiles des Haltearmes fest eingesetzt werden. Es ist auch gleichfalls denkbar, die Haltezapfen an den beiden Lagerteilen des Pedals anzubringen und Ausnehmungen des Schwenkteiles mit diesen zusammenwirken zu lassen.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Skibremse für Skier mit einem am Ski gegen Federkraft verschwenkbar gelagerten Bügel, der unter Wirkung dieser Federkraft selbsttätig in eine Bremsstellung bewegbar ist und in dieser Stellung den Ski mit nach unten gerichteten Bremsflügeln (8, 9) überragt, wobei der in den Bremsflügeln (8, 9) endende Teil des Bügels aus Federstahldraht besteht und ausgehend von einem Pedal (2) unter einer am Ski befestigten, als Lagerung dienenden Halteplatte (6) hindurch zu den Bremsflügeln (8, 9) geführt ist, wobei von jedem Bremsflügel (8, 9) ein direkt zum Pedal (2) ragender Schenkel (10) ausgeht, dadurch gekennzeichnet, dass das Pedal (2) an seiner dem Abstützteil der Halteplatte (6) zugewandten Seite zumindest eine Aufnahmestelle (16) für eine Gelenkachse (18) aufweist, an der ein das Pedal (2) an der Halteplatte (6) abstützender Haltearm (13) gleichfalls angelenkt ist, und dass an der unteren Seite des Pedals (2) ein Ansatz (21) angebracht ist, der einen Anschlag für den Haltearm (13) bildet.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm (13) einen Schwenkteil (19) aufweist, der von Lagerteilen (20) des Pedals (2) seitlich übergriffen ist, wobei die Aufnahmestellen (16 bzw. 17) von Pedal (2) und
-.Haltearm (13) in Form von Bohrungen ausgebildet sind, die im zusammengebauten Zustand von Pedal (2) und Haltearm (13) zueinander fluchtend liegen.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Skibremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (21) einstückig aus dem Material des Pedals (2) ausgebildet ist.
4. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Pedal (2) ein Aufsatz (22) aufsetzbar ist.
5. Skibremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (22) auf dem Pedal (2) lösbar, z. B. mittels Schrauben (23) befestigt ist.
6. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pedal (2) an seinem dem Haltearm (13) zugewandten Bereich ein Lager (26) aufweist, in dem der um die Gelenkachse (18) verschwenkbare Schwenkteil (19) des Haltearmes (13) mit seinem Gelenk (25) gelagert ist.
7. Skibremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestellen (16) in den seitlichen Lagerteilen (20) des Pedals (2) in Form von Ausnehmungen (16') ausgebildet sind, in welche die die Gelenkachse bildenden Haltezapfen (18') des Schwenkteiles (19') einrastbar sind, oder die Haltezapfen (18') an den Lagerteilen (20) angeordnet und die Ausnehmungen (16') im Schwenkteil (19') ausgebildet sind.
8. Skibremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (26) mit einem drittel- bis halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
CH751377A 1975-03-07 1977-06-20 CH616343A5 (de)

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